CHANCE – Unternehmenssimulator für unternehmerisches Denken und Handeln Ihr Einstieg Ihre Karriere als Unternehmer/in startet. Sie haben diesen Betrieb gerade übernommen. Die Expertisen waren gut, der Preis für die Übernahme fair. Ihre Erwartungen an die Zukunft und sich selbst sind hoch. Die Mitarbeiter des Unternehmens, das Sie übernommen haben, setzen nun ihre Hoffnungen auf Sie. Trotz einer guten Ausgangssituation stehen Sie vor einer schwierigen Aufgabe und einer neuen Ihnen noch unbekannten Situation. Das macht Sie hoch konzentriert. Sie müssen sich einarbeiten, Informationen sammeln und einen ersten Überblick verschaffen. Was läuft in diesem Unternehmen gut? Was läuft schlecht? Wie sieht es mit den Kunden aus? Wie ist es um die Qualität der Leistungen bestellt? Viele Fragen die Zeit und ein sorgfältiges Vorgehen erfordern. Diese Einführung steht Ihnen dabei wie ein erfahrener Mitarbeiter des Unternehmens zur Seite. Sie zeigt Ihnen Schritt für Schritt die unterschiedlichen Unternehmensbereiche und Ihre Möglichkeiten zu handeln. Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich im ersten und vielleicht auch im zweiten Monat von dieser Einführung leiten. Wenn Sie dann das Gefühl haben, genügend Kenntnisse zu besitzen, forschen Sie selbstständig weiter, welche Möglichkeiten es zum erfolgreichen Handeln gibt. Seien Sie mutig und probieren Sie Neues aus. Bleiben Sie dabei sich selbst gegenüber immer kritisch. Versuchen Sie möglichst genau zu verstehen, was Ihr Handeln für Folgen hat. Nur so werden Sie erfolgreich. Nach einigen Monaten Erfahrung, läuft es dann viel einfacher. Wir setzen mit dieser Simulation ganz bewusst hohe Anforderungen an Sie. Doch ein Unternehmen zu führen, ist eine große Herausforderung. Lassen Sie sich durch erste Fehlschläge keinesfalls entmutigen. Und noch ein Ratschlag: Vergeuden Sie keine Energie darauf, sich die Welt in der Sie handeln anders zu wünschen. Ihre Aufgabe ist es, in der gegeben Welt dieser Simulation mit ihren Regeln zurecht zu kommen. Dass dies gelingt, zeichnet den/die erfolgreiche/n Unternehmer/in aus! © ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V., D-79098 Freiburg i.B. 1 CHANCE – Unternehmenssimulator für unternehmerisches Denken und Handeln Sie sind Meister und Inhaber einer kleinen Schreinerei. Zusammen mit Ihren Gesellen/innen arbeiten Sie im Innenausbau, fertigen Fenster und bauen Möbel. Sie müssen Angebote an Kunden abgeben, Material beschaffen, die Geschäftsabläufe organisieren, werben usw. All diese Aufgaben zu erledigen, ist nicht einfach. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und auch Spaß dabei. Um die Welt Ihres Unternehmens kennen zu lernen, sollten Sie den Anweisungen folgen. ⇒ Starten Sie das Programm (Spiel starten). Wählen Sie Ihren Betrieb aus (Empfehlung für Anfänger <Innovativer Betrieb>). Geben Sie Ihren Unternehmensnamen ein und los geht’s. Um erfolgreich ein Unternehmen zu führen, müssen Sie die Ausgangslage kennen. Der Zustand von 11 Erfolgsfaktoren (Marketing, Mitarbeiter, Organisation usw.) zeigt Ihnen, wie die verschiedenen Bereiche des Unternehmens im Moment bewertet werden. Der Zustandswert kann zwischen 0% und 100% schwanken. Ein Wert von 50% bedeutet, dass sich der Bereich in einem durchschnittlichen Zustand befindet (gelb). 100 – 60% stehen für einen guten Zustand (grün). 0 – 40% stehen für einen schlechten Zustand (rot). 1. Ausgangslage des Unternehmens Aufgabe 1.1: In welchem Zustand befinden sich die Erfolgsfaktoren (Marketing, Mitarbeiter, Organisation usw.)? (Diese Information erhalten Sie oberhalb und unterhalb des Büros angezeigt.) Nehmen Sie eine allgemeine Bewertung der Erfolgsfaktoren vor. Gibt es Erfolgsfaktoren, die besonders beachtet werden müssen? Wenn ja, welche? © ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V., D-79098 Freiburg i.B. 2 CHANCE – Unternehmenssimulator für unternehmerisches Denken und Handeln Erläuterungen 1.1: Die Erfolgsfaktoren zeigen Ihnen, wie erfolgreich Ihr Unternehmen in den verschiedenen Bereichen ist? Wenn sie genauer wissen möchten, was in diesem Programm unter den einzelnen Begriffen zu verstehen ist, öffnen Sie das Glossar (unten rechts im Büro) mit all seinen Begriffserklärungen. Erfolgsfaktoren sollten insbesondere dann eine besondere Beachtung finden, wenn ihr Zustand unterdurchschnittlich bzw. schlecht ist. Außer dem Zustand der Erfolgsfaktoren sollten Sie während der Arbeit immer wissen, wie viele Mitarbeiterstunden, Maschinenkapazitäten und Geldreserven Sie für Ihre Arbeit zur Verfügung haben. Außerdem interessieren Sie die Zahlen aus dem Rechnungswesen. Aufgabe 1.2: Geben Sie die Ressourcen Ihres Unternehmens an. ⇒ Klicken sie rechts im Büroregal auf die Ordner und suchen Sie sich anschließend den richtigen Ordnerreiter aus. Anzahl Mitarbeiter Monatlich verfügbare Mitarbeiterstunden gesamt Lohn- und Gehaltskosten gesamt (Gesellen und Meister/Unternehmer) Monatlich verfügbare Maschinenstunden Aktueller Lagerbestand Material Jahresgewinn (letztes Jahr) Kontokorrentrahmen ⇒ Klicken Sie im Büro auf den Bildschirm und wählen Sie anschließend die Karteikarte „Aufträge“ aus. Stand des Geschäftskontos (oben rechts) Anzahl der aktuellen Kundenanfragen © ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V., D-79098 Freiburg i.B. 3 CHANCE – Unternehmenssimulator für unternehmerisches Denken und Handeln Erläuterungen 1.2: In den Ordnern finden Sie wesentliche Informationen zu Ihrem Unternehmen. Wenn ein Ordner geöffnet ist, finden Sie oben alle weiteren Bereiche und können diese durch ein Anklicken öffnen. Rechts am Ordnerrand befinden sich Register zum Nachschlagen anderer Ordnerseiten. Nach einigen Monaten können Sie auch in den Ordnen blättern und die Informationen zu den vergangenen Monaten abrufen. Über den Bildschirm führen Sie Ihr Unternehmen. Wenn Sie den Bildschirm öffnen, sehen Sie oben alle Angaben zum Stand der freien und genutzten Arbeitszeiten/Maschinenkapazitäten, der Höhe Ihres Geschäftskontos und den Materialvorräten. Ein negativer Materialbestand sagt Ihnen, dass Sie für die Erledigung der Aufträge noch eine entsprechende Materialmenge bestellen müssen. Vergessen Sie bei der Karteikarte Aufträge nicht, die Liste der Anfragen nach unten zu scrollen. Es kann sein, dass Sie mehr Anfragen haben, als Sie auf den ersten Blick erkennen können. 2. Aufträge bekommen und bearbeiten Jeden Monat muss Geld verdient werden. Dafür müssen Aufträge von Kunden vorliegen. ⇒ Sie haben auf den Bildschirm geklickt und die Karteikarte <Aufträge> ist ausgewählt. Kunden haben Anfragen gestellt. Erstellen Sie für diese Kunden Angebote. Klicken Sie rechts auf <Angebot kalkulieren> und wählen Sie dann den Preis so, dass Sie ausreichend Aufträge erhalten, um Ihre Mitarbeiter gut auszulasten. Geben sie dann Ihr Angebot an den Kunden ab <Angebot erstellen>. Der Kunde teilt Ihnen sofort mit, ob Sie den Auftrag erhalten oder er zur Konkurrenz gegangen ist. Schauen Sie, dass Sie viele Aufträge zu guten Preisen erhalten. Verändern Sie den Preis in Abhängigkeit von der Auslastung und Kundennachfrage. Bearbeiten sie nun die Anfragen. Erläuterungen 2: Die Kunden verhalten sich in dieser Simulation so, dass bei einem niedrigen Preis die Nachfrage steigt. Allerdings im Einzelfall kann sich der Kunde auch anders entscheiden. Sie können also nie sicher sein, ob und zu welchem Preis der Kunde Ihnen den Auftrag erteilt. Der Angebotspreis, der Ihnen vom System errechnet wird, ist ein Marktpreis. Sie können davon ausgehen, dass Ihre Mitbewerber sich auch an diesem Preis orientieren. Sie erhalten Anfragen für Aufträge die im aktuellen Monat, nach zwei oder drei Monaten fertig gestellt sein sollen. Durch die Annahme von Aufträgen mit unterschiedlichem Fertigstellungsdatum erlangen Sie eine größere Flexibilität. Zu Ihrer Orientierung werden der Deckungsbeitrag/Std für den Auftrag bei gewähltem Preis und der Solldeckungsbeitrag/Std, den Sie erwirtschaften sollten, um keinen Verlust zu machen, angegeben. Genaueres zu den Begriffen erfahren Sie im Glossar. Achtung: Ein Angebot, dass Sie abgegeben haben, lässt sich später nicht mehr korrigieren. Wenn ein Kunde ablehnt, ist dies endgültig. Der Kunde hat sich für ein anderes Angebot entschieden. © ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V., D-79098 Freiburg i.B. 4 CHANCE – Unternehmenssimulator für unternehmerisches Denken und Handeln 3. Für eine gute Auslastung sorgen ⇒ Betätigen Sie den Button <Auftragsdisposition>. Hier haben Sie die Möglichkeit bei Aufträgen, die erst in zwei oder drei Monaten fertiggestellt werden müssen, die Arbeitszeit frei auf diese Monate zu verteilen. ⇒ Disponieren Sie nun Ihre Aufträge, so dass Ihre Mitarbeiter gut ausgelastet sind. Erläuterungen 3: Sie sehen im Diagramm an den bis zu drei Säulen, wie die Bearbeitung der Aufträge auf die einzelnen Monate verteilt ist. Drei Begrenzungslinien (braun, rot, grün) zeigen Ihnen dabei, welche Kapazitäten Sie maximal zur Verfügung haben. Wenn sie rechts im Fenster auf einen Auftrag klicken, der erst nach zwei oder drei Monaten fertig gestellt werden muss, dann erscheinen zwischen den Dispositionsmonaten Pfeile. Wenn Sie auf so einen Pfeil klicken, werden die eingelasteten Auftragszeiten in Richtung des Pfeils auf den entsprechenden Monat übertragen. Dies können Sie solange durchführen, bis ein Auftrag vollkommen übertragen ist. Sollten sie nur Aufträge erhalten haben, die im aktuellen Monat zu erledigen sind, zeigt das Diagramm auch nur eine Säule. 4. Material bestellen Um die Aufträge zu bearbeiten, benötigen Sie ausreichend Material. Klicken Sie oben auf die Karteikarte <Beschaffung>. Sie sehen, dass es verschiedene Lieferanten und unterschiedliche Rabattsätze (= Preisnachlass in Abhängigkeit von der bestellten Menge) gibt. Klicken Sie auf den Lieferanten Ihrer Wahl. Rechts geben Sie mit dem <+> die benötigte Menge ein und bestätigen Ihre Eingabe mit <Bestellen>. ⇒ Beschaffen Sie ausreichend und möglichst günstig Material. Sie können bei der Bestellung auch erkennen, dass Ihr Materialkonto zu- und Ihr Geschäftskonto abnehmen. 5. An die Zukunft denken und wichtige Aufgaben erledigen Es ist für das Unternehmen wichtig, dass jeden Monat Geld verdient wird. Hierfür ist es entscheidend, ausreichend Aufträge zu bekommen. Damit dies auch langfristig der Fall ist, müssen Sie dafür sorgen, 1. dass Ihre Kunden zufrieden sind, 2. dass Sie gute Leistungen erbringen, 3. dass die Kunden Ihr Unternehmen kennen, 4. dass der Betrieb gut organisiert ist, 5. dass Ihre Mitarbeiter qualifiziert sind usw. Als Meister/in und Unternehmer/in müssen Sie für alle diese Aufgaben jeden Monat Zeit finden. Wenn Ihnen dabei die Mitarbeiter helfen können, ist das auch sehr gut. ⇒ Erledigen Sie jetzt die wichtigen Aufgaben für den zukünftigen Erfolg Ihres Unternehmens. Setzen Sie dafür möglichst alle Ihre restlichen verfügbaren Stunden und die Ihrer Mitarbeiter ein. Liegt einer der Erfolgsfaktoren Ihres Unternehmens im roten Bereich, besteht hier dringender Handlungsbedarf. Wir empfehlen insbesondere auch an die Organisation und das Marketing zu denken. © ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V., D-79098 Freiburg i.B. 5 CHANCE – Unternehmenssimulator für unternehmerisches Denken und Handeln ⇒ Öffnen Sie hierfür die passende Karteikarte. Hier sehen Sie zahlreiche Aktionen. Manche der Aktionen kosten nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Wie viel erkennen Sie, wenn Sie mit dem Mauszeiger über die Aktionen fahren. ⇒ Wählen Sie entsprechend Ihrer verfügbaren Stunden und Finanzmittel Aktionen aus. Manche Unternehmensbereiche (z. B. Kundenzufriedenheit) sind nicht direkt durch Aktionen zu verbessern. Hier müssen Sie überlegen, welche Aktionen in anderen Bereichen hier zu einer Verbesserung führen könnten. Sie müssen dabei immer beachten, dass Sie auch noch genügend Zeit zur Verfügung haben, um die eingeplanten Aktionen in diesem Monat auch tatsächlich erledigen zu können. Schauen Sie immer unten auf die Anzeige der Kapazitäten. Übrigens: Sie können eine Aktion auch wieder rückgängig machen. Öffnen Sie hierzu die Karteikarte <Alle Aktionen> und stornieren durch Klicken bereits geplante Aktionen. Wenn Sie über Ihre Ressourcen hinausgehend für diesen Monat geplant haben, dann müssen Sie Aktionen oder auch Aufträge stornieren. Beachten Sie auch Folgendes: Wenn eine Aktion Gesellenstunden erfordert, und Ihre Mitarbeiter keine freien Stunden mehr zur Verfügung haben, dann werden diese Stunden automatisch durch Meisterstunden ersetzt. Sie können also als Meister alle Tätigkeiten der Mitarbeiter übernehmen. Umgekehrt ist dies nicht möglich. Ganz besonders wichtig ist dies bei der Arbeit am Auftrag. Reichen die Stunden der Gesellen nicht aus, wird der Meister und/oder Unternehmer automatisch in die Produktion eingeplant. Wenn Sie in solch einer Situation einen Auftrag stornieren (Alle Aktionen), werden all diese Meisterstunden wieder freigesetzt. 6. Auswertung Ihrer unternehmerischen Tätigkeit ⇒ Wenn Sie mit Ihrer Arbeit in diesem Monat zufrieden sind, klicken Sie auf die große Schautafel im Büro. Aber Achtung: Sie können den Monat nur abschließen, wenn für alle geplanten Aktionen im Monat auch genügend Ressourcen zur Verfügung stehen. Das Programm zeigt nun ein erstes Ergebnis Ihrer Arbeit. Aufgabe 6.1: Schauen Sie sich die Ergebnisse der Auswertung an. Wie ist das Betriebsergebnis (Gewinn oder Verlust)? Wie viel Umsatz haben Sie gemacht (Umsatzerlöse)? Wie viel Geldmittel stehen Ihnen zur Verfügung (Liquiditätsreserve)? Sie können das Ergebnis auch mit dem des Vorjahrs vergleichen. Zudem gibt es weitere Informationsmöglichkeiten, die Sie sich Schritt für Schritt in den nächsten Monaten anschauen können. ⇒ Jetzt wechseln Sie weiter auf die nächste Auswertung (Schalter <Weiter>). © ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V., D-79098 Freiburg i.B. 6 CHANCE – Unternehmenssimulator für unternehmerisches Denken und Handeln Sie können nun erkennen, wie sich die wirtschaftliche Tätigkeit in diesem Monat im Unternehmen auswirkt: • Zuerst sinkt der Zustandswert in einigen Unternehmensbereichen. Das Programm zeigt, dass sich z.B. die positive Wirkung alter Marketingaktivitäten in diesem Monat abschwächt haben. Das passiert erst mal unabhängig von den Aktivitäten in diesem Monat. • Dann sehen Sie, was Sie durch Ihre Aktionen (Schalter <Aktionen>) und den wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg Ihrer Tätigkeit in den verschiedenen Unternehmensbereichen erreicht haben. • Schließlich erkennen Sie, dass diese Veränderungen zu weiteren Veränderungen führen (Schalter <Schritt> oder <Alle Schritte>). Zum Beispiel verändert sich die Zufriedenheit der Mitarbeiter, wenn die wirtschaftliche Lage des Unternehmens sich verbessert oder verschlechtert. ⇒ Wechseln Sie nun zur nächsten Auswertung. Aufgabe 6.2: Wie hoch ist der aktuelle Unternehmenswert? (Der Unternehmenswert ergibt sich aus den Gewinnen der letzten Jahre und dem aktuellen Zustand aller Unternehmensbereiche wie Organisation, Mitarbeiter, Aufträge usw.) Was glauben Sie, sind wichtigste Gründe, dass der Unternehmenswert sich so entwickelt hat? Was möchten Sie im nächsten Monat (noch) besser machen? 7. Nächster Monat ⇒ Der Monat ist vorbei und Sie können in den nächsten starten. Für Fragen steht immer auch der Assistent (rechts unten) zur Seite. Im Glossar erhalten Sie noch weitere Erklärungen. Im Büro verlassen Sie das Programm durch die Tür. Dann wird auch der Zwischenstand abgespeichert. Wenn Sie das Programm neu starten, wählen Sie den bei der Auswahl <Spiel Laden>. VIEL ERFOLG! © ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V., D-79098 Freiburg i.B. 7