MOZART GESELLSCHAFT DORTMUND BORIS GILTBURG, KLAVIER Boris Giltburg zählt zu den vielversprechendsten Pianisten seiner Generation, hoch gelobt für seine faszinierende Technik und die leuchtende Ausdruckskraft seines Spiels. 1984 in Moskau geboren, begann er im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Er studierte u.a. bei Arie Vardi in Tel Aviv und überzeugte auf einer Vielzahl von Wettbewerben; so gewann er u.a. Erste Preise in Rom, Ettlingen, Newport, und den „EMCY“-Preis der Europäischen Union. Für seine Interpretation von Béla Bartóks Konzert Nr. 3 (unter Rafael Frühbeck de Burgos) erhielt er den „Sony Audience Prize“. 2003 wurde er erster Preisträger des Vendome Preises. In der Saison 2004/2005 debütierte Boris Giltburg u.a. im New Yorker Metropolitan Museum, in Wien, Paris und im Teatro di San Carlo Neapel. In Tokyo begeisterte er mit Beethovens fünftem Klavierkonzert. Mit nur 23 Jahren ist Boris Giltburg bereits mit zahlreichen Orchestern von Weltrang aufgetreten, so u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Prager Symphonieorchester, dem BBC National Orchestra of Wales, dem Gulbenkian Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra und den Stuttgarter Philharmonikern. Mehrfach war er zu Gast beim Israel Chamber Orchestra, mit dem er unter Leitung von Philippe Entremont auch eine Amerika Tournee unternahm. Boris Giltburg spielte auf dem Chopin-Festival, dem Musical Olympus in St. Petersburg, dem Wiltz-Festival in Luxemburg, sowie auf dem renommierten Festivals Spaniens. Er trat auf dem internationalen Klavierfestival in Miami und dem Cheltenham-Festival auf und gab sein Debut beim „Piano aux Jacobins“ in Toulouse. Für seine erste CD-Veröffentlichung (EMI; Mai 2006) hat Boris Giltburg Sonaten von Prokofjew und Scriabin, sowie Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ ausgewählt und meisterhaft interpretiert. Eine Aufnahme, die von Publikum und Kritik mit Begeisterung aufgenommen wurde: „Sein virtuoses Spiel, sein jugendlicher Schwung allein wären schon erwähnenswert, doch nimmt er vor allem durch seine differenziert auf jedes Werk zugeschnittene Interpretation für sich ein.“ Kulturradio. – 1. Preis Internationaler Klavierwettbewerb, Newport, 1997 – 1. Preis Internationaler Wettbewerb für junge Pianisten, Ettlingen, 1998 – 1. Preis Internationaler Wettbewerb für junge Pianisten, Rom, 1999 – Preis beim EMCY, dem Internationalen Jugendmusikwettbewerb der Europäischen Union, 2000 – Preisträger des „Voice of Music“-Wettbewerbs, Israel, 2000 – 1. Preis, Internationaler Klavierwettbewerb THE VENDÔME PRIZE, 2000 – 2. Preis, Internationaler Klavierwettbewerb XIV. Paloma O’Shea, Santander, 2002