Unser Infoflyer: «Mit gutem Frühstück die Schule meistern

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Tipps für die Praxis
Beratungstelefone
l
Das morgendliche Frühstück muss
zeitlich eingeplant werden. Stehen
Sie gegebenenfalls ein paar Minuten
eher auf. Ein im Familienkreis in Ruhe
am Tisch eingenommenes Frühstück
ist ein guter Start in den Tag, nicht
nur für Ihr Kind.
Manche Kinder haben morgens keinen Appetit.
Zwingen Sie Ihr Kind dann nicht zum
Essen, sondern belassen Sie es bei
einer Tasse Milch oder Kakao und
geben Sie das „große“ Frühstück in
l Vorsorge, Geld und Versicherungen,
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E-Mail-Beratung
Im Internet über unsere Website lIwww .vzb.de
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die Schule mit. Dabei sollten Sie die
Wünsche Ihres Kindes berücksichtigen
und es abwechslungsreich gestalten.
Ein Spaß für Kinder ist das Helfen bei der
Zubereitung – dann schmeckt es doppelt so gut!
Das Pausenbrot für die Kinder
sollte immer in geeigneten
Frühstücksdosen oder gut
schließenden Bechern mitgegeben werden. Bitte dabei
auch an ein Getränk denken!
Lustige Trinkflaschen
halten die Getränke kühl
oder warm und das Trinken
Adressen, Öffnungszeiten unserer Beratungsstellen
und persönliche Beratungstermine erhalten Sie am
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daraus macht doppelt Spaß.
Die Aktion wird unterstützt vom Ministerium für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz des Landes Brandenburg | Stand: 02.2013
Mit gutem
Frühstück die
Schule meistern
I
l Das gehört zu einem guten Frühstück:
Frühstücken ist wichtig
I
Morgens sind die Energiespeicher des Körpers relativ
leer. Damit hat das Gehirn nicht mehr genug Brennstoff
zum Denken und Lernen.
Das Frühstück liefert 10 bis 12 Stunden nach der letzten
Mahlzeit die dringend benötigte Energie für den Tag.
I
Ein Kind, dass gefrühstückt hat, ist wacher und
kann viel besser aufpassen.
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Verbesserte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
tragen zu effektivem Lernen bei. Kinder, die ohne
Frühstück zur Schule kommen, sind unkonzentrierter
und haben somit schlechtere Chancen
gute Leistungen zu erzielen.
Milch und Milchprodukte
I
Dazu werden Milch, Käse und Sauermilchprodukte wie
Jogurt, Quark, Dickmilch oder Buttermilch gezählt.
Sie sind gute Lieferanten für hochwertiges Eiweiß und
günstige Kohlenhydrate.
Außerdem stellen sie die wichtigste Kalziumquelle für
den Aufbau von Knochen und Zähnen dar.
I
Unerheblich ist, ob Frisch- oder H-Milch getrunken wird
– beide weisen einen ähnlichen Nährstoffgehalt auf.
Bevorzugt werden sollten fettarme Milch und Milchprodukte, wobei Magermilchprodukte (0,3 % Fett) aufgrund
ihres geringen Gehaltes an fettlöslichen Vitaminen nicht
für Kinder geeignet sind.
I
Im Handel werden Milchprodukte häufig als sogenannte
«Kinder-Lebensmittel» angeboten, wie Fruchtjogurt,
Fruchtquark, Kinderschnitten, Kakao oder andere Milchmischgetränke. Diese Produkte haben zwar meist einen
ähnlich hohen Kalziumgehalt wie Milch, enthalten aber
oft viel Fett und Zucker und somit zuviel Energie.
Getreideprodukte
I
l So sieht ein gesundes Frühstück aus:
I
Da Kinder nur eingeschränkt Nährstoffe speichern
können, empfiehlt sich ein Frühstück in zwei Etappen.
Ideal ist ein nicht zu üppiges Frühstück vor Schulbeginn
und ein leckeres Pausenbrot in der Schule. Ein optimales
Frühstück besteht aus drei Lebensmittel-Gruppen:
I
• Milch oder einem Milchprodukt,
• einem Getreideprodukt (wie Brot, Müsli) und
• frischem Obst oder Rohkost.
I
Butter, Margarine, magerer Käse und Wurstaufschnitt
oder auch mal ein süßer Aufstrich in kleinen Mengen
runden das Frühstück ab.
Zu den Getreideprodukten gehören Brot, Brötchen und
Müsli. Sie liefern Kohlenhydrate, Ballaststoffe und viel
pflanzliches Eiweiß. In der Vollkornvariante enthalten
sie zudem viele Mineralstoffe, Vitamine, ungesättigte
Fettsäuren und vor allem Ballaststoffe. Diese machen
länger satt und leisten einen wesentlichen Beitrag zu
einer gesunden Darmtätigkeit.
Mindestens die Hälfte der Getreideprodukte sollten
deshalb als Vollkornprodukte verzehrt werden.
I
Fertigmüslis und so genannte Frühstückscerealien sind
nur selten aus Vollkorn hergestellt und enthalten meist
viel Zucker. Fertigmüslis sind nur dann zu empfehlen,
wenn sie aus Vollkornflocken bestehen und möglichst
ohne Süßungsmittel (z.B. Zucker, Honig, Schokolade)
hergestellt sind.
Eine gute Alternative bilden selbst zubereitete
Müslis aus Vollkornhaferflocken, Rosinen, kleinen
Mengen Trockenobst, Samen (zum Beispiel Sonnenblumenkerne) und Nüssen. Reichlich frisches Obst
sowie Milch und/oder Joghurt gehören immer dazu.
Bei Brot kann man öfter einmal die Sorte wechseln,
um für Abwechslung zu sorgen.
Obst und Gemüse
I
Obst und Gemüse liefern reichlich Vitamine und
Mineralstoffe, sowie Ballaststoffe und sekundäre
Pflanzenstoffe (= Vielzahl von Pflanzeninhaltsstoffen mit gesundheitsfördernder Wirkung).
Außerdem enthalten Obst und Gemüse kaum Fett
und somit wenig Kalorien.
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Täglich sollten mindestens fünf Portionen verzehrt
werden; zweimal als Obst und dreimal als Gemüse
(je einmal Rohkost, gegartes Gemüse und Salat).
Das Maß für die Portionen bildet dabei die eigene
Hand, womit Kinderportionen automatisch kleiner
ausfallen. Eine Portion kann auch durch ein Glas
Obst- oder Gemüsesaft ersetzt werden.
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Die fünf Portionen lassen sich leicht unterbringen,
wenn zu jeder Mahlzeit etwas angeboten wird.
Zum ersten Frühstück kann ein leckeres Müsli mit
frischem, klein geschnittenem Obst verzehrt werden.
Für die Pause in der Schule bietet sich entweder Obst
an, auch in Jogurt- oder Quarkspeisen oder Milchmixgetränken, oder ein belegtes Brot mit Rohkost wie
Gurkenscheiben, Möhren, Radieschen oder Paprikastreifen. Auch klein geschnittenes Gemüse mit leckerem Dip wird von Kindern gerne gegessen.
I
Dabei sollte man immer auf Abwechslung bei Farbe,
Geschmack und Zubereitung achten. Zu bevorzugen
ist möglichst Obst und Gemüse aus der Region, da
dieses reif geerntet wird und damit die ganze Fülle
an Vitaminen enthält.
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