FAM-Info

Werbung
P.b.b./Verlagspostamt 3380 Pöchlarn
GZ 02Z030380 M
25
Jahre
FAM
FACHZEITSCHRIFT FÜR
ALLGEMEINMEDIZIN UND
PRAEKLINISCHE NOTFÄLLE
2/13
Fachkurzinformation siehe Seite 18
FA M
Vorwort
Man sagt, alle Dinge beginnen mit einer Vision. Es
heißt aber auch, dass Visionen nichts wert sind, wenn
sie nicht umgesetzt werden. Die Vision von Uwe Maier
„Fortbildung für praktische Ärzte“ anzubieten –
wurde zur Realität. Das FAM-Team ist daher sehr stolz,
heuer das 25-jährige Bestehen feiern zu können.
Ein Fortbildungsinstitut, das sich über ein Vierteljahrhundert behaupten
kann und weiterentwickelt, spricht für sich! Deshalb lassen wir in dieser
Ausgabe der FAM-Info Wegbegleiter zu Wort kommen – die uns und
unsere Tätigkeit der letzten 25 Jahre aus ihrer Sicht beschreiben.
Wir freuen uns sehr über die zahlreichen positiven und teilweise sehr
persönlichen Statements von Seminarbesuchern, Referenten und Vorstandsmitgliedern, die uns ihre Beweggründe für den Besuch der
Seminare bzw. Mitarbeit und Unterstützung des FAM erläutern. Die
folgenden Seiten sind auch vollgepackt mit Erinnerungen und Einblicken,
die den FAM-(Seminar)Alltag widerspiegeln.
In Vorfreude auf die nächsten 25 Jahre verbleibe ich mit lieben Grüßen
Ihre
INFO
Unterstützende Partner
FRESENIUS KABI AUSTRIA GMBH
E-Mail: [email protected]
(Fr. Torggler)
GEBRO PHARMA GMBH
Tel. 0 53 54 / 53 00 306 (Fr. Paumann)
Fax 0 53 54 / 53 00-731
GERMANIA PHARMAZEUTIKA GMBH
Tel. 01 / 982 33 99 17 (Fr. Oswald)
Fax 01 / 982 33 99-24
PFIZER CORPORATION AUSTRIA GMBH
Anmeldungen schriftlich bei:
MJI Business Development GmbH
Fax 01 / 253 30 33 96 76, E-Mail: [email protected]
RATIOPHARM ARZNEIMITTEL GMBH
Fax 01 / 970 07 44 230, E-Mail: [email protected]
(Bei Fragen: Tel. 01 / 97007 230 Fr. Leithner)
Anmeldungen gelten erst nach schriftlicher Bestätigung!
ROTTAPHARM | MADAUS GMBH
Mag. Rosemarie Maier
FAM-Geschäftsführung
Tel. 01 / 505 80 08 500 (Fr. Guttmann)
Fax 01 / 505 80 08-505
Wichtige Informationen zu FAM-Seminaren
Anmeldebedingungen
Beginnzeiten der Wochenendseminare
Verbindliche Anmeldungen sind aus logistischen Gründen nur bei den jeweiligen
unterstützenden Pharmafirmen möglich.
Bei konkretem Interesse an einer der Veranstaltungen bitten wir Sie daher um
möglichst umgehende Anmeldung bei der jeweiligen unterstützenden Firma.
Bei den Anmeldungen werden natürlich praktische Ärzte bevorzugt!
Samstag:
9.00 - ca. 18.00 Uhr
Sonntag:
9.00 - ca. 13.00 Uhr
Megacode- und Traumacodeseminare haben eine
längere Veranstaltungsdauer!
Seminarhotels
Seminarkosten
Für FAM-Mitglieder EUR 95,-.
Für Nicht-Mitglieder EUR 115,-. Dieser Beitrag ist beim Seminar zu entrichten.
Der Rücktritt von einer bereits erfolgten Anmeldung ist bis eine Woche vor dem
Seminartermin gebührenfrei, danach wird ausnahmslos eine Stornogebühr von
EUR 70,- eingehoben. Abmeldungen werden nur schriftlich zur Kenntnis genommen.
Petzenkirchen: Landgasthof Bärenwirt
Tel. 07416/521 53, www.baerenwirt1.at
Pöchlarn: Hotel Moser
Tel. 02757/24 48, www.hotelmoser.at
Melk: Hotel Wachau
Tel. 02752/52531, www.hotel-wachau.at
Haftungsausschluss
FAM-Zentralbüro
Seitens des Fortbildungszentrums Allgemeinmedizin wird keinerlei Haftung für
Schäden (Personen-, Sach- oder Vermögensschäden) von TeilnehmerInnen an den
Seminaren des FAM übernommen. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich auf eigene
Verantwortung.
Mag. Rosemarie Maier und Mag. Verena Hühmer
Montag bis Donnerstag zwischen: 9.00 und 14.00 Uhr
Telefon: 02757/76 68, Fax: 02757/21 113
E-Mail: [email protected], Homepage: www.fam.at
IMPRESSUM
Herausgeber: Fortbildungszentrum Allgemeinmedizin
Redaktion: Mag. Rosemarie MAIER
Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.
Wissenschaftliche Redaktion: Dr. Johann REIKERSDORFER, Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernd EBER
Copyright: FAM
Bezugspreis: Für Mitglieder des FAM kostenlos
Erscheinungsweise: Vierteljährlich - Aufgabepostamt 4020 Linz
Verlagsadresse: 3380 Pöchlarn
Produktion, Konzeption und Anzeigenverwaltung: Druckservice Muttenthaler GmbH,
3252 Petzenkirchen, Ybbser Straße 14, Tel. 07416/504-0*, [email protected]
Gemäß § 201 Ärztegesetz beziehen sich personenbezogene Bezeichnungen, die nur in männlicher Form angeführt sind, in gleicher Weise auf Ärztinnen und Ärzte.
1
2 FA M
INFO
FAM-Seminarkalender Juli - Dezember 2013
in Kooperation mit dem Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Niederösterreich
Kursleitung: Dr. Johann Reikersdorfer
Juli
13./14.
Megacode -
Notarztrefresher
OA Dr. D. Krucher, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin – Landesklinikum St. Pölten und Dr. B. Dornigg –
Landesklinikum Mostviertel Melk
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
PÖCHLARN
MADAUS
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
OA Dr. E. Lahnsteiner, Leitung Wundambulanz – Orthopädisches Spital Wien
Speising
PÖCHLARN
RATIOPHARM
Dr. F. Fiedler, FA für Innere Medizin –
St. Pölten
PÖCHLARN
RATIOPHARM
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
September
31.08./
01.09.
Phytotherapie Modul 3
(Zyklus 2013/2014)
emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka,
Institut für Pharmakognosie
der Universität Wien und Team
OA Dr. K. Perneder, FA für Chirurgie und Unfallchirurgie, Notarzt – LK Waldviertel Horn
und Dr. J. Reikersdorfer, FA für Anästhesie,
Arzt für Allgemeinmedizin – Pöchlarn
07./08.
Traumacode –
07./08.
Wundmanagement:
14./15.
Bluthochdruck –
14./15.
Gefäßerkrankungen
(arterielle und venöse Erkrankungen)
OA Dr. M. Haumer, Ambulanz für
periphere Gefäßerkrankungen –
Landesklinikum Thermenregion Mödling
21./22.
Ernährung
Mag. Dr. E. Steinkellner,
Dipl. DA & EMB – Wien
PÖCHLARN
RATIOPHARM
28./29.
Ein etwas anderes
Psychoonkologieseminar
Univ.-Prof. Dr. P. Hofmann,
Univ.-Klinik für Psychiatrie – Graz
PÖCHLARN
RATIOPHARM
emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka,
Institut für Pharmakognosie
der Universität Wien und Team
PÖCHLARN
MADAUS
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
PÖCHLARN
RATIOPHARM
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
PÖCHLARN
GEBRO PHARMA
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
Notarztrefresher
zeitgemäße Wundtherapiekonzepte
praxisrelevante Diagnostik u. Therapie
Oktober
05./06.
Phytotherapie Modul 7
(Zyklus 2012/2013)
OA Dr. H. Krucher MSc, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Blutbank –
Landesklinikum St. Pölten und OA Dr. D.
Krucher, Abteilung für Anästhesiologie und
Intensivmedizin – Landesklinikum St. Pölten
05./06.
Megacode -
12./13.
Laborwerte und
bildgebende Verfahren
Dr. G. Greiner, FA für Labordiagnostik –
Wien und Dr. G. Haudum, FA für
Radiologie – Linz
12./13.
Betreuung des Typ 2
Diabetikers in der Praxis
Dr. S. Pusarnig, Ärztin für Allgemeinmedizin, Diabetespraxis – Wien
19./20.
EKG – Tipps und Tricks
für die Praxis
OA Dr. E. Lassnig und OA Dr. M. Rammer,
II. Interne Abteilung mit Kardiologie und
Intensivstation – Klinikum Wels-Grieskirchen
19./20.
Nierenerkrankungen,
Gerinnungsstörungen und
Anämien in der Allgemeinpraxis
Dr. F. Fiedler,
FA für Innere Medizin – St. Pölten
Notarztrefresher
Fachkurzinformation siehe Seite 18
FA M
INFO
3
4 FA M
INFO
Seminarinhalte finden Sie auf unserer Homepage www.fam.at
oder in unserer letzten Ausgabe der FAM-Info.
November
02./03.
Der chronische Schmerzpatient
02./03.
Megacode-Kinder –
09./10.
Phytotherapie Modul 4
OA Dr. A. Marek,
Diakonissen Krankenhaus – Linz
PÖCHLARN
RATIOPHARM
OA Dr. H. Krucher, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Blutbank – Landesklinikum St. Pölten und OA Dr. R. Weinzettel,
Abteilung für pädiatrische Kardiologie –
Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
(Zyklus 2013/2014)
emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka, Institut
für Pharmakognosie der Universität Wien
und Team
PÖCHLARN
MADAUS
09./10.
Antibiotika –
OA Dr. O. Janata, Hygienebeauftragter
Arzt Donauspital – SMZ-Ost Wien
PETZENKIRCHEN
RATIOPHARM
16./17.
Manuelle Medizin
Dr. C. Michlmayr, FA für Orthopädie –
Rohrbach
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
MELK
GEBRO PHARMA
PÖCHLARN
PFIZER
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
PÖCHLARN
MADAUS
Notarztrefresher
aktuelle Aspekte
für Nichtmanualmediziner
16./17.
Infiltrationstechnik und
Punktionen
OA Dr. R. Pitzek, Orthopädische
Abteilung – KH Schwarzach
23./24.
Psychiatrie
Prim. Dr. A. Kastner, Abteilung für
Psychiatrie/forensische Psychiatrie –
Wagner Jauregg Linz
23./24.
Megacode -
30.11./
Phytotherapie Modul 8
01.12.
Notarztrefresher
(Zyklus 2012/2013)
OA Dr. G. Valicek und OA Dr. G. Leder,
Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin – Landesklinikum St. Pölten
emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka,
Institut für Pharmakognosie der
Universität Wien und Team
Dezember
07./08.
Fallbeispiele Innere Medizin
OA Dr. D. Schiller, 4. Interne Abteilung –
KH der Elisabtethinen Linz
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
14./15.
Kardiologie zum Anfassen –
Prim. Univ.-Prof. Dr. B. Eber, II. Interne
Abteilung mit Kardiologie und Intensivstation – Klinikum Wels-Grieskirchen
PÖCHLARN
PFIZER
PETZENKIRCHEN
GEBRO PHARMA
14./15.
Kochrezepte 2013
Neurologie für den
Allgemeinmediziner
OA Dr. E. Rohringer, Neurologische
Abteilung – Landesklinikum St. Pölten
Die Anrechenbarkeit der FAM-Veranstaltungen auf das
DFP der Österreichischen Ärztekammer ist gegeben.
FA M
25 Jahre FAM:
INFO
Gezielte Ausrichtung auf praktische Ärzte
Präsident Dr. Hans Reikersdorfer
Vor ungefähr fünfundzwanzig Jahren konnte weder Herr Prof. Dr. Hebenstreit – noch ich! – nur im geringsten
erahnen, welch weitreichende Folgen meine Antwort auf seine lapidare Frage an einem Freitagvormittag „Was
machen Sie morgen am Wochenende, haben Sie schon was vor? Wir brauchen in Petzenkirchen jemanden für
Intubationsübungen!“ haben würde.
Es folgte eines meiner aufregendsten, mit turbulenten Momenten hinter den Kulisssen, begleitetes Notarztrefresher-Seminar. Nach Kursende überreichte mir der Organisator Dr. Uwe Maier die Evaluierungsbögen mit
den bedeutungsschwangeren Worten: „Lesen Sie die Kritiken. Das ist ein Auftrag! Wann haben Sie Zeit für das
nächste Seminar?!“ – Meiner Gattin hatte ich noch am Vorabend erklärt: „Eh nur dieses eine Wochenende!“...
... Nun bin ich bereits seit 1992 Vizepräsident und darf nunmehr selber als Präsident auf diese
außergewöhnliche Erfolgsgeschichte des FAM zurückblicken, die mit der visionären Idee seines Gründers, meines lieben Freundes und väterlichen Kollegen Prof. Dr. Uwe Maier begann:
„Machbares muss machbar bleiben!“ Fortbildung in
Kleingruppen vom Praktiker für den Praktiker
So entwickelte sich dieser Fortbildungsverein aus den Anfängen der Notarztrefresherkurse zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil der
Ärzteweiterbildungslandschaft in Österreich. An dieser Stelle darf ich daher auch einige Zahlen und Fakten präsentieren: Seit Beginn
1988 bis Ende 2012 konnten wir insgesamt 190 Mega- und Traumacode-Seminare anbieten. Bereits Anfang der Neunzigerjahre folgten
und boomten die EKG-Intensivtrainings – bisher insgesamt 117. So wuchs das Angebot und die Themenvielfalt bis zur Jahrtausendwende
auf Wunsch der Teilnehmer und Mitglieder ständig bis zum heutigen Tag. Waren es im ersten Jahrzehnt vor allem fachspezifische Themen
wie Dermatologie, Urologie, Gynäkologie und Pulmologie folgten im zweiten Dezennium komplementärmedizinische wie physikalische und
orthomolekulare Medizin und schlussendlich sogar Inhalte wie Geistheilung und als derzeitiger Dauerbrenner die Phytotherapie.
Dies waren in einem Vierteljahrhundert mehr als 27.000 – in Worten siebenundzwanzigtausend – TeilnehmerInnen
in über 1.200 – eintausendzweihundert – Wochenendseminaren. Die damit geleisteten bzw. konsumierten
Fortbildungsstunden überlasse ich Ihnen nun als kleine Denksportaufgabe.
Eine wesentliche Entwicklung in der Heilkunde durften wir auch miterleben: Die Medizin wurde weiblich. Heute stellen Frauen mehr als 57 %
der KursbesucherInnen – ein deutlicher Kontrast zu den Anfangsjahren! Die niedergelassenen AllgemeinmedizinerInnen repräsentieren mehr
als zwei Drittel unserer zahlreichen Seminarbesucher.
Möglich wurde dieser Erfolg – trotz mancher Widrigkeiten, nur durch all jene unzähligen Menschen – die dieses Konzept mitgetragen und
unterstützt haben – sei es im ehrenamtlichen Vorstand, in der Ärztekammer, in den Pharmafirmen, in unseren Seminarhotels und als Vortragende, die diese unsere Ideen, Wünsche und Anforderungen so gut in die Tat umsetzen konnten. Nicht vergessen
möchte ich die TeilnehmerInnen und die unterstützenden Organisationen wie Rettung, Feuerwehr und Exekutive und jene hinter
den Kulissen, in den Sekretariaten und im Service und in der Organisation!
Ein von ganzem Herzen kommendes kräftiges Dankeschön an alle!!!
Somit freue ich mich und wünsche mir nun mit Ihnen, liebe KollegInnen, liebe Mitglieder und liebe Freunde, bei einem der kommenden
Wochenenden unser silbernes Jubiläum und in weiteren fünfundzwanzig Jahren unser goldenes feiern zu dürfen.
Ihr
Dr. Hans Reikersdorfer
5
6 FA M
INFO
25 Jahre FAM:
Erfahrungsaustausch mit Kollegen
Vizepräsident OA Dr. Erich Rohringer
Wenn man in die Jahre kommt, stellt man sich immer häufiger die Frage nach der Sinnhaftigkeit
seiner Handlungen. Würde ich, wenn ich das Rad der Zeit zurückdrehen könnte, wieder so handeln
wie in den vergangenen Jahrzehnten, was würde ich ändern? Was hat mich getrieben, wo habe
ich nach den Gesetzen meines Verstandes frei Entscheidungen getroffen? Wo haben glückliche
Umstände, andere Menschen mein Leben wesentlich mitbestimmt? Um es vorwegzunehmen,
bezüglich FAM würde ich nichts ändern wollen, mein Handeln wurde durch sie mit Sinn erfüllt.
Das menschliche Leben hat keinen Sinn an sich, außer den, den man sich selber gibt und der einem von den anderen
gegeben wird. So wie der einzelne Mensch ein Knoten in einem sozialen Netzwerk ist, so ist eine Organisation ein
umschriebener Teil eines Netzwerkes.
Ich bin 1994 zu diesem Teilnetzwerk FAM gestoßen, beziehungsweise wurde ich von Uwe Maier eingeladen in
diesem Netzwerk mitzuarbeiten. Das FAM hatte sich schon als Fortbildungsorganisation für Allgemeinmediziner,
mit dem Schwerpunkt Notfallmedizin, einen Namen gemacht. Nun ging man daran das Fortbildungsangebot auf
alle Bereiche der Allgemeinmedizin auszudehnen. Ich war zu dieser Zeit vor allem ein engagierter Neurologe und
in mehreren Institutionen tätig, die zum Ziel hatten Neurologie unters Volk zu bringen.
So begannen wir in alten Gemäuern, in den Räumen des Rathauses, mit Dias, die nie rechtzeitig fertig wurden,
neurologische Inhalte mit schlecht funktionierenden Diaprojektoren auf unebene Leinwände zu projizieren. Über
der Stätte lag ein Hauch von Nibelungenlied und Rüdiger von Bechelaren. In diesem Klima entstand, von mir völlig
unerwartet, eine freundschaftliche Beziehung zwischen den Mitgliedern des FAM, zwischen den Vortragenden, den
Kursteilnehmern und den Organisatoren des FAM. Ich lernte gerade in dieser Frühzeit die Kompetenzen der
niedergelassenen Kollegen zu schätzen. Da wurde ich mitunter hart auf die Probe gestellt, wenn Aussagen von mir,
damals sicherlich mit Recht, in Frage gestellt wurden. Für mich war das ein Ansporn mich noch besser vorzubereiten,
andererseits steigerte es die Wertschätzung meinen Kollegen gegenüber. Mit Fug und Recht kann gesagt werden,
es entstand damals eine Gemeinschaft die zum gegenseitigen Nutzen agierte. Die technische Ausrüstung wurde
vom Mittelalter in die Moderne geführt, die Struktur der Seminare wurde gestrafft, damit auch zum Vorbild für
nachfolgende Fortbildungsinstitutionen, die versuchten die FAM-Konzepte abzukupfern. Meine Wertschätzung für
das FAM führte dann auch dazu, dass ich es als Ehre empfand in den Vorstand berufen zu werden.
Mir ist auch immer bewusst geblieben, dass all das oben Gesagte letztendlich auf einen Menschen zurückgeht, der
außergewöhnlich in seinen Visionen, in seinen Fähigkeiten, aber auch in seiner Menschlichkeit war: Uwe Maier. Trotz
seiner schweren Krankheit, die ihn von uns genommen hat, war er mit Weitblick unterwegs und hat das ungeschmälerte
Fortbestehen des FAM durch kluge Politik gesichert. Er ist an diesem 25. Geburtstag in unseren Köpfen anwesend.
Kulpa M.
2. Schriftführer
Macsek A.
Rechnungsprüfer
Mag. Dr. Maier R.
1. Schriftführer
Mattura H.
Kassier
Johann Reikersdorfer und Rosemarie Maier sind eine gelungene Garantie für die Zukunft. Das heißt nicht, dass die
vielen anderen Knoten im FAM-Netzwerk nicht am Erfolg in der Zukunft beteiligt sind, aber die beiden Genannten
liegen sehr zentral im Netzwerk und haben daher eine sehr hohe Verantwortung. Ich wünsche ihnen Standhaftigkeit
und dass sie noch lange diesem Stress gewachsen sind. Sofern ich dabei mithelfen kann werde ich es gerne tun.
Mayerhofer A.
Rechnungsprüfer
Mag. Zillner B.
Vorstandsmitglied
FA M
25 Jahre FAM:
Themenwünsche werden berücksichtigt
Vizepräsident Dr. Franz Andiel
Als langjähriger Seminarteilnehmer hat mich der FAM-Gründer Prof. Maier 2004
gefragt, ob ich Interesse an einer Mitarbeit hätte. Ein spontanes JA folgte, denn
das FAM-Konzept ist einzigartig in Österreich. Praxisbezogen, informativ, kurz und
prägnant, somit ideal für den Allgemeinmediziner, noch dazu fast zum Nulltarif.
In diesem Sinne arbeite ich gerne weiter im FAM mit.
Vizepräsident Dr. Adolf Köhle
Meine FAM-Geschichte begann im Jahre 1994 als ich erstmals ein EKG-Seminar
von Dr. Erhart in Petzenkirchen besuchte. Zu diesem Seminar eingeladen hatte
mich ein Vertreter der Firma Gebro. Da mir der Kurs außerordentlich gut gefallen
hatte, belegte ich daraufhin in ganz kurzer Zeit eine Vielzahl weiterer Seminare.
Nach jedem bin ich begeistert nach Hause gefahren – und konnte das „neu
Erlernte“, sowie das „alt Aufgefrischte“ – eins zu eins – am nächsten Tag in
meiner Praxis umsetzen. Dazu kam noch der Umstand, dass die Gespräche bei Tisch und die Abende
mit den Kollegen mir in vielerlei Hinsicht behilflich waren und noch dazu habe ich jedes Mal eine
Vielzahl von netten Menschen kennengelernt.
Das Wochenende vom 4. zum 5. März 1995 werde ich nie vergessen: Ich reiste schon am Freitag
Abend in Petzenkirchen an und beim Abendessen setzte sich Dr. Maier mit Dr. Mutschlechner zu
mir an den Tisch. Es wurde ein superfeiner Abend, an dem sich später die Familie Mayrhofer dazugesellte. Der Abend erstreckte sich bis in den frühen Morgen, es war ausgesprochen lustig, kulinarisch
im 5-Sterne-Niveau und die vielen hervorragenden Weine taten das Ihrige und so waren wir alle am
nächsten Tag „per DU“. Seit diesem Wochenende hatte ich den Spitznamen „der Tiroler“, hatte beim
Bärenwirt nahezu immer das gleiche Zimmer, der Bekanntenkreis wurde von Seminar zu Seminar größer
und mein Interesse für das FAM auch. Nachdem die Funktion des Landesleiters für Tirol frei wurde,
freute es mich, dieses Amt übernehmen zu dürfen.
Obwohl, beruflich bedingt, meine Anwesenheit beim FAM immer rarer geworden ist, hat mein Interesse
und meine Zuneigung nie darunter gelitten. Auch meine freundschaftliche Beziehung zu Uwe Maier ist
bis zum Schluss (trotz der großen Distanz in Kilometern von Pöchlarn nach Serfaus) aufrecht geblieben.
Jetzt ist Hans der neue Präsident, der seine Arbeit würdig und perfekt macht. Uwe hat bestimmt seine
Freude damit. Hans hat mich gefragt, ob ich den 4. Vizepräsidenten übernehme, was ich sehr gerne
angenommen habe.
Vizepräsident Prof. HR MR Dr. Reinhard Fous
Vor 24 Jahren war ich als Seminarteilnehmer zum Wochenende in Petzenkirchen.
Wie immer war es eine praxisnahe Fortbildung. Am Samstagabend saß die Runde
zusammen und diskutierte, wie immer, die Kassenverträge und deren Folgen. Zum
Essen setzte sich auch der damalige Präsident Prof. Dr. Uwe Maier zu uns und
bestellte sein Menü 1 (Wiener Schnitzel). Er gab dem Gespräch eine Wendung und
auf einmal waren alle lustig und begannen Witze zu erzählen. Da auch ich einige
Witze beitragen konnte, wurde es ein sehr gemütlicher und langer Abend.
Nach Ende des Seminars am Sonntag kam Uwe zu unserem Tisch und fragte, wie wir mit der Veranstaltung zufrieden waren. Nach allgemeiner Zustimmung kam plötzlich die Frage an mich: „Fusserl, machst
du den Landesleiter von Wien. Ich bräuchte jemanden wie dich.“ Sofort erhob ich mein Bierglas und
sagte: „Uwe, klar mache ich das.“ Er hatte einen Landesleiter und ich einen guten Freund.
INFO
7
8 FA M
INFO
25 Jahre FAM:
Fordernde Vorträge
Auf den folgenden Seiten sind unsere Vortragenden, die wesentlich zu unserem Erfolg beigetragen haben, abgebildet. Einige
Referenten waren bei uns viele Jahre tätig, andere wiederum begleiteten uns nur kurze Zeit. Auf den Schwarz-Weiß-Fotos sind
die momentan nicht aktiven Referenten abgebildet. Unsere langjährigen Mitglieder werden sich sicher noch an den Einen oder
Anderen erinnern. Bei der Namensauflistung wurde auf die Titelangabe verzichtet.
Die Farbbilder zeigen die aktuellen Referenten, welche uns durch ihr Fachwissen unterstützen. Auf Seite 12 können Sie einige
Statements unserer Vortragenden zu „25 Jahre FAM“ nachlesen.
94
72
39
70
82
9
40
91
37
41
80
86
87
23
90
53
79
47
59
2
44
84
98
63
49
66
10
6
42
93
38
1 Abrahamian Heidemarie 2 Adelwöhrer Norbert 3 Ammer Marcus
Anschütz Andrea 4 Auer Johann 5 Auerbach Leo 6 Bach
Michael 7 Bauer Kurt 8 Berent Robert 9 Bernecker Peter 10 Böhmer Franz 11 Braun Manfred 12 Brunsteiner Kornelia 13 Chochole
Martin 14 Daghofer Elisabeth 15 Diallo-Ginstl Erika 16 Dier Helga 17 Diridl Peter 18 Donnerer Josef Drexler Harald 19 Duhan Martin
20 Eckmayr Josef 21 Eichhorn Peter 22 Enayati Sahba 23 Erhart Friedrich
Fernicz Vera 25 Fiedler Lothar 24 Fiedler Lukas 26 Fous
Patricia 27 Fous Reinhard 28 Fridrich Klaus Fuchs Walter 29 Gassner Rainer 30 Glatz Margot 31 Golaszweski Thomas Golth Dietmar
Göttersdorfer Patricia 32 Grillmayr Helga Grubmüller Karl 33 Guggenbichler J. Peter Hackl-Gruber Walter 34 Hildebrandt
Jörg 35 Hischel René 36 Höbarth Karl
Hoffer Werner 37 Höflehner Manfred
Holaubeck Karl 38 Homeier Irmgard
Jäger
Klenner Michl-Friedrich
Körpert Karl 42 Koschatzky
Johann 39 Jakesz Raimund 40 Kandl Helmut 41 Karner-Nechvile Angelika
Leopold
Krauder Albert 43 Krenn Michael 44 Kretschmer Andreas 45 Krupan Claudia 46 Kuklinski Bodo
Lachmann Michael
47 Lamm Gudrun
Leister Gabriele 48 Lichtenschopf Alfred 49 Liebisch Bernhard 50 Lindemayr Helmut 51 Madersbacher Helmut
52 Madersbacher Stefan
Maier Ulrich 53 Maier-Dobersberger Theresa 54 Maieron Andreas Mair Dora 55 Maurer Edwin 56 Mirth
Claudia
Muhar Franz 57 Mutschlechner Robert 58 Nadler Karin
Nepraunik Thomas 59 Neuwirth-Riedl Kurt
Obermaier
Alfred 60 Oppolzer Alfred
Pantucek Felix 61 Pez Ursula 62 Pierer Karen 63 Pinggera Wulf 64 Plank Maria Luise
Pokorny Rudolf
65 Ponesch Reinhold 66 Porodko Michael 67 Preiml Ulrike 68 Preis Peter 69 Prenninger Monika
Psik Erhart
Pump Gerald
Quittan Michael 70 Rainer Franz 71 Rauchenwald Michael 72 Reisner Christoph Reitbauer Daniela 73 Resch Reinhard Richter
Rotter Erwin
Rüdiger Hugo 75 Sammer Helmut 76 Schandl Maria Johanna
Schlodder Dietrich
Erwin 74 Rohrauer Manfred
77 Schmied Harald 78 Schobersberger Wolfgang 79 Schöny Werner 80 Schreiner Niklas 81 Schröckenfuchs Michael 82 Seltenheim
Markus 83 Senker Wolfgang 84 Spitzer Bernhard 85 Springer Kurt 86 Steger Friedrich 87 Steinhardt Martina 88 Sumann Günther
Swoboda Manfred 89 Tremetsberger Raimund 90 Wallner Dietmar 91 Weber Thomas 92 Weillechner Maria 93 Weiss Friedrich
94 Weltermann Ansgar 95 Wiebogen Rudolf
Winker Norbert
Zöchling Petra 96 Zöchling Robert 97 Zotter Jörg 98 Zwiauer Karl
Leider kein Bild vorhanden
FA M
25 Jahre FAM:
19
INFO
Kompetente Referenten
1
77
27
68
50
30
5
11
73
83
15
43
33
74
65
48
61
13
4
26
29
22
45
7
52
96
46
14
28
31
97
60
56
78
35
32
34
81
17
51
75
71
67
58
85
54
57
18
55
24
89
36
62
20
69
95
76
3
21
64
25
92
8
88
12
16
9
10 FA M
INFO
25 Jahre FAM:
Breitgefächertes Angebot
1
2
3
4
6
7
8
9
10
11
12
15
16
17
18
19
20
21
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
45
46
47
48
49
1 Aigner Martin
2 Biowski-Fasching Ilse
3 Bioswski Peter
4 Dornigg Bernadette
5 Eber Bernd
6 Fiedler Florian
7 Förster-Waldl
Elisabeth 8 Glasl-Tazreiter Sabine 9 Greiner Gabriele 10 Haudum Gerhard 11 Haumer Markus 12 Hofmann Peter 13 Hollenstein Ursula
14 Janata Oskar 15 Kager Leo 16 Kastner Adelheid 17 Kastner Ulrike 18 Kern Helmut 19 Kirchgatterer Andreas 20 Krenn Lieselotte 21 Krucher
Dietmar 22 Krucher Helmut 23 Kubelka Wolfgang 24 Lahnsteiner Elisabeth 25 Länger Reinhard 26 Lassnig Elisabeth 27 Leder Georg 28 Leeb
Burkhard 29 Marek Andrea 30 Michlmayr Christoph 31 Nothnagel Thomas 32 Perneder Kurt 33 Pittner Heribert 34 Pitzek Rainer 35 Pusarnig
Susanne Maria 36 Rammer Martin 37 Reikersdorfer Hans 38 Rintelen Bernhard 39 Rohringer Erich 40 Saukel Johannes 41 Schiller Dietmar
42 Schiller Heinz 43 Schmitz Margot 44 Schöfl Rainer 45 Steinkellner Eva Maria 46 Valicek Gerhard 47 Weinzettel Robert 48 Zoidl Johann
49 Zoubek Andreas
INFO
Fachkurzinformation siehe Seite 18
FA M
11
12 FA M
INFO
25 Jahre FAM:
Direkter Kontakt mit Vortragenden
Univ.-Prof. Dr. Bernd Eber
Nach der Durchführung von etwa 50 FAM-Seminaren
seit 1998 zu EKG, diversen Themen der Kardiologie und
der Hypertonie unseres kardiologischen Teams „Cardio
Wels“, zähle ich mich zum Referentenurgestein des FAM.
Diese 25 Jahre sind natürlich untrennbar mit der Familie
5
Dr. Maier verbunden, wobei Prof. Dr. Uwe Maier auch
„Schuld“ war, dass ich mich gerne für dieses Fortbildungskonzept zur Verfügung gestellt habe. Die Seminare trugen und tragen stets die Handschrift der
wissenschaftlichen Leitung. Sie sind fokussiert auf praxisnahe Fortbildung bei
hoher fachlicher Qualität und fast familiären Rahmenbedingungen. Prof. Dr.
Uwe Maier war seiner Zeit voraus, er hat viele Konzepte der ärztlichen Fortbildung entwickelt und umgesetzt, die nun in ganz Österreich Standard wurden.
Die Inhalte der einzelnen Seminare wurden stets gemeinsam erarbeitet, wobei die unterstützenden Pharmafirmen darauf keinen Einfluss hatten; trotzdem
schätzen wir die Unternehmen sehr als gleichwertige Partner. In Memoriam
Prof. Dr. Uwe Maier wünsche ich dem FAM auch für die Zukunft alles Gute und
noch unzählige Jahre zeitgemäßer, unabhängiger ärztlicher Fortbildung.
Univ.-Prof. Dr. Rainer Schöfl
Über 50 Seminare mit mehr als 1.000 Teilnehmern im
Jahr über 25 Jahre – alleine diese Fakten zeigen, dass da
jemand etwas ganz richtig macht. Das Geheimnis scheint
mir in der Auswahl der Themen und im Format der
Wochenendseminare abseits von den Trampelpfaden
44
alltäglicher Fortbildungen zu liegen: Mann/Frau nimmt
sich Zeit, das tut wohl, bei all der Hektik rundherum. Es gibt wenige
Fortbildungsinitiativen, die so konstant arbeiten, gleichbleibende Nachfrage
verzeichnen und so viele zufriedene Teilnehmer hinterlassen. Es hat die Idee
von Prof. Dr. Uwe Maier gebraucht, aber auch die unermüdliche Energie seiner
Nachfolger, um so viel Nachhaltigkeit zu erreichen. Ich bin stolz, mit im Team
der Vortragenden sein zu dürfen und wünsche dem FAM eine prächtige
Zukunft – mit 25 hat man ja noch viel vor sich.
Dr. Susanne Maria Pusarnig
Ich gratuliere FAM ganz herzlich zum Jubiläum! Es ist
eine ganz besondere Freude, hier Kurse halten zu dürfen.
Denn hier steht wirklich die Fortbildung im Vordergrund,
ich habe genug Zeit, mein Thema ausführlich und in Ruhe
aufzubauen und zu behandeln. In einem netten Kreis mit
35
engagierten und interessierten Kollegen ergibt sich dann
auch beim gemütlichen Zusammensein so manches gute Gespräch. Ich freue
mich immer schon Wochen im Voraus auf den nächsten Kurs. Und ich habe
unter „meinen“ Teilnehmern meine wunderbare Ordinations-Vertretungsärztin
gefunden! Ich bedanke mich für die ganz ausgezeichnete Betreuung und wünsche dem FAM noch viele weitere Jahre mit aktuellen, spannenden Themen!
OA Dr. Elisabeth Lahnsteiner
Dem Arzt für Allgemeinmedizin kommt in der Behandlung
chronischer Wunden ein wichtiger Stellenwert zu. Genau diese Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung
ist mir ein großes Anliegen. Der Weg zur erfolgreichen
Wundtherapie erfordert unser ärztliches Engagement
24
und entbindet nicht von der Verantwortlichkeit durch die
primäre Delegation an die Pflege. Dieses bestätigt sich im stets interessanten
und lebendigen Dialog mit den Kursteilnehmern. Das speziell für das FAM
konzipierte Seminar erfüllt mich als Referentin jedes Jahr mit Freude über die
aktive Mitarbeit der Kolleginnen und Kollegen und ihr Interesse an zeitgemäßen Wundtherapiekonzepten und Innovationen in Klinik und Praxis. Ich
darf Ihnen auf diesem Weg für Ihr großes Engagement gratulieren und danken!
OA Dr. Oskar Janata
Ich erlaube mir, Ihnen und Ihrem Team zum runden
Geburtstag zu gratulieren.
Die quasi – familiäre Atmosphäre der FAM-Veranstaltungen ist einer der Gründe warum eine beachtenswerte Zahl renommierter Vortragender und ein Stamm14
publikum aus ganz Österreich sich regelmäßig zu Ihren
Fortbildungswochenenden einfindet. Auffallend ist immer wieder wie viele,
auch junge Ärzte sich gerade für meinen Fachbereich, die Therapie mit
Antibiotika, interessieren. Die Zahl der Zuhörer ermöglicht eine interaktive
Vortragsweise, fördert die Diskussion und erlaubt so eine produktive Lernatmosphäre. Unter den verschiedensten Modellen an Fortbildung, die ich in
der Zwischenzeit kennengelernt habe, gehören die FAM-Seminare nicht nur
für die Lernwilligen, sondern auch für den Referenten zu den attraktivsten
und ich freue mich daher, auf viele weitere Wochenenden in Petzenkirchen,
Maria Taferl oder Pöchlarn. Ad multos annos!
Univ.-Doz. Dr. Ursula Hollenstein
Herzlichen Glückwunsch zum 25er!
Ich habe nun seit mehreren Jahren das Privileg, ein
FAM-Seminar abzuhalten und möchte die Gelegenheit
nutzen, für die gute Zusammenarbeit und die perfekte
Organisation zu danken. Die kollegiale Atmosphäre und
13
die unglaublich engagierten und interessierten TeilnehmerInnen sind jedes Jahr wieder eine Freude. Ich schätze vor allem auch
die Möglichkeit, ein (mein) Spezialgebiet ausführlicher besprechen zu können
und nicht auf die sonst üblichen 3-Stunden-Destillate angewiesen zu sein.
Auf viele weitere Jahre!
OA Dr. Helmut Krucher
25 Jahre FAM sind 25 Jahre Megacode-Reanimationsausbildung für Ärzte und Ärztinnen. Ich durfte von
Anfang an dabei sein und zur Entwicklung des Megacodetrainings meinen Beitrag leisten. Über die vielen
Jahre hat sich das Wissen in der Reanimationslehre
22
weiterentwickelt und die Veränderungen wurden laufend in die Kursgestaltung eingebaut. Noch immer bin ich begeistert dabei
und fahre mit Freude zu den Veranstaltungen, weil ich sehe, wie groß das
Interesse ist und wie wichtig diese praxisnahen Trainings für die Teilnehmenden sind. Auch ermutigen mich Berichte von Teilnehmern, die mit den
hier erworbenen Kenntnissen helfen konnten.
emer. o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kubelka
Herzliche Gratulation zu einem Vierteljahrhundert einmaliger Fortbildungsarbeit!
Es war und bleibt ein Verdienst von Prof. Uwe Maier, die
Phytotherapie im Jahr 2003 nach Pöchlarn zu bringen,
dieses Thema gemeinsam mit der ÖGPhyt (Österreichi23
sche Gesellschaft für Phytotherapie) in das bewährte Fortbildungskonzept des FAM einzubauen. Heuer können wir zum fünften Mal den
zweijährigen Seminarzyklus durchführen, der mit dem Diplom „Phytotherapie“
der ÖGPhyt bzw. der Österreichischen Ärztekammer abgeschlossen wird.
Die Nachfrage bestätigt den steigenden Bedarf, das Interesse und Engagement
der TeilnehmerInnen sind überaus erfreulich! Das Jubiläum gibt Anlass, im
eigenen Namen sowie namens der ÖGPhyt sehr herzlich für die langjährige,
hervorragende Zusammenarbeit zu danken. Möge es dem FAM gelingen,
bei aller Offenheit für Neues, das bewährte Konzept im Geist von Uwe Maier
fortzuführen. Dazu wünschen wir weiter eine so gute Hand bei der Leitung
und der ausgezeichneten familiären Organisation, und natürlich auch Glück,
für viele, viele Jahre erfolgreicher ärztlicher Fortbildung!
INFO
Fachkurzinformation siehe Seite 18
FA M
13
14 FA M
INFO
25 Jahre FAM:
Direkte Umsetzungsmöglichkeit im Praxisalltag
Ich besuche seit 17 Jahren Fortbildungen beim FAM.
Ursprünglich als Notarztrefresher, dann auch andere
Seminare. Diese Wochenendseminare behandeln
diverse Themen – für mich als Praktiker absolut
praxisbezogen und nicht nur theoretisch. Ich bin von
dieser Fortbildungsmöglichkeit so überzeugt, dass
ich mindestens 90 % meiner DFP-Punkte so abdecke
und auch weiterhin abdecken werde. Inzwischen ist
auch meine Tochter überzeugte FAM-„Kundin“.
Besten Dank für die bisherige Betreuung. Für die
Zukunft wünsche ich dem FAM im eigenen Interesse
viel Erfolg.
Dr. Walter Irauschek
Seit mehr als zehn Jahren habe ich immer wieder gerne an FAM-Seminaren teilgenommen. Die
gezielte Ausrichtung auf praktische Ärzte hat auch immer in eine direkte Umsetzungsmöglichkeit
im Praxisalltag geführt. Die Organisation war durchgehend professionell, sodass die Wissensvermittlung in einem stressfreien, kulinarisch hochwertigen Rahmen eingebettet war. Trotz zum
Teil auch geistig sehr anstrengenden oder auch fordernden Vorträgen, war damit das Wochenende immer noch mit dem Flair der willkommenen Abwechslung verbunden. Ich bleibe dem FAM
verbunden und kann es meinen Kollegen nur wärmstens empfehlen.
Dr. Thomas Vilim
FAM-Seminare sind unverzichtbarer Bestandteil meiner ärztlichen
Tätigkeit. Die Vorträge sind sehr informativ und am aktuellsten
Stand. Ich schätze auch sehr die direkte Form der Kommunikation
zwischen Vortragenden und Kursteilnehmern. Ich würde mir wünschen, dass diese Art der Weiterbildung bestehen bleibt.
Dr. Thomas Israiel
Gründe für meine langjährige
Seminarteilnahme:
• Interessante Fortbildungsthemen
für Praktiker auf einem für die
Praxis ausgezeichneten Lehrniveau und nicht zu hochwissenschaftlich!
• Nettes Zusammensitzen abends und in den Pausen mit
Kollegen aus allen Bundesländern mit gegenseitigem
Erfahrungsaustausch, beruflich z. B. mit Kassenproblem
• Konzentrierte Fortbildung in Wochenendseminaren
mit hohem Niveau in angenehmem Ambiente und
sehr guten Referenten
Dr. Josef Rupprechter
Hervorragend wissenschaftlich & praxisnah!
MR Dr. Leopoldine Ilse Horvath
FA M
25 Jahre FAM:
INFO
Außerordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis
Seit 1995 besuche ich regelmäßig die Fortbildungen des FAM. Im letzten Turnusjahr wurde ich von einer Pharmareferentin
von Gebro darauf aufmerksam gemacht. Ich genieße immer wieder diese sehr praxisbezogenen Fortbildungen die sehr gut
organisiert sind und dank Pharmafirmen auch recht günstig sind. Vielen Dank an das FAM-Team, ganz besonders an die
Familie Maier.
Dr. Harald Hönlinger
Ich kenne keine Fortbildungsveranstaltungen in Österreich, die ein so
hohes Niveau des Vortrages anbieten. Das außerordentlich günstige
Preis-Leistungs-Verhältnis, das gemütliche und kulinarische Umfeld und
das intensive Programm machen die FAM-Seminare zum Besten was
an Fortbildung zur Verfügung steht.
Dr. Sabine Matl
FAM bietet eine breite Palette an praxisrelevanten Seminarthemen, sehr
gute Vortragende, intensive Wochenendseminare zu angemessenen
Preisen. Deshalb besuche ich seit Jahren regelmäßig die FAM-Seminare
trotz zwei Stunden Anfahrtszeit.
Dr. Hans Christian Filz
1990 suchten drei frischgebackene weststeirische Notärzte eine leistbare Fortbildungsveranstaltung für pädiatrische Notfälle und fanden
diese in Wien, organisiert vom damals auch noch recht jungen Uwe
Maier. Das war der Beginn unserer regelmäßigen Reisen nach Niederösterreich, wo wir zu fairen Tarifen aktuelle Themen, kompetente
Referenten, Freundschaft und feine Gastronomie unter einen Hut
bringen können. FAMiliär vermittelte Wissenschaft – Uwe sei Dank
für die Saat, die nun von seinen Mitarbeitern und Nachfolgern vortrefflich gehegt wird.
Dr. Herbert Braunhuber, Dr. Franz Stütz, Dr. Gerhard Zeck
Ich nehme jetzt schon seit ca. zwölf Jahren immer wieder an FAMSeminaren teil. Ich habe die große Vielfalt der Seminare zu schätzen
gelernt und war sehr positiv überrascht, dass die Themen auch über die
Schulmedizin hinausgingen z. B. geistige Heilung von Prof. Jakesz. Weiter
positiv erwähnen möchte ich die wirklich kostengünstige Möglichkeit
der Fortbildung kombiniert mit einer ausgezeichneten Verpflegung und
Unterbringung. Dadurch ist auch der oft sehr aufschlussreiche oder auch
nur gemütliche Austausch mit Kollegen möglich.
Seit Jahren besuche ich die Veranstaltungen des FAM. Ich schätze das
breit gefächerte Angebot, die hohe Qualität der Vortragenden und
die Kontinuität. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen für die
ausgezeichnete Organisation im fachlichen Bereich und im Umfeld,
mit Firmenunterstützung und Unterbringung. Mit den besten Wünschen für die kommenden Jahre verbleibe ich
Dr. Katharina Lorenz-Agatsiotis
Dr. Friedrich Lomoschitz
15
16 FA M
INFO
25 Jahre FAM:
Perfekt organisiert
Ich besuche seit mehr als 20 Jahren die Veranstaltungen des
FAM. Mich begeistern immer wieder Organisation, Ablauf und
die praxisgerechten Vorträge. Ich schätze aber nicht nur die
ausgesuchten Vortragenden, sondern auch die Möglichkeit des
Gedankenaustausches mit Kollegen aus fast allen Bundesländern am Abend beim gemütlichen Zusammensitzen. Ich
möchte dem FAM alles Gute zum 25-jährigen Jubiläum
wünschen und dem Team für die aufwendige Organisation
und Arbeit ein Dankeschön aussprechen.
Dr. Gerald Wiedemann
Bin seit Ordibeginn (23 ½ Jahren) beim FAM.
Die Seminare des FAM decken den gesamten Bedarf an Info über alle praxisrelevanten Themen
ab, seit fast 25 Jahren durch aufopfernde Suche
nach Themen und Referenten von Prof. Uwe
Maier (leider zu früh verstorben) und Familie und
Nachfolger.
Dr. Sigrid Kern
Perfekt organisierte Seminare:
• Inhalte praxisrelevant und
unmittelbar anwendbar
• Lokalisation und Verpflegung
sehr gut
Bitte weiter so, DANKE!
Dr. Gabriele Baldauf
Ich fahre jedes Mal gerne von Tirol nach NÖ,
weil das FAM irrsinnig gut organisiert ist, interessante Themen hat, sehr gute Referenten
gewinnen kann und es nichts Vergleichbares
im Westen gibt! Gratulation und weiter so!
Dr. Ulrike Lusser-Falkner
Seit (fast) 25 Jahren komme ich zu den FAM-Fortbildungen. In all den Jahren ist die Qualität gleich
geblieben und in vielen Bereichen besser geworden.
Der Zeitumfang (SA und ½ SO) ist ideal. Diese Form
der Fortbildung ist die beste Form der Burn-OutProphylaxe. Danke!
Dr. Johannes Capek
FA M
25 Jahre FAM:
INFO
Meeting Friends
Ich besuche schon seit vielen Jahren diverse FAMSeminare. Aktuelles, für den Allgemeinmediziner
anwendbares Wissen, in geballter Form in angenehmer Atmosphäre. Bin immer wieder begeistert und
komme sicher wieder.
Dr. Manuela Weinhandl
Ich komme seit Jahren zu FAM-Fortbildungen, da sie
sehr gut und für die Tätigkeit als Arzt für Allgemeinmedizin sehr brauchbar sind. Das Wissen kann rasch
umgesetzt werden. Organisationsablauf und Ambiente
sind sehr gut, das Treffen mit Kollegen an einem Wochenende für Erfahrungsaustausch sehr förderlich.
Dr. Josef Schönberger
FAM-Wochenendseminare sind:
• (immer) gut
• relativ wenige Teilnehmer, direkter Kontakt mit
Vortragenden, es kann immer gefragt und erklärt werden
• preisgünstig: ausgezeichnetes Preis-LeistungsVerhältnis
• Meeting friends – FAM-Seminar-Besucher fühlen
sich wie in einer großen Familie
• Gute Verpflegung: wir werden
in den Vortragspausen mit
guten Speisen und Getränken
verwöhnt
Dr. Ernst D. Ehrenbrandtner
Die abendlichen Gespräche bieten eine gute
Möglichkeit, Fragen zu klären und Probleme zu
verarbeiten – eine sehr angenehme Form der
Psychohygiene.
Dr. Konstantin Weicht
Ich komme so gern zu den FAM-Seminaren, weil es
die besten Seminare sind die ich kenne. Das abendliche
Zusammensitzen mit den KollegInnen ist sehr nett und
interessant.
Dr. Manfred Khely
25 Jahre FAM:
• praxisorientierte Vorträge
• gemütliches Ambiente
• Zusammentreffen mit
anderen Kollegen
Dr. Maria Mendel
Fortbildungsveranstaltung im kleinen, gemüt lichen Rahmen, in netter Atmosphäre und kompetente Vortragende.
Dr. Angelika Irauschek
17
Cenipres 10 mg/20 mg Tabletten
Zusammensetzung: 10 mg Enalaprilmaleat, 20 mg Nitrendipin. Hilfsstoffe: Natriumhydrogencarbonat, Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Povidon, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat.
Anwendungsgebiete: Behandlung von essenzieller arterieller Hypertonie bei Patienten, deren Blutdruck mit Enalapril bzw. Nitrendipin als Monotherapie nicht hinreichend kontrolliert wird. Gegenanzeigen: Cenipres
darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril, Nitrendipin oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei Patienten mit anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem infolge einer früheren Therapie mit ACE-Hemmern (Angiotensin Converting Enzyme Inhibitors) sowie hereditärem/idiopathischem angioneurotischem Ödem, Zweites und drittes Trimester der
Schwangerschaft, bei Patienten mit hämodynamisch instabilen Zuständen, insbesondere Herz-Kreislauf-Schock, akuter Herzinsuffizienz, akutem Koronarsyndrom, akutem Schlaganfall, bei Patienten mit Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere), bei Patienten mit hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose und hypertropher Kardiomyopathie, bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung
(Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) und Hämodialyse-Patienten, bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-Converting-Enzyme-(ACE-)Hemmer und Kalziumkanalblocker. ATC-Code: C09B B. Packungsgröße(n): Packung mit 30 Tabletten. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: FERRER INTERNACIONAL S.A., Gran Vía
de Carlos III, 94, 08028 – Barcelona (Spanien). Stand der Fachkurzinformation: November 2009. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie
bitte der veröffentlichten Fachinformation.
Colidimin 200 mg - Filmtabletten
Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Rifaximin 200 mg. Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium, Glycerol(mono/di/tri)(palmitat/stearat), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, mikrokristalline Cellulose,
Hypromellose, Titandioxid (E171), Natriumedetat, Propylenglycol, Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: Kausale Behandlung von Erkrankungen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die durch Rifaximinsensitive Bakterien im Gastrointestinaltrakt verursacht, bzw. mitverursacht werden, wie: unkomplizierte Divertikelerkrankungen, hepatische Encephalopathie, pseudomembranöse Kolitis durch Clostridium difficile, bakterielles
Überwucherungs-Syndrom, Reisediarrhoe verursacht durch nicht-invasive enteropathogene Bakterien. Präoperative Darmdekontamination. Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen
Wirkstoffen sind zu berücksichtigen. Gegenanzeigen: Colidimin 200 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden: Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Rifaximin und andere Rifamycin-Derivate
sowie einen der sonstigen Bestandteile des Präparates. Pharmakotherapeutische Gruppe: Intestinale Antibiotika, Antibiotika (Rifaximin). ATC-Code: A07AA11. Packungsgrößen: 12 Stück, 36 Stück. Abgabe: Rezept- und
apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Kassenstatus: 12 Stück: Green Box, OP II verschreibbar, 36 Stück: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: Oktober 2010. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
Durotiv 20 (40) mg magensaftresistente Tabletten
Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 (40) mg Esomeprazol (als Magnesiumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg Saccarose, Glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat,
Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-(I:I) Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke),
Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Eisenoxid, rot-braun (E172). 20 mg: Eisenoxid, gelb (E172). Anwendungsgebiete: Esomeprazol Tabletten sind indiziert • bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) o Behandlung von erosiver Refluxösophagitis, o Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung des Wiederauftretens der Erkrankung, o Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer
Refluxkrankheit (GERD); • zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur o Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni, o Vorbeugung des
Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus; • bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen o Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang mit
NSAID Therapie, o Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten; • zur weiterführenden Behandlung, nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor
dem Wiederauftreten von peptischen Ulcus-Blutungen; • zur Behandlung von Zollinger Ellison Syndrom. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Esomeprazol, substituierte Benzimidazole oder einen der sonstigen Bestandteile. Esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05.
Abgabe: Rp, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen zu 7, 14, 30 Stück. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391
Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: 3. Jänner 2012. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
Ibandronsäure ratiopharm 3 mg Injektionslösung
Zusammensetzung: Eine Fertigspritze mit 3 ml Injektionslösung enthält 3 mg Ibandronsäure (entsprechend 3,375 mg Ibandronsäure, Mononatriumsalz-Monohydrat). Die Konzentration an Ibandronsäure in der Injektionslösung beträgt 1 mg pro ml. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Natrium (weniger als 1 mmol pro Dosis). Anwendungsgebiete: Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko. Eine Reduktion des Risikos vertebraler Frakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ibandronsäure
oder einen der sonstigen Bestandteile, Hypokalzämie. Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel zur Behandlung von Knochenerkrankungen, Bisphosphonate, ATC-Code: M05BA06. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (E 524) (zur Einstellung des pH-Wertes), Essigsäure 99% (E 260), Natriumacetat-Trihydrat, Wasser für Injektionszwecke. Art und Inhalt des Behältnisses: Die Fertigspritzen
(3 ml) aus farblosem Glas, Klasse I, enthalten 3 ml Injektionslösung. Packungen mit 1 Fertigspritze und 1 Injektionsnadel. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Inhaber der
Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:
Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 12/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit
anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Fentoron 12 Mikrogramm/h transdermales Matrixpflaster
Zusammensetzung: Jedes transdermale Pflaster setzt 12,5 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde frei. Jedes transdermale Pflaster mit 3,75 cm2 Desorptionsfläche enthält 2,063 mg Fentanyl. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Fentoron ist indiziert bei schweren chronischen Schmerzen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können. Kinder: zur Langzeittherapie schwerer chronischer Schmerzen bei Kindern ab 2 Jahren,
die bereits eine Opioidtherapie erhalten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Akute oder postoperative Schmerzen, da eine Dosistitration bei kurzzeitiger Anwendung nicht möglich ist. Schwere Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems, Schwere Atemdepression. Arzneimittelabhängigkeit und Suchtpotential. Abhängigkeit: Bei wiederholter Verabreichung von Opioiden können
sich Toleranz und physische sowie psychische Abhängigkeit entwickeln; bei der Behandlung von tumorbedingtem Schmerz ist dies jedoch selten. Iatrogen bedingte Sucht nach Opioidverabreichung ist selten. Bei Patienten mit Arzneimittelabhängigkeit/Alkoholabusus in der Anamnese besteht ein höheres Risiko, eine Abhängigkeit oder einen Abusus während der Opioidbehandlung zu entwickeln. Patienten mit einem erhöhten Risiko für
Opioidabusus können aber dementsprechend mit Opioidformulierungen mit verzögerter Wirkstofffreisetzung behandelt werden; bei diese Patienten ist jedoch eine Kontrolle auf Anzeichen von unsachgemäßem Gebrauch,
Missbrauch oder Sucht erforderlich. Fentanyl kann in ähnlicher Weise wie andere Opioidagonisten misbraucht werden. Abusus oder absichtlicher unsachgemäßer Gebrauch von transdermalem Fentanyl Plaster kann zu
Überdosierung und/oder Tod führen. Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide; Phenylpiperidin-Derivate, ATC-Code: N02AB03. Liste der sonstigen Bestandteile: Klebeschicht (Matrix), Poly[(2-ethylhexyl)acrylat-co(2-hydroxyethyl)acrylat-co-methylacrylat]. Trägerfolie, Polypropylenfolie, blaue Drucktinte, Abziehfolie, Poly(ethylenterephthalat)folie (silikonisiert). Art und Inhalt des Behältnisses: Jedes transdermale Pflaster ist in einen
separaten Beutel verpackt. Die Verbundfolie enthält von außen nach innen folgende Schichten: beschichtetes Papier, low density Polyethylen-Folie, Aluminium-Folie, Surlyn (thermoplastisches Ethylen-MethacrylsäureCopolymer). Packung mit 2 transdermalen Pflastern, Packung mit 3 transdermalen Pflastern, Packung mit 4 transdermalen Pflastern, Packung mit 5 transdermalen Pflastern, Packung mit 8 transdermalen Pflastern, Packung
mit 10 transdermalen Pflastern, Packung mit 16 transdermalen Pflastern, Packung mit 20 transdermalen Pflastern. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: Packung mit 5 transdermalen Pflastern. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66,
e-mail: [email protected]. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 03/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Fentoron 25, 50, 75 und 100 Mikrogramm /h - transdermales Matrixpflaster
Zusammensetzung: Fentoron 25 Mikrogramm /h – transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 4,125 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 7,5 Quadratzentimeter, die 25 Mikrogramm
Fentanyl pro Stunde freisetzt. Fentoron 50 Mikrogramm /h transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 8,25 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 15 Quadratzentimeter, die 50 g Fentanyl
pro Stunde freisetzt. Fentoron 75 Mikrogramm /h - transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 12,375 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 22,5 Quadratzentimeter, die 75 Mikrogramm
Fentanyl pro Stunde freisetzt. Fentoron 100 Mikrogramm /h - transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 16,5 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 30 Quadratzentimeter, die 100 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde freisetzt. Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können. Hinweis: In den durchgeführten Studien war eine Zusatzmedikation mit
schnellfreisetzenden morphinhaltigen Arzneimitteln bei fast allen Patienten zur Kupierung von Schmerzspitzen erforderlich. Gegenanzeigen: Fentoron – transdermale Matrixpflaster dürfen nicht angewendet werden bei:
bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Fentanyl, gegen andere Opiate oder gegen sonstige Bestandteile des transdermalen Pflasters, kurzfristigen Schmerzzuständen (z. B. nach operativen Eingriffen), gleichzeitiger Anwendung von Monoaminoxidase (MAO) - Hemmer oder innerhalb von 14 Tagen nach Beendigung einer Therapie mit MAO – Hemmern, Atemdepression ohne künstliche Beatmung, bradykarden Rhythmusstörungen,
akuten hepatischen Porphyrien, schwer beeinträchtigter ZNS – Funktion, erhöhtem intrakraniellem Druck, schwerer Hypotension durch Hypovolämie, Myasthenia gravis. Gewöhnungseffekte: Fentanyl ist aufgrund seiner
chemischen Struktur und seiner morphinomimetischen Eigenschaften ein Suchtgift. Gewöhnung, physische und psychische Abhängigkeit können sich daher bei wiederholter Anwendung von Fentanyl entwickeln. Pharmakotherapeutische Gruppe: Phenylpiperidin – Derivat, ATC-Code: N02AB03. Liste der sonstigen Bestandteile: Matrix, Polyacrylat-Adhäsivschicht, Trägerfolie, Polypropylenfolie, Abziehfolie, Polyethylenterephthalatfolie,
silikonisiert, blaue Drucktinte. Art und Inhalt des Behältnisses: Fentoron 25 Mikrogramm /h; 50 Mikrogramm /h; 75 Mikrogramm /h und 100 Mikrogramm /h – transdermale Matrixpflaster werden in Packungen mit 5 transdermalen Pflastern (auf der Freisetzungsoberfläche befindet sich eine Schutzfolie (PET)), welche einzeln in Beuteln, bestehend aus Papier/ Polyethylenfolie/ Aluminiumfolie/ Surlyn, verpackt sind, verordnet. Inhaber der
Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, 1 1 ratiopharm, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht:
Suchtgift, Abgabe auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 11/2009. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen
Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Hydromorphon ratiopharm 4 mg-, 8 mg-, 16 mg- und 24 mg-Retardtabletten
Zusammensetzung: Jede Hydromorphon ratiopharm 4 mg Retardtablette enthält 4 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 3,55 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 8 mg Retardtablette enthält
8 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 7,09 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 16 mg Retardtablette enthält 16 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 14,19 mg Hydromorphon). Jede
Hydromorphon ratiopharm 24 mg Retardtablette enthält 24 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 21,28 mg Hydromorphon). Anwendungsgebiete: Behandlung von starken Schmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, Schwere, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Koma, Akutes Abdomen, Paralytischer
Ileus, Gleichzeitige Gabe von Monoaminooxidase-Hemmern oder wenn diese innerhalb der letzten 2 Wochen abgesetzt wurden. Die Langzeitanwendung von Hydromorphon kann zur Entwicklung einer Toleranz mit
der Erfordernis höherer Dosen zur Erzielung des erwünschten analgetischen Effekts führen. Eine Kreuztoleranz zu anderen Opioiden kann bestehen. Die chronische Anwendung von Hydromorphon kann zu physischer
Abhängigkeit führen und bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich
zu reduzieren, um das Auftreten eines Entzugssyndroms zu vermeiden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide, natürliche Opium-Alkaloide, ATC-Code: N02AA03. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern:
Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Talkum, Carmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid. Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol (6000), Talkum,
Titandioxid (E 171). Außerdem: Hydromorphon ratiopharm 8 mg, Eisen-(III)-oxid (E 172), Hydromorphon ratiopharm 16 mg, Eisen-(III)-oxid-hydroxid x H2O (E 172). Art und Inhalt des Behältnisses: Kindergesicherte
Aluminium/PVC-PE-PVDC-Blister. HDPE-Flaschen mit kindergesicherten PE-Schraubdeckel. Packungsgrößen: 10, 14, 20, 28, 30, 50, 56, 98, 100 Retardtabletten in Blistern. 10, 20, 30, 50, 100 Retardtabletten in Flaschen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: Blisterpackungen mit 10 und 30 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel
Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept,
apothekenpflichtig. Stand der Information: 11/2012. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und
zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Oxycodon-HCl ratiopharm 20 mg-, 40 mg- und 80 mg-Retardtabletten
Zusammensetzung: Oxycodon-HCl ratiopharm 20 mg Retardtabletten. Jede Retardtablette enthält 20 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 17,9 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Eine Retardtablette enthält
maximal 6 mg Saccharose. Oxycodon-HCl ratiopharm 40 mg Retardtabletten. Jede Retardtablette enthält 40 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 35,9 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Eine Retardtablette enthält
maximal 12 mg Saccharose. Oxycodon-HCl ratiopharm 80 mg Retardtabletten. Jede Retardtablette enthält 80 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 71,7 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Eine Retardtablette
enthält maximal 23 mg Saccharose. Anwendungsgebiete: Starke Schmerzen, die nur mit Opioid-Analgetika angemessen behandelt werden können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Oxycodon oder einen
der sonstigen Bestandteile. Schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie. Schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Cor pulmonale. Schweres Asthma bronchiale. Paralytischer Ileus. Akutes
Abdomen, verzögerte Magenentleerung. Toleranzentwicklung und Abhängigkeit: Die Langzeitanwendung von Oxycodon kann zu einer Toleranzentwicklung führen, wodurch höhere Dosen erforderlich werden, um den
gewünschten analgetischen Effekt zu erzielen. Es besteht eine Kreuztoleranz mit anderen Opioiden. Die chronische Anwendung von Oxycodon kann zu körperlicher Abhängigkeit führen. Bei abrupter Beendigung der
Therapie können Entzugserscheinungen auftreten. Ist die Oxycodon-Therapie nicht länger erforderlich, ist eine schrittweise Reduzierung der Tagesdosis ratsam, um das Auftreten von Entzugssymptomen zu vermeiden.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Natürliche Opiumalkaloide, ATC-Code: N02A A05. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Zucker-Stärke-Pellets (Saccharose, Maisstärke), Hypromellose, Macrogol 6000,
Talkum, Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Magnesiumstearat, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid. Tablettenüberzug: Oxycodon-HCl ratiopharm 20 mg Retardtabletten, Hypromellose, Talkum,
Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid, rot (E 172), Oxycodon-HCl ratiopharm 40 mg Retardtabletten, Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid, gelb (E 172), Eisenoxid, rot (E 172),
Oxycodon-HCl ratiopharm 80 mg Retardtabletten, Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid, gelb (E 172). Art und Inhalt des Behältnisses: Kindergesicherte Alu/PVC/PVDC-Blisterpackungen.
Packungsgrößen: 10, 20, 30, 50, 60, 100 Retardtabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: 10, 30 und 60 Stück. Inhaber der
Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.-Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected] Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:
Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 12/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit
anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
FA M
25 Jahre FAM:
INFO
Intensiv und im überschaubaren Rahmen
Seit ca. 24 Jahren nehme ich an den Veranstaltungen des FAM teil. Für das gesamte med. Spektrum
der Allgemeinmedizin gibt es sehr gute praxisbezogene Veranstaltungen. Da nur kleine Gruppen
zu diesen Fortbildungen zugelassen sind, wird
alles sehr persönlich und individuell erarbeitet.
Ein zweiter Grund für den Besuch der FAM-Veranstaltungen: Während meiner aktiven Zeit als
Praktiker hatte ich immer ein Gefühl eines Kurzurlaubes.
Dr. Peter Pechlaner
Hochaktuelle Inhalte, hervorragende Referenten und Organisation und angenehmes Umfeld machen die
FAM-Seminare zu meiner bevorzugten Fortbildung und rechtfertigen eine weite Anreise, was durch viele
Teilnehmer aus ganz Österreich bewiesen wird. In 23 Jahren Tätigkeit als Allgemeinmediziner habe ich
nirgendwo Gleichwertiges gefunden.
Dr. Georg Matl
Als „Urgestein“ aus den Anfangsjahren des
FAM komme ich noch immer gerne zu den
Seminaren. Das FAM geht mit der Zeit, bietet
immer wieder auch Neues – aber vor allem
qualitativ hochwertige und praxisbezogene
Information. Die Auswahl der Referenten ist
einmalig und die Gespräche mit den Kollegen
sehr wertvoll. DANKE!
Dr. Elisabeth Weicht
Ich komme seit vielen Jahren
zu den FAM-Wochenenden,
weil hier gut und intensiv
in überschaubarem Rahmen
fortgebildet wird und reichlich
Gedankenaustausch im gemütlichen Rahmen mit Kollegen
aus den Bundesländern möglich ist.
Dr. Gabriele Capek
19
20 FA M
INFO
25 Jahre FAM:
Zum Wohle der Patienten
Ich besuche FAM-Seminare schon über 20 Jahre
und kann diese nur weiterempfehlen.
An jüngere Kollegen: Ich habe fast alle Seminare
besucht und viel dadurch gelernt und auch die besondere familiäre Atmosphäre und die Gespräche
mit anderen Kollegen genossen.
Dr. Wilhelm Hagn
Ich besuche die Kurse des FAM seit Jahren. Die Vortragenden wurden
als kompetente Vertreter ihrer jeweiligen Fachdisziplin immer bestens
ausgewählt. Die verschiedenen Kurse gingen sehr gut auf die sich
wandelnden praktischen medizinischen Problemstellungen ein. Hervorzuheben ist der sich durch die kleine Teilnehmeranzahl erleichterte
Austausch mit den Vortragenden bzw. den Kursteilnehmern. Bei der
Auswahl der Themen wurden auch die Themenwünsche der FAMIch bin fast so lange Mitglied des FAM als deren Mitglieder berücksichtigt. Schließlich lässt sich das Preis-LeistungsBestehen ist. Obwohl die Fortbildung zahlreiche Verhältnis sehen, vor allem, wenn man die hervorragende Bewirtung
Wochenenden kostet, ist die Zeit gut angelegt. Die durch die Gastwirte berücksichtigt.
Vorträge sind der Praxis angepasst und dadurch sehr Ich wünsche dem FAM – in diesem Sinne durchaus eigennützig –
hilfreich für den Allgemeinmediziner. Weiter so!
weiterhin viel Erfolg und bedanke mich herzlich für Ihren Einsatz
Dr. Eduard Höbinger zur medizinischen Qualitätssteigerung – letztendlich auch zum
Wohle der Patienten.
Dr. Robert Wagner-Grinschgl
Herzlichen Dank für diese sehr gute Fortbildung Warum ich nach so vielen Jahren noch immer gerne
und die Unterstützung durch die Pharmafirmen. zu FAM-Fortbildungen gehe? Weil:
Dr. Klaus Legner • Themen erörtert werden, die praxisrelevant sind
• die Form der Fortbildung mir mehr zusagt als die
online-Variante
• die meisten Vortragenden kompetente Redner und
pädagogisch gut ausgebildet sind
• die Skripten übersichtlich sind und
• ich des verstorbenen Dr. Maiers Arbeit und Engagement sehr geschätzt habe und – solange ich
aktiv bin – sein Andenken durch meine Teilnahme
hochhalten möchte.
Dr. Alexander Paul Blume
Fachkurzinformation siehe Seite 18
Herunterladen