Frilo.System.Next 2011

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Frilo.System.Next 2011
Installation und Konfiguration
Erstellt im März 2011
Version 4.2011.1.2
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Inhaltsverzeichnis
1
Installation ........................................................................................... 5
1.1
1.1.1
1.1.2
1.2
1.3
1.4
1.5
1.5.1
Ordner für die Ablage der Programme und Daten .......................................................... 5
Programme ..................................................................................................................... 5
Daten .............................................................................................................................. 5
Dialog der Grundeinstellungen ....................................................................................... 6
Lizenz .............................................................................................................................. 6
Datenbank Server............................................................................................................ 6
Installation der Fremdkomponenten .............................................................................. 7
Installation ohne Download ............................................................................................ 7
2
Frilo.System.Next ................................................................................. 8
2.1
2.1.1
2.1.2
2.2
Startbildschirm bei einer Neuinstallation ........................................................................ 8
Update einer vorhandenen Installation – klassische Datenverwaltung (PRO) ................ 8
Update einer vorhandenen Installation – Datenverwaltung mit FLManager (FLDB) ....... 8
Programme für das Arbeiten mit Frilo ............................................................................ 8
3
Frilo SQL Projektverwaltung ................................................................ 9
3.1
3.1.1
3.1.2
Aktivierung der Frilo SQL Projektverwaltung .................................................................. 9
Ausführen der Aktivierung .............................................................................................. 9
Dialog zur Aktivierung ..................................................................................................... 9
4
Die Arbeitsumgebungen von Frilo ..................................................... 11
4.1
4.2
4.3
Frilo.Start ...................................................................................................................... 11
Frilo.Control.Center ...................................................................................................... 11
Frilo.Manager ................................................................................................................ 11
5
Frilo.Config ......................................................................................... 12
5.1
5.1.1
5.1.2
5.1.3
5.1.4
5.1.5
5.1.6
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.2.4
5.2.5
5.2.6
5.3
5.3.1
5.3.2
5.4
5.4.1
5.4.2
Persönliche Einstellungen ............................................................................................. 12
Frilo Stammverzeichnis ................................................................................................. 12
Ordner der persönlichen Daten .................................................................................... 12
Ordner der temporären Daten ...................................................................................... 12
Sprachauswahl .............................................................................................................. 12
Farbeinstellungen ......................................................................................................... 12
Frilo.System.Next Dialog ............................................................................................... 13
Service Funktionen ........................................................................................................ 13
Teamview / Netview ..................................................................................................... 13
Update Database .......................................................................................................... 13
Setup Konfiguration wiederholen ................................................................................. 13
Grundeinstellungen....................................................................................................... 13
Registry Classes bereinigen ........................................................................................... 13
ExePath synchronisieren ............................................................................................... 13
Lizenz Manager ............................................................................................................. 14
Inhalt der Lizenz ............................................................................................................ 14
Backup .......................................................................................................................... 14
Datenbank Manager ..................................................................................................... 15
Datenbank prüfen ......................................................................................................... 15
Details zur Datenbank ................................................................................................... 15
6
Anwendungskonfigurationen für die Datenbank............................... 17
6.1
6.1.1
6.2
6.2.1
6.3
6.3.1
Einzelplatz ..................................................................................................................... 17
Einzelplatz im Netzwerk ................................................................................................ 17
Peer-to-Peer Netzwerk ohne speziellen Server ............................................................. 17
Installation im Peer-To-Peer Netzwerk ......................................................................... 17
Netzwerk mit eigenem Server ....................................................................................... 19
Datenablage .................................................................................................................. 19
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Frilo.System.Next
1
Installation
Die Installation von Frilo.System.Next hat einen Standardmodus, bei dem der Anwender keine eigenen
Eingaben machen muss, sondern alles mit Voreinstellungen geregelt ist. Alle Dialoge und Fragen können
mit dem Standard bestätigt werden. Das System ist bei Bestätigung aller Standards mit einer sinnvollen
Aufteilung der Programme und der Daten lauffähig installiert.
Die Installation wird mit dem Aufruf des Setup.exe von der CD oder von einem anderen Medium
gestartet.
Verwenden Sie zur störungsfreien Installation immer eine Original Frilo Installations-CDs.
Ist die Installation vollständig abgeschlossen, erscheint das neue Startfenster Frilo.System.Next, das im
nächsten Kapitel beschrieben ist.
1.1 Frilo SQL Projektverwaltung
Das Release 2011-1 enthält die neue Frilo SQL Projektverwaltung.
Das neue Frilo.Control.Center, abgekürzt auch FCC genannt, ist die zentrale Einheit zur Verwaltung und
Bearbeitung aller Daten.
Die neue Verwaltung wird deswegen im Folgenden in Kurzform mit FCC-SQL bezeichnet
1.1.1 Neue Installation auf einem leeren Rechner
Ab dem Release 2011-1 wird auf einem leeren Rechner automatisch die neue Datenverwaltung FCC-SQL
installiert und aktiviert.
1.1.2 Update Installation
Ist auf dem Rechner bereits eine Installation 2008 vorhanden, werden deren Einstellungen bei der
Installation 2011 übernommen. Die aktuell eingestellte Datenverwaltung bleibt damit unverändert. Der
Wechsel auf die neue Datenverwaltung FCC-SQL wird nach der Installation als Option angeboten.
Der für die neue Datenverwaltung erforderliche Datenbankserver wird in jedem Fall installiert, damit die
spätere Umschaltung einfach und schnell erfolgen kann.
1.2 Ordner für die Ablage der Programme und Daten
1.2.1 Programme
Die Programme werden in das Standardverzeichnis aller Windows Programme installiert und dort unter
dem Ordner „Frilo“ abgelegt. Der erste Dialog der Installation ermöglicht eine freie Wahl der Ablage für
die Programme. Eine spätere Änderung ist nicht vorgesehen und ohne Deinstallation und
Neuinstallation auch nicht möglich.
Jedes Release wird in einem eigenen Verzeichnis abgelegt – es können beliebig viele Installationen
parallel vorhanden sein. Aktiv ist immer die zuletzt installierte Version. Im Kapitel „Wechsel der aktiven
Installation“ sind weitere Optionen beschrieben.
Bei einer Folgeinstallation mit genau der gleichen Version wird die Auswahl „reparieren oder entfernen“
angeboten. Wählen Sie in diesem Fall die Option „reparieren“.
1.2.2 Daten
Für die Frilo-Daten wird ein Standardverzeichnis D:\FriloStatik angelegt, sofern eine D-Platte verfügbar
ist. Wenn keine weitere Festplatte außer C:\ verfügbar ist, dann werden die Daten unter C:\FriloStatik
abgelegt.
Dieser Ordner wird als „Stammverzeichnis“ definiert.
Auf das Stammverzeichnis müssen alle Anwender Lese- und Schreibrechte haben. Detaillierte
Informationen dazu sind im Kapitel „Technische Hinweise“ beschrieben.
Eine spätere Änderung des Ordners der Stammdaten ist möglich, sollte aber, wenn möglich vermieden
werden.
Hinweis: Die Projektdaten sind über das Frilo.Control.Center frei verteilbar und müssen nicht zwingend
im Stammverzeichnis liegen.
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1.3 Dialog der Grundeinstellungen
Der untenstehende Dialog zeigt alle Grundeinstellungen, die nach einer ersten Installation auf einem
Rechner gesetzt sein müssen. Diese Grundeinstellungen sind übergreifend für alle Anwender auf einem
Rechner definiert, sind dementsprechend in den Einstellungen des Rechners („local machine“)
gespeichert und benötigen zum Setzen die Admin-Rechte für den Rechner. Bei allen Folgeinstallationen
werden diese Einstellungen nicht abgefragt, es werden die gespeicherten Einstellungen verwendet.
Sollten die Grundeinstellungen nicht mehr vollständig sein, wird dieser Dialog automatisch wieder
eingeblendet.
1.4 Lizenz
Die Frilo Lizenz ist auf der Installations-CD dabei. In diesem Fall wird die Lizenz automatisch erkannt und
installiert. Die Lizenz muss immer dieselbe Kundennummer haben, damit eine Folgeinstallation möglich
ist. Auf einem leeren Rechner wird die erste installierte Lizenz maßgebend für alle weiteren
Installationen. Die Lizenz wird bei einer Deinstallation nicht entfernt.
Erfolgt die Erstinstallation auf einem Rechner mit einem Medium ohne Lizenz, so muss zuerst eine Lizenz
gesucht werden, bevor eine Speicherung der Einstellungen möglich ist. Eine Lizenz kann via Mail
verschickt worden sein. Eine Lizenz kann auch auf einem externen beweglichen Medium enthalten sein
und wird dort automatisch gefunden.
1.5 Datenbank Server
Die neue Datenverwaltung auf SQL-Basis erfordert einen Datenbankserver. Dieser wird automatisch
installiert, wenn kein passender Server vorhanden ist.
Hinweis: Der Firebird Server ist als Standard definiert. Eine Abweichung von diesem Standard ist nur in
besonderen Fällen erforderlich! Bitte lesen Sie vorab das Kapitel „Auswahl des Datenbankservers“ bevor
Sie hier eine andere Auswahl treffen oder kontaktieren Sie das Service Team von Frilo via Mail mit
[email protected]
Bei unsachgemäßer Einstellung des Datenbankservers ist das System nicht lauffähig. Vorhandene Daten
sind eventuell nicht oder nicht mehr sichtbar. Die Daten selbst werden durch eine Veränderung der
Einstellungen des Datenbankservers nicht beeinflusst.
Es können keine Datenverluste durch Veränderungen am Datenbankserver auftreten!
Im Kapitel „Konfiguration im Netzwerk“ finden Sie Hinweise, wie der Datenbankserver eingestellt sein
muss, dass ein effektives und sicheres Arbeiten im Netzwerk gewährleistet ist.
Bei einer Folgeinstallation sind alle Server-Einstellungen bekannt und müssen nicht mehr angepasst
werden.
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1.6 Projektdaten
Die Ordner der Projektdaten werden beim Erstellen der Projektordner im Frilo.Contro.Center festgelegt.
Es ist also zum Zeitpunkt der Installation noch keine Festlegung zu treffen, wo später die Projektdaten
liegen werden.
1.7 Installation der Fremdkomponenten
Auf einer Original Frilo Installations-CD sind immer alle Installationsdateien dabei. Wird zum Installieren
ein Medium aus einem Download verwendet, so sind in diesem Download-Medium die
Installationsdateien für die Fremdkomponenten nicht dabei. Da die Fremdkomponenten nur einmal auf
einem Rechner installiert werden müssen, ist das Medium des Downloads zur Reduktion der Größe der
Datei ohne die Fremdkomponenten zusammengestellt.
Fremdkomponenten sind derzeit
• Firebird Server 2.5
• eDocPrinterPro
Beide Komponenten werden automatisch vom Frilo Internetserver heruntergeladen, wenn das Medium
diese Komponenten nicht enthält und auf dem Rechner diese Komponenten nicht installiert sind.
1.7.1 Installation ohne Download
Ein Rechner, der keine Internetverbindung hat und der mit einem Download-Medium installiert werden
soll, muss auf einem beweglichen Medium (Memory Stick, externe Festplatte, CD) die entsprechenden
Dateien enthalten. Die Konfiguration durchsucht immer zuerst den Rechner selbst nach passenden
Komponenten, danach alle beweglichen Medien und erst dann wird der Download gestartet.
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2.1 Startbildschirm bei einer Neuinstallation
Der folgende Bildschirm wird angezeigt, wenn auf einem neuen Rechner mit der Installation 2011
erstmalig installiert wird. Je nach Lizenz kann das eine oder andere Symbol fehlen oder mit der
Ergänzung (*) gekennzeichnet sein.
Hinweis für Bestandskunden: Die weiteren Beispiele zeigen die Liste der Symbole, wenn Frilo 2011 als
Update über eine bestehende Installation installiert wurde. In diesem Fall bleibt die vom Anwender
eingestellte Datenverwaltung unverändert bestehen, es kann also genau gleich weiter gearbeitet
werden, wie bisher.
2.1.1 Update einer vorhandenen Installation – klassische Datenverwaltung (PRO)
2.1.2 Update einer vorhandenen Installation – Datenverwaltung mit FLManager (FLDB)
2.2 Programme für das Arbeiten mit Frilo
Die Arbeitsumgebung für Frilo besteht ab dem Release 2011-1 aus den Programmen
• Frilo.Start
• Frilo.Control.Center
• Frilo.Manager
Jedes dieser Programme hat seinen bestimmten Anwendungsbereich, je nach Arbeitsweise des
Anwenders. Auf den folgenden Seiten sind die Eigenschaften der genannten Programme im Detail
beschrieben.
Hinweis zur Datenverwaltung: Die Umstellung auf FCC-SQL ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die neue
Verwaltung ist schneller, sicherer und damit deutlich effektiver. Insbesondere bei der Nutzung im
Netzwerk und bei vielen aktiven Projekten ist der Zeitgewinn mit der neuen Verwaltung sehr hoch.
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Frilo SQL Projektverwaltung
Das Release 2011-1 enthält die neue Frilo SQL Projektverwaltung.
Diese neue Verwaltung wird mit einer Installation auf einem leeren Rechner automatisch aktiviert.
Die Frilo SQL Projektverwaltung wird bei einem Update NICHT automatisch aktiviert.
Die neue Frilo SQL Projektverwaltung ist das Kernstück des neuen Frilo.Control.Center, abgekürzt auch
FCC genannt. Die neue Verwaltung wird deswegen im Folgenden auch mit FCC-SQL bezeichnet.
3.1 Aktivierung der Frilo SQL Projektverwaltung
Das oben dargestellte Symbol zur Aktivierung von FCC-SQL ist immer sichtbar, solange das Frilo-System
mit einer der beiden alten Datenverwaltungen arbeitet. Dies ist als Hinweis zu verstehen, dass
mittelfristig nur noch FCC-SQL unterstützt wird. Die Übergangszeit zur Nutzung der alten
Datenverwaltungen wird mit dem Release 2012-1 auslaufen.
3.1.1 Ausführen der Aktivierung
Der für FCC-SQL erforderliche Datenbankservers ist bereits mit der Installation des Release 2011-1
installiert und aktiviert worden. Weitere Installationen sind nicht erforderlich.
Für die Aktivierung sind ADMIN-Rechte auf dem Rechner erforderlich. Bei aktiver UAC ist es auf jeden
Fall erforderlich, die Aktivierung zu bestätigen. Es kann auch sein, dass ein besonderes Passwort
erforderlich wird, je nachdem, wie der Rechner von Ihrem Hardwarebetreuer konfiguriert worden ist.
3.1.2 Dialog zur Aktivierung
Die bis zur Installation 2011 verwendeten Projektverwaltungen haben als Grundlage immer das
sogenannte Datenverzeichnis. Dies ist der aktuelle Ordner, in dem die Projekte abgelegt sind.
Für den Übergang auf FCC-SQL müssen die aktuellen Projekte importiert werden. Beim Import bleiben
die Originalprojekte unverändert erhalten. Der Import erstellt also von allen Projekten eine vollständige
Kopie in einem anderen Ordner.
Als Standard wird vom Übergangsdialog das aktuelle Datenverzeichnis als Quelle genommen und als
Zielverzeichnis für die kopierten Projekte wird derselbe Ordner mit der Ergänzung <Order>.FCC
verwendet. Der Anwender kann den Zielordner beliebig wählen, die Voreinstellung ist überschreibbar.
Es kann auch eine andere Quelle verwendet werden, was aber für die aktuell in Arbeit befindlichen
Projekte weniger sinnvoll ist.
Nach Bestätigung des Dialogs mit OK wird das Frilo.Control.Center aufgerufen und dort sofort der
entsprechende Import-Dialog angezeigt. Im Import-Dialog sind alle Projekte zu sehen, die im
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Datenverzeichnis gefunden wurden und der Anwender kann jetzt selbst entscheiden, ob er alle Projekt
importieren will oder nur speziell ausgewählte Projekte.
Nach dem Import stehen alle Daten mit dem aktuellen Projekten und Positionen im Frilo.Control.Center
zur Bearbeitung zur Verfügung.
Arbeiten Sie nach der Umstellung nur noch mit dem Frilo.Control.Center! Sie können Projekte zum
Austausch aus dem Frilo.Control.Center heraus in das alte Format exportieren.
3.1.3 Import Dialog in FCC
Beim erstmaligen Umschalten auf FCC-SQL wird dieser Dialog automatisch eingeblendet, mit den
Einstellungen des aktuellen Datenverzeichnisses.
Der Dialog kann später unter „Projekte – Im/Export“ aufgerufen werden.
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Frilo.System.Next
4
Die Arbeitsumgebungen von Frilo
Wie bereits oben erwähnt besteht Frilo.System.Next aus drei optionalen
Komponenten zum Arbeiten mit den Frilo Programmen. Diese drei
Komponenten sind im Folgenden im Detail beschrieben.
Jede der drei Komponenten kann über das Kontextmenü von
Frilo.System.Next als Standard definiert werden, so dass Klick auf das
Startsymbol auf dem Desktop nicht mehr der Dialog Frilo.System.Next
erscheint, sondern direkt das gewünschte Programm.
Zum Dialog Frilo.System.Next kommen Sie dann entweder über das
Startmenü von Windows oder über den Aufruf von Frilo.System.Next direkt
aus den Arbeitsumgebungen, im Beispiel rechts aus Frilo.Start.
4.1 Frilo.Start
Das einfache Startprogramm ist bereits aus den letzten Versionen bekannt und hat sich nicht geändert.
Ein wesentlicher Unterschied besteht nur bei den Einstellungen, die jetzt aus Frilo.Start verschwunden
sind und alle zentral in Frilo.System.Next zu finden sind.
4.2 Frilo.Control.Center
Das neue zentrale Werkzeug für alle Arbeiten ist das Frilo.Control.Center. Dort sind alle Optionen für die
komplette Projektverwaltung mit der vollen Übersicht über alle Projektordner, Projekte und Positionen
enthalten.
• Anlegen von Projektordnern in beliebigen Verzeichnissen
• Projekte/Positionen kopieren, verschieben, löschen
• Erstellen und Bearbeiten von Positionen
• Verwalten der Historie
• Verwalten der Vorlagen
Eine Beschreibung der Funktionen des Frilo.Control.Center ist als PDF-Datei direkt beim
Programmsymbol zu finden.
4.3 Frilo.Manager
Der neue Frilo.Manager auf der Basis von PDF Dokumenten ist die ideale Umgebung für die Erstellung
einer kompletten digitalen Statik mit allen Zusatzinformationen aus verschiedensten Anwendungen.
Externe Dokumente aus Anwendungen wie z.B. Microsoft Office oder Open Office können mit den
Originaldaten eingebunden werden, allgemein gesagt können alle Dokumente mit den Originaldaten
eingebunden werden, wenn die Funktionen „Drucken“ für eine Datei verfügbar ist.
Vorhandene PDFs aus anderen Anwendungen sind beliebig einfügbar, die Originaldaten
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Frilo.System.Next
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Frilo.Config
Die Konfiguration des Frilo Programmsysteme wird direkt von
Frilo.System.Next wird mit verschiedensten Funktionen
ausgeführt. Je nach Anwendungshäufigkeit sind die Funktionen
direkt erreichbar, oder über die Servicefunktionen.
Ein Doppelklick auf das Symbol Frilo.Config startet den Dialog
der persönlichen Einstellungen.
5.1 Persönliche Einstellungen
In diesem Dialog werden alle persönlichen Einstellungen des Anwenders definiert. Dieser Dialog
erfordert keine Admin-Rechte, sondern wird mit den Rechten des angemeldeten Anwenders ausgeführt.
Die Einstellungen werden in der Registry unter „current user“ abgelegt. Haben Sie verschiedene
Abmeldenamen auf einem Rechner, so sind die Einstellungen für jeden angemeldeten Benutzer
unterschiedlich.
5.1.1 Frilo Stammverzeichnis
Dieser Ordner wird als Ausgangspunkt die gesamte Datenablage von Frilo verwendet. In diesem Ordner
befinden sich standardmässig auch die temporären Daten und die Anwenderbezogenen Daten.
5.1.2 Ordner der persönlichen Daten
Verschiedene Einstellungen, z.B. die Fensterpositionen, werden abhängig vom angemeldeten Anwender
gespeichert. Dieser Ordner muss immer beschreibbar sein und kann an beliebiger Stelle im Dateisystem
des Rechners definiert sein.
5.1.3 Ordner der temporären Daten
Zur Laufzeit der Programme werden verschiedene Daten im temporären Ordner zwischengespeichert.
Dieser Ordner muss immer beschreibbar sein und kann an beliebiger Stelle im Dateisystem des Rechners
definiert sein
5.1.4 Sprachauswahl
Die Sprache für die Oberfläche und die Ergebnisausdrucke kann einheitlich oder unterschiedlich
eingestellt sein.
5.1.5 Farbeinstellungen
Der Standard bei den Farbeinstellungen ist weißer Hintergrund. Jedes grafische Element hat eine
spezielle Farbzuordnung, die in diesem Dialog einstellbar ist.
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Frilo.System.Next
5.1.6 Frilo.System.Next Dialog
Das Verhalten des Startfensters von Frilo.System.Next kann hier eingestellt werden. Standard ist „Nach
dem Start verstecken“ und bei Programmende wieder anzeigen.
5.2 Service Funktionen
In den Servicefunktionen sind eine Vielzahl von Optionen enthalten, viele davon sind einfach und
selbsterklärend. Im Folgenden sind die wichtigsten Funktionen beschrieben.
5.2.1 Teamview / Netview
Diese beiden Funktionen laden die passenden Kommunikationsmodule direkt von der Frilo Homepage
herunter und starten die Kommunikation automatisch.
5.2.2 Update Database
Bei einer Veränderung der Datenbank wird mit der Installation automatisch eine Anpassung ausgeführt.
Diese Funktion kann an dieser Stelle wiederholt werden.
5.2.3 Setup Konfiguration wiederholen
Das Setup wird während der Installation automatisch ausgeführt. Mit dieser Funktion kann das Setup
wiederholt werden.
5.2.4 Grundeinstellungen
Die Grundeinstellungen werden während der Installation automatisch ausgeführt, verschiedene Eingabe
werden dabei über einen Dialog angefragt. Dieser Dialog kann mit dieser Funktion noch einmal
angezeigt werden.
5.2.5 Registry Classes bereinigen
Eine Sonderfunktion zur Bereinigung der Registry von alten Einträgen. Ist normalerweise nicht
erforderlich, in Sonderfällen kann diese Funktion in Absprache mit dem Frilo Service Team eingesetzt
werden.
5.2.6 ExePath synchronisieren
Das Frilo.System.Next verwendet intern komplett neue Definitionen zur Steuerung. Im Zusammenspiel
mit externen Anwendungen, z.B. Bautext, kann es erforderlich werden, die Definition des „ExePath“ mit
den neuen Definitionen zu synchronisieren. Diese Funktion bitte ausführen, wenn die Zusammenarbeit
von Bautext und Frilo nicht mehr funktioniert.
Hinweis: Nach der Ausführung dieser Funktion kann auf diesem Rechner keine Frilo Installation 2008
mehr installiert werden.
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Frilo.System.Next
5.3 Lizenz Manager
Im Lizenzmanager wird die neue Systemlizenz angezeigt, die übergreifend für alle Installationen gilt.
Nach einem Klick auf den Eintrag, wird der Inhalt der Lizenz angezeigt mit den Namen der Programme,
der aktuellen Version und der Kaufversion.
Eine neue Lizenz kann über „Suchen“ installiert werden, oder mit Drag&Drop auf den Startbildschirm.
Die Kundennummern müssen beim Installieren einer Lizenz identisch sein.
Backup Lizenzen werden immer dann erstellt, wenn eine neue Lizenz eingespielt wird. Dies erfolgt
automatisch.
5.3.1 Inhalt der Lizenz
5.3.2 Backup
Bei jeder Veränderung einer Lizenz durch eine Installation oder durch eine Aktualisierung mit Suchen
oder Drag&Drop wird die aktuelle Lizenz als Backup gespeichert. Datum und Uhrzeit zeigen an, wann
dieser Vorgang stattgefunden hat.
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Frilo.System.Next
5.4 Datenbank Manager
Die Einstellungen in diesem Dialog sind nur für besondere Fälle erforderlich. Im Standardfall wird der
Server für die Datenbank automatisch installiert und konfiguriert.
5.4.1 Datenbank prüfen
Die Datenbank und der Datenbankserver werden mit der Funktion „Prüfen“ auf Funktionsfähigkeit
getestet. Wenn diese Prüfung positiv ausfällt, dann ist das Frilo System normalerweise lauffähig. In
Sonderfällen kann es erforderlich werden, weitere Einstellungen für die Datenbank anzuschauen. Mit
„Zeige Server Details“ kommt man zu den kompletten Einstellungen für die Datenbank und den
Datenbankserver.
5.4.2 Details zur Datenbank
Beschreibung
Name des Servers
Benutzername
Passwort
Servertyp
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Eine beschreibende Kennzeichnung dieser Konfiguration.
Der im Netzwerk bekannte Name des Datenbankservers oder dessen IP Adresse.
Bei der Angabe eines Rechnernamens muss sichergestellt sein, dass die
Namensauflösung korrekt arbeitet.
Die Ergänzung „localhost“ weist darauf hin, dass dieser Rechnername dem eigenen
Rechner entspricht, der Datenbankserver läuft also auf demselben Rechner wie die
Anwendung.
Der Anmeldename für den Frilo-Zugriff auf die Datenbank. Die Frilo-Anmeldung
erfolgt mit einem eigenen Benutzernamen und einem eigenen Passwort, so dass
bei bestehenden Datenbanken eine klare Trennung von anderen Anwendungen
gegeben ist. Der Frilo Benutzername und das Frilo Passwort wird automatisch
eingetragen, solange die Standardpasswörter für die Administration der Datenbank
nicht geändert wurden.
Das Frilo-Passwort zum Frilo-Anmeldenamen für den Zugriff auf die Datenbank.
Die Auswahl des Servertyps. Derzeit stehen die Server Firebird und MySQL zur
Verfügung. Bei MySQL sind ergänzende Installationen durch den Anwender
erforderlich, bei Firebird wird die Installation von Frilo automatisch erledigt.
Als weitere Server kommen in Kürze Access und MS SQL Server.
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Frilo.System.Next
Serverport
Der Port zur Kommunikation mit dem Datenbankserver. Die Voreinstellungen
entsprechen den Standards der Datenbankserver. In Sonderfällen kann eine
Anpassung erforderlich sein.
Alias
Die Definition eins „Alias“ ist erforderlich, zur Kennzeichnung, welche
Datenbankdatei auf dem Server verwendet wird.
Datenbankdatei
Falls der Server lokal installiert ist, wird statt des „Alias“ ein realer Pfad definiert.
Projektverzeichnis Das Ablageverzeichnis für die Projekte, nur wirksam beim ersten Start des
Frilo.Control.Center
Serverinfo
Detailinformationen zum aktiven Server abrufen. Das Ergebnis wird in einer
Textdatei angezeigt.
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Anwendungskonfigurationen Datenbank
Für den Einsatz der neuen SQL-Datenbank werden Beispiele zur Konfiguration beschrieben.
6.1 Einzelplatz
Die einfachste Lösung, ohne Besonderheiten, wird von der Installation vollautomatisch erledigt und
bedarf keines Eingriffes durch den Anwender. Ausnahme: Der von Frilo verwendete Datenbankserver
Firebird ist vom Anwender bereits anderweitig auf dem Rechner installiert worden und ist nicht mehr
mit den Standardeinstellungen erreichbar. Dann ist eine spezielle Aktion zum Eintragen des Frilo-Users
erforderlich. Dafür ist bei den Servicefunktionen ein besonderer Aufruf „Frilo User in DB eintragen“
vorhanden, der die erforderlichen Informationen interaktiv abfragt.
6.1.1 Einzelplatz im Netzwerk
Die Anwendung auf einem Einzelplatz darf die Projektdaten auch auf ein externes Laufwerk auslagern,
z.B. auf einen externe Festplatte oder ein Netzwerklaufwerk.
Zur Beachtung: Die Daten auf einem Netzwerklaufwerk dürfen nicht von einem zweiten Einzelplatz in
einen zweiten Server eingelesen werden.
Für eine Konfiguration mit mehreren Einzelplätzen und einer gemeinsamen Verwendung der Daten bitte
das folgende Kapitel beachten. Das sind dann sogenannte „peer-to-peer“ Netzwerke, die von Frilo ohne
weiteres behandelt werden können, aber eine bestimmte Konfiguration erfordern.
6.2 Peer-to-Peer Netzwerk ohne speziellen Server
In einem reinen Peer-to-Peer Netz sind alle Computer gleichberechtigt
und können sowohl Dienste in Anspruch nehmen, als auch zur
Verfügung stellen. Die nebenstehende Abbildung zeigt dies dadurch
an, dass es beliebig viele logische Verbindungen zwischen den
Rechnern geben kann. Physikalisch ist natürlich jeder Rechner nur
einmal mit einem Kabel mit dem zentralen Verteiler verbunden.
Nehmen wir an, in dem Netzwerk der 6 Rechner sind die Namen PC1 –
PC6 vergeben. PC6 wird der Server für die Frilo Datenverwaltung und
übernimmt auch die Datenablage. Der PC6 sollte dann ein Rechner
sein, der im täglichen Betrieb nicht zu sehr vom Anwender belastet ist,
sonst kann es zu merkbaren Verzögerungen beim Betrieb der Frilo
Programme kommen.
Es muss natürlich auch sichergestellt sein, dass PC6 immer in Betrieb ist, wenn gearbeitet wird.
6.2.1 Installation im Peer-To-Peer Netzwerk
Der Rechner PC6 übernimmt sowohl den Serverdienst als auch Datenablage für die Projektdaten. In
diesem Fall müssen Zugriffe von PC1-PC5 auf die Festplatte von PC6, also auf das Filesystem möglich
sein. Die Rechte dafür sind normalweise kritischer, als die Zugriffsrechte für den Serverbetrieb.
Sinnvollerweise installiert man den Rechner PC6, der den Datenbankserver spielen soll, als ersten
Rechner. Die Installation läuft exakt gleich ab, wie auf einem Einzelplatz. Nach der Installation muss mit
einer speziellen Funktion die Freigabe dieses Rechners für den Zugriff von außen aktiviert werden. Diese
Funktion findet sich bei den Servicefunktionen von Frilo.Config unter „Konfiguration“, die erforderliche
Funktion ist „Freigabe für externen Zugriff“. Damit werden spezielle Einträge erstellt, die für einen
Zugriff auf jeden Fall erforderlich sind. Es kann sein, dass das Windows Sicherheitssystem weitere
Anpassungen verlangt, z.B. das Abschalten einer Firewall. Diese weitergehenden Aktionen muss der
Anwender selbst von Hand ausführen.
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Frilo.System.Next
Jetzt werden die anderen 5 Rechner installiert. Der Unterschied zur Standardinstallation ist im Dialog
der Grundeinstellungen zu finden, in dem jetzt nicht mehr ein eigener Datenbankserver ausgewählt
wird, sondern der bereits auf PC6 vorhandene Server angegeben werden soll.
1
2
Die Auswahl „Spezieller externen Server“ (1) aktiviert die Option „Details zum Server“. Mit dem Button
(2) rechts davon kommt man zum Dialog, mit dem eine Serververbindung geprüft und auch eine neue
Serververbindung eingegeben werden kann.
Standardmäßig wird bei jeder Installation
ein vordefinierter Server für eine lokale
Anwendung eingetragen, der den Namen
„Firebird@Localhost“
hat.
Dieser
3
Servereintrag ist schon vorhanden, wird
aber nicht benötigt.
Mit der Funktion „Hinzufügen“ (3) wird der
Dialog
erweitert
und
eine
neue
Serververbindung definiert, mit der die
4
Verbindung zur Datenbank auf PC6
hergestellt wird.
5
Die Zeile mit der Beschreibung (4) kann
einen beliebigen Text enthalten, die Zeile
mit dem Servername (5) muss exakt den
Namen des Rechners beinhalten, auf dem
der Server läuft. Den exakten Namen kann
man auch unter der Systemsteuerung im
Dialog „System“ finden.
Die Werte von Benutzername, Passwort, Servertyp und Serverport sind passend voreingestellt und
müssen im Normalfall nicht angepasst werden.
Nach Eingabe der beiden Zeilen wird die neue Verbindung gespeichert und damit automatisch aktiviert.
Danach ist die Funktion „Prüfen“ wieder aktiv und sollte beim Klick eine positive Antwort bringen.
Wenn die Prüfung keine positive Antwort bringt, dann wird es ein Fall für eine detaillierte Analyse. Das
Kapitel „Fehleranalyse Datenbankserver“ gibt dazu einige Informationen, was noch alles angepasst
werden muss. Die Windows Firewall ist auf jeden Fall eine erste Option, die es zu untersuchen gilt.
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Frilo.System.Next
6.3 Netzwerk mit eigenem Server
In einem Netzwerk gibt es in vielen Fällen einen oder mehrere zentrale
Rechner, die als eigenständige Server agieren und an denen kein
Arbeitsplatz installiert ist. Es muss nicht immer gleich ein „richtiger
Server“ mit allen möglichen Redundanzen sein, für die Frilo
Anwendungen genügt auch ein normaler Arbeitsplatzrechner, der aber
im Gegensatz zum peer-to-peer Netzwerk, keinen Arbeitsplatz selbst
darstellt.
Server in einem Netzwerk sind von unterschiedlicher Kategorie und
haben teilweise auch eigene Betriebssysteme. Ein Linux-Server kann
ebenfalls vorhanden sein und kann auch zusammen mit der Frilo
Datenbank betrieben werden.
Damit ein Datenbankserver für FCC-SQL verwendet werden kann, muss die Datenbanksoftware auf dem
Server installiert sein. Firebird, MySQL oder auch andere Datenbanksoftware sind unabhängig vom Frilo
System und müssen mit den eigenen Prozeduren der Lieferanten der Datenbanksoftware installiert
werden. Für Firebird sind die Installationsdateien dabei, für MySQL muss der Anwender selbst die
passenden Installationen aus dem Internet herunterladen.
Ist der Server einmal installiert und unter einem bestimmten Namen erreichbar, dann ist die weitere
Einbindung in das Frilo System genau gleich, wie im oben beschriebenen Ablauf in einem peer-to-peer
Netzwerk.
Im Dialog der Grundeinstellungen:
1. Externer Server auswählen
2. Details des Servers aufrufen
3. Hinzufügen einer neuen Serververbindung
4. Beschreibung eingeben
5. Name des Servers eingeben oder auch dessen IP-Adresse, wenn diese statisch und damit
unveränderlich ist
6. Speichern – Prüfen – fertig!
6.3.1 Datenablage
Die Projektdaten werden bei FCC-SQL nicht in der Datenbank gespeichert, weil damit eine Verteilung der
Daten auf verschiedenste Ablagen nicht möglich wäre. Somit ist die Datenbank nur die
Verwaltungseinheit und die echten Projektdaten liegen in verschiedenen Ordnern im Filesystem des
Netzwerkes.
In FCC-SQL werden als oberste Einheit sogenannte Projektordner angelegt, die mit beliebigen Pfaden
definiert sein können. Wichtig ist nur, dass alle Anwender auf diese Pfade den vollen Zugriff haben, also
alle Lese- und alle Schreibrechte. Natürlich kann man die Anwender gruppieren und damit auch die
Zugriffsrechte unterschiedlich gestalten, aber das bleibt den Administratoren überlassen, die solche
Netzwerke betreuen.
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Frilo.System.Next
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Installation im Netzwerk
Zur Vereinfachung der Wartung kann in einem Netzwerk die Installation auch auf ein zentral verfügbares
Laufwerk ausgeführt werden. Dies muss immer von einem Arbeitsplatz aus auf einen Server erfolgen.
7.1 Bereitstellung der zentralen Installation
Installieren Sie von einem beliebigen Arbeitsplatz mit der Original Setup CD von Frilo und geben Sie bei
der Wahl der Programmordner und beim Stammverzeichnis die Ordner an, die im Netzwerk für alle
sichtbar und bei den Stammdaten auch beschreibbar sind.
Servicefunktionen->Konfiguration->Export Frilo Einstellungen ….
Exportieren Sie die Konfiguration in das Programmverzeichnis. Diese Konfiguration wird bei der
Aktivierung auf einem anderen Rechner verwendet und stellt sicher, dass alle Rechner mit den gleichen
Einstellungen arbeiten.
7.2 Aktivieren der Installation auf einem weiteren Rechner
Gehen Sie dem Windows Explorer oder einem anderen Dateimanager in das Verzeichnis, in das die
Programme von Frilo installiert worden sind. Dort befinden sich jetzt mindestens zwei Ordner, der
Ordner mit der Installation selbst und der Ordner <Config>
Erstellen Sie eine Verknüpfung für das Programm Frilo.System.Next auf ihrem lokalen Rechner.
Verknüpfungen können über das Kontextmenü des Windows Explorers erstellt werden oder mit
Drag&Drop.
Starten Sie Frilo.System.Next über einen Klick auf die neu erstellte Verknüpfung.
Das Programm zeigt jetzt alle verfügbaren Installationen an, die parallel zum Ordner „Config“ zu finden
sind. Wählen Sie die gewünschte Installation aus, falls mehrere vorhanden sein sollten.
Starten Sie die Konfiguration. Falls die im Schritt 7.1 erstellte Konfigurationsdatei nicht vorhanden sein
sollte, wird die Aktion an dieser Stelle abgebrochen. Erstellen Sie dann zuerst die Konfigurationsdatei
aus der laufenden Installation.
Die Konfiguration wird automatisch mit allen Registrierungen und Definitionen auf dem lokalen Rechner
vorgenommen, die für das Arbeiten mit Frilo erforderlich sind. Der Dialog der Grundeinstellungen hat
bereits das korrekte Stammverzeichnis und den korrekten Server aus der gespeicherten Konfiguration
übernommen.
Nach Abschluss der Konfiguration ist das System lauffähig.
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Technische Informationen
8.1 Firewall
Konfiguration einer Firewall, zur Freigabe des Ports für den Datenbankserver
8.1.1 Systemsteuererung -> Firewall aufrufen
Es muss eine neue Regel für den Zugriff auf den Rechner erstellt werden
Es soll ein neuer Port für die Freigabe eingerichtet werden. Man kann auch den Zugriff für ein
bestimmtes Programm freigeben. Das ist aber etwas unpraktisch, weil Frilo etwa 90 verschiedene
Programme hat, die alle eigenständig lauffähig sind
Der Firebird Server benutzt als Standard den Port 3050, der MySQL Server den Port 3306. Es wird das
Protokoll TCP benutzt.
Nachdem diese Einstellung in der Firewall hinterlegt ist, kann ein fremder Rechner auf den Rechner
zugreifen, auf dem der Datenbankserver installiert ist.
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8.2 Starten der Programme vom Netzwerk
Beim Starten der Programme vom Netzwerk greifen bestimmte Sicherheitsmechanismen, die einen
Start teilweise verhindern oder den Start mit entsprechenden Warnmeldungen verbinden. Im Folgenden
werden einige Methoden vorgestellt mit denen das Systemverhalten geändert werden kann.
Der Anwender ist aber grundsätzlich selbst für alle Einstellungen verantwortlich, Frilo gibt an dieser
Stelle nur die Hinweise.
8.3 Frilotrust
Damit die Frilo Programme überhaupt vom Netzwerk startbar sind, muss die Prozedur Frilotrust.msi
einmal ausgeführt werden. Damit werden die mit einer speziellen GUID verbundenen Frilo Programme
dem System als vertrauenswürdig bekannt gemacht und können dann auch über das Netzwerk gestartet
werden.
8.3.1 Registry ergänzen
Achtung: Die folgende Methode erlaubt allen EXE-Dateien den Start vom Netzwerk. Es liegt in der
Verantwortung des Anwenders, ob er das machen will oder nicht. Für die Lauffähigkeit der Frilo
Programme ist diese Anpassung nicht erforderlich, der Start wird nur einfacher, weil weniger Fragen
kommen.
Der Schlüssel „Associations“ muss erstellt werden, falls nicht vorhanden. Der komplette Pfad ist in der
Abbildung zu sehen.
In dem Schlüssel „Associations“ wird ein Eintrag als Text erstellt (REG_SZ) mit dem Namen
„LowRiskFileTypes“ und in diesen Eintrag wird der Wert .EXE eingetragen
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Frilo.System.Next
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Stichwortverzeichnis
Alias 12
Backup Lizenzen 11
Bautext 10
Einstellungen
Persönliche 9
Farbeinstellungen 9
Frilo Stammverzeichnis 9
Frilo-Users 13
Funktionsfähigkeit 12
Grundeinstellungen 10, 15
IP-Adresse 15
Linux-Server 15
localhost 12
Netview 10
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Netzwerklaufwerk 13
Ordner
Persönliche Daten 9
temporäre Daten 9
peer-to-peer 15
Peer-to-Peer 14
Redundanzen 15
Serverport 12
Servertyp 12
Serververbindung 15
Servicefunktionen 10
Stammverzeichnis 1, 4, 9
Systemlizenz 11
Teamview 10
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