FSN - Frilo.System.Next

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FSN - Frilo.System.Next
Installation und Konfiguration
Letzte Änderung: 30. November 2011
Version 4.2011.2.1
Friedrich + Lochner GmbH
www.frilo.de
[email protected]
Frilo.System.Next
Inhalt
1
2
3
4
Vorbemerkung: Die neue SQL Projektverwaltung
5
Installation
6
1.1
Ordner für die Ablage der Programme und Daten
1.1.1 Programme
1.1.2 Daten
6
6
6
1.2
Persönliche Einstellungen / Grundeinstellungen
1.2.1 Verwendung auf einem Computer - Datenbank lokal
1.2.2 Verwendung der Daten im Netzwerk
7
7
8
1.3
Lizenz
8
1.4
Projektdaten
8
1.5
Installation der Fremdkomponenten
8
1.6
Frilo Web Installation
9
Frilo.System.Next
10
2.1
Neuinstallation
10
2.2
Updateinstallation
10
2.3
Die Arbeitsumgebungen von Frilo
2.3.1 Frilo.Start
2.3.2 Frilo.Control.Center
2.3.3 Frilo.Document.Designer
11
11
11
11
Frilo.Config
12
3.1
Persönliche Einstellungen
3.1.1 Frilo Stammverzeichnis
3.1.2 Ordner der persönlichen Daten
3.1.3 Ordner der temporären Daten
3.1.4 Sprachauswahl
3.1.5 Farbeinstellungen
3.1.6 Frilo.System.Next Dialog
12
12
12
12
13
13
13
3.2
Verschiedene Service Funktionen
3.2.1 Teamview / Netview
3.2.2 Update Database
3.2.3 Setup Konfiguration wiederholen
3.2.4 Grundeinstellungen
3.2.5 Registry Classes bereinigen
3.2.6 ExePath synchronisieren
13
13
13
13
13
14
14
3.3
Service Funktionen – Spezielle Aktionen
3.3.1 Alle Serververbindungen löschen – Standard einstellen
3.3.2 Alle Ordner auf Standard setzen
14
14
14
3.4
Lizenz Manager
15
Konfiguration der Datenbank
16
4.1
Einzelplatz
16
4.2
Netzwerk ohne speziellen Server - P2P
4.2.1 Installation des ersten Rechners im P2P-Netzwerk
4.2.2 Installation der anderen Rechner im P2P Netzwerk
16
16
16
4.3
Netzwerk mit eigenem Server
4.3.1 Installation und Konfiguration eines Datenbankservers im Netzwerk
17
18
4.4
Datenbankserver verwalten
4.4.1 Datenbank prüfen
19
19
Friedrich + Lochner GmbH
Version 4.2011.2.1
Seite 3
FSN
4.5
5
6
Seite 4
Firewall
4.5.1 Systemsteuererung  Firewall aufrufen
21
21
Installation der Frilo Programme vom Netzwerk
22
5.1
Bereitstellung der zentralen Installation
22
5.2
Aktivieren der Installation auf einem weiteren Rechner
22
5.3
Tipps zum Starten der Programme vom Netzwerk
5.3.1 Frilotrust
5.3.2 Starten ohne Bestätigung
22
22
23
Frilo SQL Projektverwaltung aktivieren
Version 4.2011.2.1
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Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
Vorbemerkung: Die neue SQL Projektverwaltung
Ab Release 2011-1 ist eine neue Projektverwaltung auf Basis einer SQL-Datenbank in der
Installation enthalten.
Das zentrale Werkzeug zur Verwaltung und Bearbeitung der Projekte ist das Frilo.Control.Center abgekürzt FCC.
Neue Installation auf einem leeren Rechner
Ab dem Release 2011-1 wird auf Rechnern, auf denen noch keine Frilo-Installation vorhanden ist,
automatisch die neue Datenverwaltung installiert und aktiviert.
Update Installation
Ist auf dem Rechner bereits eine „ältere“ Installation vorhanden, werden deren Einstellungen
übernommen. Die aktuell eingestellte Datenverwaltung bleibt damit unverändert. Der Wechsel
auf die neue SQL-Datenverwaltung wird nach der Installation als Option angeboten.
Die für die neue Datenverwaltung erforderliche Datenbanksoftware „Firebird“ wird in jedem Fall
installiert, damit die spätere Umschaltung einfach und schnell erfolgen kann.
Hinweis:
Die Datenbank enthält nur die Daten zur Verwaltung der Projekte, die Projekt- und
Positionsdaten selbst werden in separaten Dateien gespeichert.
Die Unterstützung der alten Datenverwaltungen wird mittelfristig eingestellt werden. Die
Übergangszeit zur Nutzung der alten Datenverwaltungen wird mit dem Release 2012-1 auslaufen.
Weitere Informationen zur Aktivierung der neuen Projektverwaltung finden Sie im
Kapitel Frilo SQL Projektverwaltung.
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FSN
1
Installation
Die Installation von Frilo.System.Next hat einen Standardmodus, bei dem der Anwender keine
eigenen Eingaben machen muss, sondern alles mit Voreinstellungen geregelt ist. Die Dialoge und
Fragen können mit den Standardvorgaben bestätigt werden – das System ist bei Bestätigung aller
Standards mit einer sinnvollen Aufteilung der Programme und der Daten lauffähig installiert.
Die Installation wird mit dem Aufruf der Datei Setup.exe von der Installations-CD oder von einem
anderen Medium (z.B. USB-Stick) gestartet.
Verwenden Sie zur störungsfreien Installation immer eine Original Frilo Installations-CDs.
Ist die Installation vollständig abgeschlossen, erscheint das neue Startfenster - siehe
Frilo.System.Next.
1.1 Ordner für die Ablage der Programme und Daten
1.1.1 Programme
Die Programme werden in das Standardverzeichnis aller Windows Programme installiert und dort
unter dem Ordner „Frilo“ abgelegt. Der erste Dialog der Installation ermöglicht eine freie Wahl
der Ablage für die Programme. Eine spätere Änderung ist nicht vorgesehen und ohne
Deinstallation und Neuinstallation auch nicht möglich.
Jedes Release wird in einem eigenen Verzeichnis abgelegt – es können beliebig viele
Installationen parallel vorhanden sein. Aktiv ist immer die zuletzt installierte Version. Über
Frilo.ConfigInstallationen anzeigen lassen sich die vorhandenen Installationen wechseln bzw.
aktivieren sowie löschen.
Bei einer Folgeinstallation mit genau der gleichen Version werden die Optionen „reparieren“ und
„entfernen“ angeboten. Wählen Sie in diesem Fall die Option „reparieren“.
1.1.2 Daten
Für die Frilo-Daten wird ein Standardverzeichnis D:\FriloStatik angelegt, sofern eine D-Platte
verfügbar ist. Wenn keine weitere Festplatte außer C:\ verfügbar ist, dann werden die Daten
unter C:\FriloStatik abgelegt.
Dieser Ordner wird als „Stammverzeichnis“ bezeichnet und enthält standardmäßig die Datenbank
zur Verwaltung der Projekte und die Projektdaten selbst.
Auf das Stammverzeichnis müssen alle Anwender Lese- und Schreibrechte haben.
Hinweis: Die Projektdaten selbst sind über das Frilo.Control.Center frei verteilbar und müssen
nicht zwingend im Stammverzeichnis liegen.
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Version 4.2011.2.1
Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
1.2 Persönliche Einstellungen / Grundeinstellungen
Im Dialog „Frilo Basis Installation“ legen Sie fest, ob die Datenbank lokal auf diesem PC
eingerichtet werden soll oder ein vorhandener Datenbankserver im Netz verwendet werden soll.
Datenbank Server - Info
Die Frilo Datenverwaltung arbeitet auf SQL-Basis und erfordert einen Datenbankserver.
Dieser wird automatisch installiert, wenn bei den Grundeinstellungen „Datenbank lokal Standard für die Verwendung auf einem Computer“ gewählt wird.
Hinweis:
Frilo verwendet und installiert den Firebird Datenbankserver als Standard. Auch andere
Datenbankserver können verwendet werden (z.B. MySQL), jedoch empfehlen wir dies nur
in besonderen Fällen! Bitte lesen Sie vorab das Kapitel „Netzwerk mit eigenemServer“
bevor Sie hier eine andere Auswahl treffen, oder kontaktieren Sie das Service Team von
Frilo via E-Mail - [email protected]
Bei unsachgemäßer Einstellung des Datenbankservers ist das System nicht lauffähig.
Vorhandene Daten sind eventuell nicht oder nicht mehr sichtbar. Die Daten selbst werden
durch eine Veränderung der Einstellungen des Datenbankservers nicht beeinflusst.
Es können keine Datenverluste durch Veränderungen am Datenbankserver auftreten! Die
Projektdaten liegen in gesonderten Verzeichnissen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.frilo.de >Service >FAQ
> Konfiguration eines Servers im Netzwerk.
Bei einer Folgeinstallation sind alle Server-Einstellungen bekannt und müssen nicht mehr
angepasst werden.
1.2.1 Verwendung auf einem Computer - Datenbank lokal
Dies ist der Standardfall. Wird Frilo auf einem Computer installiert und nur auf diesem Computer
verwendet, dann ist die Konfiguration mit allen Standardwerte sehr einfach - Sie müssen die
Installationsdialoge nur mit „Weiter“ bestätigen. Der Standardpfad für die Stammdaten kann bei
Bedarf über Details geändert werden.
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FSN
1.2.2 Verwendung der Daten im Netzwerk
Für eine gemeinsame Nutzung der Projekte im Netzwerk bedarf es auch eines gemeinsamen
zentralen Datenbankservers. Dieser Server kann hier mit Namen und Zugriffsdaten angegeben
werden.
Lesen Sie hierzu das Kapitel 4.3 Netzwerk mit eigenem Server
Der Dialog kann nur mit „Weiter“ fortgesetzt werden. Ein Abbruch an dieser Stelle würde eine
unzureichende Konfiguration zurücklassen. Die Funktion „Weiter“ wird dann freigeschaltet, wenn
alle Eingaben einen sinnvollen Wert haben. Der Datenbankserver muss bei der Prüfung auch ein
OK zurückgeben (Button „Server prüfen“).
Wenn Sie die Eingaben nicht vervollständigen können, dann besteht die Möglichkeit diesen
Dialog per ESC-Taste zu verlassen. In diesem Fall ist Frilo nicht vollständig installiert und nicht
verwendbar.
1.3 Lizenz
Die Frilo Lizenz ist auf der Installations-CD enthalten. Die Lizenz automatisch erkannt und
installiert. Die Lizenz muss bei einer Folgeinstallation dieselbe Kundennummer haben. Auf einem
leeren Rechner wird die erste installierte Lizenz maßgebend für alle weiteren Installationen. Die
Lizenz wird bei einer Deinstallation nicht entfernt.
Erfolgt die Erstinstallation auf einem Rechner mit einem Medium ohne Lizenz, so muss zuerst
eine Lizenz gesucht werden, bevor eine Speicherung der Einstellungen möglich ist. Eine Lizenz
kann via E-Mail verschickt worden sein. Eine Lizenz kann auch auf einem externen beweglichen
Medium , z.B. einem USB-Stick, enthalten sein und wird dort automatisch gefunden.
1.4 Projektdaten
Die Ordner der Projektdaten werden beim Erstellen der Projektordner im Frilo.Control.Center
festgelegt. Es ist also zum Zeitpunkt der Installation noch keine Festlegung zu treffen, wo später
die Projektdaten liegen werden.
1.5 Installation der Fremdkomponenten
Alle erforderlichen Fremdkomponenten sind in der Installationsdatei enthalten und werden auch
auf den beweglichen Medien gesucht, also auf einem USB-Stick oder auf einer CD.
Wenn die Fremdkomponenten weder bei der Installation noch auf einem beweglichen Medium
gefunden werden, erfolgt ein automatischer Download von der Frilo-Homepage.
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Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
1.6 Frilo Web Installation
Ab Release 2011-2 kann die Installation auch über das Internet erfolgen
Vorteile:
- Die Installation ist komplett über Download möglich
- Die Installation ist automatisch aktualisierbar
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage.
Nach dem Download und dem Ausführen der Grundinstallation Frilo.System.Next.msi wird die
eigentliche Installation von Frilo.System.Next gestartet, die auch den Download des neuesten
Installationspaketes beinhaltet.
Automatische Updates
Sofern unter Frilo.Config >Persönliche Einstellungen >Weitere die Option "Prüfung auf neue
Version bei jedem Start" aktiviert ist, werden neue Installationen im Web durch einen UpdateButton angezeigt und können so bei Bedarf sofort installiert werden.
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FSN
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Frilo.System.Next
2.1 Neuinstallation
Nach der Neuinstallation auf einem Rechner, auf dem bisher keine Frilo-Programme installiert
waren, wird das Startfenster Frilo.System.Next angezeigt
Je nach Lizenz kann das eine oder andere Symbol fehlen oder mit der Ergänzung (*)
gekennzeichnet sein.
2.2 Updateinstallation
Bei Installation eines Updates auf einem Rechner mit vorhandener „alter“
Projekt/Datenverwaltung bleibt diese Datenverwaltung aktiv. Sie können also mit der
bestehenden Datenverwaltung weiter arbeiten, wie gewohnt.
Die Unterstützung der alten Datenverwaltungen wird mittelfristig jedoch eingestellt werden. Die
Übergangszeit zur Nutzung der alten Datenverwaltungen wird mit dem Release 2012-1 auslaufen.
Wir empfehlen daher die Umstellung auf die neue datenbankgestützte SQL-Projektverwaltung.
Lesen Sie hierzu das Kapitel „Frilo SQL-Projektverwaltung aktivieren“.
Ein Symbol für die Aktivierung der neuen SQL-Projektverwaltung ist immer
sichtbar, solange das Frilo-System mit einer der beiden alten
Datenverwaltungen arbeitet
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Version 4.2011.2.1
Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
2.3 Die Arbeitsumgebungen von Frilo
Frilo bietet drei verschiedene Arbeitsumgebungen zur Auswahl an:
- Frilo.Start
- Frilo.Control.Center
- Frilo.Document.Designer
Hinweis:
Jede der drei Komponenten kann über das Kontextmenü von
Frilo.System.Next als Standardstartprogramm definiert
werden, so dass beim Klick auf das Startsymbol auf dem
Desktop nicht mehr der Dialog Frilo.System.Next erscheint,
sondern direkt das gewünschte Programm.
Zum Dialog Frilo.System.Next kommen Sie dann entweder über das Startmenü von
Windows oder über den Aufruf von Frilo.System.Next direkt aus den
Arbeitsumgebungen, im Beispiel rechts aus Frilo.Start.
2.3.1 Frilo.Start
Das einfache Startprogramm dient der direkten Verwendung der Frilo Programme ohne
vorherige Definition von Projektordnern, Projekten oder anderer Einstellungen. Das Speichern
von Projekten und Positionen wird direkt aus dem Dialog innerhalb der Programme ausgeführt.
Frilo.Start ist also eine Anwendung mit minimalem Verwaltungsaufwand.
2.3.2 Frilo.Control.Center
Das zentrale Werkzeug für alle Arbeiten ist das Frilo.Control.Center (FCC). Dort sind alle Optionen
für die komplette Projektverwaltung mit der vollen Übersicht über Projektordner, Projekte und
Positionen enthalten.
▪ Anlegen von Projektordnern in beliebigen Verzeichnissen
▪ Projekte/Positionen kopieren, verschieben, löschen
▪ Erstellen und Bearbeiten von Positionen
▪ Verwalten der Historie
▪ Verwalten der Vorlagen
Eine Beschreibung der Funktionen des Frilo.Control.Center kann über die F1-Taste als PDF-Datei
bei markiertem Programmsymbol angezeigt werden.
2.3.3 Frilo.Document.Designer
Der Frilo.Document.Designer (FDD) auf der Basis von PDF Dokumenten ist die ideale Umgebung
für die Erstellung einer kompletten digitalen Statik mit allen Zusatzinformationen aus
verschiedensten Anwendungen.
Externe Dokumente aus Anwendungen wie z.B. Microsoft Office oder Open Office können mit
den Originaldaten eingebunden werden. Allgemein gesagt können alle Dokumente mit den
Originaldaten eingebunden werden, wenn die Funktionen „Drucken“ für eine Datei verfügbar ist.
Beim Doppelklick auf ein Dokument aus einer dieser Anwendungen öffnet die
Originalanwendung mit den Originaldaten, beim Beenden wird das Dokument im FDD
automatisch aktualisiert und die Originaldaten sind im Frilo Projektverzeichnis abgelegt.
Vorhandene PDF´s aus anderen Anwendungen sind beliebig einfügbar. Das Bearbeiten einer
reinen PDF Datei ist nicht möglich.
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FSN
3
Frilo.Config
Die Konfiguration des Frilo Programmsystems wird in
Frilo.System.Next mit verschiedensten Funktionen ausgeführt. Je
nach Anwendungshäufigkeit sind die Funktionen direkt oder über
die Servicefunktionen (rechte Maustaste - Kontextmenü)
erreichbar. Ein Doppelklick auf das Symbol Frilo.Config startet die
Auswahl der Funktionen.
3.1 Persönliche Einstellungen
Standardfunktionen. In diesem Dialog werden alle persönlichen Einstellungen des Anwenders
definiert. Dieser Dialog erfordert keine Administrator-Rechte, sondern wird mit den Rechten des
angemeldeten Anwenders ausgeführt. Dieser Dialog erscheint beim ersten Start von Frilo nach
der Installation automatisch.
Die Einstellungen werden in der Registry (Windows-Registrierungsdatenbank) unter „current
user“ abgelegt. Haben Sie verschiedene Anmeldenamen auf einem Rechner, so sind die
Einstellungen für jeden angemeldeten Benutzer unterschiedlich. Jeder neue Benutzer bekommt
erstmalig den Dialog mit den Einstellungen angezeigt.
3.1.1 Frilo Stammverzeichnis
Dieser Ordner wird als Ausgangspunkt für die gesamte Datenablage von Frilo verwendet. In
diesem Ordner befinden sich standardmäßig auch die temporären Daten und die
anwenderbezogenen Daten.
3.1.2 Ordner der persönlichen Daten
Verschiedene Einstellungen, z.B. die Fensterpositionen, werden abhängig vom angemeldeten
Anwender gespeichert. Dieser Ordner muss immer beschreibbar sein und kann an beliebiger
Stelle im Dateisystem des Rechners definiert sein.
3.1.3 Ordner der temporären Daten
Zur Laufzeit der Programme werden verschiedene Daten im temporären Ordner
zwischengespeichert. Dieser Ordner muss immer beschreibbar sein und kann an beliebiger Stelle
im Dateisystem des Rechners definiert sein.
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Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
3.1.4 Sprachauswahl
Die Sprache kann für die Oberfläche und die Ergebnisausdrucke einheitlich oder unterschiedlich
eingestellt sein.
3.1.5 Farbeinstellungen
Der Standard bei den Farbeinstellungen ist weißer Hintergrund. Jedes grafische Element hat eine
spezielle Farbzuordnung, die in diesem Dialog einstellbar ist.
3.1.6 Frilo.System.Next Dialog
Das Verhalten des Startfensters von Frilo.System.Next kann hier eingestellt werden. Standard ist
„Nach dem Start offen lassen“.
3.2 Verschiedene Service Funktionen
In den Servicefunktionen sind eine Vielzahl von Optionen enthalten, viele davon sind einfach und
selbsterklärend. Im Folgenden sind die wichtigsten Funktionen beschrieben.
3.2.1 Teamview / Netview
Standardfunktionen. Diese beiden Funktionen laden die passenden Kommunikationsmodule
für die „Fernwartung in Verbindung mit unserer Hotline“ direkt von der Frilo Homepage herunter
und starten die Kommunikation automatisch (bitte mit unserer Hotline absprechen).
3.2.2 Update Database
Wartung. Bei einer Veränderung der Datenbank wird mit der Installation automatisch eine
Anpassung ausgeführt. Diese Funktion kann an dieser Stelle wiederholt werden.
3.2.3 Setup Konfiguration wiederholen
Konfiguration. Das Setup wird während der Installation automatisch ausgeführt. Mit dieser
Funktion kann das Setup wiederholt werden.
3.2.4 Grundeinstellungen
Konfiguration. Die Grundeinstellungen werden während der Installation automatisch
ausgeführt, verschiedene Eingaben werden dabei über einen Dialog abgefragt. Dieser Dialog kann
mit dieser Funktion noch einmal angezeigt werden.
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Version 4.2011.2.1
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FSN
3.2.5 Registry Classes bereinigen
Konfiguration. Eine Sonderfunktion zur Bereinigung der Registry von alten Einträgen. Dies ist
normalerweise nicht erforderlich, in Sonderfällen kann diese Funktion in Absprache mit dem Frilo
Service Team eingesetzt werden.
3.2.6 ExePath synchronisieren
Konfiguration. Das Frilo.System.Next verwendet intern komplett neue Definitionen zur
Steuerung. Im Zusammenspiel mit externen Anwendungen, z.B. Bautext, kann es erforderlich
werden, die Definition des „ExePath“ mit den neuen Definitionen zu synchronisieren. Diese
Funktion bitte ausführen, wenn die Zusammenarbeit von Bautext und Frilo nicht mehr
funktioniert.
Hinweis: Nach der Ausführung dieser Funktion kann auf diesem Rechner keine Frilo Installation
2008 mehr installiert werden.
3.3 Service Funktionen – Spezielle Aktionen
Es gibt bei den Service Funktionen zwei besondere Aktionen, die dazu dienen, ein System wieder
auf den Grundzustand zurück zu setzen. Dies kann dann erforderlich werden, wenn durch
verschiedene Installationen und Manipulationen ein Zustand erreicht wird, der nicht mehr
funktionsfähig ist.
Diese beiden Funktionen verändern die Installation erheblich und sollten nur dann eingesetzt
werden, wenn alle anderen Optionen nicht mehr zum Erfolg führen.
3.3.1 Alle Serververbindungen löschen – Standard einstellen
Es werden ALLE Servereinträge auf dem Rechner gelöscht und der Standard Server aktiviert. Der
Standard Server ist ein Firebird Server auf dem lokalen Rechner.
3.3.2 Alle Ordner auf Standard setzen
Bei der Installation wird das Stammverzeichnis gesetzt, von dem im Standardfall alle weiteren
Verzeichnisse abgeleitet werden.
Eine nachträgliche Änderung dieses Stammverzeichnis ist normalerweise nicht möglich. Der
offizielle Weg zur Änderung führt über eine Deinstallation auf dem betroffenen Rechner und
einer Neuinstallation.
Diese Funktion stellt ein neues Stammverzeichnis ein und kopiert eine vorhandene SQLDatenbank vom alten Verzeichnis in das neue Verzeichnis. Alle anderen Daten, die in dem alten
Stammverzeichnis liegen, werden nicht bewegt oder kopiert.
Das Programm Frilo.System.Next wird nach dieser Aktion automatisch beendet.
Beim nächsten Start von Frilo.System.Next werden ALLE persönlichen Einstellungen auf die
Standardwerte gesetzt.
Diese Aktion hat zur Folge, dass persönliche Einstellungen neu gesetzt werden müssen oder
Dateien aus den alten Verzeichnissen in die neuen Verzeichnisse kopiert werden müssen. Ein
automatisches Kopieren erfolgt nicht.
Achtung: Sollten im alten Stammverzeichnis auch Projektdaten liegen, so müssen diese Daten
über die Funktionen des Frilo.Control.Center (FCC) in ein anderes Verzeichnis verschoben
werden. Ein Kopieren auf Dateiebene ist nicht zugelassen!
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Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
3.4 Lizenz Manager
Unter „Lizenzen verwalten“ wird die neue Systemlizenz angezeigt, die übergreifend für alle
Installationen gilt. Nach einem Klick auf den Eintrag, wird der Inhalt der Lizenz mit den Namen
der Programme, der aktuellen Version und der Kaufversion angezeigt.
Eine neue Lizenz kann über „Suchen“ installiert werden, oder per Drag&Drop auf den
Startbildschirm.
Die Kundennummern müssen beim Installieren einer Lizenz identisch sein.
Inhalt der Lizenz
Backup Lizenzen
Bei jeder Veränderung einer Lizenz durch eine Installation oder durch eine Aktualisierung mit
Suchen oder per Drag&Drop wird die aktuelle Lizenz als Backup gespeichert. Datum und Uhrzeit
zeigen an, wann dieser Vorgang stattgefunden hat.
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FSN
4
Konfiguration der Datenbank
Für den Einsatz der neuen SQL-Datenbank werden hier Beispiele zur Konfiguration beschrieben.
4.1 Einzelplatz
Die einfachste Lösung, ohne Besonderheiten, wird von der Installation vollautomatisch erledigt
und bedarf keines Eingriffes durch den Anwender. Bei Problemen mit dem Zugriff auf den lokalen
Server kann die Funktion aus Kapitel 3.3.1 „Alle Serververbindungen löschen – Standard
einstellen“ verwendet werden. Dies sollte eventuelle Zugriffsprobleme beseitigen.
Die Projektdaten liegen bei einer Einzelplatzinstallation auf dem entsprechenden Arbeitsplatz.
Eine Ablage auf einem externen Medium (Festplatte, Netzwerk) ist möglich und zugelassen.
Hinweis:
Alle Daten dürfen nur von einem Datenbankserver bearbeitet werden!!
4.2 Netzwerk ohne speziellen Server - P2P
In einem Netzwerk ohne speziellen Server, in der IT-Fachsprache als „peer-to-peer“ Netzwerk
(P2P) bezeichnet, sind alle Computer gleichberechtigt und können sowohl Dienste in Anspruch
nehmen, als auch zur Verfügung stellen. In einem solchen Netzwerk muss ein und nur EIN
Rechner den Datenbankserver zur Verfügung stellen.
Der Arbeitsplatz mit dem Datenbankserver muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
▪ Immer in Betrieb, wenn mit den Frilo Daten gearbeitet werden soll.
▪ Den anderen Rechnern mit Namen oder IP bekannt sein.
▪ Von allen anderen Rechnern erreichbar sein.
▪ Es müssen Verzeichnisse freigegeben werden, damit ALLE Lesend und Schreibend zugreifen
können.
Abb.:
Netzwerk bestehend aus gleichberechtigten Rechnern mit
gegenseitigem Zugriff. „Peer-To-Peer“ (P2P) bezeichnet
diesen Aufbau ohne einen speziellen Server.
Ein Rechner muss bei Frilo die zentrale Rolle als Server
übernehmen!
Jeder Rechner hat eine Frilo Installation.
4.2.1 Installation des ersten Rechners im P2P-Netzwerk
Der erste Rechner, der auch die Datenbank enthalten soll, wird zuerst installiert. Diese
Installation wird ohne besondere Maßnahmen als normale Einzelplatzinstallation ausgeführt.
Nach der Installation muss mit einer speziellen Funktion die Freigabe dieses Rechners für den
Zugriff von außen aktiviert werden. Diese Funktion findet sich bei den Servicefunktionen von
Frilo.Config unter „Konfiguration“: die erforderliche Funktion ist „Freigabe Datenbank für
externen Zugriff“. Damit werden spezielle Einträge erstellt, die für einen Zugriff auf jeden Fall
erforderlich sind. Es kann sein, dass das Windows Sicherheitssystem weitere Anpassungen
verlangt, z.B. das Abschalten einer Firewall. Diese weitergehenden Aktionen muss der Anwender
selbst von Hand ausführen.
4.2.2 Installation der anderen Rechner im P2P Netzwerk
Die anderen Rechner im Netzwerk werden jetzt als „Rechner in einem Netzwerk“ installiert. Diese
Auswahl bei der Installation erfordert die Eingabe eines Rechnernamens für den Server. Der
Rechnername ist der Name des Rechners, der als erstes mit Datenbank installiert wurde.
Die Funktion „Prüfen“ stellt sicher, dass nur der Rechner angegeben werden kann, der auch die
Datenbank enthält.
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Version 4.2011.2.1
Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
Wenn die Prüfung keine positive Antwort bringt, muss eine detaillierte Analyse erfolgen. Die
Windows Firewall ist auf jeden Fall eine erste Option, die es zu untersuchen gilt - siehe Kapitel
„Firewall“
Als Stammverzeichnis sollte das gemeinsam genutzte Laufwerk eingegeben werden.
Hinweis:
In einem Netzwerk darf nur ein Rechner den Datenbankserver aktiv haben. Achten
Sie bei der Installation darauf, keinen zweiten Server zu installieren. Wählen Sie also
immer „Rechner in einem Netzwerk verwenden“.
4.3 Netzwerk mit eigenem Server
In einem Netzwerk gibt es in vielen Fällen einen oder mehrere zentrale
Rechner, die als eigenständige Server agieren und an denen kein
Arbeitsplatz installiert ist. Es muss nicht immer gleich ein „richtiger
Server“ mit allen möglichen Redundanzen sein, für die Frilo
Anwendungen genügt auch ein normaler Arbeitsplatzrechner, der aber
im Gegensatz zum peer-to-peer Netzwerk, keinen Arbeitsplatz selbst
darstellt.
Server in einem Netzwerk sind von unterschiedlicher Kategorie und
haben teilweise auch eigene Betriebssysteme. Ein Linux-Server kann
ebenfalls vorhanden sein und kann auch zusammen mit der Frilo
Datenbank betrieben werden.
Damit ein Datenbankserver für die SQL-Projektverwaltung verwendet werden kann, muss die
Datenbanksoftware auf dem Server installiert sein. Firebird, MySQL oder auch andere
Datenbanksoftware sind unabhängig vom Frilo System und müssen mit den eigenen Prozeduren
der Lieferanten der Datenbanksoftware installiert werden. Für Firebird sind die
Installationsdateien auf dem Frilo-Installationsmedium enthalten, für MySQL muss der Anwender
selbst die passenden Installationen aus dem Internet herunterladen.
Ist der Server einmal installiert und unter einem bestimmten Namen erreichbar, dann ist die
weitere Einbindung in das Frilo System genau gleich, wie beim Ablauf in einem peer-to-peer
Netzwerk.
Installation
Lesen Sie hierzu die Kapitel 1.2 Persönliche Einstellungen / Grundeinstellungen, 4.3.1 Installation
und Konfiguration eines Datenbankservers im Netzwerk und 4.4 Datenbankserver verwalten.
Ablauf:
1. Externen Server auswählen
2. Details des Servers aufrufen
3. Hinzufügen der neuen Serververbindung
4. Beschreibung eingeben
5. Name des Servers eingeben oder auch dessen IP-Adresse, wenn diese statisch und damit
unveränderlich ist
6. Speichern – Prüfen – fertig!
Wenn die Prüfung keine positive Antwort bringt, muss eine detaillierte Analyse erfolgen. Die
Windows Firewall ist auf jeden Fall eine erste Option, die es zu untersuchen gilt - siehe Kapitel
„Firewall“
Hinweis:
Friedrich + Lochner GmbH
Die Projektdaten selbst werden bei der SQL-Projektverwaltung nicht in der
Datenbank gespeichert, weil damit eine Verteilung der Daten auf verschiedenste
Ablagen nicht möglich wäre. Somit ist die Datenbank nur die Verwaltungseinheit
und die echten Projektdaten liegen in verschiedenen Ordnern im Dateisystem des
Netzwerkes.
Version 4.2011.2.1
Seite 17
FSN
4.3.1 Installation und Konfiguration eines Datenbankservers im Netzwerk
Um einen PC mit Windows-Betriebssystem in Ihrem Netzwerk als zentralen Server für die FriloDatenbank verwenden zu können, sind 3 Schritte notwendig.
Installation Firebird
Verwenden Sie das Installationspaket Firebird 2.5 (z.B. Firebird-2.5.0.26074_1_Win32.exe).
Dieses Paket finden Sie
1. auf der Frilo-CD unter dem Verzeichnis „Addon“ oder
2. auf der Firebird Homepage www.firebirdsql.orgDownloadsServer PackagesFirebird 2.5
Starten Sie die Installation, bestätigen Sie alle Fragen mit den Standardwerten.
Zugriff für Frilo einrichten
Im Installationsverzeichnis von Firebird (i.d.R. C:\Programme\Firebird\Firebird_2_5) liegt die
Konfigurationsdatei <aliases.conf>.
Diese (Text-) Datei muss folgende aktive Zeile enthalten (# ist das Zeichen für eine
Kommentarzeile)
# --------------------------------------------------------# FRILO Alias Einstellung für den Datenbankzugriff
#
FRILODATABASE = D:\FriloStatik\FBData\FriloDB.FFD
# --------------------------------------------------------#
Der Pfad, der dort angegeben ist, zeigt auf die Datenbankdatei (FriloDB.FFD), die unbedingt auf
dem selben Rechner liegen muss, auf dem der Server läuft - es dürfen daher bei den Pfaden auch
nur lokale Laufwerke angegeben werden.
Hinweis:
<D:\FriloStatik> ist das Standarddatenverzeichnis - falls Sie auf Ihrem PC einen
anderen Pfad definiert haben, müssen Sie den Pfad entsprechend anpassen.
Die Datenbankdatei enthält nur die Informationen zu den Projekten. Die Daten der Projekte
selbst liegen in den Verzeichnissen, die im FCC - Frilo.Control.Center als Projektordner definiert
sind.
Zugriffsdaten für den Datenbankserver
Firebird verwendet als Standard die Zugriffsdaten
Benutzer: sysdba
Passwort: masterkey
Diese Daten müssen in der Konfiguration des Serverzugriffs auf allen Clients eingetragen sein.
Ab Release 2011-1E sind diese Werte Standard bei der Frilo Installation.
Freigabe des Rechners für externen Zugriff
Bei Windows Vista und auch bei Windows 7 ist der externe Zugriff auf einen Rechner nicht mehr
frei möglich. Der Zugriff wird unter anderem von Informationen kontrolliert, die in der Datei
"services" stehen (diese Datei enthält die Portnummern für bekannte Dienste gemäß IANA).
Die Datei befindet sich im Verzeichnis <C:\Windows\System32\drivers\etc>
Ganz unten in der Datei fügen Sie bitte folgende Zeile ein:
firebirdsql
3050/tcp
#Firebird Server
Damit wird der Rechner für einen Zugriff über den Port 3050 (Standard für Firebird) freigegeben.
Weitere Restriktionen in Bezug auf die Firewall oder andere Schutzprogramme müssen vom
Anwender selbst konfiguriert werden.
Einstellung am Client
Über Frilo.Config wird nun über die Funktion "Datenbankserver verwalten" ein neuer Eintrag mit
dem Servernamen oder der IP Adresse erstellt.
Seite 18
Version 4.2011.2.1
Software für Statik und Tragwerksplanung
Frilo.System.Next
4.4 Datenbankserver verwalten
Diese Einstellungen in Frilo.Config unter „Datenbankserver verwalten“ sind nur für besondere
Fälle erforderlich. Im Standardfall wird der Server für die Datenbank automatisch installiert und
konfiguriert.
4.4.1 Datenbank prüfen
Die Datenbank und der Datenbankserver werden mit der Funktion „Prüfen“ auf
Funktionsfähigkeit getestet. Wenn diese Prüfung positiv ausfällt, dann ist das Frilo System
normalerweise lauffähig. In Sonderfällen kann es erforderlich werden, weitere Einstellungen für
die Datenbank anzuschauen - siehe hierzu auch Kapitel Firewall. Markieren Sie „Show Server
Details“, um die kompletten Einstellungen für die Datenbank und den Datenbankserver
anzuzeigen.
Details zur Datenbank
Beschreibung
Eine beschreibende Kennzeichnung dieser Konfiguration.
Servername
Der im Netzwerk bekannte Name des Datenbankservers oder dessen IPAdresse. Bei der Angabe eines Rechnernamens muss sichergestellt sein, dass
die Namensauflösung korrekt arbeitet.
Die Ergänzung „localhost“ weist darauf hin, dass dieser Rechnername dem
eigenen Rechner entspricht – der Datenbankserver läuft also auf demselben
Rechner wie die Anwendung.
Benutzername
Der Anmeldename für den Frilo-Zugriff auf die Datenbank. Die FriloAnmeldung erfolgt mit einem eigenen Benutzernamen und einem eigenen
Passwort, so dass bei bestehenden Datenbanken eine klare Trennung von
anderen Anwendungen gegeben ist. Der Frilo Benutzername und das Frilo
Passwort werden automatisch eingetragen, solange die Standardpasswörter
für die Administration der Datenbank nicht geändert wurden.
Passwort
Das Frilo-Passwort zum Frilo-Anmeldenamen für den Zugriff auf die
Datenbank.
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FSN
Servertyp
Server Port
Alias Name
Serverinfo
Datenbankdatei
Projektordner
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Die Auswahl des Servertyps. Derzeit stehen die Server Firebird und MySQL
zur Verfügung. Bei MySQL sind ergänzende Installationen durch den
Anwender erforderlich, bei Firebird wird die Installation von Frilo
automatisch erledigt.
Als weitere Server sind Access und MS SQL Server geplant.
Der Port zur Kommunikation mit dem Datenbankserver. Die
Voreinstellungen entsprechen den Standards der Datenbankserver. In
Sonderfällen kann eine Anpassung erforderlich sein.
Durch die Definition eines „Alias“ erfolgt die Zuordnung zur Datenbankdatei
auf dem Server (anzusehen über den Button „Alias Info“).
Detailinformationen zum aktiven Server abrufen. Das Ergebnis wird in einer
Textdatei angezeigt.
Falls der Server lokal installiert ist, wird statt des „Alias“ ein realer Pfad
definiert.
Das Ablageverzeichnis für die Projekte – nur wirksam beim ersten Start des
Frilo.Control.Center
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Frilo.System.Next
4.5 Firewall
Durch die Einstellungen in der Windows-Firewall kann u.U. der Zugriff auf den Datenbankserver
blockiert sein. Am Beispiel Windows 7 werden nachfolgend die erforderlichen Einstellungen einer
Firewall zur Freigabe des Ports für den Datenbankserver veranschaulicht,
4.5.1 Systemsteuererung  Firewall aufrufen
Es muss eine neue Regel für den Zugriff auf den Rechner erstellt werden
Es soll ein neuer Port für die Freigabe eingerichtet werden. Man kann auch den Zugriff für ein
bestimmtes Programm freigeben. Das ist aber etwas unpraktisch, weil Frilo etwa 90 verschiedene
Programme hat, die alle eigenständig lauffähig sind
Der Firebird Server benutzt als Standard den Port 3050, der MySQL Server den Port 3306. Es wird
das Protokoll TCP benutzt.
Nachdem diese Einstellung in der Firewall hinterlegt ist, kann ein fremder Rechner auf den
Rechner zugreifen, auf dem der Datenbankserver installiert ist.
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FSN
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Installation der Frilo Programme vom Netzwerk
Zur Vereinfachung der Wartung kann in einem Netzwerk die Installation der Frilo-Programme
auch über ein zentral verfügbares Laufwerk ausgeführt werden.
5.1 Bereitstellung der zentralen Installation
Installieren Sie von einem beliebigen Arbeitsplatz mit der Original Setup CD von Frilo und geben
Sie bei der Wahl der Programmordner und beim Stammverzeichnis die Ordner an, die im
Netzwerk für alle sichtbar und bei den Stammdaten auch beschreibbar sind.
Der Export der Netzwerkkonfiguration wird bei einer Installation auf einen Netzwerkpfad
automatisch ausgeführt, kann aber auch wiederholt ausgeführt werden, falls erforderlich.
Servicefunktionen KonfigurationExport der Frilo Einstellungen ….
Diese Konfiguration wird bei der Aktivierung auf einem anderen Rechner verwendet und stellt
sicher, dass alle Rechner mit den gleichen Einstellungen arbeiten.
5.2 Aktivieren der Installation auf einem weiteren Rechner
Achtung: Für die folgende Aktion benötigen Sie die Administrator-Rechte auf dem Rechner. Es
reicht aus, dass bei Bedarf die ADMIN-Rechte erteilt werden können, es ist keine Anmeldung als
ADMIN erforderlich.
Gehen Sie mit dem Windows Explorer oder einem anderen Dateimanager in das NetzwerkVerzeichnis, in das die Programme von Frilo installiert worden sind. Dort befinden sich jetzt
mindestens zwei Ordner: der Ordner mit der Installation selbst und der Ordner <Config>. Der
Ordner der Installation hat als Bezeichnung den Namen des Release.
Erstellen Sie aus dem Ordner <Config> eine Verknüpfung für das Programm Frilo.System.Next auf
ihrem lokalen Rechner. Verknüpfungen können über das Kontextmenü des Windows Explorers
erstellt werden oder mit Drag&Drop.
Starten Sie Frilo.System.Next über die neu erstellte Verknüpfung. Das Programm
Frilo.System.Next startet zunächst ohne Admin-Rechte, die weiteren Aktionen zur Aktivierung
der Programme erfordern aber Admin-Rechte.
Das Programm erkennt die Netzwerkinstallation und führt nach einer Bestätigung alle
erforderlichen Aktionen vollautomatisch aus. Der Programmordner und der Ordner der
Stammdaten werden aus der gespeicherten Netzwerkkonfiguration gelesen und somit für alle
Rechner immer gleich eingestellt.
Als Verzeichnis für die temporären Daten wird bei einer Netzwerkinstallation der TEMP-Ordner
von Windows verwendet.
Das User-Verzeichnis wird unter dem Ordner der Stammdaten angelegt und kann vom Anwender
selbst beliebig umdefiniert werden. Wenn man an verschiedenen Rechnern mit dem gleichen
Anmeldenamen arbeitet, empfiehlt es sich, die Einstellung überall gleich zu lassen und das UserVerzeichnis bei allen Rechnern auf denselben Ordner zu stellen – dann sind alle Einstellungen auf
jedem Rechner gleich.
5.3 Tipps zum Starten der Programme vom Netzwerk
Beim Starten der Programme vom Netzwerk greifen bestimmte Sicherheitsmechanismen, die
einen Start teilweise verhindern oder den Start mit entsprechenden Warnmeldungen verbinden.
Im Folgenden werden einige Methoden vorgestellt mit denen das Systemverhalten geändert
werden kann.
Der Anwender ist aber grundsätzlich selbst für alle Einstellungen verantwortlich, Frilo gibt an
dieser Stelle nur die Hinweise.
5.3.1 Frilotrust
Damit die Frilo Programme überhaupt vom Netzwerk startbar sind, muss die Prozedur
„Frilotrust.msi“ einmal ausgeführt werden. Damit werden die Frilo Programme dem System als
vertrauenswürdig bekannt gemacht und können dann auch über das Netzwerk gestartet werden.
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Frilo.System.Next
5.3.2 Starten ohne Bestätigung
Beim Starten von Programmen von einem Netzwerklaufwerk wird ein Dialog eingeblendet, der
den Anwender auffordert, den Start zu bestätigen.
Dieser Dialog kann vermieden werden, wenn in der Liste „Lokales Intranet“ das eigene Netzwerk,
von dem die Programme gestartet werden, als vertrauenswürdig eingetragen wird. Das kann man
guten Gewissens tun, da es sich ja um einen Server handelt, der im eigenen Netzwerk unter
eigener Kontrolle steht.
Nachfolgend sind die erforderlichen Dialoge abgebildet.
SystemsteuerungInternetoptionenSicherheitLokales IntranetSiteserweitert
Neue „Website“ eingeben, also den Namen Ihres Servers hinzufügen und alles positiv bestätigen
Nach dieser Aktion wird beim Start der Programme keine Meldung mehr angezeigt.
Klicken Sie auf
„Lokales Intranet“
„Sites“
„Erweitert“
Geben Sie den Namen des
Servers ein, von dem aus die
Programme gestartet werden
Bestätigen Sie die Eingabe mit
„Hinzufügen“.
Schließen Sie alle Dialoge mit OK
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FSN
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Frilo SQL Projektverwaltung aktivieren
Dieses Kapitel betrifft nur Anwender, die von der alten Datenverwaltung auf die SQLProjektverwaltung wechseln möchten.
Einführende Informationen zur neuen datenbankgestützten Projektverwaltung finden Sie unter
Vorbemerkungen am Anfang diese Dokuments.
Seit dem Release 2011-1 ist die neue Frilo SQL Projektverwaltung auf dem Installationsmedium
(CD) enthalten.
Bei einem Update wird die Frilo SQL Projektverwaltung NICHT automatisch aktiviert - der
Anwender entscheidet selbst, ob diese aktiviert werden soll.
Die folgenden Beispiele zeigen die in diesem Fall dargestellten Symbole, wenn Frilo 2011 über
eine bestehende Installation installiert wird.
Vorhandene klassische Datenverwaltung (PRO)
Vorhandene Datenverwaltung mit FLManager (FLDB)
Hinweis:
Die Unterstützung der alten Datenverwaltungen wird mittelfristig eingestellt
werden. Die Übergangszeit zur Nutzung der alten Datenverwaltungen wird mit dem
Release 2012-1 auslaufen.
Ablauf der Aktivierung
Die für die neue Projektverwaltung erforderliche Datenbanksoftware „Firebird“ -auch
Datenbankserver genannt - wird ab Release 2011-1 automatisch installiert, ist also auch nach
einem Update bereits auf Ihrem Rechner vorhanden.
Für die Aktivierung der SQL Projektverwaltung sind Administrator-Rechte auf dem Rechner
erforderlich (Windows - Systemsteuerung - Benutzerkonten). Windows fragt zur Sicherheit, ob
Sie die Frilo-Software ausführen möchten und das Programm Änderungen auf Ihrem Computer
ausführen darf - dies müssen Sie bestätigen. Es kann auch sein, dass ein besonderes Passwort
erforderlich wird, je nachdem, wie der Rechner von Ihrem Hardwarebetreuer konfiguriert
worden ist.##
Starten Sie den Dialog zur Aktivierung über das entsprechende Symbol (Frilo SQL
Projektverwaltung aktivieren). Dieses Symbol ist immer sichtbar, solange das Frilo-System mit
einer der beiden alten Datenverwaltungen arbeitet
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Frilo.System.Next
Dialog zur Aktivierung - Import bestehender Projekte
Quelle:
Anzeige bzw. Auswahl des Ordners, in
dem Ihre Projekte (bisher) abgelegt sind.
Dieser Ordner wurde in den bisherigen
Installationen als Datenverzeichnis
bezeichnet.
Ziel:
Beim Aktivieren der SQLProjektverwaltung (und auch später)
können Sie Ihre bestehenden Projekte
importieren. Beim Import bleiben die
Originalprojekte unverändert erhalten.
Der Import erstellt also von allen
Projekten eine vollständige Kopie in
einem neuen Ziel-Ordner.
Als Standard für die Quelle wird das
aktuelle Datenverzeichnis vorgeschlagen
und als Zielverzeichnis für die kopierten
Projekte derselbe Ordnername allerdings
mit der Ergänzung „.FCC“. Quellund/oder Zielordner können bei Bedarf jedoch auch beliebig gewählt werden.
Nach Bestätigung des Dialogs mit OK wird das Frilo.Control.Center aufgerufen und dort sofort der
entsprechende Import-Dialog angezeigt. Im Import-Dialog werden alle Projekte aufgelistet, die im
Datenverzeichnis (Quellordner) gefunden wurden und der Anwender kann jetzt selbst
entscheiden, ob er alle Projekte importieren will oder nur speziell ausgewählte Projekte.
Um auch Projekte in Unterverzeichnissen zu berücksichtigen, markieren Sie bitte die Option
„Unterverzeichnisse auch durchsuchen“. Soll beim Anlegen der importierten Projekte auch die
bisherige Unterverzeichnisstruktur berücksichtigt werden, markieren Sie auch die Option
„Unterordner anlegen“.
Abb: FCC-Import Dialog - Der Dialog kann später unter „Projekte – Im/Export“ aufgerufen werden.
Nach dem Import stehen alle Daten mit den ausgewählten Projekten (und Positionen) im
Frilo.Control.Center zur Bearbeitung zur Verfügung.
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