Programm - NovaTec GmbH

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Programm
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Begrüßung
Hello World von A – Z
(Oliver Böhm, Frederik Wystup, T-Systems)
20 Jahre Java, 30 Jahre OO
(Andreas Tönne, NovaTec)
Java auf der Überholspur
(Wolfgang Weigend, Oracle)
Skalierung mit EHCache und Terracotta
(Jochen Wiedmann, Software AG)
Workflow-Engines sind das JPA von morgen!
(Bernd Rücker, Camunda)
From System.out to Executable Specifications
(Anis Ben Hamidene, NovaTec)
Pause
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gdv.xport goes OpenSource
(Oliver Böhm, T-Systems)
Anti-Pattern
(Oliver Böhm, T-Systems)
Eclipse Code Recommenders
(Marcel Bruch, TU Darmstadt)
N.N.
(F.W.)
Spring Roo
(Michael Kahle, PTC))
Alles außer Java! JVM-Sprachen sagen 'Happy Birthday'
(Alexander Klein, BeOne)
Gone in 20 seconds – how to fail like a Pro 
(Alexander Klein, BeOne)
A2: Hello World von A - Z
(Oliver Böhm, Frederik Wystup, T-Systems International GmbH)
Programmiersprachen gibt es wie Sand am Meer. Nicht nur BusinessOrientierte, sonder teilweise auch echt abgefahrene Sprachen. Anhand
des Hello-World-Klassikers werden wir Sie auf einen kurzen Streifzug
durch die Programmiersprachen von A (wie Ada) bis Z (wie zsh)
mitnehmen und neben ernsthaften Sprachen auch einige esoterische
Vertreter vorstellen.
A3: 20 Jahre Java, 30 Jahre OO
(Andreas Tönne, NovaTec GmbH)
Vor 30 Jahren wurde der legendäre Byte Magazin Artikel zu Smalltalk
veröffentlicht. Darin wurden die Ideen und Konzept von OO wie sie in
Smalltalk realisiert wurden vorgestellt. Java hatte für die Umsetzung 20
Jahre Zeit. In dem Vortrag wird teils provokant analysiert, was von
diesen ursprünglichen Konzepten in Java angekommen ist, was immer
noch fehlt und was besser gemacht wurde.
Über den Referenten:
Andreas Tönne ist Director R&D der NovaTec und Manager der Competence Area
Enterprise Application Development. Er ist seit den frühen Anfängen von Smalltalk mit OO
unterwegs und hat als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Informatik
auch die ersten Gehversuche von Java verfolgt. Ehrlicherweise muss er eingestehen, den
phänomenalen Erfolg von Java in keiner Weise vorausgeahnt zu haben. Sein besonderes
Interesse gilt dem Design von Programmiersprachen, gutem objekt-orientierten Denken
und Frameworkdesign.
A4: Java auf der Überholspur
(Wolfgang Weigend, Oracle)
Für die Retrospektive von Java bleibt nur noch der Blick in den
Rückspiegel. Mit den Anfängen der Java Professional Edition und der
Weiterentwicklung über die Java 2 EE führte die Java Enterprise Edition 6
zu einer ausgereiften Verbreitung der Technologie auf dem Server und
startet mit der neuen Java Enterprise Edt. 7 in das Cloud-Zeitalter durch.
Bewegte Bilder begleiten die rasante Zeitreise von Java bis in die Wolken.
Über den Referenten:
Senior Leitender Systemberater bei der Oracle Deutschland B.V. & Co. KG
Wolfgang Weigend, Systemberater für die Oracle Fusion Middleware bei der Oracle
Deutschland B.V. & Co. KG, zuständig für Java Technologie und Architektur mit
strategischem Einsatz bei Großkunden, verfügt über langjährige Erfahrung in der
Systemberatung und im Bereich objektorientierter Softwareentwicklung mit Java. Davor
war er als Principal Systems Engineer 9,5 Jahre bei der BEA Systems GmbH für
strategische Kunden tätig und koordinierte gleichzeitig als Teamleader Systems
Engineering alle Systemberater in der Central Region Deutschland, Österreich und
Schweiz. Wolfgang Weigend studierte an der FH Darmstadt
Elektrotechnik/Automatisierungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Datentechnik. Bevor
der Diplom-Ingenieur 1999 zu BEA Systems kam, war er als Systemberater für Oracle,
Texas Instruments Software und Sun Microsystems tätig.
A5: Skalierung mit EHCache und Terracotta
(Jochen Wiedmann, Software AG)
EHCache [1] ist ein Open-Source-Framework zum Einbau eines Cache in beliebige JavaAnwendungen. EHCache wird z.B. von Hibernate oder Spring untersützt.
In der einfachen Open-Source-Variante ist dies ein lokaler Cache auf dem Heap der JVM.
Allerdings gibt es eine kommerzielle Variante der Fa. Terracotta [2], in der man den Cache
durch Änderung der Konfiguration auf lokale Dateien auslagern oder sogar auf einen als
verteilter Cache arbeitenden Terracotta-Server [3] auslagern kann. Dieser Teil des
Caches liegt nicht auf dem Heap, kann damit praktisch beliebig groß werden und ist nicht
von der Garbage Collection betroffen.
Terracotta ist ein Tochterunternehmen der Software AG.
1: http://ehcache.org/
2: http://www.terracotta.org/
3: http://www.terracotta.org/products/enterprise-ehcache
4: http://www.softwareag.com/
Über den Referenten
-
Mathematikstudium an der Uni Tübingen (1989-1997)
System- und Netzwerkadministration bei einem ISP (1994-1996)
Freiberuflicher Experte für heterogene Netzwerke (1997-1999)
Erfahrener Perl-Programmierer (http://ftp.uni-erlangen.de/mirrors/CPAN/modules/byauthors/id/JWIED/)
- Aktiver Apache-Contributor (JaxMe, Webservices, Commons, James, RAT) seit 2004,
Member seit 2012, mehrfaches PMC-Mitglied
- Angestellter der Software AG als Architekt oder technischer Projektleiter seit 1999
- 49 Jahre alt, verheiratet, eine Tochter
A6: Workflow-Engines sind das JPA von morgen!
(Bernd Rücker, camunda services GmbH)
Haben Sie schon mal einen OR-Mapper geschrieben oder JDBC zu Fuß
geschrieben? Wenn Sie wie ich schon länger Java entwickeln haben Sie
das vermutlich schon getan. Würden Sie es in Zeiten von JPA 2.0 noch
tun? Natürlich nicht. Haben Sie auch schon mal eine Workflow-Engine
geschrieben? Halte ich nicht für unrealistisch. In Zeiten von
leichtgewichtigen Process Engines wie Activiti oder der fox-engine aber genauso Quatsch!
Der Talk bringt die gängigen Missverständnisse zu BPM auf den Punkt, zeigt warum BPM
in den Werkzeugkasten jedes Java Entwicklers gehört und motiviert nicht die nächste
selbstgestrickte Workflow-Engine zu bauen. Vielleicht ja ein kleiner Schritt Richtung
Process Engine JSR :-)
Über den Referenten:
Bernd Rücker verfügt über umfangreiche Projekterfahrung im Bereich BPM sowie Java
Enterprise. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich Process Execution, Business Rules, SOA
und Business-IT-Alignment. Er ist Autor mehrerer Fachbücher, zahlreicher
Zeitschriftenartikel und Sprecher auf Konferenzen. Bernd ist langjähriger Commiter im
Activiti sowie JBoss-jBPM-Projekt.
A7: From System.out to Executable Specifications
(Anis Ben Hamidene, NovaTec GmbH)
Als die ersten Java-Programme geschrieben wurden, hat man die Funktionalitäten
meistens mit Log-Ausgaben geprüft. Mit der Zeit sind Anforderungen und Projekte grösser
und komplexer geworden, und der Zeitdruck höher. Deswegen sind neue Ansätze und
Werkzeuge notwendig um die Projektziele zu erreichen. Specification By Example ist ein
weltweit bewährter Ansatz und wird in diesem Vortrag kurz vorgestellt.
Über den Referenten
Anis Ben Hamidene ist Managing Consultant und Manager der Competence Area „Client
Architecture and Technology“ der NovaTec GmbH. Er beschäftigt sich seit 9 Jahren
vornehmlich mit den Themen JEE, Agile Test und Quality Management in den Branchen
eGovernment und Automotive und ist zudem zertifizierter Scrum Master.
B1: gdv.xport goes OpenSource
(Oliver Böhm, T-Systems International GmbH)
Wenn man im Versicherungsbereich arbeitet, wird man häufig mit dem GDVAustauschformat [1] konfrontiert, das wie geschaffen für COBOL-Programmierer ist. Aber
für Java gibt es dazu keinerlei Unterstützung und man tut sich sehr schwer mit diesem
Format. gdv.xport [2] dient hier als Brücke, um den den Import und Export für das GDVAustauschformat zu erleichtern.
1: http://www.aosd.de/gdv.xport/info.html
2: https://github.com/oboehm/gdv.xport
B2: Anti Pattern
(Oliver Böhm, T-Systems International GmbH)
Sie begegnen uns im täglichen Programmier-Alltag: Anti-Patterns [1] [2] [3]. Oftmals
nehmen wir sie schon gar nicht mehr war, weil wir uns so daran gewöhnt haben oder weil
uns ein erfahrener Programmierer, ein selbsternannter Architekt oder ein vorgegebenes
Framework sie uns als "Best Practices" verkauft haben. Beispiele gefällig? Schauen Sie
einfach in ihr aktuelles Projekt. Oder verpassen nicht diesen Vortrag.
1: http://www.odi.ch/prog/design/newbies.php
2: http://today.java.net/article/2006/04/04/exception-handling-antipatterns
3: http://sourceforge.net/apps/mediawiki/patterntesting/index.php?title=AntiPattern
Über den Referenten:
Oliver Böhm studierte Informatik an der Universität Stuttgart . Nach C++-Entwickung im
Unix-Bereich beschäftigt er sich mit Java-Entwicklung unter Linux und Aspekt-Orientierte
SW-Entwicklung . Er ist u.a. Autor der Bücher " JavaSoftware Engineering unter Linux " (
millin Verlag ) und " Aspekt-Orientierte Programmierung mit AspectJ 5 " ( dpunkt.verlag ).
Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als JEE-Architekt bei T-Systems gibt er AOSDVorlesungen und ist Board-Mitglied der JUGS (Java User Group Stuttgart).
B3: Eclipse Code Recommenders
(Marcel Bruch, TU Darmstadt)
Meine Präsentation geht über das "Eclipse Code Recommenders" Projekt [1, 2] und zeigt,
wie wir die Konzepte des Web 2.0 auf Softwareentwicklung und in unsere IDE übertragen
können. Das Endergebnis sind intelligente IDEs: "IDE 2.0".
Die Idee von IDE 2.0 is in diesem Blogpost [2] beschrieben. Das Code Recommenders
Projekt setzt diese Idee jetzt Stück für Stück um, indem es aktuell Quellcode bestehender
Anwendungen analysiert, wertvolle Muster wie andere Entwickler bestimmte Java-APIs
benutzt haben aus dem Code extrahiert und anderen Entwicklern dieses Wissen wieder in
Form von
(i) intelligenter Code Completion,
(ii) erweiterter API Dokumentation oder
(iii) Code Snippets /Examples
innerhalb der eigenen IDE zur Verfügung stellt.
Noch ein paar Informationen zum Projekt:
Code Recommenders wurde im April als "Most Innovative Eclipse Project 2012" von der
Eclipse Community ausgezeichnet, ist seit Eclipse Juno fester Bestandteil des Java
Packages, und wird Anfang Oktober auf der JavaOne 2012 präsentiert. Weitere
Informationen zum Projekt und zwei frühere (nicht Pecha Kucha like) Präsentationen
findet ihr in den Links unten.
1] http://eclipse.org/recommenders/
[2] http://code-recommenders.blogspot.de/2010/08/eclipse-and-academia-briding-gap.html
[3] http://code-recommenders.blogspot.de/
[4] http://www.slideshare.net/Microbiotic/eclipse-code-recommenders-majug-2011
[5] http://www.slideshare.net/Microbiotic/eclipse-democamp-zurich
Über den Referenten:
Marcel ist Project Lead des Eclipse Code Recommenders Projekt, Geschäftsführer der
Codetrails GmbH (i.G.), Eclipse 4 Trainer bei vogella.com und wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der Technischen Universität Darmstadt. Sein Ziel ist Softwareentwickler
effizienter bei ihrer Arbeit zu unterstützen und mit Hilfe der Big (Software Development)
Data IDEs und Entwicklungsprozesse intelligenter zu machen.
B5: Spring Roo
(Michael Kahle)
Ein Überblick über die Möglichkeiten des rapid application development
tool. http://www.springsource.org/spring-roo
Über den Referenten
Michael Kahle
Geboren 1971
Studium Physikalische Technik
Seit 2008 Entwicklung von Web-Software mit Spring Framework
Einhaltung von Umweltrichtlinien von Produkten
http://de.ptc.com/product/windchill/compliance
B6: Alles außer Java! JVM-Sprachen sagen 'Happy Birthday'
(Alexander Klein, BeOne Stuttgart GmbH)
Vor 20 Jahren brachte Java quasi als Zwillingsschwester die JVM mit auf die Welt. Auch
diese hat im Laufe der Zeit Freunde und Liebhaber gefunden: Eine ganze Reihe von
Sprachen nutzen sie als Laufzeitumgebung und arbeiten Seite an Seite mit dem Ur-Java.
20 Jahre Java - ein guter Anlass, diverse Sprachen kurz vorzustellen und ihnen eine
kleine Bühne für ihre jeweiligen Geburtstagsgrüße zu bieten.
B7: Gone in 20 seconds - how to fail like a Pro :-)
(Alexander Klein, BeOne Stuttgart GmbH)
Eines haben auch 20 Jahre Sprachentwicklung nicht geschafft: Der Kampf gegen mehr
oder minder subtile Fehler, Sicherheitslücken und das (Un)geschick der Programmierer
währt noch immer! Ein (hoffentlich) humoriger Blick auf Ungeschick, Stolperfallen,
Mißverständnisse und Gemeinheiten, die einem in der Sprache Java begegnen können.
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