Potentielle Interessenskonflikte Schutz und Hilfen fü für Kinder psychisch kranker Eltern Keine 7. Gemeinsamer Kinderschutzfachtag für Jugendämter und Familiengerichte 3. März 2015 Erika Hohm, Dipl. Psychologin Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Arbeitsgruppe Neuropsychologie des Kindes- und Jugendalters „Mannheimer Risikokinderstudie“ Aufbau Workshop 1. 2. 3. TN-Begrüßung Sich selbst vorstellen Agenda - 4. Blitzlicht - 5. 6. TN stellen sich vor (Name, Institution, Ort): „Was möchte ich mit nach Hause nehmen?“ Impulsvortrag (45 Min.) Kleingruppen: max. 4 Gruppen, institutionsgemischt - 7. Impulsvortrag Kleingruppen Plenum Abschlussrunde 15 Min. Austausch 15 Min. Plenum Abschlussrunde 1. 2. 3. Was nehme ich mit? Koffer Was lasse ich hier? Mülleimer Was ist noch offen geblieben? Fragezeichen Kinder psychisch kranker Eltern Definition psychischer Erkrankungen Mythen über psychische Erkrankungen selten Geisteskrankheiten Chronizität (einmal – immer) gefährlich keine echten Erkrankungen Ausdruck von Schwäche, sich Gehen lassen Einbildung Befindlichkeitsstörungen nicht gut behandelbar Soziale Distanz zu bestimmten Bevölkerungsgruppen Psychische Störungen sind komplexe, das gesamte menschliche System betreffende Erkrankungen (Neurobiologie, Kognition, Affekt, motorisches und soziales Verhalten). Multifaktorielle Ätiopathogenese Diagnostische Klassifikationen (ICD-10, DSM-V) erlauben eine zuverlässige objektive Beschreibung und Abgrenzungen. Psychisch erkrankte Menschen kennzeichnen sich durch Leidensdruck Beeinträchtigungen (Alltag, Beziehungen, Arbeit) Gefährdung (eigen oder fremd) Angermeyer et al., 2004 Störungsgruppen und 1212-Monatsprävalenzen Gesellschaftliche Realität Dass Menschen psychisch erkranken können ist gesellschaftliche Realität und Normalität. ♀ 35,9 %, ♂ 30,7 % 18-34 J. höchste Prävalenz ♀ Dass psychisch erkrankte Menschen Kinder haben ist auch gesellschaftliche Realität und Normalität. Dass die Elternschaft von psychisch erkrankten Menschen thematisiert wird ist leider weder (noch nicht) Realität und Normalität! ♂ ♀ modifiziert nach Wittchen & Jacobi Erwachsenenpsychiatrie und die Kinder ihrer Patienten/innen Was brauchen Eltern und Kinder? Kinder als vergessene Angehörige der Psychiatrie psychisch kranke Eltern sind nicht selten Notwendigkeit von professioneller Kooperation und Vernetzung Psychische Erkrankungen in Zahlen (Mattejat 2006) 270 000 Kinder mit schizophreniekrankem Elternteil 740 000 Kinder mit alkohol- oder drogenabhängigem Elternteil 1 230 000 Kinder mit affektiv erkranktem Elternteil 1 555 000 Kinder mit an Angststörung erkranktem Elternteil ca. 8% der 12 Mio.Kinder in BRD haben Erfahrung mit psychischen Erkrankung mindestens eines Elternteils Gemeinsame professionelle Orientierung Gesamte Familie im Blick – v.a. Interaktion Fürsorglicher Blick auf kindliche Entwicklung Frühe (rechtzeitige) Unterstützung und Hilfen Augenmerk v.a. auf die auffällig unauffälligen Kinder Achten auf das Wohl des Kindes Geschlechtsverteilung 70% stationär behandelte Frauen vs. 30% männlichen Patienten (Schone & Wagenblass 2002) Denn ... psychisch kranke Eltern nehmen das Jugendamt meist negativ wahr Affektive Erkrankungen Affektive Erkrankungen sind Störungen der Stimmung, des Antriebs, der Kognition und des Gefühlszustandes. Die meist dauerhafte Stimmungslage bestimmt das Erleben und Verhalten und alle Interaktionen mit der Umwelt. Sie diktiert auch die Handlungen. Unterteilung erfolgt in: Unipolar: Depression und Manie Bipolar: Manisch-depressive Störung Schone & Wagenblass 2006 modifiziert nach Brö Brösskamp 2009 Diagnostische Kriterien der depressiven Episode nach ICDICD-10 Auswirkungen auf die ElternEltern-KindKind-Beziehung Übertragung des negativen Selbstkonzeptes auf das Kind Mangel an Empathie und emotionaler Verfügbarkeit depressiver Müttern (Emde 1980); eingeschränkte Fähigkeit, schwierige Zustände beim Kind zu regulieren Interaktion ist gekennzeichnet durch mangelnde Responsivität, Passivität, Intrusivität, vermehrtem negativen Affekt, vermindertem mimischen Ausdrucksverhalten (Cohn und Tronick 1989; Field et al. 1985, 1988, 1990) Abrupter Wechsel zwischen Über- und Unterstimulation Inadäquater Wechsel zwischen gewährendem und kontrollierendem Erziehungsstil, Zurückweisen kindlicher Autonomie (z.B. Davenport 1984, Lyons-Ruth Hauptsymptome Gedrückte Stimmung Interesselosigkeit, Freudlosigkeit Verminderter Antrieb, erhöhte Ermüdbarkeit Zusatzsymptome (mind. 4 zutreffend) Konzentration Selbstwertgefühl Alltagsaktivitäten Schuldgefühle Hemmung/Unruhe Schlafstörungen Appetitverlust Suizidgedanken,-handlungen 1996) Verzerrte Wahrnehmung: kindliches Weinen als Angriff gegen sich selbst Isolation, kaum außerfamiliäre Kontakte Schwergeradeinteilung leicht – mittel - schwer Schizophrene/psychotische Erkrankungen Auswirkungen auf die ElternEltern-KindKind-Beziehung Signale und Bedürfnisse des Kindes werden nicht oder falsch wahrgenommen, auch inadäquate Erwartungen Verlangsamte, verzögerte und verminderte Reaktion auf das Kind Wechselnde Interaktionsformen in Abhängigkeit von der Phase (völlig normal bis ohne Kontakt) Mangel an Verlässlichkeit in der Zuwendung Desorganisierter Alltag Akute bzw. extreme Symptomatik Wahnhaft-halluzinatorisch: erkrankte Person ungeeignet als einzige Bezugsperson (mangelnde Responsivität) Einbezug des Kindes in das Wahnsystem: Gefahr für das körperliche und psychische Wohl des Kindes, Übertragung des negativen Selbstkonzeptes auf das Kind nach Normann 2010 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung Klinisch bedeutsamste Persönlichkeitsstörung; „Grenzfall“ hin zu anderen psychischen Störungen (Psychosen, Neurosen, Persönlichkeitsstörungen). Persönlichkeitsstörung mit wechselnder und launenhafter Stimmung und deutlicher Tendenz, Impulse ohne Rücksicht auf Konsequenzen auszuagieren. Im Vordergrund steht die Instabilität des Selbstbildes, der inneren Ziele und der subjektiven Präferenzen.Häufig liegen selbstschädigendes Verhalten (Reduktion der inneren Spannungszustände, z.B. Ritzen), Suiziddrohungen und -versuche vor. Unterteilung erfolgt in: Borderline-Typus Impulsiver Typus Epidemiologie der Borderline Persönlichkeitsstörung Erkrankungsrisiko in Allgemeinbevölkerung 2 %, 10 % bei ambulant, 20 % bei stationär behandelten psychiatrischen Patienten ca. 75% Frauen Erkrankungsalter zwischen 18 und 45 Jahren, mit Älterwerden Abmilderung ca. 80 % frühe Traumatisierungen (!) 75 % selbstverletztendes Verhalten, 9 % Suizide Hohe Komorbidität mit affektiven Erkrankungen Angsterkrankungen Substanzmissbrauch Essstörungen Borderline Persönlichkeitsstörung Auswirkungen auf die ElternEltern-KindKind-Beziehung Meist unvorhersehbar wechselnd Unterschiedliche Erziehungsbotschaften Liebe und Ablehnung des Kindes Impulsivität (Misshandlung!) Aggression (Ablehnung des Kindes) Emotionale Abwesenheit (bei Dissoziation) Scham (bei autoaggressiven Handlungen) Invalidierung der mütterlichen Gefühle („Du bist nichts wert“) (Linehan 1993) enge Unterstützung und Begleitung dieser Mütter besonders wichtig, aber auch besonders schwierig wegen der abrupten Wechsel der innerpsychischen Zustände und des Nähe- und Distanzproblems! Langjährige (stabile) Vertrauensbeziehungen unerlässlich! Folgen der Sucht auf die familiäre Situation wirken sich unmittelbar auf den Alltag der Kinder aus Befriedigung des Suchtverhaltens dominiert kindliche Bedürfnisse werden nicht gesehen geringes Wissen über kindliche Entwicklung Geringeres Einfühlungsvermögen, wenig responsiv Wenig positive Interaktion, wenig Freude und Vergnügen Unkontrolliert impulsives Verhalten, Unberechenbarkeit, Übergriffe auf das Kind möglich Schlechtes elterliches Beaufsichtigungsverhalten (poor monitoring) dpa Substanzabhängigkeit/Sucht Auswirkungen auf die ElternEltern-KindKind-Beziehung Psychische Erkrankung Auswirkungen auf die Lebenssituation der Kinder Auswirkungen auf die Partnerschaft/familiäre Beziehungen Auswirkung auf Entwicklung des Rollenmodells der Kinder selbst Trennung, Beziehungsabbrüche Eigenes Erkrankungsrisiko, Ängste Belastungen durch finanzielle Lage, zusätzliche Pflichten, weniger Freizeit Stigmatisierung, Isolation Held (Macher, Partnerersatz) Sündenbock (Schwarze Schaf) Verlorene Kind (schweigsames, unsichtbares Kind) Clown (Maskottchen, lustige Kind) Psychische Erkrankung Auswirkungen auf das Kind selbst Kognitive, sprachliche, sozial-emotionale Entwicklung des Kindes (Laucht et al. 2002, Thomlinson et al. 2006) Eigene Erkrankungsrisiko für das Kind (Downey & Coyne 1990) Kontakte nach außen Qualität der Eltern-Kind-Bindung Interaktionsverhalten zwischen Elternteil und Kind Erziehungsverhalten und Erziehungsfähigkeit Auswirkung auf die Elternrolle Überforderungsgefühle Insuffizienz, Leiden Ängste um das Kind Scham nach Wagenblass Was wird aus Risikokindern? Die langfristigen Folgen früher Entwicklungsrisiken und mögliche Unterstützung in der Kindheit RISIKOFORSCHUNG Ziele Gruppen von Kindern identifizieren, Die Mannheimer Risikokinderstudie deren Entwicklung gefä gefährdet ist Risikokinder Lebensbedingungen ermitteln, die eine Gefä Gefährdung der kindlichen Entwicklung darstellen Risikofaktoren Fragestellungen Längsschnittstudie von der Geburt bis zum Erwachsenenalter RISIKOFAKTOREN ? kindbezogen umweltbezogen („Vulnerabilitä Vulnerabilität“) („Stressoren“ Stressoren“) z.B. z.B. genetische Belastung Frühgeburt niedrige Intelligenz schwieriges Temperament Armut psych. Erkrankung eines Elternteils Welche Kinder sind besonders gefährdet? Welche Entwicklungsfunktionen werden beeinträchtigt? Wann, wie und wie dauerhaft manifestieren sich Störungen der Entwicklung? Sind organische oder psychosoziale Risiken bedeutsamer für die Prognose? Welche Kinder sind besonders geschützt? sehr junge Eltern chronische Disharmonie i.d. Familie Mannheimer Risikokinderstudie Mannheimer Risikokinderstudie Prospektive Studie von Geburt bis ins junge Erwachsenenalter Längsschnittstudie von der Geburt bis zum Erwachsenenalter (N= 384; 185 Jungen, 199 Mädchen) 83.4 % Risikogruppen Was wird aus Risikokindern? 85.4 % 0 = kein Risiko 1 = niedriges Risiko 2 = hohes Risiko 86.3 % 89.6 % 92.7 % Beeinträ Beeinträchtigungen zeigen sich in allen Bereichen der Entwicklung Die nachteiligen Folgen frü früher EntwicklungsEntwicklungsrisiken bestehen bis ins Erwachsenenalter fort 94.8 % 96.1 % 97.0 % Organisches Risiko 1 2 97.8 % 20112011-12 20092009-10 0 20082008-09 20052005-07 20012001-03 1 19941994-96 2 1986 - 88 t1 19881988-90 t2 19901990-92 t4 t3 8;0 4;6 19971997-98 t5 t6 t7 19;0 t8 t9 23;0 t10 25;0 22;0 Welche Kinder sind besonders gefä gefährdet? Hochrisikogruppen 15;0 11;0 Erhebungszeitpunkte 2;0 0;3 Psychische Auffälligkeiten Psychosoziale Risikofaktoren 0-19 Jahre, nach psychosozialer Belastung Vorhersage psychischer Störungen 2.2.-19. LJ 60 2.90 2.79 2.73 3.25 2.13 2.17 3.55 Relatives Risiko Psychosoziale Belastung 50 gering % psychisch auffällig Psychosoziales Risiko 0 mäßig hoch 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 „Broken Home“ Home“ der Mutter 3,0 3,5 3,07 Chronische Schwierigkeiten 2,20 40 Schwangerschaft unerwü unerwünscht 30 Eltern psychisch auffä auffällig 2,11 1,94 20 Eltern schlecht ausgebildet 1,86 10 Schlechte Problembewä Problembewältig. ltig. 1,86 Familie mit Armutsrisiko 0 0;3 2;0 4;6 8;0 11;0 15;0 19;0 . 2;0 19;0 Jahre Mutter alleinerziehend 1,84 1,67 Relatives Risiko Kinder alkoholkranker Väter Kinder postpartal depressiver Mütter Psychische Auffälligkeiten dpa Psychische Auffälligkeiten Chronizität psychischer Erkrankungen PPD Kumulation von Risikofaktoren Externale Auffälligkeiten des Kindes für psychische Störungen in der Kindheit % psychisch auffällig 100 80 61,5 60 37,5 40 27,3 20 20,8 12,4 0 0 1-2 3-4 5-6 >6 Anzahl psychosozialer Risikofaktoren Mannheimer Risikokinderstudie Was sagt uns die Forschung? Mannheimer Risikokinderstudie Längsschnittstudie von der Geburt bis zum Erwachsenenalter Protektive Wirkungen der frü frühen ElternEltern-KindKind-Beziehung milupa.at Welche Kinder sind besonders geschü geschützt? Was macht diese stark? Zahlreiche frü frühkindliche Risikofaktoren sind mit einer ungü ungünstigen Entwicklung verknü verknüpft. Ihre Auswirkungen bestehen bis ins Erwachsenenalter fort. Frü Frühindikatoren für Entwicklungsstö Entwicklungsstörungen sind v.a. Frü Frühgeburt, sehr niedriges Geburtsgewicht, psychische Erkrankung eines Elternteils, Armut, Armut, Broken Home der Eltern. Kindliche Reaktionen auf Belastungen weisen eine hohe individuelle Variabilitä Variabilität auf: lä längst nicht alle Risikokinder entwickeln sich ungü ungünstig; viele sind geschü geschützt. Vor den gesundheitsschä gesundheitsschädlichen Folgen frü früher Entwicklungsrisiken schü schützen positive frü frühe ElternEltern-KindKind-Beziehung und Kompetenzen des Kindes. Sie bilden die Grundlage fü für die Entwicklung von Resilienz. Resilienz. Ressourcen des Kindes als Schutzfaktoren Kinder schü schützen – Kinder stark machen Schutz und Hilfen für die Kinder Familien mit psychisch erkranktem/n Elternteil/en leben in komplexen Problemlagen und unter vielfältigen Belastungen, die systemübergreifende und ineinander greifende Hilfeangebote erfordern. Hilfen und Leistungen der öffentlichen und freien Jugendhilfe gem. SGB VIII Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen. familienunterstützend Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG (BKiSchG mit KKG) Beratungsstellen (§ 16, 17, 18, u.a.) Erziehungsberatung (§ 28) Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer (§ 30) Sozialpädagogische Familienhilfe (§ 31) familienergänzend/teilstationär Artikel 1 Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) familienersetzend/stationär Artikel 3 Änderung anderer Gesetze Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32) Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (§ 35) Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder (§ 35a) Artikel 2 Änderung des SGB VIII Vollzeitpflege (§ 33), Bereitschaftspflege Heimerziehung (§ 34) Artikel 4 Evaluation weitere Leistungen Beratung und Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge (§ 18) Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen (§ 20) Tageseinrichtungen, Tagespflege (§ 22ff) Adoptionen (§ 50ff) Amtsvormundschaften (§ 55ff) Artikel 5 Neufassung des SGB VIII Artikel 6 Inkrafttreten (1.Januar 2012) Schutz und Hilfen fü für Kinder psychisch kranker Eltern Elternschaft psychisch erkrankter Menschen als gemeinsame professionelle Aufgabe Beispiele aus der Praxis Foto © pendergast · photocase.de Eltern mit Tochter - © MEV Verlag Frühe Hilfen Präventive Einzel- und Gruppenangebote Patenschaften als flexible Form der Hilfen zur Erziehung Gemeinsame Wohnformen für Mutter/Vater und Kind Gemeinsame stationäre Versorgung für Mutter/Vater und Kind Eltern-Kind-Zentren, Steep, Safe, Schreibabysprechstunde, ... Auryn-Gruppen, GZSZ, CHIMS, MAIKE, Joker, ... PFIFF e.V., .... Psychiatrische Mutter-Kind-Einheiten Kenntnisse über psychische Erkrankungen und deren Auswirkungen auf Kinder Entwicklungsrisiken (organisch/ psychosozial; einfach/kumuliert) frü frühzeitig erkennen Förderung der BeBe- und Erziehungskompetenz der Eltern Stä Stärkung der Resilienz/Lebenskompetenzen Resilienz/Lebenskompetenzen von Kindern Wissen um HilfeHilfe- und Unterstü Unterstützungstzungsangebote/ angebote/ Netzwerken Literaturauswahl Mattejat F. & Lisofsky B. (Hg). (2009). Nicht von schlechten Eltern. Kinder psychisch Kranker. BALANCE: Bonn. Lenz A. ( 2008). Interventionen bei Kindern psychisch kranker Eltern. Grundlagen, Diagnostik und therapeutische Maßnahmen. Hogrefe: Göttingen. Schone R. & Wagenblass S. (2006). Wenn Eltern psychisch krank sind ... Kindliche Lebenswelten und institutionelle Handlungsmuster. Juventa: Weinheim. Wortmann-Fleischer S., von Einsiedeln R. & Downing G. (2012). Stationäre Eltern-KindBehandlung: Ein interdisziplinärer Leitfaden. Störungsspezifische Psychotherapie. Kohlhammer: Stuttgart. Homeier S. (2008). Sonnige Traurigtage. Ein Kinderfachbuch für Kinder psychisch kranker Eltern. Mabuse: Frankfurt. Hohmeier S. & Schrappe A. (2009). Flaschenpost nach irgendwo. Ein Kinderfachbuch für Kinder suchtkranker Eltern. Mabuse: Frankfurt. Tilly Ch. & Offermann A. (2012). Mama, Mia und das Schleuderprogramm. Kindern Borderline erklären. BALANCE: Bonn. Bücher von erwachsenen Kindern psychisch kranker Eltern: Naema Gabriel (2013). Sinus AAP: Basel. http://en.wikipedia.org/wiki/Peanuts Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 06210621-17031703-4908 erika. erika.hohm@ [email protected] mannheim.de Kleingruppen Erfahrungsaustausch Worin liegen die Hauptprobleme bei Fä Fällen mit psychisch krankem Elternteil? Wie ist das Kind im Blick? Was ist hilfreich? Leitfragen • Was war mein letzter Fall mit psychisch krankem Elternteil? • Wie erging es dem Kind/den Kindern? • Wobei tat ich mir schwer, wobei war ich unsicher, wobei hilflos? • Was hat mir geholfen?