unser türmle 20 JAHRE VERBUNDENHEIT MIT DEM VOLK GOTTES, Seite 18 Abschied von Cornelia Dannecker, Seite 10 u. 15 Eindrücke vom „Internationalen Treff“, Seite 12 Info per Internet und E-Mail, Seite 16 Gemeindebrief der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal · 4/2016 I N H A LT Jahreslosung 2016 für die Evangelische Brüdergemeinde: Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. (Ps 103,8) Das Geistliche Wort 3 Eine Begegnung mit der Prophetin Hanna Aus unserem Gemeindeleben Weihnachten: Gedicht von A. Brickey Pionierarbeit für die Brüdergemeinde Gemeinsam weiterdenken Abschied: A dieu, CD! Internationaler Treff: Schicksale, die bewegen Barbara Engelberth: Türöffnerin für Neue(s) Simeon – ein Weihnachtsprophet? Cornelia Dannecker: „Herzlichen Dank!“ Unsere Infos per Internet und E-Mail: schnell, aktuell und jederzeit Spracherwerb mit Händen und Füßen 20 Jahre „Shalom al Israel“ Lutherjahr 2017 – auch in Korntal und Münchingen 5 6 8 10 12 13 14 15 16 17 18 20 6 10 Das junge Forum/Teens 21 Mitarbeiter – unser wichtigstes Gut! Neues aus der Ev. Brüdergemeinde Wilhelmsdorf Neues aus Wilhelmsdorf 22 Mission 21 junge Christen starten ins Abenteuer Selbstständigkeit Fürbitte und Hilfe für unsere Missionare Junge Gemeindemitglieder in Einsatz und biblischer Ausbildung Familiennachrichten Termine und Anschriften Wir über uns 12 23 24 25 26 27 28 21 Herausgegeben von der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal Saalplatz 1 · 70825 Korntal-Münchingen Postfach 1125 · 70807 Korntal-Münchingen Druck: Henkel GmbH, 70499 Stuttgart-Weilimdorf Herstellung: CB Werbeproduktion, 70736 Fellbach Verwaltung: Tel. 07 11/83 98 77-0 · Fax -90 Pfarramt: Tel. 07 11/83 98 78-0 Redaktion: Leitung Jochen Hägele, Cornelia Dannecker, Ulrich Kaiser, Chris Riekert, Manuel Liesenfeld E-Mail: [email protected] Internet: www.bruedergemeinde-korntal.de Fotos: Bernhard Weichel, Manuel Liesenfeld, Chris Riekert, u.a. Titelseite: Einkaufserlebnis Israelladen (Chris Riekert) Auflage: 1300 · Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier DAS GEISTLICHE WORT Eine Begegnung mit der Prophetin Hanna – ihr Warten wurde zur Freude nd es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, und war nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten, Lk. 2,36–38. U Hanna, eine der Gestalten der Weihnachtsgeschichte – darf ich sie durch ein paar Fragen und Antworten in unser Leben hineinsprechen lassen? Hanna, Du warst eine Prophetin. Wie muss man sich das vorstellen? Ich lebte im engen Kontakt mit meinem Gott und Herrn, kannte sein Wort und die Geschichte meines Volkes. Ich betete sehr viel darüber, Gott redete mit mir und ich gab SEINE Botschaft an die Menschen weiter. Er schloss mir durch Seinen Geist das Verständnis für die heiligen Schriften und seinen Heilsplan auf. Dadurch erkannte ich, dass er seine Verheißung wahrmachen und den Messias, auf den ich so sehr wartete, senden würde. Du warst Witwe, eine Frau ohne männlichen Schutz, Versorgung, Familie – ein schweres Leben liegt hinter Dir. Ich war sieben Jahre lang verheiratet, dann starb mein Mann. Ich war sehr dankbar, als Gott mir im Tempel Heimat, Versorgung und eine Aufgabe gab, dass ich Ihm dort dienen und den Menschen wohltun durfte. Das gab meinem Leben Sinn und Inhalt. Warst Du nie in der Gefahr, bitter zu werden? 3 DAS GEISTLICHE WORT Zuerst stand ich vor den Scherben meines irdischen Glücks, war traurig und fragend. Eine Stelle im Buch des Propheten Jesaja half mir: „Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann – HERR Zebaoth heißt sein Name –, und dein Erlöser ist der Heilige Israels, der aller Welt Gott genannt wird. Denn der HERR hat dich zu sich gerufen wie eine verlassene und von Herzen betrübte Frau; und die Frau der Jugendzeit, wie könnte sie verstoßen bleiben! spricht dein Gott“, Jes. 54,5–6. Ich verstand, dass nur Gott selbst meine tiefsten Sehnsüchte, die auch mein Ehemann nicht hätte ausfüllen können, stillen und mir Frieden geben kann. Ich lernte, von mir wegzusehen. So wurde ich nicht bitter, sondern Für-Bitterin und Seelsorgerin. Ich betete und fastete Nacht und Tag und rang darum, dass mein Volk bereit werden würde, seinen Messias zu empfangen. Deine und Simeons Reaktion muss eine große Ermutigung für Maria und Joseph gewesen sein. Wie hast Du in dem kleinen Kind in den Armen eines unscheinbaren Paares den Messias erkennen können? tun der Eifer des HERRN Zebaoth“, Jes. 9,5–6. Ich konnte nicht anders, als Gott zu loben und es allen zu verkündigen: Der Retter ist geboren! Was würdest Du unserer heutigen Generation sagen? Ihr habt das fortgeschriebene Wort Gottes im Neuen Testament und könnt immer in der Gegenwart Gottes leben durch den Heiligen Geist, der Euch gegeben ist und der in Euch wohnt – Euer Leib ist der Tempel des Heiligen Geistes. Bleibt in Jesus, in Seiner Liebe, dann werdet Ihr Frucht bringen zur Ehre Gottes. Tragt in Eure Zeit der Orientierungslosigkeit, des Werteverfalls, der Unsicherheit, der Gottlosigkeit, der Verführung und der Verfolgung die Heilsbotschaft in Jesus. Erwartet die Wiederkunft des Messias und lebt Eurer Berufung würdig. Was sagst Du, als selbst 84-Jährige, den betagten Menschen unserer Zeit? Nutzt Eure Zeit zum Gebet. Fleht als priesterliche Menschen im Namen Jesu, dass Gottes Reich kommt und sein Wille geschieht – in Euren Familien und Eurer Gemeinde. Betet für die Verführten, die Verfolgten, für mein Volk Israel, für die Nationen, die Regierenden, die Verantwortungsträger und ganz besonders für die Jugend. Euer himmlischer Vater wird Euch erhören und Segen, Umkehr, Erneuerung und Erweckung schenken – Bereitschaft für Sein Wiederkommen. Es war der Heilige Geist, der mir, als ich die kleine Familie zusammen mit Simeon entdeckte, im Herzen zeigte: „Das ist der Messias!“ Mir stand ein Wort aus dem Buch Jesaja vor Augen, der sagt: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Danke, liebe Hanna – über Dein Leben könnte Thron Davids und in seinem Königreich, dass man schreiben: „Das Warten der Gerechten er's stärke und stütze durch Recht und Gerech- wird Freude!“ tigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird Cornelia Dannecker 4 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Weihnachten Weihnachten ist nicht das Fest, zu dem wir es gemacht haben: „Holder Knabe im lockigen Haar“, Idylle daheim beim Kerzenschein. Ausdruck der Sehnsucht nach einer heilen Welt, wenigstens für ein paar Stunden im Jahr? Menschliche Versuche, die kalten Herzen und Hände an selbstgemachten Feuern zu wärmen? Du bist ganz anders. Und dich hat etwas ganz anderes in diese Welt getrieben. Du bist hinabgestiegen in den Gestank des Stalles, in die Nacht und das Verachtetwerden der Hirten, in die Ratlosigkeit der Weisen. Du bist gekommen, um unseren Schmerz zu teilen und uns darin zu begegnen. Dein Licht will hineinscheinen in unsere Leere und Angst und unsere Augen darauf richten, dass du der Retter bist. Nicht „Freude, Friede, Eierkuchen“, sondern echter Trost und begründete Hoffnung. Die „nackte“ Liebe hat dich zu uns getrieben, hat sich ihrer Herrlichkeit entkleidet, damit wir sie begreifen. Darum geht es an Weihnachten, dass du, Gott, uns beschenken möchtest mit einer Liebe, zu der wir Menschen nicht fähig sind. Hilf uns, dass wir dich hereinlassen in unsere Herzen und Häuser, in unsere Beziehungen, in unser echtes Leben – nicht die Fassade. Danach sehnt sich die Welt und das ist das, was wir wirklich brauchen: Dass du hineinkommst in unsere Zerbrochenheit und uns heil machst. A. Brickey 5 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Pionierarbeit für die Brüdergemeinde im 21. Jhd. Nach 11 Jahren orientiert sich Manuel Liesenfeld, unser Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, neu. nend platzieren sollte. Neben unzähligen Pressemitteilungen, vielen Pressegesprächen, einem neuen „Corporate Design“ und neuen Image-Broschüren wurden bald auch die anderen Disziplinen einer wirkungsvollen Medienarbeit bespielt: Er hat Medienpartner für die Brüdergemeinde interessiert, die mit ihren professionellen Möglichkeiten dabei halfen, „Korntal“ bekannter zu machen; z.B. Verlage: 2006 wurde ein Manuskript mit Kurzbiografien Korntaler Persönlichkeiten von Rolf Scheffbuch unter dem Titel „Das ‚Heilige Korntal‘ und die weite Welt“ verlegt. 2008 entstand der Film zur Gründungsgeschichte Korntals „Wie wenn es noch 1000 Jahre so weiterginge“, der auf DVD vertrieben wurde und für großes Aufsehen sorgte. Über das diakonische Profil der Brüdergemeinde berichtete Mit Hilfe von Wolfgang Baake vom Christlidas Büchlein „Gemeinsam verändern wir chen Medienverbund KEP in Wetzlar wurde man schließlich auf eine geeignete journalis- die Welt“ (2010). Mit „Das Uhrwerk des Meisters“ erschien 2012 erstmals ein histotische Persönlichkeit aufmerksam: Der darischer Roman über die Stadtgründung Kornmals 34-jährige Manuel Liesenfeld stellte tals von Eckart zur Nieden. Das Buch zum sich der großen Chance und HerausfordeSchulbauernhof „Wo Milch, Wurst und Wolle rung, diese neu geschaffene Stelle als Piowachsen“ kam 2013 heraus. nier mit Leben zu füllen – mit viel Leidenschaft, Engagement und einem „großen Herz“ für „seine“ Brüdergemeinde, wie sich Quasi in Eigenproduktion ging 2007 ein neues Internetportal für das Gesamtwerk an schnell herausstellen sollte. Am 9. Januar den Start. Mittlerweile wurden auch drei Fa2006 trat er die Stelle an. cebook-Kanäle aufgebaut. 2008 folgte das Es galt zunächst, eine nachhaltige Pressear- von Manuel Liesenfeld entwickelte Magazin unserer Diakonie „AKZENTE“, das bis heute beit aufzubauen, regelmäßige Kontakte zu als Imageträger weit über die Stadtgrenzen Journalisten zu pflegen und auch das Netzhinaus wirkt und viele Menschen mit konwerk in Kirche und Diakonie schrittweise zu erweitern. „Tue Gutes und rede darüber“, kreter Glaubens- und Lebenshilfe erreicht. Ab 2008 wurde unter der Leitung von dieser zunächst gar nicht pietistisch klinManuel Liesenfeld ein professionelles gende Satz war Motivation für den neuen Fundraising und Förderwesen aufgebaut. Stelleninhaber, der das Wesen, die AngeMit seinem Team Uta Kriegmeier und Peter bote und die aktuellen Themen des BrüderSchnabel konnten durch unterschiedliche gemeinde-Werks verständlich und gewinan kann nicht nicht kommunizieren.“ Diese Aussage des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick gilt als Kernsatz der PR- und Öffentlichkeitsarbeit. Ob man aktiv schweigt oder aktiv redet: Das jeweilige Verhalten „spricht“ immer! Wenn dem so ist, so dachte man sich 2005 in Korntal, ist es doch besser, aktiv in den Meinungsbildungsprozess einzugreifen. Das Ziel: ein positives Image des Werks der Brüdergemeinde fördern. Brüdergemeinde- und Diakonierat fassten den Entschluss, eine Stelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen, die in professionelle Hände gelegt werden sollte. Jetzt waren frische Ideen gefragt, um die „Marke Brüdergemeinde“ zu präsentieren. „M 6 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Seine Mission: Das Wirken der Gemeinde bekannt machen und sie vernetzen. Seit 2010 gibt es z. B. regelmäßige Studientage mit theologischen Ausbildungsstätten, die Manuel Liesenfeld (ganz links) ins Leben rief (hier mit Studenten vom BibelStudienKolleg in Stuttgart). Maßnahmen viele Projekte in Diakonie und Gemeinde im sechsstelligen Bereich unterstützt werden. Die Entwicklung und Etablierung regelmäßiger Veranstaltungen für Freunde und Förderer gehörte ebenso zu seinem Verantwortungsbereich. Wichtig war ihm immer auch sein Team aus ehrenamtlichen „Profis“ wie Bernhard Weichel und Harald Barth, die ihm professionelles Bildmaterial für Presse, Homepage und Publikationen organisierten. Besonders Chris Riekert sorgte als feste Größe in seinem „ÖA-Team“ dafür, dass Menschen und Einrichtungen der Brüdergemeinde stets sehr gut in Szene gesetzt werden. Die größte Herausforderung in der Dienstzeit von Manuel Liesenfeld war jedoch die Krise, die aufgrund der schwerwiegenden Vorwürfe ehemaliger Heimkinder im Mai 2014 entbrannte. Im plötzlich so gewaltigen Medieninteresse stand Manuel Liesenfeld als Spre- cher zunächst im Fadenkreuz der öffentlichen Kritik. Als Mitglied des Lenkungsausschusses war über Monate tägliches Krisenmanagement gefordert. Zusammen mit den Mitgliedern dieses Gremiums verbrachte er ungezählte Stunden in Krisensitzungen, führte viele persönliche Gespräche mit Betroffenen und mit Journalisten und rang mit der Leitung des Werks immer wieder neu um eine gelingende Kommunikation und Gestaltung der Aufarbeitung. Vorsteher Andersen: „Das war die intensivste Zeit unserer Zusammenarbeit und manchmal zu den unmöglichsten Zeiten, in denen mich Manuel Liesenfeld hervorragend unterstützt und medienwirksam ‚eingestellt‘ hat; ich bin ihm sehr dankbar!“ In den vergangenen zehn Jahren ist er mit seiner Frau Irene und den drei Kindern (12, 14 und 17 Jahre) fest mit unserer Gemeinde verwachsen; jedes Familienglied ist aktiv in der Gemeindearbeit tätig. Und dennoch 7 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Öffentlichkeitsarbeit sieht. Ab Januar ist zunächst Pendeln angesagt. Familie Liesenfeld plant den Umzug erst für 2018. Moderationen, Events wie das Eröffnungsjahr des Gemeindezentrums, das neben einer Vielzahl hochkarätiger Veranstaltungen viele Menschen ganz neu mit der Brüdergemeinde in Beziehung brachte … (im Bild die Buchvorstellung des Korntal-Romans u. a. mit Autor zur Nieden (links) und Klaus Andersen. ist für Manuel Liesenfeld die Zeit gekommen, sich einer neuen Herausforderung zu stellen, die er bei einem Träger der Behindertenhilfe in Bayern als Referatsleiter In einem sind sich die Vorsteher und der Geschäftsführer einig: Danke für engagierte Jahre; Danke für neue AKZENTE, die durch diese Arbeit gesetzt wurden; DANKE für viele „Momente“ der Begegnung, die durch Veranstaltungen unterschiedlichster Art möglich und auch von Menschen über Korntal hinaus genutzt wurden. Für den weiteren Lebens- und Berufsweg wünschen wir der ganzen Familie von Herzen Gottes Geleit und einen gelingenden Start an der neuen Wirkungsstätte. Veit-Michael Glatzle Geschäftsführer Diakonie gGmbH Gemeinsam weiterdenken Aus dem Gemeindeforum am 26. September 2016 n der Brüdergemeindeversammlung nach den Sommerferien haben wir in vier Foren gemeinsam überlegt, wie wir Themen, die uns bewegen, voranbringen. Dazu trugen die rund 120 Besucher in unterschiedlichen Arbeitsgruppen Ideen, Anregungen und Impulse zusammen. Eine ausführliche Zusammenstellung der Ergebnisse ist ab Ende November an großen Plakaten im Foyer des Gemeindezentrums zu sehen. I 8 Folgende Themen bewegen uns: Unser Gemeindezentrum – Anregungen und Verbesserungen Wir haben konkrete Erfahrungswerte zusammengetragen, wie Leben und Arbeiten in unserem Gemeindezentrum besser gelingt: von Reinigungsfragen über das Thema der Orientierung im Haus für fremde Besucher bis hin zu der Überlegung, wie das Foyer einladender und wohnlicher werden kann. Einig waren wir uns, dass unser Gemeindezentrum ein AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Schmuckstück ist, das die Vielfalt unseres Gemeindelebens erst ermöglicht. Zugleich gilt es sorgsam und nachhaltig mit diesem Schmuckstück umzugehen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass das O-Jahr in diesem Herbst einen Großputz in der Küche in Ebene 1 durchführt und Ehrenamtliche aus der Gemeinde sich bereit erklärt haben, verschmutzte Wände in den Sanitärräumen zu streichen. Beobachtet wurde auch, dass die für unser Gemeindezentrum im Jahr 2013 beschlossene Präambel bisher weitgehend unbekannt geblieben ist: Unser Gemeindezentrum ist ein Zuhause aller Generationen, um miteinander und mit Gästen Leben und Glauben zu teilen. läumsjahr setzen?“ Unter dieser Überschrift lassen sich die zahlreichen Gedanken und Ideen bündeln. Dabei zieht sich das Anliegen durch viele Voten, dass dieser besondere Geburtstag unserer Gemeinde zuerst eine geistliche Prägung haben soll. Auch liegt uns an einer guten Kooperation mit der Stadt und den Vereinen. Und doch wollen wir neben dem breiten Jubiläum für unseren Ort auch unsere eigenen Anliegen aufnehmen und der Bedeutung des Gemeindegeburtstags Rechnung tragen. Evangelisation Wenn wir an die Weitergabe des Glaubens denken, dann gilt es zuerst zu hören, was Jesus uns selbst aufs Herz legt. Menschen Unsere Diakonie – Vernetzung mit der ganzheitlich mit den Augen Jesu zu sehen, Gemeinde ist die Grundhaltung der Evangelisation. Dazu Wir sind dankbar für ein vielfältiges, ehrenergänzten sich Ideen, wie wir das Evangelium amtliches Engagement in unserer Diakonie, in Korntal (und der Region) bekannt machen schwerpunktmäßig im Altenzentrum und können: natürlich durch persönliche Begegauf dem Schulbauernhof. Daneben sind nung, ebenso aber auch durch passende Verauch in der Begleitung von Kindern aus unserer Jugendhilfe und unserer Johannes-Kul- anstaltungen, durch gelebte Nächstenliebe len-Schule Ehrenamtliche gesucht und auch ebenso wie durch evangelistische Projekte. schon im Einsatz – sowohl zur Unterstützung Klar bleibt: Evangelisation ist nicht ein Auftrag neben anderen, sondern der Grundauftrag von Schulprojekten als auch in der Jugendder Gemeinde, der mit höchster Priorität verhilfe: Förderung von einzelnen Kindern im sehen ist: „Gehet hin …“ sagt Jesus (Mt 28,20). Musikunterricht, Werkangebote, Lernunterstützung, gemeinsame SportunternehmunWie geht es weiter? Der Brüdergemeinderat gen u.v.a.m. Händeringend suchen unsere Sozialpädagogen immer wieder nach Paten- wird in den nächsten Wochen die Ergebnisse familien für einzelne Kinder. Wie können wir aufnehmen. Auf der BrüdergemeinderatsKlausur Ende Januar 2017 fließen sie ein in die Anliegen und die Themen aus unserer die Grundfrage, welche Jahresziele wir uns gesamten Diakonie besser ins Bewusstsein für 2017 stecken. Einzelne, ganz praktische der Gemeinde bringen? An dieser Frage gilt Anregungen wollen wir aber bereits zeitnah es ebenfalls in Zukunft zu arbeiten. umsetzen. Dazu braucht es aber weiterhin das Mitdenken und das Mitwirken vieler. Jubiläum 2019 „Welche Ideen passen zu unserer GrundhalPfarrer Jochen Hägele tung und welche Akzente wollen wir im Jubi9 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN A dieu, CD! Abschied von Cornelia Dannecker dieu!“ (frz.: Gott befohlen) rufen wir Ihnen, liebe Cornelia Dannecker, zu. Nach 10 Jahren und fünf Monaten endet Ihr Dienst in der Verwaltung unserer Brüdergemeinde. Sie gehen zu lassen, fällt uns im Blick auf unsere Gemeinde und die vielen Gemeindeglieder, die sie in großer Fürsorge im Blick hatten, sehr schwer. Aber mit Blick auf das wunderbare „Projekt Ehe“, in das Sie von unserem Herrn geführt wurden, begleitet Sie unsere Mitfreude auf dem kommenden Weg. „A Von Dieter Messner in der ihm eigenen charmant-zielbewussten Art wurden Sie im Sommer 2006 für unsere Gemeinde und unser Werk gewonnen. Mit Wolfgang Lorenz in der Geschäftsführung waren Sie über fünfeinhalb Jahre ein kongeniales Team und für dessen Nachfolger Thomas Woschnitzok jene hilfreiche Unterstützung und Informationsgeberin, die man für einen Neustart in so einer Aufgabe braucht. Für mich als Vorsteher im Ehrenamt waren Sie als Assistentin eine mit Weitblick und Übersicht befähigte, ordnende und organisierende, unverzichtbare Mitarbeiterin. Und für unsere ganze Gemeinde waren Sie – auf den Punkt gebracht – ein Geschenk des Höchsten. armes und dynamisches Leben im Gemeindezentrum – bewegte Wechsel im Amt des Geschäftsführers und des Vorstehers – zusätzliche Belastungen durch die Aufarbeitung – jeweils zwei Wahlen zum Brüdergemeinderat und zur Landessynode – kluge Ihre Zeit am Saalplatz 1 in der Assistenz und vorausschauende Friedhofsverwaltung. von Geschäftsführer und Vorsteher hätte Und das waren nur die besonderen Themen. bunter und bewegter kaum sein können: All das vielfältige „Alltagsgeschäft“ kam ja Intensive Bauphase mit mehreren Baustelnoch dazu, von A wie Aktenpflege bis Z wie len in Korntal und Wilhelmsdorf zeitgleich – Zentrale Anlaufstelle. Dass diese Fülle niespannender Pfarrerwechsel mit regem Sitmals in einem 8-Stunden-Tag bewältigt werzungsaufkommen – Organisation von groden konnte, war für Sie nie ein Thema. An ßen Festanlässen (rund um das neue Geder Brüdergemeinde hängt Ihr Herz, darum meindezentrum, bei Verabschiedungen, wirkten Sie in der Gemeindeverwaltung mit Neujahrsempfängen und Danke-Abenden) – vollem Einsatz und hoher Qualität. Dies organisatorische Grundlagen für ein reibungs- nicht nur fachlich kompetent, sondern zu10 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN gleich immer geistlich, seelsorgerlich und ermutigend. Die von Ihnen mit viel Liebe gestalteten Gruß- und Geburtstagskarten, die viele im Brüdergemeindewerk und in unserem Netzwerk zu besonderen Anlässen erhalten haben, sind dafür ein wunderbares Zeugnis. Für viele, die mit ihrem Anliegen unsere Verwaltung kontaktiert haben, war Frau Dannecker die Stimme und das Gesicht der Gemeinde: liebevoll freundlich, jederzeit hilfsbereit und von Herzen zugewandt. waren Sie eine herzliche Collegiale Diskussionspartnerin, die sich zugleich als Charismatische Diplomatin erwies. Brüdergemeinde ohne CD, daran müssen wir uns erst gewöhnen. Stellvertretend für viele sagen wir einfach: Liebe Frau Dannecker, für Sie ein intensiver Crescendo-Dank! (musikalisch anschwellend) für Ihren großartigen Einsatz. Und wir wissen ja, warum Sie das Verwaltungsamt verlassen: Es liegt an einem gravierenden und wunderbaren VerändeCD, das steht zuerst für: Christuszentrierte rungsprozess: aus CD wurde CR – Cornelia Diensteinstellung, verbunden mit der HalRieß. Wir gratulieren Ihnen und Ihrem lieben tung einer Charmanten Dankbarkeit, immer Mann gemeinsam mit vielen in unserem geprägt von einer Charakterstarken Demuts- Werk von Herzen und wünschen Ihnen für haltung. Das Clevere Durchplanen des Verden Eheweg den CR: Christus revelatus (lat: waltungsjahres war eine der unverzichtbaren zugewandter Christus). Kompetenzen in Ihrer Arbeit. Und für uns alle in der Verwaltung und im Gemeindebüro Klaus Andersen und Jochen Hägele Oase am Weg Ein Ort der Begegnung am Eingang des Korntaler Friedhofs Hoffmannstraße 43 70825 Korntal-Münchingen Öffnungszeiten: April bis Oktober 15–17 Uhr November bis März 14–16 Uhr 11 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Schicksale, die bewegen Eindrücke vom Internationalen Treff der Migrantenarbeit it Beginn des Jahres 2014 haben wir uns gefragt, wo Gott uns als „Neue” in der Brüdergemeinde gebrauchen möchte. Schon bald konnten wir unsere gemeinsame Aufgabe im „Internationalen Treff“ finden. Die Medien vermitteln sehr unterschiedliche Eindrücke über die Menschen, die in Deutschland eine neue Heimat suchen. Wertvoll sind uns die persönlichen Kontakte und Erfahrungen. Viele Schicksale bewegen uns und manche Teilnehmer sind liebe Freunde für uns. Über allem ist uns Gottes Liebe und Erbarmen spürbar geworden, wie sehr er diese Menschen liebt und mit seiner Liebe erreichen möchte. Der „Internationale Treff“ ist ein wichtiges Angebot, um Kontakte mit Migranten aufzubauen und dauerhaft zu pflegen. Meist treffen wir uns monatlich am frühen Samstagabend. Mitglieder des Kreises laden zuvor Menschen in den verschiedenen Asyl-Unterkünften ein. Da viele Migranten nur auf Zeit in Deutschland bleiben können, heißt es auch immer wieder Abschied zu nehmen, aber auch neue Gäste willkommen zu heißen. M 12 Wir freuen uns, jeweils ca. 50 bis 80 Gäste an einem Abend begrüßen zu dürfen. Durch die Übersetzer aus dem Umfeld der Gemeinde werden erste Gespräche möglich. Als Tischgemeinschaft freuen wir uns über das Essen und die Köstlichkeiten ferner Länder. Es ist schön zu erleben, wie Freude auch beim Spielen und Singen miteinander erfahrbar wird und uns miteinander verbindet. Unser Herz bewegt aber vor allem, wie wir Migranten Jesus nahe bringen können. So endet jeder Abend mit einer Andacht, die Dirk Dühring sehr anschaulich mit Bildern und persönlichen Glaubenserfahrungen hält. Daraus ergeben sich immer wieder gute Gespräche. Auch die Kinder sind in einem eigenen Programm gut aufgehoben. Nicht immer können wir erkennen, wie unsere Gäste unser Glaubenszeugnis annehmen, aber wir sehen, wie Veränderungen geschehen, wenn Menschen von der Liebe Gottes und seinem Wort tief berührt werden. Christine und Christian Herrmann AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Türöffnerin für Neue(s) Herzlichen Dank, Barbara und Heinz-Helmuth Engelberth m September sind Barbara und HeinzHelmuth Engelberth aus Korntal weggezogen, um auf der Alb in Bad Ditzenbach ein neues Zuhause zu finden. Wir wünschen Barbara und Heinz-Helmuth einen gesegneten, von Jesus geführten, guten Start in der neuen Umgebung. Zugleich sagen wir ihnen ein herzliches Dankeschön für ihr intensives Mitwirken und Mitgestalten in unserer Gemeinde. I Fremden eine Heimat geben, daran lag Barbara viel. Darum hat sie Ehrenamtliche gewonnen und den Migrantendienst in unserer Gemeinde ins Leben gerufen. Heute sehen wir, dass sie damit der Zeit vorausdachte. Dabei hatte sie einen klaren Blick dafür, was gebraucht wurde und ging initiativ voran: Sprachkurse, internationaler Bibeltreff, Café international. Aber auch Begleitung zu Behörden, Beratung in allen Fragen und geistliches Mentoring. Für etliche Migranten, die heute längst und fest zu unserer Gemeinde gehören, war sie wie eine Mutter. Mit ihrer zupackenden und direktiven Art forderte sie aber auch manche Mitarbeiter und Gemeindeglieder heraus. ‚Sehen, was noch nicht ist‘ – das galt auch für das andere große Projekt, das Barbara angestoßen hat. Das neue Gemeindezentrum bietet ein großes Fenster nach außen. Dieses sollte für ein Gemeindecafé genützt werden. Hartnäckig verfolgte sie diese Idee und gewann andere dafür. So entstand unser Café am Türmle, getragen von einem Team von Ehrenamtlichen, geleitet von Barbara Engelberth und Ruth Kammer. „Menschen gastfreundlich begegnen“, diesen biblischen Auftrag lebt unser CaféTeam eindrücklich und mit viel Liebe. Aber auch Heinz-Helmuth, der Barbara tatkräftig unterstützte, hat sich ganz in unsere Gemeinde eingebracht als Spezialist und Ratgeber bei „60plus Computer“. Bei den monatlichen Treffen wusste er nicht nur die Lösungen für viele PC-Probleme, sondern erweiterte den Horizont hin zu neuen Programmen und Möglichkeiten, die im Gerät stecken. Liebe Barbara, lieber Heinz-Helmuth, wir sagen Euch von ganzem Herzen „Danke“, wissend, dass unser Herr aus Eurem Dienst Segen und Frucht wachsen lässt. Etliches können wir heute schon sehen. Wir sind gewiss, dass Ihr auch am neuen Ort zum Türöffner für Jesus und Segen für Neue werdet. Jochen Hägele 13 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Simeon – ein Weihnachtsprophet? Gott hält sein Wort Simeon trifft Jesus und seine Eltern vierzig Tage nach Weihnachten (Lk. 2,22 ff). Gehört er dann noch in die Weihnachtsgeschichte? Wie damals üblich, erhielt das Kind Jesus nach acht Tagen seinen Namen. Diesen Namen hatte schon der Engel genannt, als er mit Maria sprach. Nach der Geburt lebte eine Mutter in Israel wie vorgeschrieben vierzig Tage ganz zurückgezogen. Sie ging nicht einmal in einen Gottesdienst. Als diese Tage vorbei waren, gingen die Eltern mit Jesus von Bethlehem nach Jerusalem. Dort stand der Tempel Gottes. Für einen erstgeborenen Sohn wurde ein Opfer gebracht bzw. eine Auslösesumme gezahlt. Maria und Josef, die Eltern von Jesus, kamen ganz allein. Sie waren keine Promis. Sie gingen durch die „Schöne Pforte“ in den Tempel, wie alle Eltern mit ihren Babys. Da steht ein alter Mann und kommt freudig auf sie zu. Simeon hat hier auf sie gewartet. Er nimmt den kleinen Jesus auf seine Arme und redet plötzlich mit Gott: „Herr, du hast dein Wort gehalten, jetzt kann ich in Frieden sterben. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen: Du hast uns Rettung gebracht, die ganze Welt wird es erfahren. Dein Licht erleuchtet alle Völker, und deinem Volk Israel bringt es Größe und Herrlichkeit.“ Lukas, der die ganze Weihnachtsgeschichte und auch diese Begebenheit aufgeschrieben hat, wusste auch, dass Simeon lange auf diesen Moment gewartet hatte. Simeon hatte sich immer an die Gebote Gottes gehalten. Gott war immer der Höchste in seinem Leben gewesen. Genau wie viele andere in Israel wartete er auf den versprochenen Retter für sein Volk. Irgendwann in seinem Leben hatte der Heilige Geist direkt zu ihm gesprochen: „Simeon, du wirst nicht sterben, ehe du Christus, den Retter, S 14 gesehen hast“ (Vers 26). Da, mit einem Mal, war sein Leben höchst spannend geworden. Er wollte unbedingt so leben, dass er diesen Retter nicht verpasste. Als er an diesem Morgen aufstand, hörte er wieder die bekannte Stimme des Heiligen Geistes: „Simeon, es ist so weit, geh heute in den Tempel.“ Und wirklich, da sieht er die Familie kommen. Von den Priestern im Tempel, die immer die Opfer annahmen, wusste es keiner. Herodes, dessen Hauptquartier Jerusalem war, ahnte nichts von diesem Kind. Den Kaiser in Rom interessierte es gar nicht, was da weit weg im Tempel in Jerusalem geschah. Selbst die Schriftgelehrten und Bibelkundigen in ganz Israel hatten nicht mal eine Vermutung, dass jetzt gerade der von Gott versprochene Retter in Jerusalem angekommen war. Die Hirten hatten es in Bethlehem jedem erzählt, was der Engel ihnen nachts auf der Weide gesagt hatte: „Ich habe eine große Freudenbotschaft für euch und für das ganze Volk. Heute ist euch der Retter geboren worden, in der Stadt Davids: Christus, der Herr!“, (Lk. 2,10). Nur in Bethlehem wunderten sich die Leute. Sonst hatte niemand davon gehört. Hier wunderten sich die Eltern und die dabei zuhörten, was Simeon über Jesus aussagte. Von ihm erfahren wir: „Dieses Kind ist von Gott dazu bestimmt, viele in Israel zu Fall zu bringen und viele aufzurichten. Es wird ein Zeichen Gottes sein, gegen das sich viele auflehnen werden“ (Vers 34). Erstaunlicherweise hat er vieles, was Lukas uns später aus dem Leben Jesu berichtet, hier schon angedeutet. Simeon war ein echter Prophet, weil seine Worte eingetroffen sind. Gehört nicht auch Simeon in die Weihnachtsgeschichte? Ulrich Kaiser AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Herzlichen Dank! Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ verabschiede ich mich von Ihnen bzw. aus meinem aktiven Dienst für die Brüdergemeinde. Es ist mir ein Herzensanliegen, all denen zu danken, die mich in den vergangenen zehn Jahren unterstützt und begleitet haben. Ganz besonders nenne ich: • den heimgegangenen Alt-Vorsteher Dieter Messner, der den Ausschlag für meine Anstellung bei der Brüdergemeinde gab – und seine Frau Dorothea, die mich in die Gemeinde „hereingeliebt“ haben; • den ehemaligen Geschäftsführer Wolfgang Lorenz und seine Frau Waltraud sowie unsere beiden Vorsteher Klaus Andersen und Jochen Hägele, die mir großzügige Gestaltungsspielräume für meine Arbeit zubilligten und mir in schwierigen Situationen jederzeit Ansprechpartner waren; • die Kolleginnen und Kollegen, allen voran Marijane Kojc und Hadi Falk – wir waren ein starkes Team; • die Gemeinde, in der ich mit so viel Wertschätzung und Wärme Aufnahme fand; • die vielen, vielen Ehrenamtlichen, welche die von mir zu organisierenden Veranstal- tungen durch ihre engagierte Hilfs- und Dienstbereitschaft gelingen ließen; • Nico und Johanna Postelt, die mit ihrem Landschloss-Team viele wunderbare Feste erst ermöglichten; • das Israel-Laden-Team, mit dem eine tiefe, freundschaftliche Verbindung entstand; • die Beterinnen und Beter, die in großer Treue Gottes Segen und Gelingen für unsere Gemeinde erflehen und die auch mich in ihre Gebete eingeschlossen haben; • unseren gemeinsamen Herrn, Jesus Christus, der mich hierhergeführt hat und der mir nun durch die Eheschließung eine neue Aufgabe zuweist. Ihm sei alle Ehre und Lob für alles, was er an Weite, Frucht, Freundschaft, Durchhilfe, Lösungen und Segen geschenkt hat. Ich wurde reich gesegnet! Ihnen allen wünsche ich Gottes Segen und grüße in herzlicher Verbundenheit und Dankbarkeit – und mit der Bitte: nehmen Sie meine Nachfolgerin ebenso liebevoll an wie mich! Ihre Cornelia Dannecker Weihnachtsmarken 2016: „Die Hirten auf dem Feld“ Damit auch nicht deutsch sprechende Gottesdienstbesucher die Gute Botschaft von Jesus Christus verstehen können, kommt der Erlös der Anschaffung einer Übersetzungstechnik im Großen Saal der Evangelischen Brüdergemeinde zugute. Briefmarken-Bestellungen bitte an: Schwester Helga Fruth Johannes-Daur-Straße 25 oder an: 70825 Korntal-Münchingen Marie-Luise Strauß Tel.: 0711/83 82 96 72 Tel.: 0711/61 71 72 15 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Unsere Infos per Internet und E-Mail: schnell, aktuell und jederzeit Unsere Internetseite wird auch von Ehrenamtlichen gepflegt er predigt gleich nochmal nächsten Sonntag? Wann ist die nächste Veranstaltung von Treffpunkt 60plus geplant? Welche Stellen im Gesamtwerk sind zu besetzen? Und wie heißt noch gleich unser Vorsteher…? O.k., für diese Frage benötigt man unsere Internetseite wahrscheinlich nicht. Aber vor allem für Auswärtige, die sich für die regelmäßigen Kleingruppen, Gottesdienste, die neuesten GemeindeNachrichten, die Predigtdatenbank u.v.m. interessieren, ist unsere Internetseite www.bruedergemeinde-korntal.de oft die erste Adresse, an der ihnen geholfen wird. Wussten Sie schon, dass fast alle „unserer“ Missionare mit einer eigenen Seite unter „Mission“ vertreten sind und der jeweilige Freundesbrief stets aktuell ganz oben auf diesen so genannten „Missionarssteckbriefen“ zum Herunterladen zu finden ist? Und dass der aktuelle Gemeindebrief „unser Türmle“ bereits vor der gedruckten Version im Internet bereitgestellt wird, ist ja längst kein Geheimnis mehr. Insgesamt wird unsere Internetseite im Monatsdurchschnitt fast 2000mal besucht. W Herzstück des Internetangebots und mit am meisten aufgerufen: die Terminliste unter dem Menüpunkt „Aktuell“. Dass diese verlässlich gepflegt wird, verdanken wir Ehrenamtlichen, die wöchentlich mehrere Stunden investieren, um diesen wichtigen Service Gemeindegliedern und Menschen, die sich für die Brüdergemeinde interessieren, zu bieten. Ein Internet-Pionier der ersten Stunde ist Wilfried Polnik, der bereits seit 2003 dabei ist. Ihm ist die Arbeit an der „Visitenkarte unserer Gemeinde“, wie er die Homepage nennt, sehr wichtig. Heute betreut er den Veranstaltungskalender, 16 Wilfried Polnik hält die Senioren-Seiten der Homepage frisch und aktualisiert, wo sich Wichtiges geändert hat Gerald Winkler oder Neues einzufügen ist. Wilfried Polnik gibt jetzt schrittweise Aufgaben an Jüngere weiter. Im Sommer 2016 übernahm Gerald Winkler von ihm die wichtige Seite „Termine“ sowie die Redaktion und den Versand des BG-Newsletters. An beide Ehrenamtlichen geht heute unser herzlicher Dank für alle termingerechte und höchst zuverlässige Arbeit! Diejenigen, die den Newsletter per E-Mail noch nicht bekommen, laden wir herzlich ein, uns eine E-Mail unter [email protected] zu senden. Die Terminübersicht, die über einen Zeitraum von etwa vier Wochen reicht, bekommen Sie anschließend regelmäßig geschickt. AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Spracherwerb mit Händen und Füßen prechen Sie Deutsch …, Englisch …?“ Nein, unsere Schüler sprechen (zumeist) nur arabisch, und damit beginnt für sie das Abenteuer, die deutsche Sprache zu erlernen bzw. für uns die Herausforderung, sie dabei zu unterstützen – kein leichtes Unterfangen! Aber außer der Sprache gibt es ja noch Gestik und Mimik, Hände und Füße … Unser Team besteht aus ca. 15 ehrenamtlichen Lehrerinnen und Lehrern. Zu uns kommen nicht nur Asylsuchende, sondern auch Menschen aus anderen EU-Staaten und anderen Ländern, so dass wir immer eine bunte, internationale Gruppe sind. Dementsprechend hört man häufig als erste deutsche Sätze: „Ich komme aus Syrien, … dem Irak, … aus Nigeria, … aus Afghanistan, … aus Eritrea“… Aber auch Mexiko, die Ukraine, BulgaWir unterrichten in kleinen Gruppen oder im rien, Nepal und andere Staaten sind vertreten. Einzelunterricht, jeden Montagvormittag und Es ist eine interessante und herausfordernde Freitagnachmittag im Gemeindezentrum, Aufgabe für uns, möchten wir doch neben in dem wir uns auf mehrere Räume verteilen der Sprachvermittlung unseren Schülern die können. Auch eine Kinderbetreuung bieten Erfahrung vermitteln, dass sie in Deutschland wir an, denn einige junge Eltern kommen mit und in unserer Gemeinde willkommen sind. ihren Kindern zum Unterricht. Barbara Keller und Team „S Rosenzeit – Rosenklang er die „Rosenzeit“ in den Winter hinüberretten will, sollte sich „Rosenzeit – Rosenklang“ ins Haus holen. Lydia Zborschil, engagierte und begabte Profi-Musikerin, die auch den Chor der Evangelischen Brüdergemeinde leitet, hat in jahrelanger Arbeit, zusammen mit Cornelia Gengenbach, Klavier, ein „Rosen-BildbandBooklet mit Musik“ herausgebracht. Mit ihrem brillanten, glockenreinen Sopran, einfühlsam oder auch temperamentvoll am Klavier begleitet, ist Lydia Zborschil eine innige Liebeserklärung an die Königin der Blumen gelungen. Lieder alter Meister bis zurück ins 18. Jahrhundert, entfalten einen unvergleichlichen Zauber: Man meint, den Duft der Damaszener-Rose riechen zu können; das Liebesleid der schwarzen Rose berührt die Seele und die Melancholie der W „letzte Rose“ verursacht Gänsehaut. Das ausführliche Booklet beinhaltet die LiedTexte sowie Abbildungen und Beschreibungen der schönsten historischen Rosen. Die CD ist im Handel oder auch in unserem Israel-Laden erhältlich. Sie kostet 24,95 Euro, die sich lohnen. Weitere CDs von Lydia Zborschil: „Unter ziehenden Wolken“ und „Zwiesprache“ – musikalische Kleinodien mit seelsorgerlichem Tiefgang (je 8,00 Euro). Cornelia Dannecker 17 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN „Shalom al Israel“ 20 Jahre Israelladen in Korntal etten, dass dieser Laden innerhalb eines Jahres eingeht?“ So spöttelte ein kritischer Besucher bei der Eröffnung unseres Israelladens. Er sollte nicht Recht behalten, denn heute dürfen wir dankbar auf 20 segensreiche Jahre Israelladen zurückblicken. „W vierung, Inventarbeschaffung... Und das innerhalb von vier Wochen! Gott schenkte Gelingen! Wir staunten in dieser Zeit über göttliche Maßarbeit und WUNDER-bare Führungen. Viele helfende Hände trugen dazu bei, dass am 30. November 1996 der Laden „Shalom al Israel“ eröffnet werden konnte. Wie alles begann Der Start war tatsächlich eine Herausforderung: Michael Wanner, damals unser Pfarrer in Korntal, brachte die Idee eines israelischen Geschenkeladens als „Mitbringsel“ von einer Gemeindereise ins Heilige Land mit. So fragte er mich, ob ich bereit wäre, die Leitung eines solchen Ladens zu übernehmen. Zunächst zögerte ich, bat aber Gott um ein Zeichen: Sollte der Brüdergemeinderat sich für das Projekt „Israelladen“ mit zehn Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen entscheiden, wollte ich mich für die Aufgabe bestätigt sehen. Und tatsächlich – so kam es. Nun begannen fieberhafte Vorbereitungen: Mitarbeitersuche, Zusammenstellung eines Sortiments israelischer Produkte, Raumreno- Unser Auftrag Uns geht es aber nicht nur um den Verkauf israelischer Produkte. Unser Anliegen steht in unserem aktuellen Flyer: Mitten in Korntal gibt es einen besonderen Laden, den Israelladen. Er wird von der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal geführt. Warum? Das Christentum hat die gleichen Glaubenswurzeln wie das Judentum und das Volk Israel ist das auserwählte Volk Gottes. Für uns als Menschen, die an den Gott der Bibel glauben, sind das zwei zentrale Beweggründe, weshalb wir das reiche religiöse und kulturelle Erbe des Judentums bewahren möchten. Mit unserem Israelladen, den es seit November 1996 gibt, setzen wir aus dieser Sicht ein Zeichen der Verbundenheit zwischen Christen und Juden. Nach der leidvollen Erfahrung des Holocaust, die Juden und Deutsche eng miteinander verbunden hat, ist es uns aber genauso wichtig, die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland aktiv zu gestalten. Unsere Waren kommen u. a. aus Kunstwerkstätten, Kibbuzim und kleineren Betrieben. Die Liebe zu Gottes auserwähltem Volk und Land ist der Beweggrund für den langjährigen und treuen Dienst der Mitarbeiterinnen. Durch das ehrenamtliche Engagement konnten in 20 Jahren weit über 100.000 EUR an israelische Hilfsprojekte und Organisationen gespendet werden. Immer wieder erreichen uns bewegende und zutiefst ergreifende 18 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Dankesschreiben aus Israel. Diese Spenden sind nur möglich, weil treue Kunden bei uns einkaufen, um Israel zu unterstützen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Alltag im Laden „Wann gibt’s endlich wieder Orangen?“ – „Ich brauche dringend ein Geburtstagsgeschenk. Können Sie mich beraten?“ – „Für meinen Religionsunterricht suche ich jüdische Kultgegenstände.“ – „Darf ich mich bei einer Tasse Tee aufwärmen?“ – „Meine Hände sind immer so rau. Welche Handcreme empfehlen Sie mir?“ So fragen uns die Kunden. Wir gehen auf all diese Wünsche und Anliegen ein und finden in unserem reichhaltigen Sortiment nahezu immer das Passende. Ein Geschenk aus Israel – das ist nach wie vor etwas Besonderes und findet Anklang. Hübsch verpackt wirkt auch ein kleines Geschenk sehr geschmack- und wertvoll. Wie oft sind Besucher erstaunt, einen Laden dieser Art hier vorzufinden: „Warum macht ihr das?“ Und schon sind wir mitten im Gespräch. Ob über das aktuelle Zeitgeschehen, Israels Geschichte oder Glaubensgespräche – solche Begegnungen sind für uns wichtig und wesentlich. Ein Grund zum Feiern Dankbar blicken wir auf den Jubiläumsabend am 24. November im Gemeindeforum zurück. Bei einem abwechslungsreichen Programm mit Musik, Festrede, Jubiläumsquiz und kulinarischen Köstlichkeiten feierten wir mit vielen Gästen und Freunden Gottes Güte, die durch unseren Israelladen sichtbar wird. Wer aufmerksam das Quiz am Jubiläum verfolgt hat, weiß nun auch, wie gesundheitsfördernd der Verzehr von Datteln ist. Wollen auch Sie etwas Gutes für Ihre Gesundheit tun? Herzlich willkommen im Israelladen! Dorothea Messner 19 AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN Lutherjahr 2017 – auch in Korntal und Münchingen Für unseren Ort planen die vhs und alle Kirchengemeinden der drei Teilorte eine vielfältige Veranstaltungsreihe. Hier ein erster Überblick (einzelne Termine können sich noch verschieben). Mo, 13.2.17 19.30 Uhr, Christuskirche Korntal: Luthers Lieder. Keimzelle der evang. Kirchenmusik (Pfr. Prof. Bernhard Leube) Mi, 15.3.17 20.00 Uhr, Stadthalle Korntal, Mörikesaal: Wie die Reformation nach Württemberg kam (Pfr. Dr. W. Schöllkopf) Do, 23.3.17 19.30 Uhr, Gemeindehaus der Ev.Kirchengemeinde Korntal: Unternehmerin, Dichterin, Theologin, Politikerin – Frauen der Reformation (Pfrin. Bärbel Dörrfuss-Wiedenroth) Do, 30.3.17 20.00 Uhr, Stadthalle Korntal: Martinus Luther, ein Schauspiel von John von Döffel Do, 27.4.17 20.00 Uhr, Flattichhaus Münchingen: Luther aus katholischer Sicht (Jörg Maihoff) Fr, 12.5.17 18.30 Uhr, Gemeindezentrum, Korntal: Begegnungen zwischen Evangelisch und Katholisch in Vergangenheit und Gegenwart – Arbeitstitel (CiPuG-Vortrag von H.-D. Frauer) im Anschluss: 20.00 Uhr, Nacht der Korntaler Kirchen – ein ökumenischer Abendspaziergang mit der Freiheitsbotschaft Di, 27.6.17 20.00 Uhr, kath. Gemeindezentrum Münchingen: Auf dem Weg zur Freiheit (Pfrin. Dr. Valerie Fickert) Di, 18.7.17 20.00 Uhr, Flattichhaus Münchingen: Auf dem Weg zum mündigen Christen (Pfr. i. E. Gottfried Holland) Di, 19.9.17 20.00 Uhr, Flattichhaus Münchingen: Auf dem Weg zur Mitte (Pfr. Martin Hirschmüller) 13.10.–5.11.17 Flattichhaus Münchingen: Bilder zur Bibel (Chagall-Ausstellung) Fr, 27.10.17 Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Korntal: Luthermahl – essen wie zu Luthers Zeiten mit Tischreden, Theater und Musik Fr, 10.11.17 18.30 Uhr, Gemeindezentrum, Korntal: Wieviel Luther steckt in Korntal? (Pfr. Jochen Hägele) Fr, 19.1.18 18.30 Uhr, Gemeindezentrum, Korntal: Hier stehe ich, es war ganz anders – eine literarisch-musikalische Humorfahrt zu Martin Luther (Andreas Malessa) 20 DAS JUNGE FORUM/TEENS Mitarbeiter – unser wichtigstes Gut! Wir qualifizieren durch Fortbildung m letzten Jahr haben wir für die Kinder-, Jugend- und junge Erwachsenen-Mitarbeiter die Schulungen „Base & Extend“ (Grundlage & Erweiterung) angefangen, um sie in ihrer Mitarbeit zu unterstützen. Grundgedanke war, für neue Mitarbeiter so etwas wie einen Grundkurs zu haben sowie weiterführende Schulungen, die mehr auf Schwerpunkte abzielen. Wichtig war uns vor allem, die Schulungen praktisch zu gestalten, damit sie direkt in der jeweiligen Gruppe des Mitarbeiters auch angewandt werden können. I Seit dem letzten Jahr haben wir auch Pflichtschulung über „Prävention von Missbrauch“ für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Bereichen, angelehnt an die EJW-Schulung „Menschenskinder, ihr seid stark“. Hier sind wir vom Landkreis her verpflichtet, alle Mitarbeiter in diesem Bereich zu schulen. Durch dieses Schulungskonzept ist es möglich die „Juleica“ (Jugendleiter/-in card) zu bekommen, die eine anerkannte, ehrenamtliche, qualitativ hochwertige Schulungsbescheinigung für Ehrenamtliche ist. Wir freuen uns auch sehr darüber, dass wir diese Schu- lungen zusammen mit dem CVJM Korntal anbieten und durchführen können. Eine Stimme im letzten Jahr war: „Man muss sich aufrappeln, um zu einer Schulung zu gehen, doch wenn man da war, hilft es weiter und gibt einem neue Impulse für die Mitarbeit.“ Daher haben wir auch für das Jahr 2017 weitergeplant, diesmal mit einem Outdoor-Wochenende. Ganz nach unserem Motto: Base & Extended. Tobias Maier, Jugendreferent 21 N E U E S A U S D E R E V. B R Ü D E R G E M E I N D E W I L H E L M S D O R F Neues aus Wilhelmsdorf Ein Jahr in Wilhelmsdorf: Jugendreferent Johannes Ehrismann eit September 2015 hat die Brüdergemeinde Wilhelmsdorf eine neues Gesicht: Jugendreferent Johannes Ehrismann. Er ist verheiratet und hat drei Kinder (das vierte ist unterwegs). Geboren wurde er im badischen Bretten und ist dort in einem Pastorenhaushalt aufgewachsen. Er arbeitete mehrere Jahre als Zimmermann, studierte in dieser Zeit an der Korntaler Akademie für Weltmission „Intercultural Studies“ und erwarb einen Masterabschluss. Danach arbeitete er sechs Jahre für den AB-Verband in der Region Heidelberg/Mannheim und in der überregionalen Jugendarbeit. Seit Herbst letzten Jahres lebt er mit seiner Familie in Wilhelmsdorf und hat diesen Wechsel als Gottes konkrete Führung erlebt. S In unserer Gemeinde betreut er sieben Jungschargruppen, einen Teenkreis und den Jugendkreis „Pyramide“. Zusätzlich engagiert er sich im „YouGo“, in der Konfirmandenarbeit und im Freien Kursangebot des Gymnasiums. Insgesamt betreut er ca. 200 Jugendliche und 57 Mitarbeiter. Auf die Frage nach den Highlights des letzten Jahres spricht er von der Freude darüber, wenn ein Jungscharkind zum Glauben findet, wenn Jugendliche davon berichten, dass sie Heilung von Verletzungen erfahren, oder Menschen zu den Veranstaltungen kommen, von denen man es nicht erwartet hätte. Man spürt seinen Antworten ab, wie sehr ihm die Jugendlichen und ihre geistliche Entwicklung am Herzen liegen. Er wünscht sich, dass sie ihren Auftrag in Wilhelmsdorf erkennen und ernst nehmen. Er möchte, dass die Mitarbeitenden dazu befähigt werden, Gruppen eigenständig 22 zu leiten, und die Jugendlichen lernen, Verantwortung füreinander im Gebet und in der direkten Begleitung zu übernehmen: „Es soll an alle gedacht werden.“ Wir in Wilhelmsdorf sind sehr froh, Johannes Ehrismann als Jugendereferenten mit im Boot zu haben, und sehen es unsererseits dankbar als gute Führung Gottes an. Elke Schübert MISSION 21 junge Christen starten ins Abenteuer Selbstständigkeit Das neue Orientierungsjahr begrüßt Teilnehmer aus Afrika, Asien, Hessen, Bremen und Stuttgart © Chris Riekert Die 21 neuen „Ojahrler“ werden von einem großen Team aus haupt- und ehrenamtlichen Unterstützern begleitet. junge Erwachsene sind seit September Neu-Korntaler: Für zehn Monate haben sie ihr Zuhause gegen die Frauen- und Männer-Wohngemeinschaften des Orientierungsjahres Korntal eingetauscht, das von der Evangelischen Brüdergemeinde getragen wird. 21 Von den 21 Männern und Frauen kommen 12 aus Deutschland, beispielsweise aus Bremen, Hessen und Stuttgart. Neun Teilnehmer sind im Ausland aufgewachsen. Sie kommen aus Kenia, Pakistan, Botswana, Kambodscha, China, Japan, Äthiopien und Bangladesch. Kultur und Sprachen dort sind ihnen oft viel vertrauter als die deutsche. Für diese so genannten „Third Culture Kids“ (zu Deutsch „Drittkulturkinder“) ist das Orientierungsjahr deshalb eine große Chance, sich an Land und Leute in der Heimat ihrer Eltern zu gewöhnen. Und so ist jedes neue Orientierungsjahr immer auch ein internationales Abenteuer junger Christen, die viel voneinander lernen können. Manuel Liesenfeld Mehr zum Orientierungsjahr Korntal unter www.orientierungsjahr.de 23 MISSION Fürbitte und Hilfe für unsere Missionare Mehr zu unseren Missionaren auf www.bruedergemeinde-korntal.de Mission Unsere Missionare Dr. Chris und Johanna Dippenaar Einsatz mit der SMG in Taiwan am Taiwan Theological College Anschrift: Taiwan Theological College and Seminary, 117 East Gate Road, Section 1, Taiwan 70142, Taiwan, Tel. 00886-6-209 4508, [email protected] Karin Eikermann Einsatz mit Wycliff [email protected] Arbeit in einem Bibelübersetzungsprojekt von Deutschland aus Walter und Christel Gschwandtner Einsatz mit der DMG bei Life Challenge Africa in Nairobi Anschrift: P.O.Box 50770 Nairobi - 00200, Kenya Tel. +0 02 54(0)7 11 53 74 86, [email protected] Immanuel und Erika Scharrer Einsatz mit Marburger Mission in Taiwan Anschrift: China Lutheran Seminary, Tahsueh Road, Lane 51, No. 11, 300 Hsinchu, Taiwan, Tel. 09 10 32 17 32, [email protected] oder [email protected] Armin und Luise Kniesz Einsatz unter Migranten in Erloch mit WEC Deutschland Anschrift: Luisenstraße 4, 64832 Babenhausen, Tel. 0 60 73/35 17, [email protected] Stefan und Gertrud Mattes mit Daniel, Pascal und Deborah Einsatz in der Geschäftsstelle von Frontiers, Deutschland Anschrift: Speidelstraße 46, 72213 Altensteig, Tel. 0 74 53/95 21 25, [email protected] 24 Tobias und Samira Messner mit Mizan Kleingewerbegründungsinitiativen in Äthiopien mit Christliche Fachkräfte International [email protected] www.tobiasmessner.de Britta und Tobias Pfeiffer mit David, Lucas und Samuel Radiomission in Swaziland, südliches Afrika Anschrift: P.O.Box 1652 Manzini, Swaziland, Tel. 0 02 68-505-30 50 [email protected] Joachim und Luciene Junginger mit Emily, Nicolas und Sophie Einsatz mit Jugend mit einer Mission Anschrift: JMEM Familienzentrum Hainichen, Berthelsdorfer Str. 7, 09661 Hainichen (Sachsen), [email protected] Ruth Weiss ICHTHYS (Lebenshilfe) Anschrift: Pfarrhaus Boitin, Dorfstr. 28, 18249 Boitin Tel. 03 84 50/2 26 14 Mobil: 0172/3 20 50 41 [email protected] Jan-Micha und Anja Andersen, mit Frida und Calla Lichthaus Halle mit OM Anschrift: Alter Markt 3 06108 Halle/Saale [email protected] MISSION Andres und Melissa Zorob mit Lucinda Einsatzort mit DMG interpersonal e. V. Beit Jala, Provinz Bethlehem in den Palästinensischen Autonomiegebieten, Anschrift: P.O. Box 714 77, 91114 Jerusalem, Israel, [email protected] Renata Hanscamp Einsatz im Lehrdienst, als Assistentin des Dekans, Mentoring und Praktikumsbegleitung an der Missionsbibelschule Cornerstone des WEC International in den Niederlanden zur Ausbildung von Missionaren. Anschrift: Cornerstone, Centre for Intercultural Studies, Hagelkruisstraat 19, 5835 BD Beugen, Niederlande, [email protected] Spendenkonto unserer Missionare Unsere Missionare freuen sich darüber, wenn Sie sie mit Spenden unterstützen können. Bitte überweisen Sie diese auf: KSK Ludwigsburg IBAN DE82 6045 0050 0009 9369 00 und geben bitte beim Verwendungszweck den Namen des Missionars an. So können wir den einzelnen Missionaren Ihre Spende direkt zukommen lassen. Vielen Dank! Junge Gemeindemitglieder in Einsatz und biblischer Ausbildung v. l. n. r.: Kurzzeitmissionare/Bibelschüler Jonathan Fitz, Operation Mobilisation, Südafrika Joseph Mangeb, Bibelschule Moffat, Kenia Benjamin Bär, Interkulturelle Theologische Akademie (ITA), Bad Liebenzell Jahreseinsatz Alicia Brinkmann, CHILI (Interkulturelle Initiative zur Entwicklungshilfe), Ecuador und Kirgistan Freiwilliges Soziales Jahr Lena Kümmling, Wort des Lebens, Starnberg Sharon Grosch, Lebenszentrum Adelshofen Konstantin Schühle, Fackelträger, Bodenseehof Simon Klinnert, Institut Biblique de Nogent, Frankreich Theologiestudium Chris Hopp, Evangelische Theologie, Tübingen Spendenkonto für die Kurzzeitmissionare über die Ev. Brüdergemeinde Korntal: KSK Ludwigsburg IBAN: DE82 6045 0050 0009 9369 00 Vermerk: „Mission, Name“ Weitere Informationen zu unseren Missionaren unter: www.bruedergemeinde-korntal.de/Mission 25 FAMILIENNACHRICHTEN Segnungen, Bestattungen, Geburtstage Hier veröffentlicht „unser türmle“ die „runden“ Geburtstage (70, 75, 80, 85 usw.) von Mitgliedern unserer Brüdergemeinde sowie die zurückliegenden Kasualhandlungen an Brüdergemeindemitgliedern bzw. in Brüdergemeindefamilien (Taufen, Segnungen, Trauungen, Bestattungen). Falls Sie keine Veröffentlichung (zum Beispiel Ihres Geburtstages) möchten, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir gratulieren zum 75. Geburtstag 08.01. Hans Knödler, Hindenburgstraße 33 20.01. Walter Mayer, Münchinger Straße 11 27.01. Günter Klass, Martin-Luther-Straße 31 31.01. Dieter Müller, Zinzendorfstraße 4 24.02. Karin Raab, Ulrich-von-Hutten-Straße 53 12.03. Martin Oesterle, Friederichstraße 17 22.03. Gerard Alam Subiru, Hoffmannstraße 12 Gesegnet wurden: Marlene Emilie Link Bestattet wurden: Petra Elmshäuser (47 Jahre) Sina Wolf (83 Jahre) Roland Seyfried (85 Jahre) Otto Bossert (87 Jahre) Alfred Luik (89 Jahre) Maria Fischer (93 Jahre) Wir gratulieren zum 70. Geburtstag 30.01. Peter Engenhart, Hoffmannstraße 6 13.02. Elke Kamphuis, Herborn 27.02. Inge Müller-Faber, Ulrich-von-Hutten-Straße 81 11.03. Ernst Reutter, Wilhelm-Götz-Straße 25/1 29.03. Nelli Reger, Liegnitzer Straße 5 Wir gratulieren zum 80. Geburtstag 26.01. Horst Schrader, Kullenstraße 6 31.03. Wilhelm Kammer, Hoffmannstraße 8 Wir gratulieren zum 85. Geburtstag 28.01. Liselotte Hille, Pestalozziweg 4/2 20.02. Ruth Arnold, Kullenstraße 6 29.02. Gottfried Hesmert, Stuttgart 10.03. Gertrud Sommer, Kullenstraße 6 Wir gratulieren zum 90. Geburtstag 25.01. Susanne Palandt, Hindenburgstraße 57 Noch kein kostenloses Abo? Das lebenspraktische Magazin unserer Diakonie anfordern unter: [email protected] Sind Sie Brüdergemeindemitglied und erhalten AKZENTE noch nicht, geben Sie uns bitte Bescheid! 26 TERMINE & ANSCHRIFTEN Termine Die aktuellen Termine finden Sie auf www.bruedergemeinde-korntal.de Aktuell Dezember 24.12. 16.00 Uhr Familiengottesdienst auf dem Schulbauernhof 17 Uhr Heiligabend-Gottesdienst / Großer Saal 22.00 Uhr Spätgottesdienst / Großer Saal 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Christfest mit Abendmahl 26.12. 10.00 Uhr Singe-Gottesdienst mit dem Posaunenchor 31.12. 17.00 Uhr Altjahrsabend-Gottesdienst mit Abendmahl und Ziehen der Jahreslose Januar 01.01. 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst 09.01.–14.01. jeweils 20.00 Uhr, Allianzgebetswoche Februar 03.–05.02. Gemeindefreizeit im Monbachtal 04.02. Forum Pietismus / Jahrestagung der Christusbewegung / Gemeindezentrum 25.–28.02. Teenfreizeit in Allerheiligen März 03.03. Weltgebetstag / Christuskirche 05.03. Sonntag der Kinder- u. Jugendmitarbeiter 08.03. 19.30 Uhr Stufen des Lebens (4 Abende) Thema: Quellen, aus denen Leben fließt 18.03. Freundsein – 2. Christliches Forum Flüchtlingsarbeit Veranstalter: EiMI, Stiftung Hoffnungsträger, EJW, Gemeindezentrum 24.03. 19.30 Uhr Vortrag für Frauen (mit Imbiss) 25.03. 09.00 Uhr Frauenfrühstück In Planung: JesusHouse April 01.04. 17.00 Uhr Taufgottesdienst 02.04. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Anschriften und Konten Verwaltung: Saalplatz 1, 70825 Korntal-Münchingen Telefon: 07 11/83 98 77-0, Telefax: 07 11/83 98 77-90 Internet: www.Bruedergemeinde-Korntal.de E-Mail: [email protected] Postanschrift: Postfach 1125, 70807 Korntal-Münchingen Vorsteher Klaus Andersen Sprechstunde nach Vereinbarung Telefon: 07 11/83 98 77-0 E-Mail: [email protected] Leiter Verwaltungsamt Hadi Falk Telefon: 07 11/83 98 77-14 E-Mail: [email protected] Pfarrer Jochen Hägele Telefon: 07 11/83 98 78-0 E-Mail: [email protected] Gemeindereferent Dirk Dühring Telefon: 07 11/83 98 78-22 E-Mail: [email protected] Jugendreferent Tobias Maier Telefon: 07 11/83 98 78-21 E-Mail: [email protected] Kinder- und Teeniereferentin Sabrina Stirm Telefon: 07 11/83 98 78-20 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro: Saalplatz 2, 70825 Korntal-Münchingen Telefon: 07 11/83 98 78-0, Telefax: 07 11/83 98 78-90 Internet: www.Bruedergemeinde-Korntal.de E-Mail: [email protected] Postanschrift: Postfach 1407, 70810 Korntal-Münchingen Konten: Kreissparkasse Ludwigsburg BIC SOLADES1LBG Verwaltung: IBAN DE39 6045 0050 0009 9560 07 Gemeindebüro: IBAN DE07 6045 0050 0009 8510 47 Mission: IBAN DE82 6045 0050 0009 9369 00 27 A UI RS Ü W U BN ES RE RUENMS G E M E I N D E L E B E N Gottesdienste sonntags: 8.30 u. 10 Uhr im Großen Saal, sowie 11 Uhr am 2., 3. und 4. Sonntag im Monat im GZ (außer in den Ferien) Videoübertragung für Eltern mit Kleinkindern: Oase (GZ) • Kleinkinderbetreuung für 0- bis 2-Jährige: sonntags 10 Uhr im Workshop-Raum (GZ) • Kindergottesdienste für 3- bis 13-Jährige in verschiedenen Altersgruppen: sonntags 10 Uhr (GZ) • Abendmahlsfeier: in der Regel am letzten Sonntag im Monat im Anschluss an den 10-Uhr-Gottesdienst • CDs vom Gottesdienst: Bestellung am Infowagen • Fahrdienst: Anmeldung unter Tel. 0711/839878-50 oder im Gemeindebüro. Chöre (z.T. gemeinsam mit CVJM) Gemeindezentrum • Kirchenchor: Dienstag 20 Uhr Lydia Zborschil, Tel. 24 09 58 • Kinderchor: Mittwoch 17.30 Uhr und 18 Uhr Tanja Wirths, Tel. 80 71 17 • Posaunenchor: Mittwoch 20 Uhr Jörg Bartmann, Tel. 3 80 58 10 Junge Erwachsene Tobias Maier, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-21 • Alle 20up Club-Angebote unter www.20upClub.de oder im Flyer „20up Club-Bible“, z.B. 20up Club-Bible, donnertags, 19.30 Uhr, Café Pax (GZ) Sportgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene: CVJM Korntal e.V., Tel. 8 60 37 68 Hauskreise In mehr als 30 Hauskreisen treffen sich wöchentlich über 300 Personen im Alter von 20 bis 90 Jahren. Wenn Sie auch an einem dieser Hauskreise teilnehmen möchten, dann wenden Sie sich bitte an Dirk Dühring: Tel. 83 98 78-22 oder [email protected] Sabrina Stirm, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-20 Di. „Eltern-Kind-Café“ (vierzehntägig – s. Amtsblatt), Mi. „Pinguine“, Do. „Delphine“, 9.30 –11 Uhr, Arche (GZ) Gemeinschaften • Hahn’sche Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr und Donnerstag 20 Uhr, Hebichraum Karl Blattner, Grefstr. 83, Tel. 8 38 04 34 • Altpietistische Gemeinschaft: Sonntag 14.30 Uhr, Kleines Forum (GZ) Reinhold Wennagel, Saalstr.3/1, Tel. 83 47 80 • Aidlinger Kreis: Montag 17 Uhr, Kleines Forum (GZ) Treffpunkt 60plus Über Termine und Interessengruppen informiert: Pfarrer Jochen Hägele, Tel. 83 98 78-0 Kindergruppen und Jungscharen Sabrina Stirm, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-20 Kinderstunden • Glühwürmchen (für 3- bis 6-Jährige, auch Mütter willkommen), Freitag 16–17 Uhr, Arche (GZ) • Volltreffer-Kids (1.–4. Klasse), Oase (GZ), Mittwoch 16–17.15 Uhr Mädchenjungschar (9 bis 13 Jahre) Montag 17.30–19 Uhr, Oase (GZ) Buben-Jungschar (9 bis 13 Jahre) Dienstag 18–19.30 Uhr, CVJM-Haus, Hoffmannstr. 7, Jochen Frenzen, Tel. 0157 38270272 Teenager- und Jugendarbeit Tobias Maier, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-21 • Teenquadrat (ab 14 Jahre) Freitag 17.30 Uhr, Café Pax (GZ) • 1-¤-Essen Sonntag 18 Uhr, Café Pax (GZ) • Jugendkreis TroJ (ab 16 Jahre) Freitag 19.30 Uhr, Café Pax (GZ) Alle Angebote unter www.TimC-Korntal.de oder im Flyer „get ready“ • CVJM Korntal e.V.,Tel. 83 42 88 Eltern-Kind-Gruppen Blaues Kreuz Bernd Gottschalk, Tel. 8 07 00 34 Begegnungsgruppe: Dienstag 20 Uhr, Schwalbennest (GZ) Migrantenarbeit Dirk Dühring, Saalplatz 2, Tel. 83 98 78-22 Deutschunterricht: Barbara Keller, Tel. 83 77 19 Café am Türmle Ruth Kammer, Tel. 8 38 03 14 Mi 9.30–18 Uhr mit kleinem Mittagstisch Fr 9.30–12 Uhr und 14.30–18 Uhr (außer Schulferien) helpline Sr. Anne Messner, Tel. 88 77 68 00 www.helpline-korntal.de Orientierungsjahr Andy und Margit Messner, Tel. 83 98 78-30 www.orientierungsjahr.de Diakonie-Gebet montags, mittwochs, freitags 19.15 Uhr, Raum der Stille Mediothek: Ausleihe von Büchern, Bibelstudienhilfen, Videos und DVDs u.v.m. in unserer Mediothek jeweils zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros und sonntags nach dem Gottesdienst Andachten, Lobpreis und Gebet: Morgenlob: mittwochs 6.30 Uhr, Raum der Stille (GZ). Frauenlobpreis: 14-tägig, dienstags 9.30 Uhr, Café Pax Internet-Adressen: www.bruedergemeinde-korntal.de www.diakonie-korntal.de www.landschloss-korntal.de