Jahresbericht 2013 - Tierschutzverein Rorschach und Umgebung

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Jahresbericht 2013
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Tierschutzverein Rorschach und Umgebung
Einladung zur Hauptversammlung 2014
Freitag, 21. März 2014 um 18:00 Uhr
Restaurant Schäfli, Goldach
Traktanden des Tierschutzverein
1.
Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
2.
Protokoll der letzten Hauptversammlung
3.
Jahresberichtdes Vorstandes
4.
Jahresrechnung 2013 und Revisionsbericht
5.Wahlen
Präsidentin / Kassierin / Vorstandsmitglieder
Mitglieder der Revisionsstelle
6.
Statuten TSV
7.
Fusion TSV mit Förderverein
8.
Fall Sturzenegger
9.
Anträge des Vorstandes und der Mitglieder
gemäss Statuten
10.Varia
Traktandenliste Verein zur Förderung des Tierschutzvereins
Rorschach und Umgebung
1.
2.
3.
4.
Wahl der Stimmenzähler
Jahresrechnung 2013 und Revisionsbericht
Fusion TSV mit Förderverein
Anträge des Vorstandes und der Mitglieder
gemäss Statuten
Nach der Hauptversammlung offeriert der TSVRo seinen Mitgliedern
einen kleinen Imbiss.
Danach erlaubt uns die Meldestelle einen Einblick in ihre Arbeit für den
Tierschutzverein (Power Point-Präsentation).
1
Protokoll der Hauptversammlung 2013
Datum :
Beginn:
Ort:
22.03.2013
18.17 Uhr
Restaurant PeLago, Rorschach
Vorsitz:
Mebold Jeannette
stellv. für vakanten Präsidenten
Protokoll:
Wolfer Chantal
stellv. für Aktuarin (Mebold Jeannette)
3. Protokoll der HV vom 17.06.2011
Es gibt keine Fragen zum Protokoll, es wird einstimmig angenommen.
4. Jahresbericht des Präsidenten
Der Jahresbericht (ersichtlich in der Jahresbroschüre 2013 auf Seite 6) wird
einstimmig genehmigt.
Der Jahresbericht wurde (da Präsident vakant) vom geschäftsführenden
Vorstand (Jeannette Mebold und Birsen Ender) verfasst.
1. Begrüssung
Jeannette Mebold begrüsst alle anwesenden Mitglieder recht herzlich und
erklärt, dass Chantal Wolfer das Protokoll führt, da sie die Sitzung leiten
muss, nachdem uns unser letzter Präsident verlassen hat, und sie nicht
gleichzeitig reden und schreiben kann.
Jeannette Mebold bemerkt, dass 21 Anmeldungen eingegangen sind und
plötzlich 28 Mitglieder erschienen sind und begrüsst alle ganz herzlich.
Speziell begrüsst werden Herr Görg und Herr Jäger.
5. Förderverein
Der Tierschutzverein Rorschach informiert, dass im Jahr 2007 ein Förderverein gegründet wurde, deren Vorstand Jasmin Filiz, Mimi Lenherr und
Jeannette Mebold sind. Grund für die Gründung war, dass der Tierschutzverein Rorschach ein grosses Legat erhalten hat. Ziel des Fördervereins ist
die Unterstützung des Tierschutzvereins Rorschach und Umgebung. Wir
entschuldigen uns dafür, dass die Mitglieder darüber nicht informiert worden sind und dies nie transparent gezeigt wurde, dass wir soviel Geld erhalten haben. Der Tierschutzverein Rorschach erstellt neue Statuten worin
der Tierschutzverein und der Förderverein beinhaltet sind, damit darüber im
nächsten Jahr abgestimmt werden kann. Alle Mitglieder des Tierschutzvereins Rorschach werden auch Mitglieder des Fördervereins. Die HV beider
Vereine wird zusammengelegt. Alle Bilanzen werden offen dargelegt. Der
Vorstand des Fördervereins (Mimi Lenherr, Jeannette Mebold und Jasmin
Filiz) ist zurück getreten. Für diesen Verein braucht es somit einen neuen
Vorstand der sich aus dem Vorstand des Tierschutzvereins ergibt. Somit ist
der Vorstand des Tierschutzvereins auch der Vorstand des Fördervereins.
Es kam die Frage wieso wir nicht den Förderverein in den Tierschutzverein
integrieren.
Um es kurz zu machen: Der Grund ist, dass wir eine andere Haftungsgrundlage haben wenn Erben auf ein Legat zugreifen wollen. Ein weiterer
Grund: hat der Hauptverein finanzielle Probleme ist der andere Verein nicht
betroffen.
2. Wahl der Stimmenzähler
Frau Daniela Capiaghi und Frau Odette Bischoff werden einstimmig als
Stimmenzählerinnen gewählt. Absolutes Mehr ist 15.
6. Kassabericht
Der Kassabericht ist ebenfalls in der Jahresbroschüre ersichtlich und wird
einstimmig genehmigt.
Anwesender Vorstand:
Chantal
Mebold Jeannette, Ender Birsen,
Glaus Daniela, Sturzenegger Jasmin, Wolfer
Revisoren:
Herr Jäger, Revidas
Mitglieder inkl. Vorstand: 28
Gäste:
2
Ehrenmitglied Roderer Herta, Goldach
Anwalt Herr Görg
Revisor Herr Jäger
Franz Blöchlinger, Veterinäramt St.Gallen
Dieter Fetting
3
Birsen Ender entschuldigt sich, dass anstelle 2012 noch 2011 in der Bilanz
steht. Speziell erwähnt wird die Katzenstation bei Frau Sturzenegger, wo
wir Katzen für CHF 2.– pro Tag (Futterkosten werden zusätzlich bezahlt) bis
zur Vermittlung platzieren können und das Legat von CHF 65‘000.– welches wir erhalten haben.
Für Behandlungen von Katzen wurden im Jahr 2012 allein CHF 13‘000.–
mehr verwendet weil wir so viele Katzen auf einem Bauernhof einfangen
und behandeln mussten.
7. Revisorenbericht und Rechnungsabnahme der GPK
Die Jahresrechnung (in der Jahresbroschüre auf Seite 8 ersichtlich) des
Tierschutzvereins Rorschach und Umgebung wurde durch die Revidas
geprüft. Die Rechnung ist sachgemäss und ordnungsgemäss geführt und
alles ist nachgewiesen. Bei der Revision ist man auf keine Sachverhalte
gestossen, aus denen man schliessen müsste, dass die Jahresrechnung
sowie der Antrag über die Verwendung des Vereinsvermögens von CHF
30‘030.10 nicht Gesetz und Statuten entsprechen.
Die Jahresrechnung wird einstimmig angenommen und verdankt.
8. Wahlen
Rücktritte Tierschutzverein Rorschach und Umgebung:
Uwe Haberer als Präsident
Daniela Glaus als Beisitzerin
Jeannette Mebold als Aktuarin
Birsen Ender als Kassierin
Rücktritte aus dem Vorstand des Fördervereins:
Jasmin Filiz, Mimi Lenherr, Jeannette Mebold
Der neue Vorstand ergibt sich aus dem Vorstand des Tierschutzvereins.
Wir benötigen somit 3 Personen die neu in den Vorstand des Tierschutzvereins Rorschach und Umgebung möchten. Die Mehrheit des Vorstands
gibt folgende Empfehlung ab und stellt folgende Kandidaten kurz vor:
Martin Tanja, Capiaghi Daniela und Haefelin Ruth (konnte leider nicht anwesend sein).
4
Das topaktuelle Café mit Bar im Kronengut Goldach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
5
Auf die Frage, ob weitere Interessenten vorhanden seien, meldete sich
Herr Bürke Serge. Dieser hat die Kandidatur Jeannette Mebold per Mail
zukommen lassen, dessen Eingang auch bestätigt wurde. Herr Bürke stellt
sich auf eigenen Wunsch selber vor.
Alle die sich gemeldet haben, werden in den Vorstand gewählt (geprüft
durch Herrn Görg, unseren Anwalt).
Somit sind neu im Vorstand:
Martin Tanja, Capiaghi Daniela, Haefelin Ruth, Bürke Serge.
Der Vorstand konstituiert sich selber.
9. Austritte Mitglieder
Austritte: 14
Neuzugänge: 17
10. Anträge
Es sind keine Anträge eingegangen.
11. Umfragen und Diverses
Frau Steger, welche unser Notfalltelefon betreut hat, fehlt, da es ihr gesundheitlich sehr schlecht geht. Die Meldestelle wurde neu organisiert und
das Telefon geht direkt zu Frau Daniela Capiaghi, welche uns bereits schon
vor ihrer Wahl in Ausseneinsätzen tatkräftig unterstützt hat, da sie am
Besten erreichbar ist von allen. Ein Danke von uns für Frau Stegers Einsatz. Wir werden ihr im Namen von allen Mitgliedern eine Karte zukommen
lassen.
Chantal Wolfer bedankt sich im Namen des Vorstands ganz herzlich bei
Mebold Jeannette, Ender Birsen und Glaus Daniela für ihren jahrelangen
Einsatz. Es ist nicht immer einfach und die drei haben einen grossen Applaus verdient und an dieser Stelle «Danke vielmals».
Alle drei Damen erhalten ein Gesteck-Körbli mit Blumen drin und werden
mit einem Applaus verdankt.
Die Sitzung schliesst um 19.30 Uhr
Stellvertr. Aktuarin: Chantal Wolfer, 24.03.13
6
7
Jahresbericht des Vorstands
Das Berichtsjahr startete turbulent; wurden doch vier von sechs Vorstandsmitglieder neu gewählt. Gemäss Statuten konstituiert sich der
Vorstand selbst. Dies tat er auch auf demokratische Weise. Leider gaben zwei Vorstandsmitglieder bereits einen Tag nach dieser Wahl den
sofortigen Rücktritt bekannt. Daraufhin beschloss der Vorstand, neue
Mitglieder aufgrund ihrer Fachkompetenz zu rekrutieren. Marco Weigel bereichert neu als Beisitzer und Internetspezialist den Vorstand.
Ferner suchen wir noch ein juristisch versiertes Vorstandsmitglied als
weiteren Beisitzer. Zudem konnten wir Christoph Lehmann, Steuerexperte, und Stephan Schillig, interner Revisor, als Vereinsrevisoren
gewinnen.
Die Tierschutzaktivitäten des Vereins gingen verglichen mit dem Vorjahr massiv zurück und zwar über 50 %. Die Gründe für diesen Rückgang sind unterschiedlicher Natur. Einerseits verweist unsere Meldestelle bei Bedarf Anrufende direkt an die entsprechenden kantonalen
Stellen, andererseits können die Aktivitäten nicht gesteuert werden.
Von den 111 Tierschutzfällen konnten 42% vermittelt, 20% an den
Besitzer zurückgegeben und 33% an Pflegestationen übergeben
werden. Leider haben wir auch 4 Todesfälle zu verzeichnen. Die Meldestelle führte 631 telefonische und 236 elektronische Beratungen im
Berichtsjahr durch.
Der Vorstand war ansonsten mit anderen Arbeiten sehr aktiv: zum
Beispiel hat er neue Statuten aufgesetzt, die Fusion des Vereins zur
Förderung des TSVRo mit dem Tierschutzverein vorbereitet. Dann ist
er als Gast beim Tag der offenen Tür bei Mettler’s Tiershop Animali aufgetreten. Aus Kostengründen hat der Vorstand auch die Geschäftsnummer der Meldestelle gekündigt. Seit einigen Monaten erreichen
Sie uns unter 076 442 08 80.
Wie bereits eingangs erwähnt, die Arbeit geht dem Verein nicht aus.
Mörschwil, 05.02.2014
8
Der Vorstand
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9
Ein Einblick in die Arbeit der Meldestelle
vom Monat September 2013
03.09. Anrufer hat Intresse an zwei Katzen, für welche wir ein neues
Zuhause suchen. Die Katzen sind jedoch noch nicht Handzahm und
der Anrufer wollte zahme Katzen. Es wurde ihm empfohlen, im Tierheim Sitterhöfli zu schauen.
05.09. Eine Katzenbesitzerin meldete sich, weil sie in der Kleintierklinik Rorschach einen Aushang von einer Findelkatze gesehen hat,
dessen Besitzer wir suchen.
05.09. Diese Person hat einen Igel in seinem Garten gefunden; wir
haben ihm die Nummer von der Igelstation mitgeteilt.
09.09. Ein Besitzer eines Hundes muss ihn leider aus privaten Gründen schweren Herzens abgeben. Der Hund ist jetzt im Tierheim Altnau, und wir suchen einen neuen Platz für den Hund.
11.09. In Goldach ist einem Hundebesitzer der Hund entwichen. Dieser wurde später von Passanten bei der Polizei abgegeben und heil
dem Besitzer wieder übergeben.
14.09. Anruferin war im Ausland in den Ferien und wollte einen Hund
von dort mitnehmen und uns dann abgeben. Wir mussten es ablehnen, da sich unsere Tierschutzaktivitäten auf unser Einzugsgebiet
beziehen.
22.09. Wieder wurde ein Igel im Garten gefunden, die Anruferin bekam die Telefonnummer von der Igelstation.
24.09. Eine Fussgängerin hat beim Spazieren eine Wasserschildkröte
gefunden. Sie hat die Schildkröte nach Anweisung der Meldestelle direkt zur Kleintierklinik Rorschach zum Untersuch gebracht. Wir haben
dann eine Unterkunft für sie gesucht, was sehr schwierig war, denn
die Auffangstationen waren komplett überlaufen. Wir haben Privat jemanden gefunden, der Wasserschildkröten besitzt, und sie aufnimmt,
bis wir den Besitzer finden. Leider hat sich kein Besitzer gemeldet,
aber die Schildkröte darf dort bleiben.
25.09. Eine Person hat ein junges Kätzchen bei der Mehrzweckhalle
Rorschacherberg gefunden und die Umgebung nach dem Besitzer
befragt; leider erfolglos. Wir haben sie geholt und neu platziert, da
trotz des Eintrags bei der STMZ kein Besitzer gefunden wurde.
26.09. Findelkatze in Tübach mit starkem Schnupfen. Wir haben zwar
den Besitzer gefunden. Da dieser aber stark dementkrank ist, kann
er die Katze nicht mehr tiergerecht versorgen. Der Tierschutz hat sie
abgeholt. Der Finder war so grosszügig und hat die Kosten für diesen
Einsatz vollumfänglich übernommen. Besten Dank!
Daniela Capiaghi
17.09. Meldung, dass ein zahmer Papagei entflohen ist. Leider haben wir keine Rückmeldung erhalten, ob er wieder heim gefunden hat
oder immer noch vermisst wird.
21.09. Hund wurde von Auto erfasst und leider konnte trotz sofortigem Einsatz nur noch der Tod festgestellt werden. Daraufhin wurde
der Besitzer ausfindig gemacht und informiert. Dieser war dann in
wenigen Minuten auch vor Ort.
10
Meldestelle
076 442 08 80
11
Quizfragen
1. Warum singen Vögel?
2. Glühwürmchen sind…?
3. Wovon ernährt sich der Koala?
4. Wie schnell können Hasen auf der Flucht rennen?
5. Sind Termiten grosse Ameisen?
6. Wie nennt man schwarze Pferde?
7. Welcher Vogel kann nicht fliegen und schlecht gehen?
8. Wie heisst das männliche Wildschwein?
9. Gibt es Nordpol-Pinguine?
10.Welches der folgenden Tiere ist ein Vogel: Silberbläuling, Trauermantel, Grasmücke, Buchenrotschwanz?
11. Wie heisst die grösste Hirschart?
Tierschutzfälle im Jahr 2013
Hunde
Findeltiere
Verzichtstiere
Tiere aus Beschlagnahmungen
Total Hunde
12
1
0
13
Katzen
Findeltiere
Verzichtstiere
Tiere aus Beschlagnahmungen
Total Katzen
55
8
0
63
Andere Tiere
Nager
Findeltiere
Verzichtstiere
Tiere aus Beschlagnahmungen
4
1
0
Igel
3
12. Die Zecke gehört zu den…?
Wildvögel
13. Wie nennt man weisse Pferde?
andere
14. Wie nennt man die Paarungszeit der Hirsche?
15. Welche Tiere werden in einem Terrarium gehalten?
16. Wie nennt man die Babys von Pferden?
17. Haben alle Wespen einen Giftstachel?
18. Wie gross ist eine Giraffe?
21
3
Total andere Tiere
35
Vermittelte Tiere
Euthanasierte Tiere
Tiere zurückgegeben an Besitzer
Tiere auf Jahresende im Tierheim
38
5
32
4
19. Wo sind Lemuren heimisch?
20. Wie nennt man in der Jägersprache den Schwanz eines Wildschweins, Bären oder Dachses?
12
Total Tierschutzfälle
111 Total Katzenkastrationen 46
13
Tierschutzvereins Rorschach und Umgebung
Tierschutzverein Rorschach und Umgebung
Schlussbilanz per 31.12.2013
Konto
1026
1051
1200
Bezeichnung
Privatkonto SGKB
Debitoren Mitglieder
Transitorische Aktiven
Total Aktiven
2013
CHF
35'306.59
1'360.00
0.00
36'666.59
VJ 2012
CHF
34'208.91
280.00
131.70
34'620.61
2000
2090
2800
2991
Kreditoren
Transitorische Passiven
Vereinsvermˆgen
Reingewinn
Total Passiven
0.00
3'334.00
30'030.01
3'302.58
36'666.59
4000.30
590.30
16'379.13
13'650.88
34'620.61
Erfolgsrechung per 2013
Konto
6000
6010
6020
6050
6060
6070
6071
6080
Bezeichnung
Mitgliederbeitr‰ge
Spenden
Legate
R¸ckerstattungen
Zinsertr‰ge
‹bernahme Katzen
‹bernahme Hunde
andere Einnahmen
Total Ertrag
2013
CHF
8'480.00
8'903.37
23'394.45
2'179.15
17.80
6'095.50
500.00
1'835.00
51'405.27
VJ 2012
CHF
7'840.00
13'446.00
65'000.00
0.00
27.98
7'049.10
0.00
1'188.00
94'551.08
3000
3010
3015
3020
3040
3050
3060
3070
4000
4010
4020
4030
4035
4040
4050
4060
4070
4090
Tierpension Katzen
Tierpension Hunde
Tierpension Nager
diverse Tieraufwendungen
Katzenstation
Tierarzt Katzen
Tierarzt Hunde
Katzenkastrationen
B¸romaterial, Kopien
Spesen, Porti, Telefon
Jahresbrosch¸re, Werbung
Entsch‰digung Meldestelle
B¸roentsch‰digung
Mitgliedschaften Beitr‰ge
Bankspesen, Versicherungen
Diverse Unkosten
Spesen Vorstand
Debitorenverlust
Total Aufwand
14'851.35
1'897.55
0.00
3'623.00
180.00
13'438.63
541.60
-208.50
187.75
4'009.45
1'290.78
300.00
300.00
356.00
461.28
5'851.30
737.50
285.00
48'102.69
10'114.70
0.00
3'221.40
12'576.95
15'372.45
28'233.10
0.00
4'779.90
587.40
1'298.90
-581.15
1'200.00
1'200.00
293.00
352.75
740.30
380.50
1'130.00
80'900.20
3'302.58
13'650.88
14
Reingewinn
15
Verein zur Förderung und Unterstützung des
Tierschutzvereins Rorschach und Umgebung
Schlussbilanz per 31.12.2013
Konto
1020
1060
1176
Bezeichnung
Sparkonto UBS
Wertschriften UBS
Debitoren VSt
Total Aktiven
2013
CHF
24'619.34
100'599.00
192.50
125'410.84
VJ 2012
CHF
23'729.90
101'400.00
192.50
125'322.40
2090
2800
2991
Transitorische Passiven
Vereinsvermˆgen
Reingewinn
Total Passiven
0.00
125'322.40
88.44
125'410.84
0.00
122'939.76
2'382.64
125'322.40
Erfolgsrechung per 2013
Konto
3200
3300
3400
Bezeichnung
Zins- und Wertschriftenertrag
Kursgewinn
Spenden
Total Ertrag
2013
CHF
1'554.65
0.00
500.00
2'054.65
VJ 2012
CHF
1'267.30
1'727.00
0.00
2'994.30
6200
6530
6840
Kursverluste
Buchhaltung/Revision
Bankspesen
Total Aufwand
801.00
800.00
365.21
1'966.21
338.00
0.00
273.66
611.66
88.44
2'382.64
Reingewinn
16
17
Besuchen Sie uns auf
Facebook und Twitter!
Ein Herz für vermisste Tiere
Mit der Anzahl Menschen, die wissen, dass
ein Tier vermisst wird, wächst auch die
Chance, dass die Ausreisser wieder nach
Hause finden. Deshalb hat die Schweizerische Tiermeldezentrale STMZ ein Helfer-Sys-
18
tem ins Leben gerufen, das Sie als freiwilliger Helfer via Email und SMS über vermisste
Tiere in Ihrer direkten Umgebung informiert.
Machen Sie mit?
Ihre Mithilfe ist unverbindlich und kann jederzeit beendet werden. Registrieren Sie
sich auf www.stmz.ch/helfer oder rufen Sie
uns an.
Wir freuen uns!
STMZ Schweizerische Tiermeldezentrale
Seestrasse 20, 6052 Hergiswil
Telefon 041 632 48 90
[email protected], www.stmz.ch
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▼
•
Die Annahmestelle
L’office de dépôt
L’ufficio d’accettazione
Einbezahlt von / Versé par / Versato da
CHF
303
▼
Konto / Compte / Conto
CHF
▼
xxxxx
•
CH45 0078 1175 5340 2131 8
Tierschutzverein Rorschach
Postfach 136
9404 Rorschacherberg
CH45 0078 1175 5340 2131 8
Tierschutzverein Rorschach
Postfach 136
9404 Rorschacherberg
xxxxx
Zugunsten von / En faveur de / A favore di
Zugunsten von / En faveur de / A favore di
Konto / Compte / Conto
xxxxx
xxxxx
Einzahlung Giro
Einzahlung für / Versement pour / Versamento per
Einzahlung für / Versement pour / Versamento per
Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta
Einbezahlt von / Versé par / Versato da
Mitgliederbeitrag (CHF 40.–)
xxxx
Versamento Girata
Raster 48, Dichte 9%
Trame 48, densité 9%
Retino 48, densità 9%
Zahlungszweck / Motif versement / Motivo versamento
Versement Virement
ES-Grundfilm für Rotdruck, Querformat, Standardausführung Banken, Millimeter-Zuschnitt
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wenn wir nicht
nach Hause
finden.
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21
Ein Drama mit Happy End
Es war am Montag den 19.08.2013 als bei der Meldestelle um 17:24
Uhr das Telefon klingelte und Frau Mebold anrief. Sie sei mit ihrem
Die beiden ausgesetzten Meerschweinchen
Hund im Witenwald in Goldach am
spazieren und es seien ihr gerade
2 junge Meersäuli vor den Füssen
durchgelaufen. Zuerst glaubte sie
kaum, dass es sich um junge Meersäuli handle. Sie hatte gar nichts dabei, um sie mitzunehmen und uns zu
bringen. Frau Mebold wartete beim
Parkplatz auf die Einsatz-helferin.
Gemeinsam gingen sie zu der Stelle,
wo sie die Meerschweinchen gesehen hatte und hofften, dass die Meerschweinchen sich wieder blicken
liessen, damit sie eingefangen werden können. Nach einigen Minuten
Suche hatten sie die beiden Meerschweinchen gefunden. Da es an
diesem Tag stark regnete, waren die Kleinen ganz nass. Sofort setzten wir sie in eine Schachtel. Auf dem Weg zum Auto fanden wir noch
einen roten Sack im Gebüsch. Mit diesem Sack wurden die kleinen
Meerschweinchen einfach ausgesetzt und dem Schicksal überlassen,
denn in diesem Sack waren noch Hobelspäne drin. Anschliessend
ging es sofort zum Tierarzt wo die beiden Süssen durchgecheckt
wurden. Die beiden Meerschweinchen wurden auf 6 Wochen geschätzt und beim Untersuch stellte man fest, dass sie Parasiten hatten. Sie durften danach zu Daniela Capiaghi in die Obhut, wo sie gut
versorgt und gepflegt wurden. Es dauerte knapp 2 Wochen bis die
Meerschweinchen wieder völlig gesund und fit waren. Wir haben das
Foto mit dem Sack noch ins Facebook gestellt, um jemanden zu finden, der eventuell eine Person mit diesem Sack im Witenwald gesehen hat. Leider war es erfolgslos. Danach gingen sie zu Chantal Wol-
22
fer, die unsere Nager betreut, bis wir
für sie ein neues Zuhause gefunden
haben. Sie freuten sich sehr nach
2 Wochen Käfighaltung wieder im
Freien herumtoben zu dürfen, denn
Meerschweinchen sind sehr bewegungsfreudig und überhaupt nicht
geeignet für ständige Käfighaltung. Der Plastiksack in dem die beiden ausgesetzt wurden
Chantal Wolfer sind die Kleinen so ans Herz gewachsen, dass sie
sich entschloss, die beiden Meerschweinchen selber zu übernehmen
und somit haben sie ein schönes, tolles neues Zuhause gefunden.
Traurig, wie manche Menschen mit Lebewesen umgehen! *
Mitglieder
2013 Stand im Zeichen der Veränderungen, insbesondere des Vorstandes es konnten vier neue Mitglieder gewonnen werden, leider
waren auch zwei Austritte zu verzeichnen.
Vorstand: Tanya Martin (Präsidentin)
Ruth Haefelin (Kassierin)
Daniela Capiaghi (Vizepräsidentin und Meldestelle)
Chantal Wolfer (Aktuarin)
Marco Weigel (Beisitzer)
Revisionsstelle: Christoph Lehmann (Revisor)
Stefan Schillig (Revisor)
Mitglieder:
181 Einzelmitglieder
15 Kollektivmitglieder
22 Freimitglieder
*Die beiden im Text erwähnten Meerschweinchen zieren in der diesjährigen Broschüre das Titelbild
23
Mitglieder werben Die Stärke eines Vereins machen seine Mitglieder aus. Je mehr Mitglieder, desto stärker kann sich der Verein für die Tiere in seinem Einzugsgebiet einsetzen. Sie als unsere treuen Mitglieder sind die beste
Werbung für uns. Deshalb möchten wir Sie als Botschafterin bzw.
Botschafter für das Anwerben von neuen Mitgliedern und Spendern
gewinnen. Unser Ziel ist es, in fünf Jahren die Anzahl Mitglieder zu
verdoppeln. Es spielt dabei absolut keine Rolle, ob das neue Mitglied
bzw. der neue Spender zu Hause selbst ein Tier hat. Wichtig ist, dass
sie/er für die artgerechte Haltung von Tieren ist und ein Herz für Tiere
hat. Machen Sie mit und unterstützen Sie uns bei unserer Aktion!
Legate und Spenden
An dieser Stelle danken wir allen Spenderinnen und Spendern,
die uns im vergangenen Jahr mit kleineren oder grösseren Beträgen,
Legaten oder Naturalien unterstützt haben.
Namentlich gilt unser spezieller Dank:
Familie Allenspach, Rorschach Unbekannt, Rorschacherberg Ruth Bianchet sel. Manuela Frey, Goldach Hanni Herzig, Thal Katharina Jörg, Staad Urs Mäder, Rorschach Andreas Pawlik, Freidorf Stiftung Willi Herzog Familie Studer, St. Gallen Viktor Studer, Rorschacherberg UBS AG, St. Gallen unbekannte Stiftung 24
CHF 200.–
CHF 870.–
CHF 10‘000.–
CHF 150.–
CHF 4‘000.–
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CHF 100.–
CHF 100.–
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POLIZEI RORSCHACH
058 229 61 30
POLIZEI GOLDACH
058 229 60 80
WILDHÜTER
079 727 86 01
IGELSTATION
079 789 74 46
WILDVOGELSTATION
079 623 90 42
FLEDERMAUS
079 598 49 36
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Füttern fremder Katzen
Macht man sich strafbar, wenn man eine fremde Katze bei sich
zu Hause füttert?
Grundsätzlich ist das Füttern fremder Katzen nicht strafbar, da weder
das Strafgesetzbuch (StGB) noch
das Tierschutzgesetz (TSchG) einen
entsprechenden Tatbestand kennen.
Solange Nachbarskatzen nur gelegentlich und selbstverständlich nur
mit unschädlichem Futter verwöhnt
werden, hat der «Täter» keine gesetzlichen Konsequenzen zu befürchten.
Füttert man fremde Heimtiere aber regelmässig oder gar systematisch, kann dies durchaus rechtliche Folgen haben und allenfalls gerichtlich verboten werden, wenn es gegen die Eigentums- und Besitzesrechte des Tierhalters verstösst. Wird eine Katze derart angelockt,
dass sie nur noch sporadisch oder gar nicht mehr nach Hause kehrt,
bedeutet dies einen wesentlichen Eingriff in die Gefühlswelt und Privatsphäre des Eigentümers. Zu dieser Privatsphäre gehört auch der
Anspruch auf Fütterung, Pflege und Erziehung der eigenen Heimtiere
bzw. das Recht, die Freizeit mit seinen Heimtieren zu verbringen. Mit
der Fütterung und allenfalls mit der Gewährung von Unterkunft übernimmt eine Drittperson die Rolle des Betreuers und damit die Rechte
des Tierhalters, wodurch dieser geschädigt wird.
Falls ein klärendes Gespräch mit dem Nachbar nicht fruchtet, kann
man eine Zivilklage einreichen und die Fremdfütterung verbieten lassen. Da die Katze zum Eigentum gehört, kann sie vom Nachbar auch
herausverlangt werden, falls das Tier nicht mehr von alleine nach Hause kommt. Wird durch die Fütterung dem Berechtigten ein erheblicher
Nachteil zugefügt, besteht sogar die Möglichkeit einer Bestrafung
wegen strafrechtlich relevanter «Entziehung» der Katze (Art. 141 und
Art. 110 Abs. 4 StGB).*
* Quelle: www.tierschutz.org
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Tücken und Fallen im Garten
Ein Garten mit seinen vielfältigen kultivierten und wilden Pflanzen, ist
nicht nur für uns Menschen eine Bereicherung – auch Tiere haben hier
ihren Platz. Je naturnaher der Garten gestaltet ist, desto mehr einheimische Wildtiere fühlen sich dort wohl.
Einige sind gern gesehene Gäste und erfreuen die Gärtnerin oder
den Gärtner, mit anderen tun wir uns eher schwer. Vor allem dann,
wenn sie die gehegten Salate, Gemüse und Beeren auf ihrer eigenen Speisekarte haben. Gegen ungebetene Gäste wie Wühlmäuse,
Schnecken, Kohlweisslingraupen gibt es allerdings tierfreundliche
und umweltschonende Abwehrmassnahmen. Und seien wir uns bewusst: Unser Garten soll in erster Linie Freude bereiten. Der Einsatz
von Giften schadet den Tieren und der Umwelt. Es gibt heute schonende oder natürliche Möglichkeiten, unsere Kulturen vor ungebetenen Tieren zu schützen. Gefährdete Kulturen können zum Beispiel mit
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Schneckenzäunen oder Kulturschutznetzen vor ungebetenen Tieren
geschützt werden. Häufig befinden sich aber um unser Haus Einrichtungen, die Wild- und Heimtieren zum Verhängnis werden können. Es
gibt eine ganze Anzahl von Fallen und tückischen Situationen, die wir
unbewusst in unserem Garten schaffen. Wenn Tiere in solche Fallen
geraten, endet dies oft mit qualvollen Todeskämpfen. Meist können
diese Situationen und Einrichtungen mit sehr wenig Aufwand vermieden oder entschärft werden. Mit etwas Rücksicht und Umsicht ersparen wir so manchem Wild- und Heimtier unnötiges Leid.
Schächte und Kellertreppen
Lichtschächte von Kellerfenstern sind bekannte und häufige Todesfallen. Kleintiere wie Mäuse, Spitzmäuse, Kröten, Frösche oder Molche,
aber auch zahlreiche Käfer und andere Insekten oder Schnecken fallen auf ihren Streifzügen, auf der Wanderung oder der Futtersuche
in die Licht- oder Lüftungsschächte. Die senkrechten, glatten Wände sind für die Tiere unbezwingbar, sie bleiben für immer gefangen
und verdursten oder verhungern elendiglich. Lassen Sie beim Bau
die Schächte mindestens 15 cm den Boden überragen. Decken Sie
den Schacht wenn möglich ab oder befestigen Sie auf dem Schachtgitter ein feinmaschiges Metallnetz. Das Netz können Sie ab und zu
einfach reinigen. Je feiner das Netz, desto weniger Tiere fallen hinein.
Wählen Sie deshalb maximal 5 mm Maschenweite. Sie können die
Schächte zusätzlich mit Laub und Rindenstücken als Versteckmöglichkeiten und Verdunstungsschutz ausstatten. Und vergessen Sie
nicht regelmässig zu kontrollieren, ob sich Tiere im Schacht befinden.
Kellertreppen wirken wie Lichtschächte. Kontrollieren Sie auch diese
regelmässig. Um die Höhe der Stufen zu verringern, können Sie in
jede Stufenecke einen Ziegelstein hinlegen oder die Treppe mit einer
Ausstiegsrampe versehen.
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Schwimmbäder und Teiche
Leere Schwimmbäder sind für Tiere Fallgruben aus denen sie nicht
entkommen können. Gefüllte Schwimmbäder sind Todesfallen für
Igel, Mäuse, Marder, Katzen oder seltener auch für Vögel. Obwohl
praktisch alle Tiere schwimmen können, ist es ihnen nicht möglich,
über den hohen Rand zu klettern und an Land zu kommen. Sie ertrinken nach erschöpfendem Schwimmen. Dasselbe gilt für Gartenteiche
mit Steilufern. Vor allem Gartenplatten, die das Ufer zum Wasser hin
überragen, verunmöglichen jegliches Aussteigen. Decken Sie leere
Schwimmbäder daher gut ab. Gefüllte Schwimmbäder und steilufrige Gartenteiche versehen Sie am Besten mit einer Ausstiegsrampe.
Als Rampe dient ein Holzbrett, das vom Ufer bis ins Wasser ragt und
mit Querleisten versehen ist. Achten Sie darauf, dass das Brett gut
befestigt ist. Bauen Sie bei einem neuen Swimmingpool einen überstehenden, erhöhten Rand gegen aussen als Übersteigungsschutz.
Auf diese Art wird die Gefahr stark vermindert, dass Tiere ins Wasser gelangen. Konstruieren Sie Gartenteiche so, dass mindestens ein
Ufer flach ausläuft.
WEIBEL-INSERAT
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Kippfenster
In erster Linie sind Kippfenster für Katzen eine Falle. Wenn sie durch
solche Fenster ein- oder aussteigen und dabei ausrutschen, können
sie sich einklemmen. Ein Gitter vor dem Fenster schafft Abhilfe.
Mähen
Bei vielen Gartenarbeiten sind kleinere Tiere gefährdet. Mit etwas
Umsicht können sie verschont werden. Lassen Sie das Gras unter
Büschen stehen oder suchen Sie unübersichtliche Stellen vorher
gründlich ab und mähen erst dann vorsichtig. Dort ruhen und schlafen
tagsüber Igel, Frösche, Kröten und andere Tiere. Vor allem die Fadenoder Tellersensen haben fatale Folgen – tödliche Verletzungen oder
Verstümmelungen sind nicht selten. Verzichten Sie auf den Einsatz
von diesen Geräten, viel tierschonender ist das Mähen von Hand. Falls
sich im Garten ein Teich mit Amphibien befindet, unterlassen Sie das
Mähen während der Ausstiegszeit der Jungtiere. Diese winzigen Tiere
verlassen die Teiche an wenigen Tagen im Juni/Juli. Wenn Sie Ihren
Teich gut beobachten, können Sie feststellen, wann dies der Fall ist.
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Kompost- und Reisighaufen
Reisig- und Laubhaufen sind ideale Unterschlupfe und Überwinterungsplätze für Igel, Spitzmäuse, Amphibien und Blindschleichen und
eine riesige Anzahl von nützlichen Insekten. Lassen Sie deshalb in
Ihrem Garten solche Haufen möglichst liegen und verbrennen Sie das
Material auf keinen Fall. Auch in Komposthaufen hausen eine grosse Anzahl Tiere. Gehen Sie beim Umschichten von Kompost-, Lauboder Reisighaufen sehr vorsichtig vor und nehmen Sie diese Arbeit
möglichst erst im April/Mai vor. Denn Igel erwachen oft erst in dieser
Zeit.
Glasscheiben
Scheiben von Wintergärten
und Balkonen sowie grossflächige Fenster erkennen
Vögel oft nicht oder wollen
darin gespiegelte Büsche
und Bäume anfliegen. Eine
Kollision mit einer Glasscheibe endet für Vögel meist
tödlich. Verwenden Sie bei
Neubauten undurchsichtiges oder strukturiertes Glas. Bestehende
Scheiben können Sie mit senkrechten Streifen markieren (Abstand
10 cm, 2cm breit), verzieren (von Kindern mit Fingerfarbe bemalen
lassen) oder auf der Innenseite Vorhänge anbringen. Die schwarzen
Vogelsilhouetten nützen relativ wenig.*
* Quelle Tücken und Fallen im Garten: Auszug aus dem STS-Merkblatt «Gefahren für Tiere»
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Garantiert pelzfreie Mode
Damit Sie gezielter einkaufen können
Der STS startete anfangs 2009 eine Auszeichnung und Plattform für
Modegeschäfte, die sich schriftlich verpflichten, auf den Verkauf von
Pelzmode zu verzichten. Achten Sie auf unseren Kleber «Hier wird
kein Tierpelz verkauft» und unterstützen Sie durch Ihren Einkauf die
klare Geschäftspolitik dieser konsequenten Boutiquen oder Kleidermarken.
Wir verwerten Ihr Restfutter!
Sie haben Futter, welches Sie persönlich nicht mehr
verwenden können, oder wollen gerne Futter spenden?
Dann sind Sie hier richtig!
Spenden Sie es dem Tierschutzverein Rorschach und
Umgebung (keine abgelaufene Ware!).
Die Kampagne ist Teil der weltweiten Aktion «Consumers for a Fur
Free Society» (Konsumenten für eine pelzfreie Gesellschaft). Die Initiative stammt von der Fur Free Alliance, einer Koalition von weltweit
35 führenden Tier- und Umweltschutzorganisationen. Der Schweizer
Tierschutz STS ist Mitglied und Vertreter unseres Landes in der Fur
Free Alliance und hat das internationale Fur Free Retailer Programm
für die Schweiz entwickelt.
Nur Modehäuser werden vom STS gekennzeichnet und ausgezeichnet, welche die verantwortungsbewusste und konsequente Entscheidung getroffen haben, keinen Echtpelz zu verkaufen. Der STS freut
sich, dass besonders viele junge, dynamische Schweizer Labels sich
klar von der tierquälerischen Pelztierhaltung distanzieren.
* Quelle: Schweizer Tierschutz STS
Für unsere Nager benötigen wir
auch fortwährend Stroh und Heu.
Kontakt:
076 442 08 80
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Lösungen zum Quiz von Seite 12
1. Um ihr Revier abzustecken und Weibchen anzulocken.
2. Käfer
3. Eukalyptus
4. bis zu 70 km/h
5. Nein
6. Rappen
7. Pinguin
8. Keiler
9. Nein
10. Die Grasmücke
11. Elch
12. Spinnentieren
13. Schimmel
14. Brunft
15. Reptilien und Amphibien
16. Fohlen
17. Nein
18. ca. 6 m
19. Madagaskar
20. Pürzel
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Von links: Ralph Hilgers, Suzana Vujasinovic, Patrick Trochsler
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Rorschach und Umgebung zusammenzuarbeiten.
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