Demografischer Wandel und Immobilien Wohin entwickelt sich der Immobilienmarkt? Drohen Leerstände und Preisverfall? Freiburg – 11. Dezember 2014 Freiburg – 11. Dezember 2014 Demografischer Wandel im Land Freiburg – 11. Dezember 2014 Demografischer Wandel in Freiburg Freiburg – 11. Dezember 2014 Freiburg – 11. Dezember 2014 Wohnflächen-Mehrbedarf abhängig von - Bevölkerungsentwicklung - Pro-Kopf-Wohnfläche Remanenzeffekt Singularisierung 50 m² pro Kopf 100 m² pro Kopf 200 m² pro Kopf Freiburg – 11. Dezember 2014 Was bedeutet „Geburtenrate von 1,4 Kinder/Frau“? „Elterngeneration“ 10.000 Menschen = 5.000 Paare 1,4 Kinder/Paar = 7.000 Kinder „Kindergeneration“ 7.000 Menschen = 3.500 Paare 1,4 Kinder/Paar = 4.900 Kinder „Enkelgeneration“ 4.900 Menschen = 2.450 Paare 1,4 Kinder/Paar = 3.430 Kinder „Natürliche“ Reduzierung von 10.000 auf knapp 3.500 Menschen! Schaubild: Dr. Susanne Dahm Freiburg – 11. Dezember 2014 Demografie und Erbmasse G1: 4 Personen / 2 Paare G2: 6 Pers. / 3 Paare G3: 4 Pers. / 2 Paare => 4 Personen haben in 10-20 Jahren 7 Immobilien zur Verfügung! Freiburg – 11. Dezember 2014 Anteile leer stehender Gebäude im Vergleich 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 11,8% 8,3% 9,7% 9,6% 5,0% 4,6% 4,6% Böblingen Magstadt Mötzingen 6,9% 0,0% A nteil aktuell A nteil künf tig Freiburg – 11. Dezember 2014 Nuf ringen Anteile leer stehender Gebäude 18,0% 16,0% 14,0% 12,0% 11,4% 12,1% 10,0% 8,0% 13,3% 9,4% 6,0% 4,0% 4,6% 4,1% 2,3% 2,0% 3,1% 0,0% Deckenpfronn Hildrizhausen Anteil aktuell (2012/13) Mötzingen Anteil künftig (bis 2030) Freiburg – 11. Dezember 2014 Nufringen Verhältnis junge Familien zu Senioren 50000 45000 40000 35000 30000 30-45 25000 Ü70 20000 15000 10000 5000 0 2012 2015 2020 2025 Freiburg – 11. Dezember 2014 2030 Verhältnis Käufer zu Eigentümern 25000 20000 15000 30-45/2 Ü70/1,5 10000 5000 0 2010 2015 2020 2025 Freiburg – 11. Dezember 2014 2030 Folgen für Immobilienmarkt • mehr Leerstände, weniger 30-45jährige ⇒ Angebot steigt, Nachfrage sinkt ⇒ Preis sinkt (derzeit Sonder-Effekte) • Tendenz: höhere Kosten für Steuern etc. • Familien-Wohnungen viel weniger gefragt Freiburg – 11. Dezember 2014 Ist-Situation und Wunsch der Senioren 140 Absolute Werte 120 100 80 60 Ist-Situation 40 Wunsch-Situation 20 0 n = 143 Freiburg – 11. Dezember 2014 Was tun? ⇒ altersgerechten Wohnraum fördern ⇒ Bewusstseinsbildung bei Zielgruppen ⇒ Familien-Wohnraum wieder belegen und energetisch sanieren ⇒ Kooperationen mit Nachbarkommunen Lebenswerte Kommune Freiburg – 11. Dezember 2014 Ich freue mich auf Ihre Fragen! Freiburg – 11. Dezember 2014 Freiburg – 11. Dezember 2014