Vortrag Geograf Stefan Flaig

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Demografischer Wandel
und Immobilien
Wohin entwickelt sich der Immobilienmarkt?
Drohen Leerstände und Preisverfall?
Freiburg – 11. Dezember 2014
Freiburg – 11. Dezember 2014
Demografischer Wandel im Land
Freiburg – 11. Dezember 2014
Demografischer Wandel in Freiburg
Freiburg – 11. Dezember 2014
Freiburg – 11. Dezember 2014
Wohnflächen-Mehrbedarf
abhängig von
- Bevölkerungsentwicklung
- Pro-Kopf-Wohnfläche
Remanenzeffekt
Singularisierung
50 m²
pro Kopf
100 m²
pro Kopf
200 m²
pro Kopf
Freiburg – 11. Dezember 2014
Was bedeutet „Geburtenrate von 1,4 Kinder/Frau“?
„Elterngeneration“
10.000 Menschen = 5.000 Paare
1,4 Kinder/Paar = 7.000 Kinder
„Kindergeneration“
7.000 Menschen = 3.500 Paare
1,4 Kinder/Paar = 4.900 Kinder
„Enkelgeneration“
4.900 Menschen = 2.450 Paare
1,4 Kinder/Paar = 3.430 Kinder
„Natürliche“ Reduzierung von 10.000 auf knapp 3.500 Menschen!
Schaubild: Dr. Susanne Dahm
Freiburg – 11. Dezember 2014
Demografie und Erbmasse
G1: 4 Personen / 2 Paare
G2: 6 Pers. / 3 Paare
G3: 4 Pers. / 2 Paare
=> 4 Personen haben in 10-20 Jahren
7 Immobilien zur Verfügung!
Freiburg – 11. Dezember 2014
Anteile leer stehender Gebäude im Vergleich
20,0%
15,0%
10,0%
5,0%
11,8%
8,3%
9,7%
9,6%
5,0%
4,6%
4,6%
Böblingen
Magstadt
Mötzingen
6,9%
0,0%
A nteil aktuell
A nteil künf tig
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Nuf ringen
Anteile leer stehender Gebäude
18,0%
16,0%
14,0%
12,0%
11,4%
12,1%
10,0%
8,0%
13,3%
9,4%
6,0%
4,0%
4,6%
4,1%
2,3%
2,0%
3,1%
0,0%
Deckenpfronn
Hildrizhausen
Anteil aktuell (2012/13)
Mötzingen
Anteil künftig (bis 2030)
Freiburg – 11. Dezember 2014
Nufringen
Verhältnis junge Familien zu Senioren
50000
45000
40000
35000
30000
30-45
25000
Ü70
20000
15000
10000
5000
0
2012
2015
2020
2025
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2030
Verhältnis Käufer zu Eigentümern
25000
20000
15000
30-45/2
Ü70/1,5
10000
5000
0
2010
2015
2020
2025
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2030
Folgen für Immobilienmarkt
• mehr Leerstände, weniger 30-45jährige
⇒ Angebot steigt, Nachfrage sinkt
⇒ Preis sinkt (derzeit Sonder-Effekte)
• Tendenz: höhere Kosten für Steuern etc.
• Familien-Wohnungen viel weniger gefragt
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Ist-Situation und Wunsch der Senioren
140
Absolute Werte
120
100
80
60
Ist-Situation
40
Wunsch-Situation
20
0
n = 143
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Was tun?
⇒ altersgerechten Wohnraum fördern
⇒ Bewusstseinsbildung bei Zielgruppen
⇒ Familien-Wohnraum wieder belegen
und energetisch sanieren
⇒ Kooperationen mit Nachbarkommunen
Lebenswerte Kommune
Freiburg – 11. Dezember 2014
Ich freue mich auf Ihre Fragen!
Freiburg – 11. Dezember 2014
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