Kerncurriculum Chemie Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt Juni 2012

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Kerncurriculum Chemie
Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt
Juni 2012
Jahrgänge 9 und 10
Jeweils 2 Jahreswochenstunden pro Schuljahr (entspricht 80 Stunden pro Schuljahr).
Unterrichtseinh
eit
(Stundenzahl)
Unterthemen
Inhaltsbezogene Kompetenzen
(Fachwissen, Basiskonzepte)
Prozessbezogene
Kompetenzen
(Erkenntnisgewinnung,
Kommunikation,
Bewertung)
K: Benutzen die
chemische
Symbolsprache
Setzen chemische
Sachverhalte in
Größengleichungen um
und umgekehrt
B: Wenden
mathematische
Kenntnisse an
Teilchenzahl und
Stoffmenge
Stoffportion, Stoffmenge und ihre
Einheiten
Molare Masse
Unterscheiden zwischen Stoffportion
und Stoffmenge
Wenden den Zusammenhang
zwischen Stoffportion und
Stoffmenge an
Reaktionsgleichu
ng und
Massenberechnu
ng
Gase
Berechnung von Massen der an
einer Reaktion beteiligten Stoffe
Wenden in den Berechnungen
Größengleichungen an
Molekulare und elementare Gase
Gleichartiges Verhalten von Gasen
Chemisches Rechnen
Avogadro
Fachsprache
Rechnungen
Symbole
Atombau
Elementarteilchen
Radioaktivität (Vorsicht: wird in
Physik Anf. 9 ausführlich behandelt!
Dringend absprechen!!)
Atomkern
Kern-Hülle-Modell (Bohrsches
Atommodell)
Atomhülle
Isotope
Schalenmodell
Beschreiben Aufbau von Atomen
aus Protonen, Neutronen und
Elektronen
Erklären mit Hilfe eines einfachen
Modells über unterschiedliche
Energieniveaus den Bau der
Atomhülle
Unterscheiden mit Hilfe des Modells
zwischen Atomen und Ionen
E: Schlussfolgern aus
Experimenten, dass
geladene und ungeladene
Teilchen existieren.
Finden in Daten zu den
Ionisierungsenergien
Trends, erklären diese
und ziehen
Schlussfolgerungen
Nutzen diese Befunde zur
PSE und Atomarten
Schalenaufbau
Größe der Atome
Atombau und PSE
Elementfamilie
Alkalimetalle
Natrium und Lithium
Hydroxide
Beschreiben der Eigenschaften von
Natrium/Lithium
Charakterisieren die typischen
Reaktionen
Ordnen Elemente bestimmten
Elementfamilien zu
Vergleichen die Elemente innerhalb
einer Familie und stellen
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
fest
Führen Nachweisreaktionen auf das
Vorhandensein von bestimmten
Elementen durch
Veränderung ihrer
bisherigen
Atomvorstellung
K: Veranschaulichen die
chemischen Sachverhalte
mit den passenden
Modellen unter
Verwendung der
Fachbegriffe
B: Stellen Bezüge zur
Physik her
Zeigen Anwendungsbezug
und gesellschaftliche
Relevanz //
Erklären den Aufbau des
PSE auf der Basis des
differenzierten
Atommodells
Charakterisieren die
Elektrodenkonfiguration
der
Hauptgruppenelemente
K: Internetrecherche über
Elemente
Systematisieren von
Versuchsergebnissen
(Planung und)
Durchführung von
Nachweisreaktionen
Argumentieren fachlich
korrekt und folgerichtig
E: finden in Daten und
Filmmaterialien Trends zu
Experimenten, erklären
diese und finden
Schlussfolgerungen
Elementfamilie II
Halogene
Eigenschaften von den ersten 4
Wichtige Verbindungen
Verwendung
Kochsalz, Salzsäure
Nutzen das PSE zur
Ordnung und
Klassifikation der
Elemente
Wenden
Sicherheitsaspekte bei
Experimenten an
Erfahren die
Prognosefähigkeit ihres
Wissens über den Aufbau
des PSE
F: Ordnen die Elemente
den Elementfamilien zu
Vergleichen die Elemente
innerhalb einer Familie
und stellen
Gemeinsamkeiten und
Unterschiede fest
Schüler führen
Nachweisreaktionen auf
das Vorhandensein von
bestimmten Teilchen
zurück
Leiten die Verwendung
von Chlor als
Desinfektionsmittel von
den Eigenschaften ab
Lernen die Gewinnung
und Bedeutung von
Kochsalz kennen
E: finden in Daten und
Filmmaterialien Trends zu
Experimenten, erklären
diese und finden
Schlussfolgerungen
Erkennen die
PSE
Sortieren der Elemente nach
phänomenologischen Kriterien
Und anhand des differenzierten
Atommodells
Ionen
Ionen in Lösungen und Schmelzen
Ionenbildung, Aufbau und
Eigenschaften von
Ionenverbindungen
Elektronenübertragungsreaktionen
Elektrolyse
Elektrische Energie durch
Elektronenübertragung
Stoff und Teilchen
Chemische Reaktionen der
Elemente
Fachsprache erweitern
Prognosefähigkeit ihres
Wissens über den Aufbau
des PSE
Führen qualitative
Nachweisreaktionen durch
Beachten beim
Experimentieren
Sicherheits- und
Umweltaspekte
B: Schüler prüfen
Darstellungen in Medien
hinsichtlich ihrer
fachlichen Richtigkeit
Historische Entwicklung
Aus Daten Aufbau von
PSE erschließen
Erklären des PSE
Eigenschaften von
Elementfamilien und
unbekannten Stoffen aus
der Stellung im PSE
ableiten
F: kennzeichnen an
ausgewählten DonatorAkzeptor-Reaktionen die
Übertragung von
Elektronen und
bestimmen die
Reaktionsart
Erklären die
Eigenschaften von
Ionenverbindungen
Galvanische Elemente
E: schlussfolgern aus
Experimenten, dass
geladene und ungeladene
Teilchen existieren
Wenden Bindungsmodelle
an um chemische
Fragestellungen zu
bearbeiten
Gehen kritisch mit
Modellen um
(Gittermodell)
teilen chemische
Reaktionen nach
bestimmten Prinzipien ein
(Redox)
K: benutzen die
chemische
Symbolsprache
Diskutieren kritisch die
Aussagekraft von
Modellen
Wenden die Begriffe
Atom/Ion an
Wenden die Fachsprache
systematisch auf
chemische Reaktionen an
(Elektrolyse, Redox)
B: stellen Bezüge zur
Physik her (Leitfähigkeit)
Erkennen und diskutieren
die Vor- und Nachteile von
Rohstoffen und Produkten
Ionenbindung
Redoxreaktion
Elektronenpaarbindung
(Atombindung)
Stoff und Teilchen
Ionengitter
Energie
Struktur-Eigenschafts-Beziehungen
Fachsprache erweitern
(Oxidationszahlen)
Anwendung von
Bindungsmodellen für
Klasse 10
Säure/Base
Lewis-Schreibweise
Polare Atombindung
Intermolekulare Wechselwirkungen
Eletronegativität mit Rückgriff auf
PSE
Energetische Aspekte
Bearbeitung von
chemischen
Fragestellungen
Folgern von Bindungsart
aus Experimenten
Entwicklung und
Präsentation von Modellen
Nutzen des PSE zur
Klärung von Bindungen
Gemeinsamkeiten saurer und
alkalischer Lösungen
Führen Nachweisreaktionen auf das
Vorhandensein von H3O+ Ionen und
OH- Ionen zurück
Kennzeichnen die Übertragung von
Protonen und bestimmen die
Reaktionsart
E: Führen qualitative
Nachweisreaktionen für
saure und alkalische
Lösungen durch.
Planen geeignete
Versuche und werten sie
kritisch aus.
Schlussfolgern, dass
geladene und ungeladene
Teilchen existieren.
F: Teilen chemische
Reaktionen nach
bestimmten Prinzipien ein.
K: Wenden Fachsprache
an.
Gehen sicher mit der
chemischen Symbolik um.
Beschreiben,
veranschaulichen und
erklären chemische
Sachverhalte unter
Verwendung der
Fachsprache und mit Hilfe
von Darstellungen.
E: Werten Titrationen
quantitativ aus.
Neutralisation
Neutralisation (qualitativ)
Neutralisation (quantitativ)
Verwenden den Begriff der
Stoffmengenkonzentration und des
pH-Wertes
Atombindung
und molekulare
Stoffe
Die Bindung in Molekülen
Der räumliche Bau von Molekülen
Die polare Atombindung
Kräfte zwischen Molekülen
Wasser und Eis
F: Beachten Sicherheitsund Umweltaspekte.
Setzen chemische
Gleichungen in
Größengleichungen um
und umgekehrt.
Wenden Kenntnisse aus
der Mathematik an
(Taschenrechner)
Stellen Bezüge zur Physik
her
(Leitfähigkeitsmessung)
Nutzen das PSE zur Erklärung von
E: Folgern aus
Bindungen.
Experimenten die
Erklären die Eigenschaften von
Bindungsart.
Ionen- und Molekülverbindungen
Erkennen die
anhand von Bindungsmodellen.
Funktionalität der
Wenden die Kenntnisse über die
unterschiedlichen
Elektronegativität zur Vorhersage
Bindungsmodelle.
oder Erklärung einer Bindungsart an. Stellen Beziehungen
Differenzieren zwischen unpolarer/
zwischen den
polarer
Bindungsmodellen her.
Atombindung/Elektronenpaarbindun Erkennen die Grenzen
g und Ionenbindung.
von Bindungsmodellen.
K: Wählen
themenbezogene und
aussagekräftige
Informationen aus.
Beschreiben,
veranschaulichen oder
erklären chemische
Sachverhalte mit den
passenden Modellen unter
Anwendung der
Fachsprache.
B: Nutzen Kenntnisse
Organische
Chemie I
Chemie der
Kohlenwassersto
ffverbindungen
Kohlenwasserstoffe
Führen das Vorhandensein von
Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen
auf Nachweisreaktionen zurück
Struktur der Alkane
über Bindungen, um
lebensweltliche
Zusammenhänge zu
erschließen
(Lösungsmittel)
Stellen Bezüge zur Physik
her.
E: Planen geeignete
Versuche zum Nachweis
von Kohlenstoff und
Wasserstoff und führen
diese durch
Homologe Reihe
Wenden das EPA-Modell zur
Erklärung der Struktur der Alkane an
Kennzeichnen den Begriff der
homologen Reihe
Kennzeichnen die
Nomenklaturregeln und wenden
diese an
K: Beschreiben,
veranschaulichen und
erklären chemische
Sachverhalte mit den
passenden Modellen
Eigenschaften der Alkane
(Siedepunkt, Löslichkeit)
Erklären Eigenschaften der Alkane
anhand geeigneter Bindungsmodelle
und aufgrund zwischenmolekularer
Wechselwirkungen
Reaktionen der Alkane
(Brennbarkeit, Halogenierung)
Deuten die Reaktionen mit einem
differenzierten Atommodell als
Spaltung und Bildung von
Bindungen
Wenden das EPA-Modell zur
Erklärung der Struktur an
Deuten die Reaktionen mit einem
differenzierten Atommodell als
Spaltung und Bildung von
Bindungen
K: Wählen geeignete
Formen der
Modelldarstellung aus und
fertigen
Anschauungsmodelle an
Wenden die Fachsprache
systematisch auf
chemische Reaktionen an
Isomere Verbindungen und
Nomenklatur
Organische
Chemie I
Chemie der
Kohlenwasserstoffverbindungen
Kohlenwasserstoffe mit
Mehrfachbindungen (Alkene, Alkine)
Aufbau und Additionsreaktion
Organische
Chemie II
Sauerstoffhaltige
kohlenwasserstoffverbindungen
Gewinnung von KW aus Erdöl
Entstehung und
Verarbeitungsprozesse von Erdöl
(Fraktionierte Destillation,
Reformieren, Cracken )
Kraftfahrzeugbenzin
Brennstoffe und Treibhauseffekt
Ozonschicht und
Halogenkohlenwasserstoffe
Klassifizieren Stoffe und
Stoffklassen als Energieträger
Beschreiben die Beeinflussbarkeit
von chemischen Reaktionen durch
den Einsatz von Katalysatoren
Aufbau Ethanolmolekül
Auswirkungen der Hydroxylgruppe
Ethanol als Lösungsmittel
Homologe Reihe der Alkanole
Isomerie, primäre, sekundäre und
tertiäre Alkanole
Eigenschaften und Verwendung der
Alkanole
Werten vorgegebene quantitative
Daten aus
Oxidationsprodukte der Alkanole
Aldehyde und Ketone
Erklären Eigenschaften von
organischen Stoffen aufgrund
zwischenmolekularer
Wechselwirkungen
Erklären die unterschiedlichen
Eigenschaften der Stoffe anhand
geeigneter Bindungsmodelle
Führen Nachweisreaktionen auf das
Vorhandensein bestimmter Teilchen
zurück
Carbonsäuren (Essigsäure)
Kennzeichnen an ausgewählten
Wenden das EPA-Modell zur
Erklärung der Struktur an
K: Recherchieren Daten
zu Energieträgern
B: Erkennen die
Bedeutung von
Energieübertragungen in
ihrer Umwelt
Erkennen und bewerten
die global wirksamen
Einflüsse auf Menschen
und wenden ihre
vorhandenen
Chemiekenntnisse zur
Entwicklung von
Lösungsstrategien an
K: Beschreiben,
veranschaulichen oder
erklären chemische
Sachverhalte mit den
passenden Modellen unter
Verwendung von
Fachbegriffen
B: Nutzen Kenntnisse
über Bindungen, um
lebensweltliche
Zusammenhänge zu
erschließen
Wenden die Fachsprache
systematisch auf
chemische Reaktionen an
B: Erkennen, dass
Homologe Reihe der Alkansäuren
Bedeutung der organischen Säuren
Donator-Akzeptor-Reaktionen die
Übertragung von Protonen bzw.
Elektronen und bestimmen die
Reaktionsart
chemische Reaktionen in
der Alltagswelt stattfinden
Zugehörige Unterlagen
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