Institut für Energie-Medizinische Systeme e.V. - EMS Berlin Straße 6, Nr. 95 A, D - 13059 Berlin; www.ems-institut.de ; [email protected] Diese EMS info ist nicht zu Werbezwecken zu verwenden Pulsierende Energie-Resonanz-THerapie – PERTH bei Morbus Parkinson (Parkinsonsche Krankheit, Paralysis agitans) Was ist Morbus Parkinson? Die Behandlung des M. Parkinson Das Leiden “Morbus Parkinson“ tritt erst im mittleren bis höheren Lebensalter auf und schreitet recht langsam voran (morbus = Krankheit; Parkinson = engl. Chirurg). Es ist gekennzeichnet durch Starreerscheinungen und Zitterbewegungen (Tremor) besonders der Finger. Die Finger bewegen sich, als wollte der Patient Pillen drehen oder Münzen zählen. Eine Behandlung dieses Leiden erfolgt mit sogenannten Anticholinergika. Das sind Stoffe, die die Wirkung von Acetylcholin unterdrücken. Das Schreiben wird zunehmend erschwert und es kommt zu Entgleisungen im Schriftbild mit Verkleinerungen der geschriebenen Buchstaben (Mikrographie). Der Körper ist in seiner Starre leicht nach vorn gebeugt, der Gang ist kleinschrittig. Die Sprache ist unartikuliert. Das Gesicht bleibt beim Sprechen starr, es bewegen sich nur die Lippen (Lippensprache). Es können Schmerzen oder andere Mißempfindungen bestehen. Durch das Auftreten vegetativer Symptome entsteht ein “Salbengesicht“ mit fettig glänzender Haut. Da das reflektorische, unbewußte Schlucken verloren geht, tritt ein abnormer Speichelfluß auf. Psychisch brauchen keine Veränderungen zu entstehen, doch macht sich auch hier eine Verlangsamung bemerkbar. Die Krankheit betrifft extrapyramidale Teile des Hirnstamms, in denen sich antagonistische Systeme finden, die sowohl eine Vermehrung von Bewegungen hervorrufen, auf der anderen Seite aber auch eine Verminderung von Bewegungen herbeiführen. Das normale Gleichgewicht ist hier also gestört. Als Ursachen kommen Hirnentzündungen, Vergiftungen und Arteriosklerose in Frage. Um es auf Deutsch zu sagen: Es wird bei dieser Behandlung die Wirkung jener Substanz - Acetylcholin - unterdrückt, die die Reize von einem Nerv auf den anderen zu übertragen hilft. Somit findet durch die Hemmung der Reizübertragung infolge der Medikation eine verminderte Leitung von Nerv zu Nerv statt. Damit kann sich z.B. das Zittern zurückbilden. Die Wirkung all dieser Medikamente ist natürlich nicht nur auf jene umschriebenen, krankhaften Nervenendigungen im Bereich des Gehirns beschränkt, die das Zittern hervorrufen. Sie wirken im gesamten Organismus. Daraus können dann unerwünschte Reaktionen und nicht gewollte Nebenwirkungen resultieren. Inzwischen werden auch Wege beschritten, das störende Hirnareal, welches die vielen Probleme hervorruft, operativ stillzulegen. Aber wer möchte sich schon am Gehirn, fast in der Mitte des Kopfes so ohne weiteres operieren lassen? Ich jedenfalls nicht. Als mich im Februar 1998 der Hirnphysiologe Prof. Petzold darauf hinwies, daß man mit einer Zwei-Hertz-Schwingung und extrem geringen 7,5 Pikotesla Magnetfeldstärke Epilepsie, Morbus Parkinson und die medikamentösen Nebenwirkungen der Parkinsonbehandlung ausgesprochen günstig beeinflussen kann, war das der Beginn meines Umdenkens in der Magnetfeldtherapie. Mir wurde klar, daß Magnetfelder zur Therapie eine viel geringere Stärke haben müßten, als man sie in den vielen Therapiegeräten normalerweise zur Verfügung hat. So kam es zur Entwicklung der PERTH. Die PERTH beim Parkinson Die erste Patientin deren Parkinson behandelt wurde, war meine Mutter (81). Bei ihr war das Zittern der Hände besonders stark ausgeprägt. Eine regelmäßige Heimbehandlung erforderte bei ihr gut eineinhalb Jahre. Dann war das Zittern kaum noch wahrnehmbar. So orientierte ich alle Parkinsonkranken darauf, sich bei regelmäßiger PERTH mindestens über ein Jahr zu gedulden, bis sie einen Erfolg verspüren würden. Inzwischen wird meine Mutter 2007 schon 92 Jahre alt. Herr F. (68) aus der Mühlenstraße in BerlinPankow hat sich schon nach 6 Wochen spürbar besser gefühlt. Seine Frau teilte mir das am Telefon so mit: “Und Vatern geht’s jut!“ Herr Harry H. (72) aus Oberschöneweide war nahezu völlig an seinen Sessel gefesselt. Bei ihm war ganz deutlich ein Symptom des M. Parkinson ausgeprägt, das man als Akinese (Ohne Bewegung) bezeichnet. Er konnte nicht einfach aus dem Liegen oder Sitzen aufstehen und losgehen. Deshalb wurde der Mann von der Frau und dem Sohn mit vereinten Kräften regelrecht aus seinem Sessel mühevoll herausgezogen. Vier Wochen nach Beginn der PERTH sagte Frau H. zu ihrem Sohn, er solle doch einmal aus dem oberen Schubfach des Schranks etwas herausnehmen und ihr bringen. Daraufhin stand Herr H. plötzlich aus seinem Sessel auf und ging zum Schrank. Herr H. war selbst ganz überrascht, über seine plötzliche Beweglichkeit. Die Ehefrau dagegen war so freudig erregt, daß sie uns sofort telefonisch informierte. Damit habe ich die zwei Extreme vorstellen können. Bei den zwei Herren wurde relativ schnell eine Verbesserung ihres Zustandes erreicht. Bei meiner Mutter zog sich der Erfolg über viele Monate hin. Alle andern Patienten mit einem M. Parkinson erlebten eine spürbare Rückbildung ihrer Symptome meist innerhalb eines halben Jahres regelmäßiger PERTH. Manche Wissenschaftler gehen andere Wege In den Jahren zwischen 1992 und 1998 berichten die Autoren Bardasano, Sandyk und George über Parkinsonkranke. Ihre Patienten waren zwischen 70 und 87 Jahre alt. Bei allen konnten aufgrund der Behandlung mit pulsierenden elektromagnetischen Feldern (PEMF) erhebliche Verbesserungen der Krankheit erreicht werden. In der Parkinson Klinik in Bad Nauheim konnte Henneberg 200 seiner Parkinsonpatienten mit einem extrem schwachen PEMF im Pikotesla-Bereich behandeln. Sie stellten dabei fest: “Wir erreichten bei Berücksichtigung der UPDRS III, einer anerkannten ParkinsonSkala, eine durchschnittliche Verbesserung der Motorik unserer Patienten von 31%!“ – und weiter “Bei gutem Erfolg dieser Anwendung ist eine Langzeittherapie denkbar.“ Eine Langzeittherapie ist aber nur in Heimtherapie denkbar! Regelmäßig und sanft therapieren, das hat im Jahre 1991 schon Prof. Dr.-Ing. Herbert König empfohlen und ich kann diese Empfehlung für alle Kranken nur bestätigen und weitergeben. Dazu ist es erforderlich, daß das verwendete Magnetfeld extrem niedrig ist, nur so liefert es in der Feldstärke körpergleiche NervenSignale. Eine Behandlung mit der PERTH sollte dreimal täglich mit Matte oder Kissen und mit dem Kopfapplikator erfolgen. IMPRESSUM: copyright by R. Werner Verfasser: Prof. Dr. med. habil. Reinhard Werner; Dr. med. habil. Viktor Zyganow 030-98639934 Literatur: www.ems-institut.de ; Bardasano et al., Extracranial Device for Noninvasive Neurological Treatments with PEMF, Second World Congress for Electricity and Magnetism in Biology and Medicine, 1997, Bologna, Italy; Henneberg, AE, Magnetfeldstimulation als Zusatztherapie für das Parkinson-Syndrom und das SteeleRichardson-Olszewski-Syndrom, Z. Elektrostim Elektrother 2000; 2 (1); 31-33; Sandyk, R, Parkinsonian Micrographia Reversed by Treatment low intensity Electromagnetic Fields, International Journal of Neurosci, 81 (1-2), March 1995, 83-93; Sandyk, R, Low intensity Magnetic Fields in the Treatment of Parkinson’s Disease with the “On-Off Phenomenon”, International Journal of Neurosci, 66 (1-2), September 1992, 97106; Sandyk, R, Electromagnetic Fields Improve Visuo-spatial Performance and Rivers Agraphia in a Parkinsonian patient, International Journal of Neurosci, 87 (3-4), 1996; George, MS, Trans-cranial Magnetic Stimulation: A neuro-psychiatric Tool for the 21st Century, Journal of Neuropsychiatry Clin neurosci, 8 (4), 1996, 373-382;