Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie Biochemie II - Tutorium Dresden, 25.01.2016 Ablauf des Tutoriums • Einführung und Wiederholung • Vorlesungszusammenfassung • Übungsaufgaben • Selbststudium TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Modul Biochemie • Praktikum unbenotet, muss nur bestanden werden • Die Note der BCI und BCII Klausur zählen jeweils 50% der Gesamtnote • BCII Nachschreibe Klausur ist gleich schwer TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Wiederholung • Nr. 1. Nennen Sie die Funktionsweise der Klassen von Enzymen, die Subklassen und je drei uns bekannte Beispiele Enzymklassen Subklassen Oxidoreduktase Dehydrogenase Elektronentransfer Oxidasen Reduktasen Transferase Kinasen Transferasen Polymerasen Transfer chemischer Hexokinase Gruppen Phosphofructokin. Asparateaminotransferase Hydrolasen Proteasen Esterasen Nucleasen Glucosidasen ATPasen Hydrolysen TU Dresden, 26.01.2017 Reaktionstyp BCII-Tutorium Beispiel Ribonukleotidreduk. Isocitrate DH NADH-UbichinonOxidoreduktase Glucose-6phosphatase Arginase Pyrophosphatase Nr. 1. Nennen Sie die Funktionsweise der Klassen von Enzymen, die Subklassen und je drei uns bekannte Beispiele! Enzymklassen Subklassen Reaktionstyp Beispiel Lyasen Decarboxylase Aldehydlyasen Hydrolasen Synthasen Abspalten oder Hinzufügen von chemischen Gruppen Aldolase Citrate synthase Pyruvatecarboxylase Isomerasen Racemasen Epimerasen Isomerasen Mutasen Transfer von Gruppen innerhalb von Molekülen Phosphofructoisomerase Phosphoglucomutase Ligasen Synthetasen Bildung von C-C, CS, C-O oder C-N Bindungen durch Kondensation unter NTP-Spaltung Succinyl-CoAsynthetase TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr.2. Nennen Sie die „wichtigsten“ Formeln der Biochemie und ihre Hauptfunktion! TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr.2. Nennen Sie die „wichtigsten“ Formeln der Biochemie und ihre Hauptfunktion! • • Freie Enthalpie aus Enthalpie und Entropie: Freie Enthalpie, Aussage über Reaktionsablauf: • • Freie Standardenthalpie, Rückschluss auf GW: Frei Standardenthalpie mit Reduktionspotential: • Formel der Reaktionsgeschwindigkeit: • • Arrhenius-Gleichung, Proportionalitätsfaktor: Freie Enthalpie bei membranpotential: TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium 3. Wie bezeichnet man den Vorgang der Elektronenabgabe auf einen anderen Stoff auch, wie bezeichnet man den elektronenaufnehmenden Stoff, was hat das mit Sauerstoff zu tun? • • • Man bezeichnet den Vorgang als Oxidation. Den elektronenaufnehmenden Stoff bezeichnet man als Oxidationsmittel Sauerstoff ist das zweitstärkste Oxidationsmittel. TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr .4. Geben Sie die Lipasereaktion beim Fettsäureabbau an! (3 Schritte) Monoacylglycerollipase (MGL) TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr.5. Höcker von Kamelen speichern Fette und kein reines Wasser. Wie viele Wassermoleküle werden pro Speicherfettmolekül erhalten? Erläutere die Berechnungen! Gehe von einem Triacylglycerid mit 3 C-18 Einheiten aus. • • • Info: NADH2 und FADH2 liefern bei oxidativer Phosphorylierung beide 1 H2O Betrachtet folgende Schritte: • Lipasereaktion • Glykolyse (Enolase verbraucht 1 H2O) • PDH • ß-Oxidation |FADH2 | =|NADH2| = |H2O| = |n/2-1|, Acetyl-CoA=n/2 Ein beteiligtes Enzym heißt Hydratase (Lyase) • Citratzyklus verbraucht je Durchlauf 2 H2O, liefert 3 NADH2 und FADH2 TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium 5. Höcker von Kamelen speichern Fette und kein reines Wasser. Wie viele Wassermoleküle werden pro Speicherfettmolekül erhalten? Erläutere die Berechnungen! Gehe von einem Triacylglycerid mit 3 C-18 Einheiten aus. TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr. 6. Was sind essentielle Aminosäuren? Was sind „glucogenic“ und was sind „ketogenic“ Aminosäuren? • • Essentielle Aminosäure bezeichnen die Aminosäuren, die man als Säuger nicht selber synthetisieren kann, sondern über die Nahrung aufnehmen muss. Methionine, Threonine, Lysine, Valine, Leucine, Isoleucine, Tryptophan, Phenylalanine, Histidine, Tyrosine • Glucogenic amino acids: • Ketogenic amino acids: TU Dresden, 26.01.2017 Werden bei ihrem Abbau in Pyruvat oder ein Intermediat des Citratzyklus abgebaut Werden direkt in Acetyl-CoA oder Ketonkörper abgebaut. BCII-Tutorium Nr.7. Welche CoFaktorenwangen mit folgenden Buchstaben an? Pyrido Bio Phos Welche Funktionen haben sie? Nennen Sie ein wichtiges Beispielenzym • Pyridoxalphosphat, Cofaktor bei der Übertragung von Aminogruppen • Glycogen Phosphorylase • Biotin, ist verantwortlich Carboxylasereaktionen • Pyruvat Carboxylase • Phosphopantethein, bildet Thioester mit Acetat (ACP-Bestandteil) • Fettsäure Synthase TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr. 8. Welche Ausgangsstoffe bilden den Ausgangsstoff der Purin bzw. Pyrimidinnukleotide? • • Purin-Nukleotide: IMP Pyrimidin-Nukleotide: UMP TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr. 9. Welche reaktionsschritte sind notwendig um IMP und UMP in die 3 weiteren Nucleotide der RNA umzuwandeln? TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr. 10. Welche Moleküle bilden Bestandteile von IMP und UMP? TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr. 11. Während der IMP-Biosynthese wird 5Aminoimidazole ribotide (AIR) durch AIR Carboxylase carboxyliert. Welcher CoFaktor könnte dabei eine Rolle spielen? • Biotin, ist verantwortlich Carboxylasereaktionen • Pyruvat Carboxylase TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium Nr. 12 Zeichnen Sie Acetat und Formiat TU Dresden, 26.01.2017 BCII-Tutorium