Sterndl schaun im März 2017 Liebe Hörerinnen und Hörer des Freien Radio Freistadt uns seit letztem Monat auch des Radio Oberpullendorf im Burgenland, ich begrüße sie herzlich zur Sendung Sterndl schaun. In dieser Ausgabe stelle ich ihnen den Sternenhimmel des Monats März vor und möchte sie einladen, mit mir den Frühlingssternenhimmel zu beobachten. Bald werden wir die Tag- und Nachtgleiche, also den Frühlingsanfang erleben, die Nacht ist aber dann mit 12 Stunden immer noch lang genug, um ausgiebig Sterne zu schauen zu können. Monatsthema sind die sog. Exoplaneten, also Planeten bei anderen Sonnen, weil gerade die Entdeckung von 7 neuen bekannt gegeben wurde. Wir beginnen mit der Sonne: In Freistadt geht sie am 1. März um 6:44 auf und um 17:44 Uhr unter, in Oberpullendorf geht sie am 1. März um 6:34 auf und um 17:37 Uhr unter, die Tageslänge beträgt rund 11 Std. Am 31. März geht sie nach Sommerzeit in Freistadt bereits um 6:42 auf und erst um 19:30 unter, in Oberpullendorf um 6:35 auf und um 19:21 unter, wobei der Tag dann schon 12 Std. ¾ Std. lang ist. Man merkt auch sehr schön den Unterschied in den Zeitpunkten zwischen Freistadt und OP von knapp 10 min. OP liegt weiter östlich als Fr, die Erde dreht sich von W nach O, deshalb ist OP bei allen Auf- und Untergängen früher dran. Der Frühlingsanfang und die Tag- und Nachtgleiche findet am 20. 3. um 11:29 Uhr statt. Nord- und Südhalbkugel sind gleichmäßig beleuchtet, an beiden Polen ist die Sonne zu sehen. Auf dem Nordpol wird sie nun ein halbes Jahr ununterbrochen scheinen, auf dem Südpol ein halbes Jahr nicht mehr. Im März wandert die Sonne durch die Sternbilder Wassermann und Fische. Die Umstellung auf die MESZ erfolgt am So 26. 3. um 2 Uhr auf 3 Uhr. Nun zu unserem Mond: Zu Monatsbeginn war die schmale Sichel des zunehmenden Mondes am Abendhimmel zu sehen. Am 5. März war der Mond im 1. Viertel, d.h. zunehmender Halbmond. Vollmond ist am Sonntag, den 12. März um 15:54 Uhr im Löwen. Am 20. 3. haben wir abnehmenden Halbmond, das sog. letzt Viertel. Er ist dann nach Mitternacht am Morgenhimmel u. z. Teil noch am Vormittag zu sehen. Neumond ist am 28. März, um 3:57, er steht dann am Tageshimmel in der Nähe der Sonne und ist nicht zu sehen. Schon am 29. kann man die ganz schmale Mondsichel im Westen sehen, man nennt das Neulicht, dabei leuchtet auch die von der Sonne nicht beschienene Fläche schwach, sie wird nämlich von der Erde beleuchtet. In Erdnähe steht der Mond am 3. in Erdferne am 18. März Wo stehen die Planeten im März: Merkur zeigt im März die einzige Abendsichtbarkeitsperiode des Jahres. Ab dem 20.3. lohnt es sich, nach dem Planeten in der Abenddämmerung knapp über dem Südwesthorizont Ausschau zu halten. Der Untergang erfolgt am 20.3. um 19.40 Uhr und zu Monatsende eine Stunde später. Seine Helligkeit nimmt im genannten Zeitraum von -1,2 auf -0,3 Größenklassen ab. Am 29. sieht man in der Abenddämmerung gegen 21.15 Uhr Sommerzeit die extrem schmale Mondsichel neben Merkur Der strahlende Glanz der Venus als Abendstern im Westen ist nur noch in der ersten Monatshälfte erkennbar. Bitte genießen sie ihre herrliche Strahlkraft, die andere Sterne um ein Vielfaches übertrifft. Bereits am 25. März steht sie in Sonnenrichtung, man nennt das untere Konjunktion, dabei überholt sie die Erde praktisch auf der Innenbahn. Sie kommt bis auf 42 Millionen Kilometer an die Erde heran, von allen Planeten am nächsten. Ihre Beobachtung ist etwa bis zum 20. März möglich. Bis dahin nimmt ihre Helligkeit ein wenig ab und ihre Sichel im Fernrohr wird immer schmäler. Ihre Untergangszeit verschiebt sich von 21.10 Uhr am 1. des Monats bis auf 19.30 Uhr am 20. März. Zum Monatsende hat sich die Venus bereits wieder aus der Sonnenrichtung gelöst und kann am Morgen in der Dämmerung als heller Morgenstern entdeckt werden. Ihr Aufgang erfolgt am 31.3. um 4.50 Uhr. Venus ist somit im März kurz hintereinander Abend- und Morgenstern. Ein netter Himmelsanblick ergab sich am 1. März gegen 20 Uhr: Tief am Westhimmel gesellte sich zu Venus und Mars die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Mars ist weiterhin am Abendhimmel im Westen beobachtbar. Seine Helligkeit sinkt leicht auf 1,5 Größenklassen, der Rote Planet ist damit eher unscheinbar. Die Untergangszeit liegt im März konstant bei 22.00 Uhr. Durch die später einsetzende Dämmerung verkürzt sich seine Sichtbarkeitsdauer um etwa eine Stunde. Da am Monatsende schon die Sommerzeit gilt, springt der Marsuntergang auf 23 Uhr. Jupiter befindet sich im Sternbild Jungfrau kurz vor seiner Opposition am 7. April und wird damit allmählich zum Planeten der ganzen Nacht. Am 1.3. geht der Riesenplanet gegen 21.30 Uhr auf und am 31.3. um 19.15 Uhr. Er ist nach Venus der hellste Planet am Himmel und sein Planetenscheibchen erscheint im Teleskop besonders groß. Damit ist auch in kleineren Geräten deutlich die Abplattung an seinen Polen zu sehen, weil Jupiter sehr schnell um seine eigene Achse rotiert. Ein Jupitertag dauert nur 10 Stunden, obwohl er 12 mal mehr Durchmesser als die Erde hat. Dadurch sind auch seine Wolken zu äquatorparallelen Streifen auseinandergezogen, die man mit einem Fernrohr leicht sehen kann. Besonders reizvoll ist es, die Monde des Jupiter zu beobachten. Seine vier größten Monde Io, Europa Ganymed und Kallisto sind bereits in kleinen Teleskopen gut zu erkennen. Sie bieten viel Abwechslung, da sie ihren Heimatplaneten rasch umrunden. Bei längerer Beobachtung erkennt man, wie sie ihre Positionen links und rechts des Planeten verändern. In der Nacht v. 21. auf 22. März kommt der fast volle Mond beim Jupiter vorbei. Saturn kann in der zweiten Nachthälfte beobachtet werden. Sein Aufgang erfolgt am 1. März um 3.10 Uhr und am 31. März bereits zwei Stunden früher. Die Helligkeit des Ringplaneten steigt leicht auf 0,4 Größenklassen an. Er zieht seine Bahn langsam durch das Sternbild Schütze. Sternenhimmel im März Das dominante Wintersechseck mit den Sternbildern Orion, Fuhrmann, Stier, Zwillinge, großer und kleiner Hund, das uns durch den ganzen Winter begleitet hat, nähert sich dem Westhorizont und macht im Osten Platz für die typischen Frühlingssternbilder. Bitte beachten sie noch einmal den prächtigen Orion mit seinen 3 Gürtelsternen und in ihrer Verlängerung nach Osten, Sirius, den hellsten Fixstern des Himmels. In Südostrichtung findet man jetzt das Sternbild Löwe , dessen Figur in der Tat an eine liegende Raubkatze erinnert. Sein Hauptstern heißt Regulus. Ebenfalls in südöstlicher Richtung sorgen drei Lichter für Aufmerksamkeit: Spica, der Hauptstern der Jungfrau, ganz in ihrer Nähe Jupiter und höher am Himmel Arctur im Sternbild Bootes. Arctur, Spica und Regulus spannen das sogenannte Frühlingsdreieck auf. Die zirkumpolaren Sternbilder sind natürlich in jedem Monat beobachtbar. Das sind Sternbilder, die so nahe am Drehpunkt der Erdachse stehen, dass sie immer über dem Horizont stehen. Dazu gehören der Große und der Klein Bär, die Cassiopeia, der Drache und der Kepheus. Im März wandert der Große Wagen/Großer Bär immer höher und steht dann um Mitternacht hoch über unseren Köpfen. Zwischen ihm und dem Löwen haben die unscheinbaren Sternbilder Kleiner Löwe, Jagdhunde und das Haar der Berenike ihren Platz. Cassiopeia, die am Himmel dem Wagen gegenübersteht, sinkt immer weiter ab und findet sich knapp über dem Horizont wieder. Ebenso wenden sich die Sternbilder Perseus, Andromeda und Widder am Abend schon gegen Westen. Das Sternbild Krebs zwischen den Tierkreisbildern Stier und Löwe ist sehr unscheinbar, es enthält aber einen schönen Sternhaufen, Praesepe oder Krippe genannt. Praesepe ist jetzt am besten zu beobachten, mit einem Feldstecher sind viele Sterne dieses Haufens zu sehen. Dieser Sternhaufen ist bei dunklem Himmel und guten Sichtbedingungen schon mit bloßem Auge als verwaschener Fleck am Himmel zu sehen. ISS Die ISS, die internationale Raumstation ist von 1. bis 23. März am Morgenhimmel und ab 27. März bis Mitte April am Abendhimmel zu sehen. Sie zieht als heller Stern in 5 bis 6 Minuten in ca. 400 km Höhe über den Himmel. Mehr darüber erfahren sie auf der Website Heavens Above.com oder auf meiner Homepage Sterndlschaun.at. Nun zu unserem Thema des Monats, den Exoplaneten Eine sensationelle Meldung ging kürzlich um die Welt: 40 Lichtjahre entfernt haben Astronomen im Sternbild Wassermann außergewöhnliches entdeckt: Im Sternsystem Trappist-1 umkreisen sieben ungefähr erdgroße Planeten einen Stern. Auf sechs von ihnen könnte Wasser fließen. Auf drei davon könnten Bedingungen herrschen, die erdähnliches Leben durchaus möglich erscheinen lassen. Ob sie auch erdähnliche Atmosphären haben, bspw. Sauerstoff, können erst die Teleskope der Zukunft z. B. das James Webb Weltraumteleskop, der Nachfolger von Hubble, feststellen. Ihre Durchmesser liegen zwischen 75 und 113 Prozent des irdischen, die Planetenmassen schätzen die Forscher auf 4 bis 140 Prozent der Erdmasse. Es handele sich wahrscheinlich um Gesteinsplaneten. Als Exoplaneten, auch extrasolare Planeten genannt, bezeichnet man Planeten die nicht unter dem Einfluss der Gravitation unserer Sonne stehen. Exoplaneten umkreisen ein anderes Sternsystem, also eine andere Sonne. Ein Exoplanet allein ist heute keine Meldung mehr Wert. Über dreitausend wurden schon entdeckt, hunderte sind als Kandidaten vorgemerkt und warten noch auf eine Bestätigung. Sieben auf einmal aber, die einen einzigen Stern umkreisen, sind tatsächlich eine Sensation. Damit ist das benachbarte Sternsystem das vielleicht aussichtsreiche für die Suche nach außerirdischem Leben. Theoretisch. Denn Hinweise auf solches Leben haben die Forscher bislang nicht. Die Entdeckung von drei der Exoplaneten hatte dasselbe Team bereits im vergangenen Jahr vermeldet. Es war der erste Fund von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die einen Roten Zwergstern umkreisen. Diese roten Zwerge sind wesentlich kleiner, leuchtschwächer und kühler als unsere Sonnen, sie sind aber mit Abstand die häufigsten Sterntypen in unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße. Auch der nächste Stern zu Sonne Proxima Centauri ist ein solcher roter Zwerg, bei dem ebenfalls letztes Jahr ein Planet, der durchaus erdähnliche Bedingungen haben könnte, entdeckt wurde. Der Planet kreist ebenfalls in der habitablen Zone des Sterns, in der flüssiges Wasser möglich ist. Nur ist Proxima mit 4,2 LJ Entfernung nur 1/10 so weit entfernt, wie das Trappist System, es liegt also qauasie vor unserer kosmischen Haustür. Nur Vorsicht: unsere derzeitigen Raumschiffe bräuchten, um dorthin zu gelangen, trotzdem mehr als eine halbe Ewigkeit, nämlich ca. 50.000 Jahre. Im Jahr 1995 wurde der erste Exoplanet entdeckt, der um einen Stern ähnlich unserer Sonne kreist. Mit Hilfe der Radialgeschwindigkeitsmethode konnte Michel Mayor vom Departement für Astronomie der Universität Genf einen extrasolaren Planeten nachweisen. Der Exoplanet ist etwa 40 Lichtjahre von der Erde entfernt, besitzt 0,46 Jupitermassen (ca. 150 Erdmassen) und umkreist den Stern 51 Pegasi im Sternbild Pegasus. Mit dem Stand vom 5. Januar 2017 sind 3557 Exoplaneten in 2668 Systemen bekannt, darunter 601 Systeme mit mehr als einem Planeten und über 2000 Planetenkandidaten, deren Entdeckung erst mit einer zweiten Methode bestätigt werden muss. Planetensysteme gelten heute als ein allgemein verbreitetes Phänomen in unserer Milchstraße. Abschätzungen des Instituts für Astrophysik in Paris ergaben, dass jeder Stern der Milchstraße im Durchschnitt mindestens einen bis zwei Planeten besitzt. Das wären alleine in unserer Milchstraße 200 bis 400 Milliarden Planeten. Hochgerechnet auf alle Galaxien dürfte es circa 20 bis 40 Trilliarden Exoplaneten im Universum geben. Fast alle Exoplaneten sind bisher nur indirekt nachgewiesen werden. Exoplaneten im Orbit um sonnenähnliche Sterne können nicht mit Teleskopen direkt beobachtet werden, da sie sehr lichtschwach sind und von ihrer Sonne milliardenfach überstrahlt werden. Das Auflösungsvermögen von erdgestützten Teleskopen reicht bei weitem nicht aus, um zwei so nahe beieinander liegende Objekte mit so großem Helligkeitsunterschied wie einen Planeten und seinen Stern getrennt darzustellen. Nur in ganz seltenen Ausnahmefällen ist das bisher gelungen, wenn der Planet besonders groß, die Sonne besonders klein uns leuchtschwach und der Abstand des Planeten von seiner Sonne sehr groß ist. Die wichtigsten zwei Nachweismethoden für Exoplaneten möchte ich kurz vorstellen. Die Transitmethode wird auch als Durchgangsmethode bezeichnet und ist eine indirekte Nachweismethode für extrasolare Planeten, mit der bisher die meisten davon nachgewiesen werden konnten. Wenn die Umlaufbahn des Exoplaneten, von der Erde aus betrachtet, so liegt, dass dieser genau vor seinem Zentralgestirn vorbei zieht, dann lässt sich durch die periodische Abdeckung des Gestirns eine Helligkeitsschwankung nachweisen. Dieses Verfahren kann mit Hilfe irdischer Teleskope oder mit Satelliten durchgeführt werden. Besonders erfolgreich war und ist hier der amerikanische Satellit Kepler. Die Abschattung des Sterns bei einem Durchgang des Planeten ist aber äußerst gering, oft beträgt sie nur ein hunderstel Prozent der Sternhelligkeit, dennoch können empfindliche Photometer diese Differenz messen. Mit Hilfe der Radialgeschwindigkeitsmethode wird das Hin- und Herwandern des Sterns, das durch den Planeten verursacht wird, gemessen. Planet und Zentralgestirn besitzen einen gemeinsamen Schwerpunkt um den sich beide drehen. Dies sorgt dafür, dass der Stern bei der Umrundung des Planeten leicht eiert. Diese periodische Bewegung wird durch die Anziehungskraft des Exoplaneten verursacht und kann mit Hilfe des Doppler-Effektes und der Blau- bzw. Rotverschiebung im Spektrum nachgewiesen werden. Neben dem indirekten Nachweis kann zusätzlich die Umlaufgeschwindigkeit des Exoplaneten ermittelt werden. Benennung von Exoplaneten Alle Exoplaneten werden nach einem bestimmten Schema benannt. Der Name eines Exoplaneten setzt sich aus dem Namen bzw. der Katalogbezeichnung des Zentralgestirns und einem angehängten Kleinbuchstaben, beginnend mit einem "b", zusammen. Die Nummerierung (b, c, d, etc.) erfolgt dabei in der Reihenfolge der Entdeckung und nicht nach dem Abstand zum Zentralgestirn. So ergibt sich beispielsweise der Name 51 Pegasi b oder Trappist b,c,d,e,f,g,h. 51 Pegasi b, der als erstes bei einer anderen Sonne nachgewiesen wurde, hat auch schon einen Namen bekommen, nämlich Bellerophon, nach einem griechischen Helden. Arten von Exoplaneten Derzeit gibt es kein international verbindliches System zur Klassifizierung extrasolarer Planeten. Aus diesem Grund übertragen Astronomen bisher die Klassifikation solarer Planeten auf extrasolare Planeten. Bisher wurden Klassifikationen von Exoplaneten folgendermaßen vorgenommen: Gesteinsplaneten, das sind erdähnliche Exoplaneten aus festem Material. Besitzt der Exoplanet ein Gewicht von mehreren Erdmassen, wird dieser auch als Supererde bezeichnet. Gasriesen sind Exoplaneten die unserem Jupiter sehr ähnlich sind. Befinden sich diese Planeten sehr nah am Zentralgestirn, so werden sie auch als „Hot Jupiters“ bezeichnet. Kleinere Gasplaneten werden als Neptuns bzw. "Hot Neptuns" bezeichnet. Wir sind nun am Ende unserer Sendung angelangt. Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Sterndl schaun im März. Denken sie vielleicht daran, dass alle Sterne die wir sehen, bis auf Ausnahme der Planeten unseres Sonnesystems von denen gelegentlich bis zu 5 mit freiem Auge gesichtet werden können, Sonnen sind und dass fast jede dieser Sonnen auch eigene Planeten hat. Noch ist keiner von diesen über 3000 nachgewiesenen Planeten bekannt, auf dem auch Leben existiert, allerdings sind die Nachweismethoden dazu noch nicht vorhanden. Das wird erst Thema der nächsten großen Teleskope, die für das kommende Jahrzehnt geplant sind, sein. Ob es auf diesen Planeten vielleicht sogar höheres, intelligentes Leben gibt, bleibt jedoch völlig auf Spekulationen beschränkt. Trotz der mehr als 50-jährigen Suche mit SETI, also mit Radioteleskopen nach Radiosignalen dieser spekulativen Zivilisationen wurde noch kein einziger Hinweis auf intelligentes Leben gefunden. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wenn man sich allerdings die politischen Entwicklungen z.B. in den USA und in anderen Teilen unserer verrückten Welt ansieht, muss man sich sogar folgende Frage stellen: Gibt es überhaupt eine intelligentes Lebensform auf unserer Erde? Das war die Sendung Sterndl schaun mit Franz Hofstadler.