Die Server-SSDs von Kingston lieferten

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DATENBANK-LEISTUNGSFÄHIGKEIT MIT
KINGSTON'S SSDS DER ENTERPRISE-KLASSE
Die Server-SSDs von Kingston lieferten
184 % mehr
Leistung pro Watt
91 % mehr
Bestellungen pro Minute
6 SSDs in einem Einzelserver im Vergleich zu
24 herkömmlichen Festplattenlaufwerken in
einem externen Speichergehäuse
< vs >
Die Rechenleistung ist nicht das einzige, was die Leistungsfähigkeit der
Datenbank steigert. Hochleitungsstarke Serverspeicher, wie zum Beispiel Solid-StateDrives (SSDs) der Enterprise-Klasse können die Leistung von Datenbanken im Vergleich
zu traditionellen Festplatten (HDDs) drastisch verbessern.
In unseren Labors bei Principled Technologies haben wir die virtualisierte
Datenbank-Leistungsfähigkeit von Kingston-SSDs auf die Probe gestellt. Wir haben
herausgefunden, dass durch das Ersetzen einer Server-Lösung mit 24 HDD-Festplatten in
einem externen Gehäuse mit nur sechs internen SSDs zu einer Erhöhung der
Gesamtleistungsfähigkeit der Datenbank um bis zu 91,8 Prozent geführt hat. Bei der
Durchführung unserer Tests haben wir den Energieverbrauch der Lösungen im Leerlauf
und während der Ausführung von Datenbank-Workloads gemessen, und festgestellt,
dass die Kingston-SSD-Lösung bis zu 51 Prozent weniger Strom als die HDD-Lösung
verbrauchte. Gleichzeitig erhöhte sich aber die Leistung pro Watt um erstaunliche 184,2
Prozent. Organisationen, die die Leistungsfähigkeit von Datenbanken steigern und
Stromkosten sparen wollen, sollten die Vorteile eines Upgrades ihrer HDD-FestplattenKonfigurationen zu hochleistungsfähigen SSDs der Enterprise-Klasse von Kingston in
Betracht ziehen.
APRIL 2012
EIN TESTBERICHT VON PRINCIPLED TECHNOLOGIES
Im Auftrag von Kingston Technology Corp.
BESCHLEUNIGEN SIE IHREN SPEICHER MIT SSDS
Solid-State Drives, oder SSDs, bieten viele Vorteile für eine Organisation. Diese
verbessern Leistung, da sie nicht wie herkömmliche Festplatten Scheiben und Köpfe im
Inneren bewegen müssen. Stattdessen verfügen sie über integrierte Schaltkreise, die als
High-Speed-Speicher funktionieren. Diese Konstruktion bietet mehr Bandbreite und eine
bessere Leistungsfähigkeit bei zufälligen Lese- und Schreibvorgängen. In der Regel bietet
sie weniger Speicherkapazität und gibt dem Endbenutzer die Möglichkeit, mehrere
Festplatten mit nur einer SSD zu ersetzen und trotzdem die gleiche oder bessere
Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dies ist abhängig davon, wieviele Laufwerke ersetzt
werden sollen.
Höhere Leistungsfähigkeit durch Kingston's SSDs
Abbildung 1 vergleicht die Gesamtleistung der Datenbank auf einer HDD-Lösung
mit der Kingston-SSD-Lösung. Die Kingston-SSD-Lösung, die nur aus sechs DatenLaufwerken besteht, erhöht die Leistung im Vergleich zu den 24 Daten-Laufwerken der
Festplattenlösung um 91,8 Prozent.
Abbildung 1: Die Verwendung
von sechs Kingston-SSDs
erbringt eine
Leistungssteigerung um 91,8
Prozent im Vergleich zu einer
Lösung, die ausschließlich auf
Fesplatten beruht (24
Laufwerke).
Mehr Leistungsfähigkeit ist nicht der einzige Vorteil der Bestückung Ihrer Server
mit SSDs. Die kurze Latenzzeit sowie der Durchsatz der SSDs von Kingston ermöglichen
es, mit einer relativ kleinen Anzahl von Laufwerken die Leistung innerhalb der Server
selbst zu erhöhen. Externe Gehäuse, die zusätzlich Platz benötigen oder den
Stromverbrauch erhöhen, werden somit nicht mehr benötigt. Diese erhöhte Leistung bei
geringerem Energieverbrauch ermöglicht der SSD-Lösung eine höhere Leistung pro Watt
gegenüber der HDD-Lösung. Abbildung 2 zeigt die Performance pro Watt, die beide
Lösungen lieferten. Die Kingston SSD-Lösung lieferte satte 184,2 Prozent mehr
Datenbank-Leistungsfähigkeit pro Watt als die HDD-Lösung.
Ein Testbericht von Principled Technologies 2
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
Abbildung 2:
Performance/Watt für beide
Lösungen.
Wie Abbildung 3 zeigt, verringerte die Kingston-SSD-Lösung den Stromverbrauch
während aktiv ausgeführter Workloads im Vergleich zu der HDD-Lösung um 32.5
Prozent. Die Verringerung des gesamten Stromverbrauchs Ihrer Infrastruktur könnte
Ihnen helfen, deutliche Einsparungen bei den Betriebskosten zu realisieren.
Obwohl die Stromersparnis Kingston-SSD-Lösung um 32,5 Prozent signifikant
sind, ist es wichtig, die Leistungsfähigkeit-pro-Watt-Steigerung um 184,2 Prozent zu
beachten. Dies ist ein viel besserer Indikator für die Energieeinsparungen, die Sie in Ihrer
Umgebung erzielen können. Diese enorme Steigerung liegt daran, dass die sechs SSDs
dem System fast doppelt so viel Leistungsdurchsatz wie die HDDs ermöglichen und
dabei weitaus weniger Strom verbrauchen. Die geringe Latenz und der hohe Durchsatz
der SSDs entfesseln die Kraft des Prozessors. Bei unseren Tests konnte die HDD-Lösung
nur 39,1 Prozent der CPU unterstützen, bevor diese ausgelastet war. Unterdessen
unterstützt die Kingston-SSD-Lösung 92,9 Prozent CPU-Auslastung – und das alles mit
internen Laufwerken. Wenn wir einen Vergleich anstellen würden, bei dem die CPUAuslastung und Operationen pro Minute konstant gehalten werden, könnten wir
erwarten, dass die Stromersparnis bei Verwendung von Kingston-SSDs weit größer ist.
Ein Testbericht von Principled Technologies 3
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
Abbildung 3: Leistung in Watt,
welche die Lösungen während
der Ausführung von
Datenbank-Workloads
verbrauchen.
Abbildung 4 zeigt die Leistung in Watt, die jede Lösung im Leerlauf verbraucht.
Während dieser Leerlaufleistungsmessung verarbeiteten die Server keine Workloads.
Sie unterstützten jedoch weiterhin die hochgefahrenen VMs. Im Leerlauf verbraucht die
Kingston-SSD-Lösung 51,0 Prozent weniger Strom als die HDD-Lösung.
Abbildung 4: Leistung in Watt,
welche die Lösungen im
Leerlauf verbrauchen.
Weitere detaillierte Test-Ergebnisse finden Sie in Anhang D.
WAS WIR GETESTET HABEN
Wir verwendeten einen Dell PowerEdge R710-Server, um die virtualisierte
Datenbank-Leistungsfähigkeit von zwei Speicherlösungen zu vergleichen: Die HDDLösung mit einem externen Laufwerk-Chassis mit 24 HDDs und die Kingston-SSD-Lösung
mit sechs in den Server integrierten SSDs. Auf jedem unserer acht VMs lief Microsoft®
Ein Testbericht von Principled Technologies 4
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
Windows Server® 2008 R2 Enterprise Edition und SQL Server® 2008 R2 mit drei vCPUs
und 5,5 GB VRAM. Wir benutzten bei der Erstellung unseres Datenbank-Workloads den
DVD Store Benchmark. (Wir integrierten auf beiden Lösungen zwei weitere interne
Festplatten oder SSDs für die Windows Server 2008 R2 Enterprise Edition mit Hyper-VBetriebssystem, aber bezogen diese nicht in den Leistungsvergleich ein, da sie sich
während des Tests zumeist im Leerlauf befanden.) Wir führten unsere
Datenbankprüfung drei Mal durch und ermittelten den Mittelwert der drei Durchläufe.
Über DVD Store Version 2.1
Um eine Real-World-eCommerce-Arbeitsbelastung zu schaffen, haben wir das
DVD-Shop Version 2.1 (DS2) Benchmarking-Tool verwendet. DS2 modelliert einen
Online-DVD-Speicher, womit sich Kunden anmelden, nach Filmen suchen und Einkäufe
tätigen. DS2 meldet diese Aktionen in Aufträgen pro Minute (Orders per Minute –
OPM), die das System bearbeiten konnte, um zu zeigen, welche Art von Leistung Sie für
Ihre Kunden erwarten könnten. Der DS2-Workload führt auch andere Aktionen durch,
wie z.B. das Hinzufügen neuer Kunden, um die breite Palette von Datenbank-Funktionen
auszuüben, die Sie brauchen, um Ihr E-Commerce-Umgebung zu betreiben. Weitere
Informationen über das DS2-Tool finden Sie unter
http://www.delltechcenter.com/page/DVD Store.
ZUM ABSCHLUSS
Der Kauf eines Gehäuses mit einer großen Anzahl von HDD-Festplatten ist ein
Weg, um Ihre Infrastruktur zu konfigurieren. Doch eine solche Lösung bietet keine
optimale Leistung, nimmt viel Platz im Rechenzentrum ein und erhöht Energie- und
Kühlungskosten. Die Konfiguration Ihrer Server mit SSDs andererseits kann die
Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung des gesamten Energieverbrauchs Ihres
Rechenzentrums drastisch verbessern.
In unseren Tests verbessert der Ersatz von 24 Festplatten in einem externen
Gehäuse mit nur sechs internen Kingston-SSDs die Gesamtleistung der Datenbank um
bis zu 91,8 Prozent. Der Server mit Kingston-SSDs übertraf nicht nur die Leistung der
HDD-Lösung, sondern verbrauchte auch 32,5 Prozent weniger Strom im Betrieb und
51,0 Prozent im Leerlauf. Solch drastische Leistungssteigerungen und Reduzierungen
des Stromverbrauchs machen Kingston-SSDs zu einer überzeugenden Wahl für die
Datenbank-Server in Ihrem Rechenzentrum.
Ein Testbericht von Principled Technologies 5
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
ANHANG A – SERVER-KONFIGURATIONSINFORMATIONEN
Abbildung 5 enthält detaillierte Konfigurationsinformationen für die Test-Server.
System
Netzteil
Gesamtanzahl
Hersteller und Modellnummer
Leistung der einzelnen Geräte (W)
Kühllüfter
Gesamtanzahl
Hersteller und Modellnummer
Abmessungen (H x B) der einzelnen
Geräte
Volt
Ampere
Allgemein
Anzahl der Prozessor-Pakete
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Anzahl der Hardware-Threads pro
Kern
CPU
Hersteller
Bezeichnung
Modellnummer
Stepping
Socket-Typ
Kern-Frequenz (GHz)
Bus-Frequenz
L1-Cache
L2-Cache
L3-Cache
Plattform
Hersteller und Modellnummer
Motherboard-Modellnummer
Name und Version des BIOS
BIOS-Einstellungen
Speichermodul(e)
Gesamt-RAM im System (GB)
Hersteller und Modellnummer
Typ
Geschwindigkeit (MHz)
Im System ausgeführte
Geschwindigkeit (MHz)
Timing/Latenz (tCL-tRCD-tRP-tRASmin)
HDD-Lösung
SSD-Lösung von Kingston
2
Dell N870P-S0
870
2
Dell N870P-S0
870
5
San Ace 60 9GV0612P1M041
5
San Ace 60 9GV0612P1M041
2.5" x 2.5"
2.5" x 2.5"
12
1,5
12
1,5
2
6
2
6
2
2
Intel®
Xeon®
X5670
B1
LGA1366
2,93
6,4 GT/s
32 + 32 (pro Kern)
256 (pro Kern)
12
Intel
Xeon
X5670
B1
LGA1366
2,93
6,4 GT/s
32 + 32 (pro Kern)
256 (pro Kern)
12
Dell PowerEdge R710
DP/N 0M233H
Dell 6.1.0
Stellen Sie die Energierichtlinie auf
Maximalleistung
Dell PowerEdge R710
DP/N 0M233H
Dell 6.1.0
Stellen Sie die Energierichtlinie auf
Maximalleistung
48
Samsung M393B1K70BH1-CH9
PC3-10600R
1333
48
Samsung M393B1K70BH1-CH9
PC3-10600R
1333
1333
1333
9-9-9-24
9-9-9-24
Ein Testbericht von Principled Technologies 6
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
System
Größe (GB)
Anzahl der RAM-Modul(e)
Rang
Betriebssystem
Bezeichnung
HDD-Lösung
SSD-Lösung von Kingston
8
6
Dual
8
6
Dual
Windows Server 2008 R2 Enterprise
Edition
7601
NTFS
Englisch
Windows Server 2008 R2 Enterprise
Edition
7601
NTFS
Englisch
Build-Nummer
Dateisystem
Sprache
Grafik
Hersteller und Modellnummer
Matrox® G200eW
Treiber
Matrox 1.1.3.0
RAID-Controller
Interner RAID-Controller
Hersteller und Modellnummer
LSI® MegaRAID® SAS 9265-8i
Firmware-Version
23.4.1-0028
Treiber-Version
LSI 5.2.103.0
Cache-Größe (GB)
1
Externer RAID-Controller
Hersteller und Modellnummer
LSI MegaRAID SAS 9285-8e
Firmware-Version
23.4.1-0028
Treiber-Version
LSI 5.2.103.0
Cache-Größe (MB)
1
Festplattenlaufwerke
Angeschlossen an internem RAID-Controller
Hersteller und Modellnummer
Seagate ST9146852SS
Anzahl der Laufwerke
2
Größe (GB)
146
RPM
15.000
Typ
SAS
RAID-Konfiguration
Matrox G200eW
Matrox 1.1.3.0
LSI MegaRAID SAS 9265-8i
23.4.1-0028
LSI 5.2.103.0
1
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
Kingston SE100S37/200G
8
200
k. A.
SATA
2 Festplatten RAID 1 (OS)
4 Festplatten RAID 10 (Datenbank),
2 Festplatten RAID 1 (Logs)
2 Festplatten RAID 1 (OS)
Angeschlossen an internem RAID-Controller
Hersteller und Modellnummer
Seagate ST973452SS
Anzahl der Laufwerke
24
Größe (GB)
73
RPM
15.000
Typ
SAS
20 Festplatten RAID 10 (Datenbank),
RAID-Konfiguration
4 Festplatten RAID 10 (Logs)
Ethernet adapters
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
k. A.
Ein Testbericht von Principled Technologies 7
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
System
Hersteller und Modellnummer
Typ
Treiber
Optische(s) Laufwerk(e)
Hersteller und Modellnummer
Typ
USB-Anschlüsse
Anzahl
Typ
HDD-Lösung
SSD-Lösung von Kingston
Broadcom® BCM5709C NetXtreme® II
Integriert
Broadcom 6.2.9.0
Broadcom BCM5709C NetXtreme II
Integriert
Broadcom 6.2.9.0
TEAC DVD-ROM
SATA
TEAC DVD-ROM
SATA
4
2.0
4
2.0
Abbildung 5: Informationen zur Systemkonfiguration für die Test-Server.
Ein Testbericht von Principled Technologies 8
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
ANHANG B – ÜBER DVD STORE
Zur Erstellung des Workloads haben wir DVD Store Version 2.1 (DS2) verwendet, eine Open-Source-Simulation
eines Online-E-Commerce-DVD-Speichers. DS2 hat Datenbank- und Web-Server-Komponenten und enthält TreiberProgramme, die diese Elemente mit großen Belastungen belegen.
Das Ziel dieses Tests war es, den Vorteil der Implementierung von Kingston-SSD-Laufwerken anstelle von SASLaufwerken aufzuzeigen. Daher mussten wir sicherstellen, dass die Test-Datenbank nicht im Arbeitsspeicher
zwischengespeichert wurde, was konstante Lese-und Schreibzugriffe auf die Laufwerke erforderte, um maximale
Datenträger-Aktivität zu gewährleisten.
Der Dell PowerEdge R710 Server lief auf acht virtuellen Maschinen mit jeweils einer einzigen Instanz von
Microsoft SQL Server 2008 R2. Wir konfigurierten jede SQL-Server-2008-R2-Datenbankinstanz mit einer 10GBDatenbank.
Die wichtigste Metrik des DS2 wird in Orders per Minute (Aufträge pro Minute – OPM) gemessen, welche das
Treiberprogramm berechnet und in einer Textdatei auf den Client-Rechnern aufzeichnet. Die DVD Store ClientAnwendung gibt OPM in Zehn-Sekunden-Intervallen aus. Wir betrieben diesen Workload auf dem Server für 30 Minuten
und zeichneten die letzte OPM auf, die die Auswertung lieferte.
Eine DS2-Bestellung besteht aus einem Kunden-Login, einer Suche nach Filmen anhand von Titel, Schauspieler
oder Kategorie sowie einem Kaufvorgang. Der Workload führt auch andere Aktionen aus, wie das Hinzufügen neuer
Kunden, um eine breite Palette von Datenbank-Funktionen auszuüben.
Wie oben angegeben, haben wir die Frontend-Web-Client-Komponente von DS2 nicht benutzt, weil unser Ziel
die Isolation und Prüfung der Datenbank-Serverleistung war. Stattdessen betrieben wir einen kompilierten Treiber auf
Client-Rechnern direkt über dessen Kommandozeilen-Schnittstelle. Wir verwendeten die Standard-Parameter und
Setup-Konfiguration von DS2, mit den Ausnahmen in der Einrichtung der Abschnitte von DVD-Store Version 2.1, die wir
in der ausführlichen Test-Methodik in Anhang C angeben.
Für Clients verwendeten wir virtuelle Maschinen. Auf jedem virtuellen Client lief eine Instanz von DS2, mit 32
Threads zur Simulation einer stark belasteten Umgebung. Die Last-generierenden Client-Rechner liefen mit Null-ThinkTime und bearbeiteten die Anfragen so schnell, wie die Server konnten.
Weitere Informationen über das DS2-Tool finden Sie unter http://www.delltechcenter.com/page/DVD+Store.
Ein Testbericht von Principled Technologies 9
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
ANHANG C – EINZELHEITEN ZUR TEST-METHODIK
Hier erklären wir Ihnen die einzelnen Schritte zum Aufbau unseres Test-Szenarios.
Einrichten des Servers für den DVD Store
Unser DVD-Store-Prüfstand bestand aus einem Dell PowerEdge R710 mit Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V
als Server im Test und einem Dell PowerEdge R900 Server mit Hyper-V, um die acht virtuellen Clients zu hosten. Die
virtuellen Test-Maschinen auf dem Dell PowerEdge R710 hatten drei virtuelle Prozessoren, 5,5GB Speicher und einen
virtuellen Netzwerkadapter. Die virtuellen Client-Maschinen auf dem Dell PowerEdge R900 hatten einen virtuellen
Prozessor, 2GB Speicher und einen virtuellen Netzwerkadapter. Wir verknüpften die Systeme über einen GigabitNetzwerk-Switch.
Das Einrichten der Laufwerke
Für die HDD-Lösung konfigurierten wir zwei 146-GB-SAS-Festplatten in einem RAID 1 unter Verwendung der
internen Laufwerksschächte des Dell PowerEdge R710 für das Betriebssystem. Für die VMs, Datenbank-und Log-Volumes
schlossen wir ein externes Dell PowerVault MD1220 mit 24 SAS-Festplatten mit je 73GB an. Wir konfigurierten 20 der
externen Festplatten in einem RAID 10 für die VMs und Datenbank-Volumes. Für die Logs konfigurierten wir die
restlichen vier externe Laufwerke in einem RAID 10. Wir setzten sowohl die internen als auch externen ControllerRichtlinien für die Festplatten-Lösung auf „always write back“ (immer zurückschreiben) und „always read ahead“ (immer
vorauslesen).
Für die SSD-Lösung installierten wir acht Kingston-SSDs mit je 200GB im internen Laufwerk des Dell PowerEdge
R710. Wir konfigurierten zwei SSDs als RAID 1 für das Betriebssystem, vier als RAID 10 für die VMs und DatenbankVolumes, und zwei in einer RAID-1-Konfiguration für die Logs. Für die SSD-Lösung setzten wir die interne ControllerRichtlinie auf „write through“ (durchschreiben) und „no read ahead“ (nicht vorauslesen). Wir nutzten keinen externen
Controller für die Tests der SSD-Lösung.
Installation von Windows Server 2008 R2 Enterprise-Edition
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Server starten und die Windows Server 2008 R2-Installations-DVD in das DVD-ROM-Laufwerk einlegen.
Bei der Sprachauswahl auf "Next" (Weiter) klicken.
Auf "Install Now" (Jetzt installieren) klicken.
"Windows Server 2008 R2 Enterprise (Full Installation)" (Vollständige Installation) auswählen und auf "Next"
(Weiter) klicken.
Auf die Option "I accept the license terms" (Ich akzeptiere die Lizenzbedingungen) und auf "Next" (Weiter)
klicken.
Auf "Custom" (Benutzerdefiniert) klicken.
Im Windows-Bildschirm "Where to Install" (Wo installieren) auf "Drive options (advanced)" (erweiterte
Laufwerksoptionen) klicken.
Sicherstellen, dass Sie das richtige Laufwerk auswählen und auf "New" (Neu) klicken.
Die Größe der Partition angeben und "Apply" (Übernehmen) klicken. (Wir haben die gesamte Festplatte
verwendet.)
Wenn das Pop-up erscheint, das Sie darüber informiert, dass Windows zusätzliche Partitionen erstellt, klicken
Sie auf "OK".
Auf dem Windows-Bildschirm "Where to Install" (Wo Installieren) auf "Weiter" klicken.
Bei der Warnung "User's password must be changed before loggin on" (Kennwort des Benutzers muss vor der
Anmeldung geändert werden) auf "OK" klicken.
In beiden Felder ein Kennwort als neues Kennwort eingeben und zum Fortsetzen auf den Pfeil klicken.
Bei der Anzeige "Your password has been changed" (Ihr Passwort wurde geändert) auf "OK" klicken.
Einrichten der Netzwerkkonfiguration auf dem Server
Ein Testbericht von Principled Technologies 10
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
1. Auf "Start""Control Panel""Network and Internet""Network and Sharing Center" (Start ->
Systemsteuerung -> Netzwerk und Internet -> Netzwerk-und Freigabecenter) und auf "Change Adapter
Settings" (Adaptereinstellungen ändern) klicken.
2. Mit der rechten Maustaste auf den Netzwerkadapter klicken, und "Properties" (Eigenschaften) aus dem
Dropdown-Menü auswählen.
3. Internet Protocol Version 4 (TCP/IPv4) (Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)) auswählen, und auf "Properties"
(Eigenschaften) klicken.
4. Im Fenster "Internet Protocol Version 4 (TCP/IPv4) Properties" (Eigenschaften von Internetprotokoll Version 4
(TCP/IPv4)) die Optionsschaltfläche "Use the following IP address" (Folgende IP-Adresse verwenden) auswählen.
5. Eine gültige statische IP-Adresse, Subnet-Maske und Standard-Gateway eingeben.
6. Auf "OK" klicken, um das Fenster zu schließen.
7. Im Fenster "Local Area Connection Properties" (LAN-Eigenschaften) auf "Close" (Schließen) klicken.
8. Das Fenster "Network Connection" (Netzwerkverbindungen) schließen.
Installieren von System-Updates im Windows Server 2008 R2
Wir haben über die Windows-Update-Funktion alle kritischen Updates auf dem Server installiert.
Einrichten der Speicher auf dem Server
1. In der Taskleiste auf das Symbol "Server-Manager" klicken.
2. Im linken Fensterbereich die Datenspeicheransicht erweitern und auf "Disk Management"
(Datenträgerverwaltung) klicken.
3. Mit der rechten Maustaste auf das erste Volume klicken und "Initialize Disk" (Datenträger initialisieren)
auswählen.
4. Im rechten Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf das Volume klicken und "New Simple Volume..."
(Neues einfaches Volume...) wählen.
5. Im Willkommen-Fenster auf "Next" (Weiter) klicken.
6. Im Fenster "Specify Volume Size" (Volumengröße festlegen) die Standardeinstellung belassen und auf "Next"
(Weiter) klicken.
7. Im Fenster "Assign Drive Letter or Path" (Laufwerksbuchstaben oder -pfad zuordnen) einen
Laufwerksbuchstaben wählen und auf "Next" (Weiter) klicken.
8. Im Fenster "Format Partition" (Partition formatieren) "NTFS" und "64K allocation unit size" (64K Größe der
Zuordnungseinheiten) wählen und auf "Next" (Weiter) klicken.
9. Im Fenster "Completing the New Simple Volume Wizard" (Assistent zum erstellen neuer einfacher Volumes) auf
"Finish" (Fertigstellen) klicken.
10. Die Schritte 3 bis 9 für die restlichen Volumes wiederholen.
Hinzufügen der Hyper-V R2 SP1 Role
1. Server-Manager öffnen und auf "Roles" (Rollen) klicken.
2. Auf "Add Roles" (Rollen hinzufügen) klicken.
3. Auf der Seite "Before You Begin" (Bevor Sie beginnen) das Ankreuzfeld "Skip this page by default" (Diese Seite
standardmäßig überspringen) anklicken und auf "Next" (Weiter) klicken.
4. Hyper-V auswählen und auf "Next" (Weiter) klicken.
5. Auf der Seite "Hyper-V Introduction "(Einführung) auf "Next" (Weiter) klicken.
6. Auf der Seite "Create Virtual Networks" (Virtuelle Netzwerke erstellen) auf "Next" (Weiter) klicken.
7. Die Installationsauswahl bestätigen und auf "Install" (Installieren) klicken.
8. Sobald die Installation abgeschlossen ist, auf "Close" (Schließen) klicken.
9. Wenn das System einen Neustart anfordert, auf "Yes" (Ja) klicken.
10. Das System vollständig hochfahren lassen und mit den Administrator-Kenndaten einloggen.
Ein Testbericht von Principled Technologies 11
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
11. Sobald der Desktop geladen wird, schließt das Fenster "Hyper-V-Installation Results" (Hyper-V-InstallationsErgebnisse) die Installation ab.
12. Auf "Close" (Schließen) klicken. Die Hyper-V-Rolle steht nun im Server-Manager und "Roles" (Rollen) zur
Verfügung.
Konfigurieren von "Virtual Network Manager"
1. Im rechten Abschnitt Hyper-V-Manager-Fensters auf "Virtual Network Manager" klicken.
2. In der Anzeige "Virtual Network Manager" die Option "Intern" auswählen und auf "Add" (Hinzufügen) klicken.
3. In der Anzeige "Virtual Network Manager" auf "Apply" (Übernehmen) und "OK" klicken.
Konfiguration der VMs
Im Folgenden finden Sie die Schritte für die Installation des Betriebssystems, Microsoft SQL Server, und die
Konfiguration der VMs.
Installieren der VM-Betriebssystems auf der ersten VM
1. Verbindung mit dem ISO-Image der Installations-DVD für Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise von der VMKonsole aufnehmen. Wenn das ISO-Image nicht auf dem Host gespeichert ist, zuerst die VM starten und dann
zum ISO-Image eine Verbindung aufnehmen.
2. Die VM starten.
3. Bei der Sprachauswahl auf "Next" (Weiter) klicken.
4. Auf "Install Now" (Jetzt installieren) klicken.
5. "Windows Server 2008 R2 Enterprise (Full Installation)" (Vollständige Installation) wählen und auf "Next"
(Weiter) klicken.
6. Auf die Option "I accept the license terms" (Ich akzeptiere die Lizenzbedingungen) und auf "Next" (Weiter)
klicken.
7. Auf "Custom" (Benutzerdefiniert) klicken.
8. Click Next.
9. Bei der Warnung "User's password must be changed before loggin on" (Kennwort des Benutzers muss vor der
Anmeldung geändert werden) auf "OK" klicken.
10. Das gewünschte Kennwort für den Administrator in beiden Feldern eingeben und auf den Pfeil klicken um
fortzufahren.
11. Bei der Anzeige "Your password has been changed" (Ihr Passwort wurde geändert) auf "OK" klicken.
12. Die Maschine mit dem Internet verbinden und alle verfügbaren Windows-Updates installieren. Bei Bedarf neu
starten.
13. Den Remote-Desktop-Zugriff aktivieren.
14. Den Host-Namen ändern und bei Aufforderung neu starten.
15. Einen freigegebenen Ordner zum Speichern der Test-Skript-Dateien erstellen. Die Berechtigungen nach Bedarf
festlegen.
16. Netzwerk einrichten:
a. Auf "Start" -> "Control Panel" (Start -> Systemsteuerung) klicken und mit der rechten Maustaste auf
"Network Connections" (Netzwerkverbindungen) klicken und "Open" (Öffnen) wählen.
b. Mit der rechten Maustaste auf die VM-Traffic-NIC klicken und "Properties" (Eigenschaften) wählen.
c. "TCP/IP (v4)" wählen und "Properties" (Eigenschaften) auswählen.
d. IP-Adresse, Subnet, Gateway und DNS-Server für die virtuelle NIC festlegen, die den ausgehenden ServerVerkehr verarbeitet. Of "OK" und "Close" (Schließen) klicken.
17. In der VM den VM-Speicher konfigurieren:
a. In der Taskleiste auf das Server-Manager-Symbol klicken.
Ein Testbericht von Principled Technologies 12
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
b. Im linken Fensterbereich die Datenspeicheransicht erweitern und auf "Disk Management"
(Datenträgerverwaltung) klicken.
c. Mit der rechten Maustaste auf das erste Volume klicken und "Initialize Disk" (Datenträger initialisieren)
auswählen.
d. Im rechten Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf das Volume klicken und "New Simple Volume..."
(Neues einfaches Volume...) wählen.
e. Im Willkommen-Fenster auf "Next" (Weiter) klicken.
f. Im Fenster "Specify Volume Size" (Volumengröße festlegen) die Standardeinstellung belassen und auf "Next"
(Weiter) klicken.
g. Im Fenster "Assign Drive Letter or Path" (Laufwerksbuchstaben oder -pfad vergeben) einen
Laufwerksbuchstaben wählen und auf "Next" (Weiter) klicken.
h. Im Fenster "Format Partition" (Partition formatieren) "NTFS" und "64K allocation unit size" (64K Größe der
Zuordnungseinheiten) wählen und auf "Next" (Weiter) klicken.
i. Im Fenster "Completing the New Simple Volume Wizard" (Assistent für neues einfaches Volume
fertigstellen) auf "Finish" (Fertigstellen) klicken.
j. Für die übrigen VM-Volumes Schritte c bis i wiederholen.
18. Die bereits erstellte DVD-Store-Backup-Datei auf die virtuelle Backup-Disk in der ersten VM kopieren.
Installieren von SQL Server 2008 R2 auf dem Server
1. Die Installations-DVD für SQL Server 2008 R2 in das DVD-Laufwerk einlegen.
2. Wenn das Autoplay die Installation nicht beginnt, zur SQL Server 2008-DVD navigieren und doppelklicken.
3. Wenn mit einer .NET-Installationsanzeige dazu aufgefordert, klicken Sie auf "OK", um die .NET-Framework-Rolle
zu aktivieren.
4. Im Fenster des SQL-Server-Installationscenters auf "Installation" klicken.
5. "New Installation" (Neue Installation) klicken oder zu einer vorhandenen Installation
Funktion/Leistungsmerkmale hinzufügen.
6. Im Fenster "Setup Support Rules" (Setup-Unterstützungsregeln) auf "OK" klicken.
7. Im Fenster "Product Key" (Produktschlüssel) die kostenlose Enterprise-Edition-Testversion wählen und auf
"Next" (Weiter) klicken.
8. Die Lizenzierungsbedingungen akzeptieren und auf "Next" (Weiter) klicken.
9. Im Fenster "Setup Support Files" (Setup der Support-Dateien) auf "Install" (Installieren) klicken.
10. Im Fenster "Setup Support Rules" (Setup-Unterstützungsregeln) auf "OK" klicken.
11. Im Fenster "Setup Role" (Setup-Rolle) die SQL-Server-Feature-Installation wählen und auf "Next" (Weiter)
klicken.
12. Im Fenster "SQL Server 2008 R2 Feature Selection" (Funktion/Leistungsmerkmale auswählen) die folgenden
Funktion/Leistungsmerkmale auswählen: Database Engine Services, Full-Text Search, Client Tools Connectivity,
Client Tools Backwards Compatibility, Management Tools – Basic, Management Tools – Complete und auf
"Next" (Weiter) klicken.
13. Im Fenster "Installation Rules" (Installationsregeln) auf "Next" (Weiter) klicken.
14. Im Fenster "Instance Configuration" (Instanz-Konfiguration) die Standardvorgaben belassen und auf "Next"
(Weiter) klicken.
15. Im Fenster "Disk Space Requirements" (Laufwerk-Speicherplatz-Voraussetzungen) auf "Next" (Weiter) klicken.
16. Im Bildschirm "Server Configuration" (Serverkonfiguration) den SQL-Server-Agenten und die SQL-ServerDatabase-Engine auf "NT AUTHORITY/SYSTEM" ändern und auf Next (Weiter) klicken.
17. Im Bildschirm "Database Engine Configuration" (Datenbank-Engine-Konfiguration) "Mixed Mode" (Gemischter
Modus) auswählen, das Kennwort für das Konto des Systemadministrators (sa) eingeben, auf "Add Current
User" (Aktuellen Benutzer hinzufügen) und auf "Next" (Weiter) klicken.
18. Im Bildschirm "Error Reporting" (Fehlerberichte) auf "Next" (Weiter) klicken.
Ein Testbericht von Principled Technologies 13
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
19.
20.
21.
22.
Im Bildschirm "Installation Configuration Rules" (Installations-Konfigurations-Regeln) auf "Next" (Weiter) klicken.
Im Installationsbildschirm auf "Install" (Installieren) klicken.
Im Bildschirm "Complete" (Fertigstellen) auf "Close" (Schließen) klicken.
Wichtig: Den Installationsvorgang noch drei Mal wiederholen, um insgesamt vier Instanzen des SQL Server 2008
R2 zu erstellen.
23. SQL Server 2008 R2 Service Pack 1 installieren und alle Instanzen patchen.
Konfigurieren von SQL Server 2008 R2
Nach der Installation des SQL Server 2008 R2 aktivierten wir den SQL-Server-Browser und TCP/IP. Wir
verwendeten für diese Konfigurationen folgendes Verfahren:
1. Auf "Start" -> "Administrative Tools" -> "Services" (Start -> Verwaltung -> Dienste) klicken.
2. Im rechten Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf SQL-Server-Browser klicken und im Dropdown-Menü
"Properties" (Eigenschaften) wählen.
3. Im Dropdown-Menü für den Starttyp die Option "Automatic" (Automatisch) auswählen, und auf "OK" klicken.
4. Das Fenster "Services" (Dienste) schließen.
5. Auf "Start" -> "All Programs" -> "Microsoft SQL Server 2008 R2" -> "Configuration Tools" -> "SQL
Server Configuration Manager" (Start -> Alle Programme -> Microsoft SQL Server 2008 R2 ->
Konfigurations-Tools -> SQL-Server-Konfigurations-Manager) klicken.
6. Im linken Fensterbereich "SQL Server Services" (SQL-Serverdienste) wählen.
7. Im rechten Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf SQL-Server-Browser klicken und vom DropdownMenü "Start" auswählen.
8. Im linken Fensterbereich die Ansicht "SQL Server Network Configuration" (SQL Server Netzwerk-Konfiguration)
erweitern und "Protocols for MSSQLSERVER" (Protokolle für MSSQLSERVER) wählen (wobei MSSQLSERVER der
Name der ersten SQL-Server-Instanz ist).
9. Im rechten Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf TCP/IP klicken und im Dropdown-Menü "Enable"
(Aktivieren) auswählen.
10. Schritt 9 für die restlichen drei Instanzen des SQL-Servers wiederholen.
11. Im linken Fensterbereich "SQL Server Services" (SQL Server-Dienste) auswählen.
12. Im rechten Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf "SQL Server (MSSQLSERVER)" klicken und im
Dropdown-Menü "Restart" (Neustart) wählen.
13. Für die übrigen drei SQL-Server-Instanzen Schritt 12 wiederholen.
Konfigurieren von zusätzlichen VMs auf Hyper-V
1. In Hyper-V sicherstellen, dass VM1 ausgeschaltet ist.
2. An den Speicherort von VHD navigieren und die Datei sieben Mal duplizieren.
3. In Hyper-V mit der rechten Maustaste auf den Server "New virtual machine" klicken, VM2 als Namen
eingeben und auf "Next" (Weiter) klicken.
4. Im Bildschirm "Assign Memory" (Speicher auswählen) "5632" auswählen und auf "Next" (Weiter) klicken.
5. Im Bildschirm "Configure networking" (Netzwerk konfigurieren) das Netzwerk, das Sie einrichten, auswählen
und auf Next (Weiter) klicken.
6. Im Bildschirm "connect Virtual Hard Disk" (Virtuelle Festplatte verbinden) wählen Sie "Use an Existing"
(Vorhandene auswählen) und an die Stelle navigieren, wo Sie die Haupt-VHD der ursprünglichen VM dupliziert
haben.
7. Diese Schritte für die übrigen VMs wiederholen.
8. In jeder VM sicherstellen, dass die notwendigen virtuellen Laufwerke alle online sind und die IP-Adressierung
richtig zugeordnet ist.
9. Den Host-Name jeder VM ändern.
Ein Testbericht von Principled Technologies 14
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
Installation und Konfiguration der Datenbank-Clients
Für die DS2-Skripte verwendeten wir ein Dell PowerEdge R900 Server für virtuelle Clients, um eine Anzahl von
Benutzern zu simulieren, die eine Last auf den Server legen. Wir installierten Windows Server 2008 R2 mit Hyper-V auf der
Dell PowerEdge R900 Server, wie in den Schritten oben beschrieben. Wir installierten Windows Server 2008 R2 Enterprise
Edition innerhalb der acht VMs, die wir für virtuelle Clients verwendeten. Jede virtuelle Maschine hatte einen virtuellen
Prozessor, 2GB Speicher und einen virtuellen Netzwerkadapter. Wir installierten .NET Framework 3.5 SP1 auf jeder VM, da die
ausführbaren Dateien der DS2-Tests mindestens .NET2.0 erfordert. Nach der Installation erstellten wir auf jeder VM einen
Ordner, um die ausführbaren Dateien von DS2 zu spreichern. Folgenden Vorgang führten wie für jede Installation durch:
1. Installieren der Microsoft Windows Server 2008 R2 Enterprise-Edition auf VM-Client.
2. Vergeben einer Bezeichnung für den Computer Clientx für die Datenbank-Clients, wobei x die Client-Nummer ist.
3. Für den Lizenzierungs-Modus verwenden Sie die Standardeinstellung von fünf gleichzeitigen Verbindungen.
4. Geben Sie ein Passwort für das Administrator-Login an.
5. "Eastern Time Zone" (US-Ostküstenzeit) auswählen.
6. Typische Einstellungen für die Netzwerk-Installation verwenden.
7. "Workgroup" für die Arbeitsgruppe eingeben.
8. Windows-Updates und .NET Framework 3.5 SP1 installieren und die ausführbare Datei des DVD-Store-Client in
den Ordner kopieren.
Scripts auf den Datenbank-Clients anlegen
Zur Vereinfachung der Tests haben wir Batch-Dateien mit dem Namen test.bat auf allen acht virtuellen Clients
erstellt, um die ausführbare Datei des DVD-Store mit den richtigen Parametern zu starten. Wir legten die Batch-Dateien in
einen Ordner auf den Clients im folgenden Verzeichnis: c:\clientshare. Die Batch-Dateien enthielten den folgenden Text:
c:\clientshare\ds2sqlserverdriver.exe --target=192.168.0.100 --ramp_rate=10
--run_time=30 --n_threads=32 --db_size=10GB --think_time=0 -database_name=ds2 --detailed_view=Y --warmup_time=1 --pct_newcustomers=20 -output_path=c:\clientshare\opmoutds2.txt
Einrichten der DVD Store Version 2.1
Überblick Datengenerierung
Wir erzeugten die Daten mithilfe des Skripts Install.pl, welches im Lieferumfang von DVD-Shop Version 2.1
enthalten ist und die Parameter für unsere 10GB-Datenbankgröße und die Datenbank-Plattform liefert, auf dem wir
Microsoft-SQL-Server ausführten. Wir führten das Install.pl-Skript auf einem Utility-System unter Linux aus. Das Skript
Install.pl generierte auch das Datenbank-Schema.
Nach der Verarbeitung der Datengenerierung übertrugen wir die Datendateien und Schema-Erstellungs-Dateien auf
ein Windows-basiertes System mit SQL Server 2008 R2 SP1. Wir legten die 10GB-Datenbank in SQL Server 2008 R2 SP1 an,
führten dann eine vollständige Sicherung durch und speicherten die Backup-Datei auf dem Laufwerk C: für den schnellen
Zugriff. Wir verwendeten diese Backup-Datei für eine Datenwiederherstellung auf dem Server zwischen den Testläufen.
Die einzige Modifikation, die wir an den Schema-Erstellung-Skripten vornahmen, waren die spezifischen
Dateigrößen für unsere Datenbank. Wir stellten bewusst die Dateigrößen höher ein als erforderlich, um sicherzustellen,
dass keine Datei-Wachstums-Aktivität die Ausgänge des Tests beeinflussen würden. Mit Ausnahme dieser DateigrößenModifikation wurde das Datenbank-Schema entsprechend der DVD-Store-Dokumentation erstellt und geladen. Im
Einzelnen führten wir folgende Schritte aus:
1. Wir generierten die Daten und erstellten die Datenbank- sowie die Datei-Struktur unter Verwendung der
Datenbankerstellungs-Skripte im DS2-Download. Wir nahmen speziell für unsere 10GB-Datenbank
Modifikationen an der Dateigröße sowie die entsprechenden Änderungen an Laufwerksbuchstaben vor.
Ein Testbericht von Principled Technologies 15
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
2. Wir übertrugen die Dateien von unserem Linux-Datengenerierungs-System auf einen SQL Server mit WindowsSystem.
3. Wir erstellten Datenbank-Tabellen, Stored Procedures und Objekte mit Hilfe der mitgelieferten DVD-StoreSkripte.
4. Wir setzen das Datenbank-Recovery-Modell auf massenprotokolliert, um überschüssige Protokollierungen zu
verhindern.
5. Wir luden die generierten Daten in die Datenbank. Für das Laden der Daten verwendeten wir den ImportAssistenten im SQL-Server-Management-Studio. Soweit erforderlich, behielten wir Optionen aus den OriginalSkripten bei, wie beispielsweise "Enable Identity Insert".
6. Wir erstellten Indizes, Volltextkataloge, Primärschlüssel und Fremdschlüssel mit Hilfe der DatenbankerstellungsSkripte.
7. Wir aktualisierten Statistiken in jeder Tabelle entsprechen den Datenbankerstellungs-Skripten, die 18 Prozent
der Daten in der Tabelle sampeln.
8. Auf der SQL-Server-Instanz erstellten wir eine ds2user-SQLServer-Anmeldung unter Verwendung des folgenden
Transact-SQL-(TSQL)-Skripts:
USE [master]
GO
CREATE LOGIN [ds2user] WITH PASSWORD=N’’,
DEFAULT_DATABASE=[master],
DEFAULT_LANGUAGE=[us_english],
CHECK_EXPIRATION=OFF,
CHECK_POLICY=OFF
9.
10.
11.
12.
GO
Wir setzten das Datenbank-Recovery-Modell zurück auf "full".
Wir erstellten den notwendigen Volltextindex mithilfe des SQL-Server-Management-Studios.
Wir erstellten einen Datenbank-Benutzer und ordneten diesen Benutzer der SQL-Server-Anmeldung zu.
Wir führten dann eine vollständige Sicherung der Datenbank durch. Diese Sicherung erlaubte uns, die
Datenbanken zwischen den Tests relativ schnell in einen unberührten Zustand zurückzuführen.
Abbildung 6 zeigt unsere anfänglichen Dateigrößen-Modifikationen.
Logischer Name
Datenbankdateien
primär
cust1
cust2
ind1
ind2
ds_misc1
ds_misc2
orders1
orders2
Log files
ds_log
Dateigruppe
Anfangsgröße (MB)
PRIMÄR
DS_CUST_FG
DS_CUST_FG
DS_IND_FG
DS_IND_FG
DS_MISC_FG
DS_MISC_FG
DS_ORDERS
DS_ORDERS
3
5.632
5.632
2.560
2.560
2.560
2.560
2.560
2.560
Nicht zutreffend
13.312
Abbildung 6. Unsere anfänglichen Dateigrößen-Modifikationen.
Ein Testbericht von Principled Technologies 16
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
Das Workload-Skript-ds2xdriver.cs-Modul bearbeiten
Ein neues Feature von DVD Store Version 2.1 ist die Fähigkeit, mehrere Ziele aus einem Source-Client
anzusprechen. Wir verwendeten diese Funktionalität. Um die Aufträge-pro-Minute-Ausgabe von jedem bestimmten
Datenbank-Ziel aufzuzeichnen, änderten wir die ds2xdriver, um diese Informationen auf Log-Dateien auf jedem ClientRechner auszugeben. Hierzu verwendeten wir die StreamWriter-Methode zur Erstellung einer neuen Textdatei auf dem
Client-System und die WriteLine- und Flush-Methode, um die entsprechenden Ausgänge während der Tests in die
Dateien zu schreiben. Wir fügten außerdem die Funktionen zur Abzielung auf anders benannte Datenbanken hinzu.
Nach diesen Änderungen rekompilierten wir die Module ds2xdriver.cs und ds2sqlserverfns.cs-in Windows
gemäß den Anweisungen in der Dokumentation zu DVD Store. Da die DS2-Anweisungen die Kompilierung von der
Befehlszeile aus vorsahen, verwendeten wir die folgenden Schritte auf einem System mit installiertem Visual Studio:
1. Eingabeaufforderung öffnen.
2. Befehl "cd" benutzen, um in das Verzeichnis mit unseren Quellen zu wechseln.
3. Folgenden Befehl ausführen:
csc /out:ds2sqlserverdriver.exe ds2xdriver.cs ds2sqlserverfns.cs
/d:USE_WIN32_TIMER /d:GEN_PERF_CTRS
Messung der Leistungsaufnahme
Zur Aufzeichnung der Leistungsaufnahme jeder Lösung während aller Tests verwendeten wir den Extech®
Instruments (www.extech.com) 380803 Power Analyzer/Datalogger. Wir schlossen das Netzkabel des getesteten Servers
an den Stromausgang des Power Analyzers an. Dann schlossen wir den Netzstecker des Power Analyzer an eine
Steckdose an.
Wir verwendeten die Datenerfassungs-Software des Power Analyzer (Version 2.11) zur Erfassung aller
Aufnahmen. Wir installierten die Software auf einem separaten Intel Prozessor-PC, den wir über ein RS-232-Kabel an
den Power Analyzer anschlossen. Wir erfassten die Leistungsaufnahme in Intervallen von einer Sekunde.
Dann zeichneten wir die Leistungsaufnahme (in Watt) für jedes System während der Tests in Intervallen von
einer Sekunde auf. Zur Berechnung des durchschnittlichen Stromverbrauchs berechneten wir den Durchschnitt des
Energieverbrauchs während der Zeit, in der das System seine Höchstleistungen lieferte.
Ein Testbericht von Principled Technologies 17
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
ANHANG D – AUSFÜHRLICHE TESTERGEBNISSE
Abbildung 7 stellt die Ergebnisse der Datenbank-Leistungsstests dar, die wir unter Verwendung des DVD Store
2.1-Benchmark durchführten. Wir führten unsere Datenbankprüfung drei Mal durch und ermittelten den Mittelwert der
drei Durchläufe. Run 3 ist der Mittelwert für die HDD-Lösung und Run 2 der Mittelwert für die SSD-Lösung.
Ergebnisse der Datenbank-Leistungsfähigkeit
HDD-Lösung
Run 1
Run 2
VM 1
17.042
17.981
VM 2
14.484
14.849
VM 3
18.897
19.442
VM 4
20.074
19.940
VM 5
20.445
20.445
VM 6
20.143
20.528
VM 7
19.087
19.496
VM 8
16.241
16.460
OPM Gesamt
146.413
149.141
CPU-Auslastung
38,5
40,0
in %
Run 3
17.781
15.379
19.324
19.825
19.565
19.566
18.833
16.658
146.931
SSD-Lösung von Kingston
Run 1
Run 2
Run 3
33.833
34.447
33.868
36.885
37.396
37.274
35.222
35.184
35.663
34.909
34.521
34.675
36.367
36.020
36.333
38.198
37.679
37.865
34.583
33.491
31.505
33.214
33.003
33.281
283.211
281.741
280.464
39,1
92,8
92,9
92,8
Abbildung 7: Gesamte Datenbank-Leistung für die beiden Lösungen in Bestellungen pro Minute. Höhere Werte sind besser.
Abbildung 8 stellt die Leistungsindikatoren für die Datenträgerauslastung für das Datenbankvolumen während
der Tests dar. Für die HDD-Lösung konfigurierten wir 20 Festplatten im externen Dell PowerVault MD1220 in einem
RAID-10 für die VMs und das Datenbankvolumen. Für die SSD-Lösung konfigurierten wir vier 200GB-Kingston-SSDs als
interne Laufwerke in einem RAID 10 für die VMs und das Datenbankvolumen. Beide Systeme hatten eine Zwei-PlattenRAID-1 in den internen Laufwerksschächten für die Betriebssysteme. Diese Laufwerke waren während der Testphase
hauptsächlich im Leerlauf, so dass wir die Datenträger-Leistungsindikatoren für diese Volumes nicht einschließen. Die
Ergebnisse sind Durschnittswerte über den gesamten Test.
Festplatten-Auslastung (Datenbankvolume)
HDD-Lösung
Run 1
Run 2
Lesevorgänge
2.851,3
2.948,1
pro Sekunde
Schreibvorgänge
3.246,0
3.022,1
pro Sekunde
Übertragungen
6.097,3
5.970,2
pro Sekunde
FestplattenAuslastung in %
100,0
100,0
Run 3
SSD-Lösung von Kingston
Run 1
Run 2
Run 3
2.940,0
5.288,4
5.306,6
5.189,6
2.874,5
7.275,0
7.252,1
7.233,0
5.814,5
12.563,4
12.558,7
12.422,6
100,0
79,0
78,9
78,2
Abbildung 8: Festplatten-Auslastung für Datenbank-Volumes für die beiden Lösungen. Höhere Lese-, Schreibvorgänge oder
Übertragungen/Sekunde sind besser. Niedrigere Prozentauslastung ist besser.
Ein Testbericht von Principled Technologies 18
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
Abbildung 9 stellt die Leistungsindikatoren für Datenträgerauslastung für die Protokolle während der Tests dar.
Für die HDD-Lösung konfigurierten wir vier Festplatten im externen Dell PowerVault MD1220 in einem RAID 10 für das
Log-Volume. Für die SSD-Lösung konfigurierten wir zwei 200GB-Kingston-SSDs als interne Laufwerke in einer RAID 1 für
das Log-Volume. Die Ergebnisse sind Durschnittswerte über den gesamten Test.
Datenträgerauslastung (Log-Volume)
HDD-Lösung
Run 2
Run 1
Lesevorgänge
pro Sekunde
Schreibvorgänge
pro Sekunde
Übertragungen
pro Sekunde
FestplattenAuslastung in %
Run 3
Run 1
Kingston SSD-Lösung
Run 2
Run 3
10,0
10,1
10,3
29,5
30,2
32,2
1.795,3
1.794,4
1.793,2
2.951,5
2.962,8
2.920,4
1.805,3
1.804,5
1.803,5
2.981,0
2.993,0
2.952,6
67,0
67,2
67,0
45,8
45,7
45,5
Abbildung 9: Festplatten-Auslastung für Log-Volumes für die beiden Lösungen. Höhere Lese-, Schreibvorgänge oder
Übertragungen/Sekunde sind besser. Niedrigere Prozent-Auslastung ist besser.
Abbildung 10 zeigt die Leistungsaufnahme in Watt für beide Lösungen im Leerlauf. Beachten Sie, dass die
Statistiken für die HDD-Lösung die Leistungsaufnahmen der externen Gehäuse sowie die der Server enthalten. Die SSDLösung verwendete den externen Speicher nicht. Diese Leistungsangaben sind daher nur für den Server.
Leistungsmessungen im Leerlauf
Server (W)
Externer Speicher
(W)
Gesamtleistung (W)
Run 1
191,3
177,9
369,2
HDD-Lösung
Run 2
193,1
181,3
374,4
Run 3
192,6
177,9
370,5
SSD-Lösung von Kingston
Run 1
Run 2
Run 3
181,1
181,0
181,3
k. A.
181,1
k. A.
181,0
k. A.
181,3
Abbildung 10: Leistungsaufnahme in Watt für beide Lösungen im Leerlauf. Niedrigere Werte sind besser.
Abbildung 11 zeigt die Leistungsaufnahme in Watt für beide Lösungen während der Bearbeitung von DatenbankWorkloads. Beachten Sie, dass die Statistiken für die HDD-Lösung die Leistungsaufnahmen der externen Gehäuse sowie
die der Server enthalten. Die SSD-Lösung verwendete den externen Speicher nicht. Diese Leistungsangaben sind daher
nur für den Server.
Power measurements during peak performance
HDD-Lösung
Run 1
Run 2
Server (W)
274,0
273,7
Externer Speicher
209,5
209,8
(W)
Gesamtleistung (W)
483,5
483,5
Run 3
273,6
210,2
483,8
SSD-Lösung von Kingston
Run 1
Run 2
Run 3
326,7
326,4
326,2
k. A.
326,7
k. A.
326,4
k. A.
326,2
Abbildung 11: Leistungsaufnahme in Watt für beide Lösungen bei Spitzenleistung. Niedrigere Werte sind besser.
Ein Testbericht von Principled Technologies 19
Datenbank-Leistungsfähigkeit mit Kingston's SSDs der Enterprise-Klasse
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seit über 20 Jahren im Bereich der Technikfolgenabschätzung zusammen. Als
Journalisten veröffentlichten sie über tausend Artikel in einen breiten Palette von
Technologie-Themen. Sie gründeten und führten die Ziff-Davis-BenchmarkOrganisation, die Industriestandard-Benchmarks wie den Ziff Davis Media
Winstone und den WebBench entwickelte. Sie gründeten und führten eTesting
Labs, und übernahmen Aufgaben als Leiter und CTO von VeriTest nach der
Erwerbung dieses Unternehmens durch Lionbridge Technologies.
Dieses Dokument wurde auf Basis der Originalfassung übersetzt und kann hier zu Referenzzwecken gefunden werden:
http://principledtechnologies.com/clients/reports/Kingston/server_SSDs_0612.pdf
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IM ZUSAMMENHANG MIT TESTERGEBNISSEN UND -ANALYSE, DEREN RICHTIGKEIT, VOLLSTÄNDIGKEIT ODER QUALITÄT, EINSCHLIESSLICH
JEGLICHER GEWÄHRLEISTUNG DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, AB. ALLE PERSONEN ODER EINRICHTUNGEN, DIE SICH AUF DIE
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