Jupiter (Planet) Der Jupiter ist mit einem Äquatordurchmesser von Des Weiteren befinden sich auf der Bahn des Jupiters rund 143.000 Kilometern der größte Planet des Trojaner, die Jupiter auf den Lagrange-Punkten L4 und Sonnensystems. Er ist mit einer durchschnittlichen Ent- L5 begleiten. fernung von 778 Millionen Kilometern von der Sonne aus gesehen der fünfte Planet. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung zählt er zu den Gasplaneten („Gasriesen“) und hat keine sichtbare feste Oberfläche. 1.2 Rotation Diese Gasriesen werden nach ihm auch als jupiterähnliche (jovianische) Planeten bezeichnet, die im Sonnensystem die Gruppe der äußeren Planeten bilden. In dieser Gruppe ist er der innerste und läuft in äußerer Nachbarschaft des Asteroidengürtels um die Sonne. Als eines der hellsten Objekte des Nachthimmels ist er nach dem römischen Hauptgott Jupiter benannt. In Babylonien galt er wegen seines goldgelben Lichts als Königsstern (siehe auch Stern von Betlehem). Sein astronomisches Symbol ist ♃. 1 1.1 Umlaufbahn und Rotation Umlaufbahn Jupiter läuft auf einer annähernd kreisförmigen Umlaufbahn mit einer Exzentrizität von 0,0489 um die Sonne. Sein sonnennächster Punkt, das Perihel, liegt bei 4,95 AE und sein sonnenfernster Punkt, das Aphel, bei 5,46 AE. Seine Umlaufbahn ist mit 1,305° leicht gegen die Ekliptik Die Abplattung des Jupiters zeigt sich im Vergleich zum Umgeneigt. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt Jupiter riss (rote Linie) einer Kugel. Falschfarbenaufnahme des Hubble Space Telescope. 11 Jahre, 315 Tage und 3 Stunden. Wegen seiner geringen Bahnneigung (1,3°) bewegt sich Jupiter immer nahe der Ekliptik. Die fast genau 12jährige Umlaufzeit bedeutet, dass er sich jedes Jahr im Tierkreis um 1 Sternbild weiterbewegt und seine beste Sichtbarkeit (Opposition) jährlich um 1 Monat später eintritt. Jupiter ist im Sonnensystem der Planet, der sich am schnellsten um seine Achse dreht. Seine Rotationsperiode beträgt knapp zehn Stunden, was aufgrund der Fliehkräfte zu einer Abflachung des Jupiters an den Polen führt. Außerdem rotiert Jupiter als Gasplanet nicht wie ein starrer Körper, sondern seine (visuell beobachtbare) Oberfläche befindet sich in differentieller Rotation. Die Äquatorregionen benötigen 9 h 50 min 30 s und die Polregionen 9 h 55 min 41 s. Die Äquatorregionen werden als System I und die Polregionen als System II bezeichnet. Seine Rotationsachse ist dabei nur sehr gering um 3,13° gegen die Normale seiner Umlaufbahn um die Sonne geneigt. Jupiter hat somit im Gegensatz zu anderen Planeten keine ausgeprägten Jahreszeiten. Die Präzessionsperiode der Rotationsachse liegt Modellrechnungen zufolge in einer Größenordnung von 500.000 Jahren.[3] Jupiter hat eine wichtige Funktion im Sonnensystem. Da er schwerer ist als alle anderen Planeten zusammen, bildet er eine wesentliche Komponente des Massengleichgewichtes im Sonnensystem. Er stabilisiert durch seine Masse den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und Leben dadurch vermutlich unmöglich machen. Die Existenz eines jupiterähnlichen Planeten in einem Sonnensystem könnte darum Voraussetzung für Leben auf einem dem Stern näheren Planeten sein; jedoch teilen nicht alle Astronomen diese Ansicht.[2] 1 2 2 PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN Die Temperatur beträgt bei einem Druck der Gasschicht von 100 kPa (1 bar, dies wird bei Gasplaneten allgemein als „Oberfläche“ definiert) 165 K (−108 °C) und bei 10 kPa (0,1 bar) Druck 112 K (−161 °C). Teide 1 Sonne Gliese 229A 5,800 K 3,800 K G2 Sonne Roter Zwerg Jupiter Gliese 229B 2,700 K 900 K Brauner Zwerg 180 K Planet Größen- und Temperaturvergleich zwischen der Sonne, Gliese 229 A + B, Teide 1 und Jupiter 2 2.1 Aufbau Jupiter hat keine klar begrenzte Atmosphäre. Fast der ganze Planet besteht aus Gasen, und die Gashülle geht ohne Phasenübergang mit zunehmender Tiefe in einen flüssigen Zustand über, da oberhalb der kritischen Temperatur der Druck über den kritischen Druck ansteigt. 2.1.1 Obere Schichten Physikalische Eigenschaften Jupiter ist der massereichste Planet im Sonnensystem. Er ist etwa 2,5-mal so massereich wie alle anderen sieben Planeten zusammen. Als einziger Planet des Sonnensystems liegt der gemeinsame Schwerpunkt mit der Sonne mit etwa 1,068 Sonnenradien leicht außerhalb der Sonne. Jupiters Masse entspricht 318 Erdmassen beziehungsweise dem 1048. Teil der Sonnenmasse. Jupiter ist nicht nur der schwerste, sondern mit einem Durchmesser von etwa 143.000 Kilometern auch der größte Planet des Sonnensystems. Sein Durchmesser entspricht rund elfmal dem der Erde beziehungsweise einem Zehntel des Sonnendurchmessers. Wie alle Gasriesen hat er mit 1,326 g/cm³ eine geringere mittlere Dichte als erdähnliche Planeten. Er weist eine relativ starke Abplattung auf. Der scheinbare Winkeldurchmesser beträgt je nach Erdentfernung 32 bis 48″. In einer Wolkenschicht südlich des Äquators befindet sich der größte Wirbelsturm des Sonnensystems, der Große Rote Fleck (GRF), der schon vor 300 Jahren beobachtet werden konnte.[4] Außerdem besitzt Jupiter ein kleines Ringsystem und 67 bekannte Monde, von denen die vier größten, die Galileischen Monde Ganymed, Kallisto, Europa und Io, auch mit kleinen Fernrohren wahrgenommen werden können. Auch die bis zu fünf Äquatorstreifen können mit einfachen Fernrohren beobachtet werden. Jupiter besitzt fast die Maximalausdehnung eines „kalten“, aus Wasserstoff bestehenden Körpers. „Kalt“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass in dem Himmelskörper kein Wasserstoff zu Helium fusioniert und ihn zu einem Stern aufheizt. Jupiter müsste mindestens etwa 70 mal schwerer sein, um den kleinstmöglichen Stern mit Kernfusion, einen roten Zwerg, zu bilden. Körper aus Wasserstoff mit einer größeren Masse als Jupiter besitzen aufgrund ihrer stärkeren Gravitation ein kleineres Volumen. Solche Objekte nennt man ab etwa 13 Jupitermassen Braune Zwerge. Die Übergänge zwischen Sternen, Braunen Zwergen und Planeten sind fließend. Jupiter-Animation von Voyager 1 (Video in Vollgröße hier) Hauptbestandteile (in Stoffmenge bzw. Anzahl der Atome) des Außenbereichs sind Wasserstoff (89,8 ± 2 Vol %) und Helium (10,2 ± 2 Vol %) sowie in geringerer Menge Methan (0,3 ± 0,2 Vol %) und Ammoniak (260 ± 40 Vol-ppm).[1] Die Massenverteilung entspricht damit etwa 75 % Wasserstoff, 24 % Helium und 1 % andere Elemente. Da ein Heliumatom etwa die vierfache Masse eines Wasserstoffatoms besitzt, ist der Massenanteil des Heliums entsprechend höher. Des Weiteren wurden Spuren von chemischen Verbindungen der Elemente Sauerstoff, Kohlenstoff, Schwefel und vielen anderen Elementen gefunden, aber auch von Edelgasen wie z. B. vom Gas Neon. Der Außenbereich beinhaltet daher Spuren von zum Beispiel Wasser, Schwefelwasserstoff sowie weiteren Oxiden und Sulfiden. Die äußersten Schichten beinhalten zudem Kristalle aus gefrorenem Ammoniak, welches in tiefer liegenden Schichten mit Schwefelwasserstoff auch zu Rauchwolken aus Ammoniumsulfid reagieren kann. Noch tiefer liegende, wärmere Schichten enthalten vermutlich auch Spuren von organischen Verbindungen. 2.2 Wetter Insgesamt gleicht Jupiters Zusammensetzung sehr der Gasscheibe, aus der sich vor etwa 4,5 Milliarden Jahren die Sonne entwickelt hat. Es lassen sich Ähnlichkeiten im Aufbau zu Saturn erkennen, wobei Saturn einen geringeren Anteil an Helium hat. Die beiden anderen Gasriesen Uranus und Neptun besitzen aufgrund ihrer geringeren Schwerkraft wesentlich weniger Wasserstoff und Helium. 2.1.2 3 lediglich 4 %. Die Kerntemperatur beträgt 12.000 bzw. rund 20.000 Kelvin. 2.2 Wetter 2.2.1 Großer Roter Fleck Innerer Aufbau Schematischer Schnitt zur Darstellung des inneren Aufbaus Wegen des hohen Drucks geht mit zunehmender Tiefe der Wasserstoff vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand über. Es gibt dabei keinen Phasenübergang zwischen den Aggregatzuständen, da die Temperatur oberhalb der kritischen Temperatur liegt. Daher kann auch keine Oberfläche als Grenzfläche definiert werden. Unterhalb etwa 78 % des Jupiterradius geht der Wasserstoff bei einem Druck jenseits von 300 Millionen Erdatmosphären in eine elektrisch leitfähige Phase über, die wegen der Leitfähigkeit metallisch genannt wird. Es wird vermutet, dass Jupiter unterhalb etwa eines Viertels seines Radius einen Gestein-Eis-Kern hat, der aus schweren Elementen besteht mit bis zu etwa 20 Erdmassen. Die Massenverteilung im Inneren des Planeten entspricht etwa 71 % Wasserstoff, 24 % Helium und 5 % andere Elemente. 2.1.3 Vergleich Jupiter- und Saturnkern Interessant ist der Vergleich zum (dem Radius nach) 10 % kleineren Saturn, der statt 318 nur 95 Erdmassen hat. Modellrechnungen zufolge beginnt im Innern des Ringplaneten die metallische Schicht erst bei 0,47 Saturnradien. Auch darunter liegt ein Eis-Silikat-Kern, dessen Masse etwa 16 Erdmassen betragen dürfte – was bei einer um 70 % kleineren Planetenmasse erstaunlich ist. Der Saturnkern hat somit einen Masseanteil von 25 %, Jupiter Der Große Rote Fleck umkreist als größter Wirbelsturm des Sonnensystems ständig den Jupiter. Er wurde bereits vor 300 Jahren auf Zeichnungen festgehalten. Damals wurde er durch einfache Ferngläser beobachtet. Außer den hellen und dunklen äquatorparallelen Wolkenbändern fällt an Jupiter vor allem der Große Rote Fleck auf (GRF, oder englisch GRS für Great Red Spot). Der Große Rote Fleck ist ein riesiger ovaler Antizyklon, der in seiner Länge in Richtung der Rotation zwei Erddurchmesser groß ist. Er ist mit keiner festen Oberfläche verbunden, liegt aber sehr stabil zwischen zwei Wolkenbändern um etwa 22° südlicher Breite. Erstmals wurde der Große Rote Fleck 1664 von dem englischen Naturforscher Robert Hooke beschrieben. Seitdem unterlag er nur leichten Veränderungen. Zum Vergleich: Auf der Erde lösen sich Windwirbel in der Atmosphäre üblicherweise innerhalb einiger Wochen wieder auf. Aufgrund seiner Größe ist der Große Rote Fleck bereits in Amateurteleskopen sichtbar. Seine markante Farbe ist 4 2 PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN zwar deutlich röter als die Umgebung, jedoch ist es kein tiefes, leuchtendes Rot, sondern schwankt im Lauf der Jahre um ein eher helles Orange. Für ein erfolgreiches Auffinden können sich Beobachter an der durch ihn bedingten Einbuchtung am Südrand des dunklen südlichen äquatorialen Gürtels orientieren; diese wird als Bucht des Großen Roten Flecks (Red Spot Hollow) bezeichnet. Flecks ist. Das weiße Oval hatte sich ab 1998 aus drei seit den 1930er Jahren bekannten Stürmen entwickelt. Im Jahre 2006 wurde durch Aufnahmen des HubbleWeltraumteleskops ein Farbwechsel hin zu Rot beobachtet, sodass möglicherweise in Zukunft dieser Struktur der Name Zweiter Roter Fleck oder Kleiner Roter Fleck gegeben wird, auf Englisch red spot junior. Neuere Messungen Welche chemischen Elemente für die rote Färbung ver- ermittelten in seinem Inneren Windgeschwindigkeiten bis zu 600 km/h. antwortlich sind, ist unbekannt. Jedoch ist Ende 2009 der „südliche äquatoriale Gürtel“ verschwunden, sodass der Im Mai 2008 wurde ein dritter roter Fleck entdeckt, von Große Rote Fleck jetzt noch besser sichtbar auf einem dem zuerst angenommen wurde, dass er etwa im August sehr breiten, weißen Band liegt.[5] mit dem Großen Roten Fleck zusammentreffen würde. Seit 1930 und insbesondere zwischen 2012 und 2014 ist Der neue rote Fleck ging aus einem bisher weißlichen, der Sturm kleiner und kreisförmiger geworden. Beobach- ovalen Sturmgebiet hervor. Die Änderung der Farbe deutungen mit dem Hubble-Weltraumteleskop im Mai 2014 tet darauf hin, dass die Wolken in größere Höhen steiauch die Wolkenzeigten die kleinste jemals gemessene Ausdehnung mit gen. In solch einer Höhe befindet sich[8] obergrenze des Großen Roten Flecks. Mitte Juli 2008 etwa 16.500 Kilometern in Richtung der längeren Achse. hat der größte Wirbelsturm des Jupiters, der Große Rote Als Ursache werden von der NASA Wechselwirkungen Fleck, den dritten roten Fleck verschlungen, wie Beob[6][7] mit anderen kleineren Stürmen vermutet. achtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble zeigen.[9] 2.2.2 Wirbelstürme 2.3 Energiebilanz → Hauptartikel: Kelvin-Kontraktion Jupiter strahlt 335 (± 26) Milliarden Megawatt mehr an Wärme ab als die 501 (± 25) Milliarden Megawatt, die er von der Sonne erhält. Beiträge zur Energiebilanz sind eine langsame Abkühlung des festen Kerns um 1 K pro Jahrmillion und gravitative Bindungsenergie durch Kontraktion der Hülle um etwa 3 cm pro Jahr.[10] Letzteres ist der sogenannte Kelvin-Helmholtz-Mechanismus. Womöglich trägt auch die Entmischung von Wasserstoff und Helium[11] bei. 2.4 Magnetfeld Der Große Rote Fleck, „red spot junior“ und der im Mai 2008 aufgetauchte dritte rote Fleck, aufgenommen vom HubbleTeleskop. Jupiter unterliegt nach neuen Forschungsergebnissen einem 70-jährigen Klimazyklus. In diesem Zeitraum kommt es zur Ausbildung etlicher Wirbelstürme – Zyklone und Antizyklone, die nach gewisser Zeit wieder zerfallen. Zudem verursacht das Abflauen der großen Stürme Temperaturunterschiede zwischen den Polen und dem Äquator von bis zu zehn Kelvin, die sonst wegen der ständigen Gasvermischung durch die Stürme verhindert werden. Neben dem auffälligen roten Fleck ist seit längerem auch eine Struktur mit der Bezeichnung weißes Oval (englisch oval BA) bekannt, deren Ausdehnung (etwa ein Erddurchmesser) allerdings geringer als die des roten Magnetosphäre des Jupiters. Um die Umlaufbahnen von Io (grün) und Europa (blau) existiert je ein Torus aus Plasma. Mit ENA ist die Abstrahlung von hochenergetischen neutralen Atomen (engl. energetic neutral atoms[12] ) angedeutet. 5 Jupiter besitzt das größte Magnetfeld aller Planeten des Sonnensystems. An der Oberfläche beträgt die Stärke des Feldes äquatorial circa 400 Mikrotesla und an den Polen zwischen 1040 und 1400 Mikrotesla.[13] Es ist somit 10- bis 20-mal so stark wie das Erdmagnetfeld (ca. 30 µT am Äquator und ca. 60 µT an den Polen) und wesentlich größer. Der magnetische Nordpol des Jupiters liegt in der Nähe seines geographischen Südpols. Die Achse des magnetischen Nordpols ist um circa 10° gegen die Rotationsachse geneigt.[14] Die fiktive Achse zwischen dem magnetischen Nordpol und dem magnetischen Südpol geht nicht direkt durch das Zentrum des Planeten, sondern leicht daran vorbei, ähnlich wie es bei der Erde der Fall ist. Die genaue Entstehung des Magnetfeldes ist bei Jupiter noch ungeklärt, jedoch gilt als gesichert, dass der metallische Wasserstoff sowie die schnelle Rotationsperiode Jupiters eine entscheidende Rolle spielen. JOVE) oder im Dezimeterwellenbereich gemessen werden und führt auch zur Wasserverdampfung auf Europas Oberfläche. Das Magnetfeld lässt sich grob in drei Teile einteilen: Der innere Bereich ist ringförmig und erstreckt sich etwa 10 Jupiterradien weit. Innerhalb dieses Teiles lassen sich unterschiedliche Regionen unterscheiden, die durch verschiedene Elektronen- und Protonenkonzentrationen definiert sind. Der mittlere Teil des Magnetfeldes erstreckt sich von 10 bis etwa 40 Jupiterradien.[15] Dieser Teil ist scheibenförmig abgeplattet. Die äußere Region des Magnetfeldes ist vor allem durch die Wechselwirkung des Magnetfeldes mit dem Sonnenwind geprägt, und ihre Form damit abhängig von dessen Stärke. 3 Ringsystem Auf der sonnenzugewandten Seite erstreckt sich das Magnetfeld etwa 5 bis 7 Mio. Kilometer weit in das Weltall. Auf der sonnenabgewandten Seite ragt es gut 700 Mio. Kilometer ins Weltall und reicht damit fast bis in die Saturnbahn. Der Grund für diese Asymmetrie ist der Sonnenwind, der eine Stoßfront bildet. Dadurch wird von der Sonne aus gesehen das Magnetfeld vor dem Planeten gestaucht und dahinter gedehnt. Die ständige Wechselwirkung mit dem Sonnenwind führt dazu, dass die genauen Ausmaße des Magnetfeldes stark schwanken können. Besonders stark können etwaige Fluktuationen auf der sonnenzugewandten Seite sein. Bei schwachem Sonnenwind kann das Magnetfeld dort bis zu 16 Mio. Kilometer weit ins All reichen. Die Fluktuationen des Magnetfeldes wurden unter anderem von den beiden Sonden Ringe des Jupiters Voyager 1 und 2 untersucht.[15] Den vom Magnetfeld eingenommenen Raum nennt man Magnetosphäre. Die Magnetosphäre Jupiters ist derart groß, dass wenn man sie von der Erde aus sehen könnte, die fünffache Fläche des Vollmondes einnehmen würde. Abgesehen von der Magnetosphäre der Sonne, ist sie mit Abstand das größte Objekt im Sonnensystem. Das starke Magnetfeld fängt beständig geladene Teilchen ein, sodass sich Ringe und Scheiben aus geladenen Teilchen um Jupiter bilden. Diese geladenen Teilchen stammen zum einen aus dem Sonnenwind – ein vergleichbarer Effekt findet sich auf der Erde in Form des VanAllen-Gürtels –, zum anderen – in größerer Menge – von den Monden des Jupiters, besonders Io. So findet man beispielsweise einen Torus aus geladenen Schwefel- und Sauerstoffatomen um die Umlaufbahn von Io herum sowie um die Umlaufbahn von Europa, wobei die Herkunft der geladenen Teilchen des Plasmas dieses Torus noch nicht geklärt ist.[16] Jupiter hat ein sehr schwach ausgeprägtes Ringsystem, das schon seit der Pioneer-11-Mission 1974 vermutet wurde und 1979 von Voyager 1 erstmals fotografiert werden konnte. Als die Sonde am 5. März 1979 in den Jupiterschatten eintauchte, waren die Ringe im Gegenlicht zu erkennen. Lange Zeit blieb die Herkunft der Ringe unbekannt, und eine erdgebundene Beobachtung erwies sich als außerordentlich schwierig, da die Ringe aus Staubkörnchen bestehen, die zum Großteil nicht größer sind als die Partikel des Rauches einer Zigarette. Hinzu kommt, dass die Staubteilchen nahezu schwarz und daher kaum sichtbar sind: Sie haben eine Albedo von lediglich 5 %, verschlucken also 95 % des auftreffenden, dort ohnehin schon schwachen Sonnenlichts. Ein weiterer Grund für die geringen Ausmaße der Ringe ist die Tatsache, dass sich die Ringe langsam spiralförmig auf Jupiter zu bewegen und in ferner Zukunft schließDurch Fluktuationen im Magnetfeld entsteht ständig lich von ihm aufgesaugt werden. Die spiralförmige RoStrahlung, die von Jupiter ausgeht. Diese so genannte tation hat unterschiedliche Ursachen. Zum einen bewirkt Synchrotronstrahlung kann als Jupiter-Bursts auf Kurzdas starke Magnetfeld Jupiters ein elektrisches Aufladen welle (beispielsweise im Rahmen des Projekts Radio der Staubteilchen. Diese stoßen mit anderen geladenen 6 4 MONDE Teilchen zusammen, die Jupiter zum Beispiel aus dem Sonnenwind einfängt, was schließlich zu einer Abbremsung der Teilchen führt. Ein zweiter Effekt, der ebenfalls eine Abbremsung der Staubpartikel bewirkt, ist die Absorption und anschließende Remission von Licht. Dabei verlieren die Staubpartikel Bahndrehimpuls. Diesen Effekt nennt man Poynting-Robertson-Effekt. Beide Effekte zusammen bewirken, dass der Staub innerhalb eines Zeitraumes von etwa 100.000 Jahren aus den Ringen verschwindet. Hauptring fotografiert am 9. November 1996 von Galileo Der Ursprung der Ringe konnte erst durch die GalileoMission geklärt werden. Der feine Staub stammt wahrscheinlich von den kleinen felsigen Monden Jupiters. Die Monde werden ständig von kleinen Meteoriten bombar- Die vier Galileischen Monde maßstabsgetreu in Fotomontage vor dem Großen Roten Fleck (von oben: Io, Europa, Ganymed und diert. Durch die geringe Schwerkraft der Monde wird Kallisto). ein Großteil des Auswurfs in die Jupiterumlaufbahn geschleudert und füllt damit die Ringe ständig wieder auf. Der Hauptring (Main Ring) zum Beispiel besteht aus dem Staub der Monde Adrastea und Metis. Zwei weitere schwächere Ringe (Gossamer-Ringe) schließen sich nach außen hin an. Das Material für diese Ringe stammt hauptsächlich von Thebe und Amalthea. Außerdem konnte noch ein extrem dünner Ring in einer äußeren Umlaufbahn entdeckt werden, der einen Durchmesser von über 640.000 km hat und dessen Teilchen sich bis zu 20° außerhalb der Äquatorebene des Jupiters bewegen. Dieser Ring umkreist Jupiter in gegenläufiger Richtung. Der Ursprung dieses Ringes ist noch nicht geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass er sich aus interplanetarem Staub zusammensetzt. Innerhalb des Hauptringes befindet sich ein Halo aus Staubkörnern, der sich in einem Gebiet von 92.000 bis 122.500 km, gemessen vom Zentrum Jupiters, erstreckt. Der Hauptring reicht von oberhalb der Halogrenze ab 130.000 km bis etwa an die Umlaufbahn von Adrastea heran. Oberhalb der Umlaufbahn von Metis nimmt die Stärke des Hauptrings merklich ab. Die Dicke des Hauptrings ist geringer als 30 km. Der von Amalthea gespeiste innere Gossamer-Ring reicht von der äußeren Grenze des Hauptrings bis zu Amaltheas Umlaufbahn bei etwa 181.000 km vom Jupiterzentrum. Der äußere Gossamer-Ring reicht von 181.000 km bis etwa 221.000 km und liegt damit zwischen den Umlaufbahnen von Amalthea und Thebe. 4 Monde Siehe auch: Liste der Jupitermonde Jupiter besitzt 67 bekannte Monde (Stand: 26. November 2012).[17] Sie können in mehrere Gruppen unterteilt werden: Die Galileischen Monde Io, Europa, Ganymed und Kallisto mit Durchmessern zwischen 3122 und 5262 km (Erddurchmesser 12.740 km) wurden 1610 unabhängig voneinander durch Galileo Galilei und Simon Marius entdeckt. Alle anderen Monde, mit Ausnahme der 1892 entdeckten Amalthea, wurden erst im 20. oder 21. Jahrhundert gefunden. Die Galileischen Monde sind die größten Jupitermonde und haben planetennahe, nur wenig geneigte Bahnen. Die erste mathematische Berechnung der Bahnen der Jupitermonde wurde 1945 von Pedro Elias Zadunaisky in seiner Dissertationsschrift bei Beppo Levi durchgeführt. • Io hat einen Durchmesser von 3643 km und umkreist Jupiter in einem Abstand von 421.600 km. Sie besteht aus einem Eisenkern und einem Mantel. Io besitzt eine sehr dünne Atmosphäre, hauptsächlich bestehend aus Schwefeldioxid. Da in ihrem Inneren geologische Prozesse ablaufen, befinden sich auf ihrer Oberfläche zahlreiche Vulkane. 7 • Europa besitzt einen Eisenkern und einen Steinmantel, über dem ein wahrscheinlich 100 km tiefer Ozean aus Wasser liegt, dessen Oberfläche 10 bis 20 km zu einer Eiskruste gefroren ist. Ihr Durchmesser beträgt 3122 km, ihre Entfernung zum Jupiter 670.900 km. • Ganymed befindet sich in einer Entfernung von 1.070.000 km. Sein Durchmesser liegt bei 5262 km. Damit ist er der größte Mond im Sonnensystem. Er besteht aus einem Eisenkern, einem Felsmantel und einem Eismantel. Außerdem besitzt er ein eigenes Magnetfeld. • Kallisto hat einen Durchmesser von 4821 km und einen Abstand von 1.883.000 km zu Jupiter. Sie besteht aus einem Eisen-Stein-Gemisch und einer Eiskruste. Forscher fanden auf ihr Anzeichen für Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen, die zu den Grundvoraussetzungen für Leben gehören. Auch im Innern von Kallisto gibt es wahrscheinlich Schichten aus flüssigem Wasser. Neben den Galileischen Monden gibt es vier weitere Monde auf planetennahen und nur wenig geneigten Bahnen: Metis, Adrastea, Amalthea und Thebe. Diese sind aber mit Durchmessern von 20 bis 131 km wesentlich kleiner als die Galileischen Monde. Man vermutet, dass diese acht inneren Monde gleichzeitig mit dem Jupiter entstanden sind. Jupiter mit Monden auf einer astronomischen Zeichnung des 19. Jahrhunderts (Trouvelot, 1881) se vier Monde werden daher heute noch als Galileische Monde bezeichnet. 6 Erforschung mit Raumsonden Jupiter wurde bereits von mehreren Raumsonden besucht, wobei einige Missionen den Planeten als eine Art Sprungbrett nutzten, um mit Hilfe eines Swing-byManövers am Jupiter zu ihren eigentlichen Zielen zu gelangen. Die restlichen Monde sind kleine bis kleinste Objek- 6.1 te mit Radien zwischen 1 und 85 km und wurden vermutlich von Jupiter eingefangen. Sie tragen teilweise noch Zahlencodes als vorläufige Namen, bis sie von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) endgültig benannt sind. Pioneer 10 und 11 Vermutlich während der 1960er-Jahre geriet der Komet Shoemaker-Levy 9 unter die Gravitationskräfte des Planeten und wurde in eine stark elliptische Umlaufbahn (Exzentrizität > 0,99, Apojovium bis zu 0,33 AE) gezwungen. Im Juli 1992 passierte der Quasisatellit Jupiter innerhalb der Roche-Grenze und zerbrach in 21 Fragmente, die zwei Jahre später auf den Planeten stürzten. 5 Beobachtung → Hauptartikel: Jupiterpositionen Jupiter ist nachts von der Erde aus mit bloßem Auge zu erkennen. An seiner maximalen Helligkeit gemessen ist Jupiter – nach Sonne, Mond und Venus – das vierthellste Objekt am Himmel, das bei entsprechender Planetenkonstellation sogar heller leuchten kann als die Venus. Daher war er bereits in der Antike bekannt. Eine der ersten Personen, die Jupiter mit einem Fernrohr beobachteten, war 1610 Galileo Galilei. Dabei entdeckte er die vier größten Jupitermonde Ganymed, Kallisto, Io und Europa. Die- Jupiter, aufgenommen von einer der Pioneer-Sonden Pioneer 10 war die erste Raumsonde, die am 3. Dezember 1973 in einer Entfernung von etwa 130.000 km am Jupiter vorbeiflog. Exakt ein Jahr später, am 3. Dezember 1974, folgte Pioneer 11, die bis auf etwa 43.000 km an 8 6 die Wolkenobergrenze des Planeten herankam. Die beiden Pioneer-Raumsonden lieferten wichtige Daten über die Magnetosphäre des Jupiters und fertigten die ersten, noch relativ niedrig aufgelösten Nahaufnahmen des Planeten an. 6.2 Voyager 1 und 2 Voyager 1 flog im März 1979 durch das Jupiter-System, gefolgt von Voyager 2 im Juli 1979. Die VoyagerRaumsonden lieferten neue Erkenntnisse über die Galileischen Monde, konnten erstmals vulkanische Aktivitäten auf Io nachweisen und entdeckten die Ringe des Jupiters. Auch fertigten sie die ersten Nahaufnahmen der Planetenatmosphäre an. 6.3 ERFORSCHUNG MIT RAUMSONDEN den Planeten einschwenkte. Bereits auf dem Weg zum Jupiter konnte Galileo 1994 beobachten, wie der Komet Shoemaker-Levy 9 auf dem von der Sonde noch 238 Mio. Kilometer entfernten Jupiter einschlug und Explosionen von der Größe der Erde in der Atmosphäre des Planeten auslöste. Trotz der Distanz konnte Galileo Bilder von den direkten Einschlägen aufnehmen, die auf der erdabgewandten Seite stattfanden. Galileo umkreiste Jupiter über sieben Jahre lang und führte mehrfach Vorbeiflüge an den Galileischen Monden aus. Unter anderem beobachtete Galileo Vulkanausbrüche auf Io, lieferte Hinweise auf einen verborgenen Ozean auf Europa und untersuchte die Wolkenbewegungen in Jupiters Atmosphäre. Allerdings konnte aufgrund des Ausfalls der primären Antenne der Raumsonde nur ein Bruchteil der ursprünglich geplanten Menge wissenschaftlicher Daten zur Erde übertragen werden. Ulysses Im Februar 1992 flog die Sonnensonde Ulysses in einer Entfernung von etwa 450.000 km (6,3 Jupiterradien) am Jupiter vorbei. Dabei wurde die Sonde aus der Ekliptikebene geschleudert und trat in eine polare Sonnenumlaufbahn ein. Ulysses untersuchte die Magnetosphäre des Jupiters, konnte jedoch keine Bilder des Planeten liefern, da keine Kamera an Bord war. 6.4 Galileo Künstlerische Darstellung des Eintritts der Atmosphärenkapsel Neben dem Orbiter umfasste die Mission von Galileo auch das Aussetzen einer Eintrittskapsel, die in Jupiters Atmosphäre eindringen und verschiedene Daten über Temperatur, Druck, Windgeschwindigkeit und chemische Zusammensetzung liefern sollte. In 82 Mio. Kilometern Entfernung zum Jupiter trennte sich im Juli 1995 die Kapsel von der Muttersonde. Am 7. Dezember 1995 tauchte die Kapsel mit einer Geschwindigkeit von 170.000 km/h in einem Winkel von ca. 9° in die Atmosphäre des Jupiters ein, wurde mit Hilfe eines Hitzeschildes abgebremst und entfaltete einige Minuten später einen Fallschirm. Anschließend lieferte die Kapsel 57,6 Minuten lang Daten, während sie sich am Fallschirm hängend etwa 160 km tief in die Atmosphäre fortbewegte, bevor sie vom Außendruck zerstört wurde. In den letzten Sekunden registrierte die Sonde einen Druck von 22 bar und eine Temperatur von +152 °C. Die primäre Mission bei Jupiter war ursprünglich nur für 23 Monate bis Dezember 1997 geplant, wurde aber dann insgesamt dreimal verlängert, da Geräte und AnDie einzige Raumsonde, die bisher Jupiter umkreiste, war trieb noch funktionsfähig waren und gute Ergebnisse erdie NASA-Sonde Galileo, die am 7. Dezember 1995 nach warten ließen. Am 21. September 2003 wurde Galileo etwas mehr als sechs Jahren Flugzeit in einen Orbit um schließlich in die Jupiteratmosphäre gelenkt, da die SonGalileo wird für den Start vorbereitet 6.6 Aktuelle und künftige Missionen 9 de wegen Treibstoffmangels und Ausfällen der Elektro- Februar 2007 bei etwa 32 Jupiterradien Entfernung. Dies nik, bedingt durch die von der Sonde während der letzten ist ungefähr ein Drittel des Abstands, in dem CassiniJahre erhaltene hohe Strahlungsdosis, später nicht mehr Huygens den Jupiter passierte. lenkbar gewesen wäre. Es bestand die Gefahr, dass Galileo auf den Jupitermond Europa stürzen und ihn mit terrestrischen Bakterien verunreinigen könnte. Dies hätte künftige Missionen zur Erforschung von Lebensspuren auf den Jupitermonden erschwert. 6.5 Cassini Computersimulation der Raumsonde Juno vor dem Jupiter Am 5. August 2011 startete die NASA-Sonde Juno zum Jupiter. Sie soll etwa fünf Jahre nach dem Start in einen polaren Orbit um Jupiter einschwenken, der sie bis 5000 Kilometer an die Wolkenobergrenze führt, bei einer Umlaufzeit von elf Tagen pro Orbit. Die Primärmission der Sonde soll etwa ein Jahr lang dauern und 33 solcher Orbits beinhalten. Juno soll der Erforschung des Magnetfelds sowie der Atmosphäre dienen, die Galileischen Monde wird die Sonde höchstens aus einer größeren Entfernung beobachten können. Eine Besonderheit der SonProjektion der Südhalbkugel des Jupiters mit Hilfe von Cassini de ist ihre Energieversorgung: Als erste Mission zu eiDie Raumsonde Cassini-Huygens, die sich auf dem Weg nem der äußeren Planeten wird sie vollständig durch Sozum Saturn befand, passierte Ende 2000/Anfang 2001 larenergie betrieben werden. das Jupiter-System und machte dabei zahlreiche Mes- Nach der Entdeckung eines Wasserozeans auf dem Mond sungen und Aufnahmen. Zeitgleich operierte Galileo im Europa stieg das Interesse der Planetenforscher am deJupiter-System, sodass es zum ersten Mal möglich war, taillierten Studium der Eismonde des Jupiters. Für dieden Planeten und seine Magnetosphäre gleichzeitig mit sen Zweck wurde bei der NASA die Mission Jupiter Icy zwei Raumsonden zu untersuchen. Cassini flog am 30. Moons Orbiter (JIMO) entworfen. Geplant war eine 2017 Dezember 2000 in einer Entfernung von etwa 10 Mio. startende große Raumsonde, die einen Atomreaktor als Kilometern am Jupiter vorbei und lieferte unter anderem Energiequelle für ihre Ionentriebwerke und Instrumente einige der höchstaufgelösten Globalaufnahmen des Pla- nutzen sollte. JIMO sollte die drei großen Eismonde des neten. Jupiters – Kallisto, Ganymed und Europa – nacheinander 6.6 Aktuelle und künftige Missionen Die am 19. Januar 2006 gestartete Raumsonde New Horizons, die zum Pluto unterwegs ist, sammelte bei ihrem Vorbeiflug am Jupiter im Februar und März 2007 Daten über den Riesenplaneten. Die Raumsonde sollte Wolkenbewegungen auf Jupiter beobachten, die Magnetosphäre des Planeten untersuchen sowie nach Polarlichtern und Blitzen in Jupiters Atmosphäre Ausschau halten. Über die vier großen Galileischen Monde konnten allerdings nur wenige wissenschaftliche Daten gewonnen werden, da die Sonde diese in großer Entfernung passierte. New Horizons erreichte die größte Annäherung an Jupiter am 28. umkreisen und mit Hilfe eines starken Radars und vieler anderer Instrumente untersuchen. Im Jahr 2005 wurde die Finanzierung von JIMO aufgrund seiner Komplexität und vieler technischer Schwierigkeiten gestoppt. Für das Jahr 2020 haben NASA und ESA die gemeinsame Europa Jupiter System Mission/Laplace vorgeschlagen, welche mindestens zwei Orbiter vorsieht, die jeweils in einen Orbit um Europa und Ganymed eintreten sollen und das gesamte Jupitersystem mit einem revolutionären Tiefgang erforschen sollen.[18] Nachdem die Verwirklichung des Projekts durch Budgetkürzungen bei der NASA infrage gestellt wurde, entschied sich die ESA zur Durchführung einer selbstständig durchgeführten Mission.[19] Der JUpiter ICy moon Explorer soll im 10 11 Juni 2022 mit einer Ariane-5-ECA-Rakete starten, den Jupiter im Januar 2030 erreichen, in eine Jupiterumlaufbahn und nach zwei Jahren und mehreren Vorbeiflügen an Europa und Kallisto 2032 in eine Umlaufbahn um Ganymed eintreten.[20] EINZELNACHWEISE 8 Siehe auch • Liste der besuchten Körper im Sonnensystem 9 Literatur 7 Kulturgeschichte • Fran Bagenal (Hrsg.): Jupiter: The Planet, Satellites and Magnetosphere. Cambridge University Press, 2004, ISBN 0-521-81808-7. • Guillaume Cannat, Didier Jamet: Jupiter und Saturn – die schönsten Bilder der Raumsonden Galileo und Cassini. Aus dem Franz. von Gottfried Riekert. Delius Klasing, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-76881877-3. • Alexander J. Dessler: Physics of the Jovian magnetosphere. Cambridge University Press, 1983, ISBN 0-521-24558-3. • John W. McAnally: Jupiter and how to observe it. Springer, London 2008, ISBN 978-1-85233-750-6. 10 Weblinks Commons: Jupiter – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien Wikibooks: Jupiter – Lern- und Lehrmaterialien • Was nützt uns Jupiter? aus der Fernseh-Sendereihe alpha-Centauri (ca. 15 Minuten). Erstmals ausgestrahlt am 2. Jan. 2000. Allegorische Darstellung Jupiters als Herrscher der Tierkreiszeichen Fische und Schütze; von Sebald Beham, 16. Jahrhundert. • Cassini- und Galileo-Aufnahmen von Jupiter eine Bildergalerie der Fachrichtung Planetologie und Fernerkundung an der FU Berlin unter Leitung von Cassini Team Member Gerhard Neukum • NASA: Jovian Satellite Fact Sheet (englisch) Durch seine große Helligkeit war der Planet Jupiter schon im Altertum in der ersten Hälfte des dritten Jahrtausends v. Chr. im Alten Ägypten unter Hor-wepeschtaui bekannt; in Mesopotamien als Sag-me-gar; von den Babyloniern später als mul bab-bar (Weißer Stern) mit dem Gott Marduk identifiziert. • Beschreibung Jupiters Der Name „Jupiter“ geht auf das urindogermanische *dyeu ph2 ter zurück, was „Gott-Vater“ bedeutet.[21] In der Astrologie steht Jupiter unter anderem für Expansion, Glück, Religion und Philosophie. Jupiter wird dem Element Feuer, den Tierkreiszeichen Schütze und Fische und dem 9. Haus zugeordnet. • Die vier größten Jupitermonde Wegen der Zuordnung Jupiters zu Glück und Heiterkeit wurde aus dem lateinischen Wort iovialis („zu Jupiter gehörend“) das Wort Jovialität abgeleitet.[22] • Jupiter’s New Red Spot • Offizielle NASA Seite der Juno-Mission. (englisch) • Jupiter Map and Central Meridian (englisch) 11 Einzelnachweise [1] David R. Williams: Jupiter Fact Sheet. In: NASA.gov. 2. November 2007, abgerufen am 14. Mai 2010 (englisch). [2] Jupiter: Friend or Foe? 11 [3] Ignacio Mosqueira, Paul Estrada: Jupiter’s Obliquity and a Long-lived Circumplanetary Disk. In: arxiv.org. 7. Juni 2005, abgerufen am 12. September 2010. [4] Auch als “Auge des Jupiters” bekannt. [5] NASA Solar System Exploration: Jupiter Loses a Stripe. Mai 2010. Abgerufen: 12. Juni 2010. [22] Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage. de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-017473-1. Das Sonnensystem 0Monde der Planeten und Zwergplaneten [6] Jupiters roter Fleck schrumpft. Der Standard, 16. Mai 2014, abgerufen am 18. Mai 2014. Liste der Monde von Planeten und Zwergplaneten • Liste der Monde von Asteroiden [7] Jupiter’s Great Red Spot is Shrinking. NASA, 15. Mai 2014, abgerufen am 18. Mai 2014. Normdaten (Geografikum): GND: 4162926-7 | VIAF: 246142201 [8] Arnold Barmettler: Neuer Roter Fleck auf Jupiter. In: astro!nfo. Abgerufen am 27. Mai 2008. [9] Tilmann Althaus: Großer Roter Fleck frisst Wirbelsturm. In: Astronomie heute. Abgerufen am 17. Juli 2008. [10] Tristan Guillot, David J. Stevenson, William B. Hubbard, Didier Saumon: The interior of Jupiter. In: Fran Bagenal (Hrsg.): Jupiter: The Planet, Satellites and Magnetosphere. Cambridge University Press, 2004, ISBN 0-52181808-7, S. 35–57. [11] M. A. Moralesa, E. Schweglerb, D. Ceperleya, C. Pierleonid, S. Hamelb, K. Caspersenb: Phase separation in hydrogen–helium mixtures at Mbar pressures. In: PNAS. Vol. 106, No. 5, 3. Februar 2009, S. 1324–1329, doi:10.1073/pnas.0812581106 (PDF) [12] Energetic neutral atom in der engl. Wikipedia, abgerufen am 26. Oktober 2012. [13] Ludwig Bergmann, Clemens Schaefer, Wilhelm Raith: Lehrbuch der Experimentalphysik, Bd.7, Erde und Planeten. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin/ New York 2001, ISBN 3-11-016837-5, S. 573–576. [14] Alexander J. Dessler: Physics of the Jovian magnetosphere. Cambridge University Press, 1983, ISBN 0-521-24558-3, S. 1–5. [15] Krishan K. Khurana u. a.: The Configuration of Jupiter’s Magnetosphere. In: Fran Bagenal (Hrsg.): Jupiter: The Planet, Satellites and Magnetosphere. Cambridge University Press, 2004, ISBN 0-521-81808-7, S. 593–616. (PDF) [16] David Wilcock und Richard Hoagland: Dramatische Veränderungen in unserem Sonnensystem, Teil 2. NEXUS Magazin 17, 2008, abgerufen am 25. Oktober 2012. [17] Scott S. Sheppard: The Jupiter Satellite Page. Abgerufen am 26. November 2012 (englisch). [18] EJSM NASA/ESA joint summary report. In: ESA.int. 20. Januar 2009, abgerufen am 14. Mai 2010 (englisch). [19] ESA: JUICE is Europe’s next large science mission, vom 2. Mai 2012 (englisch) [20] JUICE Assessment Study Report, vom Dezember 2011 (Yellow Book) (PDF; 37,8 MB) [21] Douglas Harper: Jupiter. In: Online Etymology Dictionary. November 2001, abgerufen am 23. Februar 2007. 12 12 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN 12 12.1 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen Text • Jupiter (Planet) Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter%20(Planet)?oldid=134500813 Autoren: Wst, Ben-Zin, RobertLechner, Koethnig, Blauer elephant, Jed, Aka, Ulrich.fuchs, Extrawurst, TomK32, Magnus, Mikue, Fschoenm, Head, Rivi, Mathias Schindler, Reinhard Kraasch, Katharina, WolfgangRieger, Crux, Lothar Kimmeringer, Elya, Traroth, Arev, AstroGK, Nephelin, HenrikHolke, Pikarl, Schusch, Aglarech, GDK, S, Cirdan, Romanm, MrTux, Geof, Paddy, Wickie, Srbauer, Zwobot, Faxel, CdaMVvWgS, BerndGehrmann, Rjh, ArtMechanic, Southpark, Karl-Henner, Ishka, Ciciban, MichaelDiederich, Jpp, Hokuzai, Wiegels, APPER, Naddy, Alkuin, RokerHRO, Kalumet, Sinn, Peter200, Arty, Fuenfundachtzig, Phrood, Haplochromis, Geos, Arnomane, Nina, Martin-vogel, Mnh, Breskeby, Fidi, Dbenzhuser, CWitte, TheK, Johnny Yen, Aineias, -jkb-, Philipendula, Pearl, Duesentrieb, Adrian Bunk, Pacifier, Stoerti, ChristophDemmer, Muvon53, Kookaburra, Kam Solusar, CuttyP, Carbenium, Pjacobi, Frank Klemm, Troubleshooting, Kuli, MarkusHagenlocher, Bender235, Captaingrog, S.K., Mundartpoet, Juesch, Quistnix, Magnummandel, BWBot, MuDavid, Leipnizkeks, Mps, Mikythos, ChefSchlumpf, Nicor, BlaM, FotoFux, BitterMan, AndreasPraefcke, T.a.k., Verwüstung, BlackNite, Allen McC., Wisi, Erik Streb, He3nry, Jergen, Frog23, FlaBot, Gerbil, AkaBot, Achim Raschka, Martinwilke1980, Sponk, Lofor, Jazzman, Quirin, Blaubahn, Bricktop1, RedBot, Taadma, Redecke, Anhi, El Suizo, O.Koslowski, Scooter, Sch, Defchris, Sepia, Chrgue, CMEW, Schweikhardt, UW, Nils Reichardt, Pemu, FritzG, Marcus Cyron, JuTa, Spundun, Florian Adler, Hwman, Syrcro, Flea, Olei, Bera, Test-tools, WikiPimpi, Uwe W., Watzmann, Dr. Shaggeman, Phmarek, Purodha, Roterraecher, Tinz, Ra'ike, Saehrimnir, Chobot, Markus Mueller, Nolanus, Chewey, Suirenn, Vesta, Drachentoeter, RobotQuistnix, SchallundRauch, Bota47, Krokofant, Snoozzle, JogyB, Sanandros, Androl, Lotse, Robert M., Savin 2005, Iwoelbern, Spam, Andy king50, StefanPohl, Der Lange, Löschfix, Chaddy, Axio, DerHexer, WAH, EvaK, Snoopy1979, Augiasstallputzer, SpBot, CHSubZero, Revvar, Westiandi, Kaisersoft, Edia, Comrad, Allesmüller, Gilliamjf, PortalBot, Avarim, LKD, Wolvus, Fomafix, Wächter, DerHerrMigo, Jahn Henne, Pandemie, Ras al Ghul, Logograph, Wimpernschlag, Mfb, JKS, Felistoria, Towih, Hei ber, Emmridet, Geist, der stets verneint, Klaus2569, Pendulin, Nemissimo, Church of emacs, Andreas 06, PixelBot, Beek100, Armin P., Wolfgang H., As0607, DrTom, Thijs!bot, Dr.cueppers, XenonX3, FBE2005, Rainald62, Escarbot, Gustav von Aschenbach, Thoskk, GT1976, Dietzel65, Computerkid, JAnDbot, DirtyH, Knopfkind, Vrumfondel, YourEyesOnly, Michael-O, SL9, Nolispanmo, Markus Prokott, BetBot, Geichler, Septembermorgen, CommonsDelinker, Bös-Fulen-Besteiger, SITCK, Numbo3, Sunbird, Huzzlet the bot, Xqt, Flavinho, Giftmischer, Ayrton89, Bot-Schafter, Zollernalb, SJuergen, Kallisti, Svolks, SashatoBot, GerritR, Toblu, VolkovBot, Celph titled, TheWolf, Gravitophoton, AlnoktaBOT, Tischbeinahe, TXiKiBoT, Hans Eo, Cactus26, Moros, Regi51, Rmw, Synthebot, Bojo, Tobias1983, Ennimate, S!ska, AlleborgoBot, Labus, Djaix, Krawi, SieBot, Crazy1880, Sagehorn, Der.Traeumer, Kibert, Ts85, Stargazer 7000, Nikkis, 36ophiuchi, Kreuzschnabel, Pgm78at, Avoided, Niabot, Van der Hoorn, Umherirrender, NebMaatRe, FrancescoA, PipepBot, 9xl, Kiu77, MikeBerlin, Z thomas, Campesr, Björn Bornhöft, DragonBot, Il Stregone, Siggi1993, Q-ß, Woches, Cäsium137, BodhisattvaBot, Purbo T, DanBot, Boobarkee, Murphy Gesetz, Nora92, Sprachpfleger, Brackenheim, LinkFA-Bot, LaaknorBot, Hoo man, Numbo3-bot, 3268zauber, Chesk, Hbruker, PM3, 84user, Der alte Jäger, Castagna, KamikazeBot, Klingon83, Ptbotgourou, Jotterbot, GrouchoBot, Århus, ChenzwBot, Cgoe, Stefanf74, MauritsBot, Xqbot, Anaximenes, Schmei, Christian140, The Evil IP address, Howwi, Kratzbaum, Mengden, WissensDürster, Mikullovci11, Umweltschützen, Acky69, RibotBOT, Frakturfreund, LucienBOT, Hpo1961, Farin12, S3r0, Jivee Blau, Wiklol, HRoestBot, Lifelight, MorbZ-Bot, Apothekenschlumpf, Rubblesby, SteEis., TobeBot, DixonDBot, VAP+VYK, Antonsusi, Volatile void, DvsseI, TFTD, Martin1978, Ripchip Bot, EmausBot, Fernrohr, ZéroBot, Perot, MM91, JhsBot, RonMeier, Joni98, Мл.научный сотрудник, WikitanvirBot, ChuispastonBot, Kunze moers, Schmallspurbahn, Mjbmrbot, Walcoford, LeastCommonAncestor, Herbrenner1984, Brillonso, Alderamin, Krib, P. S. F. Freitas, MerlIwBot, Tubeshelp, Turbonachsichter, Tacuisses, Cqdx, VladimirHilgenberg, Dexbot, U8lsakj9jakslaks, Myonatom, Nora Gilles, Thyriel und Anonyme: 226 12.2 Bilder • Datei:Commons-logo.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Autoren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) 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Originalkünstler: University of California, Berkeley • Datei:Jupiter_Earth_Comparison.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2e/Jupiter_Earth_Comparison.png Lizenz: Public domain Autoren: ? Originalkünstler: ? • Datei:Jupiter_by_Cassini-Huygens.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5a/Jupiter_by_Cassini-Huygens. jpg Lizenz: Public domain Autoren: http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA02873 Originalkünstler: NASA/JPL/University of Arizona • Datei:Jupiter_from_Voyager_1_PIA02855_thumbnail_300px_max_quality.ogv Quelle: http://upload.wikimedia.org/ wikipedia/commons/0/0e/Jupiter_from_Voyager_1_PIA02855_thumbnail_300px_max_quality.ogv Lizenz: Public domain Autoren: http://photojournal.jpl.nasa.gov/browse/PIA02855.gif linked from http://photojournal.jpl.nasa.gov/animation/PIA02855 converted to PNG images, downscaled to half size, then converted at maximum quality (10) and each frame forced to be a keyframe using programs MPlayer for Windows (version 0.6.9+SVN-r3532 using Qt 4.6.2 using MPlayer SVN r31170) and png2theora (version 1.1 binary build from 20100523) as follows: Originalkünstler: NASA 12.3 Inhaltslizenz 13 • Datei:Jupiter_interior.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f7/Jupiter_interior.png Lizenz: Public domain Autoren: The background image is from NASA PIA02873. The overlaid cut-away illustration is by the contributor. Originalkünstler: NASA/R.J. Hall • Datei:Jupiter_symbol.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Jupiter_symbol.svg Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: Lexicon • Datei:Jupitermoon.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Jupitermoon.jpg Lizenz: Public domain Autoren: NASA planetary photojournal, borders removed by Daniel Arnold Originalkünstler: NASA/JPL/DLR • Datei:Main_Ring_Galeleo_forward_PIA00538.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cd/Main_Ring_ Galeleo_forward_PIA00538.jpg Lizenz: Public domain Autoren: http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA00538 Originalkünstler: NASA/JPL • Datei:Map_of_Jupiter.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/Map_of_Jupiter.jpg Lizenz: Public domain Autoren: From http://www.nasa.gov/multimedia/imagegallery/image_feature_539.html Originalkünstler: NASA/JPL/Space Science Institute • Datei:PIA01627_Ringe.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/29/PIA01627_Ringe.jpg Lizenz: Public domain Autoren: http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA01627 Originalkünstler: NASA/JPL/Cornell University • Datei:PIA04433_Jupiter_Torus_Diagram.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b9/PIA04433_Jupiter_ Torus_Diagram.jpg Lizenz: Public domain Autoren: ? Originalkünstler: ? • Datei:Pioneer_f15.gif Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/39/Pioneer_f15.gif Lizenz: Public domain Autoren: ? Originalkünstler: ? • Datei:Probe_descent_into_Jupiter.gif Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/Probe_descent_into_Jupiter.gif Lizenz: Public domain Autoren: ? Originalkünstler: ? • Datei:Qsicon_lesenswert.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Qsicon_lesenswert.svg Lizenz: CC-BY-SA3.0-2.5-2.0-1.0 Autoren: Image:Qsicon_lesenswert.png basierend auf Image:Qsicon inArbeit.png Originalkünstler: User:Superdreadnought, User:Niabot • Datei:Relative_star_sizes_DE.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Relative_star_sizes_DE.svg Lizenz: Public domain Autoren: Relative_star_sizes.svg Originalkünstler: Relative_star_sizes.svg: User:Bryan Derksen, original SVG by es:Usuario: SeRgio, original jpeg by NASA • Datei:The_Seven_Planets_-_Jupiter.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d1/The_Seven_Planets_-_Jupiter. jpg Lizenz: Public domain Autoren: Private collection Originalkünstler: Scan by Yellow Lion • Datei:Trouvelot_-_Jupiter_-_1880.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/21/Trouvelot_-_Jupiter_-_1880. jpg Lizenz: Public domain Autoren: http://digitalgallery.nypl.org/nypldigital/id?TROUVELOT_009 Originalkünstler: Étienne Léopold Trouvelot • Datei:Wikibooks-logo.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Wikibooks-logo.svg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: User:Bastique, User:Ramac et al. 12.3 Inhaltslizenz • Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0