Programm 2017 Vorwort Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer – Jahresprogramm 2017 Wir freuen uns, Ihnen unser Jahresprogramm 2017 vorstellen zu können. In diesem Jahr finden Sie in unserem Programm neben den bewährten Angeboten eine Reihe von neuen Veranstaltungen, die sich dem Anliegen der Inklusion bzw. Teilhabe psychisch Kranker widmen. Erfreulicherweise rückt diese Perspektive immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit. Einige unserer neuen Angebote bieten Anregungen, ihr eine konkrete Gestaltung zu geben. Erneut haben wir die im letzten Jahr zurückgestellten Veranstaltungen zur sozialen Diagnostik einbezogen, darüber hinaus bieten wir drei Fortbildungen zum Thema Rehabilitation an. Hier geht es um sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin und um die berufliche Rehabilitation bei psychischer Krankheit. Unser Angebot an Zusatzqualifikationen erweitern wir in diesem Jahr erheblich. Die große Nachfrage nach dem Kurs zur „Psychotraumatologie in der Pflege“ hat uns dazu veranlasst, einen Aufbaukurs zu konzipieren. Hier können die im Grundkurs erworbenen pflegetherapeutischen Kompetenzen weiter vertieft werden. Für Mitarbeiter aller Berufsgruppen, die in Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe tätig sind, bieten wir die Möglichkeit an, sich zum CRA-Counselor qualifizieren zu lassen. Die Ausbildung beruht auf dem Community Reinforcement Approach, einem evidenzbasierten Behandlungsansatz, der den im Begriff der Personenzentriertheit zum Ausdruck gebrachten Anspruch in konkretes Handeln umzusetzen hilft. Unsere neue Zusatzqualifikation „AbEr“ (Adipositas bewältigen, Ernährung regulieren) ist sowohl für Mitarbeiter der psychiatrischen als auch der somatischen Versorgungsstrukturen geeignet. Der Kurs vermittelt Kompetenzen zur Durchführung von Gruppen nach einem Programm, das psychotherapeutische Bewältigungsmöglichkeiten für die Adipositas anbietet. Mit allen unseren Angeboten ist es uns ein Anliegen, Mitarbeiter dabei zu unterstützen, eine gute Versorgung aufrechtzuerhalten bzw. dort zu verbessern, wo dies erforderlich ist. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns in den letzten Jahren entgegengebracht haben und freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr wieder mit Ihnen zusammen arbeiten zu können. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen auf. September 2016 Dr. phil. Angelika Pillen Dipl.-Psych. Kirsten Krupa Leiterin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Koordinatorin für Fort- u. Weiterbildung Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 3 Veranstaltungsort Katja Woweries Koordination Weiterbildungen Tel.: (030) 400 372-531 Fax: (030) 400 372-539 E-Mail: [email protected] Gelände St. HedwigKrankenhaus sstr aße Sop hie nst raß e Kraus urge r Str aße Oranienburger Str. tr. Mon bijou s Tuch ols kystr. ienb Gip . nickstr Oranienburger Straße Oran ße Kirsten Krupa Koordination Fortbildungen Tel.: (030) 400 372-532 Fax: (030) 400 372-539 E-Mail: [email protected] A Sie finden unser Institut im St. Michael-Stift auf dem Gelände des St. Hedwig-Krankenhauses, Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin. e traß ugusts er Stra Dr. Angelika Pillen Leitung Tel.: (030) 400 372-530 Fax: (030) 400 372-539 E-Mail: [email protected] ße ststra Augu urg Hamb Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen am Institut für Fortund Weiterbildung der Alexianer statt. e traß ens Lini Große r. Das Team des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Informationen yst olsk Tuch Das Team des IFW der Alexianer MonbijouPark Hackescher Markt S-Bahn: Hackescher Markt (S5, S7, S75, S9), Oranienburger Straße (S1, S2, S25) U-Bahn: Weinmeister Straße (U8) Regionalbahn: ab Alexanderplatz, Ostbahnhof oder Friedrichstraße; dann weiter mit den S-Bahnlinien S5, S7, S9 oder S75 zu der Station Hackescher Markt Straßenbahn: ab Hackescher Markt fahren und kommen die Linien M1, M4, M5, M6 Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende erlangt werden können, sind im Programm ausgewiesen. Unsere Veranstaltungen sind als Bildungsurlaub anerkannt gemäß §11 Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990. Kristina Vliem Sekretariat Tel.: (030) 400 372-104 Fax: (030) 400 372-539 E-Mail: [email protected] Unser Internetauftritt http://www.alexianer.de/home/karriere/institut_fuer_fort_und_weiterbildung/ 4 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Das Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer möchte die Förderung der beruflichen Weiterbildung von Seiten des Staates unterstützen. Daher akzeptieren wir den Prämiengutschein als Finanzierungsmöglichkeit für unsere Zusatzqualifikationen und Weiterbildungen. Sollten Sie die Bildungsprämie in Anspruch nehmen wollen, bitten wir Sie, uns dies bei der Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen mitzuteilen. Durch das Programm Bildungsprämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) individuelle berufliche Weiterbildungsmaßnahmen. Sie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Für weitere Informationen: www.bildungspraemie.info Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 5 Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen 3. Zusatzqualifikationen/Weiterbildungen: A. Rahmenbedingungen Teilt der Teilnehmer dem Veranstalter die Stornierung • bis zu 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, entstehen dem Teilnehmer keine Kosten. • bis zu 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, wird dem Teilnehmer eine Gebühr von 50% in Rechnung gestellt. 1. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt schriftlich durch Einreichung des Anmeldeformulars am Ende des Heftes (Programm). Auch eine elektronische Anmeldung per Internet ist möglich. Beide Arten der Anmeldung sind verbindlich. 2. Mit der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. 3. Die Zulassung zur Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Der Teilnehmer erhält zunächst eine Anmeldebestätigung durch den Veranstalter. 4. Der Teilnehmer erhält 3 Wochen vor Veranstaltung eine Rechnung über die Teilnahmegebühr, die an den jeweiligen Kostenschuldner gerichtet ist. 5. Der Veranstalter hat das Recht, bei ungenügender Teilnehmerzahl Fortbildungen oder Zusatzqualifikationen abzusagen und ist dann verpflichtet, bereits gezahlte Gebühren zu erstatten. 6. Schadensersatzansprüche aufgrund des Ausfallens einer Fortbildung oder eines Wechsels der Lehrkräfte sind ausgeschlossen. 7. Veranstaltungen des Alexianer Fort- und Weiterbildungsinstitutes sind als Bildungsurlaub gemäß § 11 Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990 anerkannt. 8. Die Regelungen zur Kündigung werden individualvertraglich mit dem Teilnehmer geregelt. B. Stornierungsbedingungen Im Zeitraum danach sind die Gebühren durch den Teilnehmer bzw. Arbeitgeber vollumfänglich zu tragen. Dies gilt auch dann, wenn der Teilnehmer nicht zu der Veranstaltung erscheint. Kann eine Ersatzperson gestellt werden, entstehen keine Stornierungskosten. Sollten einzelne Seminartage innerhalb der Zusatzqualifikation seitens des Veranstalters ausfallen, z.B. wegen Krankheit des/der Dozenten, so verpflichtet sich dieser, einen Ersatztermin zu ermöglichen. C. Bildungsprämie / Bildungscheck 1. Teilnehmer, die die Bildungsprämie bzw. den Bildungscheck in Anspruch nehmen, erhalten vor Beginn der Maßnahme eine Rechnung, in der der Differenzbetrag zwischen Gesamtgebühr und dem Betrag aus dem Prämiengutschein/ Bildungsscheck ausgewiesen ist. Dieser Differenzbetrag ist durch den jeweiligen Kostenschuldner auszugleichen. Tritt der Teilnehmer von der Anmeldung zurück, ist dies dem Veranstalter schriftlich mitzuteilen. 2. Fallen die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Bildungsprämie oder des Bildungschecks nach Beendigung der Maßnahme weg, und wird daher der Prämiengutschein/Bildungscheck ganz oder teilweise ungültig, ist der Teilnehmer verpflichtet, die Gesamtgebühr für die Veranstaltung in voller Höhe zu tragen. 1. Fortbildungen: D. Fehlzeiten Teilt der Teilnehmer dem Veranstalter die Stornierung • bis zu 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, entstehen dem Teilnehmer keine Kosten. • bis zu 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, berechnet der Veranstalter dem Teilnehmer 50% des Gesamtbetrages der für die Fortbildung anfallenden Gebühr. 1. Fortbildungen: Die maximal erlaubte Fehlzeit für eine Fortbildung beträgt bei Halbtagsseminaren eine halbe Stunde, bei Ganztagsseminaren eine Stunde der Unterrichtszeit. Bei mehrtägigen Seminaren beträgt die erlaubte Fehlzeit 10% der Gesamtstundenzahl. Werden diese Fehlzeiten überschritten, können wir kein Zertifikat ausstellen sondern lediglich einen Nachweis über die Anzahl der absolvierten Stunden aushändigen. Im Zeitraum danach sind die Gebühren durch den Teilnehmer bzw. Arbeitgeber vollumfänglich zu tragen. Dies gilt auch dann, wenn der Teilnehmer nicht zu der Veranstaltung erscheint. Kann eine Ersatzperson gestellt werden, entstehen keine Stornierungskosten. 2. Inhouse-Seminare: Teilt der Auftraggeber die Stornierung • bis zu 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung mit, entstehen ihm keine Kosten. • bis zu 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung berechnet der Veranstalter dem Auftraggeber 10% des Gesamtbetrages. Im Zeitraum danach berechnet der Veranstalter dem Auftraggeber ein Ausfallhonorar. 2. Zusatzqualifikationen/Weiterbildungen: Die maximal erlaubte Fehlzeit für eine Zusatzqualifikation/Weiterbildung beträgt 10% der Gesamtstundenanzahl. Sollten Teilnehmende mehr als die erlaubten 10% fehlen, ist es möglich, die entsprechenden Module im nächsten Durchgang des Kurses nachzuholen, sofern wir einen neuen Kurs tatsächlich anbieten können. Im Regelfall können Zertifikate bis maximal zwei Jahre nach Beginn der Zusatzqualifikation erworben werden. Andernfalls muss für den Erwerb des Zertifikats der Gesamtkurs wiederholt werden. Dafür anfallende Kosten werden dem Teilnehmer in Rechnung gestellt. Für nachzuholende Module (also Fehlzeiten, die über die erlaubten 10% hinausgehen) stellen wir eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 90,00 € pro Tag in Rechnung. Das Zertifikat wird nach Beendigung der nachzuholenden Module ausgegeben. 6 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 7 Informationen E. Kündigung Inhaltsverzeichnis Die Regelungen zur Kündigung von Verträgen werden in den jeweiligen Verträgen einzelvertraglich festgelegt und sind daher nicht Gegenstand der Teilnahmebedingungen. Psychiatrie Erläuterung zu unseren Veranstaltungsformaten Fortbildungen Fortbildungen sind Veranstaltungen zu verschiedenen Themen mit einem Umfang von etwa 4–16 Stunden. Sie verstehen sich als ergänzende Qualifizierung zu den in einem erlernten Beruf bereits erworbenen Basiskompetenzen. Sie dienen der Aktualisierung des Fachwissens, dem Erwerb von Fertigkeiten zu einem ausgesuchten Aufgabengebiet oder der Weiterentwicklung von spezifischen aufgabenbezogenen Methoden-, Sozial- oder Selbstkompetenzen. Inhouse-Seminare Inhouse-Seminare sind Fortbildungen, die in einer Einrichtung ausschließlich für die dort tätigen Mitarbeiter durchgeführt werden. Sie können von Einrichtungen zu diesem Zweck gebucht werden. Dabei werden die Modalitäten, Termin, Umfang (mind. 4 Stunden), Veranstaltungsort, Teilnehmerzahl etc. und die Inhalte auf die besonderen Bedarfe der Einrichtung abgestimmt. Viele unserer Fortbildungen können auch als Inhouse-Seminar gebucht werden, einige Veranstaltungen können ausschließlich als Inhouse-Seminar gebucht werden. Dies ist im Programmheft gesondert ausgewiesen. Zusatzqualifikation Als Zusatzqualifikationen werden Fortbildungen größeren Umfangs bezeichnet. Sie sind zumeist modulförmig aufgebaut und vermitteln vertiefend Kenntnisse und Fertigkeiten zu einem spezifischen Aufgabenbereich. Zusatzqualifikationen dienen dem Erwerb von Kompetenzen, die über die regulären Inhalte der grundständigen Berufsausbildung hinausgehen. Zusatzqualifikationen sind keine Aufstiegsfortbildungen und nicht staatlich anerkannt. Weiterbildung Weiterbildungen sind Aufstiegsfortbildungen. Sie beginnen nach dem Abschluss einer grundständigen Berufsausbildung bzw. eines grundständigen Studiums und setzen in der Regel Berufserfahrung voraus. Sie werden berufsbegleitend absolviert und dienen dem Erwerb von umfassender Expertise in einem ausgesuchten Aufgabengebiet des jeweiligen Berufs oder der jeweiligen Profession. Weiterbildungen sind staatlich anerkannt und führen zur Erweiterung der Berufsbezeichnung. So werden Ärzte durch eine Weiterbildung zu Fachärzten für … qualifiziert, Pflegekräfte werden Fachpflegekräfte für …, Diplompsychologen werden zu psychologischen Psychotherapeuten. Anmerkung Der besseren Lesbarkeit halber verwenden wir in unserem Programmheft ausschließlich das maskuline Genus. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass wir jederzeit selbstverständlich hiermit auch Frauen ansprechen. 8 Inhaltsverzeichnis Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Basiskurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Basiswissen Psychopharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Bezugspflege in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Recovery – Genesung als Ziel psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Entstehung psychiatrischer Diagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Psychiatrie mit offener Tür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Kinder psychisch kranker Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Eltern psychisch kranker Erwachsener – erwachsene psychisch Kranke und ihre Eltern . . . . . . . . . . . 25 Religiös-spirituelle Themen in Psychiatrie und Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Umgang mit Messies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie Einführung in das Soziale Kompetenztraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Klientenzentrierte therapeutische Arbeit mit kreativen Mitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Praxisworkshop Verhaltensanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Imagination – die heilsame Kraft der inneren Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Psychosen und affektive Störungen Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Umgang mit „Non-Compliance“ – auf dem Weg zur Adhärenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Umgang mit Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 „Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ – Umgang mit bipolaren Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Spätfolgen psychopharmakologischer Dauermedikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Psychopharmaka und Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Soteria – Milieutherapie zur Behandlung von Menschen mit schizophrenen Psychosen . . . . . . . . . . 41 Interpersonelle Psychotherapie (IPT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Abhängigkeitserkrankungen Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Illegale Drogen – Psychodynamik des Drogenkonsums und psychiatrische Behandlungskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Jetzt geht’s an die Substanz – Illegale Drogen in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Alternativer Umgang mit Craving . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Gerontopsychiatrie Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Umgang mit Nahrungsverweigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 9 Inhaltsverzeichnis Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Umgang mit Depression im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Abhängigkeitserkrankungen im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) . . . . . . . 55 Interaktion mit allen Sinnen – IMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Integrative Validation nach Richard® – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Neurotische Störungen, Ängste, Krisen Umgang mit Suizid und Suizidalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Umgang mit Angstpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 „Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Umgang mit Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Umgang mit Schlafstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Traumatisierungen Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Psychodynamik bei komplexen Traumatisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Psychodynamik u. Familiendynamik inzestuöser Gewalt – Sexueller Missbrauch u. die Folgen . . . . 66 Umgang mit Dissoziationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Kleine Schule des Genießens – Genusstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Arbeit am Selbstwert: Interventionen für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Umgang mit Borderline-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Einführungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Vertiefungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Schematherapie – Einführungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Schematherapie – Vertiefungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) – Einführungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Einführung in die mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Resilienzstärkung mit kreativen Interventionen in der Traumatherapie und Psychoonkologie . . . . 79 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Wege in den Beruf nach einer psychischen Erkrankung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Zwangsbehandlungsmaßnahmen – rechtliche Grundlagen und Änderungen durch das neue PsychKG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Was bleibt von PEPP? – Das neue Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik nach der PsychVVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Interkulturelle Kompetenz Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Transkulturelle Psychiatrie: Kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder und kulturvariable Symptompräsentationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 10 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Inhaltsverzeichnis Deeskalation Deeskalationstraining: Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Haltetechniken in eskalierenden Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Körperorientierte Verfahren Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Meridianstretching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Seelische Gesundheit im ¾-Takt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2018–2020 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Aufbaukurs Psychotraumatologie in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt – Zusatzqualifikation zum/zur Deeskalationstrainer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 STEPPS – Zusatzqualifikation zur Förderung und Stabilisierung von Menschen mit Borderline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Zusatzqualifikation CRA-Counselor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Gerontopsychiatrische Basisqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Strafrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Sozialrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Grundlagen der forensischen Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Somatik Grundlagen der somatischen Pflege Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Refresher Kombikurs: Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 in der Pflege bei akuten Schmerzen/Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen . . . . 114 Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards – zusätzlich Kontrakturprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Praxistag zum Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Fachwissen Pflege Pflege von Menschen mit chronischen Wunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 Basiswissen Palliative Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 11 Inhaltsverzeichnis Basale Stimulation in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Aromatherapie in der Palliativpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 EKG in Theorie und Praxis – Erweiterte EKG-Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Beatmung von Patienten auf der Intensivstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Haftungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Fehler in der Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Pflegeberichte schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Pflegereform 2017 – Das neue Begutachtungsassessment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Das Medizinproduktegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Das Datenschutzgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Korruptionsprävention im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Interkulturelle Kompetenz Umgang mit Schmerz – Interkulturelle Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Aspekte kultursensibler Palliative Care: Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen/Kulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Kommunikation und Interaktion in der Somatik Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Umgang mit Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Kommunikation ohne Worte mit verbal eingeschränkten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Humor in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Strahlenschutz Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie) – Basislehrgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Geriatrische Zusatzqualifikation nach OPS-8-550 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Zusatzqualifikation Palliative Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Zusatzqualifikation Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Antibiotic-Stewartship: Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Dienstleistungen und Verwaltung Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte 12 Inhaltsverzeichnis Fortbildungen für Verpflegungsassistenten Basiskurs für Verpflegungsassistenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen Elektrisch unterwiesene Person (EUP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Jahresunterweisung Elektrisch unterwiesene Person (EUP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß BetrSichV und TRBS 3121 (ehem. Aufzugswärter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Auffrischungsschulung Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß BetrSichV und TRBS 3121 (ehemaliger Aufzugswärter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Anlagenspezifische Kesselwärter-Unterweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Schaltberechtigung bis 30 kV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Weiterbildung für Schaltberechtigte bis 30 kV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Befähigte Person zur Prüfung von Tritten und Leitern | zur Prüfung von Gerüstbau und -nutzung . . . . . . . . . . . . . 159 zur Prüfung von Sportgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 zur Prüfung von Fettabscheidern nach DIN EN 1825/DIN4040/100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Grundlehrgang Kesselwärter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Sachkunde VDI 6022 – Teil A | Sachkunde VDI 6022 – Teil B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Befähigte Person zur Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen und Toren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Befähigungsnachweis zum Bedienen von Hubarbeitsbühnen (Bedienerschulung für Personen mit praktischen Vorkenntnissen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Veranstaltungscatering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 Krisenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 HACCP-Beauftragter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Qualitäten verbessern – Erwartungen erfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Lebensmittelhygiene in Zentralküchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Besser Führen mit Menschenkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Ständig diese Veränderung! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Einfach. Gut. Kommunizieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Kocherlebnis: Fingerfood & Glasfood . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 In Form gebracht – Passierte und pürierte Kost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Übersicht der Seminar- bzw. Übernachtungsorte der CHEFS CULINAR Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Dozenten der CHEFS CULINAR Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 EDV-Schulungen Umsteigerkurs Office 2010 | Outlook 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Excel 2010 Anfängerkurs | Excel 2010 Grundkurs für Umsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Excel 2010 Grundkurs | Word 2010 Grundkurs für Umsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Word 2010 Grundkurs | PowerPoint 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Werkstatt für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Basistraining Führung für Ärzte in leitender Position . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 13 Inhaltsverzeichnis Bereichsübergreifende Angebote Psychiatrie Ethik, Religion und Seelsorge Christliche Rituale in Krankenhaus und Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 Experten für Ethik? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Organisationsethik in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Basisseminar Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 Moralische Psychotherapie. Eine Einführung in die Ethik der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 Spiritual Care – Ressourcen in Krisen finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Sterbebegleitung im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Sterbebegleitung im Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . 200 Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikation Moderatoren für ethische Fallbesprechungen ........................................... 202 Interkulturelle Kompetenz Flüchtlinge und Asylsuchende – welche Leistungen gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204 Krankenversicherungsleistungen für Bürger aus EU-Mitgliedstaaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Hygiene im Krankenhaus Zusatzqualifikation Hygienebeauftragte/r in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 Grundkurs Hygienebeauftragte/r Arzt/Ärztin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 Qualitätsmanagement ........................................................................................................................ 208 Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Stressbewältigung Aufbaumodul 1: Das Kognitionstraining / Das Problemlösetraining . . . . . . . . 210 Stressbewältigung Aufbaumodul 2: Emotionales Selbstmanagement und Gesundheitsförderung mit den Konzepten Mimikresonanz® und wingwave® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 Stressbewältigung Aufbaumodul 3: Erholen, Entspannen und Genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 Stressvermeidung und -abbau durch Körperwahrnehmung und praktische Übungen . . . . . . . . . . 213 Autogenes Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 Die eigene Widerstandskraft stärken – Resilienzfaktoren erkennen und nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Resilienzfaktoren erkennen und nutzen – Vertiefung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Qi Gong als Methode der Selbstsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 Gesunde Ernährung im Schichtdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Stressbewältigung mit Humor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Kollegiale Beratung bei Konflikten im Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 Informationen Seminarübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 Dozentenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Anmeldung zur Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 14 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Psychiatrie 15 Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Der Basiskurs Psychiatrie hat zum Ziel, neue Mitarbeiter in der psychiatrischen Versorgung in die Grundlagen der psychiatrischen Arbeit einzuführen. Er gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten psychiatrischen Störungsbilder, vermittelt Einsichten in die rechtlichen Rahmenbedingungen der Psychiatrie und gibt die Gelegenheit, sich mit den Besonderheiten der Kommunikation und Interaktion im psychiatrischen Feld vertraut zu machen. Psychiatrie Basiskurs Psychiatrie Modul 7 Gesprächsführung in der Psychiatrie Termin: 14. September 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Julia Sabine Förster Modul 8 Motivational Interviewing Termin: 12. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Claudia Schmitt Modul 9 Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie: Unterbringungsrecht, PsychKG, freiheitseinschränkende Maßnahmen, Zwangsbehandlungen Termin: 23. November 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Nina Seidel Ziel: Mit dem Basiskurs soll eine erste systematische Orientierung der Mitarbeiter zu ihrem neuen Aufgabenbereich erreicht werden. Modul 10 Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie Termin: 5. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer Inhalte: Modul 1 Psychiatrische Störungsbilder: Psychosen und affektive Störungen Termin: 9. März 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Susanne Wulfes Modul 2 Psychiatrische Störungsbilder: Abhängigkeitserkrankungen Termin: 30. März 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Dr. Ute Keller Modul 3 Psychiatrische Störungsbilder: Persönlichkeitsstörungen Termin: 4. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Jürgen Dümchen Modul 4 Psychiatrische Störungsbilder: Das posttraumatische Belastungssyndrom Termin: 15. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Elisabeth Schloffer Modul 5 Psychiatrische Komorbidität oder sogenannte Doppeldiagnosen Termin: 29. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Dr. Ute Keller Modul 6 Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege Termin: 13. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Andreas Gervink 20 Punkte / gesamt Alle Module können einzeln oder auch als Inhouse-Seminare gebucht werden. 16 Psychiatrie Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: Gesamter Basiskurs 570,00 € 1 Modul 52,00 € | Modul 6: 95,00 € | Modul 10: 130,00 € Zielgruppe: Neue Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie 17 Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie Basiswissen Psychopharmakologie In der Fortbildung wird der klassische Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl C. Rogers vermittelt. Die Fortbildung gibt zudem einen Einblick in Ansätze der Kommunikationstheorie, vor allem aber bietet sie den Teilnehmern die Gelegenheit, diese Ansätze mit vielen praktischen Übungen auf ihren eigenen Handlungsbereich zu beziehen und so deren Anwendbarkeit für sich selber auszuprobieren. Die wichtigste Grundlage der Behandlung psychiatrischer Störungsbilder bildet heute die medikamentöse Therapie. Viele psychische Störungen können mit Hilfe der Psychopharmaka wirksam behandelt werden, die Symptomatik kann deutlich reduziert werden. Psychiatrie Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Es ist für alle Mitarbeiter in der Psychiatrie wichtig, über Kenntnisse bezüglich der Wirkungen, der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka zu verfügen. Ziele: Die Teilnehmer • kennen die Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl C. Rogers. • können die Prinzipien des Ansatzes von Rogers auf ihr Praxisfeld übertragen. • können Gespräche klientenzentriert gestalten. • können mit Störungen im Gespräch konstruktiv umgehen. Das Seminar richtet sich insbesondere an neue Mitarbeiter in der Psychiatrie, denen diese Kenntnisse noch fehlen. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Psychopharmaka-Gruppen und erläutert, wie sie eingesetzt werden und wirken. Ziele: Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses die wichtigsten Psychopharmakagruppen. • Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka. Inhalte: • Aktives Zuhören Hilfsmittel für ein verstehendes Feedback • Einflussgrößen bei einem Gespräch • Leitfaden für ein Gespräch • Die 5 Imperative nach Rogers • Bedeutung und Begriffsdefinition von Empathie und Kongruenz • Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun • • 8 Punkte 6 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 18 Termin: 19. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 15. Mai 2017, 9.00–14.00 Uhr Dozentin: Gianna Bertram Dozentin: Susanne Wulfes Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 75,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 19 Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Bezugspflege in der Psychiatrie Recovery – Genesung als Ziel psychiatrischen Handelns Die Bezugspflege ist einerseits ein Organisationsmodell für die Pflege, andererseits ist in dem Begriff eine inhaltliche Orientierung mitgedacht, die insbesondere im psychiatrischen Kontext bedeutsam wird. Denn die verschiedenen Konzepte der Bezugspflege in der Psychiatrie weisen der Beziehung zwischen der Pflegekraft und dem Patienten eine therapeutische Funktion zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der Gestaltung dieser Beziehung vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken. Das Seminar orientiert sich an Einsichten der Psychoanalyse und an pflege- wissenschaftlichen Modellen, die auf der Grundlage der Psychoanalyse entstanden sind. Recovery meint Genesung und geht von einer Betroffenenbewegung aus, die sich Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts im angloamerikanischen Raum entwickelt hat. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Elemente der Bezugspflege. • Schwierigkeiten, mit denen bei der Implementierung zu rechnen ist. • Bewältigungsmöglichkeiten bei Umsetzungsproblemen. In den letzten Jahren gewinnt das Konzept auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Eine weitverbreitete Definition von Recovery lautet: „Recovery ist ein zutiefst persönlicher, einzigartiger Veränderungsprozess der Haltung, Gefühle, Werte, Ziele, Fertigkeiten und Rollen auf dem Weg zu einem befriedigenden Leben, trotz der durch die psychische Krankheit verursachten Einschränkungen, die Entwicklung eines neuen Sinns und einer neuen Aufgabe im Leben, während man über die katastrophalen Auswirkungen von psychischer Krankheit hinauswächst“ (Anthony, 1993). • Das Recoverykonzept vermittelt einen zuversichtlichen Blick auf den erfolgreichen Umgang mit psychischer Erkrankung. Die Frage ist, wie Professionelle Betroffene auf ihrer RecoveryReise unterstützen können. Die Teilnehmer können den Anteil der eigenen Person für eine gelingende Beziehungsgestaltung einschätzen. • sind sich ihrer eigenen Bewältigungspotentiale für schwierige Situation in der Beziehungsgestaltung bewusst. • können mit typischen Verhaltensweisen einzelner Störungsbilder umgehen. Im Rahmen der Veranstaltung werden zentrale Elemente des Konzeptes dargestellt und Anwendungsmöglichkeiten in der Gruppe diskutiert. • Psychiatrie Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Inhalte: 1. Tag: Bezugspflege als Organisationsmodell • Grundideen der Bezugspflege • Funktionsweise der Bezugspflege • Implementierung der Bezugspflege • Konfliktfelder 2. Tag: Bezugspflege als Pflegekonzept in der Psychiatrie Gestaltung der Pflegekraft-Patient-Beziehung • Methoden der Selbstreflexion • Pflegekonzepte der psychiatrischen Pflege in der Bezugspflege • Pflegeplanung in der Bezugspflege • 10 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 20 Termin: 19. und 20. Oktober 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 9. Mai 2017, 9.00-16.30 Uhr Dozentin: Dr. Angelika Pillen Dozent: Prof. Dr. Michael Schulz Kursgebühr: 190,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 98,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 21 Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Entstehung psychiatrischer Diagnosen Psychiatrie mit offener Tür Die psychiatrische Diagnostik erfolgt auf der Grundlage der beiden Klassifikationssysteme ICD und DSM, die in regelmäßigen Abständen überarbeitet werden. Das Erscheinen der fünften Überarbeitung des DSM, der sogenannte DSM V, ist bekanntlich mit heftigen Diskussionen verbunden gewesen. Die einen begrüßen den neuen Katalog als entschiedene Verbesserung der Arbeitsgrundlagen für die psychiatrische Befunderhebung, die anderen geben zu bedenken, dass hiermit eine problematische Psychiatrisierung ungewöhnlicher Verhaltensweisen erfolgt. Die Diskussion macht einmal mehr deutlich, wie schwierig es ist, die Frage, ob jemand psychisch krank oder gesund ist, eindeutig zu beantworten. In der Psychiatrie besteht seit der Enquete ein Konsens, dass die Qualität der klinischen Versorgung von Patienten in einem hohen Maße von einer angemessenen Milieugestaltung bestimmt wird. Einer der wesentlichen Faktoren der Milieugestaltung ist von der Frage bestimmt, ob Stationen geschlossen gehalten werden bzw. als geschützte Bereiche gestaltet sind oder mit einer offenen Tür den freien Zugang zur Außenwelt ermöglichen. Inhalte: Methodik der psychopathologischen Befunderhebung Diagnosestellung • Stärkung der Beurteilungskompetenz bezüglich der Klassifikationssysteme • Stärkung der kritischen Reflexion auf psychiatrische Diagnosen • • Psychiatrie Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Untersuchungen haben nachgewiesen, dass eine offene Tür eine Reihe von positiven Auswirkungen auf das Milieu von Stationen hat. Sie führt zu einer deutlichen Verbesserung der Stationsatmosphäre. Die Behandlung und Betreuung der Patienten erfolgt in einem stärkeren Maße auf Augenhöhe, da die Perspektive des Patienten stärker mit einbezogen wird. Die Autonomie des Patienten und damit einhergehend seine Privatsphäre werden stärker respektiert. Durch eine geschickte Verteilung von Akutpatienten können Zwangsmaßnahmen reduziert werden. In diesem Seminar soll ein Überblick über Grundlagendaten zum Thema Psychiatrie mit offener Tür gegeben werden. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen Fragen zur Machbarkeit von offenen Türen in der Psychiatrie diskutieren und Lösungswege für die wichtigen Probleme im Rahmen einer offenen Psychiatrie erarbeiten. Inhalte: Umgang mit Aggression Umgang mit Suizidalität • Umgang mit Entweichungen • Aufnahmeprozedere • Stationskonzepte • Strukturelle Bedingungen • • 4 Punkte 22 8 Punkte Termin: 15. Mai 2017, 13.00–16.30 Uhr Termin: 31. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Dr. Thomas Mell Dozentin: Prof. Dr. Undine Lang Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 105,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 4 Punkte CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 23 Kinder psychisch kranker Eltern Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Eltern psychisch kranker Erwachsener – erwachsene psychisch Kranke und ihre Eltern Kinder psychisch erkrankter Eltern unterliegen einer enormen Belastung, was ihr Risiko, selbst psychisch zu erkranken, erhöht. Sie sind auf die qualifizierte Unterstützung durch verschiedene Institutionen, z.B. der Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie angewiesen, um trotz der mannigfaltigen Belastungen gesund aufzuwachsen. Doch fehlt es oft, insbesondere in der Erwachsenenpsychiatrie, an der notwendigen Sensibilität für diese Angehörigengruppe oder an hinreichenden Informationen über die Arbeitsweise unterstützender Institutionen der Jugendhilfe. Gegenstand des Seminars sind Hintergrundinformationen zur besonderen Problematik, der sich Kinder psychisch kranker Eltern ausgesetzt sehen, sowie praxisnahe Anleitungen zur Durchführung familienzentrierter Präventions- und Interventionsmaßnahmen. Ferner beschäftigt sich das Seminar mit den Aufgaben und Angeboten der Erwachsenenpsychiatrie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es informiert über die Jugendhilfe und zeigt Wege zu einer gelingenden Kooperation beider Systeme. Damit will es einen Beitrag für eine bessere Unterstützung betroffener Kinder und Jugendlicher leisten. Inhalte: Stand der Forschung zu Belastungen und protektiven Faktoren Gestaltung wirksamer Prävention • Einschätzung von Belastungen für die Familie und das Kind • Einschätzung und Möglichkeiten der Förderung von Ressourcen der Familie und des Kindes • Kooperation zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie • • „Familie und psychische Krankheit“ ist im Grunde kein neues Thema, wird jedoch von Behandlern und Betreuern sehr unterschiedlich akzentuiert. In den letzten 15 Jahren etwa stand der Blick auf die Kinder psychisch kranker Eltern in der öffentlichen Fachdiskussion zu „Familie und psychische Erkrankung“ im Focus, daneben das Thema Trialog. In den 80-er Jahren war es die Arbeit mit Angehörigen in Gruppen. In der rein medizinisch orientierten Psychiatrie ist dies nahezu gar kein Thema. Daneben gibt es in Deutschland ambitionierte Weiterbildungen, die auf einem reichhaltigen Erfahrungshintergrund die Anwendung familientherapeutischer Interventionen (siehe auch S 3-Leitlinie) in der Behandlung von Psychosekranken für indiziert halten und vermitteln. Jeder psychiatrisch Tätige lernt über kurz oder lang die oft engen, symbiotisch anmutenden, meist schwierigen Verbindungen zwischen alternden Eltern und ihren volljährigen, chronisch psychisch erkrankten Töchtern und Söhnen kennen, die ohne „Hilfs-Ich“ nicht im Leben bestehen. Die Eltern werden bisweilen als Hindernis für Besserung des Zustandes oder gar „Gesundung“ erlebt, als originäre „Gegner“ psychosozialer Betreuer. Nicht selten wird das „selbst hilfsbedürftig Werden“ der Eltern oder ihr Versterben gefürchtet – sowohl von den volljährigen Kindern als auch von ihren Betreuern oder aber als Befreiung herbeigesehnt. Wie können z.B. ambulante Dienste, das Krankenhaus oder der SpD in Kontakt kommen, einen nachhaltigen Zugang finden zu den Familien dieser kranken Menschen in ihren manchmal festungsartig abgeschirmten Beziehungswelten, wenn Hilferufe nach draußen dringen aber z.B. nach Ende einer akuten Krise ebenso schnell wieder verstummen, trotz oder gerade wegen angebotener Hilfe. Psychiatrie Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Ziele: Einsicht erlangen in die komplizierte Beziehungsdynamik solcher Familien mit ihrer Auswirkung auf den Umgang mit der Erkrankung • Entwicklung von Strategien im Umgang mit hochverstrickten, verwobenen Familien, mit ihren psychisch erkrankten volljährigen Söhnen und Töchtern und mit deren Eltern • Erarbeitung von Perspektiven einer realistischen therapeutischen, betreuenden Haltung • 4 Punkte 24 Inhalte: Vorstellung und Reflexion typisierter Beziehungskonstellationen • Schwierigkeiten im Zugang zu Klient und Familie • Haltung gegenüber Patient/Klient, dessen Familie und Arbeitsbündnis • fallorientierte Einführung in die Beziehungsdynamik von Familien mit psychosekranken Mitgliedern • Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmer unter Behandlungsund Betreuungsaspekten im Wege theoriegestützter Supervision • Termin: 21. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr Termin: 28. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Dr. Yehonala Gudlowski Dozent: Joseph Kleinschnittger Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 98,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 8 Punkte 25 Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie Religiös-spirituelle Themen in Psychiatrie und Psychotherapie Umgang mit Messies In der Psychiatrie und Psychotherapie wurden religiöse und spirituelle Themen lange Zeit vermieden. Gesellschaftliche Veränderungen erfordern heute eine stärker kultursensible Psychotherapie, die mit religiösen Prägungen, spirituellen Bedürfnissen und diesbezüglichen Ressourcen professionell umgeht. Es ist zu berücksichtigen, dass sowohl Krankheits- als auch Heilungsmodelle kulturabhängig sind und sich zum Beispiel eine säkulare von einer religiösen Weltdeutung grundlegend unterscheidet. Nur nach einer Exploration kann in gemeinsamer Arbeit mit dem Patienten ein individuell passender Behandlungsauftrag formuliert werden, weil auch die Behandlungsziele kultur- und werteabhängig sind. Die Einbeziehung kultureller, also auch religiöser Ressourcen in eine Behandlung ist insbesondere bei muslimischen Migranten von hoher Relevanz. Dabei dürfen die Unterschiede zwischen einer wissenschaftlich überprüfbaren Heilbehandlung und einem weltanschaulich-religiösen Heilsversprechen nicht übergangen werden. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die Religiosität oder Spiritualität des Patienten Teil des Problems oder Teil der Lösung ist. Mitarbeiter im ambulanten Bereich werden immer wieder mit dem Problem der Wohnungsverwahrlosung konfrontiert. Ziele: Nach der Teilnahme können die Teilnehmer den veränderten Umgang mit religiösen und spirituellen Fragen in der Psychotherapie vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen skizieren. • die klinische Relevanz des Themas im Kontext einer kultursensiblen Psychotherapie erläutern. • eine spirituelle Anamnese erheben. • religionspsychologische Befunde über krankmachende und heilsame Formen von Religiosität/Spiritualität kennen und auf die eigene Behandlungspraxis beziehen. • die ethischen Konflikte verstehen, die bei einer Einbeziehung bzw. einem Ausschluss von religiös-spirituellen Interventionen entstehen und eine eigene Haltung dazu vertreten. • Psychiatrie Grundlagen und Grundfragen der Psychiatrie In dieser Veranstaltung erarbeiten die Teilnehmer zunächst, welche begrifflichen Abgrenzungen in diesem sensiblen Bereich zu treffen sind. Sie lernen Lösungsansätze für die Arbeit mit betroffenen Menschen kennen und erhalten ausgiebig die Gelegenheit zur Diskussion ihrer Erfahrungen. Inhalte: Das Messie-Syndrom Menschen mit Desorganisationsdefizitstörung • Motivation / Anleitung / Kontrolle – was brauchen betroffene Menschen? • Ursachen / Hintergründe / Pathologie • Welche Entscheidungen zwischen Tolerierung eines Lebensstils und Zwangsmaßnahmen sind zu treffen? • Welche rechtlichen Bedingungen sind zu beachten, und welche rechtlichen Eingriffsmöglichkeiten gibt es? • Praktische Hinweise, Ideen und Anregungen zum Handeln • • Inhalte: Verschiedene Umgangsformen mit existenziellen Fragen und Sinnkrisen Gründe für die Tabuisierung des Themas in Psychiatrie und Psychotherapie • Die Bedeutung von einem persönlichen Mythos und individueller Sinngebung • Die Erhebung einer spirituellen Anamnese • Ausprägungen pathologischer Religiosität • Umgang mit hochreligiösen muslimischen Patienten • Ressourcen positiver Religiosität/Spiritualität • • 26 8 Punkte Termin: 10. Juli 2017, 13.00–16.30 Uhr Termin: 29. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Prof. Dr. Michael Utsch Dozentin: Ulla Schmalz Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 4 Punkte Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Psychiatrie Mitarbeiter aller Berufsgruppen und aller Versorgungsbereiche, die mit Messies zu tun haben Psychiatrie Psychiatrie 27 Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie Einführung in das Soziale Kompetenztraining Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie Soziales Wohlbefinden setzt nicht zuletzt die Fähigkeit voraus, eigene Wünsche und berechtigte Forderungen zu äußern, Grenzen aufzuzeigen und einzufordern, Gefühl zu äußern und zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Vielen Menschen fehlt aber das nötige Selbstvertrauen bzw. die Selbstsicherheit, um ihre Bedürfnisse überhaupt anzusprechen. Die Wahl der Sozialform ist ein bestimmender Wirkfaktor in der (Ergo-)Therapie, der entscheidend über Erfolg/Misserfolg der Therapie bestimmt. Dennoch wird diese Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Sozialform selten bewusst getroffen, sondern obliegt eher organisatorischen oder zweckmäßigen Aspekten. Obendrein haftet der Gruppenarbeit eine eher geringe Wertschätzung an, was ihr sicherlich nicht gerecht wird. Soziale Kompetenz gestaltet sich in Fertigkeiten, die einen verträglichen und angemessenen zwischenmenschlichen Kontakt ermöglichen, in dem die Bedürfnisse und Grenzen im Miteinander respektiert werden. Das Seminar richtet sich an Therapeuten und Interessierte, die über die Gruppenarbeit als Setting besser informiert werden und verschiedene Schwerpunkte wie das themenorientierte oder ressourcenorientierte Arbeiten kennenlernen wollen. Zur Unterstützung des Erwerbs von sozialer Kompetenz wurden verschiedene Trainingsprogramme entwickelt (z.B. Pfingsten und Hinsch, 1991), die eine klare Struktur haben und auf eine praktische Anwendbarkeit und das Üben der Fertigkeiten ausgerichtet sind. Das Seminar ist praxisorientiert, verschiedene Gestaltungsformen werden gemeinsam erarbeitet. Eine aktive Mitarbeit wird demnach vorausgesetzt. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer haben die Grundlagen des Sozialen Kompetenztrainings (nach Pfingsten und Hinsch) erworben. • Inhalte: Informationen und Differenzierung von sozial angemessenem Verhalten (Abgrenzung selbstsicher - selbstunsicher - aggressives Verhalten). Psychiatrie Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie Wissen um Wirkfaktoren in der Therapie Wissen um die erfolgsorientierte therapeutische Planung • Reflexion des eigenen Arbeitsstils und Arbeitsvorgehens • Kennen von verschiedenen gruppentherapeutischen Ansätzen und deren Anwendung • Inhalte: Wirkfaktoren in der Therapie Stellgrößen für den Erfolg/Misserfolg der Therapie • Ansätze der Gruppentherapie, speziell themenorientiertes und ressourcenorientiertes Arbeiten • Dies wird theoretisch sowie in praktischen Übungen (z.B. Rollenspiele) vermittelt und geübt. 8 Punkte • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 28 Termin: 25. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 6. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Claudia Schmitt Dozentin: Cordula Lackenbauer Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Ergotherapeuten und andere Therapeuten Psychiatrie Psychiatrie 29 Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Grundlagen Soziale Diagnostik in der Psychiatrie (nach ICF) – Vertiefung Konzepte und Methoden Sozialer Diagnostik gewinnen innerhalb der Versorgung von vulnerablen Adressatengruppen der Sozialen Arbeit immer mehr an Bedeutung und werden verstärkt in der Praxis der Klinischen Sozialarbeit eingesetzt. Sie verfolgen allesamt das Ziel, die persönliche Situation unter Berücksichtigung sozio-psycho-somatischer Einflüsse aus der Lebenswelt der Betroffenen zu erfassen, um eine personenzentrierte Unterstützung planen und durchführen zu können. Die seit längerem gesicherte Erkenntnis der Bedeutung sozialer Faktoren in der psychiatrischen Hilfe ist zuletzt auch durch das neue Behinderungsverständnis im Zuge der ICF-Einführung (WHO) und dessen Nutzung durch verschiedene Leistungsträger in der Versorgung psychisch erkrankter Menschen gestützt worden. Sozialdiagnostik gewinnt sowohl in der Unterstützungsplanung als auch in der direkten Beratung, Betreuung oder Unterstützung von psychisch erkrankten Menschen an Bedeutung. Sie erfasst zum einen wichtige Informationen zur Person, zu ihren Kompetenzen und Problemen sowie zu ihren biografischen Erfahrungen, wobei Erfahrungen mit der Versorgungslandschaft einbezogen werden. Zum anderen erfasst sie die sozioökonomische und sozialökologische Lage der Betroffenen. Diese anamnestischen Daten können dann gemeinsam mit den Betroffenen bewertet und für die koproduktive Behandlung und Unterstützung genutzt werden. Das Seminar vermittelt grundlegende ethische und professionelle Gesichtspunkte einer fachgerecht durchgeführten Sozialen Diagnostik und gibt – unter Einbezug der professionellen Erfahrungen der Teilnehmer – die Möglichkeit, einzelne sozialdiagnostische Methoden fallbezogen zu erproben. Dabei werden vor allem jene Methoden fokussiert, die das bereits erwähnte Versprechen einer „Soziopsychosomatik“ einlösen können. Dieses Seminar baut auf die Veranstaltung zu den Grundlagen Sozialer Diagnostik auf. Voraussetzung für den Besuch der Vertiefungsveranstaltung ist der Besuch des Grundlagenkurses bzw. grundlegende Kenntnisse sozialdiagnostischer Theorie und Praxis. Ziele: Die Teilnehmer können die Bedeutung einer sozialen Diagnostik für das professionelle Handeln in der Klinischen Sozialarbeit (in der Psychiatrie) einschätzen und kennen einige sozialdiagnostische Methoden, die zudem fallbezogen bzw. praktisch erprobt und bewertet werden. Psychiatrie Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie In dieser Fortbildung wird vermittelt, wie man soziale Diagnosen sprachlich so formulieren kann, dass diese keine stigmatisierende, sondern eine ziel- und ressourcenorientierte Wirkung für sozialtherapeutische Intervention in der Klinik bzw. die Weitervermittlung in nachsorgende Angebote haben. Zudem sollen die sozialanamnestischen Befunde bzgl. der o.g. Systematik entlang der ICF so formuliert sein, dass sie im Sinne einer „Sozio-Psycho-Somatik“ anschlussfähig für die interdisziplinäre Kooperation sind. Ziele: Die Teilnehmer können die Bedeutung einer sozialen Diagnostik für das professionelle Handeln in der Klinischen Sozialarbeit (in der Psychiatrie) einschätzen und können soziale Diagnosen in einer angemessenen Sprache so formulieren, dass Indikationen für sozialtherapeutische oder weitere sozialgesundheitliche Maßnahmen beschrieben werden. Inhalte: Einführung in eine systematische sozialdiagnostische Methodik (Soziale Sicherung, Netzwerk-, Beziehungs-, Kompetenzdiagnostik in biographie- und ressourcenorientierter Perspektive) • Anforderungen an die Formulierungsqualität sozialer Diagnosen • Fallbezogene Einübung einer sozialdiagnostischen Sprache • Inhalte: Einführung in die historische und aktuelle Diskussion um Soziale Diagnostik • Ethische und professionelle Bewertung der Bedeutung Sozialer Diagnostik in der Klinischen Sozialarbeit, insb. in der psychiatrischen Versorgung • Kennenlernen verschiedener methodischer Ansätze einer soziopsychosomatisch orientierten Sozialen Diagnostik • Beispielhafte Erprobung und Anwendung sozialdiagnostischer Methoden • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 30 Termin: 15. September 2017, 9.00 –16.30 Uhr Termin: 14. September 2017, 9.00 –16.30 Uhr Dozent: Prof. Dr. Dieter Röh Dozent: Prof. Dr. Dieter Röh Kursgebühr: Kursgebühr: 105,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 105,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Sozialarbeiter Zielgruppe: Sozialarbeiter Psychiatrie Psychiatrie 31 Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie Klientenzentrierte therapeutische Arbeit mit kreativen Mitteln Praxisworkshop Verhaltensanalyse Das Seminar bietet auf unkonventionelle Art Zugänge zur Biografiearbeit im therapeutischen Prozess mit Klienten. Teilnehmer, die diesen kreativen Methodenmix in der Praxisarbeit erlernen möchten, werden mit viel Freude die Arbeitsweise durch „learning by doing“ erleben und in ihr Therapie-Repertoire integrieren. Im Rahmen ihrer Ausbildung werden angehende Verhaltenstherapeuten mit dem Thema Verhaltensanalyse wiederholt konfrontiert und sind angehalten diese auch durchzuführen. Spätestens bei den ersten Fallkonzeptionen wird dies unerlässlich. Fragen zur Identitätsentwicklung und Selbstreflexion werden auf drei Ebenen beleuchtet: Das Foto hält Vergangenes fest, das gemalte Bild bannt Emotionen aufs Papier und das Kreative Schreiben krönt die Komposition von Foto und/oder gemaltem Bild im Hier und Jetzt. Aus seiner Arbeit als Supervisor hat der Referent die Erfahrung gemacht, dass aber genau diese Analyse angehenden Verhaltenstherapeuten Schwierigkeiten macht. Vor diesem Hintergrund soll ein Vertiefungsworkshop angeboten werden, der inhaltlich die Schwerpunkte einer vertikalen und horizontalen Verhaltensanalyse theoretisch umreißt. Biografie ist eine Aufschichtung und Interpretation von Erfahrungen, denen wir kunstgerecht auf die Spur kommen werden. Der Fokus liegt auf der Vermittlung der Methoden des Biografischen und Kreativen Schreibens. Schwerpunkt des Workshops soll jedoch auf praktischen Übungen liegen. Hierzu sind die Teilnehmer explizit aufgefordert, eigene Fälle mitzubringen, an denen eine Verhaltensanalyse geübt werden soll. Psychiatrie Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie Ziele: Die Teilnehmer erlernen die Verarbeitung von Lebensereignissen mit Hilfe künstlerischer Ausdrucksformen. Sie sind in der Lage, diesen – auf Kunst und Schrift übertragenen – Austausch ihrer Klientel zu vermitteln. Gefühle, Wünsche, Gedanken und Träume werden bildhaft verarbeitet und in Worte gefasst. Mit dieser Methode sind auch soziale Ziele denkbar: So fördern Reflexion und Feedback der Arbeiten das Miteinander in der Gruppe, sowie die interaktive Kommunikation und Selbstdarstellung im Gruppenprozess. Inhalte: Aus den kreativen Tätigkeiten Fotografieren, Malen und Kreatives Schreiben entstehen Synergien, die eine Hilfe bei der Betrachtung einzelner Lebensphasen bieten. Wir nutzen die Medienverknüpfung von: Sofortbildkamera und evtl. mitgebrachten Fotos • Spontanem Malen mit Wasserfarben oder Acryl • Kreativen Schreibanregungen und Schreibübungen • 8 Punkte Termin: 32 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 31. Mai 2017, 13.00–16.30 Uhr 22. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Uwe Bartlick Dozentin: Gitta Schierenbeck Kursgebühr: Kursgebühr: 105,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 4 Punkte Zielgruppe: Ergotherapeuten, Sozialarbeiter, Pflegekräfte Zielgruppe: Psychologen und psych. Psychotherapeuten Psychiatrie Psychiatrie 33 Psychosen und affektive Störungen Imagination – die heilsame Kraft der inneren Bilder Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie Imagination, ein eigentlich uraltes Heilverfahren, ist die psychische Fähigkeit, bei wachem Bewusstsein mit (zumeist) geschlossenen Augen innere bzw. mentale Bilder wahrzunehmen und zu entwickeln. Die Psychoedukation ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen. Der Betroffene selbst wird durch die Psychoedukation befähigt, eigenverantwortlich mit seiner Erkrankung und deren Behandlung umzugehen. Sie ist ein Weg, aus unmündigen Patienten gleichberechtigte Behandlungspartner zu machen. Die inneren Bilder ähneln Traumbildern, ihr Entstehen kann jedoch willentlich gefördert und modifiziert werden. Solche Imaginationsverfahren oder imaginativen Übungen bilden einen Bestandteil vieler Verfahren der Psychotherapie. Sie wirken bei der Bewältigung von akuten und chronischen Erkrankungen unterstützend, Schmerzzustände können positiv beeinflusst und die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert werden. Auch Stress und Anspannung lassen sich reduzieren. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die Verfahren der Imagination vorzustellen und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten anhand von praktischen Beispielen aufzuzeigen. Dabei sollen die Teilnehmer eigene Erfahrungen sammeln und motiviert werden, Imaginationen im persönlichen wie auch beruflichen Kontext einzusetzen. Psychiatrie Diagnostik, Methoden und Techniken in der Psychiatrie Die Intentionen der Psychoedukation gehen allerdings stets über die bloße Wissensvermittlung hinaus: Als durch Denkmodelle wie Salutogenese und Recovery getragene, therapeutisch-didaktische Therapie kann sie den Betroffenen und ihren Angehörigen zu einem selbstverantwortlichen Umgang mit Krankheit und Krisen verhelfen. Der Fokus liegt dabei auf einer die Patienten begleitenden Erfahrungsevaluation. Auf diese Weise werden sie dabei unterstützt, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Nicht zuletzt kann es damit gelingen, sie dahin zu bringen, ein selbstbestimmtes und gelingendes Leben zu führen. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Vorgehensweise von psychoedukativen Gruppen. • können Elemente von psychoedukativen Verfahren in ihrem Arbeitsalltag einsetzen. Inhalte: • • Theoretischer Hintergrund Die unterschiedlichen Formen der Imagination (gestützte/geleitete Imagination, Prozessimagination, Ergebnisimagination) • Imagination und bildliche Darstellung • Imagination und Heilung • Anwendungsbereiche • Schmerzen • Rehabilitation • Stabilisierung • Entspannung • Problemlösung • Aktivierung von Selbstheilungskräften • Trauma • Implikationen für Pflegepraxis und Selbstpflege • Inhalte: Kriterien der Auswahl der Patienten für eine Psychoedukation Dauer und Inhalt einer Sitzung • Schwerpunkte der Psychoedukation • Durchführung der Sitzungen • Vorstellung verschiedener Arbeitsmaterialien • Tipps zum Umgang mit krankheitsbedingten Störungen • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 34 28. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 3. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Ilka Fischer Dozent: Thomas Arnoldt Kursgebühr: 98,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen der Psychiatrie Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 35 Umgang mit „Non-Compliance“ – auf dem Weg zur Adhärenz Psychosen und affektive Störungen Umgang mit Depressionen Während der Therapie, insbesondere während des klinischen Aufenthaltes, nehmen psychisch erkrankte Menschen ihre Krankheit und ihr therapeutisches Umfeld oft zwangsläufig anders wahr als die an der Behandlung mitwirkenden Mitarbeiter. Daraus erwachsen nicht selten Konflikte, die auf beiden Seiten zu Hilflosigkeit und Überforderung führen können. Bisher wurde in diesem Zusammenhang häufig von (mangelnder) Compliance gesprochen. Da dies jedoch nur die Einhaltung der verordneten Therapie beschreibt, findet zunehmend der Begriff „Adhärenz“ Anwendung. Hierbei wird die Individualität des Erkrankten stärker berücksichtigt und ihm außerdem die Möglichkeit eingeräumt, seine Behandlung aktiv mitzugestalten. Das Seminar will diese perspektivische Feinheit beleuchten, aber auch Fähigkeiten vermitteln, solchen Schwierigkeiten während einer institutionalisierten Therapie angemessen zu begegnen. 15% der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland leiden an depressiven Erkrankungen. Die WHO hat Depressionen zu den Erkrankungen mit dem höchsten Maß an funktionaler und gesundheitlicher Beeinträchtigung gezählt. Dennoch wird dieses Krankheitsbild zu oft oder gar nicht bzw. zu spät diagnostiziert und entsprechend unzureichend therapiert. Psychiatrie Psychosen und affektive Störungen Das Ziel des Seminars besteht darin, den Teilnehmern einen Überblick über das Krankheitsbild der Depression zu verschaffen und ihnen Möglichkeiten zu einem hilfreichen Handeln im Umgang mit den oft als sehr belastend empfundenen depressiven Verhaltensweisen der Betroffenen aufzuzeigen. Inhalte: Epidemiologische Daten zu depressiven Erkrankungen Das Symptomspektrum depressiver Störungen • Subtypen depressiver Erkrankungen • Komorbidität depressiver Erkrankungen und Differentialdiagnose • Prognose depressiver Erkrankungen • Verlauf • Therapeutische Ansätze bei Depressionen • Pharmakotherapie • Beziehungsgestaltung mit depressiven Kranken • Suizidalität • Ziele: • Erwerb der Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen Verbesserung der Handlungsfähigkeit in konfliktbehafteten Situationen • Erlernen von präventiven Handlungsmöglichkeiten bei sich abzeichnenden Konflikten • Erwerb der Fähigkeit Konflikte zu deeskalieren • • Inhalte: Prinzipien der Konfliktbewältigung Verstehen von Konfliktdynamiken • Wahrnehmung und Interpretation aggressiver Verhaltensweisen • Umgang mit eigenen Aggressionen • Grundregeln der verbalen und nonverbalen Deeskalation • Verhalten in Bedrohungssituationen • • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 36 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 13. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 31. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Susanne Wulfes Dozent: Andreas Gervink Kursgebühr: Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Mitarbeiter in der Psychiatrie und in allen Versorgungsstrukturen, die mit depressiven Patienten zu tun haben Psychiatrie Psychiatrie 37 „Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ – Umgang mit bipolaren Störungen Psychosen und affektive Störungen Spätfolgen psychopharmakologischer Dauermedikation Mindestens 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer bipolar affektiven Störung. Im Durchschnitt vergehen jedoch etwa zehn Jahre von der Erstmanifestation bis zur korrekten Diagnose und Einleitung einer adäquaten Therapie. Diese Verzögerung der Behandlung hat oftmals weitreichende soziale Folgen für den Betroffenen und geht vielfach einher mit einem schlechteren Ansprechen auf die dann eingeleiteten Behandlungsmaßnahmen. Im Vordergrund der Behandlung stehen bislang meist pharmakologische Therapiekonzepte, während das wirksame psychotherapeutische Behandlungsrepertoire nur unzureichend bekannt ist und damit in den seltensten Fällen eingesetzt wird. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts verfügt die Psychiatrie über die Möglichkeiten der Behandlung mit Psychopharmaka. Ungeachtet der seit dieser Zeit erzielten Fortschritte in der Weiterentwicklung der Medikamente und trotz der Behandlungserfolge ist der Einsatz von Psychopharmaka nach wie vor umstritten. Im Zentrum der Kritik stehen dabei die kurz- und langfristigen Nebenwirkungen der Medikamente. Sie sind nicht nur der Anlass für eine grundsätzliche Kritik an der Psychiatrie, wie sie etwa in Begriffen wie dem der „chemischen Zwangskeule“ zum Ausdruck kommt, sondern auch immer wieder der Grund, warum Patienten aufhören ihre Medikamente einzunehmen. Psychiatrie Psychosen und affektive Störungen Inhalte: Ziele: Psychopharmaka und ihre Indikationen Biologie der pharmakologischen Wirkmechanismen • Entstehung von Wirkung und Nebenwirkung • Kurzfristige Nebenwirkungen von Psychopharmaka • Langfristige Nebenwirkungen von Psychopharmaka • Diagnose von Nebenwirkungen • Behandlungsansätze • Fallbeispiele • Vermittlung von Wissen über die (Differential-)Diagnostik einer bipolar affektiven Störung • Vermittlung von Wissen und therapeutischen Fertigkeiten im Umgang mit der Erkrankung • Inhalte: Akut-, Stabilisierungs- und Prophylaxebehandlung Krisenintervention • Erzeugung von Therapiemotivation • Psychoedukative Methoden (Vermittlung eines Entstehungsmodells, Erarbeitung von Frühwarnzeichen, Einhaltung von Tagesstruktur) • Methoden bei interpersonellen Konflikten • Trauerarbeit • Fallbeispiele • • • 6 Punkte 4 Punkte 38 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 11. Juli 2017, 9.00–14.00 Uhr Termin: 26. September 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Dr. Thomas Mell Dozent: Jürgen Dümchen Kursgebühr: Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 75,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 6 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 39 Psychopharmaka und Ernährung Psychosen und affektive Störungen Soteria – Milieutherapie zur Behandlung von Menschen mit schizophrenen Psychosen Die Einnahme von Psychopharmaka ist häufig mit Nebenwirkungen verbunden, die großen Einfluss auf das Körpergewicht haben. Durch die notwendige medikamentöse Behandlung sind sowohl das Wohlbefinden als auch das Selbstwertgefühl des Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Die Entwicklung einer Adhärenz der Patienten ist dadurch oftmals erschwert. Dies trägt häufig dazu bei, dass Patienten ihre medikamentöse Rezidivprophylaxe infrage stellen. An diesem Punkt ist es von großer Bedeutung, den Betroffenen neue Wege zu eröffnen, ihren Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die richtige Ernährung. Im Seminar betrachten wir das Zusammenspiel von Psychopharmaka und Ernährung. Insbesondere werden alltagsnahe und für Betroffene realisierbare Wege vorgestellt, das Ernährungsverhalten bewusst wahrzunehmen und Ernährungsgewohnheiten zu verändern. Der Begriff Soteria (altgriechisch: Rettung, Bewahrung, Wohl, Heil) stammt aus der antipsychiatrischen Bewegung der siebziger Jahre. Der amerikanische Psychiater und Wissenschaftler Loren Mosher entwickelte die Idee einer wohngemeinschaftsähnlichen Einrichtung außerhalb einer Psychiatrischen Klinik als alternatives Behandlungsprojekt in Kalifornien. Hier wurden Menschen in psychotischen Krisen von einem vorwiegend aus medizinischen Laien bestehenden Team durch ihre Psychose begleitet. Nachdem die Einrichtung 12 Jahre nach ihrer Eröffnung aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden musste, nahm der Schweizer Psychiater Luc Ciompi die Grundidee auf und bereicherte sie um seine Theorie der Affektlogik. 1984 eröffnete unter Ciompis Leitung die Soteria Bern, die noch heute besteht. In den folgenden Jahren entstanden weitere Soteria-Einrichtungen in Zwiefalten, München, Konstanz und zuletzt in Berlin am St. Hedwig Krankenhaus. Psychiatrie Psychosen und affektive Störungen Inhalte: Anwendungsgebiete von Psychopharmaka • Eingesetzte Psychopharmaka (Anti-Psychotika, Anti-Depressiva, Tranquilizer, Phasenprophylaktika) • Ernährungspyramide • Zusammenhang Medikamente und Gewichtszunahme • Somatische Komorbiditäten – welchen Einfluss haben Ernährung und Bewegung? • Grundumsatz • Bilanz Ernährung und Bewegung • Praxis-Tipps • An anderen Krankenhäusern wie Gütersloh, Frankfurt/Oder, Aachen, Friedberg, Gießen, Berlin u.a. existieren inzwischen allgemeinpsychiatrische Stationen mit Soteria-Elementen. Dies führte zu einem erheblichen Rückgang von Fixierungen und Zwangsmedikationen, ebenso stieg die Zufriedenheit bei Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern. Ziele: Die Teilnehmer sollen die wesentlichen Elemente von Soteria anhand praktischer Beispiele, Erfahrungsberichte und theoretischer Hintergründe kennenlernen: • Psychosebegleitung in Form aktiven Dabei-Seins („being-with“) • Behandlung im weichen Zimmer • Sparsamer Umgang mit neuroleptischer Medikation • Milieutherapeutischer Ansatz Inhalte: Überblick über die Entwicklung der Soteria-Idee seit den 70er Jahren Unterschiede und Gemeinsamkeiten früherer und bestehender Soteria-Einrichtungen • Praktische Umsetzung / Alltag auf einer Soteria • Erfahrungsberichte aktueller Patienten der Soteria Berlin (wenn zum Veranstaltungszeitpunkt möglich) • • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 40 Termin: 18. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 22. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozenten: Andreas Gervink, Christina Terán Dozenten: Dr. Martin Voss, Götz Strauch Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 41 Abhängigkeitserkrankungen Interpersonelle Psychotherapie (IPT) Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns Bei der Interpersonellen Psychotherapie (IPT) nach Klerman und Weissman handelt es sich in ihrer ursprünglichen Form um eine Kurzzeittherapie, die speziell auf die Behandlung unipolar depressiver Patienten zugeschnitten ist. Das Verfahren setzt an den Lebensbezügen des Betroffenen an, die im direkten Zusammenhang mit der Depression stehen. Der theoretische Hintergrund der IPT beruht auf den Ideen der interpersonellen Schule Sullivans und der Bindungstheorie Bowlbys. Der Therapiefokus liegt auf der Bearbeitung zwischenmenschlicher Probleme im „Hier und Jetzt“. Als Foci werden Trauer, Rollenwechsel/Lebensveränderungen, Einsamkeit und zwischenmenschliche Konflikte vorgeschlagen. Die Behandlung erfolgt im Rahmen eines medizinischen Krankheitsmodells und kann ambulant oder stationär erfolgen. Der Ansatz ist empirisch als wirksam erwiesen und ist auch für die Arbeit mit Subgruppen (z.B. multimorbide Patienten, Burnout-Störungen) geeignet. Trotz aller Bedenken bzgl. einer „Inflation von Süchten“ haben sich in den letzten Jahren vor allem die nachfolgenden Verhaltenssüchte herauskristallisiert: Psychiatrie Psychosen und affektive Störungen Kaufsucht Sportsucht • Glückspielsucht • Arbeitssucht • Computersucht • Sexsucht • • Diese Süchte wurden bisher eher als nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten in Abgrenzung zu den stoffgebundenen (Alkohol, Nikotin, Medikamente, illegale Drogen) bezeichnet. Inhalte: Neben der Vermittlung des theoretischen und empirischen Hintergrundes wird ein umfassender Überblick über die praktische Anwendung des Verfahrens in den verschiedenen Behandlungsabschnitten gegeben: Auseinandersetzung mit der Depression als Erkrankung Herstellen des interpersonellen Kontextes • Bearbeiten der Problembereiche Konflikte, Einsamkeit, Trauer und Rollenwechsel • • Grundsätzlich geht es bei den angeführten Verhaltensweisen darum, dass Betroffene schnell und effektiv Gefühle von Unsicherheit und Frustration regulieren möchten. Dies ist ihnen nur durch ein exzessives Verhalten der angeführten Formen möglich, wodurch diese Verhaltensweisen eine pathologische Dimension erhalten. Aufgrund fehlender anderer Strategien können die betroffenen Personen ein kurzfristiges Gefühl der Zufriedenheit nur über das exzessive Verhalten der beschriebenen Art erzielen. Aus diesem Grund können viele Ansätze der Suchtmedizin auch hier greifen. Es gibt jedoch auch Unterschiede zu den stoffgebundenen Süchten, die im Seminar beleuchtet werden. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen sollen vor allem die Hilfemöglichkeiten aufgezeigt werden, die in z.T. speziellen therapeutischen Settings angeboten werden. Aktive Mitarbeit und Bereitschaft zu Übungen und Rollenspielen sind erwünscht! Literatur: E. Schramm: Interpersonelle Psychotherapie, Schattauer Verlag Stuttgart, 3. Auflage 2011 Dykierek P, Schramm E. Interpersonelle Psychotherapie. In A. Batra, Wassermann R, Buchkremer G. (2013). Verhaltentherapie. Stuttgart: Thieme 10 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 42 Termin: 4. und 5. Mai 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Dr. Petra Dykierek Kursgebühr: 240,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 10 Punkte Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Psychiatrie 5. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Dr. Ute Keller Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Psychiatrie 43 Sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin Abhängigkeitserkrankungen Illegale Drogen – Psychodynamik des Drogenkonsums und psychiatrische Behandlungskonzepte Seit Jahren erleben wir eine Zunahme an Diagnosen psychischer incl. suchtspezifischer Erkrankungen in der Rehabilitations- und Rentenstatistik. Bei unter 40-jährigen ist die Hauptdiagnose für eine Frühberentung mittlerweile bei 45% eine psychiatrische. Dabei stellt sich die Frage, ob es sich um eine reale Zunahme an psychischen Erkrankungen handelt, oder ob es das Ergebnis höherer Sensibilität, verminderter Stigmatisierung und differenzierterer Angebote ist. Sicher kann gesagt werden, dass: viele Menschen sich an eine hoch komplexe und stetig ändernde Arbeitswelt mit oftmals hohen Anforderungen an die psychische Belastbarkeit und geistige Leistungsfähigkeit anpassen müssen. • sozialmedizinische und rehabilitative Angebote als ein Teil in der Versorgungskette vielfach noch nicht optimal verzahnt mit den anderen Versorgungsbausteinen sind, • jedoch die medizinische und berufliche Rehabilitation von Suchtkranken eine gut etablierte und erfolgreiche Behandlungsform darstellt. • Das Seminar vermittelt einen Überblick über suchtmedizinisch relevante Inhalte der Sozialgesetzgebung und stellt die medizinische Rehabilitation Suchtkranker am Beispiel der Entwöhnungsstation für Alkohol- und Medikamentenabhängige im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus, Berlin-Weißensee vor. Seit Jahrtausenden nehmen Menschen psychoaktive Substanzen in unterschiedlichsten Formen und Zubereitungen, um ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein zu beeinflussen. Dabei spielen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse eine nicht unbedeutende Rolle hinsichtlich Konsummuster, Akzeptanz und Ahndung der jeweiligen Drogen. Psychiatrie Abhängigkeitserkrankungen Das Seminar zeigt an Beispielen aus der suchtspezifischen Beratungs- und Behandlungspraxis auf, wie und in welchen Zusammenhängen Menschen von illegalen psychoaktiven Substanzen abhängig werden. Dabei werden gesellschaftliche und persönliche Kontextfaktoren besonders beleuchtet. Diskutiert werden soll auch die Problematik einer erschwerten sachlichen Auseinandersetzung mit dieser sehr komplexen Thematik aufgrund der Illegalität und damit oftmals starken emotionalen Beteiligung von Betroffenen, Angehörigen, Helfern und Gesellschaft. Im Seminar wird sowohl Filmmaterial als auch eine Vielzahl von Fallbeispielen herangezogen, die die unterschiedlichen Konsummuster, Abhängigkeitsstrukturen und Verläufe darstellen. Außerdem geht es um das konkrete Aufzeigen von Therapie- und Ausstiegsmöglichkeiten. Ziele: Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Entwicklung von Missbrauch und Abhängigkeit illegaler Drogen, über spezielle Risiken des frühen Konsums mit einer Schwerpunktsetzung hinsichtlich von Cannabis. Und sie erlernen die vielfältigen Beratungs- und Behandlungsansätze für Menschen mit Konsum von illegalen Drogen. 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 44 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 22. März 2017, 9.00–12.30 Uhr Termin: 27. April 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Dr. Ute Keller Dozentin: Dr. Ute Keller Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Psychiatrie Psychiatrie 45 Abhängigkeitserkrankungen Jetzt geht’s an die Substanz – Illegale Drogen in Berlin Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen Riskanter Suchtmittelkonsum ist kein Randphänomen, Sucht als Volkskrankheit in der Mitte der Gesellschaft verortet. Auch wenn legale Suchtmittel in unserer Gesellschaft die höchste Problemlast mit sich bringen, steht besonders der problematische Konsum illegaler Substanzen im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit und geht häufig einher mit zahlreichen negativen Begleiterscheinungen wie z.B. Kriminalität, Infektionskrankheiten und Obdachlosigkeit. Ein Hintergrundwissen zu diesem Thema ist für das professionelle Handeln in der Suchtarbeit von großer Bedeutung. Das Seminar vermittelt Grundlagen und aktuelle Erkenntnisse zum Themenbereich „Illegale Drogen“. Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick mit dem Ziel entwickelt worden, die Änderungsbereitschaft bei Menschen mit Suchtmittelproblemen zu erhöhen. Das klientenzentrierte und direktive Vorgehen ermöglicht die Reduzierung von Ambivalenz bezüglich einer Verhaltensänderung sowie den Aufbau von intrinsischer Motivation. Dabei sind es v.a. die zentralen Grundhaltungen (Empathie, Diskrepanzentwicklung, konstruktiver Umgang mit Widerstand sowie die Stärkung von Selbstwirksamkeit), die einen Änderungsprozess stärken. Inhalte: Welche illegalen Drogen sind verbreitet? Wie wirken diese? Was für ein Markt steckt dahinter? Welche Motive für den Konsum dieser Substanzen kennen wir? • Welche möglichen Folgen hat der Konsum dieser Substanzen? • Was ist präventiv zu tun? Wie kann frühzeitig interveniert werden, um Chronifizierung und Suchtentwicklung zu verhindern? • Psychiatrie Abhängigkeitserkrankungen Wichtige Gesprächstechniken sind (1) offene Fragen, (2) Bestätigungen, (3) Reflexionen anregen und (4) Zusammenfassungen. Im Rahmen von Gesprächen über konkrete Änderungsmöglichkeiten („change talks”) sollen verbindliche Entscheidungen ermöglicht werden. Dabei spielen auch Expertenempfehlungen eine wichtige Rolle. • Das MI hat sich vielfältig bewährt, Studien belegen die Wirksamkeit (Effektivität und Effizienz) dieser psychologischen Intervention. Als „Betriebssystem” im Beratungs- und Behandlungssystem für Menschen mit Störungen durch psychotrope Substanzen ist es international verbreitet. Im Seminar sollen die Grundlagen des Ansatzes über Informationen vermittelt und in Kleinund Großgruppen geübt werden. Ziele: Die Teilnehmer kennen das Konzept des Motivational Interviewing. • können das Verfahren in seinen Grundzügen anwenden. • 4 Punkte Termin: 46 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 19. September 2017, 10.00–17.30 Uhr 27. April 2017, 13.30–17.00 Uhr Dozent: Dr. Clemens Veltrup Kursgebühr: 105,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Dozentin: Kerstin Jüngling Kursgebühr: 59,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Zielgruppe: Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen, Pflegekräfte Psychiatrie Psychiatrie 47 Gerontopsychiatrie Alternativer Umgang mit Craving Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten Die Vermittlung und das Training von Fertigkeiten (Skills) im Umgang mit Anspannungszuständen und damit auch Suchtverlangen (Craving) spielt neben der Praxis der Achtsamkeit in der Entzugsbehandlung eine elementare Rolle. Von diesem Ansatz profitieren die Entzugspatienten in beeindruckender Weise. Dies hat nicht nur den deutlichen Rückgang der Bedarfsmedikation während der Entzugsbehandlung zur Folge. Die Patienten können den funktionalen Umgang mit Craving erlernen und verlassen ihre Konsummuster. Verweigerung, Aggression und Gewalt, Apathie und Anhaften sind Verhaltensweisen gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen, die die Mitarbeiter immer wieder vor große Probleme stellen. Vor dem Hintergrund einer großen Arbeitsverdichtung und eines großen Berges von noch zu erledigenden Aufgaben werden diese Verhaltensweisen oft als lästige Störungen wahrgenommen, die den alltäglichen Stress noch größer machen. Dabei besteht die große Gefahr, durch ungeduldige oder gereizte Reaktionen eine Spiralbewegung in Gang zu setzen, in der die beteiligten Akteure sich immer weiter hochschaukeln. Psychiatrie Abhängigkeitserkrankungen Ziele: • Für eine gute pflegerische Betreuung von Patienten mit herausforderndem Verhalten ist es notwendig, ein Verständnis für die möglichen Gründe zu entwickeln. Denn das Verstehen ist die Voraussetzung für einen empathischen Umgang mit diesen Patienten/Bewohnern. Inhalte: Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmern einen Zugang zum Erleben der Betroffenen und damit ein Verständnis für deren Reaktionen zu verschaffen. Im Anschluss werden Lösungsvorschläge erarbeitet, die sich an den jeweiligen Einrichtungsstrukturen und den dazugehörigen Ablaufprozessen orientieren. Zudem werden Mittel zur Reflexion des eigenen Verhaltens angeboten. Die Teilnehmer lernen die Haltung, die verhaltenstherapeutischen Werkzeuge und AntiCraving-Skills kennen und können diese Patienten vermitteln. • Der Workshop umfasst eine Präsentation und praktische Übungen der Achtsamkeit, wie auch der Skillsanwendung. Erkennungsmodelle Craving-Situationen • Langfristig wirksame Skills • Kurzfristig wirksame Skills • • 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 48 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 25. September 2017, 9.00–12.30 Uhr Termin: 22. März 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Thomas Duch Dozentin: Gabriele Cordier Kursgebühr: Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter in Einrichtungen der Suchthilfe Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie, Mitarbeiter in ambulanten Diensten Psychiatrie Psychiatrie 49 Gerontopsychiatrie Umgang mit Nahrungsverweigerung Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie In der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stehen wir häufig vor dem Problem der sogenannten „Nahrungsverweigerung“ und der damit verbundenen ungewollten Gewichtsabnahme. Wir leben in einer Gesellschaft mit einer ständig steigenden Lebenserwartung. Der Anteil älterer Menschen nimmt stetig zu. Daher haben wir auch mit einer zunehmenden Anzahl von alt gewordenen psychisch Kranken zu tun. Hinzu kommt eine Reihe psychiatrischer Erkrankungen, die häufig erst im Alter auftreten wie z.B. Delirien oder Demenzerkrankungen. Die alte Dame oder der alte Herr „macht den Mund nicht auf“, wehrt den Löffel ab oder steht während des Essens auf und läuft davon. Die Ursachen können vielfältig sein und reichen von Problemen mit den Zähnen oder im Mundraum bis hin zu Schluckstörungen. Nicht selten „verweigert“ jedoch ein Mensch mit Demenz das Essen oder Getränke, weil er oder sie gar nicht weiß, was wir von ihm wollen. Menschen mit Demenz nehmen ganz anders wahr, z.B. weniger über Sprache als über körperliche oder mimische Signale. Psychiatrie Gerontopsychiatrie Das Seminar soll einen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie geben. Neben der allgemeinen Krankheitslehre sollen diagnostische Kriterien, Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden. Gemeinsam werden die Unterschiede zwischen der Versorgung jüngerer und älterer psychisch Kranker herausgearbeitet. Das Seminar sieht ausdrücklich die Mitwirkung der Teilnehmer vor. Ziele: Im Seminar lernen Sie an Fallbeispielen und ganz praktisch, wie Sie mit dem Problem der „Nahrungsverweigerung“ bzw. mit Kommunikationsproblemen umgehen können. Dafür nehmen wir die Perspektive des Menschen mit Demenz ein, um „seine oder ihre Welt zu verstehen“ und somit einen besseren Zugang zu ihm zu erhalten. Die Teilnehmer haben einen Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder. • können Symptome erkennen und Krankheitsbildern zuordnen. • Inhalte: Einführung Affektive Erkrankungen im Alter • Demenzerkrankungen • Klinische Skalen • Neuropsychologische Untersuchungsverfahren • Delir • Schlaf-/Wachrhythmusstörungen • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 50 Dozent: Thorsten Kohl Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie Psychiatrie Termin: 30. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Susanne Wulfes Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten Psychiatrie 51 Gerontopsychiatrie Umgang mit Depression im Alter Abhängigkeitserkrankungen im Alter Die Depression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zählt zu den häufigsten seelischen Krankheitsbildern in den Industrieländern. Davon sind auch alte Menschen betroffen. Neben der Demenz ist die Depression das am weitesten verbreitete psychiatrische Krankheitsbild des Alters. Dem Thema Sucht und Missbrauch im höheren Alter wurde lange Zeit wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Aus verschiedenen Gründen hat die Fragestellung jedoch erheblich an Bedeutung gewonnen: Die Zahl der 65-jährigen und älteren Europäer hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts verdreifacht und die Lebenserwartung mehr als verdoppelt. Allein dadurch wird sich – eine konstante Häufigkeit von Suchtproblemen vorausgesetzt – die Gesamtzahl der suchtkranken älteren Menschen erhöhen. Des Weiteren spricht Einiges dafür, dass Suchterkrankungen im höheren Alter sogar unverhältnismäßig stark ansteigen werden. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei, dass die zwischen 1946 und 1964 geborene Baby-Boom-Generation einen überdurchschnittlich hohen Substanzkonsum aufweist und dieses Konsummuster im höheren Alter häufig beibehalten wird. Aufgrund des medizinischen Fortschritts und der verbesserten Behandlungsmöglichkeiten von suchtkranken Menschen ist zudem ein weiterer Anstieg der Anzahl alt gewordener Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen zu erwarten. Nicht zuletzt sind Menschen aufgrund spezifischer Risiken im höheren Alter (z.B. zahlreiche Verlustereignisse, Verkleinerung des sozialen Netzwerks, finanzielle Einbußen) besonders anfällig für eine Suchtentwicklung, die erst nach dem 60. Lebensjahr beginnt. Das Erkennen der Erkrankung und die differentialdiagnostische Abgrenzung zur Demenz, aber auch der Umgang mit dem depressiven alten Menschen stellen eine besondere Herausforderung für alle an dieser Aufgabe beteiligten Personen dar: die schwierige Balance zwischen Aktivierung und Überforderung, die Wahrnehmung von und angemessene Reaktion auf Suizidalität, die angemessene Reaktion auf geäußerte Sterbewünsche, das Erkennen negativer Gegenübertragungen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die besonderen Aspekte von Depressionen im Alter und geht vor allem auf die vielfältigen Probleme im Umgang mit dem depressiven alten Menschen ein. Ziele: Die Teilnehmer kennen unterschiedliche Depressionsformen und ihre Ursachen. • kennen Kriterien differentialdiagnostischer Abgrenzung zwischen Demenz und Depression. • können mit typischen depressiven Verhaltensweisen umgehen. • erkennen suizidale Tendenzen. • können ihre Gefühle und Einstellungen gegenüber depressiven Patienten reflektieren. • Psychiatrie Gerontopsychiatrie Ziel der Fortbildung ist es, Häufigkeit, Risiken und Folgen des Gebrauchs und Missbrauchs von Substanzen (schwerpunktmäßig Alkohol) im höheren Alter darzustellen und in der Praxis gut realisierbare Möglichkeiten der Erkennung, der wirksamen Behandlung und andere Interventionen (speziell im Umgang mit den Betroffenen) aufzuzeigen. Inhalte: Symptomatik und Ursachen der Depressionen Besonderheiten der Depression im Alter • Strategien zum helfendem Umgang mit depressiven alten Menschen • Handlungsstrategien bei suizidalen Patienten • Merkmale der Überforderung beim helfenden Menschen • • 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 52 4 Punkte Termin: 9. November 2017, 12.00–16.30 Uhr Termin: 28. April 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Prof. Dr. Martina Schäufele Dozentin: Susanne Wulfes Kursgebühr: Kursgebühr: 52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 65,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten Zielgruppe: Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten Psychiatrie Psychiatrie 53 Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie Gerontopsychiatrie Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) In der Gerontopsychiatrie gibt es vielfältige medikamentöse Behandlungsansätze. Neben der gerontopsychiatrischen Erkrankung (Demenz, Depression, usw.) müssen auf Grund des fortgeschrittenen Lebensalters der Patienten verstärkt auch andere Erkrankungen mitbehandelt werden. Die medikamentöse Behandlung älterer Menschen ist durch die große Zahl unterschiedlicher Substanzen, die verwendet werden, und die Neben- bzw. Wechselwirkungen dieser Substanzen gekennzeichnet („Polypharmazie“). Die Verabreichung von Medikamenten in der Gerontopsychiatrie erfordert besondere Sorgfalt. Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter sind besonders anfällig für Nebenwirkungen bzw. Interaktionen und diese können bereits bei niedrigen Dosierungen auftreten. Das Seminar soll das Erkennen und die Bewertung alterspezifischer Besonderheiten der medikamentösen Behandlung erleichtern und die Aufmerksamkeit der Teilnehmer für diese Besonderheiten schärfen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung soll auf Interaktionen zwischen somatischer und (geronto-)psychiatrischer Medikation liegen. Menschen mit Demenz brauchen eine einfühlsame und zugewandte Begleitung und Unterstützung. In dieser Fortbildung werden die Kriterien einer förderlichen Kommunikation, Möglichkeiten der Gestaltung von positiven Kontakten und einer anregenden Interaktion mit Menschen mit Demenz bearbeitet. Anhand von Praxisbeispielen sollen Hilfestellungen auch für schwierige Situationen in der Pflege und Betreuung gegeben werden. Psychiatrie Gerontopsychiatrie Ziele: Die Teilnehmer kennen die Kriterien und Formen eines förderlichen Umgangs mit an Demenz erkrankten Menschen. • können die Auswirkungen von problematischen Verhaltensweisen gegenüber Demenzkranken einschätzen. • können einen positiven Kontakt mit Demenzkranken aufbauen. • können mit problematischen Verhaltensweisen von Demenzkranken besser umgehen. • Inhalte: Ziele: Grundlagen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz Gestaltung positiver Kommunikationskontakte • Umgang mit schwierigen Situationen • Anregende Interaktionen und Alltagsgestaltung • Medikamentöse Behandlung unterschiedlicher gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder und Begleiterkrankungen • Überblick über wichtige Gruppen von Medikamenten (psychiatrisch und internistisch) • Erkennen typischer Interaktionen • • 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 54 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 27. April 2017, 9.00–12.30 Uhr Termin: 14. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Sebastian Blank Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in allen Institutionen mit gerontopsychiatrischen Patienten Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 55 Gerontopsychiatrie Interaktion mit allen Sinnen – IMAS Integrative Validation nach Richard® – Grundkurs In der Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz kann es zu Sprachlosigkeit kommen. Ein Kommunikations- und Begleitansatz für Menschen mit Demenz Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Die Integrative Validation nach Richard® ist eine wertschätzende Methode für den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Es benötigt hierzu neben Toleranz für das Anderssein eine personenzentrierte Grundhaltung und die Bereitschaft, den Betroffenen in seinem Anders-Sein zu lassen, ihn in seiner Ich-Identität zu unterstützen. Einerseits bedingt durch die Einschränkungen des Sprechens und des Sprachverständnisses seitens der demenzbetroffenen Personen, andererseits durch den ungewohnten Umgang mit nichtsprachlichen Kommunikationsformen seitens der professionellen Begleiter und Pflegenden. IMAS als ein Konzept, besteht aus mehreren aufbauenden Modulen, welche sich auf die sinnesbetonten Interaktionsmöglichkeiten konzentrieren. Inhalte: Wahrnehmen einer anderen Person und In-den-Kontakt-gehen Basisbegriffe zu den Sinnen als Tore zur Innen- und Außenwelt des Menschen • Veränderungen im Erleben der Welt bei kognitiven Einschränkungen • Impulse geben und empfangen, dialogisches Prinzip im Handeln • Umgang mit verschiedenen Objekten in Einzel- und Gruppenangeboten • Zusammenfassung des Tages und Abschluss Psychiatrie Gerontopsychiatrie Begleitende benötigen gerade in den Anfängen der Erkrankung ein hohes Maß an Sensibilität. Nur so können die Wünsche der Betroffenen nach Autonomie und Selbständigkeit Berücksichtigung finden und eine Konfrontation mit Defiziten vermieden werden. Denn diese sind häufig Ursache für überfordernde Situationen, die Angst, Scham und Stress auslösen. • Im weiteren Verlauf befinden sich Menschen mit Demenz häufig in ihren lebendigen Innenwelten und erleben Bruchstücke wichtiger Lebensereignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihren Innenwelten begleiten und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben. • Die Integrative Validation nach Richard® geht von einem ressourcenorientierten Ansatz aus und begegnet diesen Menschen, indem deren Gefühle und Antriebe wahrgenommen, angesprochen und für gültig erklärt werden. Inhalte: Verstehen und Verständnis des Phänomens Demenz • Bewusstmachung einer wertschätzenden und personenzentrierten Grundhaltung • Sensibilisierung für eine behutsame Annäherung im Rahmen der Kontaktaufnahme • Schutzstrategien der Erkrankten • Ressourcenorientierung • Methode Integrative Validation nach Richard® • Unterstützende Rahmenbedingungen (Kommunikationskompetenz, Lebensthema) • Übungen anhand praktischer Beispiele, u.a. zu herausforderndem Verhalten • 8 Punkte Am Ende der Fortbildung können die Teilnehmer auf Wunsch ein Zertifikat des Instituts für Integrative Validation erwerben. Hierfür werden zusätzlich zu den Kursgebühren 15,00 € Gebühr erhoben. Dieses Zertifikat berechtigt zur weiterführenden Ausbildung im IVA-Aufbaukurs. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 56 10 Punkte Termin: 7. September 2017, 9.00–16.30 Uhr 21. und 22. September 2017, jeweils 9.00–17.00 Uhr Dozentin: Konstanze Gundudis Dozentin: Ulrike Weigel Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 225,00 € | Alexianer: 115,00 € Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem Seniorenbereich und der Gerontopsychiatrie Mitarbeiter aus stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens (Altenheime, Krankenhäuser, Hospize usw.) Psychiatrie Psychiatrie 57 Neurotische Störungen, Ängste, Krisen Umgang mit Suizid und Suizidalität Krisenintervention Lebensmüdigkeit ist ein angstbesetztes Thema. Die Frage nach der Kontrollierbarkeit der Situation, die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie der vermeintliche Verantwortungsdruck stellen in der Arbeit mit suizidalen Menschen eine große Herausforderung für das Personal aller Disziplinen dar. Wer hatte nicht schon einmal eine krisenhafte Zeit... voller Selbstzweifel, Unzufriedenheit und Verzweiflung. Wer weiß nicht, wie schwer diese Zeit ist – und der Wunsch nach Hilfe groß. Neben der fachlichen Qualifikation ist in diesem Arbeitsfeld insbesondere auch die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik notwendig, um Vorbehalten, Abwehr und Überforderung vorzubeugen. Das Seminar vermittelt zunächst vielfältiges Hintergrundwissen zur Suizidalität und zeigt auf, welche Möglichkeiten und Grenzen die Verantwortungsbereiche der verschiedenen Berufsgruppen zulassen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen dargestellt. Dazu gehören auch die Schwierigkeiten und Fehler, die sich möglicherweise aus der eigenen Haltung heraus ergeben können. Abschließend werden Möglichkeiten dargestellt, mit der Situation auf der Station und den eigenen Gedanken und Gefühlen umzugehen, wenn es trotz aller Bemühungen zu einem Suizid gekommen ist. Ziele: Psychiatrie Neurotische Störungen, Ängste, Krisen Wir unterscheiden zwei Formen von Krisen, die Entwicklungskrisen und die Ereigniskrisen. Sie werden häufig gemeinsam genannt, unterscheiden sich aber erheblich. Um den Betroffenen angemessen zu begegnen, sind jeweils andere Formen der Intervention erforderlich. Dieses Seminar informiert zunächst über die genannten Krisenarten und deren Unterschiede, anschließend stellt es die Krisenintervention für beide Formen vor. Dabei streifen wir lebensgeschichtliche Themen ebenso wie das große Thema „Trauma“. Ziele: Vertiefung der Reflexionsfähigkeit in Bezug auf eigene Krisenerfahrungen und Wertvorstellungen • Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen in Krisen • Inhalte: Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen Persönlicher Umgang mit Krisen • Grundprinzipien und Techniken der Krisenintervention • Einschätzung der aktuellen Suizidalität • Einschätzung der akuten Fremdgefährdung • Möglichkeiten und Grenzen der Krisenintervention • • • • Erweiterung der Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen mit Suizidgefährdung Persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik Suizid und Suizidalität Inhalte: Entwicklung von Suizidalität-Stufen Präsuizidales Syndrom • Risikogruppen • Kontext Krisen • Kontext psychische Erkrankungen • Begriffsklärungen Warnsignale Interventionsmöglichkeiten • Ziele und Grenzen • Verantwortungsbereiche des Personals • Selbstreflexion des eigenen Handelns • • • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termine: 58 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 9. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 5. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr 5. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Ilka Fischer Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: Kursgebühr: 95,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten Zielgruppe: Mitarbeiter aus medizinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern Psychiatrie Psychiatrie 59 Neurotische Störungen, Ängste, Krisen Umgang mit Angstpatienten „Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Unbehandelt chronifiziert sich die Symptomatik häufig und führt zu einem erhöhten Risiko, weitere psychische Erkrankungen zu entwickeln wie etwa Substanzabhängigkeiten. Um adäquat auf sie reagieren zu können, ist es im psychiatrischen Kontext wichtig, Angsterkrankungen bei Patienten rasch zu erkennen. In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Aspekte von Angst behandelt und diskutiert sowie Interventionsmöglichkeiten ausprobiert. Aus Filmen und Fernsehserien kennen wir Personen mit Zwangsstörungen, wie zum Beispiel Melvin Udall (Jack Nicholson) oder Adrian Monk (Tony Shalhoub). Sie sind etwas abgedreht, skurril, aber liebenswert, und ihre Probleme führen immer wieder zu komischen Situationen, über die man sich köstlich amüsieren kann. Ziele: Die Teilnehmer lernen die Entstehung und Bedeutung pathologischer Angst kennen. • können angstinduziertes Verhalten bei psychisch kranken Menschen identifizieren. • erlernen grundlegende Techniken zur Reduzierung der Angstsymptomatik. In der Realität ist das Leben mit Zwängen alles andere als lustig. Es handelt sich um eine schwerwiegende psychische Störung, die das Leben der Betroffenen stark einschränkt und sowohl für sie selber als auch für das Umfeld und die Helfer eine Herausforderung darstellt. • In Deutschland leiden ca. 2–3% der Bevölkerung an einer Zwangsstörung. Sie stellt damit die vierthäufigste psychische Störung nach Depressionen, Phobien und Suchterkrankungen dar. Inhalte: Das Seminar gibt einen Überblick über die Störung, deren Behandlungsmöglichkeiten und geht schwerpunktmäßig auf die Funktionalität und Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit dieser Klientel ein. Neurobiologische Grundlagen der Angst Kognitiv-verhaltenstherapeutische Erklärungsansätze zur Entstehung pathologischer Angst • Klinische Erscheinungsformen der Angst: • Generalisierte Angststörung • Panikstörung • Phobie • Soziale Phobie • Techniken zur Reduzierung der Angstsymptomatik • Psychiatrie Neurotische Störungen, Ängste, Krisen Ziele: • Die Teilnehmer kennen das Krankheitsbild der Zwangsstörung. • kennen die wichtigen Behandlungsmöglichkeiten. • können in der Gestaltung der Beziehung zu Zwangskranken die Besonderheiten des zwangskranken Erlebens berücksichtigen. • Inhalte: Definition und Abgrenzung zu anderen Störungen Epidemiologie • Lerntheoretisches Erklärungsmodell • Verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz • Funktionalität der Störung • Beziehungsgestaltung und dabei auftretende Probleme • • 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 60 Termin: 13. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 19. Juni 2017, 13.00–16.30 Uhr Dozentin: Anna-Maria Wagner Dozent: Uwe Bartlick Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 61 Neurotische Störungen, Ängste, Krisen Umgang mit Essstörungen Umgang mit Schlafstörungen Psychogene Essstörungen wie Magersucht, Bulimie und Binge-Eating-Disorder sind besonders unter Jugendlichen weit verbreitet. Ein frühes Erkennen der Problematik und das Wissen über Hilfsangebote erleichtern eine spätere Behandlung und helfen, eine Chronifizierung zu verhindern. Betroffene und Angehörige benötigen in der Regel eine multiprofessionelle Unterstützung und Behandlung über einen längeren Zeitraum. Das Seminar richtet sich sowohl an Mitarbeiter, die Schlafprobleme ihrer Patienten besser verstehen und behandeln wollen als auch an Mitarbeiter, die selber an Schlafstörungen leiden. Es wird ein Überblick darüber vermittelt, was ein gesunder Schlaf ist und welche Verhaltensweisen hilfreich dabei sind, einen gesunden Schlaf zu ermöglichen. Psychiatrie Neurotische Störungen, Ängste, Krisen Inhalte: Inhalte: Unterschiedliche Ursachen von nicht erholsamem Schlaf Diagnostische Einordnung von verschiedenen Schlafstörungen • Möglichkeiten der Behandlung von Schlafstörungen • Bedeutung der inneren Uhr • Auswirkungen von Schichtarbeit • Basiswissen über psychogene Essstörungen • Erste Erkennungszeichen • Diagnostik • Behandlungsansätze • Die Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen • • 4 Punkte 4 Punkte 62 Termin: 28. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr Termin: 10. März 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Dr. Amely Wahnschaffe Dozentin: Sylvia Baeck Kursgebühr: Kursgebühr: 59,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie und in psychosomatischen Abteilungen Mitarbeiter aller Bereiche, in denen Patienten mit Schlafstörungen versorgt werden Psychiatrie Psychiatrie 63 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom Psychodynamik bei komplexen Traumatisierungen Traumata, d.h. traumatische Erlebnisse, entstehen in Situationen, in denen Menschen von Ereignissen überrascht werden, die durch ihr plötzliches Auftreten, ihre Heftigkeit und Intensität die Betroffenen in einen ungeschützten Schreck-, Schock- bzw. Stresszustand versetzen. Psychische Traumatisierung geht mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einher und kann zu einer dauerhaften Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses führen. Mit dem Begriff „Komplexe Traumatisierungen“ werden schwere, anhaltende oder sich wiederholende, belastende Ereignisse bezeichnet wie z.B. Misshandlung, Vernachlässigung oder Missbrauch in der Kindheit, aber auch Krieg und Foltererfahrungen. Psychische Folgeerscheinungen zeigen sich nicht nur unmittelbar nach den Ereignissen, sondern unter Umständen auch noch Jahrzehnte später. Die Symptomatik ist vielfältig, auch Komorbiditäten treten häufig auf. Typisch sind Schwierigkeiten in Beziehungen und bei der Affektregulation, die dann auch eine Herausforderung für die professionellen Helfer darstellen können. In diesem Seminar sollen theoretische Grundlagen zum Verständnis der Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und zu ihren Behandlungsmöglichkeiten vermittelt werden. Ziele: Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Möglichkeiten des Umgangs mit traumatisierten Menschen in der allgemeinen Psychiatrie erarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Begleitung im Rahmen der Stabilisierungsphase, die eine wesentliche Voraussetzung für die traumatherapeutische Behandlung ist. In dieser Phase sollen die Patienten wieder Kontrolle über sich und über ihre emotionalen Reaktionen gewinnen. Neben den Schwierigkeiten, die im Umgang mit traumatisierten Patienten im Stationsalltag auftreten können, sollen die subjektiv erlebten Auswirkungen der Arbeit mit traumatisierten Patienten reflektiert und Anregungen zur Psychohygiene vermittelt werden. Inhalte: Das traumatische Ereignis Die Unterteilung in verschiedene Arten traumatischer Erlebnisse • Die Entwicklung einer PTBS • Ein kurzer Einblick in die Diagnostik der PTBS • Grundlegende Ziele der Traumatherapie Stabilisierung Psychoedukation • Gesprächsführung • Traumatisierte Menschen auf der Station • Schwierigkeiten in der Arbeit mit traumatisierten Menschen • Psychohygiene • • • • Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Ziele: Die Teilnehmer sollen dafür sensibilisiert werden, komplexe Traumatisierungen als möglichen Hintergrund von psychischen Störungen zu erkennen. Die Auswirkungen komplexer Traumatisierungen im inneren Erleben sollen aus der Perspektive der Betroffenen nachvollziehbar gemacht werden, um so die professionellen Beziehungen zu ihnen positiver gestalten zu können. Inhalte: Definition komplexer Traumatisierungen Symptomatik von Traumafolgestörungen • Psychodynamische und andere Theorien zu Auswirkungen komplexer Traumatisierungen • Behandlung von Traumafolgestörungen in der Beziehung zwischen Betroffenem und professionellem Helfer • Selbstfürsorge bei der Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen • • Die Inhalte werden in Form von Vortrag, Fallbeispielen, Diskussion und Übungen vermittelt. 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 64 22. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 23. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Elisabeth Schloffer Dozentin: Dr. Amely Wahnschaffe Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Zielgruppe: Alle in der psychiatrischen Versorgung tätigen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 65 Psychodynamik und Familiendynamik inzestuöser Gewalt – Sexueller Missbrauch und die Folgen Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit Dissoziationen Sexueller Missbrauch in der Familie ist das am meisten traumatisierende Ereignis, da das schon primär emotional vernachlässigte Kind über den Begriff Liebe verzweifelt: Kindliches Liebesbedürfnis wird mit bedrohlicher, nicht verstehbarer Erwachsenensexualität beantwortet. Der Kern der Psychodynamik des Opfers ist die Internalisierung der Gewalt; das Kind identifiziert sich mit dem Aggressor und unterwirft sich ihm, bleibt Opfer oft lebenslang (Opferidentifikation). Indem es sich selbst die Schuld (Schuldgefühl) für das Geschehen gibt, entlastet es den Täter, meist den Vater, den es ja lebensnotwendig braucht. Es resultiert eine vielfach determinierte Schuldgefühldynamik besonders beim weiblichen Inzestopfer, während männliche sich eher mit dem Täter insofern identifizieren, als sie ihn nachahmen und wiederum Schwächere zu Opfern machen (Täteridentifikation). Neben schweren Störungen des Identitäts- und Selbstgefühls, psychischen Störungen wie Depression und Suizidalität, schweren Schuldgefühlen, darüber hinaus hartnäckigen Somatisierungserscheinungen ist besonders auch die sexuelle Entwicklung beeinträchtigt. Das einzige spezifische Symptom ist die Sexualisierung von Beziehungen; aufgrund der Identifikation haben missbrauchte Kinder „gelernt“, durch Sexualität Zuwendung zu bekommen, (Wiederholungszwang), das Resultat ist aber wieder Ausbeutung und Erniedrigung. Später lässt sich Sexualität schwer mit persönlichen Beziehungen vereinbaren, sie ist entweder gesteigert, um im Sinne des Wiederholungszwangs sozusagen rückwirkend Kontrolle über das Missbrauchsgeschehen zu bekommen, oder sie wird gehemmt sein, da Retraumatisierung befürchtet wird. In unserem Gehirn werden die verschiedensten Wahrnehmungen verarbeitet, verknüpft und integriert. Die entstandene Erlebnisspur wird geordnet und im Gedächtnis abgespeichert, wo sie mit anderen Inhalten und mentalen Prozessen verknüpft wird. Wenn nun bestimmte Inhalte nicht mehr miteinander verbunden sind, obwohl dies normalerweise der Fall ist, so spricht man von Dissoziationen. In manchen Situationen handelt es sich lediglich um ein Alltagsphänomen, aber häufig treten Dissoziationen auch im Rahmen psychischer Störungen auf. Im Rahmen der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung können Dissoziationen viele verschiedene Gestalten haben. So kann es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen kommen. Dabei können unter anderem das Erinnerungsvermögen, Gefühle oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst usw.), die Wahrnehmung der eigenen Person und/oder der Umgebung sowie die Kontrolle von Körperbewegungen betroffen sein. Der Verlust dieser Fähigkeiten kann von Stunde zu Stunde unterschiedlich ausgeprägt sein. Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Ziele: Die Teilnehmer kennen das Störungsbild und die entsprechenden Symptome. • kennen wichtige Diagnostikinstrumente. • lernen therapeutische Strategien für den Umgang mit Patienten mit dissoziativen Symptomen kennen. • Inhalte: Die Inzestfamilie ist eine paranoide Festungsfamilie; alle Familienmitglieder sind beherrscht von einer starken Trennungsangst, so dass beim Vater-Tochter-Inzest die Mutter, ihrer weiblichen Identität selbst unsicher, typischerweise keine Solidarität mit dem Opfer aufbringen kann („silent partner“), gerade weil es ein Mädchen ist. Der Vater sucht narzisstische Befriedigung durch Sexualität mit einem Kind, das er als in der Phantasie selbst geschaffen absolut beherrscht. Psychoanalytische Therapie von traumatisierten Patienten bedeutet Trennungs- und Trauerarbeit, die die Lösung vom internalisierten Gewaltsystem zum Ziel hat. Dabei sollte größter Wert auf die Bearbeitung der Identifikationsformen und der Schuld- und Schuldgefühldynamik gelegt werden. Dabei werden Gefühle von Angst, Aggression, auch Sexualisierung in der Übertragungs-Gegenübertragungs-Beziehung entstehen. Ziel der Fortbildung soll das Verständnis der Psychodynamik als Grundlage für ein therapeutisches Vorgehen sein. 66 Termin: 5. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Dr. Mathias Hirsch Kursgebühr: 105,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen, Sozialarbeiter Formen der dissoziativen Störung (nach dem ICD-10) dissoziative Symptome im Rahmen der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung • Diagnostikinstrumente • therapeutische Strategien im Umgang mit dissoziativen Symptomen • Vorstellung und Übung antidissoziativer Skills • • Das Seminar soll möglichst praxisnah sein, sodass es wünschenswert und hilfreich ist, wenn eigene Fallbeispiele zur Bearbeitung eingebracht werden. 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Psychiatrie Termin: 8. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Claudia Schmitt Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie 67 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit Kleine Schule des Genießens – Genusstraining Das Konzept der „Achtsamkeit“ findet inzwischen, nicht zuletzt durch die Etablierung der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan für die Behandlung von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, immer mehr Eingang in die psychiatrische und psychotherapeutische Arbeit bei unterschiedlichen Störungsbildern und wird von allen beteiligten Berufsgruppen angewendet. Achtsamkeitsbasierte Verfahren bzw. Elemente finden sich u.a. in Stressbewältigungsprogrammen, in der Psychotherapie bei ADHS, in der Arbeit mit Suchterkrankten und depressiven Patienten wieder. Die Kleine Schule des Genießens ist ein verhaltenstherapeutisch orientiertes Behandlungskonzept, welches nach dem Prinzip der euthymen Therapie (euthym = was der Seele gut tut) dem Aufbau positiven Erlebens dient. In den 80er Jahren entwickelt, hat das Programm inzwischen deutschlandweit Eingang in die ambulante und stationäre psychotherapeutische Versorgung gefunden. Aufgrund ihrer symptomunspezifischen und ressourcenorientierten Wirkweise findet die Kleine Schule des Genießens Anwendung bei Patienten mit verschiedenen Störungsbildern (z.B. Essstörungen, Somatisierungsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Angsterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen). Dieses Seminar soll eine Einführung in den theoretischen Hintergrund der „achtsamen Grundhaltung“ geben, Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen der therapeutischen Arbeit mit Patienten vorstellen, nicht zuletzt aber auch Möglichkeiten für die Behandler aufzeigen, das Konzept im Rahmen der Selbstsorge zu verwenden. Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Das Programm umfasst die folgenden Schwerpunkte: Sensibilisierung der Sinnesmodalitäten Aufbau eines spezifischen Umgangs mit potentiell Genussvollem • Selbstfürsorge und Stärkung der Autonomie • • Ziele: Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst praxisnah anhand von Übungen Anregungen für den beruflichen Alltag zu vermitteln. Wir werden erarbeiten, wie und in welcher Form Elemente von achtsamkeitsbasierten Verfahren und Konzepten in die tägliche Arbeit Eingang finden können. Dabei geht es nicht nur um die therapeutische Arbeit mit Patienten, sondern auch um die eigene Stressbewältigung und die Gestaltung der Zusammenarbeit mit Kollegen. Inhalte: Vermittlung von theoretischen Hintergründen zum Konzept der „Achtsamkeit“ aus dem spirituell-religiösen Kontext und im Rahmen der DBT • Vermittlung von therapeutischen Konzepten, u.a. bei ADHS und in der DBT • Praxis durch Achtsamkeitsübungen • Vermittlung von Strategien und Übungen für die Behandler • Es handelt sich um ein gruppentherapeutisches Programm, welches jedoch auch in einzeltherapeutisches Arbeiten integriert werden kann. Inhalt: Im Seminar wollen wir den Ablauf einer Genusssitzung durchlaufen und an uns selbst erfahren, wie das Programm wirkt. Es wird eine Einführung in den theoretischen Hintergrund sowie die Methode gegeben, zudem werden praktische Hinweise zur Implementierung und Umsetzung vermittelt. Hinweis: Jeder Teilnehmende möge zum Seminar etwas für sich Wohlriechendes mitbringen. 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 68 Termin: 27. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 15. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Claudia Schmitt Dozentin: Theresa Steinhäuser Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 69 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Arbeit am Selbstwert: Interventionen für die Praxis Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten Ein Überblick über die wissenschaftliche und praxisrelevante Literatur zeigt, dass es kaum eine psychische Störung gibt, die nicht mit einem Mangel an Selbstwert einhergeht. Andererseits werden viele Schwierigkeiten, die Patienten haben durch ein geringes Selbstwertgefühl verstärkt. Daher wird die Stärkung des Selbstwerts immer wieder als Ziel in der Arbeit mit Patienten genannt. Eine Stärkung des Selbstwerts kann den Patienten helfen, eigene Bedürfnisse besser wahrzunehmen, übermäßige Selbstkritik zu reduzieren, Verantwortung für sich zu übernehmen und sich zu trauen, eigene (realistische) Ziele anzustreben. In einem Cartoon sieht man eine Frau ein Kreuzworträtsel lösen – „Weltmacht mit drei Buchstaben?“ Ihr Mann antwortet: „Ich!“ Im Seminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über das theoretische Konzept und Definitionen von Selbstwert verschaffen. Anschließend werden verschiedene Interventionen zur Steigerung des Selbstwerts vorgestellt. Wir wollen selbst praktisch tätig werden und uns Gedanken darüber machen, wie die Interventionen in den jeweiligen Arbeitskontext transferiert werden können. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem praktischen Erwerb von Interventionen und Strategien zur Vermittlung derselben. Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Das klingt schon sehr nach einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung: Größenselbst, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, arrogant, überheblich, snobistisch oder herablassend wirkend etc.. Im Gespräch mit einem Patienten sagt eine psychologische Kollegin, der Patient müsse sich keine Sorgen machen, sie werde sich um ALLES kümmern. Das klingt nach sehr viel Engagement und Einsatz – und es klingt nach einem vollkommen überhöhten Größenselbst: Ich werde mich um ALLES kümmern, denn ich bin allmächtig! Wir sehen, eine narzisstische Störung kann sich ganz unterschiedlich zeigen. Oder handelt es sich hier nur um Persönlichkeitsakzentuierungen mit narzisstischen Ausprägungen: Der ehemalige Bundeskanzler Schröder, der vor Gericht die Aussage verbieten ließ, seine Haare seien gefärbt – nur akzentuiert? Putin, Berlusconi und Guttenberg – das war der Mann mit dem „copy and paste“ – das Vollbild einer Störung? Ziel: Die Teilnehmer erwerben ein theoretisches Verständnis über das Selbstwert-Konzept und lernen Interventionen zur Steigerung des Selbstwerts kennen. Und dann ist da noch das kleine Mädchen von fünf Jahren, das – sich selbst bewundernd – zu Hause vor dem großen Spiegel steht und sagt: „Ich werde das nächste Top-Model!“ Ja, die kleinen Mädchen heute kennen diese Begriffe schon! Bahnt sich hier schon eine Störung an? Inhalte: In dem Seminar wird es um diese Abgrenzungen gehen: • Theoretische • • Grundlagen und Definition von Selbstwert Vorstellung und Übung von selbstwertsteigernden Interventionen 8 Punkte Wie beschreiben das ICD 10, die Psychoanalyse, oder andere Therapieschulen die narzisstische Persönlichkeitsstörung? • Was sind ihre Entstehungsbedingungen? • Welche Rolle spielen die gesellschaftlichen Bedingungen? • Was ist „Vollbild“ einer Störung, was ist bloße „Akzentuierung“? • Gibt es so etwas wie einen „gesunden“ Narzissmus? • Kann man gar auch nicht nur zu viel, sondern auch zu wenig davon haben? • Wenn es denn gar eine Störung ist, dann sollte ich dem Kollegen nicht einfach mal sagen, er sei der größte Angeber unter der Sonne, sondern ich sollte ihm raten, zum Therapeuten zu gehen? • Und wenn ja, zu welchem? • Und was macht der dann? 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 70 Termin: 13. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 26. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Theresa Steinhäuser Dozent: Jürgen Dümchen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 71 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit Borderline-Patienten Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Einführungskurs Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, gehört zu den schwierigsten, aber auch spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen. Die Gestaltung hilfreicher Beziehungen, der Umgang mit Krisensituationen und die Arbeit im Team erfordern im Kontext der Behandlung der Borderline-Störung viel Kreativität und Gelassenheit. Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive geben. Die DBT wurde in den 80er Jahren von M. Linehan entwickelt und bietet ein ambulantes wie auch stationäres Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Borderline-Patienten. Die Effektivität der Behandlung konnte in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen werden. Wenngleich der DBT eine verhaltenstherapeutische Basis zugrunde liegt, kommen humanistische sowie akzeptanzbasierte Verfahren gleichberechtigt zum Einsatz. Die DBT empfiehlt sich daher für ein sehr breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen. Dabei werden das subjektive Erleben der Betroffenen und die professionellen Sichtweisen dargestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt aber auf dem Umgang mit der Störung, der Entwicklung einer hilfreichen Haltung den Betroffenen gegenüber und der Vermittlung der Praxis therapeutischer Möglichkeiten. Der Umgang mit spezifischen Problemen, etwa dem selbstverletzenden Verhalten, wird in die Betrachtung einbezogen. Zudem wird die Bedeutung von Traumatisierung bei der Entstehung der Borderline-Persönlichkeitsstörung gewertet, und es werden die therapeutischen Möglichkeiten besprochen. Ziele: Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Nach Linehans Verständnis liegt der BPS eine Störung der Affektregulation zugrunde. Diese Störung ist auf eine hohe emotionale Verletzbarkeit bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Gefühle zu steuern, zurückzuführen. Die DBT zeichnet sich damit durch ihre klare Struktur, ihre hohe Anwendungspraktikabilität und schulenübergreifende Haltung aus. Ziele: Die Teilnehmer haben einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung. • einen Einblick in das Konzept und die Vorgehensweise der DBT gewonnen. • Die Teilnehmer kennen die Grundstrukturen der Borderline-Persönlichkeitsstörung. • kennen die Psychodynamik der Entstehung und der Aufrechterhaltung der Borderline-Persönlichkeitsstörung. • kennen die Besonderheiten der Beziehungskonstellationen, die sich im Umgang mit Borderline-Patienten ergeben. • kennen die wesentlichen Momente einer hilfreichen Haltung gegenüber Borderlinern. • haben eine Orientierung zur Gestaltung einer therapeutischen Beziehung mit Borderlinern erhalten. • Inhalte: Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung das ätiologische Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der DBT (Biosoziale Theorie) • Therapiestruktur und Module • • Behandlungsziele: Behandlungsstrategien in der Einzel- und Gruppentherapie 8 Punkte 10 Punkte Einführung und Vertiefung = 10 Pkt. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Termin: 9. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Sophie Reiske Dozent: Dr. Ewald Rahn Dozentin: Kursgebühr: 195,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 110,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 10 Punkte CME: Voraussichtlich 8 Punkte Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: 72 23. und 24. November 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr Psychiatrie Psychiatrie 73 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) – Vertiefungskurs Schematherapie – Einführungskurs Die Vermittlung von Fertigkeiten (Skills) gilt als Kernstück der DBT. Das Skillstraining wurde von M. Linehan für Borderline-Patienten entwickelt. Die Patienten sollen sich ihre bereits vorhandenen Fertigkeiten bewusst machen. Zusätzlich wird versucht, den Patienten spezifische Fertigkeiten zur besseren Kontrolle z.B. ihrer zuweilen enormen Spannungszustände, aber auch zur Emotionsregulation anzubieten. In diesem Kurs werden Skillsmodule dargestellt und geübt. Die Schematherapie nach Jeffrey E. Young wird als Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie zu der sogenannten Dritten Welle der Verhaltenstherapie gerechnet. Der integrative Ansatz verbindet erlebnisaktivierende, übende und kognitive Techniken zu einem konsistenten therapeutischen Vorgehen und eignet sich vor allem für Patienten mit tiefgreifenden und komplexen Störungsbildern, wie solche mit Persönlichkeitsstörungen und chronifizierten Achse-I-Störungen, bei denen sich Standardinterventionen oft als unzureichend erwiesen haben. Übergeordnetes Ziel der Therapie ist, dass die Patienten lernen, ihre Kernbedürfnisse in adaptiver Weise zu befriedigen und ihre maladaptiven Schemata und die aus ihnen resultierenden dysfunktionalen Copingstrategien aufzugeben. Die Schematherapie eignet sich aufgrund des Einsatzes verschiedener therapeutischer Strategien für ein breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen. Ziele: Die Teilnehmer können die Elemente des Skillstrainings der DBT einsetzen. Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Inhalte: Ziele: Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings • Behandlungsstrategien in der Gruppentherapie • Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, zwischenmenschliche Fertigkeiten, bewusster Umgang mit Gefühlen, Stresstoleranz) • Die Teilnehmer bekommen eine Einführung in das Konzept der Schematherapie, die theoretischen Grundlagen, die Diagnostik sowie die verschiedenen therapeutischen Strategien. Inhalte: Modell der Entstehung und Aufrechterhaltung maladaptiver Schemata Vorstellung des Schema-Modells (negative emotionale Schemata, dysfunktionale Bewältigungsstile, Schema-Modi) • Überblick über die 18 von Young beschriebenen Schemata sowie Bewältigungsstrategien im Umgang mit Schemata (Erdulden, Vermeiden, Überkompensation) und Schemamodi • Einführung in die schematherapeutische Diagnostik (Exploration, Young-Schema- Fragebögen, Imaginationstechniken) • Überblick schematherapeutischer Strategien: kognitive, erlebnisaktivierende sowie spezifische Techniken und Methoden der Schematherapie • • 74 8 Punkte 8 Punkte Einführung und Vertiefung = 10 Pkt. Einführung und Vertiefung = 10 Pkt. Termin: 16. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 29. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Sophie Reiske Dozentin: Mirja Petri Kursgebühr: 110,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 75 Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Schematherapie – Vertiefungskurs Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) – Einführungskurs Der Kurs baut auf den Einführungskurs in Schematherapie auf bzw. setzt ein theoretisches Grundwissen der Schematherapie voraus. Zentraler Bestandteil der Schematherapie ist die differenzierte Gestaltung der therapeutischen Beziehung. In dem Vertiefungskurs sollen die Besonderheiten der Beziehungsgestaltung mit der Balance von wertschätzender, limitierter elterlicher Fürsorge („limited reparenting“) und empathischer Konfrontation sowie die praktische Arbeit mit einigen speziellen schematherapeutischen Techniken im Mittelpunkt stehen. Die Akzeptanz- und Commitment Therapie wurde von Stephen Hayes in den 80er Jahren als Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie entwickelt. Sie eignet sich u.a. für rezidivierende, chronische psychische Störungen und ist in ihrer Grundform nicht störungsspezifisch. Eines der Hauptziele von ACT besteht darin, eine größere psychologische Flexibilität zu entwickeln. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, Symptome zu beseitigen, wird achtsame Akzeptanz vermittelt und der Fokus auf engagiertes lebenszielorientiertes Handeln gelegt. Der Kurs liefert eine theoretische und praktische Einführung in die Grundlagen der Akzeptanz- und CommitmentTherapie (ACT) und stellt therapeutische Strategien konkret und praxisnah dar. Ziele: Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in die Besonderheiten der Gestaltung der Beziehung in der Schematherapie. Die Teilnehmer bekommen eine Einführung in die Anwendung spezieller schematherapeutischer Techniken. Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Ziel: Die Teilnehmer bekommen eine Einführung in die theoretischen Grundlagen von ACT und können Strategien sowohl im Praxisalltag als auch im eigenen Alltag anwenden. Inhalte: Inhalte: Gestaltung der schematherapeutischen Beziehung („limited reparenting“) • Anwendung der Besonderheiten in praktischen Übungen • Einführung in die praktische Arbeit mit einigen schematherapeutischen Techniken (z.B. Imaginationstechniken, Schema-Memo, innere Dialoge) • Praktisches Üben (z.B. mittels Rollenspielen und Kleingruppenarbeit) der Techniken • • Theoretische Grundlagen der ACT Einführung in das ACT Modell • Praktische Übungen zur Anwendung von Strategien für die einzelnen Komponenten des Modells (erfahrungsbezogene Übungen, Metaphern, Achtsamkeitstechniken, etc.) • 8 Punkte Einführung und Vertiefung = 10 Pkt. 76 8 Punkte Termin: 5. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 27. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Mirja Petri Dozentin: Mirja Petri Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 77 Einführung in die mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT) Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Resilienzstärkung mit kreativen Interventionen in der Traumatherapie und Psychoonkologie Psychotherapie ist eine „Redekur“, in der maßgeblich psychische Zustände thematisiert werden: Der Patient soll nicht nur lernen, sich selbst, seine Motive, Konflikte sowie innere und äußere Fallstricke besser zu erkennen, sondern auch die Fähigkeit verbessern, die Handlungsgründe der anderen zu verstehen. Je besser dies gelingt, desto weniger wird der Patient an Desorientierung, Missverständnissen und Streitigkeiten und deren Folgen leiden. Somit zielt der psychotherapeutische Dialog auf das Verstehen bzw. Mental-Machen von etwas zuvor Unverständlichem bzw. Nicht-Mentalem. Körperliche Zustände werden so zu Gefühlen, Gewohnheiten werden zu verständlichen Handlungen etc.. Entsprechend seiner wörtlichen Bedeutung zielt das Mentalisieren als Mental-Machen darauf, mit sich selbst und den anderen besser klar zu kommen. Bei Licht betrachtet steht der Begriff des Mentalisierens im Zentrum der psychotherapeutischen Anthropologie: Wir sind Kulturwesen, die ihre Regulations- und Handlungsfähigkeiten durch Akkulturation erwerben und entwickeln. Wir lernen von Mutters Schoß an, uns selbst und andere im Lichte einer kulturellen Praxis zu verstehen und zu steuern. Ohne die Kenntnis vorgängiger Formen wie Sprache, Umgangs- und Verhaltensnormen, sozialen Institutionen und nicht zuletzt der Alltagspsychologie wären wir nicht in der Lage, effektiv durch unsere Lebenswelt zu navigieren. Mentalisieren-Können als praktische Anwendung der Alltagspsychologie ist somit eine entscheidende Voraussetzung für soziale Teilhabe, die psychisch Kranken aufgrund eingeschränkter bzw. unzureichend entwickelter Mentalisierungsfähigkeit oft schwer fällt. Die Anregung und Förderung der Mentalisierungsfähigkeit, die für die MBT zentral ist, ist somit ein wesentlicher Bestandteil jeder Form von Psychotherapie. Allerdings spricht vieles dafür, dass die Betonung der Mentalisierungsfähigkeit gerade in Fällen schwerwiegender Entwicklungsbehinderungen („Persönlichkeitsstörungen“) besonders hilfreich ist. Ein Trauma und auch eine Krebserkrankung bringen unweigerlich das Erleben von Angst mit sich. Im Angstmodus ist unser Gehirn jedoch blockiert, wir können nicht oder nur eingeschränkt auf unsere individuellen Erfahrungsschätze und die damit verbundene Problemlösekompetenz zugreifen. Psychiatrie Traumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen Daher sollte ein elementares Ziel neben der medizinischen Behandlung die Entängstigung sein, um ein „arbeitsfähiges Gehirn“ für die Bewältigung der unterschiedlichen Anforderungen im Umgang mit einer existentiell bedrohlichen Lebenssituation zur Verfügung zu haben. Im Workshop werden vielfältige ressourcenorientierte Verfahren und kreative Vorgehensweisen theoretisch eingebettet, praxisnah vermittelt und konkret erlebbar gemacht. Dabei wird besonders auf Aspekte der Selbstfürsorge und Burnout-Prophylaxe im Berufsalltag eingegangen. Das von der Referentin entwickelte TRUST-Konzept, das auf einem ressourcenorientierten Ansatz der Traumatherapie basiert und sich auf die Salutogenese, das Resilienzkonzept und die Positive Psychologie bezieht, bietet dabei einen Rahmen für ressourcenorientierte, kreative Interventionen in der Psychoonkologie und Psychotraumatherapie. In dem Workshop soll in Grundbegriffe, Haltungen und Techniken der MBT mit Hilfe von Folien, Rollenspielen und Diskussionen eingeführt werden. 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 78 28. November 2017, 9.00 – 16.30 Uhr Termin: 18. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Dr. Markus Pawelzik Dozentin: Christa Diegelmann Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Onkologie und in psychotherapeutischen Abteilungen Psychiatrie Psychiatrie 79 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker Wege in den Beruf nach einer psychischen Erkrankung Das Seminar stellt die spezielle berufliche Beratung psychisch kranker Menschen vor und erarbeitet in themenzentrierter Gruppenarbeit die Essentials mit konzeptionellem Hintergrund, so dass die Teilnehmer dies für ihren professionellen Alltag nutzen können. Folgt man den einschlägigen Untersuchungen, so ist die dauerhafte Integration in Arbeit und Beruf von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung mit vielen Anstrengungen und Rückschlägen verbunden. Schon der Start ist für viele nicht leicht, da das System von Arbeit und Rehabilitation, Zuständigkeit der Kostenträger wenig übersichtlich gestaltet ist: Was sind meine rechtlichen Ansprüche, die ich stellen kann? Wo finde ich Angebote, die mir weiter helfen können? Wann, wo und wie sollte ich nach einer längeren Zeit wieder mit der Arbeit beginnen? Dies sind einige Fragen, die viele Betroffene, aber auch professionelle Akteure haben. Diese Beratung, im BTZ Köln entwickelt, wendet sich an Professionelle, die nach Krisen und Krankheit den Betroffenen wieder Hoffnung geben können, beruflich integriert zu werden. Mit klarer Empfehlung und konkreten Schritten kann das schriftliche Ergebnis ein Weichensteller für eine neue Perspektive sein. Psychiatrie Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen In diesem Seminar sollen die Angebote in Bezug auf Arbeit und Rehabilitation für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung im Raum Berlin vorgestellt sowie deren rechtliche Voraussetzungen erläutert werden. Darüber hinaus soll auf der Basis von kleinen Fallstudien und aktuellen Forschungsarbeiten die Voraussetzungen für das Gelingen von Teilhabe an der Erwerbsarbeit diskutiert werden. 8 Punkte 80 Termin: 3. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 29. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Christiane Haerlin Dozenten: Alexander Nitsch, Julian Pfäfflin Kursgebühr: 105,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Ärzte, Sozialarbeiter, Mitarbeiter in sozialpsychiatrischen Einrichtungen aller Berufsgruppen Zielgruppe: Ärzte, Sozialarbeiter, Mitarbeiter von sozialpsychiatrischen Einrichtungen aller Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 81 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Zwangsbehandlungsmaßnahmen – rechtliche Grundlagen und Änderungen durch das neue PsychKG Was bleibt von PEPP? – Das neue Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik nach der PsychVVG Seit dem 29. Juni 2016 gilt in Berlin das „neue“ PsychKG, das sog. „Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten“, welches das dato geltende „Gesetz für psychisch Kranke“ ersetzt. Mit dem neuen Gesetz soll die Versorgung psychisch erkrankter Personen in Berlin an die veränderte Versorgungssituation angepasst werden. Zudem soll der Fortentwicklung des Rechts – unter anderem durch die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Zwangsbehandlung – Rechnung getragen und die Behandlung psychisch kranker Menschen auf eine rechtssichere Basis gestellt werden. Die Grundsätze zur rechtlichen Zulässigkeit von Zwangsbehandlungsmaßnahmen sind nunmehr in § 28 PsychKG normiert und haben eine inhaltlich dezidierte Ausgestaltung erfahren. Die Veranstaltung soll einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen von Zwangsbehandlungsmaßnahmen geben und beinhaltet folgende Aspekte: Das PsychVVG bringt gravierende Änderungen für die Konvergenz und schreibt die Einführung von Personalstandards vor. Grundzüge des neuen PsychKG – was hat sich geändert? • Unterbringung nach PsychKG bzw. BGB als Voraussetzung für eine Zwangsbehandlung • Zwangsbehandlung = Behandlung gegen den Willen: Einwilligungs(un)fähigkeit, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht • Zwangsbehandlung: Rechtsgrundlagen (§ 28 PsychKG bzw. § 1906 BGB), Ablauf, Dokumentationspflichten • Gefahr im Verzug: Voraussetzungen für eine medikamentöse Sedierung im Eilverfahren • Exkurs: Zulässige Zwangsmaßnahmen bei Behandlung der Anlasskrankheit (§ 57 PsychKG) • Fallbeispiele aus der Praxis • Psychiatrie Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Welchen Einfluss haben diese Änderungen auf das Entgeltsystem und die Erlöse der einzelnen Krankenhäuser? Dieses Seminar soll einen Überblick über den aktuellen Stand der Systementwicklung geben. Wo stehen wir im Moment? Und wohin könnte die Entwicklung führen? Ziel: Ziel ist es, den Teilnehmern ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie sich das psychiatrische Entgeltsystem entwickelt hat, und wie es sich weiterentwickeln könnte. Außerdem wird diskutiert, welche Auswirkungen dieses System innerhalb einzelner Krankenhäuser haben kann und welche Anreize das System setzt, und wieso es sie setzt. Inhalte: PEPP Strukturen – Wie ist eine PEPP aufgebaut, und was können wir aus ihr lesen? Grundsätzliche Grouperlogik – Was bestimmt, in welchem PEPP-Entgelt ein Fall eingruppiert wird? • Entgeltsystem: Entwicklung und Einführung – Wo steht das Entgeltsystem aktuell? • Krankenhausbudget: Wie wird ein Krankenhaus-Budget bestimmt, wie wird es bewertet? • • 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 82 Termin: 28. März 2017, 9.00–12.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 12. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Judith Scherr Dozent: Matthias Schillinger Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 83 Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen Interkulturelle Kompetenz Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten Die Zahl der Flüchtlinge, die allein 2015 nach Deutschland gekommen sind, wird mit etwa 800.000 angegeben. Dies bedeutet eine enorme Herausforderung für die Gesellschaft insgesamt und nicht zuletzt auch für das Gesundheitssystem, wobei die Psychiatrie im besonderen Maße betroffen ist. Die Erfahrungen der Flüchtlinge in den Krisengebieten, aus denen sie geflohen sind, die Strapazen auf der Flucht sowie die oftmals schwierige Situation im aufnehmenden Land sind mit hohen psychischen Belastungen verbunden. Daher haben Flüchtlinge und Asylbewerber ein hohes Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln. So wurden bei 41,4% bzw. 54,0% in der Gruppe der Asylbewerber und Flüchtlinge eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert. Die Rate der PTBS bei Flüchtlingen und Asylbewerbern wird im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung als um das 10-fache erhöht angegeben. Bei einem hohen Anteil der Flüchtlinge und Asylbewerber findet man zudem Depressionen und Angststörungen. Zahlreiche Zugangsbarrieren wie das Asylbewerberleistungsgesetz, sprach- und kulturgebunden Verständigungsprobleme sowie Dolmetscherkosten und fehlende interkulturelle Kompetenz im psychiatrischen Versorgungssystem erschweren Diagnostik und Behandlung. Inzwischen haben mehr als 21% der Gesamtbevölkerung Deutschlands einen Migrationshintergrund. Auch der Anteil an älteren Migranten nimmt stetig zu. Ein erheblicher Teil der Probleme der gesundheitlichen und vor allem der psychiatrischen Versorgung entsteht durch die mangelhaften Deutschkenntnisse großer Teile der älteren Migranten. So stufen über 90% der türkischstämmigen Senioren in der Altersgruppe von 65 bis 79 Jahren ihre Deutschkenntnisse als „gar nicht bis nur mittelmäßig vorhanden“ ein. Bei den 55- bis 64-jährigen ist die Lage unwesentlich besser. Von diesen haben immer noch mehr als 80% Prozent große Sprachdefizite. Psychiatrie Interkulturelle Kompetenz Nicht zuletzt wegen der mangelhaften Sprachkenntnisse der älter gewordenen Migranten ist die Kommunikation mit den Behandlern/Betreuern oft von sprachlichen und kulturgebundenen Missverständnissen geprägt. Um diesen Schwierigkeiten begegnen zu können, ist es erforderlich, dass die am Versorgungsprozess Beteiligten interkulturelle Kompetenz erwerben. In der Versorgung älterer Migranten stehen dabei Fragen nach den Unterschieden im Umgang mit der Krankheit und dem kranken Menschen, im Umgang mit Schamgefühlen, Intimität und mit der Körperpflege im Vordergrund. Inhalte: Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie • Verständigung und Hilfsmittel • Ansätze zur interkulturellen Kompetenz • Aktuelle Entwicklungen bezüglich der Möglichkeiten von Inanspruchnahme von Leistungen • Kreative Wege • In dieser Fortbildung werden Informationen zur Situation älterer Migranten in der Psychiatrie vermittelt, analysiert und Lösungsstrategien diskutiert. 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 84 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 17. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr Termin: 13. Juli 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: PD Dr. Meryam Schouler-Ocak Dozentin: PD Dr. Meryam Schouler-Ocak Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 85 Deeskalation Transkulturelle Psychiatrie: Kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder und kulturvariable Symptompräsentationen Deeskalationstraining: Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt Viele psychiatrische Störungsbilder sind weltweit verbreitet. Aber äußern sie sich unabhängig vom kulturellen Kontext auf die gleiche Weise, oder gibt es kulturell unterschiedliche Symptompräsentationen? Und welche kulturspezifischen psychiatrischen Krankheitsbilder gibt es? Was ist je nach kulturellem Kontext ein „normales“ Verhalten oder eines, das als krankheitswertig einzustufen ist? Wir haben ein umfassendes Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Ihre Mitarbeiter zum sicheren Umgang mit gewaltgeprägten Situationen befähigt werden sollen. Die Schulung besteht aus Einzelelementen, die auf Ihre Bedarfe abgestimmt werden können. Neben einer praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen enthält sie eine Reihe von Einheiten, die der Selbstreflexion der Teilnehmer dienen. Mit diesen Fragen aus der transkulturellen Psychiatrie, die für eine adäquate Behandlung, Pflege und Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund sehr relevant sind, befasst sich diese Fortbildung. Selbsterfahrung Unsere Übungen zur Selbsterfahrung, wie z.B. das Austarieren von Nähe und Distanz, sollen die Selbstwahrnehmung der Teilnehmer verbessern und ihnen so ermöglichen, sich in brenzligen Situationen anders zu verhalten. Doch nicht nur kulturelle Aspekte, sondern auch Migrations- und Fluchterfahrungen, sozioökonomische Faktoren sowie der gesellschaftliche Status als Migrant spielen eine wichtige Rolle in der psychischen Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund. Daher berücksichtigen wir auch diese Aspekte. • Deeskalations- und Sicherheitstechniken In eigens für diesen Zweck konzipierten Trainingseinheiten vermitteln wir individuelle Deeskalations- und Sicherheitstechniken. Zudem üben wir mit Ihren Mitarbeitern teamorientierte Festhalte- und Transfertechniken ein. Dabei vermitteln wir Fertigkeiten, welche die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten bieten. Ihre Anwendung soll die Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter in bedrohlichen Situationen erhalten helfen und gleichzeitig die Verletzungsgefahr minimieren. Inhalte: Rollenspiel mit Schauspieler n Mit der Unterstützung von Schauspielern stellen wir realitätsnahe Alltagssituationen nach, mit denen die im Training erworbenen Fähigkeiten umgesetzt und gefestigt werden können. Ziele: Vermittlung von Wissen über kulturvariable psychiatrische Symptompräsentationen und kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder • Vermittlung von Zusammenhängen zwischen Migration und psychischer Gesundheit Kulturvariable Symptompräsentationen bei psychiatrischen Störungen Kulturspezifische psychiatrische Krankheitsbilder • Migration und psychische Gesundheit • Fallbeispiele (u.a. aus afrikanischen und asiatischen Kontexten) • Übungen zu Selbstreflexion und Perspektivenwechsel Psychiatrie Interkulturelle Kompetenz • • Ziele: 1. Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten • Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in gewaltgeprägten Situationen • Training der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme • Realitätsnahe Einschätzung der gegebenen Situation 2. Verbesserung der Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen Erkennen und Aktivieren eigener Handlungskompetenzen in Konflikten • Verbesserung der Konfliktfähigkeit durch die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien • Förderung der Sicherheit im Umgang mit Konflikten und Krisensituationen • Verbesserung der Kommunikation im Team • Sicherheit in der Anwendung individueller körperlicher Sicherheitstechniken • Sicherheit in der Anwendung von Teamtechniken • 8 Punkte 86 Termin: 6. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Dr. Ute Siebert Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie 3. Prävention Von Verletzungen bei Patienten • Von Verletzungen bei Mitarbeitern • Von Arbeitsausfällen • Von Traumatisierungen • Psychiatrie Psychiatrie 87 Deeskalation 4. Qualitätsentwicklung Verbesserung der Interaktionen in Konfliktsituationen • Reduktion von Zwangsmaßnahmen • Erhöhte Patientenzufriedenheit • Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt Inhalte: In diesem Workshop können die Teilnehmer praktische Fertigkeiten und Lösungsstrategien im Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt erlernen. Im Mittelpunkt steht die Minimierung von Verletzungsrisiken sowohl bei Mitarbeitern als auch bei deren Klientel. • Der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt gehört zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter sozialer Einrichtungen. Neben physischen Verletzungen kommt es häufig auch zu psychischen Belastungen, die in der Folge zu Gefühlen von Überforderung und Unzulänglichkeit, und in der Extremform zu traumatischen Belastungen führen können. Theorieeinheiten • Theoretische Grundlagen zum Thema Aggression und Gewalt • Vermittlung von Prinzipien der Deeskalation • Vermittlung von Prinzipien der Krisenintervention • Reflexionseinheiten • Aufarbeitung von Übergriffen • Selbsterfahrung durch Rollenspiel Psychiatrie Deeskalation Inhalte: Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten und Krisensituationen Enttabuisierung von Aggression und Gewalt • Präventives Handeln zur Verhinderung eskalierender Konfliktverläufe • Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen des beruflichen Alltags • Aufarbeitung von Übergriffen im Sinne einer Prävention durch Nachbearbeitung • Rechtliche Grundlagen • Verbesserung des therapeutischen Milieus • Förderung der subjektiven Zufriedenheit von Mitarbeitern und Klientel • • Praktische Übungen Individuelle Sicherheitstechniken • Befreiungen aus Griffen der Hand, Arme, Kleidung und Haare sowie aus Würgegriffen • Teamtechniken • Festhalte- und Transfertechniken, die auch bei Isolierung und Fixierung angewandt werden können • Rollenspiele mit Schauspielern Simulation realitätsnaher Konfliktsituationen des psychiatrischen Alltags • Einüben von Konfliktlösestrategien am konkreten Beispiel Je nach Bedarf der Teilnehmenden können auch Elemente aus dem 4-Tages-Training kombiniert werden und somit individuelle Schwerpunkte im Workshop gesetzt werden. • NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dauer: 88 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 4 Tage Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer Termin: Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach Umfang Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer Zielgruppe: Mitarbeiter in psychiatrischen Versorgungsstrukturen aus allen Berufsgruppen Kursgebühr: 340,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 17. und 18. Juli 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr 89 Körperorientierte Verfahren Haltetechniken in eskalierenden Situationen Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang Die Durchführung von Zwangsmaßnahmen gehört nach wie vor zu den schwierigsten Aufgaben der Psychiatrie und ist zu Recht höchst umstritten. In den letzten Jahren hat die Sensibilität für die Problematik von Zwangsmaßnahmen erheblich zugenommen, was nicht zuletzt in den Reformen zu ihren rechtlichen Grundlagen zum Ausdruck kommt. Das gestiegene Problembewusstsein bezüglich Zwangsmaßnahmen erhöht die Anforderungen an alle Mitarbeiter in der Psychiatrie, mit Situationen umzugehen, die zu eskalieren drohen bzw. bereits eskaliert sind. Sie stehen immer wieder vor der Herausforderung, diese Situationen bewältigen zu müssen. In diesem Seminar werden Haltetechniken für verschiedene eskalierende Situationen eingeübt, mit deren Hilfe die mechanische Fixierung von Patienten vermieden werden kann. In diesem Zusammenhang werden Sie verbale Deeskalationsstrategien kennenlernen, die Sie dazu befähigen, kompetenter und sicherer in Krisensituationen zu reagieren. Zudem legen wir großen Wert auf die Prävention. Sie lernen, Krisensituationen von vornherein besser einzuschätzen, um so Fixierungen umgehen zu können. Dem therapeutischen Personal werden ergänzende Methoden und Fähigkeiten im sicheren Umgang mit Menschen in kritischen Lebenssituationen vermittelt, was sich nachhaltig positiv auf die Atmosphäre auf den Stationen/Bereichen auswirken kann. Gekoppelt an die Maßnahmenpyramide werden Vor- und Nachteile für alle beteiligten Personen besprochen, diskutiert und praktisch erprobt. In diesem Seminar werden Möglichkeiten vorgestellt, die Aromatherapie für die Pflege nutzbar zu machen. Wir werden erarbeiten, wie man mit einfachen Mitteln, die in den Arbeitsalltag integrierbar sind, durch Einsatz von Aromen das Wohlbefinden sowohl von Patienten/Bewohnern als auch der Pflegekräfte selbst günstig beeinflussen kann. Inhalte: • Theoretische und praktische Vermittlung der Maßnahmenpyramide Kennenlernen verschiedener Haltetechniken • Möglichkeiten und Grenzen • Nachbereitung von Haltetechniken • Rolle verbaler Deeskalationsstrategien zur Förderung von Beziehungsaufbau und -erhalt Psychiatrie Deeskalation Inhalte: Der Patient im Mittelpunkt Wie wählt man ätherische Öle zur Pflege aus? • Woran kann in der Pflegesituation das entsprechende Heilmittelbild erkannt werden? • Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfassung • Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen • Charakteristiken von verschiedenen Ölen • Beziehung zwischen Ölen und Aspekten körperlicher, emotionaler und seelischer Phänomene des Patienten • Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen • bei Ängsten • bei Erschöpfung • bei Verlusterfahrungen • bei Trauer • Allgemeine Haltungen zu Krankheit und Tod • Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag • Ätherische Öle für die Pflegenden selbst / Aroma-Anwendungen zur Stressminderung • • • 12. und 13. Juni 2017 Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome (S. 122) 27. und 28. September 2017 Aromatherapie in der Palliativpflege (S. 123) Ziele: Nachhaltige Verbesserung der Beziehung zu den Patienten Geringeres Traumatisierungspotential bei gegebener Indikation auf beiden Seiten • Erweiterung der Methodenvielfalt • Sichere Anwendung und Implementierung der Maßnahmenpyramide zur erfolgreichen Umsetzung im Unternehmen • Regulierung des Gefährdungspotentials Bitte beachten Sie auch unsere weiterführenden Angebote zum Thema Aromapflege: • • 90 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 22. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer Kursgebühr: 170,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Kursgebühr: Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen und aller Versorgungsbereiche der Psychiatrie 190,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Termin: Psychiatrie Psychiatrie 5. und 6. April 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr 91 Körperorientierte Verfahren Meridianstretching Seelische Gesundheit im ¾-Takt In der chinesischen Medizin sind Meridiane Körperkanäle, in denen die Vitalkraft, das Qi fließt. Wenn Qi in den Meridianen nicht frei fließen kann, kommt es zu Unwohlsein und Krankheiten. Musik ist eine wirkungsvolle Methode, um die Lebensenergie im Menschen zu aktivieren. Das Meridianstretching ist ein System von Übungen, das den Qi-Fluss im Körper anregt und ausgleicht. Die Übungen sind dem Yoga ähnlich, basieren aber auf dem Modell der Traditionellen chinesischen Medizin und werden nur so weit ausgeführt, wie es sich gut anfühlt. Die Meridianverläufe sind zu 80% identisch mit dem Verlauf der Faszienlinien (Faszienmeridiane) durch den Körper. Die wohltuende Wirkung der Musik im 3/4-Takt in Verbindung mit fließenden, schwingenden und spiralisierenden Bewegungen macht den Körper geschmeidiger, den Geist ruhiger. Die Aktivierung des Herz-Kreislaufsystems setzt Endorphine frei. Die leicht nachzuvollziehenden Bewegungen liefern Erfolgserlebnisse. Psychiatrie Körperorientierte Verfahren Tanz im 3/4-Takt harmonisiert und schenkt „ein gutes Gefühl“. Der Tagesworkshop ist stark praxisorientiert. Inhalte: In diesem Seminar wird die uralte Erfahrungswissenschaft der Traditionellen chinesischen Medizin mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Faszien zu einem einfachen Übungssystem verbunden. Inhalte: Überblick über das Meridiansystem und die 5 Elemente Verbindung zum Fasziensystem • Übungsprinzipien des Qi Gongs • Meridianstretching auf der Basis des Makka Ho und des Faszienstretchings (Praxis) • Meridianklopfen (Praxis) • Didaktische Hinweise, Bilder und Fehlerkorrektur (Praxis) Erlernen von 3/4-Takt Sequenzen/Stundenbildern Aufbau der Musik • Musikauswahl • Kursbezogene Didaktik • Stundengestaltung und Bewegungen • • • • Bitte bequeme Kleidung, Turn- oder Gymnastikschuhe mitbringen. 8 Punkte 8 Punkte 92 Termin: 29. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Britta Samson Termin: 13. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Dozentin: Britta Samson Kursgebühr: Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, Pflegekräfte aller Bereiche 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche mit Lust an Bewegung Psychiatrie Psychiatrie 93 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2018–2020 Ziele der Weiterbildung: Psychiatrische Pflege heute • Entwicklung und Förderung pflegerischer Handlungskompetenzen Förderung der sozialpsychiatrischen Handlungskompetenz • Förderung eines selbständigen Arbeitsstils • Förderung von Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung • Förderung der Beurteilungskompetenz • Sensibilisierung für die ethischen Problemfelder psychiatrischen Handelns • Vermittlung einer therapeutischen Grundhaltung • Förderung von Kompetenzen zu Kooperation und Teamarbeit • Vermittlung von Kenntnissen über die Kontexte und Rahmenbedingungen der Psychiatrie • Vermittlung von Kenntnissen über psychiatrische Versorgungsstrukturen • Vermittlung von psychiatrierelevantem pflegewissenschaftlichen Fachwissen • Vermittlung von aktuellem psychiatrischen Fachwissen • Die normative Orientierung an Autonomie und Selbstbestimmung ist in den letzten Jahren für die psychiatrische Pflege in allen Versorgungsstrukturen ein verbindlicher Maßstab ihres Handelns geworden. Pflegekräfte in der Psychiatrie sind heute weniger Repräsentanten eines Disziplinarsystems als Partner und Begleiter der Patienten. Das heißt, sie müssen bei ihren Interventionen deren Vorstellungen von einem guten Leben im Blick haben. Dies ist in der Psychiatrie immer wieder mit besonderen Herausforderungen verbunden. Denn die Störungen der Patienten gehen oft mit Problemen in Bezug auf Autonomie und Selbstbestimmung einher. Das stellt hohe Ansprüche an die pflegerische Beziehungsgestaltung. Psychiatrisch Pflegende müssen verstehen, in welcher Weise Betroffene ihre Störungen erleben, und welche Bedeutung sie im Zusammenhang ihrer Lebensaktivitäten und ihrer Vorstellungen zu ihrem Leben für sie haben. Sie bezieht sich damit auf die Person des Patienten und begegnet ihr in ihrer Individualität. Dies impliziert einen Blick auf die Ressourcen, die der Patient mobilisieren kann, um einen Umgang mit seiner Störung zu finden bzw. um sie zu bewältigen. Pflegerisches Handeln findet eine seiner wesentlichen Bestimmungen darin, den Patienten bei der Entdeckung und Mobilisierung seiner Ressourcen zu unterstützen. Die personale Dimension bestimmt den Wesenskern der psychiatrischen Pflege unabhängig von den Kontexten, in denen sie gestaltet wird. Um ihren Beitrag zu einer bedarfsorientierten psychiatrischen Versorgung zu leisten, muss die Pflege diese Kontexte jedoch gleichwohl sehr gut kennen und einen Blick über den Tellerrand der eigenen Institution hinaus werfen können. Unsere Fachweiterbildung hat im Ausgang von diesen Befunden drei Schwerpunkte. Sie bietet die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den vielen Facetten des an psychischen Beeinträchtigungen leidenden Menschen, sie fördert die Entwicklung von Kompetenzen, die zur Beziehungsgestaltung befähigen, schließlich vermittelt sie ein umfangreiches Wissen über die Kontexte der Psychiatrie. Merkmale der Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“ Die Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“ richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung. • ist institutionenübergreifend angelegt. • zentriert sich auf die pflegerische Beziehungsgestaltung. • enthält eine Vielfalt von Trainings zur Entwicklung von kommunikativen Kompetenzen. • gibt Möglichkeit zur selbständigen Erarbeitung von Themen durch Projektarbeit. • vermittelt ein breites Wissen über die psychiatrischen Versorgungsstrukturen. • vermittelt aktuelles klinisches Wissen auf dem neuesten Stand der Forschung durch die Anbindung an die psychiatrische Universitätsmedizin der Charité. • vermittelt psychiatrierelevantes aktuelles Wissen aus Pflegewissenschaft und Pflegeforschung. • 94 Psychiatrie Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Inhalte: Grundkurs I. Modul 1 Modul 2 Modul 3 Kontexte der Psychiatrie Geschichte der Psychiatrie Psychiatrie und Gesellschaft Rechtliche und gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen II. Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Modul 9 Modul 10 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Leiden Menschen mit psychotischen und affektiven Störungen Der abhängigkeitserkrankte Mensch Der traumatisierte und persönlichkeitsgestörte Mensch Neurosen, Ängste und Krisen Der gerontopsychiatrisch erkrankte Mensch Psychiatrische Probleme in verschiedenen Lebensphasen und -situationen Die Perspektive der Psychiatrieerfahrenen III. Modul 11 Modul 12 Modul 13 Modul 14 Modul 15 Pflege in der Psychiatrie Pflegewissenschaftliche Grundlagen der psychiatrischen Pflege Psychiatrische Krankheitsmodelle und Behandlungsverfahren Bezugspflege in der Psychiatrie Gruppenarbeit in der Psychiatrie Umweltbezogene Aufgaben in der psychiatrischen Pflege Psychiatrie 95 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Aufbaukurs Staatliche Anerkennung: IV. Modul 16 Modul 17 Modul 18 Modul 19 Modul 20 Modul 21 Die Weiterbildung führt zur staatlichen Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in für Psychiatrie, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in für Psychiatrie oder Altenpfleger/in für Psychiatrie. Allgemeinpsychiatrische Vertiefung Gesundheitsförderung und Prävention Therapeutische Verfahren in der Pflege Vertiefendes Kommunikationstraining Ausgesuchte Konfliktsituationen in der psychiatrischen Pflege Umgang mit Aggression und Gewalt in der psychiatrischen Pflege Wertorientiertes Handeln und Qualitätssicherung in der Psychiatrie Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Die Konzeption der Weiterbildung ist auf der Grundlage des Gesetzes über die Weiterbildung in den Medizinalberufen (WbG vom 3.7.1995) und der Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung vom 10. November 2009 des Landes Berlin erstellt. Die Weiterbildung ist vom Berliner Senat für Gesundheit und Soziales als Qualifikation anerkannt. Vermittlungsformen: Zugangsvoraussetzungen: Seminare mit Vorträgen und Diskussionen • Exkursionen zu ausgewählten Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung • Projekte zu regionalen Versorgungsstrukturen • Projektseminare zu klinischen und ambulanten Fragestellungen • Workshops zu Methoden des Lernens und Arbeitens • Trainings zum Einüben von Fertigkeiten in schwierigen Kommunikationssituationen • Supervisionseinheiten zur Stärkung der Selbstreflexion • Abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege oder der Altenpflege • 2 Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie • Grundkenntnisse von Textverarbeitungsprogrammen (gegebenenfalls kann ein Kurs für die Gruppe angeboten werden) • Gesamtumfang der Seminarveranstaltungen: 880 Stunden Praktika: • 2 klinische Praktika • 2 Praktika im ambulant-komplementären Bereich • 1 Projektpraktikum im eigenen Arbeitsbereich Dauer der externen Praktika: jeweils 4 Wochen Dauer des Praktikums in der eigenen Einrichtung: 3 Wochen Gesamtumfang der Praktika: 19 Wochen Rahmenbedingungen: Die Weiterbildung findet berufsbegleitend über einen Zeitraum von 2 Jahren statt. Der theoretische Unterricht beginnt im Herbst 2018. Er wird in einwöchigen Unterrichtsblöcken durchgeführt, die in einem monatlichen Turnus angeboten werden. Die Schulferienphasen sind bei der Planung berücksichtigt. 40 Punkte Beginn: 96 Psychiatrie November 2018 Lehrgangsleitung: Dr. Angelika Pillen, Dr. Amely Wahnschaffe Kursgebühr: 5.650,00 € (für 880 Unterrichtsstunden à 45 Minuten) Psychiatrie 97 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege Für Pflegekräfte, die eine psychiatrische Basisqualifikation erwerben wollen, um Tätigkeiten im Rahmen der ambulanten psychiatrischen Versorgung übernehmen zu können, bieten wir die Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege an. Hierzu stellen wir aus den Modulen unserer psychiatrischen Weiterbildungen und den psychiatrischen Fortbildungen für Sie ein an den Bedarfen Ihrer Einrichtung orientiertes Gesamtprogramm mit einem Umfang von 300 Stunden zusammen. Dabei finden folgende Gegenstandsgebiete Berücksichtigung: In den letzten Jahren ist die zentrale Bedeutung von traumatischen Erfahrungen für die Entwicklung von psychischen Störungen immer mehr in den Fokus der psychiatrischen Aufmerksamkeit gerückt. In diesem Zusammenhang hat sich als neue Form der Vermessung des psychiatrischen Gegenstandsgebietes die Psychotraumatologie herausgebildet. Forschungsergebnisse mit diesem Fokus zeigen, dass die Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen nicht nur bei Patienten mit einem Posttraumatischen Belastungssyndrom zu finden sind, sondern bei einer Vielzahl von psychischen Störungen eine Rolle spielen. Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Theorie: Während für die akademisch ausgebildeten Berufsgruppen eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten für die Behandlung von Traumafolgestörungen bestehen, sind für die zahlenmäßig größte Gruppe der Pflegekräfte bislang keine Möglichkeiten vorhanden, sich für die pflegetherapeutischen Aufgaben in diesem Bereich zu qualifizieren. Diesem Mangel wollen wir mit unserem Angebot entgegentreten. Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der psychiatrischen Pflege • Versorgungsstrukturen der Psychiatrie • Psychiatrische Störungsbilder • Behandlungsmethoden in der Psychiatrie • Psychiatrische Pflege • Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie • Ethische Problemfelder psychiatrischen Handelns • Mit unserem Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege tragen wir der Tatsache Rechnung, dass psychiatrische Pflege komplexen Anforderungen genügen muss und integraler Bestandteil des therapeutischen Angebotes des jeweiligen Versorgungsbereiches ist. Die Zusatzqualifikation vermittelt psychotraumatologisches Fachwissen und pflegerische Handlungskompetenzen für den Umgang mit Patienten mit Traumafolgestörungen. Gesamtumfang: 300 Stunden Praxis: Der Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege Ein 40 Stunden umfassendes Praktikum im klinischen Bereich der Psychiatrie. Gerne stellen wir Praktikumsplätze zur Verfügung. • Gesamtumfang: 40 Stunden richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosomatischen Versorgung. • vermittelt Grundlagen für die pflegerische Beziehungsgestaltung bei Patienten mit Traumafolgestörungen. • vermittelt aktuelles Fachwissen zum Gegenstandsgebiet der Psychotraumatologie. • vermittelt ein erweitertes Verständnis für die Psychodynamik von psychischen Störungen. Inhalte: • Theoretische Grundlagen der Psychotraumatologie Stabilisierung als zentrales Aufgabenfeld der Pflege von Patienten mit Traumafolgestörungen • Praxis der Psychotraumatologie in der Pflege • Colloquium Praxistransfer • Gesamtumfang: 40 Stunden Ziele: Beginn: 98 Erwerb von Kompetenzen zur Gestaltung der pflegetherapeutischen Beziehung zu Patienten auf der Grundlage von Konzepten der Psychotraumatologie • Erwerb von Fachwissen zur Psychotraumatologie • Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge nach Vereinbarung Ansprechpartnerinnen: Dr. Angelika Pillen, Katja Woweries Lehrgangskosten: 2.800,00 € für 300 Stunden à 45 Minuten • Psychiatrie Psychiatrie 99 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zielgruppen: Aufbaukurs Psychotraumatologie in der Pflege Examinierte Krankenschwestern und -pfleger Examinierte Kinderkrankenschwestern und -pfleger • Examinierte Altenpflegerinnen und -pfleger • Fachpflegekräfte Psychiatrie • Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger Die Erfahrungen mit dem Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege haben gezeigt, dass die Komplexität der Psychotraumatologie eine Vertiefung des bereits erworbenen Wissens sinnvoll macht. Der Aufbaukurs dient der Erweiterung des psychotraumatologischen Fachwissens und der Erhöhung der Sicherheit bei der Verwendung psychotraumatologischer Konzepte im Rahmen der pflegetherapeutischen Beziehungsgestaltung. Zudem sind im Aufbaukurs zur Unterstützung der Selbstreflexion Supervisionseinheiten vorgesehen. • • Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Rahmenbedingungen: Inhalte: 2 Blockseminare mit jeweils 16 Stunden • Nach dreimonatiger Pause 1 Colloquium zur Überprüfung des Praxistransfers und zur Erfolgskontrolle • Grundlagen der Psychotraumatologie – Vertiefung Stabilisierung durch Skilltraining • Spezielle Aufgaben der Pflege bei der Traumaverarbeitung und -integration • Behandlungsverfahren in der Psychotraumatologie • Supervision • Colloquium Praxistransfer • • Weiterbildungsstätten: Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin Gesamtumfang: 48 Stunden zzgl. 8 Stunden Supervision Alexianer Institut für Psychotraumatologie Dießemer Bruch 81, 47805 Krefeld Ziele: Kooperationen: Vertiefung der Kompetenzen zur Gestaltung der pflegetherapeutischen Beziehung zu Patienten auf der Grundlage von Konzepten der Psychotraumatologie • Vertiefung von Fachwissen zur Psychotraumatologie • Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge • Vertiefung der Selbstreflexion • Die Zusatzqualifikation „Psychotraumatologie in der Pflege“ wird in Kooperation mit dem Alexianer-Institut für Psychotraumatologie durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, nach Absolvierung des Grundkurses einen Aufbaukurs zu belegen. Dieser wird sowohl am AlexianerInstitut für Psychotraumatologie in Krefeld als auch am Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer in Berlin angeboten. Zielgruppe: Zertifizierung: Teilnehmer, die den Grundkurs Psychotraumatologie in der Pflege“ bereits absolviert haben Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie. 16 Punkte Beginn: Kursleitung: Kursgebühr: 100 Berlin 28. Februar 2017 Krefeld voraussichtlich November 2017 Berlin Dr. Angelika Pillen Krefeld Prof. Dr. Robert Bering 450,00 € Psychiatrie Psychiatrie 101 Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt – Zusatzqualifikation zum/zur Deeskalationstrainer/in Rahmenbedingungen: • • Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen 3 Blockseminare mit jeweils 16 Stunden Nach dreimonatiger Pause 1 Colloquium zur Überprüfung des Praxistransfers und zur Erfolgskontrolle In den Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, namentlich in der Psychiatrie und in Einrichtungen der Behindertenhilfe, treffen wir regelmäßig auf Menschen, die nicht die Möglichkeit hatten, stabile Ich-Funktionen wie etwa die Fähigkeit zur Affektregulierung und zur Impulskontrolle in ausreichendem Maße auszubilden. Insbesondere unter Stressbedingungen können sie die Tendenz entwickeln, auf Konflikte mit Aggression und/oder Gewalt zu reagieren. Weiterbildungsstätten: Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Untersuchungen haben gezeigt, dass unbedachte Formen der Interaktion der Mitarbeiter nicht selten solchen Stress induzieren. Sie tragen auf diese Weise ungewollt dazu bei, dass aggressionsgeprägte Situationen gewaltsam eskalieren. Daher kommt der Sensibilisierung der Mitarbeiter für die möglichen Wirkungen ihrer Kommunikationsstile bei der Prävention von Aggression und Gewalt eine hohe Bedeutung zu. Aber auch für Situationen, die bereits eskaliert sind, benötigen die Mitarbeiter geeignete Handlungsstrategien. Alexianer Institut für Psychotraumatologie Dießemer Bruch 81, 47805 Krefeld Kooperation: Der Aufbaukurs „Psychotraumatologie in der Pflege“ wird in Kooperation mit dem AlexianerInstitut für Psychotraumatologie durchgeführt. Zertifizierung: Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie. Die Erfahrung zeigt, dass ein einmaliges Deeskalationstraining für die Mitarbeiter einer Einrichtung eine gute Grundlage für die Bewältigung der durch Aggressionspotentiale entstehenden Probleme schafft. Das in derartigen Trainings erworbene Wissen und Können bedarf indessen immer wieder der Auffrischung, um nachhaltig verankert zu bleiben. Es ist aus diesem und aus vielen anderen Gründen sinnvoll, wenn Einrichtungen eigene Mitarbeiter für die vielfältigen Aufgaben im Bereich der Deeskalation und der Gewaltprävention qualifizieren. Eine diesbezügliche Expertise vor Ort zur Verfügung zu haben, ermöglicht es, die Erfordernisse im Bereich der Deeskalation und Gewaltprävention mit den Gegebenheiten der eigenen Organisation abzustimmen. Mit unserer Zusatzqualifikation für Deeskalationstrainer schaffen wir ein Angebot, das diesem Bedarf entsprechen will. Ziele: Die Teilnehmer können in ihren Einrichtungen Deeskalationstrainings durchführen. • können neue Mitarbeiter in die organisatorischen Rahmenbedingungen ihrer Einrichtung bezüglich der Durchführung von Zwangsmaßnahmen und gewaltgeprägter Zwischenfälle einweisen. • kennen rechtliche Rahmenbedingungen zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen. • können Mitarbeiter in Bezug auf präventive Maßnahmen kollegial beraten. • können Auffanggespräche nach Übergriffen führen. • 16 Punkte Beginn: Kursleitung: Kursgebühr: 102 Berlin Oktober 2017 Krefeld voraussichtlich Frühjahr 2018 Berlin Dr. Angelika Pillen Krefeld Prof. Dr. Robert Bering 540,00 € zzgl. 180,00 € Supervision Psychiatrie Psychiatrie 103 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen STEPPS – Zusatzqualifikation zur Förderung und Stabilisierung von Menschen mit Borderline Inhalte: Themenschwerpunkt 1 Themenschwerpunkt 2 Fachwissen und Fertigkeiten: Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Kommunikation: Das Anleiten von Gruppen Themenschwerpunkt 3 Krisenintervention Themenschwerpunkt 4 Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen: Die sichere Institution Themenschwerpunkt 5 Nachbereitung von Zwischenfällen Themenschwerpunkt 6 Tätigkeitsprofil: Der Deeskalationstrainer in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung STEPPS steht für Systematic Training for Emotional Predictability & Problem Solving und bedeutet so viel wie „Emotionale Stabilität und Problemlösen systematisch trainieren“. STEPPS ist ein Gruppentrainingsprogramm, welches sich an Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung wendet. Die Betroffenen lernen spezifische Fertigkeiten im Umgang mit Emotionen und Verhalten. Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen STEPPS ist ein umfassendes und manualisiertes Programm, das den Gruppenteilnehmern zahlreiche Anregungen im Umgang mit der Erkrankung vermittelt. Eine Besonderheit des Programms ist die systematische Einbeziehung von Angehörigen, Freunden und anderen Helfern. STEPPS dient als Ergänzung zu bereits vorhandenen soziotherapeutischen und psychotherapeutischen Hilfen. Die Teilnehmer an dem Programm sollen Wege finden, besser und wirksamer mit ihren Helfern zu kooperieren. STEPPS ist daher eine ideale Bereicherung in soziotherapeutischen Einrichtungen, bei der ambulanten Therapie, soziotherapeutischen Betreuung, Schulen und Fortbildungseinrichtungen. Umfang: 104 Stunden à 45 Minuten Das Trainingsprogramm richtet sich vor allem an Klienten in der ambulanten Versorgung, kann aber auch im stationären und teilstationären Bereich angewendet werden. Rahmenbedingungen: Ziele: Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Der erste Themenschwerpunkt hat einen Umfang von drei Tagen, alle weiteren umfassen zwei Tage. Die Seminare finden jeweils donnerstags und freitags statt. Die Trainerausbildung soll die Teilnehmer befähigen, das STEPPS Programm durchzuführen. Es umfasst insgesamt 4 Ausbildungstage und einen zusätzlichen Tag (Kolloquium), an dem die praktischen Erfahrungen mit dem Programm ausgetauscht werden. Zertifizierung: Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 5 Tage Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer verliehen. Zertifikat: Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat des Dachverbands STEPPS e.V. und werden als qualifizierte STEPPS-Trainer im Register des Dachverbandes geführt. Die Akkreditierungsgebühren in Höhe von 80,00 € sind im Seminarpreis enthalten. 16 Punkte 20 Punkte 104 Beginn: 8. November 2017 Beginn: Kursleitung: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer Kursleitung: Dr. Ewald Rahn Kursgebühr: 2.550,00 € (für 104 Stunden à 45 Minuten) Kursgebühr: 660,00 € (inkl. 80,00 € Akkreditierung sowie 148,50 € Materialkosten) Zielgruppe: Mitarbeiter in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, die als Deeskalationstrainer tätig werden wollen Zielgruppe: Mitarbeiter, die im ambulanten, soziotherapeutischen und stationären Kontext mit Borderline-Patienten arbeiten Psychiatrie Psychiatrie 17. Mai 2017 105 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren Zusatzqualifikation zum CRA-Counselor: AbEr ist ein psychologisch geleitetes Gruppentraining zur Bewältigung der Adipositas und zur Regulierung der Ernährung. Es ist an der Leitlinie zur Prävention und Therapie von Adipositas der Deutschen Adipositas Gesellschaft angelegt. Als verhaltenstherapeutisches Training ist AbEr Teil des Basisprogramms zur Bewältigung der Adipositas, es ist mit anderen Angeboten kombinierbar (Ernährungsberatung, Bewegungstherapie, haus- und fachärztliche Versorgung). Es besteht aus einem manualisierten Programm, das den Teilnehmern zahlreiche Anregungen zum besseren Umgang mit Ernährungsproblemen gibt. Als explizit psychotherapeutischer Ansatz, der auf Verhaltensänderung zielt, unterscheidet sich AbEr von Ansätzen, die Diätvorschriften zur Grundlage haben. Community Reinforcement Approach Der Community Reinforcement Approach ist ein personenzentriertes und am Netzwerkgedanken orientiertes, evidenzbasiertes Behandlungskonzept. CRA geht von der gleichen Grundhaltung aus wie das Motivational Interviewing (MI) und die Trainingskonzepte für kontrolliertes Trinken (kT): Die Klienten bestimmen anhand ihrer individuellen Bedürfnisse die jeweils zu suchenden und zu unterstützenden Perspektiven, die ihnen ein Leben ohne (oder mit weniger) Suchtmittel als erstrebenswert erscheinen lassen. Der Ansatz wird seit 2006 in zahlreichen Einrichtungen und Kliniken in der Bundesrepublik erfolgreich umgesetzt und findet zunehmend Verbreitung. Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Das Training gliedert sich in drei Schritte: Die Zusatzqualifikation zum CRA-Counselor befähigt Sie dazu, durch den Einsatz sinnstiftender Verstärker Menschen mit Suchtproblemen wirksam zu motivieren, eine Verhaltensänderung anzustreben. Die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen der Adipositas verstehen • Fertigkeiten im Umgang und der Bewältigung der Adipositas erlernen • Verhalten verändern • Inhalte: Ziele: Zielgerichtete Interventionen und Motivierung von Betroffenen Vermittlung von Selbstkontrolltechniken • Das Aufarbeiten von Rückfällen • Arbeiten mit Verhaltensanalysen und den Skills des CRA-Ansatzes • Einbezug des die Lebensperspektive potentiell begünstigenden sozialen Umfeldes der Betroffenen • Arbeiten mit der partnerschaftlichen Zufriedenheitsskala • Antabus-Coaching • Kommunikations-Skills • Supervision • Auswertung von Therapiegesprächen • Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir Mitarbeiter aus allen Bereichen gesundheitlicher Versorgung, die Adipositas-Patienten betreuen und behandeln, dazu befähigen, das Trainingsprogramm AbEr mit Betroffenen durchzuführen. Der Kurs umfasst insgesamt 4 Ausbildungstage und einen zusätzlichen Tag (Kolloquium), an dem die praktischen Erfahrungen mit dem Programm ausgetauscht werden. Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 5 Tage Zertifikat: • Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat als qualifizierte AbEr-Trainer. Beginn: 106 16. Oktober 2017 Kursleitung: Dr. Ewald Rahn Kursgebühr: 550,00 € (inkl. 80,00 € Akkreditierung sowie 40,00 € Materialkosten) Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche gesundheitlicher Versorgung, die mit Adipositas-Patienten arbeiten Psychiatrie Psychiatrie 107 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Termine Informationsveranstaltung: Gerontopsychiatrische Basisqualifikation Berlin: Krefeld: Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation richtet sich an Pflegekräfte, die in Einrichtungen der gerontopsychiatrischen Versorgung arbeiten. Sie umfasst 120 Stunden und entspricht der vom Berliner Senat empfohlenen gerontopsychiatrischen Basisqualifikation für Mitarbeiter in Einrichtungen mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt. Die Basisqualifikation soll Grundlagenwissen und basale Fertigkeiten für den Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen vermitteln und dadurch einen Beitrag zur Gewährung von Pflegequalität in der Betreuung der Betroffenen leisten. 24. März 2017, 13.30–17.00 Uhr 15. März 2017, 13.30–17.00 Uhr Kursbeginn Berlin: Krefeld: September 2017 Oktober 2017 Psychiatrie Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen 1. Theorie: Umfang: 48 Stunden à 45 Minuten zzgl. Supervision Rahmenbedingungen der Gerontopsychiatrie Institutionen der gerontopsychiatrischen Versorgung • Außerinstitutionelle Versorgungsstrukturen • Zertifizierung: Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Psychopathologie • Demenz • Depression Mit der Zusatzqualifikation erwerben Sie ein Zertifikat als CRA-Councelor. • CME-Punkte bei den zuständigen Ärztekammern werden bei Bedarf beantragt. • • Delir Abhängigkeitserkrankungen • Psychopharmakologie • • Gestaltung der Interaktion und Kommunikation mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen • Reflexion der eigenen Rolle in der Pflege gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen • Stressbewältigung • Kommunikation mit gerontopsychiatrisch Erkrankten • Umgang mit Angehörigen in der Gerontopsychiatrie • Umgang mit Konflikten in gerontopsychiatrischen Arbeitsfeldern • Umgang mit Aggression und Gewalt in der Gerontopsychiatrie Pflege und Betreuung in der Gerontopsychiatrie Pflegeplanung und Pflegedokumentation • Pflegerische Konzepte der Gerontopsychiatrie • Biografiearbeit • Gesamtumfang: 120 Stunden Ort: 108 2. Praxis: Berlin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Köln Hotel Begardenhof, Brückenstraße 41, 50996 Köln Kursleitung: Dr. Martin Reker Kursgebühr: 1.080,00 € zzgl. 500,00 € für Supervision | Für Mitarbeiter der Alexianer trägt die Alexianer GmbH die Hälfte der Kosten. Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen der Suchtkrankenversorgung 1-wöchige Hospitation in einer Einrichtung mit einem gerontopsychiatrischem Schwerpunkt NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Zielgruppe: Psychiatrie Psychiatrie Mitarbeiter in Bereichen der gerontopsychiatrischen Versorgung 109 Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Strafrecht Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung: Sozialrecht Grundlagen der Forensischen Psychiatrie sind Bestandteil der fachpsychiatrischen Weiterbildung. Gleichwohl werden psychiatrische Weiterbildungsassistenten eher selten mit Problemen der strafrechtlichen Begutachtung konfrontiert. Begutachtung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen im Sozialrecht Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung wesentlicher Kenntnisse in diesem Bereich. Die Veranstaltung widmet sich der Rolle des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen, den Grundlagen der Beurteilung der Schuldfähigkeit, der Unterbringung im Maßregelvollzug sowie der Vernehmungs-, Verhandlungs- und Haftfähigkeit. Im Jahr 2013 haben 42 % der wegen verminderter Erwerbsfähigkeit neu ausgestellten Renten die Erstdiagnose einer psychischen Erkrankung aufgewiesen (48 % bei den Frauen und 35 % bei den Männern). Diese Zahl verdeutlicht, welche Bedeutung sozialrechtliche Begutachtungen im Fach Psychiatrie und Psychotherapie sowie in der Psychosomatischen Medizin haben. Bei der Frage der Erwerbsunfähigkeit geht es um die Beurteilung der beruflichen Leistungsfähigkeit infolge des Vorliegens einer Erkrankung. Gerade bei den psychischen und psychosomatischen Erkrankungen ist diese Fragestellung ausgesprochen anspruchsvoll, da sich aus der Art und dem Verlauf einer Störung die damit verbundenen Leistungseinschränkungen sowohl in der Arbeitswelt wie im Privatleben nicht unmittelbar herleiten lassen. Psychiatrie Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Als ein relevanter methodischer Zugang bietet sich die ICF der Weltgesundheitsorganisation (International Classification of Functioning, Disability and Health) an, die neben den Funktionsstörungen auch untersucht, welche Aktivitäten ein Individuum mit einer chronischen Erkrankung noch ausführen, und an welchen Lebenskontexten es noch teilhaben kann. Erhoben werden dabei sowohl die Ressourcen als auch etwaige Hemmnisse. Bei der Begutachtung von psychischen Erkrankungen und der damit verbundenen Beeinträchtigungen finden sich häufig aufseiten der zu Begutachtenden Tendenzen zur Aggravation von Beschwerden bzw. Beeinträchtigungen, aber auch der Dissimulation von noch verbliebenen Fähigkeiten (z.B. der beruflichen Leistungsfähigkeit). Dies bedeutet, dass die Begutachtung auch die Frage etwaig vorliegender tendenziöser Haltungen beim zu Begutachtenden umfassend und kritisch prüfen muss. Das Seminar zielt darauf ab, den Teilnehmern theoretisch und praxisnah die Prinzipien und Vorgehensweisen bei der Begutachtung der Einschränkungen beruflicher Leistungsfähigkeit zu vermitteln. Nach der Darstellung und Diskussion der medizinischen und der gutachterlichjuristischen Zugangswege wird auf der Grundlage von Gutachten die Arbeit mit diesem Ansatz illustriert. Hierzu ist die Präsentation von sozialrechtlichen Gutachten durch die Seminarteilnehmer im Sinne kasuistisch technischer Seminararbeit erwünscht. Termin: 110 21. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 6. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Prof. Dr. Norbert Konrad Dozent: PD Dr. Dr. Michael Grube Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Psychiatrie Zielgruppe: Ärzte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 111 Ärztliche Weiterbildung Psychiatrie Grundlagen der forensischen Psychiatrie Somatik Forensische Psychiatrie ist mit fast 10.000 stationären Patienten im Maßregelvollzug ein relativ großer Teilbereich der Psychiatrie. Sie beruht auf der Annahme, dass bei Menschen, die zu Straftätern werden, psychische Störungen eine erhebliche Rolle spielen. Das stellt vor die in jedem Einzelfall schwierig zu beantwortende Frage, inwieweit die betroffene Person für ihr Handeln verantwortlich gemacht werden kann bzw. inwieweit die psychische Störung ihre Selbstbestimmungsfähigkeit beeinträchtigt. In der Fortbildung soll den möglichen Zusammenhängen zwischen Psychose, Persönlichkeitsstörung und Perversion einerseits, der Bereitschaft zur Begehung von Straftaten andererseits nachgegangen werden. Zudem werden Behandlungsansätze der forensischen Psychiatrie vorgestellt. Insbesondere werden wir auf die in diesem Bereich wichtige Frage der Prognostik eingehen. Inhalte: Diagnostische Probleme in der Forensischen Psychiatrie Behandlungsansätze der Forensischen Psychiatrie • Probleme der Prognostik • Fallbeispiele • • 112 Termin: 8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Prof. Dr. med. Dieter Seifert Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Psychiatrie Psychiatrie Somatik 113 Grundlagen der somatischen Pflege Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung Die angebotenen Veranstaltungen berücksichtigen die Änderungen der jeweiligen Expertenstandards und die daraus folgenden Konsequenzen für die Pflegeplanung, die Pflegepraxis und MDK-Kontrollen. Besprechung hausinterner Themen und Praxisbeispiele stellen einen wichtigen Teil der Veranstaltung dar. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Prof. Dr. Katja Boguth Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe 2010 Somatik Nationale Expertenstandards Grundlagen der somatischen Pflege Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Andrea Woydack Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Refresher Kombikurs: Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen/Sturzprophylaxe NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Andrea Woydack Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Dozentin: Prof. Dr. Bärbel Dangel Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozent: Thorsten Kohl Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 114 Dozentin: Andrea Woydack Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Somatik Somatik 115 Grundlagen der somatischen Pflege Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität Ziel: Das Seminar soll dazu beitragen, den individuellen Fall / die Fälle in moderierten Fallbesprechungen zu analysieren, aktuelles Fachwissen auf dieser Grundlage zu vermitteln und im konkreten Fall notwendige Maßnahmen abzustimmen. Zu den Hauptrisiken bei Pflegebedürftigkeit gehören Einschränkungen der Mobilität. Daraus können eine Reihe weiterer körperlicher, aber auch psychosozialer Probleme entstehen. Insbesondere Dekubitus, Kontrakturen, Stürze, Inkontinenz, aber auch Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls und der sozialen Teilhabe hängen eng mit Immobilität zusammen. Pflegende können – in Kooperation mit den Pflegebedürftigen – in vielfältiger Weise zum Erhalt von deren Mobilität und Lebensqualität beitragen. Somatik Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards – zusätzlich Kontrakturprophylaxe Grundlagen der somatischen Pflege Deswegen ist der vorliegende Expertenstandard von besonderer Bedeutung. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Inhalte des Standards dargelegt und die Auswirkungen auf die Pflege- dokumentation, die Pflegeplanung und vor allem die Pflegepraxis erläutert. Hintergrund ist die Vernetzung bisheriger Assessments und Pflegemaßnahmen, die mit Mobilität zusammenhängen: Dekubitus-, Sturz-, Kontrakturenprophylaxe (u.a.). Methoden: Hausinterne Fallbeispiele aus den genannten Risikobereichen, Dokumentenanalyse, Maßnahmenplanung Ziel ist es aufzuzeigen, inwieweit bisherige Instrumente / hausinterne kriteriengeleitete Einschätzungen genutzt werden können. Möglichkeiten aktivierender Pflege werden aufgezeigt und mobilitätsfördernde Konzepte vorgestellt. Inhalte: Anforderungen des Expertenstandards an Pflegefachkräfte und Einrichtungen Erfassung von Mobilitätsressourcen und -beeinträchtigungen sowie anderer relevanter Kriterien • Bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Pflegekonzepte • Hinweise zur Pflegedokumentation, Pflegeplanung • Bewegungspläne • Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden • • 8 Punkte Theorie u. Praxistag = 10 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 116 Dozentin: Andrea Woydack Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Führungskräfte, QB/QMB, ggf. Mitarbeiter der sozialen Betreuung, Beschäftigung Somatik Termin: 20. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Andrea Woydack Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Somatik 117 Fachwissen Pflege Praxistag zum Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Der Praxistag knüpft an die Veranstaltung „Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität“ an und bezieht sich auf die Handlungsebene der Mobilitätsförderung, also auf die direkte Interaktion mit dem Pflegebedürftigen. Beide Tage können unabhängig voneinander gebucht werden. Die Fortbildung vermittelt Fähigkeiten zur Einschätzung und Versorgung chronischer Wunden unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstandes. Des Weiteren werden die Schwere der Erkrankung und die Auswirkungen auf den betroffenen Patienten und seine Umgebung sowie unmittelbar beteiligte Krankheitsbilder besprochen. Der Expertenstandard definiert Mobilität als „Eigenbewegung des Menschen mit dem Ziel, sich fortzubewegen oder eine Lageveränderung des Körpers vorzunehmen“. Deswegen werden im Rahmen dieser Fortbildung Möglichkeiten aufgezeigt, ausschließlich aktive Bewegungen der Betroffenen zu fördern, ihre Bewegungsressourcen (wieder) zu entdecken und diese für tägliche Aktivitäten zu nutzen. Handlungsleitend sind dabei vor allem die Pflegekonzepte Kinästhetik und Basale Stimulation. Die Fortbildung soll es dem Teilnehmer ermöglichen, den Behandlungsverlauf und die Heilungs- oder Rezidivtendenzen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die korrekte Dokumentation des Wundverlaufs wird ebenso erörtert wie der fachgerechte und ökonomische Umgang mit Wundverbänden und Wundtherapeutika. Neben den fachlichen Informationen wird die beratende Funktion der Pflegekraft im Umgang mit Patienten mit chronischen Wunden gestärkt. Somatik Grundlagen der somatischen Pflege Inhaltliche Schwerpunkte: Ressourcen der Pflegebedürftigen für konkrete Bewegungen erkennen und nutzen, z.B. bei der Unterstützung/Einbeziehung der pflegebedürftigen Menschen bei Bewegungen im Bett, beim Aufsetzen auf die Bettkante, beim Umsetzen in den Rollstuhl oder beim Gehen • Bewegungsmuster unterstützen und sensibel Veränderung anbieten • Bewegungsförderung bei Menschen mit Demenz, bei Menschen mit Kontrakturen, Spastiken oder Paresen • Umgebung bewegungsfördernd gestalten, Hilfsmittel nutzen Methoden: Eigene Bewegungserfahrungen auf dem Stuhl und am Boden, auch in Partnererfahrung, praktische Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden am Pflegebett und Rollstuhl Es wird darum gebeten, bequeme Kleidung anzuziehen sowie rutschfeste Socken mitzubringen. 8 Punkte Theorie u. Praxistag = 10 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 118 Termin: 21. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 27. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Andrea Woydack Dozent: Roger Lindner Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 119 Fachwissen Pflege Basiswissen Palliative Pflege Basale Stimulation in der Pflege In der Fortbildung „Palliative Pflege“ geht es primär darum zu erarbeiten, wie die Versorgung präfinaler Patienten und Bewohner multidisziplinär stattfinden soll. Basale Stimulation ist ein Konzept für die Pflegeberufe zur Begleitung und Förderung von Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmungs-, Orientierungs- undKommunikationsfähigkeit. Inhalte: Dieses praxisorientierte Seminar hat zum Ziel, den Teilnehmern durch körperliche Selbsterfahrung Zugangsmöglichkeiten zu Menschen aufzuzeigen, die durch Alter, entwicklungs- oder krankheitsbedingte Störungen Einschränkungen in der Sinneswahrnehmung und Orientierung erleiden. Die daraus entstehenden Kommunikationsprobleme führen die betroffenen Menschen in eine tiefe Isolation. Individuell angepasste pflegerische Maßnahmen sollen sie in einen sinnvollen Kontakt zu sich selbst und der Umgebung bringen. Was bedeutet „palliativ“? Maßnahmen in der letzten Lebensphase • Umgang mit Ernährung und Flüssigkeitszufuhr • Reduzierung von Schmerzen, Ängsten und Atemnot unter Einbeziehung des WHO Stufenschemas • Umgang mit Angehörigen • Was gehört zu einer guten Sterbekultur? • • Somatik Fachwissen Pflege Durch das sich-selbst-erfahrende Lernen wird eine kritische Betrachtung der eingeübten Pflege- gewohnheiten möglich, die Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse und die der betroffenen Menschen geschärft, Pflegemaßnahmen und Arbeitsabläufe neu gewichtet. In einem Basiskurs sind die Themen der somatischen, vestibulären und vibratorischen Wahrnehmung Mittelpunkt der Lernaktivität. Im Aufbaukurs werden die Bereiche der oralen, olfaktorischen, gustatorischen, taktil-haptischen und der visuellen Wahrnehmung für die pflegerische Arbeit und Begleitung erschlossen. Beachten: Bitte bringen Sie zum Seminar zwei Handtücher mit, kleiden Sie sich bequem und tragen Sie im Seminar bitte rutschfeste, warme Socken. 8 Punkte 12 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Dozent: Roger Lindner Termin: Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Dozentin: Susanne Keßler Kursgebühr: Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten, Mitarbeiter des Hospizdienstes, Sozialarbeiter und Ärzte 285,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten Zielgruppe: 120 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 26. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Somatik Somatik 21.– 23. Juni 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr 121 Fachwissen Pflege Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome Aromatherapie in der Palliativpflege Chronische Erkrankungen der Haut, der Atemwege, der Verdauungsorgane und des HerzKreislaufsystems, die Akutsymptomatiken begleiten, sind eine Dauerherausforderung für Patient und Pflegende. In der Fortbildung werden Möglichkeiten einer adjuvanten aromapflegerischen Unterstützung vorgestellt und geübt. Ätherische Öle und Hydrolate unterstützen in der palliativen Pflege den Zugang zum Patienten auf dem emotionalen und spirituellen Niveau. Ebenso kann eine Aromapflege in der Intensivpflege stattfinden, über Duftimpulse wird dem Patienten/Bewohner der Palliativpflege eine zusätzliche Brücke gebaut, zur Anregung seiner Ressourcen. Nicht zu vergessen ist die Aromapflege bei der basalen Stimulation in der Palliativpflege. Inhalte: Inhalte: Grundlagen und Regeln des Gebrauchs von ätherischen Ölen und Hydrolaten als Aromapflege-Mittel im Stationsalltag • Leicht zu praktizierende Anwendungen wie Einreibungen, Waschungen, Kompressen, Inhalation • Konkrete Patientenbeispiele und die aromapflegerische Stärkung ihrer chronischen Beschwerden • Kenntnis einiger Wirkungsbilder ätherischer Öle Somatik Fachwissen Pflege • Spezielle Auswahl ätherischer Öle und Hydrolate zu den Themen Unterstützung von körperlichen Bedürfnissen Sterbender, z.B. Schmerzlinderung • Stärkung emotionaler Bedürfnisse Sterbender und ihrer Angehörigen, z.B. Trost, Loslassen • Selbsthilfe für die begleitenden Pflegenden in stark belastenden Leid-Situationen • Grundwissen zum Umgang und zur Anwendung von Aromapflege-Mitteln • • Bitte beachten Sie auch unsere weiterführenden Angebote zum Thema Aromapflege: Bitte beachten Sie auch unsere weiterführenden Angebote zum Thema Aromapflege: 5. und 6. April 2017 Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang (S. 91) 27. und 28. September 2017 Aromatherapie in der Palliativpflege (S. 123) 27. und 28. Juni 2016 Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang (S. 91) 8. und 9. Februar 2016 Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome (S. 122) 10 Punkte 10 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 122 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 12. und 13. Juni 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr Termin: 27. und 28. September 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Kursgebühr: 190,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 190,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der ambulanten Pflege Somatik Somatik 123 Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen EKG in Theorie und Praxis – Erweiterte EKG-Interpretation Die Elektrokardiografie gewinnt bei der Diagnostik und Therapiekontrolle vieler Herzerkrankungen zunehmend an Bedeutung und verlangt von Assistenz- und Krankenpflegepersonal elektrophysiologisches Wissen, technisches Verständnis und praxisbezogene Fähigkeiten. In diesem Seminar werden die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung der am häufigsten im klinischen Alltag auftretenden Herzerkrankungen vertieft. EKG-Veränderungen bei Auftreten von Herzrhythmusstörungen Ätiologie, Terminologie und pathoelektrophysiologische Grundlagen der Arrhythmieentstehung • Wie und woran erkenne ich bradykarde und tachykarde Herzrhythmusstörungen im EKG und am Überwachungsmonitor? • Gemeinsames Auswerten und diskutieren von zahlreichen EKG-Beispielen • Das Infarkt-EKG • Topografie der Koronararterien und ihrer myokardialen Versorgungsgebiete • Grundsätze und Systematik der EKG-Analyse • EKG-Veränderungen in den verschiedenen Infarktstadien • Bestimmung der Infarktlokalisation mittels elektrokardiografischer Ableitungen • EKG bei Schenkelblock • Inhalte: • • Technische Entwicklung der Elektrokardiografie Elektrophysiologie der Herzerregung • Was ist ein EKG? (Definition) • Standard- und Ergänzungsableitungen • Lagetypbestimmung • Grundsätze und Systematik der Auswertung • Artefakte im EKG • Beispiele der EKG-Interpretation • Somatik Inhalte: Das Seminar dient dem Zweck, Fachwissen und Fertigkeiten zum EKG zu vermitteln. 8 Punkte Grundlagen u. Erweiterte Interpretation = 10 Punkte Termin: 124 10. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr 8 Punkte Grundlagen u. Erweiterte Interpretation = 10 Punkte Termin: 11. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Berthold Groß Dozent: Berthold Groß Kursgebühr: 110,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 110,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und der Funktionsdiagnostik Somatik Somatik 125 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Beatmung von Patienten auf der Intensivstation Haftungsrecht Das Seminar Beatmung soll die wesentlichen Grundlagen der Beatmungstherapie und die pflegerische Betreuung von beatmeten Patienten verdeutlichen. Das Beatmungsseminar richtet sich an neue Kollegen auf Intensivstationen, die vorher noch nicht mit Beatmungspatienten gearbeitet haben und sie pflegerisch oder medizinisch betreuen. Auch interessierten Kollegen, die eine Auffrischung benötigen, soll die Fortbildung gewidmet sein. Im Praxisalltag kommt es oft zu Fragen, was passiert, wenn bei Ausübung von Tätigkeiten Fehler unterlaufen. Wer ist zur Verantwortung zu ziehen? Kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, und wer muss für den entstandenen Schaden aufkommen? Diese und viele weitere Fragen sollen in diesem Seminar erörtert und geklärt werden. Dieses Seminar richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen in Pflegeeinrichtungen. Inhalte: Somatik Professionelle Assistenz bei Diagnostik und Therapie Inhalte: Respiratorische Insuffizienz und Indikationen für eine Beatmung • Ziele der Beatmung • verschiedene Beatmungsformen mit Interpretation von Flowkurven • Weaning • Strafrechtliche Aspekte Körperverletzungsdelikte • Fahrlässige Tötung • Freiheitsberaubung • Verletzung von Privatgeheimnissen • Zivilrechtliche Haftung • Vertragliche und deliktische Haftung • Schadensersatz und Schmerzensgeld • Verletzung der Aufsichtspflicht • Delegation von ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen • Definition von ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten • Nichtdelegierbare Tätigkeiten • Delegierbare Tätigkeiten • • 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 126 18. Septemer 2017, 13.15–16.30 Uhr NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Elke Bachstein Dozent: Hartmut Lang Kursgebühr: Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Intensivmedizin Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen Somatik Somatik 127 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Fehler in der Dokumentation Pflegeberichte schreiben Bereits seit vielen Jahren ist die Dokumentation fester Bestandteil der professionellen Pflege. Zuweilen bereitet die korrekte Ausführung Pflegekräften dennoch Kopfzerbrechen, wenn es um konkrete Formulierungen geht. So tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf, was, wann, in welchem Umfang und in welcher Form dokumentiert werden muss, um rechtliche Konsequenzen wie evtl. Schadensersatzforderungen von Patienten/Bewohnern oder auch Vergütungseinbußen seitens der Krankenkassen zu vermeiden. Der Pflegeprozess und die entsprechende Dokumentation dienen der systematischen Einschätzung der Fähigkeiten eines Pflegebedürftigen. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wieweit er dazu in der Lage ist, seinen täglichen Bedürfnissen und Anforderungen nachzukommen. Daneben müssen seine Ressourcen bzw. Defizite festgestellt und im Ausgang davon seine Pflegebedarfe und die Pflegeziele festgelegt werden. Schließlich werden Verantwortlichkeiten für die konkrete Durchführung einzelner Unterstützungsleistungen bestimmt, und diese wird evaluiert. Somatik Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Inhalte: In der Praxis fällt es Pflegekräften oft schwer, das, was sie tun, in Form von strukturierten Pflegeberichten zu verschriftlichen. Häufig bestehen Unklarheiten bezüglich der Frage, was wie wo und wie umfangreich dokumentiert werden muss. Sinn und Zweck der Pflegedokumentation • Prinzipien der Pflegedokumentation • Häufige Defizite und Fehler bei der Pflegedokumentation • Haftungsrechtliche Aspekte • Auswirkungen und Konsequenzen bei fehlerhafter Dokumentation • Inhalte: In diesem Seminar sollen der Pflegeprozess und die daraus sich ergebenden Schritte der Pflegeplanung und Dokumentation ausführlich erläutert werden. Anhand von praktischen Übungen sollen Formulierungshilfen für das Anfertigen von Pflegeberichten erarbeitet werden. 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 128 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 13. Juni 2017, 13.15–16.30 Uhr Termin: 13. Juni 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Elke Bachstein Dozentin: Elke Bachstein Kursgebühr: Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen Somatik Somatik 129 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Pflegereform 2017 – Das neue Begutachtungsassessment Das Medizinproduktegesetz 2017 wird die Finanzierung von Pflege auf eine neue Grundlage gestellt. Die bislang als Basis zur Beurteilung der Pflegebedürftigkeit dienenden drei Pflegestufen werden durch 5 Pflegegrade ersetzt. Dabei werden neben den körperlichen auch kognitive Parameter berücksichtigt, eine Neuerung, die vor allem den an Demenz erkrankten Patienten und Bewohnern zugute kommt. Während in dem alten System der Zeitaufwand das maßgebliche Kriterium für die Feststellung des Pflegebedarfs gewesen ist, legt das neue System die Art und Schwere der Beeinträchtigung in verschiedenen Bereichen zugrunde. Nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege werden täglich Medizinprodukte eingesetzt. Die so genannte Geräte- und Apparatemedizin ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitswesen. Die Fortbildung gibt einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen. Dabei fokussiert sie zum einen auf die Kriterien, die bei der Begutachtung berücksichtigt werden und zum anderen auf die Leistungsabrechnung. Um dieses für Bewohner oder Patienten sehr hohe Risiko zu minimieren, enthält das Medizinproduktegesetz (MPG) mit seinen Folgeverordnungen eine Vielzahl von Vorschriften, die das sichere und zweckbestimmte Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten regeln. Hinzu kommt, dass das Medizinproduktegesetz sehr weit reichende Regelungen für die Geräteanwender und im Vergleich zu Vorgängerverordnung, der Medizingeräteverordnung (MedGV), eine erhebliche Erweiterung der Anwenderpflichten sowie damit einhergehend auch der Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände enthält. Inhalt: Vorstellung der neuen Module Definition der unbestimmten Rechtsbegriffe der Module • Berechnung der Punkte je Modul • Umrechnung in einen Grad der Beeinträchtigung • Umrechnung in eine Pflegestufe • Übung der Einstufung an einem praktischen Beispiel • Überleitung der Pflegestufen in Pflegegrade • Bestandsschutzregelungen • Leistungen nach dem PSG II und PSG III • Neuerungen in der Qualitätssicherung • Leider hat die Ausbildung im pflegerischen und ärztlichen Bereich mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten. In der Folge kam es immer wieder zu Unfällen mit medizinisch-technischen Geräten, die überwiegend anwenderverursacht waren. Somatik Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen • Inhalte: Systematik des Medizinprodukterechts Meldung von Vorkommnissen • Zweck, Anwendungsbereich und Inkrafttreten des Medizinproduktegesetzes und seiner Folgeverordnungen • Klassifizierung von Medizinprodukten • Verantwortlichkeiten im Spannungsfeld Hersteller-Betreiber-Anwender • Anwendungsverbote • Sicheres und zweckbestimmtes Anwenden von Medizinprodukten • Qualifikation des Anwenders • Einweisung des Anwenders • Qualifikation des Einweisenden • Die „vom Betreiber beauftragte Person“ • Einweisungsdokumentation • Übergangsregelungen/Sonderbestimmungen für med.-tech. Geräte nach MedGV • Bestandsverzeichnis und Medizinproduktebuch • • 130 Termin: 21. Februar 2017, 9.00–16.30 Uhr NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozent: Axel Foerster Dozent: Dietmar Kirchberg Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen, Sozialarbeiter Gerätebeauftragte, Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegekräfte Somatik Somatik 131 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Das Datenschutzgesetz Korruptionsprävention im Gesundheitswesen Das Seminar richtet sich an alle Personen, die sich vertieft mit den Grundlagen des Datenschutzes vertraut machen wollen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Dies können neben leitenden Mitarbeitern vor allem Stationskräfte, Kräfte der Patientenaufnahme, DV-Mitarbeiter und Mitarbeitervertretungen sein. Die Workshopform garantiert ausreichend Zeit, auch individuelle Probleme mit dem Referenten zu diskutieren. Am 4. Juni 2016 ist das sogenannte neue Korruptionsstrafrecht in Kraft getreten. Die neuen Straftatbestände, die §§ 299a und 299b StGB, sollen der Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen dienen. Das Gesetz beinhaltet zum einen die Sicherung des Wettbewerbs und zum anderen den Schutz des Vertrauens der Patienten in die Integrität heilberuflicher Tätigkeit. Mit dem Gesetz wird die bisherige bestehende Strafbarkeitslücke von u.a. niedergelassenen (Vertrags-)Ärzten und Apothekern beziehungsweise Angehörigen eines Heilberufes in den Anwendungsbereich der Korruptionsdelikte mit einbezogen. Auch können Kooperationsformen zwischen dem niedergelassenen und dem stationären Bereich strafrechtliche Folgen mit sich bringen. Inhalte: Einführung in das Datenschutzrecht Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit des Datenschutzes • Maßnahmen zur Einhaltung des Datenschutzes • Der Datenschutzbeauftragte im Krankenhaus • Fallbeispiel: chronologische Abwicklung der Behandlung eines Patienten unter datenschutzrechtlichen Respekt • Somatik Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen • Das Seminar stellt die Straftatbestände der §§ 299a und b StGB mit ihren Voraussetzungen und deren Rechtsfolgen im Einzelnen dar. Es zeigt die damit einhergehenden Risiken und Grenzen auf und bietet eine Übersicht von ausgewählten relevanten Bereichen, die mit dem Gesetz in Berührung kommen. Insbesondere wird auf Kooperationen mit der Industrie und zwischen den einzelnen Sektoren im ambulanten und stationären Bereich eingegangen und mit Fallkonstellationen untermauert. 4 Punkte Termin: NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 132 Dozent: Dr. Heiko Haaz Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Somatik 28. Juni 2017, 16.30–18.00 Uhr Dozentin: Nina Seidel Kursgebühr: 25,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege aus allen Bereichen Somatik 133 Interkulturelle Kompetenz Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege Umgang mit Schmerz – Interkulturelle Perspektiven Sehr oft geraten Mitarbeiter in Krankenhäusern oder Seniorenheimen in Konfliktsituationen, wenn es darum geht, Patienten einerseits vor Schaden zu bewahren, andererseits aber damit unter Umständen eine rechtswidrige freiheitseinschränkende bzw. -entziehende Maßnahme vorzunehmen, indem sie Bettgitter anbringen oder die Betroffenen daran hindern, die Einrichtung zu verlassen. Patienten mit Migrationshintergrund zeigen häufig einen für uns fremden, oft irritierenden Schmerzausdruck. In dieser Fortbildung soll erörtert werden, was alles als freiheitseinschränkende und -entziehende Maßnahme gewertet wird, sowie deren Zulässigkeit anhand von Fällen aus der Praxis. Ziele: Die Teilnehmer kennen die wichtigen Definitionen im Bereich der institutionellen Freiheitseinschränkungen. • können Praktiken des alltäglichen beruflichen Handelns, die in den Bereich der Freiheitseinschränkungen fallen, den rechtlichen Bestimmungen zuordnen. Häufig kommt es in der Behandlung, Pflege oder Betreuung zu Missverständnissen und Fehleinschätzungen: So wird etwa ein Patient als wehleidig eingestuft, oder es wird an der richtigen Dosierung der Schmerzmittel gezweifelt. Somatik Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Der Kurs thematisiert kulturelle, migrationsspezifische und situative Einflüsse auf den Schmerzausdruck mit dem Ziel, ungewöhnliches Schmerzverhalten besser einordnen zu können und eine gute medizinische Versorgung zu sichern. Ziele: • • • Vermittlung von Wissen zu verschiedenen Schmerzkulturen Erkennen von kulturellen, migrationsspezifischen und situativen Einflüssen auf den individuellen Schmerzausdruck Inhalte: Inhalte: Grundrechte • Definition von Freiheitsentziehung/-beschränkung • Freiheitsberaubung • Freiheitsentziehende Maßnahmen wie: Fixierungen, Bettgitter, Abschließen von Türen (o.ä.), Verabreichung von Psychopharmaka • Rechtfertigungsgründe • Voraussetzungen der Unterbringung nach PsychKG Berlin oder Betreuungsrecht • Besondere Sicherungsmaßnahmen im PsychKG • Verletzung der Aufsichtspflicht z.B. bei Suizid oder Verlassen der Einrichtung • Kulturell unterschiedlicher Schmerzausdruck / verschiedene Schmerzkulturen Schmerz als Kommunikationsmittel • Schmerz im Migrationskontext • Selbstreflexionsübung zur eigenen Schmerzkultur • Fallbeispiele • • 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 134 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 18. September 2017, 9.00–12.30 Uhr Termin: 11. September 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Elke Bachstein Dozentin: Dr. Ute Siebert Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 59,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte und Betreuungspersonen aus allen Bereichen des Krankenhauses und aus Seniorenheimen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Somatik Somatik Somatik 135 Kommunikation und Interaktion in der Somatik Aspekte kultursensibler Palliative Care: Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen/Kulturen Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen Mit einer steigenden Bevölkerung mit Migrationshintergrund wächst auch die Anzahl schwerstkranker und alter Migranten. Daraus erwächst die Aufgabe, Menschen mit Migrations- hintergrund in der letzten Lebensphase kultur- und migrationssensibel zu betreuen, zu pflegen und zu begleiten. Dieser praxisorientierte Kurs ist für Mitarbeiter gedacht, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Patientenkommunikation erweitern wollen. Häufig haben Mitarbeiter sozialer Einrichtungen das Gefühl, bei der Durchführung verschiedenster Arbeitsaufträge durch die Widerstände von Patienten und Angehörigen unangenehm berührt zu werden bzw. an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit zu kommen. Typische Energie- und Motivationsfresser sind dabei Verhaltensmuster wie Verweigerung, Anspruchsüberhöhung (usw.). Das Wissen um unterschiedliche religiöse und kulturelle Rituale und Umgangsformen mit Sterben, Tod und Trauer ist ein wichtiger Baustein interkultureller Palliative Care. Denn bei schwerer Krankheit und im Alter gewinnen Religion und kulturelle Praktiken oft an Bedeutung. Der Kurs gibt einen Überblick über Rituale zu Sterben, Tod und Trauer in einigen Religionen und thematisiert deren Realisierbarkeit im Kontext von Klinik oder Einrichtung. Außerdem werden einige Grundzüge kultur- und migrationssensibler Betreuung und Pflege im Bereich Palliative Care vermittelt, die auf einem personenzentrierten, biografie-orientierten Ansatz basiert. Somatik Interkulturelle Kompetenz Dieser Kurs soll die Hintergründe beleuchten und dabei helfen, eine Akzeptanz zu entwickeln, die die eigene Gelassenheit fördern kann. Es sollen kommunikative Techniken an die Hand gegeben werden, die in schwierigen Situationen dazu beitragen, das Optimum des Möglichen zu erreichen. Inhalte: Funktion, Wert und „Biographie“ von Widerständen Widerstand als Form der Kommunikation • Entwicklung als Produkt aus Akzeptanz und Konfrontation • Arbeiten mit dem Modell des Inneren Teams • Feedbackgabe und achtsamer Umgang mit „Inneren Wächtern“ •„Tango-Technik“ • • Inhalte: Einführung in kultursensible Palliative Care Rituale im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen/Kulturen • Umsetzbarkeit von religiösen Praktiken und Sterberitualen in der Klinik/Einrichtung • Aspekte einer kultur- und migrationssensiblen Betreuung in der letzten Lebensphase • Fallbeispiele • • 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 136 Termin: 29. November 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Dr. Ute Siebert Kursgebühr: 59,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen der Palliativmedizin und Hospizen Somatik Termine: 3. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr 6. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Olaf Schmelzer Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte in der Somatik Somatik 137 Kommunikation und Interaktion in der Somatik Umgang mit Widerständen Kommunikation ohne Worte mit verbal eingeschränkten Menschen Herr M. will die Medikamente nicht nehmen, Frau S. meckert herum, die Angehörigen von Frau A. waren wieder sehr anstrengend, Herr B. liegt absolut passiv im Bett, und ich hätte, ehrlich gesagt, heute Morgen auch lieber den Wecker wieder ausgeschaltet… Wenn ein Mensch krankheitsbedingt Einschränkungen in Sprachgebrauch und Sprachverständnis entwickelt, wird der Umgang mit ihm zu einer Herausforderung, denn er ist auf dem vertrauten Weg der Kommunikation nicht mehr bzw. nur schwer erreichbar. Verschiedene Verhaltensweisen, die alle eine gemeinsame Botschaft beinhalten: Ein „Nein“. Doch was steckt hinter dem „Nein“? Wer oder was ist gemeint? Und was damit tun? Ziele: Das Seminar vermittelt einen Überblick über das Thema „Widerstand“, wer Widerstand aufbaut und wie sich Widerstand auf verschiedene Bereiche auswirken kann. Gemeinsam erarbeiten wir aus diesen Aspekten heraus Möglichkeiten mit ihm umzugehen, d.h. den Widerstand zu verstehen, ihn zu respektieren, und – wenn möglich – ihn zu nutzen und konstruktiv mit ihm umzugehen. Ziele: Die Sprache des Körpers verstehen zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der Begegnung. Die eigenen nonverbalen Möglichkeiten sicher nutzen zu können, erweitert den Handlungsspielraum. Dadurch kann eine Brücke zum Gegenüber gebaut werden, und es wird leichter, einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu meistern. Somatik Kommunikation und Interaktion in der Somatik Inhalte: Ebenen nonverbaler Kommunikation Stimmklang – schneller Kontaktaufbau • Körpersprache wahrnehmen und verstehen • Mimik – Emotionen erkennen und beantworten • Gestik – Verständigung erleichtern • Blickverhalten – Vertrauen aufbauen • Körperhaltung – Eindeutigkeit in Zu- und Abwendung • Umgang mit starken Emotionen • Fallbesprechung • • • • Reflexion der eigenen Distanzfähigkeit Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten Inhalte: Verschiedene Beteiligte im Widerstand und deren Ausdrucksmöglichkeiten Formen, Ursprung, Botschaft, Nutzen und Ziele von Widerstand • Eine Frage der Haltung • Mögliche Formen des Umgangs • Ziele des Widerstands • Grenzen, Grenzüberschreitungen, Gewalt • Rollenspiele • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 138 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 1. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 19. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Ilka Fischer Dozentin: Astrid Steinmetz Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche, die direkten Umgang mit Patienten haben Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 139 Kommunikation und Interaktion in der Somatik Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus „Lache, und die Welt lacht mit Dir. Schnarche, und Du schläfst allein.“ (Hirschhausen). Humor ist eine positive Haltung dem Leben gegenüber. Humor hilft heilen und Lachen ist die beste Medizin. Zunehmend mehr findet dieses alte Wissen praktische Umsetzung im Klinikalltag. Gelebter Humor bringt nicht nur Leichtigkeit und Farbe in den Alltag, er trägt auch zum positiven Teamklima bei und unterstützt im Besonderen den Heilungsprozess der Patienten. Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig sehr belastend und verunsichernd: Alles ist fremd, viele Vorgänge werden nicht verstanden und die Mitwirkung ist demnach erschwert. Auch für das Personal ist die Situation oft belastend. Das Eingehen auf die besonderen Anforderungen ist im Klinikalltag schwer zu realisieren. In diesem Seminar sollen auf Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von Demenz Kommunikation und Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert werden. Ich möchte Ihnen an diesem mit Sicherheit sehr entspannenden und heiteren Seminartag die Möglichkeit geben, Ihr professionelles Wissen in diesem Bereich zu vertiefen, Ihren individuellen Humorstil zu entdecken, Spaß zu haben und praxisbezogene Strategien mitzunehmen. Ihre Patienten werden sich freuen – und Sie profitieren mit. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Handlungshilfen für die Interaktion und die Gestaltung des gesamten Krankenhausaufenthaltes von Personen mit Demenz gegeben. Inhalte: Ziele: Interaktiver, theoretischer Input zu den Facetten des Humors und positiven Wirkungen im medizinischen Kontext (Ergebnisse der Positiven Psychologie und Lachforschung) • Entdecken des persönlichen Humorstils inkl. Humortest • Erlebnis- und erfahrungsorientierte Übungen aus den Bereichen Wahrnehmung, Körpersprache, verbale Kommunikation, Improvisation und Theaterpädagogik • Kennenlernen von Humortechniken im Umgang mit Patienten • Möglichkeiten der praktischen Umsetzung im beruflichen Alltag Die Teilnehmer kennen Kommunikationsformen und Umgebungsfaktoren, die belastend für Demenzkranke im Krankenhaus sind. können auf die Bedürfnisse von Demenzkranken im Krankenhaus besser eingehen. • Somatik Humor in der Pflege Kommunikation und Interaktion in der Somatik Inhalte: Demenz verstehen – Einfühlung in die Person Praxis der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz • Kommunikation bei schwierigen Pflegesituationen und fehlender Compliance • Tagesgestaltung und Organisation des Aufenthaltes • • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 140 Termin: 3. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 11. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Susanne Maier Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte in der Somatik Zielgruppe: Pflegekräfte in der Somatik Somatik Somatik 141 Strahlenschutz Zertifiziertes Curriculum Geriatrie (Zercur Geriatrie) – Basislehrgang Laut Röntgenverordnung müssen Ärzte und Personen, die Röntgeneinrichtungen auf Anweisung des Arztes bedienen, regelmäßig alle fünf Jahre ihre Kenntnisse zum Strahlenschutz aktualisieren. Unser Kurs dient diesem Zweck. Inhalte: Strahlenwirkung/Strahlenrisiko Neue Technik der Computertomographie / neue Verfahren in der radiologischen Bildgebung • Digitales Röntgen • Personendosismessung • Rechtfertigende Indikation / Richtlinie Fachkunde • Angewandter Strahlenschutz bei CT, interventionellem Röntgen und im OP • Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik • Aktuelle Rechtslage (RöV, Richtlinien) • • Zertifizierung: Der Kurs ist als „Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde und der Kenntnisse im Strahlenschutz für Ärzte und für Personen gemäß § 24 Abs. 2 der Röntgenverordnung“ vom Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi) zertifiziert. Er wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element in der Gesundheitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vor diesem Hintergrund setzen die geriatrischen DRGs „qualifiziertes Personal“ voraus. Im Reha-Bereich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungsverfahren Eingang. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen, die in der Ausbildung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem bundesweiten Verband der Träger geriatrischer Einrichtungen entwickelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs „Zercur Geriatrie“. Somatik Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Ökonomie. Aus diesem Grund wurde „Zercur Geriatrie“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehenden, zeitlich umfassenderen Weiterbildungen entwickelt. Im Rahmen von Zercur werden Ihnen von Praktikern die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in kompakter Form vermittelt. Inhalte: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Grundlagen der Behandlung alter Menschen (2 Tage) Ethik und Palliativmedizin (1 Tag) Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen (2 Tage) Demenz und Depression (1 Tag) Chronische Wunden / Diabetes mellitus / Ernährung (1 Tag) Harninkontinenz/Abschlussevaluation (1 Tag) Umfang: 64 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 8 Tage 8 Punkte Termine: 142 21. März 2017, 9.00–16.30 Uhr 29. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozenten: Dr. Bernd Kissig, Dipl.-Phys. Ralf Juran, Dipl.-Phys. Klaus Bellstedt Kursgebühr: 195,00 € für Ärzte | 120,00 € für MRTAs und OP-Personal Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen CME: Voraussichtlich 9 Punkte Zielgruppe: Ärzte, MRTAs und OP-Personal Somatik Somatik 143 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Rahmenbedingungen: Geriatrische Zusatzqualifikation nach OPS-8-550 Im Rahmen der berufsbegleitenden Zusatzqualifikation muss eine Hospitation im Umfang von mindestens einem Arbeitstag (8 Stunden) durchgeführt werden. Zur Erlangung des Zertifikates wird am Ende des Kurses eine Gruppenpräsentation als Abschlussevaluation durchgeführt. Die gestiegenen Anforderungen in geriatrischen Versorgungseinrichtungen haben dazu geführt, dass seit dem 01.01.2015 jeweils eine Pflegefachkraft im geriatrischen Team eine strukturierte curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden und eine mindestens 6-monatige Erfahrung in einer geriatrischen Einrichtung nachweisen muss. Zertifizierung: Für die erfolgreiche Absolvierung des Basislehrgangs wird das Zertifikat Zercur Geriatrie (Zertifiziertes Curriculum Geriatrie) des Bundesverbandes Geriatrie verliehen. Mit unserer modular aufgebauten Zusatzqualifikation Geriatrie nach OPS-8-550 und 8-98a reagieren wir auf den aus dieser Anforderung erwachsenden Qualifizierungsbedarf. Unser Kurs setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zu basalen thematischen Feldern der geriatrischen Versorgung zusammen. Somatik Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Inhalte: Basiskurs: Basislehrgang Zercur Geriatrie (72 Stunden) Vertiefung 1: Gerontopsychiatrische Grundlagen / Demenz (28 Stunden) Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie • Umgang mit Depressionen im Alter • Abhängigkeitserkrankungen im Alter • Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten • Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (Tom Kitwood) • Vertiefung 2: Medikamente (10 Stunden) Basiswissen Psychopharmakalogie • Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie • Vertiefung 3: Basale Stimulation® Basiskurs (24 Stunden) Vertiefung 4: Integrative Validation nach Nicole Richard® - Grundkurs (16 Stunden) Vertiefung 5: Kultursensibler Umgang mit Patienten (8 Stunden) Aspekte kultursensibler Palliative Care: Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen und Kulturen • Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten • 20 Punkte gesamt Beginn: 144 5. April 2017 Kursleitung: Dr. Rainer Koch, Prof. Dr. Vjera Holthoff-Detto Kursgebühr: 750,00 € 700,00 € für Mitarbeiter aus Mitgliedseinrichtungen des Bundesverbandes Geriatrie und für Mitarbeiter der Alexianer CME: voraussichtlich 48 Punkte für den Gesamtkurs Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in geriatrischen Arbeitsfeldern Vertiefung 6: Kommunikation / Beziehungsarbeit (24 Stunden) Kommunikation ohne Worte • Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen • Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im Krankenhaus • Somatik Somatik 145 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zielgruppe: Zusatzqualifikation Palliative Praxis Examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger Examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger • Examinierte Altenpfleger Seit rund 20 Jahren gibt es Bemühungen, die Lebensqualität von Menschen, die an einer nicht heilbaren, todbringenden Erkrankung leiden, zu verbessern. Hospizbewegung, Palliativmedizin und -pflege haben viel erreicht, um die Beschwerden in der letzten Lebensphase bestmöglich zu lindern und die betroffenen Menschen würdig und individuell auf ihrem letzten Weg zu begleiten. • • Rahmenbedingungen: Die Prinzipien und Kenntnisse der palliativen Praxis sind außerhalb von Hospizen und Palliativstationen noch wenig verbreitet, denn die professionellen Helfer werden in ihrer Grundausbildung bzw. im Studium kaum auf die damit verbundenen Aufgaben vorbereitet. Daher kommt vielen betroffenen alten Menschen in Altenpflegeinrichtungen, in der häuslichen Pflege und im Akutkrankenhaus zu wenig palliative Hilfe zugute. Gerade bei pflegebedürftigen alten Menschen beginnt palliative Praxis jedoch nicht erst in der Sterbephase, sondern ist schon lange vorher wichtig und sinnvoll. Die zunehmende Anzahl dementer Menschen stellt zudem besondere Herausforderungen an ihre Begleiter. Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung in der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege • 6 Monate Berufspraxis in der Geriatrie • Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung die Kopie der Erlaubnis zum Führen der staatlich anerkannten Berufsbezeichnung sowie einen Lebenslauf mit Ihren Berufserfahrungen bei. Somatik Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Die Robert-Bosch-Stiftung hat vor dem Hintergrund dieser Bedarfe gemeinsam mit ausgewiesenen Experten ein Curriculum entwickelt, das Mitarbeiter aller Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung dazu befähigen soll, Menschen in ihrer letzten Lebensphase palliative Hilfe zukommen zu lassen. Wir haben dieses Curriculum in unser Programm aufgenommen. Zertifikat: Nach Absolvierung der 180 Stunden am Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an der Zusatzqualifikation nach OPS 8-550 und 8-98a. Hinweis: Die Anerkennung der Zusatzqualifikation und die Möglichkeit der Anrechnung für die Fachweiterbildung Geriatrie sind beim Bundesverband Geriatrie beantragt. Das Curriculum Palliative Praxis setzt auf die Aneignung von Basiskenntnissen bei möglichst vielen Mitarbeitern, auch jenen, die ohne Fachqualifizierung in der Pflege arbeiten und die die deutsche Sprache nicht ganz sicher beherrschen. • legt den Schwerpunkt auf die Begleitung von dementiell erkrankten Menschen, deren Prinzipien wesentlich für die gesamte Gruppe pflegebedürftiger alter Menschen gelten. • ist offen für Pflegende, Ärzte und Interessierte anderer Berufsgruppen. • berücksichtigt die notwendige Zusammenarbeit der Berufsgruppen, die am Versorgungsprozess beteiligt sind. Es ist daher interdisziplinär und flexibel angelegt, so dass es an den jeweiligen Kenntnisstand der Lernenden anknüpfen kann. • fördert erfolgreiches Lernen anhand einer im Seminar zu entwickelnden Fallgeschichte („Storyline-Methode“) und ist in hohem Maße handlungs- und praxisorientiert. • Inhalte: 20 Punkte Beginn: 146 5. April 2017 Kursleitung: Dr. Rainer Koch, Prof. Dr. Vjera Holthoff-Detto Kursgebühr: 1.870,00 € | voraussichtlich 1.200,00 € für Mitarbeiter der Alexianer Zielgruppe: Pflegekräfte in geriatrischen Arbeitsfeldern Somatik Begriffsdefinition „Palliative Praxis“ (Pflege-)Anamnese • Bedeutung der Biographie • Pflege- und Therapieplan in der Palliativbetreuung • Palliativbetreuung von Menschen mit einer dementiellen Erkrankung • Schmerz(erleben) und Schmerzmanagement • Interprofessionelle Zusammenarbeit • Kontrolle quälender Symptome • • Somatik 147 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zusatzqualifikation Palliative Care Patientenwille und Fürsorglichkeit (Ethische) Fallbesprechungen • Sterbewünsche • Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase • Krisenintervention • »Tun und Lassen« • Abschied und Trauer • Modul 1 Einführung in die Fortbildung „Palliative Praxis“ / Anamnese und Biographieerhebung Modul 2 Schwerpunkt Palliativbetreuung bei Menschen mit Demenz / Interprofessionelle Zusammenarbeit Modul 3 Symptomkontrolle und Patientenwille in der letzten Lebensphase Wenn eine unheilbare Krankheit sehr weit fortgeschritten ist, gewinnt bei vielen Patienten und Angehörigen die Lebensqualität in der noch verbleibenden Zeit an Bedeutung und wird wichtiger als die maximale Ausschöpfung der medizinischen Möglichkeiten. Es gehört zu den besonderen Herausforderungen für Pflegekräfte, Patienten mit schweren und unheilbaren Krankheiten in dieser letzten Lebensphase zu begleiten. Zu ihren fachlichen Aufgaben gehört die Linderung von Symptomen, darüber hinaus sind sie jedoch auch dazu aufgefordert, sich auf die nun stärker in den Vordergrund tretenden seelischen, existentiellen und spirituellen Bedürfnisse der Betroffenen zu beziehen. Das erfordert ein hohes Maß an Empathie und die Fähigkeit, in einen Dialog mit einem Menschen zu treten, der eine bedeutsame Grenzerfahrung macht. Die Konfrontation mit den Grenzerfahrungen des Todes und des Sterbens kann mit hohen emotionalen Belastungen verbunden sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es für jeden, der in diesem Bereich arbeitet, notwendig, seine eigenen Haltungen zu Sterben, Tod und Trauer zu reflektieren und Wege zu finden, mit den aus der Konfrontation mit Grenzerfahrungen erwachsenden Belastungen umzugehen, ohne dabei auszubrennen. Somatik • Die Zusatzqualifikation erfolgt in Anlehnung an die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin dem Basis-Curriculum nach Kern, Müller, Aurnhammer. Sie entspricht den Rahmenvereinbarungen nach § 39a SGB V zur Finanzierung der ambulanten und stationären Hospizarbeit: Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal. Modul 4 Schmerzmanagement und Krisenintervention Modul 5 Abschied und Trauer / Reflexion und Abschluss Gesamtumfang: 40 Stunden à 45 Minuten Zielgruppen: Rahmenbedingungen: • Examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger Examinierte Altenpfleger • Examinierte Kindergesundheits- und Krankenpfleger • Die Zusatzqualifikation wird in 2 Blöcken berufsbegleitend durchgeführt. Dabei umfasst der erste Block 3 Tage und der zweite Block 2 Tage. Zertifikat: Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin verliehen. 16 Punkte 148 Beginn: 27. September 2017 Kursleitung: Roger Lindner Kursgebühr: 395,00 € (für 40 Stunden à 45 Minuten) Zielgruppe: Pflegende mit und ohne Fachqualifikation in der stationären Altenpflege, ambulanten Pflege, Pflegedienstleitungen, niedergelassene Ärzte, Interessierte anderer Berufsgruppen Somatik Somatik 149 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Inhalte: Zusatzqualifikation AbEr – Adipositas bewältigen Ernährung regulieren Grundprinzipien von Palliative Care und Hospizarbeit Anwendungsbereiche der Palliativmedizin • Medizinisch-pflegerische Aufgaben • Arbeit mit Angehörigen • Ethische und juristische Aspekte • Spiritualität in der palliativen Versorgung • Kultursensible Palliative Care • Abschied und Trauerbegleitung • Reflexion der eigenen Haltungen zu Sterben, Tod und Trauer • Selbstsorge und Stressbewältigung AbEr ist ein psychologisch geleitetes Gruppentraining zur Bewältigung der Adipositas und zur Regulierung der Ernährung. Es ist an der Leitlinie zur Prävention und Therapie von Adipositas der Deutschen Adipositas Gesellschaft angelegt. Als verhaltenstherapeutisches Training ist AbEr Teil des Basisprogramms zur Bewältigung der Adipositas, es ist mit anderen Angeboten kombinierbar (Ernährungsberatung, Bewegungstherapie, haus- und fachärztliche Versorgung). Es besteht aus einem manualisierten Programm, das den Teilnehmern zahlreiche Anregungen zum besseren Umgang mit Ernährungsproblemen gibt. Als explizit psychotherapeutischer Ansatz, der auf Verhaltensänderung zielt, unterscheidet sich AbEr von Ansätzen, die Diätvorschriften zur Grundlage haben. • • Somatik Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Das Training gliedert sich in drei Schritte: Umfang: 168 Stunden à 45 Minuten, durchgeführt in 7 Modulen Die Entstehung, Aufrechterhaltung und Folgen der Adipositas verstehen Fertigkeiten im Umgang und der Bewältigung der Adipositas erlernen • Verhalten verändern • • Rahmenbedingungen: Ziele: Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Die einzelnen Module haben einen Umfang von jeweils drei Tagen. Zum erfolgreichen Abschluss der Zusatzqualifikation wird eine praxisbezogene Projektarbeit erstellt. Zertifizierung: Die Zertifizierung des Kurses durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin ist beantragt. Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir Mitarbeiter aus allen Bereichen gesundheitlicher Versorgung, die Adipositas-Patienten betreuen und behandeln, dazu befähigen, das Trainingsprogramm AbEr mit Betroffenen durchzuführen. Der Kurs umfasst insgesamt 4 Ausbildungstage und einen zusätzlichen Tag (Kolloquium), an dem die praktischen Erfahrungen mit dem Programm ausgetauscht werden. Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten, verteilt auf 5 Tage Zertifikat: Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat als qualifizierte AbEr-Trainer. 20 Punkte 150 Beginn: Dezember 2017 Beginn: Kursleitung: Susanne Gaedicke, Miriam Stamm Kursleitung: Dr. Ewald Rahn Kursgebühr: 1.800,00 € | 1.650,00 € für Mitarbeiter der Alexianer Kursgebühr: 550,00 € (inkl. 80,00 € Akkreditierung sowie 40,00 € Materialkosten) Zielgruppe: Pflegekräfte in allen Bereichen der palliativen Versorgung, Mitarbeiter in Hospizen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche gesundheitlicher Versorgung, die mit Adipositas-Patienten arbeiten Somatik Somatik 16. Oktober 2017 151 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Antibiotic-Stewartship: Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte Krankenhäuser sind laut der Verordnung zur Regelung der Hygiene in medizinischen Einrichtungen vom 12. Juni 2012 (Hygieneverordnung) dazu verpflichtet, fachkundige Ärztinnen und Ärzte zu bestellen, die das ärztliche Personal beim Einsatz von Arzneimitteln zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten beraten und die Leitungen der Einrichtungen bei der Erfüllung ihrer Pflichten nach § 23 Absatz 4 Satz 2 des Infektionsschutzgesetzes unterstützen. Ziel ist es, eine optimale Patientensicherheit zu erreichen und dem Problem der Resistenzentwicklung entgegenzutreten. Dienstleistungen und Verwaltung Unser Kurs orientiert sich am Curriculum für den Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte (Modul 1) der Bundesärztekammer. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Ziel: Die Teilnehmer sind als ABS-beauftragte Ärzte fortgebildet. ABS-beauftragte Ärzte können in Analogie zum Hygienebeauftragten Arzt die Funktion eines abteilungsbezogenen Ansprechpartners wahrnehmen. Inhalte: Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen, UEW Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie, der Diagnostik, und der antimikrobiellen Resistenztestung • Kenntnis und Implementierung einschlägiger Antibiotika-Therapieleitlinien • Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen zu Antiinfektiva (u.a. Durchführung von Schulungen) • Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement • • Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten aufgeteilt auf 5 Module Zertifizierung: Der Kurs ist von der Ärztekammer Berlin als Grundkurs für ABS-beauftragte Ärzte zertifiziert. (Modul 1 zum ABS-Experten) 152 Beginn: November 2017 Kursleitung: Dr. Doris Weitzel-Kage Kursgebühr: 680,00 € | Mitarbeiter der Alexianer: 630,00 € CME: Voraussichtlich 40 Punkte Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen Somatik Dienstleistungen und Verwaltung 153 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte Basiskurs für Verpflegungsassistenten Für viele Mitarbeiter, die über keine medizinisch-pflegerische Grundausbildung verfügen, ist der Umgang mit psychiatrischen Patienten mit großen Verunsicherungen verbunden. Sie haben Probleme damit, deren zuweilen ungewöhnliche Verhaltensweisen einzuschätzen und wissen nicht, wie sie darauf angemessen reagieren sollen. Dabei sind es gerade die Mitarbeiter aus den Service-Bereichen wie etwa Stationshilfen oder Reinigungskräfte, mit denen psychiatrische Patienten gerne kommunizieren. Diesen Mitarbeitern vertrauen sie unter Umständen sogar eher als den Mitgliedern der therapeutischen Teams. Im Rahmen der Restrukturierung der Aufgabenfelder im Krankenhaus sind in den letzten Jahren eine Reihe von Aufgaben an Verpflegungsassistenten delegiert worden, die vorher zum Aufgabenbereich der Pflege gehört haben. Um die neuen Aufgaben verantwortungsvoll durchführen zu können, benötigen die Mitarbeiter der Verpflegung ein Grundwissen zu den Tätigkeitsfeldern, in denen sie eingesetzt werden sowie eine präzise Vorstellung davon, wo die Grenzen ihrer Zuständigkeit liegen. Ziele: Unsere Schulung hat zum Ziel, den Mitarbeitern aus den verschiedenen Dienstleistungsbereichen eine Basisorientierung für den Umgang mit psychisch kranken Menschen zu geben. Dabei geht sie von typischen Problemfeldern aus, mit denen sie immer wieder konfrontiert werden. Die Kurse sind darauf ausgerichtet, den Mitarbeitern Möglichkeiten an die Hand zu geben, sich gegen Überforderungen zu schützen. Inhalte: Modul 1 Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen Termin: 12. September 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Hans Niermann Modul 2 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von Patienten mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern Termin: 10. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Thomas Duch Modul 3 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Patienten Termin: 14. November 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Andreas Gervink Modul 4 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen Termin: 12. Dezember 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Andreas Gervink Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 154 Fortbildungen für Verpflegungsassistenten Kursgebühr: gesamter Kurs: 195,00 € | 1 Modul: 49,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Stationshilfen, Reinigungskräfte, Mitarbeiter am Empfang und von Hol- und Bringediensten, Dienstleister aus Servicebereichen des Krankenhauses, ehrenamtliche Mitarbeiter Dienstleistungen und Verwaltung Der Basiskurs für Verpflegungsassistenten hat zum Ziel, den Mitarbeitern ein Grundwissen zu den für ihre neuen Aufgabenfelder relevanten Themengebieten Service und Ernährung zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die für diese Bereiche basalen Kompetenzen zu erwerben. Eine besondere Herausforderung kommt auf die Verpflegungsassistenten zu, wenn sie im Rahmen des Service mit demenziell erkrankten Patienten/Bewohnern in Kontakt kommen. Der Aufenthalt in einem Krankenhaus ist für diese auf ein vertrautes Umfeld sehr stark angewiesenen Menschen eine hohe Belastung und ruft oft starke Ängste hervor. Es ist für das Wohlbefinden dieser Gäste äußerst wichtig, dass alle am Versorgungsprozess Beteiligten sich auf ihre besonderen Bedürfnisse einstellen können. Aus diesem Grund haben wir eine Veranstaltung zum Thema demenziell erkrankte Gäste in den Kurs einbezogen. Dienstleistungen und Verwaltung Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Inhalte: Grundlagen der Ernährungslehre Ernährung im Krankenhaus • Grundlagen des Service • Alte Menschen – besondere Gäste • • Kurs Berlin Ort: Institut für Fort- und Weiterbildung Zielgruppe: Verpflegungskräfte, Quereinsteiger Modul 1 Grundlagen der Ernährungslehre Termin: 6. September 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Heike Heinrich Kursgebühr: 52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Modul 2 Ernährung im Krankenhaus Termin: 9. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Heike Heinrich Kursgebühr: 52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Dienstleistungen und Verwaltung 155 Modul 3 Service im Krankenhaus Termin: 6. November 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Anika Friese Kursgebühr: 52,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Modul 4 Alte Menschen – besondere Gäste Termin: 6. Dezember 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: 59,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen Pflichtschulungen Elektrisch unterwiesene Person (EUP) Termine: Ort: Berlin 9. und 10. Mai 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Leipzig 17. und 18. Januar 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Jahresunterweisung Elektrisch unterwiesene Person (EUP) Kurs Münster Termine: Ort: Clemenshospital, Mehrzweckraum Kursgebühr gesamter Kurs: 215,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Verpflegungskräfte, Quereinsteiger Modul 1 Service im Krankenhaus Termin: 5. Oktober 2017, 10.30–16.30 Uhr Dozentin: Andrea Gatz Modul 2 Grundlagen der Ernährungslehre Termin: 12. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Hannah Stille Modul 3 Ernährung im Krankenhaus Termin: 18. Oktober 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Janine Heuer Modul 4 Alte Menschen – besondere Gäste Termin: 7. November 2017, 9.00–12.30 Uhr Dozentin: Andrea Brinker Ort: 29. Mai 2017, 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte Termine: Ort: Berlin 8. März 2017, 8.30–16.00 Uhr Berlin 20. September 2017, 8.30–16.00 Uhr Berlin 28. November 2017, 8.30–16.00 Uhr Leipzig 15. August 2017, 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß BetrSichV und TRBS 3121 (ehemaliger Aufzugswärter) Ort: Dienstleistungen und Verwaltung 21. September 2017, 8.30–16.00 Uhr Zielgruppe: Termine: 156 Berlin Leipzig Dienstleistungen und Verwaltung Fortbildungen für Verpflegungsassistenten Berlin 14. Februar 2017, 8.30–16.00 Uhr Leipzig 8. November 2017, 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Dienstleistungen und Verwaltung 157 Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen Auffrischungsschulung Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß BetrSichV und TRBS 3121 (ehemaliger Aufzugswärter) Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen Erweiterte Schulungen Befähigte Person zur Prüfung von Tritten und Leitern Kursgebühr: Zielgruppe: Termine: auf Anfrage Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Ort: Anlagenspezifische Kesselwärter-Unterweisung NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Kursgebühr: auf Anfrage Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Schaltberechtigung bis 30 kV Termine: Leipzig 23. bis 26. Januar.2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Leipzig 3. bis 6. Juli 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Leipzig 20. bis 23. November 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr 11. Juli 2017, 8.30–16.00 Uhr 14. Februar 2017, 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Befähigte Person zur Prüfung von Gerüstbau und -nutzung Termine: Berlin Ort: TÜV Akademie Service-Center Berlin 20. und 21 November 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Befähigte Person zur Prüfung von Sportgeräten Ort: Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Kursgebühr: auf Anfrage Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Termine: Ort: NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Befähigte Person zur Prüfung von Fettabscheidern nach DIN EN 1825/DIN4040/100 Weiterbildung für Schaltberechtigte bis 30 kV Berlin 12. und 13. Juni 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Berlin 25. und 26. September 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Kursgebühr: auf Anfrage NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Leipzig 7. und 8. Februar 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Grundlehrgang Kesselwärter Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Umfang: 56 UE; Montag bis Mittwoch und Montag bis Donnerstag Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Termine: Berlin 8. bis 18. Mai 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Berlin 9. bis 19. Oktober 2017, jeweils 8.30-16.00 Uhr Leipzig 18. bis 27. April 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Ort: 158 Berlin Leipzig Dienstleistungen und Verwaltung NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dienstleistungen und Verwaltung Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Dienstleistungen und Verwaltung 159 Veranstaltungen in Kooperation mit TÜV Thüringen Termine: Ort: Veranstaltungscatering Berlin 17. und 18. Oktober 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Leipzig 28. und 29. März 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Ort: Berlin Zusätzliches und häufig auch kurzfristig anberaumtes Catering für Besprechungen oder Veranstaltungen gehört zum Tagesgeschäft. Häufig aber wird es zum „Stressfaktor“ und somit zur Belastung für Sie selbst und Ihre Mitarbeiter. Eine gute Ablauforganisation garantiert, dass es auch außerhalb Ihres Kerngeschäftes zu keinen Überraschungen hinsichtlich des vorgegeben Budgets und der personellen Mittel kommt. Sachkunde VDI 6022 – Teil B Termine: Wirtschaftliche Steuerung von Sonderveranstaltungen Die Speisenversorgung für Patienten, Bewohner und Besucher in einer Klinik- oder Heimküche sowie die damit verbundene Steuerung ist sehr komplex und zeitintensiv. 16. Oktober 2017, 8.30–16.00 Uhr Leipzig 27. März 2017, 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Befähigte Person zur Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen und Toren Termine: Berlin 20. und 21. September 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Ort: TÜV Akademie Service-Center Berlin Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Seminarinhalte: Erstellung eines Ablauf-Schemas für Sonderveranstaltungen Berechnung/Zusammensetzung Tagesbeköstigungssatz • Ermittlung Personalaufwand und Personalkosten • Definition des Leistungsumfangs von Sonderlieferungen • Bestellsystematik für die Anforderung von Sonderveranstaltungen • Abrechnung – Rechnungsstellung • • Dienstleistungen und Verwaltung Sachkunde VDI 6022 – Teil A Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Seminarziele: Sie erarbeiten Beispiele zur Erstellung eines Leistungskatalogs für Sonderveranstaltungen und Besprechungsservice. • Sie ermitteln beispielhaft die Hauptkosten für Sonderanforderungen (Kalkulation von Rezepturen, Berechnung der Personalkosten). • Sie erarbeiten eine Organisationsvorlage. • Befähigungsnachweis zum Bedienen von Hubarbeitsbühnen (Bedienerschulung für Personen mit praktischen Vorkenntnissen) Termine: Ort: 160 Berlin 20. und 21. März 2017,jeweils 8.30–16.00 Uhr Leipzig 19. und 20. September 2017, jeweils 8.30–16.00 Uhr Berlin TÜV Akademie Service-Center Berlin Leipzig Tagungshotel, wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: wird von der Alexianer Agamus GmbH übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Dienstleistungen und Verwaltung Termin: 31. Mai 2017 (VAC), 10.00–17.00 Uhr Ort: Der Grischäfer, 34308 Bad Emstal Dozenten: Alexander Herrmann, Jutta Herr Kursgebühr: 245,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Fach- und Führungskräfte aus der Heim- und Klinikgastronomie Dienstleistungen und Verwaltung 161 Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Krisenmanagement HACCP-Beauftragter Betriebliche Notfallkonzeption Immer häufiger wird von Behörden und QM-Auditoren verlangt, dass im Betrieb ein Notfallkonzept bzw. ein Konzept für ein Krisenmanagement vorliegt. Zudem kann ein Betrieb schnell an seine Grenzen stoßen, wenn Notfälle eintreten. Meistens ist es zu spät, erst dann nach einer Lösung zu suchen – dies führt zu Stress und in der Folge zu chaotischen Zuständen. Wer vorbeugt und im Vorfeld ein passendes Konzept erstellt hat, ist im Vorteil und kann sachlich und zielgerichtet reagieren. Qualifizierung für betriebliche HACCP-Beauftragte in Gastronomie & Gemeinschaftsverpflegung (Fast) alle Betriebe haben ein HACCP-System eingeführt. Doch nur wenige wissen, dass die europäische Lebensmittelhygiene-Verordnung (EU-Verordnung Nr. 852/2004) vorschreibt, dass Mitarbeiter, die mit der Umsetzung von HACCP betraut sind, hier gezielt geschult werden müssen. Dieser Lehrgang beinhaltet alle zurzeit zu erfüllenden Aspekte an ein zeitgemäßes HACCP-System und bereitet Sie gezielt auf Ihre Tätigkeit als HACCP-Beauftragter vor. Seminarinhalte: Seminarinhalte: Grundlagen (Lebensmittelrecht, EU-Zulassung, Rückverfolgbarkeit, Mikrobiologie, Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern • HACCP Konzepte, Temperaturmanagement, Kalibrierung von Temperaturmessgeräten, Rückstellproben • Hygienemanagement (Reinigung & Desinfektion, Spülhygiene, Schädlingsüberwachung, Hygiene in Wohngruppen & Stationsküchen) • Lebensmittelüberwachung, Mitarbeiterschulung, Dokumentation Rechtliche Vorgaben zum Krisenmanagement Erklärung der Begriffe „Notfall“, „Havarie“, „Krise“, „Pandemie“, etc. • Sinn und Zweck sowie Grenzen von Notfallplänen • Überblick über mögliche Notfälle und Krisen • Konzeptbausteine für ein betriebliches Notfallkonzept • Schritt-für-Schritt-Ablaufpläne für einzelne Notfälle • Seminarziele: Seminarziele: Durch die Position „HACCP-Beauftragter“ haben Sie eine größere Akzeptanz seitens der Lebensmittelüberwachung und Vorteile bei QM-Zertifizierungen. • Ihr HACCP-System entspricht den geltenden Gesetzen und ist effektiv. • Mit dem Zertifikat haben Sie einen Nachweis über Fachkenntnisse und erfüllen damit die Anforderungen des § 4 der deutschen Lebensmittelhygiene-Verordnung vom 08.08.2007. Termin 1: 21.–23. März 2017 (HCP1) • Im Notfall können Sie kurzfristig die Versorgung Ihrer Kunden sicherstellen. Über eine gesteuerte Kommunikation können Sie alle Betroffenen informieren. • Sie schaffen sich Akzeptanz bei Kontrollbehörden und QM-Auditoren. • Mit dem Teilnahmezertifikat haben Sie einen Fachkenntnisnachweis gemäß § 4 der deutschen Lebensmittelhygiene-Verordnung vom 08.08.2007. • • Ort: Tagungshotel Eifelkern, 53937 Schleiden (Ü/F 59,00 € inkl. MwSt.) Termin 2: 30. Mai – 1. Juni 2017 (HCP2) Ort: Sutter’s Landhaus, 55457 Gensingen (Ü/F: 85,00 € inkl. MwSt.) Termin 3: 10.–12. Oktober 2017 (HCP4) Ort: Seminarort: CHEF CULINAR Hamburg Übernachtung Hotel Krupunder Park, 25462 Rellingen Ü/F: 71,50 € inkl. MwSt. 24.–26. Oktober 2017 (HCP5) Termin: 20.–21. Juni 2017 (KM) Termin 4: Zeit: Das Seminar startet um 10.00 Uhr und endet am zweiten Tag gegen 17.00 Uhr. Ort: Country Park-Hotel, 06796 Sanderdorf-Brehna (Ü/F: 69,00 € inkl. MwSt.) Termin 5: 21.–23. November 2017 (HCP 6) Mosel-Hotel Hähn, Koblenz-Güls Ü/F 88,00 € inkl. MwSt. Ort: Parkhotel Surenburg, 48477 Hörstel-Riesenbeck (Ü/F: 85,00 € inkl. MwSt.) Zeit: Die Seminare starten am ersten Tag um 10.00 Uhr und enden am letzten Tag gegen 16.00 Uhr. Ort: Dozenten: Stefan Vornehm, Martina Walter-Kunkel Kursgebühr: 485,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungs- und Fachkräfte aus der Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Kliniken, Heimen und Behinderteneinrichtungen und der Betriebsgastronomie Dienstleistungen und Verwaltung Dozent: Stefan Vornehm Kursgebühr: 675,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: Mitarbeiter und Führungskräfte der Alexianer Agamus GmbH – Mitarbeiter und Führungskräfte aus Küchen, die im Betrieb die Funktion „HACCP-Beauftragter“ besetzen oder übernehmen sollen Dienstleistungen und Verwaltung Dienstleistungen und Verwaltung • • 162 Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE 163 Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Qualitäten verbessern – Erwartungen erfüllen Lebensmittelhygiene in Zentralküchen Mehr Erfolg durch Leistungstransparenz Wirtschaftlichkeit allein ist kein Garant für Unternehmenserfolg. Nur wer die Erwartungen der Kunden auch qualitativ erfüllt, wird auf Dauer existieren können. In diesem Seminar geht es daher nicht um Qualitätsmanagement, das einer bestimmten Norm entspricht, und mit der man erst durch Dokumentation bzw. Bürokratie eine Zertifizierung erreicht. Vielmehr werden intensiv die Möglichkeiten behandelt, wie Sie Ihren Betrieb qualitativ steuern und dabei die Erwartungen von Konsumenten, Geschäftsführung, Kollegen oder von überwachenden Stellen erkennen und erfüllen. Neue Leitlinie und DIN-Norm Cook & Chill Leitlinien und DIN-Normen sind keine Gesetze. Ihre Anwendungen sind freiwillig und nicht rechtsverbindlich. Allerdings werden sie bei gerichtlichen Auseinandersetzungen als „anerkannter Stand der Technik“ herangezogen und angewandt. Viele Küchenleiter kennen bereits die Leitlinie „Wenn in sozialen Einrichtungen gekocht wird“. Dort wird im Wesentlichen auf die Belange von kleineren Produktions- oder Wohnbereichsküchen eingegangen. In der neuen Leitlinie geht es um die Hygienevorgaben für Zentralküchen. Die neue DIN-Norm 10536 gibt für Zentralküchen, die das Cook- & Chill-Verfahren ganz oder teilweise anwenden, klar definierte Standards vor, die ein hygienisch einwandfreies Arbeiten gewährleisten. Seminarinhalte: Seminarinhalte: Rückblick, Fazit und Ausblick zum Qualitätsmanagement in Großküchen • Kundengruppen und deren Anforderungen im Überblick • Gegenüberstellung von Leistungsportfolio und Kosten • Steuerung der Leistungen als Ergänzung zur Steuerung von Kosten • Schlüsselfähigkeit: Kommunikation • Seminarziele: Sie erarbeiten sich einen breiten Überblick über Ihre Kundengruppen und deren Erwartungen. Sie können so gezielt Kundenzufriedenheit schaffen. • Sie führen eine Bestandsaufnahme durch, um Ihre betrieblichen Stärken bzw. Schwächen besser zu erkennen. • Sie können Interessenkonflikte besser abwägen und klare Prioritäten setzen. • Sie entwickeln Ihren Betrieb qualitativ konsequent weiter und bleiben somit wettbewerbsfähig und zukunftssicher. Inhalte der neuen Richtlinie und der DIN-Norm im Vergleich Welche hygienischen und mikrobiellen Risiken sind zu berücksichtigen? • Welche Prozessschritte ergeben sich daraus für Produktion, Rückkühlung, Lagerung, Transport, Regeneration und Speisenausgabe? • Anforderungen an die Betriebsstätten • Hinweise zur Zubereitung von Speisen für Risikogruppen • Kommunikation und Wissensaustausch untereinander • • • 164 Seminarziele: Sie erkennen die Hygienerisiken in Zentralküchen bei verschiedenen Produktionsmethoden. Sie erhalten klare Vorgaben zu den Hygieneanforderungen bei Cook & Chill. • Sie können Ihre betriebseigenen Hygienestandards an die neuen Vorgaben anpassen. • Sie können Anforderungen an die Planung und Ausstattung der Betriebsstätten definieren • • Termin: 27.–28. Juni 2017 (QV) Zeit: Das Seminar startet um 10.00 Uhr und endet am zweiten Tag gegen 16.00 Uhr. Termin: 6. Dezember 2017 (LMH), 9.30–ca. 16:30 Uhr Ort: Hotel am Fischmarkt, 47495 Rheinberg Ü/F 99,00 € inkl. MwSt. Ort: Der Grischäfer, 34308 Bad Emstal Dozentin: Martina Walter-Kunkel Dozenten: Stefan Vornehm, Jürgen Grünberg Kursgebühr: Kursgebühr: 485,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. 245,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – QM-Beauftragte sowie Führungs- und Fachkräfte aus Großküchen in Krankenhäusern Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Fach- und Führungskräfte aus der Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Kliniken, Heimen und Behinderteneinrichtungen Dienstleistungen und Verwaltung Dienstleistungen und Verwaltung Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Dienstleistungen und Verwaltung 165 Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Besser Führen mit Menschenkenntnis Ständig diese Veränderung! Structogram© und Triogram© – Instrumente zur wirksamen Personalführung Für einen Koch, Pfleger oder Finanzmanager ist es selbstverständlich, die Werkzeuge und Materialien, mit denen er tagtäglich umzugehen hat, genau zu kennen. Doch wie sieht es aus mit einer „Materialkunde“ im täglichen Führungsgeschäft? Kann man die Eigenart und „Funktionsweise“ verschiedenster Menschen genauso sicher verstehen? Wer soll da den Überblick behalten? Wieder ein neuer Chef, geänderte Kundenwünsche, ständig ein neues Motto, neue Gerichte, neues Personal oder veränderte Abläufe. Wer soll so noch vernünftig arbeiten? Jetzt mal Hand auf`s Herz. Sieht nicht genau so der Alltag in vielen Küchen aus? Um erfolgreich im Job bleiben zu können hilft nur ein professioneller Umgang mit Veränderungen. Mit Structogram© und Triogram© bekommen Sie eindeutige Instrumente an die Hand, die es Ihnen ermöglichen, im täglichen Führungsgeschäft den Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Kollegen so effizient wie möglich zu gestalten. Mit Structogram© erarbeiten Sie sich ein sehr exaktes Bild Ihrer eigenen Schwerpunkte und Möglichkeiten. Durch das Triogram© können Sie dieses Instrumentarium nun auch auf andere Personen anwenden. Seminarinhalte: Erfahren Sie, was gute Kommunikation ausmacht und wie Sie Ihre Gesprächsziele erreichen. Zusätzlich bieten wir im Anschluss an das Seminar die Möglichkeit eines Personal Coachings. Seminarinhalte: Die Analyse der eigenen Biostruktur mit dem Structogram© • Die Konsequenzen für das eigene Führungsverhalten • Die Analyse anderer Personen mit dem Triogram© • Die Konsequenzen für den effizienten Umgang mit anderen Personen • Bedeutung von Veränderungen Die 4 Möglichkeiten des Umgangs mit Veränderungen • Warum machen uns Veränderungen Angst? • Das 5-Phasen-Modell zur Veränderungskurve • Erfolgreiche Helfer für die täglichen Veränderungen • Persönliche Zukunfts-Vision • Anleitung zur persönlichen Veränderung, mit individuellem Praxisbeispiel • Trainingsplan zur Umsetzung • • Seminarziele: • • Sie erkennen Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit Veränderungen Sie erarbeiten einen auf Ihre Wünsche zugeschnittenen „Veränderungsplan“ zur direkten Umsetzung in die Praxis Dienstleistungen und Verwaltung Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Seminarziele: Sie lernen, Ihre persönlichen Ressourcen sinnvoller einzusetzen. Sie finden einen besseren Zugang zu Ihren Mitarbeitern. • Sie steigern die Wirkung Ihrer Führungstätigkeit. • • 166 Termin: 14.–15. November 2017 (ST) Zeit: Das Seminar startet am ersten Tag um 10.00 Uhr und endet am zweiten Tag gegen 17.00 Uhr. Ort: Stadthotel Münster, 48143 Münster Ü/F 99,00 € inkl. MwSt. Termin: 19. September 2017 (STV), 9.00–ca. 16.00 Uhr Ort: Stadthotel Münster, 48143 Münster Dozent: Ulrich Pütz Dozent: Wilfried Hülskötter Kursgebühr: 575,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Kursgebühr: 245,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungskräfte aus den Bereichen Gemeinschaftspflege, Hauswirtschaft und Pflege oder Personen, die Führungsaufgaben übernehmen sollen Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungskräfte aus der Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Kliniken Seniorenheimen, Behinderteneinrichtungen und der Betriebsgastronomie Dienstleistungen und Verwaltung Dienstleistungen und Verwaltung 167 Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Einfach. Gut. Kommunizieren. Kocherlebnis: Fingerfood & Glasfood Konflikte im Keim ersticken Laut Antoine de Saint-Exupery ist „die Sprache die Quelle aller Missverständnisse“. Wenn Menschen miteinander sprechen, entstehen durch unterschiedliche Standpunkte, Interessen und Auffassungen oft Missverständnisse oder gar Streit. Je emotionaler ein Gespräch wird, desto schwieriger ist der Weg zurück auf eine sachliche Ebene. Hier gilt es, die alltäglichen Fallen zu entdecken, in die man nur allzu leicht tappen kann. Erfahren Sie, was gute Kommunikation ausmacht und wie Sie Ihre Gesprächsziele erreichen. Kreativ angerichtet und stilvoll serviert Ob Betriebsgastronomie, Catering oder Care-Bereich – vergessen Sie langweilige Kanapees und Schnittchen! Wer seine Gäste mit etwas Neuem beeindrucken will, zaubert kreative, kleine Snacks, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge glücklich machen. Zusätzlich bieten wir im Anschluss an das Seminar die Möglichkeit eines Personal Coachings. Unser Workshop gibt Inspiration und Anregungen mit praktischen Beispielen: Freuen Sie sich auf das gemeinsame Kochen köstlicher Snacks und das Präsentieren in hübschen Gläsern und auf schickem Porzellan. Unsere Experten zeigen außerdem, welche kleinen Helfer es Ihnen beim Zubereiten noch leichter machen können. Seminarinhalte: Seminarinhalte: • Ebenen in der Kommunikation Faktenorientierte Kommunikation • Die Rolle der Persönlichkeit • Authentizität und Souveränität • Zuhören lernen • • • Herstellung und Präsentation von Fingerfood Herstellung und Präsentation von Food im Glas, auf Porzellan & Co. • Planung, Durchführung und Zusammenstellung von Fingerfood- und Flying-Buffets • Präsentationshilfen und Displays • Herstellungs- und Zubereitungshilfen Seminarziele: Dienstleistungen und Verwaltung Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Sie verinnerlichen Steuerungsinstrumente für eine sachliche Kommunikation. Sie erlangen Sicherheit in der aktiven Gesprächsführung. • Sie verbessern Ihr Auftreten in Stress- und Streitsituationen. • Sie vermeiden kommunikationsbedingte Konflikte. • Sie verbessern Ihre rhetorische Kompetenz. • • Termin: 12.–14. September 2017 (EGK) Zeit: Das Seminar startet am ersten Tag um 15.30 Uhr und endet am letzten Tag gegen 14.00 Uhr. Ort: Hotel am Fischmarkt, 47495 Rheinberg Ü/F 99,00 € inkl. MwSt. Dozent: Ulrich Pütz Kursgebühr: 575,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: 168 Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Führungskräfte aus den Bereichen Gemeinschaftsverpflegung, Hauswirtschaft und Pflege oder Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen sollen Dienstleistungen und Verwaltung Termin: 15. November 2017 (PS7), 9.30–ca. 16.00 Uhr Ort: Linke Catering, 42555 Velbert Dozenten: Christoph Koscielniak, Daniel Kämmer Kursgebühr: 280,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH Dienstleistungen und Verwaltung 169 Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Übersicht der Seminar- bzw. Übernachtungsorte der CHEFS CULINAR Akademie Ansprechend und appetitlich serviert Die Anforderungen an die Versorgung von Menschen mit Kau- und Schluckstörungen werden immer differenzierter. Im Verpflegungsalltag gilt es, auf die einzelnen Krankheitsbilder einzugehen, diverse Kostformen anzubieten und in Form zu bringen. Ein Einheitsbrei ist nicht mehr gefragt. Im praktischen Teil des Seminars werden verschiedene Komponenten und Zubereitungsarten für die einzelnen Kostformen (püriert, passiert und Schaumkost) vorgestellt und einem Praxistest unterzogen. CHEFS CULINAR Nord GmbH & Co. KG – Niederlassung Hamburg Winsbergring 25, 22525 Hamburg Country Park-Hotel Leipzig Brehna Thiemendorfer Mark 2, 06796 Sandersdorf-Brehna, OT Brehna Der Grischäfer Holzhauer GmbH & Co. KG Kasseler Straße 77–78, 34308 Bad Emstal Seminarinhalte: Veränderte Verpflegungsbedürfnisse im Alter bei Kau- und Schluckstörungen Definitionen der einzelnen Kostformen • Abwandlung von Speisen aus dem herkömmlichen Speiseplan • Einsatz von Hilfsmitteln bei der Zubereitung und beim Anreichern der Speisen • Praktische Übungen mit diversen Geräten wie ISI Whip, Mixer und Blixer • • Seminarziele: Sie erarbeiten Ernährungsrichtlinien für die hauseigene Verpflegung der Bewohner mit Kau- und Schluckstörungen. • Sie erlernen einen sicheren Umgang mit den verschiedenen Bindemitteln und Formen, um Lebensmittel zu bearbeiten. • Ihre Verpflegung für Menschen mit Kau- und Schluckstörungen wird ernährungsphysiologisch aufgewertet und entspricht dem aktuellen Wissensstand. • Hotel Am Fischmarkt Fischmarkt 2–5, 47495 Rheinberg Hotel Krupunder Park Altonaerstraße 325, 25462 Rellingen Linke Catering Voßnacker Straße 1, 42555 Velbert Dienstleistungen und Verwaltung In Form gebracht – Passierte und pürierte Kost Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Mosel-Hotel Hähn Wolfskaulstraße 94, 56072 Koblenz-Güls Parkhotel Surenburg Surenburg 13, 48477 Hörstel-Riesenbeck Seminarzentrum fünfseenblick GmbH Kurstraße 4, 34549 Edertal-Bringhausen Stadthotel Münster Aegidiistraße 21, 48143 Münster Sutter’s Landhaus Kreuznacher Straße 61, 55457 Gensingen 170 Termin: 5. Dezember 2017 (IFG), 9.30–ca. 16.30 Uhr Ort: Seminarzentrum fünfseenblick GmbH, 34549 Edertal-Bringhausen Dozentin: Martina Walter-Kunkel Kursgebühr: 280,00 € zzgl. MwSt. | Die Kosten für Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH werden vom Arbeitgeber übernommen. Zielgruppe: Mitarbeiter der Alexianer Agamus GmbH – Fach- und Führungskräfte in Heimen und Krankenhäusern aus den Bereichen Küche, Hauswirtschaft und Pflege Dienstleistungen und Verwaltung Tagungshotel Eifelkern Monschauer Straße 5–9, 53937 Schleiden Dienstleistungen und Verwaltung 171 EDV-Schulungen Dozenten der CHEFS CULINAR Akademie Umsteigerkurs Office 2010 Jürgen Grünberg: Betriebswirt des Handwerks, Diätkoch und Küchenmeister, 17 Jahre Praxiserfahrung in Klinik-, Senioren- und Betriebsgastronomie, Betriebsleiter diverser Küchen mit bis zu 5.000 Essen pro Tag, Gebiets- und Regionalleitung in der Catering-Branche, Spezialist für Cook&Chill und Regeneriersysteme, Betriebsberater in der Gemeinschaftsverpflegung In den Einrichtungen der Alexianer wird die in den letzten Jahren verwendete Office 2003 Version durch die Version Office 2010 ersetzt. Der Kurs dient dem Zweck, Ihnen einen Überblick über die Neuerungen zu verschaffen. Er ist geeignet für Mitarbeiter, die mit der alten Version vertraut sind und für die neue Version nur eine Anpassung benötigen. Jutta Herr: Ausbildung zur Industriekauffrau und Studium der Oecotrophologie an der FH, Gießen mit Abschluss zur Diplom-Oecotrophologin, Ausbildung zur Qualitätsmanagerin und -auditorin in der Lebensmittelwirtschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Qualität, Fachbuchautorin „Qualität richtig managen“,13 Jahre kontinuierliche Beratungstätigkeit in der Klinikund Heimgastronomie Inhalte: Was ist neu in Office 2010 • Was ist anders in Office 2010 • Wie finde ich mich schnell zurecht • Was ist wichtig? Individuelle Einstellungen. • Überblick Word, Excel, Outlook, PowerPoint • • Die Veranstaltung ist ein reiner Vortrag/Demo, keine eigenen PC-Übungen. Alexander Herrmann: Ausbildung zum Koch, diätetisch geschulten Koch und Küchenmeister, Mehr als 18 Jahre Praxiserfahrung in leitender Funktion im Care-Segment, Mehrjährige Erfahrung im F & B Management der Klinikgastronomie, Erfahrung in Markteinführung von Marketingkonzepten Termine: Wilfried Hülskötter: Management-Trainer-Abschluss im Institut für Personal- und Organisationsentwicklung advice Münster, Geprüfter Systemischer Coach und geprüfter NLP-Practitioner nach DVNLP, Zertifizierter DiSG-Trainer und Mental-Coach nach Dr. J. E. Loehr/Florida, Ausbilder und Prüfungsberechtigter in der Fortbildung zum Kundenberater, Mehrere Lehraufträge an der Hochschule Hannover, Lehrauftrag an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Daniel Kämmer: Ausbildung zum Koch, Hochschulzertifikat der Munich Business School im Bereich Management und Leadership, Langjährige Erfahrung in gesamtgastronomischen Belangen der Hotellerie, Spezielle Kompetenz in Einführung, Umstellung und Anwendung von High Convenience Konzepten Christoph Koscielniak: Ausbildung zum Koch, IHK-geprüfter Diätkoch und Küchenmeister, Über 28 Jahre Berufserfahrung als Koch und Küchenchef, 13 Jahre Erfahrung als Betriebsleiter bei einem Dienstleister im Sozialwesen, seit 2014 B-Fitnesstrainer in Verbindung mit Diätetik Ulrich Pütz: Erfahrung in Organisationsberatung, High-End-Coaching und Organisationsentwicklung, Zertifikatslehrgang Organisationsentwicklung und Konfliktmanagement, Autorisierter Structogram©-Trainer, Mastertrainer „Dynamische Urteilsbildung“, Gründungsmitglied der TRIALOG GmbH, Mönchengladbach Stefan Vornehm: Industriekaufmann, Diplom-Oecotrophologe, Fachbuchautor, Qualitätsmanager und -auditor DGQ, Sicherheitsbeauftragter BGN, Durchführung von Schulungen nach Lebensmittelhygiene-Verordnung und Belehrungen nach Infektionsschutzgesetz, Spezialist für HACCP, Hygiene- und Qualitätsmanagement sowie EU-Zulassungen, seit 1995 Betriebsberater in der Gemeinschaftsverpflegung Martina Walter-Kunkel: Köchin, Diätassistentin, Fachdiätassistentin Vollwerternährung UGB Hygienebeauftragte, Hygienefachkraft, Konzeption und Durchführung von Seminaren und Workshops, Spezialistin für HACCP, Hygienemanagement sowie EU-Zulassungen, Seit 1993 Betriebsberaterin in der Gemeinschaftsverpflegung 172 Dienstleistungen und Verwaltung 23. März 2017, 9.00–12.30 Uhr 23. März 2017, 13.15–16.30 Uhr 4. Mai 2017, 9.00–12.30 Uhr 4. Mai 2017, 13.15–16.30 Uhr Dozent: Herbert Schmidt Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen und Verwaltung Veranstaltungen in Kooperation mit CHEFS CULINAR AKADEMIE Outlook 2010 Inhalte: Funktionen von Outlook Emails erstellen und versenden • Posteingang organisieren • mit Kontakten arbeiten • Termine planen und verwalten Besprechungen organisieren Outlook Ordner verwalten • Suchfunktionen • Drucken von Outlookinhalten • Abwesenheitseinstellungen • • • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 3. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Herbert Schmidt Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen und Verwaltung 173 EDV-Schulungen Excel 2010 Anfängerkurs Excel 2010 Grundkurs Inhalte: Inhalte: Grundlagen von Excel (Was ist eine Tabellenkalkulation?) • Zellenformate • Zellenformatvorlagen • einfache Tabellen Zellbezüge • Formeln und Funktionen • Diagramme Bearbeiten von Zelleinträgen erweiterte Formatierung • bedingte Formatierung • einfache Auswertungsfunktionen • • • • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 4. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 19. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Herbert Schmidt Dozent: Herbert Schmidt Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Excel 2010 Grundkurs für Umsteiger Word 2010 Grundkurs für Umsteiger Inhalte: Änderungen und Neuheiten in der Version 2010 gegenüber Office 2003 Inhalte: Änderungen und Neuheiten in der Version 2010 gegenüber Office 2003 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 174 Drucken mit Excel Diagramme • Daten schützen • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 9. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 8. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Herbert Schmidt Dozent: Herbert Schmidt Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen und Verwaltung Dienstleistungen und Verwaltung EDV-Schulungen Dienstleistungen und Verwaltung 175 EDV-Schulungen Word 2010 Grundkurs Führung Inhalte: Dokumente erstellen Zeichenformate, Absatzformate • Rahmen und Schattierungen • Nummerierungen, Aufzählungen • Grafiken einfügen • einfache Tabellen einfache Kopf- und Fußzeile Rechtschreibprüfung, Benutzerwörterbuch • Drucken • Speichern • individuelle Einstellungen • • • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 27. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Herbert Schmidt Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz PowerPoint 2010 Inhalte: Präsentationen erstellen Folienbearbeitung/Inhaltslayouts • Aufzählung/Nummerierung • Tabellen • Diagramme • Organigramme • Grafische Objekte Videos Folienübergänge • Animationen • Sortierungsansicht • Notizansicht • die Bildschirmpräsentation • die Masterfolie • • • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 176 Termin: 11. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Herbert Schmidt Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen und Verwaltung Führung 177 Führung Werkstatt für Führungskräfte 1. Grundlagen der Führung Es ist der Alexianer GmbH ein besonderes Anliegen, die Führungskräfte im Verbund bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir sind der Überzeugung, dass eine gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine Betriebsklima ist und erheblich mit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst den Führungskräften eine ganz besondere Verantwortung zu. Führen in Einrichtungen christlicher Trägerschaft Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Führungskräften die Möglichkeit geben, sich mit einer Reihe von uns als wichtig erscheinenden Führungsaufgaben systematisch auseinanderzusetzen. Unsere Veranstaltungsreihe „Werkstatt für Führungskräfte“ umfasst 18 Fortbildungen und Trainings, die sich den wichtigsten Grundlagen von Führung sowie basalen Aufgabengebieten in den Bereichen Organisieren, Kommunizieren und Gesundheit erhalten widmen. Bei der Auswahl der Themen haben wir uns an den Anforderungen der alltäglichen Praxis orientiert. Um den Mitarbeitern in allen Regionen ein erreichbares Angebot zu machen, finden Veranstaltungen in Berlin sowie in Münster und Köln statt. Sie können aus den 18 Veranstaltungen die Themen auswählen, die Ihren individuellen Bedarfen entsprechen und sich „Ihr Führungskräftetraining“ zusammenstellen. Ziele: Entwicklung eines Bewusstseins für die Komplexität von Führungsaufgaben Entwicklung von Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen im Rahmen von Führung • Stärkung der Selbstreflexion • Stärkung der kommunikativen Kompetenzen im Umgang mit Mitarbeitern • Das christliche Profil konfessioneller Träger im Gesundheits- und Sozialwesen ist ein aktuell intensiv diskutiertes Thema. Dazu hat vor allem der Rückzug vieler Ordensgemeinschaften aus den von ihnen einmal gegründeten Organisationen beigetragen. Mitarbeitende und Führungskräfte fragen sich, was von der teilweise jahrhundertealten Tradition der Ordensleute bleibt. Es sind insbesondere zwei Herausforderungen, mit denen sich kirchliche Träger gegenwärtig konfrontiert sehen: Die erste folgt aus der Annahme, dass sich die Idee des christlichen Krankenhauses oder Altenheims überholt habe, weil es längst nicht mehr genügend christlich orientierte Mitarbeiter gebe und diese auch nicht benötigt würden. Nur ein Drittel der Einrichtungen im Gesundheitswesen sind noch in Trägerschaft einer der großen Kirchen. Die zweite Herausforderung ergibt sich aus der These, dass die Ökonomisierung des Gesundheits- und Sozialwesens in Deutschland keinen Platz für den christlichen Glauben lasse, weil Ökonomie und Glaube zwei getrennte Welten seien. Es gebe eben keine „katholische Knie-OP“. In dem Modul setzen wir uns mit beiden Herausforderungen auseinander. Wir versuchen zu klären, was die christliche Identität eines katholischen Trägers wie den Alexianern ausmacht. Dabei geht es um die Verhältnisbestimmung von Glaube und Handeln, von Wirtschaftlichkeit und Werteorientierung. Darüber hinaus überlegen wir, wie die christliche Identität gesichert und gefördert werden kann. • Arbeitsformen sind Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum. Termine: Nutzungsmodalitäten: Die Fortbildungen und Trainings sind einzeln buchbar. Sie können sich aus dem Gesamtprogramm der „Werkstatt für Führungskräfte“ ein individuelles Programm zusammenstellen. Berlin 23. Februar 2017, 9.00–14.00 Uhr Köln 28. Februar 2017, 9.00–14.00 Uhr Münster 27. Februar 2017, 9.00–14.00 Uhr Dozent: Dr. Ralf Schupp Kursgebühr: 110,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Führung Führung Die einzelnen Veranstaltungen können auch als Inhouse-Seminare gebucht werden. 178 Berlin: Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Köln: Hotel Begardenhof, Brückenstraße 41, 50996 Köln Münster: Hotel am Wasserturm, Alexianerweg 9, 48163 Münster Zielgruppe: Oberärzte, Stationsleitungen, Leitungen der Funktionsdienste, Wohnbereichsleitungen und andere Führungskräfte des mittleren Managements Führung Führung 179 Führung Basismodul Führung – Führungsverständnis, Führungsrolle Integre Führung Das innere Wertesystem einer Führungskraft Führungsmodelle und ihre Wirkungsweisen • Führungskompetenzen – Definition und Umgang • Basisaspekte der Führungsarbeit • Die Führungsrolle im Kontext von Veränderung • Führungsanspruch und Führungsausdruck Umgang mit Macht Prävention von Machtmissbrauch • Verantwortungsvolle Führung • Integrität • Ethikbewusste Gestaltung von Rahmenbedingungen • Gestaltung von ethikbewussten Entscheidungsprozessen • • • Termine: Berlin 8. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Köln 10. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 6. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Führung • Termine: Dozent: Dr. Jens Dehrmann Dozentin: Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: Werkzeuge des Arbeitsrechts Berlin 25. Januar 2018, 9.00–12.30 Uhr Münster 15. Februar 2018, 9.00–12.30 Uhr Dr. Angelika Pillen 110,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 2. Organisieren Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis: • Fürsorgepflicht des Arbeitgebers im Verhältnis zum Arbeitnehmer • Loyalitätspflicht des Arbeitnehmers im Verhältnis zum Arbeitgeber Aufgaben richtig delegieren Die Elemente der Auftragserteilung (6 W Regeln für den Delegationsauftrag) Vor- und Nachteile der Delegation • Das Delegationsgespräch • Unterstützung, Qualifizierung, Kontrolle und Dokumentation im Delegationsprozess • Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Delegation • Handlungs- und Führungsverantwortung • Delegation als Entwicklungsprinzip und Maßnahme der Personalentwicklung • Das Weisungsrecht des Arbeitgebers: • Die einseitige Weisung/Anordnung • Inhalt und Umfang des Weisungsrechts • Grenze zwischen rechtmäßigen und rechtswidrigen Weisungen/Anordnungen • Der Vollzug der Weisung und seine Überwachung Die Pflichtverletzung des Arbeitnehmers: Die Nichtleistung und die Minderleistung • Die verspätete Leistung • Das Verschulden des Arbeitnehmers (Vorsatz und Fahrlässigkeit) Führung • • Termine: Sanktionen im Fall der Pflichtverletzung/Schadensverursachung: • Rüge, Tadel, Ermahnung • Abmahnung (Voraussetzungen, Inhalt, Form) • Schadensersatzansprüche gegen den Arbeitnehmer Köln 5. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 4. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Rüdiger von Dawans M.A. Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Termine: 180 Berlin 31. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Köln 23. März 2017, 10.00–13.30 Uhr Münster 7. April 2017, 10.00–13.30 Uhr Dozentin: Berlin: Uta Holtmann | Köln/Münster: Mechthild Lambers Kursgebühr: Berlin: 220,00 € | Köln/Münster: 110,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Führung Führung 181 Führung Dienstplangestaltung/Arbeitszeitrecht Optimales Arbeitsvolumen bei knappen Personalkostenbudgets • Gesetzliche Vorgaben • Tarifliche Vorgaben • Qualitative Erfordernisse • Termine: Führung 3. Kommunizieren Flexibilisierung des Dienstplans Individuelle Zeitkonten • Regelungen für Mindestbesetzungen • Selbstorganisation des Teams • Arbeitszeitrecht • Kommunikationstraining: die Klärung von Konflikten im Team • Berlin 29. März 2017, 9.00–16.30 Uhr Köln 16. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 17. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Oliver Pommerenke Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Die Rolle der Führungskraft bei Konflikten Konfliktarten und mögliche Interventionen • Persönliche Reflexion des eigenen Konfliktlösestils • Gesprächsführung bei Klärungs- und Konfliktgesprächen • Vermeidung von Konflikteskalation (Die Konfliktrutschbahn als Modell) • Verhaltensändernde Kritikgespräche führen, ohne die Beziehung zum Mitarbeiter zu schädigen • Grundlagen der Gruppen und Teamdynamik • • Termine: Zeitmanagement Grundlagen des Selbstmanagements als Führungskraft Das Prinzip der Selbstmotivation und Selbstorganisation • Die Grundannahmen zum Zeitmanagement • Zeitmanagement als Führungsaufgabe • Methoden und Instrumente des Zeitmanagements • Die ABC-Analyse • Das Eisenhower-Prinzip • Die Alpenmethode – Tages und Wochenpläne • Die Zeit-Ziel-Planung • Leistungskurve und Goldenen Stunde • Delegation • Die Zeitdiebe – Umgang mit Zeitfressern • Exkurs Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brainwriting Berlin 13. und 14. September 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr Münster 19. und 20. September 2017, jeweils 9.00–16.30 Uhr Dozent: Philipp Andresen Kursgebühr: 440,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen • • Termine: 182 Berlin 28. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 7. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Rolle und Aufgaben des Moderators Das Konzept der Neutralität und die Eigeninteressen der Führungskraft • Teamsitzungen aktivierend und motivierend moderieren • Strukturierung von Diskussionen und Entscheidungsfindungsprozessen • Steuerung von krankenhausspezifischer Gruppendynamik • Hilfreiche Techniken und der sinnvolle Einsatz von Medien • Praxisübungen • • Dozent: Rüdiger von Dawans M.A. Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Führung Termine: Köln Dozent: Philipp Andresen Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Führung Führung Moderationstechniken für Führungskräfte 12. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr 183 Führung Das Team wirksam bilden und führen Erfolg und Teamgeist durch positive Ansätze • Teamanalyse • Was ist ein Team und was nicht? • Wie funktioniert ein Team? • Wovor muss ich das Team schützen? • Aktiv gestaltete Teamentwicklung • Arbeit mit Zielen • Notwendige Feedbackprozesse • • Termine: Berlin Führung Kommunikationsstrukturen Führung eines Teams • Motivation der Mitglieder • Mitarbeiterbindung über Teambindung • Teamerneuerung • Einbeziehung von Außenperspektiven Positives Denken und Wertschätzung verändern nachhaltig die Zusammenarbeit. • Mit den Altlasten aufräumen • Kultur der Wertschätzung etablieren • Lob im geschichtlich-medizinischen Kontext • Grundlagen und Forschung • Konzepte • 5. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Termine: Berlin Sinnvolle positive für den Berufsalltag Für die Führung • Für das Team • Für den Mitarbeiter • Für sich selbst • Hindernisse und Grenzen positiver Ansätze • • 5. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Köln 7. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Torsten Klatt-Braxein Münster 19. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Dozent: Torsten Klatt-Braxein Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Cool Out – Was Führungskräfte gegen den schleichenden Prozess der Abstumpfung in der Pflege tun können Was ist Cool Out? Bedrohungen und Risiken, die durch Cool Out entstehen • Wachstumsbedingungen für Cool Out • Sensible Bereiche erkennen • Dilemmasituation Patientenorientierung und Systemrationalität erfassen • An welchen Stellen kann ich aktiv werden und tatsächlich etwas verändern? • Persönliche Führungsinstrumente für Sensibilisierung, Identifikation und Prävention nutzen • Mit Mitarbeitern im Cool Out richtig umgehen • • Als Führungskraft sind Sie heutzutage für heterogene Teams aus verschiedenen Berufsgruppen und Kulturen verantwortlich. Diese vielfältigen Teams können große Herausforderungen darstellen, bergen aber auch große Potenziale für eine leistungsstarke Versorgung. Menschen aus unterschiedlichen Kulturen arbeiten nicht automatisch gut zusammen. Konflikte und unterschiedliche Herangehensweisen an Sachverhalte können irritieren. In diesem Seminar lernen Teilnehmende einen produktiven Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und kulturellen Hintergründen in ihrem Team. Führung Teams erfolgreich führen mit interkultureller Kompetenz Inhalte: Bedeutung des Faktors Kultur für Kommunikation und Zusammenarbeit Kulturelle Unterschiede (Handlungsorientierungen, Praktiken) • Chancen und Konfliktquellen von kultureller Vielfalt • Bewusste und unbewusste Diskriminierungsmechanismen • Implikationen von Vielfalt für Personalauswahl und -führung • Interkulturelle Kompetenz: Definition, Überprüfung und Möglichkeiten der Vertiefung • Handlungsstrategien für die Arbeit mit kulturell vielfältigen Teams • • Termine: Berlin 17. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Torsten Klatt-Braxein Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Termine: 184 Führung Berlin 15. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Köln 1. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 7. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Christopher van den Hövel Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Führung 185 Führung Führung Der erfolgreiche Umgang mit der Generation Y Alter(n)sgerecht Führen Die aktuell ins Berufsleben rückenden Nachwuchskräfte, oft als Generation Y zusammengefasst, zeichnen sich insbesondere im Vergleich zur traditionellen Krankenhauskultur durch eine deutlich verschobene Wert- und Arbeitshaltung aus. Eine hohe Medienaffinität, andere Ansprüche an Freizeit und Lebensplanung sowie ein anderes Verhältnis zu Hierarchien und Regularien führen gerade in altersgemischten Teams nicht selten zu Konflikten und Gerechtigkeitsdiskussionen. Der akute Fachkräftemangel und die damit einhergehende Notwendigkeit, sich als attraktiver Arbeitsgeber gerade für diese Zielgruppe zu positionieren, verschärfen das Spannungsfeld. Das Seminar will Führungskräfte unterstützen, einen pragmatischen und motivierenden Umgang mit der nachrückenden Generation zu finden, ohne dabei die eigenen Ziele und Werte aufzugeben. Durchgeführt wird das Seminar von einem generationenübergreifenden Trainertandem. Aufgrund des demographischen Wandels altert und schrumpft die deutsche Erwerbsbevölkerung. Älter werdende und zunehmend altersgemischte Belegschaften beeinflussen die Zusammenarbeit in Teams leider nicht nur positiv und stellen auch einige neue Herausforderungen an Führungskräfte. Der Workshop „Altersgerechte Führung“ geht daher der Frage nach, wie man die potentiellen Vorteile altersgemischter Teamarbeit optimal nutzen kann und welche Rolle den Führungskräften dabei zukommt. Wir präsentieren zentrale Ergebnisse aus mehreren Projekten, in denen u.a. ein neuer Fragebogen zur Messung alter(n)sgerechter Führung eingesetzt wurde. Auch die Wirksamkeit einer innovativen Intervention wurde evaluiert, die das Ziel hat, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zu fördern. Im Workshop werden zentrale Aspekte (u.a. Stereotype, Wertschätzung) aus dem Training in verschiedenen Übungen erprobt. Wir bieten ebenfalls die Möglichkeit, den eigenen Führungsstil zu messen und den Blick auf das Thema Alter(n) sowie sich daraus ergebende Herausforderungen für die eigene Führungsarbeit zu reflektieren. Inhalte: Das HBDI-Modell: Unterschiede als Chancen nutzen • Typische Charakteristika der Generation Y und daraus resultierende Spannungsfelder • Lösungsorientierte Gesprächsführung bei Wert- und Haltungskonflikten • Sinnvolle Regularien im Umgang mit den neuen Medien und sozialen Netzwerken • Generationenübergreifende Zusammenarbeit erfolgreich gestalten •„Was macht unser Team attraktiv für die neue Generation?“ • Berlin Dozenten: Philipp Andresen, Moritz Andresen Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Berlin 23. Juni 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozenten: Prof. Dr. Jürgen Wegge, Franziska Jungmann Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen 27. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Motivierende Kritikgespräche Das Feedback- und Kritikgespräch als Schlüsselinstrument einer Führungskraft Das Eisbergmodell – Sachebene und Beziehung in der Kommunikation • Vermittlung eines Leitfadens für motivierende Kritikgespräche • Konstruktiver Umgang mit Einwänden und Widerstand • Die Integration von Klarheit und Wertschätzung • Konsequenz erzeugen: Das Stufenmodell im Umgang mit Fehlverhalten • Praxisübungen anhand von Fallbeispielen aus Ihrem Führungsalltag • • Termine: 186 Führung Berlin 27. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Köln 8. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 9. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Philipp Andresen Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Führung Führung Termine: Termine: 187 Führung Führung Coachingtechniken als Führungsinstrumente 4. Gesundheit der Mitarbeiter erhalten Was ist Coaching? Definition und Praxisbeispiele Das Rollenverständnis von Coach & Führungskraft – Gemeinsamkeiten und Unterschiede • Coaching Grundlagen: Haltungen und Konzepte • Mentale Landkarten und die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel • Soziale Interaktion und Beziehungsgestaltung • Kreative Arbeit mit Zielen • Systemisches Denken • Coaching Transfer: Hilfreiche Techniken und Instrumente • Lösungsorientierte Fragetechnik • Arbeit mit Zukunftsszenarien und Hypothesen • Der Einsatz von Skalierungsfragen • Klarheit durch Präzisierungsfragen erzeugen • Visualisierung • Anwendungsfelder von Coaching-Techniken in der Mitarbeiterführung z.B. • Umgang mit Demotivation und innerer Kündigung • Umgang mit gelernter Hilflosigkeit (Jammer- und Meckerhaltungen) • Umgang mit gesundheitsgefährdeten Mitarbeitern • Grenzen und Konfliktfelder der Führungskraft als Coach • Fallvignetten aus dem Alltag der Teilnehmenden und Praxisübungen Balancierte Führung durch Resilienz – Basiskompetenz für Leitende • • Berlin 13. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr Köln 13. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 14. Juli 2017, 9.00–16.30 Uhr Termine: Köln 12. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Münster 8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Annett Hirschfeld Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Gesundes Führen Dozenten: Philipp Andresen, Dr. Gabriele Stilla-Bowman Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen In Zeiten der überall festzustellenden Arbeitsverdichtung und des Spannungsbogens zwischen Ansprüchen an Qualität und Wirtschaftlichkeit, eigener Berufsehre und Ressourcenknappheit ist es für mittlere Führungskräfte nicht so einfach, selbst dauerhaft gesund zu bleiben und dafür zu sorgen, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ausbrennen. Führung Termine: Grundlagen der Resilienz-Arbeit Der berufliche Anspruch an sich selbst – eine Bestandsaufnahme • Herausarbeiten der eigenen Präferenzen und des Umgangs mit ungewohnten/belastenden Arbeitsanforderungen • Der Resilienz-Zirkel und die acht Wirkfaktoren • Die inneren und äußeren Erfolgsfaktoren der Resilienzfähigkeit und der Grad der persönlichen Ausprägung • Professionelle Aktivierung und Stärkung der Resilienzfaktoren bei sich und im Team • Umgang mit anspruchsvollen Situationen im Arbeitsalltag • Empathische Gesprächsführung mit Mitarbeitenden unter Resilienz-Gesichtspunkten • • Im Seminar wird anhand konkreter Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen erarbeitet: Was sind die Hauptbelastungsfaktoren im persönlichen Führungsalltag? • Welcher Umgang mit diesen Faktoren verschärft die Probleme, was löst sie? • Gesundheit als Führungsaufgabe • Die Pareto-Regel im Führungsalltag • Containing: Führung als emotionales Halten und Gehaltenwerden • Fördern und Fordern der Mitarbeiter • Erfahrungsgemäß ist der Lerneffekt am größten, wenn unmittelbare Praxisrelevanz vorliegt; daher setzt die Teilnahme am Seminar die Bereitschaft voraus, über konkrete Praxisbeispiele aus der eigenen Führungstätigkeit zu berichten. Alle Teilnehmer/innen des Seminars verpflichten sich zur Verschwiegenheit nach Außen bezüglich der persönlichen Beiträge der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 188 Führung Termin: Berlin Dozent: Dr. Bernd Sprenger Kursgebühr: 220,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Führung 26. September 2017, 9.00–16.30 Uhr 189 Basistraining Führung für Ärzte in leitender Position Oberärzte erhalten ihre Führungsposition in aller Regel aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation. Damit ist die Erwartung verbunden, dass sie die Qualität der Versorgung in dem Bereich, für den sie die Verantwortung übertragen bekommen haben, sicherstellen können. In der leitenden Funktion kommt indessen neben den fachlichen Aufgaben auch eine Reihe von Führungsaufgaben auf sie zu, auf die sie durch ihre Qualifikation nicht vorbereitet worden sind. So müssen sie Aufgaben delegieren und Zuständigkeiten festlegen, Mitarbeiter motivieren, Konflikte moderieren und eine konstruktive Teamkultur fördern. Diese Aufgaben sind vor dem Hintergrund von begrenzten Ressourcen und einer großen Arbeitsverdichtung zu erfüllen. Bereichsübergreifende Angebote Eine gute Führung trägt entscheidend mit dazu bei, dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz als attraktiv beurteilen. Umgekehrt ist schlechte Führung in vielen Fällen ein entscheidender Faktor für den Entschluss eines Mitarbeiters, den Arbeitsplatz zu wechseln. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des chronisch gewordenen Ärztemangels hat die Qualität der Führung auch im ärztlichen Bereich daher in zunehmendem Maße an Bedeutung gewonnen. Wir wollen Ihnen im Rahmen unseres Führungskräfte-Trainings die Möglichkeit geben, sich intensiv mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen und die dabei auftretenden Probleme zu reflektieren. Das Training ist vorwiegend interaktiv gestaltet und gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihre eigenen Erfahrungen einzubringen. Darüber hinaus erhalten Sie einige der für Ihren Arbeitsbereich wichtigen Informationen über die ökonomischen Rahmenbedingungen des Krankenhauses und die darin enthaltenen Gestaltungsspielräume. Nicht zuletzt soll das Training auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und das Netzwerk von Führungskräften im Verbund stärken. Inhalte: Training: • Normativer Wandel im Führungsverständnis • Umgang mit Heterogenitäten im Team • Motivation von Mitarbeitern • Konstruktiver Umgang mit Konflikten 190 Termin 1: 16. und 17. November 2017 Ort: Hotel Albrechtshof, Berlin Ökonomische Rahmenbedingungen: Krankenhausfinanzierung • Gestaltungsspielräume • Termin 2: 6. und 7. Februar 2018 Ort: Hotel Begardenhof, Köln Dozenten: Dr. Bernd Sprenger (Training) Oliver Pommerenke (Krankenhausfinanzierung) Kursgebühr: 1.350,00 € zzgl. MwSt. Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: ärztliche Mitarbeiter in leitender Funktion in den Einrichtungen der Alexianer Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote 191 Ethik, Religion und Seelsorge Christliche Rituale in Krankenhaus und Seniorenheim Ethik, Religion und Seelsorge Experten für Ethik? – Anspruch und Grenzen klinischer Ethikberatung in sozialen Einrichtungen Rituale als normierte und fixierte Handlungen durchziehen unser gesamtes Leben von der Geburt bis zum Tod. Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem sich nicht fest gefügte Verhaltensweisen finden. Eine besondere Bedeutung besitzen Rituale im religiösen Zusammenhang. Sie formen die Interaktion mit Gott und den anderen Gläubigen. Das Seminar erläutert zunächst, was ein Ritual überhaupt ist. Ausgehend von einer grundlegenden Begriffsbestimmung zeigt das Seminar die Besonderheiten christlicher Rituale auf. Anschließend werden die wichtigsten Rituale in den Kontexten des Krankenhauses und des Seniorenheimes erläutert. Das Seminar schließt mit praktischen Anregungen und Tipps für die Gestaltung von Ritualen. Was ist meine Aufgabe als Mitglied eines Ethikkomitees oder als Moderator ethischer Fallbesprechungen? Worin besteht meine ethische Expertise? Und was soll das Ganze überhaupt? Ist Ethikberatung in Krankenhäusern und anderen sozialen Institutionen nur eine Modeerscheinung, die bald wieder von der Bildfläche verschwinden wird? Haben wir die richtigen Strukturen für eine gute Ethikarbeit? Oder gehen unsere Bemühungen ins Leere? Sind unsere Erwartungen an unsere Ethikarbeit realistisch? Viele Mitglieder von Ethikkomitees und Moderatoren ethischer Fallbesprechungen stellen sich solche Fragen oder werden damit in ihren Einrichtungen konfrontiert. Die Fragen nach der Relevanz der Ethikberatung und der eigenen Rolle können dabei nicht getrennt werden: Nur wenn ich weiß, was Ethikberatung „bringt“, weiß ich auch, was meine Rolle ist – und umgekehrt. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer möchte das Seminar Antworten auf diese Fragen erarbeiten. Ziele: Die Teilnehmer kennen die wichtigsten christlichen Rituale und Bräuche sowie ihre Bedeutung im Kontext eines Krankenhauses oder Seniorenheimes. • können das theoretische Wissen in ihrem Arbeitsalltag anwenden. • Ziele: Inhalte: Die Teilnehmer wissen, welches ihre Aufgabe als Ethikberater und ihre spezielle ethische Expertise sind und können diese Kenntnisse auf die Praxis in ihren Einrichtungen anwenden. • können die praktische Relevanz ethischer Beratung anderen gegenüber verdeutlichen. • erarbeiten konkrete Anregungen für eine Verlebendigung der ethischen Arbeit in ihrer Einrichtung. Begriff und Definition des Rituals • Sakramente (Eucharistie, Beichte, Krankensalbung) • Nichtsakramentale Rituale (Segnungen, Sterbe- und Abschiedsriten, Begräbnis, persönliche Rituale) • Jahreszeitliche Bräuche • • Inhalte: Einführung in die Angewandte (Medizin-)Ethik Modelle der Ethikberatung • Implementierung von Ethikberatung • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 192 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 9. November 2017, 13.30–17.00 Uhr Dozent: Dr. Ralf Schupp Kursgebühr: 52,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Pflegekräfte in Krankenhäusern und Seniorenpflegeheimen Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote • 20. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Dr. Ralf Schupp Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: An klinischer Ethikarbeit interessierte Mitarbeiter, Mitglieder von Klinischen Ethikkomitees und Ethik-Projektgruppen sowie Moderatoren ethischer Fallbesprechungen in Krankenhäusern und Seniorenheimen. Bereichsübergreifende Angebote 193 Ethik, Religion und Seelsorge Ethik, Religion und Seelsorge Organisationsethik in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Basisseminar Ethik Während die Ethik sich in ihrer Reflexion von Handlungsorientierungen und Bewertung von Entscheidungen lange Zeit vorwiegend am Individuum orientiert hat, wird ihr Blick in den letzten Jahren in zunehmendem Maße auch auf die Einflüsse von institutionellen Rahmenbedingungen auf die Entscheidungen von Akteuren gerichtet. So legen institutionelle Kontexte fest, welche Entscheidungsspielräume Individuen haben. Über formelle und informelle Anreizsysteme wird Druck auf die Akteure ausgeübt, sich in bestimmter Weise zu verhalten. In Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung müssen Mitarbeiter jeden Tag Entscheidungen treffen. Dabei sind sie oft mit ethischen Problemlagen konfrontiert, d.h. in vielen Situationen stehen bei den verschiedenen Handlungsoptionen Werte miteinander in Konflikt. Die Auffassungen darüber, was richtig und was falsch ist, können weit auseinanderliegen. Im Ringen um die beste Entscheidung kann es unter Umständen zu heftigen Auseinandersetzungen kommen, denn wir haben die Werte, an denen wir uns orientieren, in der Regel emotional besetzt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir in ihnen zum Ausdruck bringen, wer wir sein wollen. Gleichzeitig ist die Entwicklung der Organisationen von wachsender Komplexität und Ausdifferenzierung geprägt. Die daraus resultierende Fragmentierung und Unübersichtlichkeit enthält Gefahren, so können wichtige Informationen verloren gehen und/oder Automatismen an die Stelle von fundierten Entscheidungen treten. Aus diesem Grund ist gerade in ausdifferenzierten Organisationen ethische Wachsamkeit vonnöten. Strukturen ethischer Reflexion in Institutionen stellen ein wichtiges Gegenregulativ zu den problematischen Aspekten der Organisationsentwicklung dar. Ihre Aufgaben bestehen unter anderem darin, Organisationsstrukturen im Hinblick auf darin angelegte ethisch problematische Anreize zu analysieren, eine allgemeine Sensibilisierung für ethische Probleme bei den Mitarbeitern anzuregen und in schwierigen Situationen bessere Grundlagen für die zu treffenden Entscheidungen zu schaffen. Eine systematische ethische Reflexion kann dazu beitragen, die jeweiligen Wertekonflikte zu klären. Sie unterstützt damit eine sachliche Diskussion und kann wirksam dazu beitragen, destruktive Konfliktdynamiken zu verhindern. Ziel der Veranstaltung ist es, ethisches Basiswissen zu vermitteln und die Teilnehmer dazu zu befähigen, ethische Probleme zu identifizieren, zu benennen und zu analysieren. Sie erhalten damit eine Grundlage für die Klärung von ethischen Konflikten und können damit dazu beitragen, in ethisch schwierigen Situationen Entscheidungen auf einer besseren Grundlage zu treffen. Inhalte: Inhalte: Begriffsklärungen Ethik und Moral Aufgaben von Ethik in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung • Fundamentalprinzipien der Klinischen Ethik • Ethische Argumentationstypen • Typische Probleme klinischer Ethik • Diskussion von Fallbeispielen • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 194 Dozentin: Dr. Angelika Pillen Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Bereichsübergreifende Angebote Termin: 29. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Dr. Angelika Pillen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote Unterschied zwischen Individualethik und Organisationsethik • Implizite Wertorientierungen in Strukturen • Die Macht der Strukturen • Handlungsspielräume • Bedeutung der Führungskräfte • Institutionelle Barrieren für ethische Reflexion • Ziele von Organisationsethik • Ethik-Strukturen in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung • Implementierung von Strukturen ethischer Reflexion • 195 Ethik, Religion und Seelsorge Ethik, Religion und Seelsorge Moralische Psychotherapie. Eine Einführung in die Ethik der Psychotherapie Spiritual Care – Ressourcen in Krisen finden Psychotherapie ist Heilbehandlung mit psychologischen Mitteln. Sie unterliegt damit den allgemeinen moralischen Anforderungen der Heilkunde, wobei u. a. die folgende bereichsspezifische Besonderheit zu berücksichtigen ist: Psychische Störungen unterminieren die Autonomie. Dies kompliziert die Pflicht der Therapeutin, das Selbstbestimmungsrecht des Patienten zu achten; insbesondere die Abwägung zwischen Selbstbestimmungsrecht und Fürsorge- bzw. Nichtschadensgebot wird schwieriger und beinhaltet eine spezielle Verantwortung, die durch die zentrale Rolle der therapeutischen Beziehung und deren Dynamik kompliziert wird. Persönlicher Glaube kann in einer Krise oder bei Krankheit und Trauer Kraft, Halt und Trost bieten. Aber was, wenn Patienten und Mitarbeiter auch bei einem konfessionellen Träger wie den Alexianern keine kirchliche oder traditionell religiöse Prägung haben? Muss man sich einfügen, anschließen oder in einen inneren Widerstand gehen? Nach einer Einführung in die Grundbegriffe und Besonderheiten normativer Diskurse sollen die typischen moralischen Dilemmata, die sich in der therapeutischen Arbeit ergeben, systematisch zur Darstellung kommen. Ich werde mich dabei an Beauchamp und Childress’ einflussreichem Vier-Prinzipien-Ansatz orientieren und eine Systematik aus repräsentativen Beispielen vorstellen und diskutieren. Ziel ist es, für die Bedeutung moralischer Werte, Fragen und Probleme unter Einbeziehung der konkreten klinischen Erfahrungen der Teilnehmer zu sensibilisieren. Wie gehe ich damit um, wenn Menschen – Patienten, Bewohner in pflegenden Einrichtungen oder auch Mitarbeiter – unterschiedliche Glaubensvorstellungen haben oder unterschiedlich spirituell geprägt sind? Ist das für Betreuung, Behandlung oder Konfliktlösung egal, oder ist es wichtig, Spiritualität gezielt mit zu bedenken? Der Workshop will Wege aus der gegenseitigen Sprachlosigkeit aufzeigen. Denn es gibt Möglichkeiten gegenseitiger Anteilnahme und team-orientierter Zusammenarbeit. So wird es darum gehen, unter welchen Umständen es sinnvoll sein kann, eigene Überzeugungen einzubringen, auch wenn der Andere diese nicht teilt, oder spirituelle Anknüpfungspunkte und Dimensionen in jeder Lebenserfahrung zu erkunden. Der Workshop dient dem Austausch von Erfahrungen, der Klärung von Fragen und Unsicherheiten und der Vermittlung von Möglichkeiten der spirituellen Kommunikation auch bei Menschen ohne kirchliche Prägung. Inhalte: Spirituelle Potenziale entdecken und nutzen Sprachfähigkeit bei Menschen ohne kirchliche Prägung • Zusammenarbeit in der spirituellen Versorgung und bei ethischen Konfliktsituationen im interdisziplinären Team • Fallbesprechungen • Termin: 15. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Dr. Markus Pawelzik Kursgebühr: Zielgruppe: 196 Bereichsübergreifende Angebote • NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Bereichsübergreifende Angebote Dozent: Prof. Dr. Traugott Roser Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in Krankenhäusern und Seniorenheimen Bereichsübergreifende Angebote 197 Ethik, Religion und Seelsorge Ethik, Religion und Seelsorge Sterbebegleitung im Krankenhaus Sterbebegleitung im Seniorenheim Das Sterben im Krankenhaus ist im Verständnis der Organisation noch immer ein „Unglücksfall“: Es ist eigentlich nicht vorgesehen. Die Verschlechterung des Zustandes verläuft so rasant, dass eine Planung der Sterbebegleitung nur bedingt leistbar ist. Die meisten Menschen wünschen sich zudem ein Sterben in einer vertrauten Umgebung. Wir stoßen auf Gegensätze! Wie können wir den unterschiedlichen Ansprüchen in einem Krankenhausbetrieb gerecht werden? Was braucht ein Sterbender im Krankenhaus und was braucht er nicht? Die Begleitung Sterbender im Seniorenheim stellt Pflegende vor besondere Herausforderungen. Wann beginnt denn eigentlich der Sterbeprozess bei einem alten, multimorbiden Menschen? Im Seminar versuchen wir eine Annäherung an diese Frage. Eine Besonderheit im Seniorenheim wird bedingt durch die längere Verweildauer: Häufig entwickeln sich intensive Beziehungen zu den Bewohnern. Das kann in der Sterbebegleitung hilfreich sein. In diesem Spannungsfeld eine gesunde Balance zwischen nötiger Nähe und gesunder Distanz zu wahren, soll unter anderem Thema dieses Seminars sein. Inhalte: Inhalte: Häufige Symptome in der Finalphase (Schmerz, Atemnot, Mundtrockenheit, Unruhe…) • Pro und Contra zu Ernährung und Flüssigkeitsgabe • Kommunikation im Team und mit Angehörigen • Fallarbeit an Beispielen der Teilnehmer • Häufige Symptome in der Finalphase (Schmerz, Atemnot, Mundtrockenheit, Unruhe…) Pro und Contra zu Ernährung und Flüssigkeitsgabe • Kommunikation im Team und mit Angehörigen • Fallarbeit an Beispielen der Teilnehmer • Bereichsübergreifende Angebote • NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 198 NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Miriam Stamm Dozentin: Miriam Stamm Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter im Krankenhaus Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenheimen Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote 199 Ethik, Religion und Seelsorge Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im Krankenhaus Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten Nur 6 % der Deutschen möchten ihre letzte Lebensphase in einem Krankenhaus verbringen. Tatsächlich versterben aber 46% der deutschen Bevölkerung in Krankenhäusern. Diese Realität stellt Pfleger und Ärzte vor eine große Herausforderung. Das Krankenhaus ist ursprünglich als Ort der Heilung und Genesung gedacht. Der Wunsch zu heilen ist häufig die entscheidende Motivation gewesen, aus der heraus Ärzte und Pflegende sich für ihren Beruf entschieden haben. Das Seminar vermittelt den sicheren Umgang mit Patientenverfügungen. Anhand von Mustertexten wird gezeigt, was eine Patientenverfügung verbindlich regeln darf und in welchen Fällen ihr Inhalt nicht beachtlich ist. Die förmlichen Wirksamkeitsvoraussetzungen werden vorgestellt. Situationen, in denen Heilung nicht mehr möglich ist, sind nicht zuletzt vor diesem Hintergrund für die Mitarbeiter im Krankenhaus mit Belastungen verbunden. Zudem erschwert der reglementierte Alltag eines Krankenhauses es zusätzlich, Menschen im Sterben zu begleiten und mit Angehörigen über den bevorstehenden Tod eines Familienmitglieds zu sprechen. Dieses Seminar stellt im ersten Teil grundlegende Kommunikationsmodelle vor. Im zweiten Teil geht es darum, für sich selbst zu erproben, wie einfühlsame Kommunikation im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Trauer gelingen kann - auch unter den erschwerten Bedingungen eines Krankenhausalltags. Ziel ist es, die schwere Seite des Lebens in eigene Worte zu fassen und dabei Betroffenen Halt zu geben bzw. Trauer „auszuhalten“. Die Abgrenzung zwischen der (strafbaren) aktiven und (straffreien) passiven Sterbehilfe wird verdeutlicht. Die neue Strafbarkeit des „assistierten Suizids“ wird erläutert. Die Bedeutung und Ermittlung des Patientenwillens steht im Vordergrund. Das Zusammenwirken von Arzt, Betreuer und Angehörigen im Konfliktfall wird dargestellt. Dabei wird auf die gesetzlichen Grundlagen ebenso eingegangen wie auf die aktuelle Rechtsprechung. Inhalte: Inhalt von Patientenverfügungen Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht • Bindungswirkung der Patientenverfügung • Förmliche Wirksamkeitsvoraussetzungen • Aktive und passive Sterbehilfe •„Assistierter“ Suizid • Zusammenwirken von Arzt, Betreuer und Angehörigen • • 8 Punkte 8 Punkte 200 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 22. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 6. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Miriam Stamm Dozentin: Uta Holtmann Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen im Krankenhaus Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote Ethik, Religion und Seelsorge Bereichsübergreifende Angebote 201 Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Zertifizierte Zusatzqualifikation der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Modul 2 Zusatzqualifikation Moderatoren für ethische Fallbesprechungen Die systematische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere in Krankenhäusern und in der ambulanten und stationären Altenhilfe, dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und der Sicherung der rechtlichen und moralischen Anspruchsrechte von Patienten. Denn die pflegerische und medizinische Versorgung in Einrichtungen des Gesundheitswesens kann zu moralischen Dilemmata und Konfliktsituationen führen, die zum Teil unausgesprochen bleiben, jedoch weitreichende Folgen für die Versorgungs- und Lebensqualität von Patienten haben können. Da die moralische Urteilsbildung jedes einzelnen Akteurs medizinischer/pflegerischer Praxis nicht delegiert werden kann, ist es für Organisationen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung, die ethischen Reflexionskompetenzen ihrer Mitarbeiter zu vertiefen. Eine ausgebildete ethische Reflexionskompetenz der Mitarbeiter ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Entscheidungen getroffen werden, die im ethischen Sinne verantwortungsvoll sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Urteilsbildung im Rahmen strukturierter gemeinsamer Beratung im Berufsalltag stattfindet und damit strukturierte und vor allem moderierte Prozesse solcher ethischer Beratung erforderlich sind. Das Ziel der Weiterbildung besteht darin, Mitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichem Erfahrungshintergrund für die Aufgaben der Moderation ethischer Fallbesprechungen zu qualifizieren. Ethik in der Organisation Krankenhaus Ethik in der Organisation Krankenhaus • Ethische Argumentationstypen • Moderationstraining • Modul 3 Normativ-rechtliche Grundlagen und Vorgaben der Medizinethik Rechtliche Rahmenbedingungen im Überblick • Analyse relevanter Rechtsprechungen • Moderationstraining • Modul 4 Problemkreise und Bewährungsfelder angewandter Ethik Patientenselbstbestimmung • Entscheidungen am Lebensende • Künstliche Ernährung • Ressourcenknappheit • Moderationstraining • Modul 5 Methodik ethischer Fallbesprechungen Vertiefendes Moderationstraining • Abschlussveranstaltung: Moderation von ethischen Fallbesprechungen • Umfang: 80 Lehreinheiten à 45 Minuten (10 Tagesveranstaltungen) Ziele: Hochschulzertifikat der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin Die Teilnehmer haben ein medizinethisches Grundlagenwissen erworben. • kennen rechtliche Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns im Krankenhaus und Einrichtungen der Seniorenbetreuung. • können ethisch relevante Probleme erkennen und artikulieren. • können ethisch relevante Probleme analysieren und reflektieren. • können eine heterogen zusammengesetzte Gruppe moderieren. • können eine ethische Fallbesprechung steuern. Weiterbildungsstätte: • Inhalte: Modul 1 202 Grundlagen und Grundfragen der Medizinethik • Reflexion der Erfahrungshintergründe • Grundlagen und Geschichte der Medizin- und Pflegeethik • Schlüsselbegriffe der Medizinethik • Fundamentalnormen der Medizinethik • Moderationstraining Bereichsübergreifende Angebote Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Kooperation: Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) durchgeführt. 20 Punkte Beginn: Frühjahr 2018 Kursleitung: n.n., Institut für Christliche Ethik und Politik, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin Dr. Angelika Pillen (Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer) Kursgebühr: 1.450,00 € (für 80 Stunden à 45 Min.) Zielgruppe: Ärzte, Pflegekräfte, Altenpfleger, Seelsorger, Mitarbeiter des Sozialdienstes, Mitglieder von Ethik-Komitees in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote Zertifizierung: 203 Interkulturelle Kompetenz Flüchtlinge und Asylsuchende – welche Leistungen gibt es? Krankenversicherungsleistungen für Bürger aus EU-Mitgliedstaaten In der Praxis der sozialen Arbeit spielen Begrifflichkeiten wie „Flüchtlinge“ und „Asylsuchende“ inzwischen eine große Rolle. Diese Veranstaltung erläutert die rechtlichen Hintergründe und gibt einen Überblick über den Ablauf des Asylverfahrens. Es wird dargestellt, wie die gesundheitliche Versorgung der Betroffenen im laufenden Antragsverfahren vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geregelt ist, welche Sozialleistungen zustehen und welche Änderungen sich nach Abschluss des Verfahrens vor dem BAMF für die Betroffenen ergeben. Diese Veranstaltung soll in die Thematik der EUBürger/Unionsbürger einführen. Es wird dargestellt, unter welchen Voraussetzungen diese in die gesetzliche Krankenversicherung gelangen. Wir beschäftigen uns mit den Rechtsgrundlagen an der Schnittstelle von EURecht zu SGB V Leistungen. Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen Freizügigkeitsrechte nach Freizügigkeitsgesetz / EU (FreizügG/EU)/ Aufenthaltsrechte der Unionsbürger und zeigt, welchen Maßnahmen Unionsbürger unterliegen können, wenn sie sich hier ohne Lebensunterhalt und ohne Krankenversicherung aufhalten. Hierzu gehört auch eine Auswertung der bisherigen Rechtsprechung zu dieser Problematik. 4 Punkte Termin: 204 20. April 2017, 9.00–12.30 Uhr 4 Punkte Termin: 20. April 2017, 13.30–17.00 Uhr Dozent: Markus Pryzibilla Dozent: Markus Pryzibilla Kursgebühr: 59,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 59,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Sozialarbeiter Zielgruppe: Sozialarbeiter Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote Interkulturelle Kompetenz Bereichsübergreifende Angebote 205 Hygiene im Krankenhaus Hygiene im Krankenhaus Zusatzqualifikation Hygienebeauftragte/r in der Pflege Grundkurs Hygienebeauftragte/r Arzt/Ärztin In Krankenhäusern und Pflegeheimen sind viele kranke, pflegebedürftige und damit häufig immungeschwächte Menschen auf engstem Raum untergebracht – eine ideale Situation für Keime und Erreger. Nur eine konsequente Hygiene kann Patienten und Mitarbeiter vor Ansteckungen schützen. Krankenhäuser sind laut der Verordnung zur Regelung der Hygiene in medizinischen Einrichtungen vom 12. Juni 2012 (Hygieneverordnung) dazu verpflichtet, die Einhaltung von Hygieneanforderungen entsprechend dem Infektionsschutzgesetz sicherzustellen. Zu diesem Zweck sind sie dazu aufgefordert, neben Krankenhaushygienikern, Hygienefachkräften und hygienebeauftragten Pflegekräften für jede Fachabteilung auch aus der Berufsgruppe der Ärzte Hygienebeauftragte zu bestimmen. Deren Aufgabe besteht darin, in enger Zusammenarbeit mit den Hygienefachkräften das Hygienemanagement in ihrem Arbeitsbereich zu gestalten. Hygienebeauftragte Ärzte dienen in bereichsspezifischen Fragen der Hygiene den Mitarbeitern als zentrale Ansprechpersonen. Sie analysieren die bereichsspezifischen Infektionsrisiken und unterstützen in ihrem Verantwortungsbereich die Umsetzung der im Hygieneplan empfohlenen Hygienemaßnahmen. Krankenhäuser und Pflegeheime sind dazu verpflichtet, die Einhaltung von Hygieneanforderungen sicherzustellen. Zu diesem Zweck bestimmen sie für jeden Arbeitsbereich eigene Hygienebeauftragte. Deren Aufgabe besteht darin, in enger Abstimmung mit den Hygienefachkräften das Hygienemanagement in ihrem Arbeitsbereich zu gestalten. Unser Curriculum orientiert sich an der Leitlinie „Hygienebeauftragte in der Pflege“ der Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD). Unser Kurs orientiert sich am Curriculum für einen Grundkurs für hygienebeauftragte Ärzte der Bundesärztekammer. Ziele: Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir Pflegekräften Hygienekompetenz vermitteln und sie dazu befähigen, das Hygienemanagement in ihrem Arbeitsbereich zu gestalten und die Hygienefachkräfte bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Inhalte: Organisation und Betriebslehre Grundlagen der Hygiene Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion Persönliche Hygiene / Lebensmittelhygiene Kommunikation Abschlussmodul Organisation und Betriebslehre Nosokomiale Infektionen Präventionsmaßnahmen Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion Hygieneanforderungen in verschiedenen Bereichen und Situationen Umfang: 40 Stunden à 45 Minuten Rahmenbedingungen: Umfang: 48 Stunden à 45 Minuten De Zusatzqualifikation wird in einem Wochenblock durchgeführt. Zertifizierung: Zertifizierung: Für die erfolgreiche Absolvierung der Zusatzqualifikation wird ein Zertifikat des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer verliehen. Die Zusatzqualifikation wird vom VHD als Fortbildung anerkannt. Der Kurs ist von der Ärztekammer Berlin als Grundkurs für hygienebeauftragte Ärzte zertifiziert. Bereichsübergreifende Angebote Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Inhalte: 20 Punkte Beginn: 206 Oktober 2017 Beginn: 15. März 2017 Kursleitung: Dr. Doris Weitzel-Kage Kursleitung: Hans Holzmann, Horst Lompa CME: 40 Punkte Kursgebühr: 420,00 € | Mitarbeiter der Alexianer: 390,00 € Kursgebühr: 680,00 € | Mitarbeiter der Alexianer: 630,00 € Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote 207 Hygiene im Krankenhaus Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Qualitätsmanagement Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul Wir bieten verschiedene auf Ihre Bedarfe zugeschnittene Inhouse-Seminare zum Thema Qualitätsmanagement an. Sprechen Sie uns gerne an! In diesem Seminar wollen wir zunächst die Belastungen im Arbeitsalltag helfender Berufe sammeln und sie auf Stressaspekte hin untersuchen. Die Teilnehmer erhalten dazu einen Überblick über das Phänomen Stress und dessen mögliche Folgen. Sie haben die Gelegenheit, ihren eigenen Belastungsgrad einzuschätzen und nach ihren Energiequellen zu forschen, aus denen sie Kraft schöpfen können. Mögliche Themen für Ihre Veranstaltung: Von der Qual zur Qualität – ein Kurs für Neueinsteiger / Refresher Zielgruppe: Stationsleitungen, Qualitätsbeauftragte Abschließend erhalten Sie eine Vielzahl von Anregungen für die verschiedenen Möglichkeiten der Stressbewältigung, um Ihre Kraftquellen aufzufrischen und optimal zu nutzen. Grundkenntnisse QM bis zur Zertifizierungsreife Ziele: Zielgruppe: Stationsleitungen, Qualitätsbeauftragte Reflexion des eigenen Stresserlebens Unterscheidung von äußeren Faktoren (Stressoren), inneren Bewertungen (Gedanken, Motive) sowie Stressreaktionen (kurz, langfristig) • Analyse eigener Stress erzeugender und -verschärfender Gedanken • Reflexion der bisherigen Strategien zur Stressbewältigung • Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten Belastungen der Teilnehmer • Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten für die individuellen Belastungen der Teilnehmer • Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung • • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Audits Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte Risikomanagement, das unterschätzte Führungsinstrument Zielgruppe: Stationsleitungen, Qualitätsbeauftragte Effektives Qualitätsmanagement im KH / in Einrichtungen der Altenhilfe / in ambulanten Einrichtungen Zielgruppe: Stations- bzw. Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Qualitätsbeauftragte Inhalte: Stress – was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen zum Phänomen Stress • Methoden zur Stressbewältigung • Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien • Strategien zum kurzfristigen Umgang mit akuten Belastungssituationen • Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs • Fallarbeit • Aktivierung von Kraftquellen • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termine: NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 208 Dozentin: Andrea Steinfort Kursgebühr: Auf Anfrage / richtet sich nach gewünschtem Umfang Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote • 27. März 2017, 9.00-16.30 Uhr 8. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Bereichsübergreifende Angebote 209 Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Stressbewältigung Aufbaumodul 1: Das Kognitionstraining / Das Problemlösetraining Stressbewältigung Aufbaumodul 2: Emotionales Selbstmanagement und Gesundheitsförderung mit den Konzepten Mimikresonanz® und wingwave® In diesem auf das Basisseminar aufbauenden Vertiefungsmodul stehen einerseits kognitive Interventionsansätze und andererseits Problemlöseansätze im Mittelpunkt. Mitarbeiter in medizinisch-therapeutischen Berufsgruppen sind im besonderen Maße hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Täglich erleben sie Leid und menschliche Grenzerfahrungen. Sie engagieren sich mit Leidenschaft in der Arbeit von Mensch zu Mensch. Im Bereich Beziehungsarbeit vollbringen sie Höchstleistungen. Ziele: Vertiefende Analyse persönlicher Stress erzeugender/verschärfender Gedanken Möglichkeiten kognitiver Umstrukturierung erkennen • Alternative, Stress mindernde Kognitionen entwickeln • Stress mindernde Kognitionen mit Gefühlen und Verhalten verbinden und im Alltag verankern • Erarbeitung konkreter Bewältigungsmöglichkeiten individueller Belastungen • Verbesserung der Problemlösefähigkeit • Die Suche nach Bewältigungsmöglichkeiten als einen kreativen Prozess erleben • • Um belastende Erlebnisse und subjektiv empfundenen Dauer-Stress gut zu verarbeiten und um seelisch gesund zu bleiben, benötigen sie rasch und nachhaltig wirksame Strategien. Das Besondere in diesem Vertiefungsmodul ist das Kennenlernen moderner Methoden emotionaler Selbstorganisation zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, die auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt wurden. Dieses Seminar ist aufbauend zum Basisseminar „Stressbewältigung“ konzipiert. Ziele: Inhalte: Vermittlung und Übung kognitiver Methoden zur Stressbewältigung Exemplarische Anwendung auf eigene Stress verschärfende Kognitionen • Überblick über gängige Methoden in der Praxis • Phasen der Problemlösung (Problemanalyse, Ursachenanalyse, Lösungsfindung/Umsetzung, Kontrolle/Übertragung) • Gruppenarbeiten zur Vertiefung des Wissens • Tipps/Erfahrungsaustausch • • Mit der Methode Mimikresonanz® erlernen wir, achtsamer unsere Emotionen und die des Gegenübers wahrzunehmen. Somit können wir die Beziehung zu uns selbst und im professionellen Rahmen wertschätzender, empathischer und zielführender gestalten. Dies ist der Haupt-Faktor für Resilienz (psychische Widerstandskraft). Mit der Methode wingwave® lernen wir mit einfachen Übungen, negative Emotionen auf natürliche Weise selbst zu regulieren. Außerdem wird gezeigt, wie belastende Erlebnisse im Coaching-Prozess neurophysiologisch und ressourcen-orientiert bearbeitet werden können. Inhalte: Einführung Mimikresonanz® • emotionale Selbst- und Fremdwahrnehmung durch Mimik und Körpersprache • qualitative Klassifizierung und Erkennen der Emotions-Familien • quantitativ-subjektive Messbarkeit durch Skalierung und verbale Abstufungen • Achtsamkeit auf körperliche Resonanz-Phänomene durch Spiegelneurone und facial feedback • praktische Impulse (auch für die Arbeit mit Klienten/Patienten) • Einführung wingwave® • neurophysiologische Grundlagen der Stress- und Emotionsverarbeitung • Auswirkungen von Stressbelastungen auf die Gesundheit • Zusammenhänge zwischen unverarbeitetem und aktuell empfundenem Stress (Vulnerabilität) • ganzheitliche Sensibilisierung für situative Gedanken, innere Bilder, Emotionen und Körperreaktionen • wingwave®-Übungen zur emotionalen Selbstregulation (primäre Prävention) • Live-Demo einer Coaching-Sitzung (sekundäre Prävention) Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 17. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozent: Ilka Fischer Termin: 6. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Dozentin: Therese Liefke Kursgebühr: 95,00 € | Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Mitarbeiter aller Bereiche Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Zielgruppe: 210 Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote • 211 Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Stressbewältigung Aufbaumodul 3: Erholen, Entspannen und Genießen Stressvermeidung und -abbau durch Körperwahrnehmung und praktische Übungen In diesem Vertiefungsmoduls geht es um die Vermittlung von Methoden zum Ausgleich von bestehenden Belastungen und um den Aufbau von regenerativen Aktivitäten. Dieses Seminar ist aufbauend zum Basisseminar „Stressbewältigung“ konzipiert. Im Mittelpunkt stehen Methoden des palliativ-regenerativen Stressmanagement. In diesem Seminar lernen Sie Ihren Körper als Verbündeten in der Auseinandersetzung mit Stress und stressigen Situationen kennen. Wir verfügen über viele Ressourcen, die wir mittels Körperwahrnehmung und einfachen, alltagstauglichen Übungen aktivieren können. Das Seminar gibt Ihnen praktische Werkzeuge, um Stress zu vermeiden oder schneller abzubauen. Durch den Körperbezug bekommen Sie die Möglichkeit etwas zu tun (oder zu lassen), anstatt sich den Umständen einfach nur ausgeliefert zu fühlen Der Schwerpunkt liegt dabei darauf, den eigenen Umgang mit stressigen Umständen zu verändern, um diesen mit mehr Gelassenheit begegnen zu können. Ziele: Reflexion der persönlichen Beanspruchungs-/Erholungsbilanz Gespür für Signale der Erholungsbedürftigkeit erkennen • Individuelle Möglichkeiten des Belastungsausgleichs (wieder-)finden und im Alltag verankern • • Ziele: Unterscheidung zwischen stressigen Umständen und der eigenen Stressreaktion Wahrnehmen der körperliche Aspekte von Gestresst-Sein • Möglichkeiten das eigene Stresserleben zu verändern • Erleben körperlicher Veränderungen durch Übungen • Erlernen von alltagspraktischen Vorgehensweisen um das Stresslevel zu senken • Inhalte: • Erholung aus dem Stresskreislauf – aber wie? Überblick über gängige Entspannungsmethoden • Übungen zur Verbesserung der Selbstwahrnehmung • Wie Achtsamkeit hilft, mit Stress konstruktiver umzugehen •„Die acht Gebote des Genießens“ • Praktische Übungen zum Genießen • Entwicklung eines persönlichen Gesundheitsprojektes Inhalte: • die eigenen Stressreaktion auf der körperlichen Ebene kennenlernen Loslassen klappt, wenn man vorher anspannt • Übungen zu Atmung, Entspannung und Verbesserung der Konzentration • Spezifische Übungen zur Entspannung der Augen • Beschreibung und Bearbeitung einer individuell gewählten, stressigen Situation • Reflexion der eigenen Meinungen bezüglich Stress • Möglichkeiten der Vorbeugung durch einfache Übungen • • Bitte in bequemer Kleidung kommen. Die Übungen sind auch für „Unsportliche“ geeignet, sie erfordern lediglich die Neugier, es einmal auszuprobieren und die Bereitschaft, sich vom eigenen Körper überraschen zu lassen. Bereichsübergreifende Angebote • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 212 15. Dezember 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 29. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Ilka Fischer Dozent: Andreas Brieschke Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote 213 Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Autogenes Training Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Die eigene Widerstandskraft stärken – Resilienzfaktoren erkennen und nutzen Autogenes Training (AT) ist ein Tiefenentspannungsverfahren, das der deutsche Arzt J.H. Schultz bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt hat. Durch Selbstsuggestion bestimmter Formeln (wie: „mein Arm ist schwer und warm“ oder „mein Atem ist ruhig und gleichmäßig“) lernt man, sich in einen Zustand der inneren Ruhe und Entspannung zu versetzen. Zusätzlich können individuelle Formeln helfen, sich auf der körperlichen oder auch persönlichen Ebene noch weitergehend zu unterstützen. Bei regelmäßiger Durchführung beugt Autogenes Training Stress vor und hat eine positive Auswirkung auf die allgemeine Gesundheit und das psychische Wohlbefinden. Im Seminar wird die Grundform (d.h. die Formeln für Schwere, Wärme, Herz, Atem, Sonnengeflecht, und Stirnkühle) geübt, zudem können individuelle Formeln erstellt oder ausgesucht werden. „Resilienz“ stammt aus dem Englischen (resilience) und kann mit Widerstandsfähigkeit (Elastizität oder Spannkraft) übersetzt werden. Resiliente Menschen können auf Anforderungen wechselnder und belastender Situationen flexibel reagieren. Die Ergebnisse von 40 Jahren Resilienzforschung werden anschaulich und praktisch umsetzbar den Rahmen dieses Seminars bilden. In Einzel- und Gruppenarbeit werden die wesentlichen Mechanismen der Widerstandskräfte erarbeitet und Methoden zu deren individueller Stärkung vermittelt. Ziele: Anregungen zur gezielten Entwicklung persönlicher Resilienz Stärkung einer positiven und lösungsorientierten Einstellung im Umgang mit schwierigen Aufgaben • Reduktion von Angst und Unsicherheit • Umgang mit Stress und Druck • Förderung von Kreativität und Spontaneität • Aufbau von Selbstwirksamkeit und -bewusstsein • • Es wird genügend Raum für Erfahrungsaustausch und Auflockerungsübungen geben. Körperwahrnehmungsübungen zur Förderung der eigenen Achtsamkeit runden das Programm ab. Alle Entspannungsübungen können sowohl im Liegen als auch im Sitzen durchgeführt werden. Es empfiehlt sich, bequeme Kleidung zu tragen und ein paar dicke Socken mitzubringen. Kissen und Decken werden vor Ort sein. Sollten Sie persönliches Equipment bevorzugen, bringen Sie dieses bitte mit. Inhalte: Begriffsbestimmung Resilienz Ergebnisse der Resilienzforschung • Verbindung zu angrenzenden Modellen (Salutogenese, Copingstrategien u.a.) • Die sechs Resilienz-Faktoren (Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbststeuerung, Selbstwirksamkeitserwartung, soziale Kompetenzen, Umgang mit Stress, Problemlösen) • Optimismus und Akzeptanz • Praktische Übungen zur Umsetzung und zum (Selbst-)Training • Selbstreflexion zur Thematik • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 214 Termin: 23. Mai 2017, 9.00–16.30 Uhr Bereichsübergreifende Angebote Neben einem großen Anteil praktischer Selbsterfahrung wird es auch Theorieteile geben. Hier wird die Geschichte und Wirkungsweise des AT erläutert, und es wird angeschaut, wie sich Stress bzw. Entspannung im Körper und auf der psychischen Ebene auswirken und beeinflusst werden können. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 6. April 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Susanne Lüderitz Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote 215 Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Resilienzfaktoren erkennen und nutzen – Vertiefung Qi Gong als Methode der Selbstsorge Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die das Seminar „Die eigene Widerstandskraft stärken- Resilienzfaktoren erkennen und nutzen.“, besucht haben und den Blick auf ihre Stärken vertiefen und ihre Potenziale noch besser nutzen möchten. Neben der weiteren Verankerung der sechs zentralen Resilienzfaktoren (Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbststeuerung, Selbstwirksamkeitserwartung, soziale Kompetenzen, Umgang mit Stress, Problemlösen) stehen vor allem die Faktoren Optimismus und Akzeptanz im Fokus des Seminars. Angesichts der stetig anwachsenden psychologischen und körperlichen Belastungen gerade auch in den Sozial-, Pflege- und Heilberufen ist eine gezielte Anleitung zur Selbst(für)sorge unerlässlich. Die Vermittlung umfassender Kompetenzen einer solchen Selbst(für)sorge umfasst neben der Sensibilisierung für körperliche und psychosoziale Belastungen insbesondere das Erlernen von Möglichkeiten zur Stressbewältigung, gezielten Entspannung und Achtsamkeit für das eigene Wohlergehen. Eine gute Möglichkeit hierfür bietet das Qi Gong: Es wurde als Gesundheitsübung im Kontext der traditionellen chinesischen Medizin entwickelt und findet meistens am Platz statt. Es unterstützt durch konzentrierte, ruhige und fließende Bewegungen, begleitet durch bewusste Atmung und genaue Wahrnehmung der Körper-Mitte die Balance von Körper, Geist und Seele. Qi Gong ist eine ausgezeichnete Methode der Stressprävention und des Stressabbaus, stärkt nachweisbar die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützt den Körper in seiner Fähigkeit zur Selbstregulation. Es hat zudem zahlreiche positive Auswirkungen auf die Funktion von Stoffwechsel, Herz-Kreislauf- und Nerven-System. Ziele: Erlernen einfacher Qi Gong Übungen Verbesserung der Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit, Fokussierung • Verbesserung der Körperhaltung, Kräftigung der Muskulatur • Body-Mind-Balance • • Inhalte: Übungen aus dem Yangsheng-Qi Gong: 18fache Form der Bewegungen Teil I Fünf-Elemente • Drachen-Übungen • Kurze Einführung in Theorie und Praxis des Qi Gong • Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 216 Termin: 6. September2017, 9.00–16.30 Uhr 15. März 2017, 9.00–16.30 Uhr 20. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Ilka Fischer Dozentin: Dr. Undine Eberlein Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote • Bereichsübergreifende Angebote 217 Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Gesunde Ernährung im Schichtdienst Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Stressbewältigung mit Humor Ein nicht zu unterschätzender Anteil der Berufstätigen ist im Schichtdienst beschäftigt, Tendenz steigend. Aber was kann die Schichtarbeit so problematisch für uns machen? Die meisten physiologischen und psychologischen Körperfunktionen folgen einem angeborenen TagNacht-Rhythmus. Schichtarbeit führt zwangsläufig zu einer Verschiebung von Schlafen, Arbeiten und Essen gegen diesen angeborenen Rhythmus. Es können Gesundheitsprobleme auftreten wie Schlafstörungen, chronische Müdigkeit oder Magen-Darm-Beschwerden. Auch die Leistungsfähigkeit kann bei z.B. aufeinander folgenden Nachtschichten eingeschränkt sein. Oft spielen diesbezüglich noch andere Faktoren eine Rolle, wie unregelmäßige und nicht ausgewogene Mahlzeiten, keine festen Pausenzeiten, eingeschränkte Nahrungsangebote in der Nacht. Deshalb ist es gerade für einen Schichtarbeiter wichtig, sich mit dem Thema gute Ernährung und dessen praktischer Umsetzung etwas genauer zu beschäftigen. „Stress entsteht im Kopf“, heißt es. Denn, was den Einen auf die Palme bringt, ist für den Anderen eine willkommene Herausforderung. So sind wir bei der Reise auf dem Fluss des Lebens in vielen Aspekten unser eigener Kapitän. Humor ist hierbei nicht nur eine gedankliche Kompetenz, den Widrigkeiten des Alltags mit einem Augenzwinkern zu begegnen. Er lässt auch das Stimmungsbarometer deutlich steigen, bringt Leichtigkeit und Farbe in den Alltag – für Sie, für die Patienten und damit auch fürs Team. Ich möchte Sie an diesem abwechslungsreichen und heiter-entspannten Tag in die bunte Vielfalt von humorvollen Stressmanagement-Techniken entführen. Sie werden nicht nur erfahren, warum und wie das funktioniert, sondern auch die verführerische Attraktivität dieser einfachen und effektiven Sichtweisen und Strategien erleben. Und das Beste ist: Sie dürfen nach Herzenslust Ihre Patienten damit anstecken. Inhalte: Inhalte bzw. Reise-Stationen: Biorhythmus und Schichtdienst – nicht immer einfach! • Wir analysieren unser eigenes Essverhalten! • Optimal ernährt im Krankenhaus- und Pflegedienstalltag! • Gilt die normale Ernährungspyramide für mich? • Trinken und Getränke • Mahlzeitenverteilung und Mahlzeitengröße – was hält lange fit und wach? • Kann man mit Essen „Hänger“ in der Nacht ausgleichen? • Zu müde, hilft da essen? •„Nachts funktioniert meine Verdauung anders (Sodbrennen, Blähbauch…)!“ • Schlafdauer und Süßhunger • Stress und Essen • Das Land des Wissens: Hier erfahren Sie mehr über die neuronale Stressverarbeitung, warum man sagt, dass Stress im Kopf entsteht, welche Rolle der Humor dabei spielt und was positive Emotionen bewirken können. Das Land der Stress-Junkies, wo wir uns der paradoxen Fragestellung widmen, was wir alles tun können und welche Einstellungen wir pflegen sollten, um möglichst viel Stress zu haben. Das Land der Spiele: Hier können wir uns mit Spaß und Freude in Übungen aus dem HumorTraining, Körperausdruck und Perspektivenwechsel ausprobieren, unsere Glücksbotenstoffe lachend sprudeln lassen und unterschiedliche Bewertungsoptionen an Alltagsbeispielen erproben. Die Insel des Lächelns, auf der es selbstverständlich eine Klinik gibt, ist das Ziel unserer Reise. Da Sie die ersten Bewohner und Entdecker hier sein werden, dürfen Sie auch das Miteinander, die Rituale, Einstellungen und wünschenswerten Verhaltensweisen nach Ihren Vorstellungen gestalten. Bereichsübergreifende Angebote Das Land der Entspannung: In diesem wunderbaren Teil der Reise schauen wir uns unsere ganz persönliche Humor-Biografie an, den individuellen Humorstil sowie Situationen aus der Vergangenheit, in denen uns unsere positive Einstellung hilfreich entlastet hat. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 218 Termin: 21. September 2017, 9.00–16.30 Uhr Termin: 16. Oktober 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Dr. Cornelia Maaß Dozentin: Susanne Maier Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche, die im Schichtdienst tätig sind Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Bereichsübergreifende Angebote Bereichsübergreifende Angebote 219 Selbstpflege in helfenden Berufen – Stressbewältigung Kollegiale Beratung bei Konflikten im Team Informationen Auch in den harmonischsten Teams, und besonders in stressreichen Situationen, können unterschiedliche Erwartungen, Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse oftmals zu Konflikten im Kollegium führen. Bleiben diese Konflikte längere Zeit schwelend und ungeklärt, kann dadurch Wohlbefinden der Arbeitenden und folglich das Arbeitsklima belastet werden. Andererseits sind Konflikte auch Chancen. Sie können potenziell konstruktive Impulse setzen und das gegenseitige Vertrauen in Teams stärken, wenn sie offen und kreativ bearbeitet werden. Es kommt also darauf an, Konfliktdynamiken im Team frühzeitig zu erkennen und einen konstruktiven Umgang mit Konflikten zu trainieren. Ziele: Dieses Seminar zielt darauf ab, den Teilnehmenden Werkzeuge für erfolgreiche Konfliktprävention im Team zu vermitteln. Sie erwerben die nötigen Kompetenzen, um entstehende Konflikte durch Klärung auf horizontaler Ebene zu “entschärfen” und mit Konfliktpotenzial umzugehen. Sie lernen entstehende Konflikte zu erkennen und Konfliktdynamiken zu verstehen. • Konflikte als Chance für das Funktionieren im Team zu erkennen. • Kommunikationsmöglichkeiten im Konfliktfall zu trainieren. • Konfliktmoderation durch gemeinsame Lösungsansätze zu erwerben. • ein konstruktives Kommunikationsklima im Team langfristig aufrecht zu erhalten. • Inhalte: Konflikte und ihre Hintergründe Konfliktbehandlung • Kommunikationstraining und Konfliktmoderation (Rollenspiele und Gruppenarbeit) • Rahmenbedingungen eines konstruktiven Kommunikationsklimas und dessen Erhaltung • • Termin: 220 20. November 2017, 9.00–16.30 Uhr Dozentin: Dr. Jana Schildt Kursgebühr: 95,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche, die in Teams arbeiten Bereichsübergreifende Angebote Informationen 221 Februar 20.04.2017 Krankenversicherungsleistungen für Bürger aus EU-Mitgliedstaaten 205 110 21.02.2017 Pflegereform 2017 – Das neue Begutachtungsassessment 130 4/21/2017 Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Strafrecht 23.03.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Führen in Einrichtungen christlicher Trägerschaft 178 27.04.2017 Jetzt geht´s an die Substanz – illegale Drogen in Berlin 46 27.04.2017 Medikamentengabe in der Gerontopsychiatrie 54 186 03.03.2017 März Seite Die Kunst der beruflichen Beratung psychisch Kranker 80 27.04.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Generation Y 27.04.2017 Illegale Drogen – Psychodynamik des Drogenkonsums und psychiatrische Behandlungskonzepte 45 08.03.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Basismodul Führung 180 28.04.2017 Imagination – die heilsame Kraft der inneren Bilder 34 09.03.2017 Umgang mit Suizid und Suizidalität 58 28.04.2017 Umgang mit Depressionen im Alter 52 09.03.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 1: Psychiatrische Störungsbilder – Psychosen und affektive Störungen 16 10.03.2017 Umgang mit Essstörungen 62 03.05.2017 Outlook 2010 173 03.05.2017 Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen 137 04.05.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 3: Psychiatrische Störungsbilder – Persönlichkeitsstörungen Mai 15.03.2017 Qi Gong als Methode der Selbstsorge 217 21.03.2017 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 142 22.03.2017 Klientenzentrierte therapeutische Arbeit mit kreativen Mitteln 32 22.03.2017 Sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte in der Suchtmedizin 44 22.03.2017 Anti-Craving-Skills 48 04.05.2017 Umsteigerkurs Office 2010 23.03.2017 Komplexe Traumatisierungen 65 04./05.05.2017 Interpersonelle Psychotherapie (IPT) – Einführung und Aufbau 173 05.05.2017 Krisenintervention 05.05.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Erfolg und Teamgeist durch positive Ansätze 08.05.2017 Umgang mit Dissoziationen 23.03.2017 Umsteigerkurs Office 2010 24.03./2017 Zusatzqualifikation CRA-Counselor 107 27.03.2017 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 119 27.03.2017 Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul 209 28.03.2017 Zwangsbehandlungsmaßnahmen – rechtliche Grundlagen und Änderungen durch das neue PsychKG 82 29.03.2017 Schematherapie – Einführungskurs 29.03.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Dienstplangestaltung/Arbeitszeitrecht 30.03.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 2: Psychiatrische Störungsbilder – Abhängigkeitserkrankungen April 03.04.2017 Humor in der Pflege 03.04.2017 Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie Seite 16 173 42 59 185 67 08.05.2017 Word Grundkurs für Umsteiger 175 09.05.2017 Exel Grundkurs für Umsteiger 174 75 09.05.2017 Recovery – Genesung als Ziel psychiatrischen Handelns 21 182 15.05.2017 Entstehung psychiatrischer Diagnosen 22 16 15.05.2017 Basiswissen Psychopharmakalogie 15.05.2017 Moralische Psychotherapie. Eine Einführung in die Ethik der Psychotherapie. 196 17.05.2017 Flüchtlinge als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen 84 18.05.2017 Resilienzstärkung mit kreativen Interventionen in der Traumatherapie und Psychoonkologie 79 41 Seite 140 35 04.04.2017 Excel Anfänger 2010 Schematherapie – Vertiefungskurs 76 22.05.2017 Soteria 05./06.04.2017 Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang 91 22.05.2017 Haltetechniken in eskalierenden Situationen 215 22.05.2017 Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten 201 23.05.2017 Autogenes Training 214 Die eigene Widerstandskraft stärken – Resilienzfaktoren erkennen und nutzen 19.04.2017 Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie 20.04.2017 Flüchtlinge und Asylsuchende 174 19 05.04.2017 06.04.2017 222 Seite Seminarübersicht 90 18 29.05.2017 Basisseminar Ethik 195 204 29.05.2017 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 142 Informationen Informationen Informationen Seminarübersicht 223 Seminarübersicht 29.05.2017 Stressvermeidung und -abbau durch Körperwahrnehmung und praktische Übungen 213 31.05.2017 Psychiatrie mit offener Tür 23 31.05.2017 Praxisworkshop Verhaltensanalyse 31.05.2017 Umgang mit Non-Compliance – auf dem Weg zur Adhärenz 31.05.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Werkzeuge des Arbeitsrechts Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus 141 13.07.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 6: Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege 16 33 13.07.2017 Psychische Erkrankungen im Alter bei Migranten 85 36 17./18.07.2017 Deeskalation von Aggression und Gewalt – Basiskurs 89 September Seite Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie 29 180 Seite 06.09.2017 01.06.2017 Umgang mit Widerständen 138 06.09.2017 Basiskurs für Verpflegungsassistenten – Grundlagen der Ernährung 155 12./13.06.2017 Aromatherapie in der Pflege chronischer Körpersymptome 122 06.09.2017 Resilienzfaktoren erkennen und nutzen – Vertiefung 216 13.06.2017 Fehler in der Dokumentation 128 07.09.2017 Interaktion mit allen Sinnen – IMAS 13.06.2017 Pflegeberichte schreiben 129 08.09.2017 Grundlagen der forensischen Psychiatrie 15.06.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 4: Psychiatrische Störungsbilder – Das Posttraumatische Belastungssyndrom 16 „Alles unter Kontrolle“? – Vom Umgang mit Zwangsstörungen 61 19.06.2017 20.06.2017 Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität 117 21.06.2017 Nationaler Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität / Praxistag 118 56 112 11.09.2017 Umgang mit Schmerz – interkulturelle Perpektiven 135 12.09.2017 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte Modul 1: Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen 154 13.09.2017 Umgang mit Depressionen 13./14.09.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Kommunikationstraining: Die Klärung von Konflikten in Teams 37 183 21.06.2017 Kinder psychisch kranker Eltern 24 21.–23.06.2017 Basale Stimulation in der Pflege 121 14.09.2017 Soziale Diagnostik in der Psychiatrie nach ICF – Grundkurs 30 23.06.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Alter(n)sgerecht führen 187 14.09.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 7: Gesprächsführung in der Psychiatrie 17 71 15.09.2017 Soziale Diagnostik in der Psychiatrie nach ICF – Vertiefung 31 120 15.09.2017 Kleine Schule des Geniessens – Genusstraining 69 68 18.09.2017 Psychopharmaka und Ernährung 18.09.2017 Haftungsrecht 26.06.2017 Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten 26.06.2017 Basiswissen Palliative Pflege 27.06.2017 Achtsamkeit in der psychiatrischen Arbeit 40 127 27.06.2017 Word Grundkurs 2010 176 28.06.2017 Korruptionsprävention im Gesundheitswesen 133 18.09.2017 Freiheitseinschränkende Maßnahmen 134 182 19.09.2017 Kommunikation ohne Worte mit verbal eingeschränkten Menschen 139 25 19.09.2017 Excel Grundkurs 2010 175 63 19.09.2017 Motivational Interviewing bei substanzbezogenen Störungen 20.09.2017 Experten für Ethik? Anspruch und Grenzen klinischer Ethikberatung in sozialen Einrichtungen 28.06.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Zeitmanagement 28.06.2017 Eltern psychisch kranker Erwachsener 28.06.2017 Umgang mit Schlafstörungen 29.06.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 5: Psychiatrische Komorbidität oder sogenannte Doppeldiagnosen 16 30.06.2017 Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie 51 47 193 08.09.2017 Grundlagen der Stressbewältigung – Basismodul 209 20.09.2017 Qi Gong als Methode der Selbstsorge 217 218 Juli Seite 21.09.2017 Gesunde Ernährung im Schichtdienst Psychodynamik und Famielendynamik inzestuöser Gewalt – Sexueller Mißbrauch und die Folgen 66 21./22.09.2017 Integrative Validation nach Richard – Grundkurs 57 10.07.2017 Religiös-spirituelle Themen in Psychiatrie und Psychotherapie 26 25.09.2017 Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten 49 11.07.2017 Spätfolgen psychopharmakologischer Dauermedikation 39 25.09.2017 Einführung in das Soziale Kompetenztraining 28 05.07.2017 224 11.07.2017 Informationen Informationen ® Informationen Juni Seminarübersicht 225 26.09.2017 „Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ – Umgang mit bipolaren Störungen 26.09.2017 38 09.11.2017 09.11.2017 Christliche Rituale in Krankenhaus und Seniorenheim Werkzeuge für Führungskräfte – Gesundes Führen 189 13.11.2017 Seelische Gesundheit im 3/4 -Takt 93 27./28.09.2017 Aromatherapie in der Palliativpflege 123 14.11.2017 55 29.09.2017 Meridianstretching 92 Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (Tom Kitwood) Oktober 14.11.2017 05.10.2017 Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns 43 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte Modul 3: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Menschen 154 Seite 05.10.2017 Umgang mit Suizid und Suizidalität 15.11.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Das Team wirksam bilden und führen 184 Werkzeuge für Führungskräfte – Teams erfolgreich führen mit interkultureller Kompetenz 185 05.10.2017 06.10.2017 Praxis der forensisch-psychiatrischen Begutachtung – Sozialrecht 111 220 06.10.2017 Transkulturelle Psychiatrie: Kulturspezifische pschiatrische Krankheitsbilder und kulturvariable Symptompräsentationen 86 06.10.2017 Kommunikation im Zusammenhang mit Trauer, Tod und Sterben im Krankenhaus 200 155 58 09.10.2017 Basiskurs für Verpflegungsassistenten – Ernährung im Krankenhaus 09.10.2017 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) – Einführungskurs 10.10.2017 EKG in Theorie und Praxis – Grundlagen 124 10.10.2017 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte Modul 2: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen 154 11.10.2017 226 Seminarübersicht 73 Abhängigkeitserkrankungen im Alter 53 192 20.11.2017 Kollegiale Beratung bei Konflikten im Team 22.11.2017 Umgang mit Patienten mit einem posttraumatischen Belastungssyndrom 64 23.11.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 9: Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie – Unterbringungsrecht, Psych KG, freiheitseinschränkende Maßnahmen, Zwangsbehandlungen 17 23./24.11.2017 Umgang mit Borderline-Patienten 72 27.11.2017 Akzeptanz-Commitment-Therapie (ACT) – Einführungskurs 27.11.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Motivierende Kritikgespräche 28.11.2017 Einführung in die mentalisierungsbeasierte Psychotherapie 78 29.11.2017 Wege in den Beruf nach einer psychischen Erkrankung 81 Umgang mit Messies 27 77 187 EKG in Theorie und Praxis – Erweiterte EKG-Interpretation 125 29.11.2017 176 29.11.2017 Aspekte kultursensibler Palliative Care: Sterben, Tod und Trauer in verschiedenen Religionen und Kulturen 05.12.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 10: Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie 17 06.12.2017 Basiskurs für Verpflegungsassistenten: Alte Menschen – besondere Gäste 156 06.12.2017 Stressbewältigung – Aufbaumodul 2: Emotionales Selbstmanagement und Gesundheitsförderung in medizinisch-therapeutischen Berufen mit den Konzepten Mimikresonanz® und wingwave® 211 12.12.2017 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte Modul 4: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen 154 13.12.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Coachingtechniken als Führungsinstrumente 188 15.12.2017 Stressbewältigung – Aufbaumodul 3: Erholen, Entspannen und Genießen 212 25.01.2018 Werkzeuge für Führungskräfte – Integre Führung 11.10.2017 PowerPoint 2010 12.10.2017 Basiskurs Psychiatrie Modul 8: Motivational Interviewing 17 12.10.2017 Was bleibt von PEPP? Das neue Entgeltsystem für Psychiatrie und Psychosomatik nach der PsychVVG 83 13.10.2017 Umgang mit Angstpatienten 60 13.10.2017 Arbeit am Selbstwert: Interventionen für die Praxis 70 16.10.2017 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) – Vertiefungskurs 74 16.10.2017 Stressbewältigung mit Humor 219 17.10.2017 Werkzeuge für Führungskräfte – Cool out: Was Führungskräfte gegen den schleichenden Prozess der Abstumpfung in der Pflege tun können 184 17.10.2017 Stressbewältigung – Aufbaumodul 1: Das Kognitionstraining / Problemlösetraining 210 19./20.10.2017 Bezugspflege in der Psychiatrie 20 November Seite 06.11.2017 Basiskurs für Verpflegungsassistenten – Grundlagen des Service 156 06.11.2017 Deeskalierende Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen in schwierigen Situationen 137 Informationen Dezember 2018 Informationen 136 Seite Seite Informationen Seminarübersicht 181 227 Dozentenübersicht Die Dozentinnen und Dozenten Dozentenübersicht Thomas Duch: Altenpfleger, Kriseninterventionsstation St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Dozent an verschiedenen Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung Moritz Andresen: BA in Philosophy & Economics (Uni Bayreuth), Geschäftsführender Inhaber der Internet- und Medienagentur “Digital Century Berlin”, Ausgebildeter Trainer und Teamer bei Kulturweit e.V./Deutsche UNESCO-Kommission Philipp Andresen: Dipl.-Psychologe, Leiter des Instituts für Unternehmensgesundheit in Berlin, spezialisiert als Coach, Personaltrainer und Organisationsentwickler im Gesundheitswesen, ausgebildeter systemischer Berater und Gestalttherapeut Thomas Arnoldt: Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Diakon, Mitarbeiter der ambulanten psychiatrischen Pflege an der Psychiatrischen Universitätsklinik im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Elke Bachstein: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Juristin, AAL-Beraterin – Mitglied im DBfK, BBW, BWG, Spezialgebiete: Gesundheitsrecht, Gesundheitsmanagement, Fortbildung – Seminare – Beratung Sylvia Baeck: Dozentin, Autorin, Beraterin, Geschäftsführerin der Beratungsstelle für Ess-Störungen DICK & DÜNN e.V., Berlin Uwe Bartlick: Supervisor, Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Klinik Bosse Wittenberg, Lutherstadt Wittenberg Gianna Bertram: Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin i.A. (VT) im PUK der Charité im St.Hedwig Krankenhaus Berlin, Dozentin für medizinische Soziologie bei MediLearn, Doktorandin in der AG „Empathie und interpersonelle Prozesse“ unter der Leitung von PD Dr.med. Christiane Montag Sebastian Blank: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt der gerontopsychiatrischen Abteilung der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Krankenhaus Hedwighöhe, Berlin Prof. Dr. Katja Boguth: Dipl.-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften, Präsidentin der Akkon Hochschule, Berlin Andrea Josefa Brinker: Altenpflegerin/-therapeutin, Kommunikationstrainerin, Übungsleiterin für PMR, Therapeutic Touch, Medi-Akupress® Jürgen Dümchen: Psych. Psychotherapeut, Leitender Psychologe an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Dr. Petra Dykierek: Psych. Psychotherapeutin, IPT-Therapeutin, Verhaltenstherapeutin, Supervisorin; Universitätsklinikum Freiburg; Arbeitsschwerpunkte: Workshops/Ausbildung/Supervision in IPT und VT, Neuropsychologische Diagnostik und (Alters-) Psychotherapie, Freiburg Dr. Undine Eberlein: Philosophin, Germanistin, Dozentin an der Fernuniversität Hagen und der ASH Berlin, Kursleiterin AT, Qi Gong und Tai Chi, Berlin Ilka Fischer: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, Kommunikationstrainerin, Dozentin und Deeskalationstrainerin in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, Berlin Axel Foerster: Rechtsanwalt, Mediator, Altenpfleger, Lehrbeauftragter an der Ev. Hochschule Berlin Julia Sabine: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin (VT), DBT-Therapeutin, Supervisorin, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Peer Friedrich: Krankenpfleger, Lehrer für Krankenpflege, systemisch interaktiver Führungskräftecoach (DBVC), kollegialer Suchtberater, Suchtbeauftragter Charitè, Universitätsmedizin Berlin Anika Friese: Diätassistentin, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, Alexianer Agamus GmbH Susanne Gaedicke: onkologische Fachkrankenschwester, Referentin und Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, Anthroposophische Pflege, Expertin für Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka, Trainerin für PalliativeCare, Kurswerk Leben, Berlin Andreas Gervink: Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Abteilungsleiter Psychiatrie, St. HedwigKrankenhaus Berlin Gabriele Cordier: Dipl.-Sozialarbeiterin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Rüdiger von Dawans M.A.: Master of Arts, B.A. Business Management, Managementtrainer, Auditor (TÜV), EFQM-Assessor, Berlin Dr. Jens Dehrmann: Leiter des Instituts für Führung und Gesundheit Hannover, Dipl.-Supervisor, Coach, Berater, Hannover, Köln Robert Diede: Hygienefachkraft und Gesundheitsaufseher, Ecolab, Monheim am Rhein Christa Diegelmann: Psychologische Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin für Verhaltenstherapie und Supervisorin, Gründerin ID Institut für Innovative Gesundheitskonzepte, Leitung des „Curriculum Psychoonkologie“, Entwicklerin des TRUST-Konzept, Berlin/Kassel 228 Informationen Berthold Groß: Notfallsanitäter, Lehrer, ALS-Instruktor des ERC, EPLS-Instruktor des ERC, AMLSInstruktor bei AMLS Deutschland, PHTLS-Instruktor bei PHTLS Deutschland, InTrain-Instruktoren-Trainer, Megamed Notfallmanagement, Annweiler PD Dr. Dr. Michael Grube: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse, Forensische Psychiatrie; Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik am Klinikum Frankfurt-Höchst, Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang GoetheUniversität Frankfurt am Main Dr. Yehonala Gudlowski: Dipl.-Psychologin, Charité Universitätsmedizin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Mitte, Berlin Informationen Prof. Dr. Bärbel Dangel: Krankenschwester, Soziologin, Dipl.-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Fachhochschule Dresden Konstanze Gundudis: Eurythmistin, DCM-Trainerin, IMAS-Trainerin und Mitentwicklerin, Berlin Informationen 229 Dozentenübersicht Dozentenübersicht Dr. Heiko Haaz: Betriebswirt, Leitung von zahlreichen Beratungsprojekten zu Fragen des Datenschutzes im Gesundheitswesen, Wuppertal Torsten Klatt-Braxein: Dipl.-Theologe, systemischer Supervisor und Coach (SG), Systemischer Paar- und Familientherapeut (SG), Psychotherapeut (HP), Institut salus medici Berlin Christiane Haerlin: Ergotherapeutin, Aufbau und Leitung Beruflicher Trainingszentren (BTZ), freiberuflich tätig, vor allem zur Beruflichen Beratung psychisch Kranker und deren rehabilitativen Diensten, Delegierte der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfirmen (BAG IF) im Verbund der europäischen Social Firms (CEFEC) Joseph Kleinschnittger: Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut (tiefenpsychologisch fundiert), Paar-, Familien- und Sozialtherapeut, Supervisor, Psychiatrische Institutsambulanz für Erwachsene der Ruppiner Kliniken, Neuruppin Heike Heinrich: Diätassistentin, Leitung der Verpflegungsassistenten am St. Hedwig-Krankenhaus, Alexianer Agamus GmbH, Berlin Prof. Dr. Helmut Knispel: Facharzt für Urologie, Chefarzt der Klinik für Urologie, St. HedwigKrankenhaus Berlin Oliver Heinrich: Krankenpfleger, Abteilungsleiter im Krankenhaus des Maßregelvollzugs, Berlin Dr. Rainer Koch: Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie, Palliativmedizin, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, Krankenhaus Hedwigshöhe, Berlin Dr. Mathias Hirsch: Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, Autor, Berlin, Düsseldorf Thorsten Kohl: Krankenpfleger, Dipl.-Sozialarbeiter, Einrichtungsleiter Seniorenzentrum „Am Erlengrund“, (Organisations-)Berater und Coach, Altlandsberg Annett Hirschfeld: Dipl.-Psychologin, Psychodrama, Wirtschaftsmediatorin, Resilienzberaterin, zertifizierte DISG-Trainerin, Potsdam Prof. Dr. Norbert Konrad: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Berliner Vollzugsanstalten, Berlin Uta Holtmann: Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Bayreuth Sibylle Kraus: Sozialarbeiterin, Leiterin der Therapeutischen Dienste, St. Hedwig-Kliniken Berlin Hans Holzmann: Fachkraft für Hygiene und Infektionsprävention, Ev. Elisabeth Klinik, Berlin Cordula Lackenbauer: Dipl.-Psychologin, Ergotherapeutin, Weiterbildungsmanagerin, Berlin Kerstin Jüngling: Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Changemanagerin (ProGres, FH Frankfurt / Main), Beratungs- und Leitungstätigkeit in der ambulanten Suchthilfe, Geschäftsführung der Fachstelle für Suchtprävention, Berlin Prof. Dr. Undine Lang: Professorin für Erwachsenenpsychiatrie, CÄ Erwachsenenpsychiatrie Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, Verhaltenstherapeutin, Supervisorin, Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK), Basel Ralf Juran: Medizin-Physiker, Charité Universitätsmedizin Berlin, Strahlenschutzbevollmächtigter KöV Mechthild Lambers: Rechtsanwältin, Leiterin Stabsstelle Recht, Universitätsklinikum Düsseldorf Dr. Ute Keller: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitende Oberärztin Psychiatrie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee Dr. Rasmus Leistner: Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Institut für Krankenhaushygiene und Umweltmedizin, Charité Berlin Susanne Keßler: Krankenpflegerin, Trainerin f. Kinästhetik und Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege, Berlin Therese Liefke: Krankenschwester, Musikwissenschaftlerin, wingwave®-Coach, Elementare Musikpädagogik, Psychotraumatologie, EMDR-Therapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Berlin Dietmar Kirchberg: Dipl.-Pflegewirt (FH), Bildung, Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung, Gerichtlicher Verfahrenspfleger „Werdenfelser Weg“, Einrichtungsleitung gemäß AVPfleWoqG vom 27.07.2011, Krankenpfleger mit Weiterbildung zur Leitung einer Station, Pflegegruppe und Funktionseinheit sowie für Anästhesie und Intensivmedizin (DKG) Roger Lindner: Krankenpfleger, zertifizierter Moderator Palliative Praxis, Hospizkoordinator und Projektleiter Palliative Pflege, Berlin Dr. Bernd Kissig: Facharzt für Radiologie, Internist, Chefarzt der Radiologischen Kliniken des St. Hedwig-Krankenhauses, des Krankenhauses Hedwigshöhe und des St. Josefs-Krankenhauses Potsdam-Sanssouci, Kursleiter Ultraschall der Landesärztekammer Berlin 230 Hartmut Lang: Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Dozent für den Themenbereich künstliche Beatmung, Hamburg Informationen Horst Lompa: Krankenpfleger, Hygienefachkraft, Hygienebeauftragter am St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Tempelhof, Berlin Susanne Lüderitz: Diplom-Psychologin, Atem- und Körperpsychotherapie, Traumatherapeutin, Stress-Management-Trainerin, Entspannungstherapeutin/-pädagogin, Berlin Informationen Informationen PD Dr. habil. Lutz Jatzwauk: Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Krankenhaushygieniker, Bereich Krankenhaushygiene und Umweltschutz, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden 231 Dozentenübersicht Franziska Lufer: Dipl.-Lateinamerikawissenschaftlerin, Gestaltungs- und Tanz-/BewegungsSoziotherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, exam. Altenpflegerin, DCM Advanced User. Leiterin der Sozialen Betreuung/Therapie und Alltagsbegleitung im Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH, Berlin Susanne Maier: Dipl.-Psychologin, Physiotherapeutin, Lach-Yoga-Therapeutin und HumorTrainerin, Stressmanagement- und Entspannungstrainerin, Teamentwicklerin und Kommunikationstrainerin, Leitung der 1. Berliner Lachschule, Berlin Dr. Thomas Mell: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt der gerontopsychiatrischen Abteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Dr. Martin Möllhoff-Mylius: Jurist, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, Fachaufsicht Maßregelvollzug und Grundsatzfragen forensische Psychiatrie, Berlin Prof. Dr. Thomas Müller: Facharzt für Neurologie, Chefarzt der Klinik für Neurologie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee Prof. Dr. Christof Müller-Busch: Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, ehem. Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Palliativmedizin am Krankenhaus Havelhöhe, Berlin, ehem. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Hans Niermann: Dipl.-Sozialpädagoge, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Dozentenübersicht Sophie Reiske: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, niedergelassen in Berlin Prof. Dr. Dieter Röh: Dipl.-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge; MPH, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Soziales - Department Soziale Arbeit Prof. Dr. Traugott Roser: Theologe, Lehrstuhl für Praktische Theologie (Universitätsprediger), Universität Münster Britta Samson: Studienrätin Wirtschaftswissenschaften und Sport, Qi Gong Lehrerin, TCM** Therapeutin, medizinische Trainingstherapie, Kinesiologie, ärztlich geprüfte Gesundheitstrainerin, Pilates Trainerin, AT-, PMR-, Chi Yoga-Trainerin, Aerobic Master, Aqua Fitness Instructor, Berlin Prof. Dr. Martina Schäufele: Dipl.-Psychologin, Fakultät für Sozialwesen, Hochschule Mannheim Judith Scherr: LL.M. Rechtsanwältin, Justiziarin der Alexianer GmbH, Berlin Gitta Schierenbeck: M.A. Biographical and Creative Writing, Poesiepädagogin, Dipl.-Pädagogin, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Berlin Dr. Jana Schildt: Politikwissenschaftlerin, Friedens- und Konfliktforschung, Mediatorin, Konflikttrainerin mit Schwerpunkt auf körperzentrierten Ansätzen der Konflikttransformation und Mediation, Berlin Matthias Schillinger: Controller, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee Dr. Markus Pawelzik: Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Philosoph, Ärztlicher Direktor EOS-Klinik, Münster Ulla Schmalz: Fachkrankenschwester Psychiatrie, Gestalttherapeutin, Abteilungsleitung und Koordination Psychiatrie beim DRK Köln Mirja Petri: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin und niedergelassen in freier Praxis in Berlin Olaf Schmelzer: Krankenpfleger, Sporttherapeut, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, St. Joseph Krankenhaus Berlin-Weißensee Julian Pfäfflin: Dipl.-Psychologe, langj. Erfahrung in der beruflichen Rehabilitation, RKI, Berlin Herbert Schmidt: selbständiger IT-Berater, Train the Trainer, Berlin Dr. Angelika Pillen: Philosophin, Leiterin Institut für Fort- u. Weiterbildung der Alexianer, Berlin Claudia Schmitt: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie und DBT-Therapeutin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Oliver Pommerenke: Regionalgeschäftsführer der Alexianer Potsdam GmbH, Dipl.-Pflegewirt, Master Gesundheits- und Sozialmanagement, Potsdam Marcus Pryzibilla: Fachanwalt Sozialrecht, Sozialarbeiter BA, Berlin Dr. Ewald Rahn: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt, Abteilung Psychiatrie in der Klinik Warstein, Warstein 232 Elisabeth Schloffer: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, Schwerpunkt Tiefenpsychologie, Berlin Informationen PD Dr. Meryam Schouler-Ocak: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin Institutsambulanz, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Leiterin des „Bündnisses gegen Depression“ Prof. Dr. Michael Schulz: Pflegewissenschaftler, Studiengangsleiter des Bachelor-Studiengangs Psychische Gesundheit / Psychiatrische Pflege, Fachhochschule der Diakonie, University of Applied Sciences, Bielefeld Informationen Informationen Alexander Nitsch: Dipl.-Psychologe, Teamleiter Psychologischer Dienst und Gesundheitsberatung im RKI, Berlin 233 Dozentenübersicht Christel Schumacher: Sozialpädagogin, DCM-Evaluatorin, Leitung DCM-Regionalgruppe BerlinBrandenburg, Mitherausgeberin „demenz Das Magazin“, Berlin Dr. Hannes Uhlemann: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, niedergelassen in Berlin Dr. Ralf Schupp: Dipl.-Theologe, Referatsleiter Christliche Ethik/Leitbild/Spiritualität, Alexianer GmbH, Münster Prof. Dr. Michael Utsch: Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Theologe, Professor an der Evangelischen Hochschule TABOR, Wissenschaftlicher Referent der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin Nina Seidel: LL.M. Rechtsanwältin, Syndikusanwältin, Justiziarin der Alexianer GmbH, Berlin Prof. Dr. Dieter Seifert: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Gerichtsgutachter, Dozent für Forensische Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät in Essen und der Juristischen Fakultät in Münster, ÄD der Christophorus Klinik, Münster Dr. Ute Siebert: Ethnologin, Politikwissenschaftlerin, Dozentin für Interkulturelles Lernen für Migrantinnen und Migranten, Dozentin für Deutsch als Zweitsprache, Beraterin und Coach für inter- und transkulturelle Kompetenzen, Gestalt-Psychotherapeutin (HP), Lehrbeauftragte im MA Studiengang Psychoanalytische Kulturwissenschaften, Berlin Dr. Gabriele Sinn: Leitung Fachbereich Hygiene und Umweltmedizin, Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf Dr. Bernd Sprenger: FA für Allgemeinmedizin, FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Coach, Supervisor und Organisationsentwickler, Berlin Christoph van den Hövel: M.A. Politikwissenschaft, Systemischer Organisationsberater, Interkultureller Trainer, imap GmbH, Düsseldorf Dr. Clemens Veltrup: Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Ltd. Therapeut und Klinikleitung der Fachklinik Freudenholm-Ruhleben Dr. Martin Voss: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Anna-Maria Wagner: Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Mehrphasig integrative Traumatherapie, DBT-Trainerin, Psychologin bei Wildwasser München, Fachstelle für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen, München Dr. Amely Wahnschaffe: Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin, Schwerpunkt Tiefenpsychologie, Gruppenpsychotherapeutin, niedergelassen in Berlin Miriam Stamm: Kommunikationstrainerin, Pastorin in der Seelsorge von Hospizen, Ausbildung von Ehrenamtlichen und die Koordination des ambulanten Hospizes, Gründungsmitglied des „Netzwerks für existentielle Kommunikation und Spiritualität“ (NEKS)Trainerin für PalliativeCare, Kurswerk Leben, Berlin Prof. Dr. Jürgen Wegge: Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der TU Dresden, Vorsitzender des Centrum für Demografie und Diversität (CDD) an der TU Dresden Andrea Steinfort: Krankenschwester, leitende Pflegefachkraft für Einrichtungen des Gesundheitswesens, Zusatzqualifikationen Qualitätsmanagement, Klinisches Risikomanagement, Auditorin, Mediatorin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Katrin Weidlich: Krankenschwester, Diabetesassistentin DDG, Wundexpertin ICW, Zertifizierte Expertin für enterale Ernährung, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin Theresa Steinhäuser: Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (VT), wiss. Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie der Freien Universität Berlin, TZI-Gruppenleiterin Ulrike Weigel: Krankenschwester mit langjähriger Erfahrung in der Altenpflege zuletzt auch in leitender Funktion, Dozentin im Themenfeld „Menschen mit Demenz“ und Autorisierte Trainerin für Integrative Validation nach Richard®, Werdau Astrid Steinmetz: Dipl.-Musiktherapeutin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Psychotherapie (HPG), NLP-Master-Coach, wingwave®-Methode, Potsdam Dr. Doris Weitzel-Kage: Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin, Fachaufsicht Hygiene, St. Hedwig-Kliniken Berlin Dr. Gabriele Stilla-Bowman: Philosophin, Leiterin des Referats Qualitäts- und Risikomanagement, Alexianer GmbH, Berlin Götz Strauch: Krankenpfleger, Stationsleiter der Soteria an der Psychiatrischen Universitätsklinik im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Christina Terán: Dipl.-Sportwissenschaftlerin, Sporttherapeutin am St. Hedwig-Krankenh. Berlin Prof. Dr. Hans-Peter Thomas: Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie, Angiologie und Palliativmedizin, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, Berlin Dr. Nicoletta Wischnewski: Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin, Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin Andrea Woydack: Dipl.-Pflegepädagogin, Altenpflegerin, Kinaesthetics-Trainerin, Dipl.-Biologin, Leipzig Susanne Wulfes: Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dozentin in vielen Bereichen des Gesundheitswesens, Berlin Jürgen Trott-Tschepe: Heilpraktiker, Leiter des Berliner Aromatherapie-Lehrinstituts „Lebendige Aromakunde“, Berlin 234 Informationen Informationen Informationen Dozentenübersicht 235 Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer Alexianer der Alexianerbrüder GmbH Region Aachen Region Berlin-Hedwig Region Berlin-Weißensee Region Diepholz Region Köln/Rhein-Sieg Region Krefeld Region Münster Region Münster-Misericordia Region Potsdam Region Sachsen-Anhalt Dienstleister Alexianer Aachen Gmbh Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH Alexianer St. Joseph Berlin-Weißensee GmbH Alexianer Landkreis Diepholz GmbH Alexianer Köln GmbH Alexianer Krefeld GmbH Alexianer Münster GmbH Misericordia GmbH Alexianer St. Josef Potsdam GmbH Alexianer Sachsen-Anhalt Gmbh Alexianer Service GmbH Pia causa Aachen Gmbh MVZ St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH MVZ am St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee gGmbH MVZ Alexianer Labor GmbH St. Ansgar Twistringen GmbH Integra-Hotel gGmbH Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH Alexianer Christophorus GmbH Clemenshospital GmbH MVZ St. Josefs Krankenhaus Potsdam GmbH Therapiezentrum Niedersachsen Bremen GmbH Pia causa Köln GmbH Alexianer Bürgerhaushütte GmbH Alexianer Haus Heidhorn GmbH Pränatalmedizin am Clemenshospital MVZ GmbH St. Josef Sozialstation Potsdam GmbH Alexianer Agamus GmbH Prisma GmbH Alexianer Rhein-Sieg GmbH Alexianer Tönisvörst GmbH Pia causa Münster GmbH Raphaelsklinik Münster GmbH Alexianer St. Franziskus GmbH Agamus Dienste GmbH Alexianer Kliniken Landkreis Diepholz GmbH Gemeinnützige Werkstätten Köln GmbH Alexianer St. Antonius GmbH Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard ACG GmbH Alexianer DaKS GmbH MVZ St. Ansgar GmbH PKM GmbH Alexianer Martinistift GmbH Zentrum für ambulante Rehabilitation Münster GmbH Levare GmbH Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard St. WalburgaKrankenhaus Meschede GmbH Klinikverbund St. Ansgar GrundstücksGmbH & Co.KG Alexianer Werkstätten GmbH MVZ HSK Mitte GmbH St. Barbara Haus GmbH Issel Pflegedienst Augustahospital GmbH Alexianer Textilpflege Manus-in-Manu Servicegesellschaft GmbH Altenheim St. Josef Orsoy Informationen Informationen Alexianer Personal Service GmbH Conciliamus GmbH Legende: Beteiligungen Weitere Informationen zu den Einrichtungen finden Sie unter www.alexianer.de 236 Alexianer Sachsen-Anhalt MVZ Gmbh Stand: 01/2016 Informationen Gesellschafter Stiftung Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer 237 Anmeldeformular Anmeldung zur Fortbildung per Fax an (030) 400 372-539 oder per Post an Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Krausnickstraße 12A 10115 Berlin Ich melde mich verbindlich an: Die Alexianer sind ein Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, in dem bundesweit rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Mit 800jähriger Tradition betreiben die Alexianer Krankenhäuser, Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe, Gesundheitsförderungsund Rehabilitationseinrichtungen, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsfirmen. Träger der Unternehmensgruppe ist die Stiftung der Alexianerbrüder. Name, Vorname: Die Alexianer Personal Service GmbH ist ein Personaldienstleister und gehört zum Unternehmensverbund der Alexianer. Die Alexianer Personal Service GmbH verwaltet u. a. den verbundeigenen Springerpool und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser, Seniorenpflegeheime, ambulante medizinisch-pflegerische Einrichtungen sowie Dienstleistungsunternehmen. Berufliche Position: Wir suchen für Einsätze in Berlin und Potsdam Titel der Veranstaltung: Termin: Arbeitgeber / Einsatzort / Station: Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w) für den verbundeigenen Springerpool Rechnungsadresse: in Voll- oder Teilzeit dienstlich privat IHRE AUFGABEN: Wechselnde Einsätze in den Krankenhäusern und ggf. Seniorenpflegeheimen der Alexianer in Berlin und Potsdam IHR PROFIL: Eine fundierte Ausbildung als exam. Gesundheits- und Krankenpfleger | Interesse an wechselnden Fachbereichen und Einsatzorten | Teamorientierung, Organisationsgeschick und Freude an einem breit gefächerten Aufgabengebiet | Zuverlässigkeit | Selbstständiges Arbeiten | Flexibilität und Belastbarkeit Kontaktadresse: (falls abweichend) dienstlich privat WIR BIETEN: Eine leistungsgerechte Vergütung über BZA-West | Erstattung der BVG-Monatskarte | Interessante Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten | Sehr hohe Übernahmechancen in Alexianer-Krankenhäuser | Eine abwechslungsreiche Tätigkeit | KidsMobil (flexible Kinderbetreuung) Telefon / Fax: E-Mail-Adresse: Ich erkläre mich einverstanden, dass meine persönlichen Angaben zu lehrgangsorganisatorischen Zwecken elektronisch verarbeitet werden. Die Teilnahmebedingungen werden von mir akzeptiert. Datum: Datum: Unterschrift Teilnehmer/in: Unterschrift Arbeitgeber (bei Kostenübernahme): Nutzen Sie gern auch unsere Online-Anmeldung: http://www.alexianer.de/home/karriere/institut_fuer_fort_und_weiterbildung/programm/ 238 Informationen Unsere Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch ein Miteinander, das durch das christliche Menschenbild bestimmt ist. Wir wünschen uns dabei Ihre aktive Mitwirkung. Für Informationen steht Ihnen das Zentrale Bewerbermanagement unter Tel.: 030/ 400372-604 gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter Angabe der Referenznummer BHPS16FBGKSPR3009 per E-Mail an [email protected] oder an: Alexianer Service GmbH Personalabteilung Zentrales Bewerbermanagement (ZBM) Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin Fax: 030/400372-599 Weitere Informationen zu den Einrichtungen des Unternehmens erhalten Sie im Internet unter: www.alexianer.de Herausgeber: Alexianer GmbH Institut für Fort- und Weiterbildung Krausnickstraße 12 A, 10115 Berlin Redaktion: Dr. phil. Angelika Pillen, Dipl.-Psych. Kirsten Krupa Druck: geesenberg druck, Verein zur Förderung und Hilfe psychisch Kranker, Buchholzer Straße 21, 15755 Teupitz, Email: [email protected] Layout: Designbüro Jaenicke, www.designbuero-jaenicke.de