Sek.2 - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

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Deutzer Gymnasium Schaurtestra€e – Katholische Religionslehre (Jahrgangsstufe Q1)
Stand August 2015 nach Beschluss der FK vom 6.8.2015
‚bersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einfƒhrungsphase
Jahresthema: Vern€nftig glauben und verantwortlich handeln – Theologische und anthropologisch-ethische Ann‚herungen
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Was ist Religion? – Definition des Religionsbegriffs sowie Wahrnehmung von
Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit der Bedeutung von
Religion f€r das eigene Leben
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
 identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende
Dimension der Gegenwart (SK 3).
 beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter
Fachbegriffe (MK 1),
 beurteilen lebensweltlich relevante Ph‚nomene aus dem Kontext von
Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verst‚ndnis von
Religion (UK 1).
 sprechen angemessen €ber Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1).
 identifizieren religiƒse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten,
Mythen, R‚ume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Biblische und au„erbiblische Schƒpfungsmythen – Neue Ann‚herungen an alte
Geschichten
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
 identifizieren Merkmale religiƒser Sprache und erl‚utern ihre Bedeutung
(SK 4),
 analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Ber€cksichtigung
ausgew‚hlter Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3),
 erkl‚ren an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als
Glaubenszeugnis.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Das Verh‚ltnis von Vernunft und Glaube
 Charakteristika christlicher Ethik
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Religiosit‚t in der pluralen Gesellschaft
 Das Verh‚ltnis von Vernunft und Glaube
Zeitbedarf: mindestens14 Stunden
Zeitbedarf: mindestens 16 Stunden
Unterrichtsvorhaben III:
Thema:Zum Verh‚ltnis von Glaube und Wissenschaft - Gegen eine eindimensionale Sicht
von Wirklichkeit
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema:Der Mensch als Geschƒpf gƒttlicher Gnade – Grundz€ge der christlichen
Anthropologie
Kompetenzerwartungen (in Auszügen):
Die Sch€lerinnen
 bestimmen exemplarisch das Verh‚ltnis von Wissen, Vernunft und Glaube
(SK 5).
 erarbeiten methodisch angeleitet Ans‚tze und Positionen anderer
Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 4),
 greifen im Gespr‚ch €ber religiƒs relevante Themen Beitr‚ge anderer
sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3),
 erƒrtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft.
Kompetenzerwartungen (in Auszügen):
Die Sch€lerinnen
 beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1),
 erƒrtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen f€r das eigene Leben
und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2),
 erƒrtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der
Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit
von Frau und Mann),
 erl‚utern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und
grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab,
 erl‚utern die Verantwortung f€r sich, f€r andere und vor Gott als
wesentliches Element christlicher Ethik.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Religiosit‚t in der pluralen Gesellschaft
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Das Verh‚ltnis von Vernunft und Glaube
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Charakteristika christlicher Ethik
Zeitbedarf: mindestens12 Stunden
Zeitbedarf: mindestens18 Stunden
Unterrichtsvorhaben V:
Thema:Wie wir verantwortlich handeln kƒnnen – Grundz€ge der christlichen Ethik
Kompetenzerwartungen (in Auszügen):
Die Sch€lerinnen
 entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen
Verantwortung (SK 1),
 erƒrtern im Kontext der Pluralit‚t unter besonderer W€rdigung spezifisch
christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3),



treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenh‚ngen
unter Ber€cksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4).
erl‚utern Schritte ethischer Urteilsfindung,
erƒrtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Charakteristika christlicher Ethik
Zeitbedarf: mindestens14 Stunden
Summe Einfƒhrungsphase: ca. 100 Stunden
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Einfƒhrungsphase
Jahresthema: Vernƒnftig glauben und verantwortlich handeln – Theologische und anthropologisch-ethische Ann„herungen
Unterrichtsvorhaben I:
Thema:
Was ist Religion? – Definition des Religionsbegriffs sowie Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Religion f€r das
eigene Leben
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Religiosit‚t in der pluralen Gesellschaft
 Das Verh‚ltnis von Vernunft und Glaube
‚bergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Sachkompet
enz
Methodenkompetenz
Urteilskomp
etenz
Handlungskompetenz
Die Sch€lerinnen
 entwickeln Fragen nach Grund und
Sinn des Lebens sowie der eigenen
Verantwortung (SK 1),
 setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK
2),
 identifizieren Religion und Glaube als
eine wirklichkeitsgestaltende
Dimension der Gegenwart (SK 3).
 beschreiben Sachverhalte sprachlich
angemessen und unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1),
 recherchieren methodisch angeleitet
in Archiven, Bibliotheken und / oder
im Internet, exzerpieren
Informationen und zitieren
sachgerecht und funktionsbezogen
(MK 6),
 bereiten Arbeitsergebnisse, den
eigenen Standpunkt und andere
Positionen medial und
adressatenbezogen auf (MK 7).
 beurteilen lebensweltlich relevante
Ph‚nomene aus dem Kontext von
Religion und Glauben im Hinblick auf
das zugrundeliegende Verst‚ndnis
von Religion (UK 1).

Die Sch€lerinnen
 identifizieren religiƒse Spuren und
Ausdrucksformen (Symbole, Riten,
Mythen, R‚ume, Zeiten) in der
Lebenswelt und deuten sie,
 deuten eigene religiƒse Vorstellungen
in der Auseinandersetzung mit Film,
Musik, Literatur oder Kunst,
 unterscheiden mƒgliche Bedeutungen
von Religion im Leben von Menschen.


bewerten die Thematisierung
religiƒser Fragen und Aspekte in ihrer
Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und
Form,
beurteilen kritisch Positionen
fundamentalistischer Strƒmungen.
sprechen angemessen €ber Fragen
nach Sinn und Transzendenz (HK 1).
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Biblische und au„erbiblische Schƒpfungsmythen – Neue Ann‚herungen an alte Geschichten
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Wo und wie begegnet mir Religion? – Die Spannung
zwischen einer Wahrnehmung religiƒser „Glanzlichter“ (z.B.
Taiz‡, ...)und dem erfahrenen / diagnostizierten
Relevanzverlust (ggf.: These von der „R€ckkehr der
Religion“)
 Wie halte ich es mit der Religion? (z.B. Reflexion der eigenen
Glaubensbiographie)
 Wof€r brauche ich Religion? Wozu dient Religion? Funktionen von Religion im Leben von Menschen
 Definition des (persƒnlichen) Religionsbegriffs
 Wie kommt es zu Bedeutungsverlust und
Bedeutungsverschiebung von Religion? – Der Prozess der
S‚kularisierung (Privatisierung/ Relativierung /
Funktionalisierung / Pluralisierung)
 Ist Religion wirklich bedeutungslos geworden? Ggf.
Projektarbeit (Religion in der Musik, Religion in der Kunst,
Religion im Sport o.‚.)
 Religion in der Diskussion (z.B.: Moschee-Neubauten,
Blasphemievorw€rfe gegen die Kunst, Fundamentalismus
o.‚.)
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
außerschulische Lernorte
 Umfrage, Interview
 Recherche in Bibliotheken und im Internet
 Ggf.: kreative Formen der Umsetzung eigener
Glaubenserfahrungen (z.B. Installationen) und
Erstellung eines Ausstellungskatalogs
 G.g.f. Exkursion (Moschee)
Formen der Kompetenzüberprüfung
 Pr‚sentationen der Rechercheergebnisse / Projektarbeiten
 Ggf.: Klausur
 Strukturierendes Lernplakat zum Reihenthema
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicherMotivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Das Verh‚ltnis von Vernunft und Glaube
 Charakteristika christlicher Ethik
Sachkompet
enz
Methodenkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
 entwickeln Fragen nach Grund und
Sinn des Lebens sowie der eigenen
Verantwortung (SK 1),
 setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK
2),
 identifizieren Religion und Glaube als
eine wirklichkeitsgestaltende
Dimension der Gegenwart (SK 3),
 identifizieren Merkmale religiƒser
Sprache und erl‚utern ihre Bedeutung
(SK4).
 beschreiben Sachverhalte sprachlich
angemessen und unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1),
 analysieren methodisch angeleitet
biblische Texte unter
Ber€cksichtigung ausgew‚hlter
Schritte der historisch-kritischen
Methode (MK 3)
 analysieren methodisch angeleitet
Bilder in ihren zentralen Aussagen
(MK 5)
 bereiten Arbeitsergebnisse, den
Die Sch€lerinnen
 identifizieren religiƒse Spuren und
Ausdrucksformen (Symbole, Riten,
Mythen, R‚ume, Zeiten) in der Lebenswelt
und deuten sie,
 erl‚utern an der Erschlie„ung eines
biblischen Beispiels die Arbeitsweise der
Theologie,
 erkl‚ren an einem biblischen Beispiel den
Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis,
 erl‚utern die Verantwortung f€r sich, f€r
andere und vor Gott als wesentliches
Element christlicher Ethik .
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
 Methoden der Bibelauslegung (diachron und synchron)
 Biblische Schƒpfungsberichte im Vergleich mit au„erbiblischen
Schƒpfungsmythen (z.B. Enuma Elisch)
 Adam und Eva / Die Grundbeziehungen des Menschen –
Ann‚herungen an das Paradies als Hoffnungsbild
 Verschiedene Deutungen des S€ndenfalls
 Kain, Abel und JHWH – eine Dreiecksbeziehung
 Der Turmbau von Babel oder von der Hybris der Menschen
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
außerschulische Lernorte
 Methodische „rote F‚den“ der Bibelauslegung (Ber€cksichtigung
des „Sitz im Leben“, textanalytische Verfahren, rezeptions- und
zeitgeschichtliche Auslegung, intertextuelle Auslegung
Erschlie„ung der Bibel als Literatur
 Ggf.Zusammenh‚ngende (vorbereitende) Lekt€re von Gen 1-11
 Ggf. Bibelportfolio
 Pr‚sentationen zu bildlichen Darstellungen biblischer
Geschichten
 Bilderschlie„ung
Formen der Kompetenzüberprüfung
 z.B.: Portfolio
 Ggf.: Klausur
Urteilskomp
etenz
Handlungskompetenz


eigenen Standpunkt und andere
Positionen medial und
adressatenbezogen auf (MK 7).
beurteilen lebensweltlich relevante
Ph‚nomene aus dem Kontext von
Religion und Glauben im Hinblick auf
das zugrundeliegende Verst‚ndnis
von Religion (UK 1).



Pr‚sentationen am Ende des UV
bewerten die Thematisierung religiƒser
Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im
Hinblick auf Inhalt und Form,
erƒrtern Konsequenzen, die sich aus der
Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit
des Menschen ergeben (u.a. die
Gleichwertigkeit von Frau und Mann).
sprechen angemessen €ber Fragen
nach Sinn und Transzendenz (HK 1).
Unterrichtsvorhaben III:
Thema:Zum Verh‚ltnis von Glaube und Wissenschaft - Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Religiosit‚t in der pluralen Gesellschaft
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Das Verh‚ltnis von Vernunft und Glaube
Sachkompet
enz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
 entwickeln Fragen nach Grund und
Sinn des Lebens sowie der eigenen
Verantwortung (SK 1),
Die Sch€lerinnen
 unterscheiden mƒgliche Bedeutungen von
Religion im Leben von Menschen,
 bestimmen Glauben und Wissen als
unterschiedliche Zug‚nge zur Wirklichkeit
in ihren Mƒglichkeiten und Grenzen,
 erkl‚ren an einem biblischen Beispiel den
Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis.
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 (ggf.:) Recherche: Das Verh€ltnis von Religion –
Naturwissenschaft in den Medien
 Begriffliche Kl‚rungen und Arbeitsweisen
 „Konfliktfelder“ in dem Verh‚ltnis von Glauben und
Naturwissenschaft, z.B.:
 Die kopernikanische Wende – Der Kampf um das
richtige Weltbild
 Fundamentalismus und die Unterwanderung der
Naturwissenschaft (Richard Dawkins) oder„
Intelligent design“ versus Evolutionstheorie

setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK
2),

identifizieren Religion und Glaube als
eine wirklichkeitsgestaltende
Dimension der Gegenwart (SK 3),
Methodenkompetenz

identifizieren Merkmale religiƒser
Sprache und erl‚utern ihre Bedeutung
(SK 4),

bestimmen exemplarisch das
Verh‚ltnis von Wissen, Vernunft und
Glaube (SK 5).

beschreiben Sachverhalte sprachlich
angemessen und unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1),

erarbeiten methodisch angeleitet
Ans‚tze und Positionen anderer
Weltanschauungen und
Wissenschaften (MK 4),

bereiten Arbeitsergebnisse, den
eigenen Standpunkt und andere
Positionen medial und
adressatenbezogen auf (MK 7).
Urteilskomp
etenz

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
außerschulische Lernorte
 Kooperation mit den Naturwissenschaften
 Exkursion in Museen (z.B. Neandertal)
 Texterschlie„ung
 Pr‚sentation von Arbeitsergebnissen
Formen der Kompetenzüberprüfung
 Podiumsdiskussion
 Ggf.: Klausur




Handlungskompetenz

sprechen angemessen €ber Fragen
nach Sinn und Transzendenz (HK 1),

nehmen die Perspektive anderer
Personen bzw. Positionen ein und
erweitern dadurch die eigene
Perspektive (HK 2),

greifen im Gespr‚ch €ber religiƒs
relevante Themen Beitr‚ge anderer
(ggf.:) Freiheit und Verantwortung des Menschen
in einer evolutiven Welt
Zusammenf€hrung: Glaube und NW – eine
Abschlussdiskussion

bewerten die Thematisierung religiƒser
Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im
Hinblick auf Inhalt und Form,
erƒrtern ausgehend von einem
historischen oder aktuellen Beispiel das
Verh‚ltnis von Glauben und Wissen,
erƒrtern die Verantwortbarkeit des
Glaubens vor der Vernunft,
beurteilen kritisch Positionen
fundamentalistischer Strƒmungen.
sachgerecht und konstruktiv auf (HK
3).
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema:Der Mensch als Geschƒpf gƒttlicher Gnade – Grundz€ge der christlichen Anthropologie
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Charakteristika christlicher Ethik
Sachkompet
enz
Methodenkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
 entwickeln Fragen nach Grund und
Sinn des Lebens sowie der eigenen
Verantwortung (SK 1),
Die Sch€lerinnen
 deuten eigene religiƒse Vorstellungen in
der Auseinandersetzung mit Film, Musik,
Literatur oder Kunst,
 unterscheiden mƒgliche Bedeutungen von
Religion im Leben von Menschen,
 erl‚utern Charakteristika des biblischchristlichen Menschenbildes und grenzen
es von kontrastierenden Bildern vom
Menschen ab,
 erl‚utern an ausgew‚hlten Beispielen
ethische Herausforderungen f€r
Individuum und Gesellschaft und deuten
sie als religiƒs relevante
Entscheidungssituationen,
 erl‚utern die Verantwortung f€r sich, f€r
andere und vor Gott als wesentliches
Element christlicher Ethik.
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Erste Begriffsbestimmungen und Reflexionen: Was ist der
Mensch? Was pr‚gt unser Bild vom Menschen?
 Verschiedene Perspektiven auf den Menschen (z.B.
Kurzfilme / Videoclips, Bilder)
 Die biblisch-christliche Vorstellung vom Menschen als
„imago Dei“ – Nur wer vom Menschen redet, kann von Gott
reden
 S€nde als „Hineingekr€mmtsein in sich selbst“ – Die
Verfehlung der von Gott gewollten Bestimmung des
Menschen
 ˆber spannende Beziehungen nachdenken - Der Mensch als
Geschƒpf, als Ebenbild Gottes und seine Ambivalenz als
S€nder
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
außerschulische Lernorte
 Kurzfilm-/Bildanalyse
 Spielfilmanalyse (z.B. „Gnade“, „Kƒnig der Fischer“, „Das Leben
ist schƒn“, „Das Beste kommt zum Schluss“ o.‚.)

setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK
2),

identifizieren Religion und Glaube als
eine wirklichkeitsgestaltende
Dimension der Gegenwart (SK 3).

beschreiben Sachverhalte sprachlich
angemessen und unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK1),

analysieren methodisch angeleitet
lehramtliche, theologische und
andere religiƒs relevante Dokumente
Formen der Kompetenzüberprüfung
 z.B. Essay
 Ggf.: Klausur
in Grundz€gen (MK 2),
Urteilskomp
etenz
Handlungskompetenz

bereiten Arbeitsergebnisse, den
eigenen Standpunkt und andere
Positionen medial und
adressatenbezogen auf (MK 7).

erƒrtern die Relevanz einzelner
Glaubensaussagen f€r das eigene
Leben und die gesellschaftliche
Wirklichkeit (UK 2),

erƒrtern im Kontext der Pluralit‚t
unter besonderer W€rdigung
spezifisch christlicher Positionen
ethische Fragen (UK 3).

sprechen angemessen €ber Fragen
nach Sinn und Transzendenz (HK 1),

nehmen die Perspektive anderer
Personen bzw. Positionen ein und
erweitern dadurch die eigene
Perspektive (HK 2),

treffen eigene Entscheidungen in
ethisch relevanten Zusammenh‚ngen
unter Ber€cksichtigung des
christlichen Menschenbildes (HK 4).

erƒrtern Konsequenzen, die sich aus der
Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit
des Menschen ergeben (u.a. die
Gleichwertigkeit von Frau und Mann).
Unterrichtsvorhaben V:
Thema:Wie wir verantwortlich handeln kƒnnen – Grundz€ge der christlichen Ethik
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Der Mensch als Geschƒpf und Ebenbild Gottes
 Charakteristika christlicher Ethik
Sachkompet
enz
Methodenkompetenz
Urteilskomp
etenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
Die Sch€lerinnen
 erl‚utern Charakteristika des biblischchristlichen Menschenbildes und grenzen
es von kontrastierenden Bildern vom
Menschen ab,
 erl‚utern an ausgew‚hlten Beispielen
ethische Herausforderungen f€r
Individuum und Gesellschaft und deuten
sie als religiƒs relevante
Entscheidungssituationen,
 erl‚utern Schritte ethischer Urteilsfindung,
 analysieren ethische Entscheidungen im
Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte
und Normen,
 erl‚utern die Verantwortung f€r sich, f€r
andere und vor Gott als wesentliches
Element christlicher Ethik.
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Ausgew‚hlter ethischer Konflikt als Anforderungssituation
(z.B. Umgang mit Social media, Tierethik, …) – erste
Beurteilungen und Argumentationen (Bei der Auswahl der
beispielhaften ethischen Konflikte ist darauf zu achten, dass
nicht Fragen um Lebensanfang und -ende aus der Q1
vorweggenommen werden)
 „Das muss doch jeder selber wissen?“ – Schritte ethischer
Urteilsfindung
 Woran kann ich mich orientieren? - Ethische Leitplanken f€r
unser Handeln
 Kann sich mein Gewissen irren? – Vom Unterschied
zwischen Meinung und Gewissensspruch
 Warum ich mich meiner Aufgabe zur verantwortlichen
Gestaltung meiner Freiheit nicht entziehen kann - Der
Mensch als Ebenbild Gottes ist verantwortlich f€r und vor …
 Ausgew‚hlter ethischer Konflikt der Unterrichtsreihe:
ˆberpr€fung der ersten Beurteilungen und
Argumentationen, Metakognition
 Ein€bungen: Ethisch urteilen lernen an ausgew‚hlten
ethischen Entscheidungssituationen

entwickeln Fragen nach Grund und
Sinn des Lebens sowie der eigenen
Verantwortung (SK1),

identifizieren Religion und Glaube als
wirklichkeitsgestaltende Dimension
der Gegenwart (SK3).

beschreiben Sachverhalte
sprachlich angemessen und
unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe
(MK1).

erƒrtern im Kontext der
Pluralit‚t unter besonderer
W€rdigung spezifisch
christlicher Positionen
ethische Fragen (UK 3).




erƒrtern den Zusammenhang von Freiheit
und Verantwortung,
erƒrtern Konsequenzen, die sich aus der
Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit
des Menschen ergeben (u.a. die
Gleichwertigkeit von Frau und Mann),
erƒrtern, in welcher Weise biblische
Grundlegungen der Ethik zur Orientierung
f€r ethische Urteilsbildung herangezogen
werden kƒnnen,
erƒrtern verschiedene Positionen zu
einem ausgew‚hlten Konfliktfeld unter
besonderer Ber€cksichtigung christlicher
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
außerschulische Lernorte
 Methodisches Vorgehen: Schritte ethischer Urteilsfindung
Arbeit mit Dilemmata
Formen der Kompetenzüberprüfung
z.B. eigenst‚ndige schriftliche Bearbeitung einer Dilemmageschichte
Ggf.: Klausur
Ethik in katholischer Perspektive.
Handlungskompetenz

nehmen die Perspektive anderer
Personen bzw. Positionen ein und
erweitern dadurch die eigene
Perspektive (HK 2),

treffen eigene Entscheidungen in
ethisch relevanten Zusammenhängen
unter Berücksichtigung des
christlichen Menschenbildes (HK 4).
Deutzer Gymnasium Schaurtestra€e – Katholische Religionslehre (Jahrgangsstufe Q1)
Stand August 2015 nach Beschluss der FK vom 6.8.2015
‚bersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS –
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft (Gotteslehre)
Fokussierung fƒr das Abitur 2017: Gottesbilder der Exoduserz„hlung (Inhaltsfeld 2)
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt,
in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen
Verantwortung stellen (SK 1),
analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religi•s
relevante Texte (MK 5),
bewerten M•glichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten (UK
1),
entfalten zentrale Aussagen des j€disch-christlichen Gottesverst‚ndnisses (Gott
als Befreier, als der ganz Andere, als der Unverf€gbare, als Bundespartner),
er•rtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung zum
biblischen Bilderverbot.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Biblisches Reden von Gott
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Zeitbedarf: Circa 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: „Kann man eigentlich (noch) vern€nftig glauben?“ – Der Glaube an den
christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee
(Gotteslehre)
Im Leistungskurs zus„tzlich:
Fokussierung fƒr das Abitur 2017: Die Religionskritik Friedrich Nietzsches (Inhaltsfeld 2)
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung des Fragens nach Gott und des Redens
von Gott in ihrer Lebenswirklichkeit,
erl‚utern eine Position, die die Plausibilit‚t des Gottesglaubens aufzuzeigen versucht,
er•rtern Positionen der Religionskritik im Hinblick auf ihre Tragweite,
er•rtern theologische Positionen zur Theodizeefrage,
nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und
wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene
Perspektive(HK 3),
argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und
fremder Gedanken in religi•s relevanten Kontexten(HK 4).
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Die Frage nach der Existenz Gottes
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Unterrichtsvorhaben III:
Thema:Jesu Botschaft vom Reich Gottes (Christologie)
Kompetenzerwartungen (in Auszügen):
Die Schülerinnen
deuten die Evangelien als Zeugnisse des Glaubens an den Auferstandenen,
erläutern Zuspruch und Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu vor dem Hintergrund
des sozialen, politischen und religiösen Kontextes,
beurteilen an einem Beispiel aus den Evangelien Möglichkeiten und Grenzen der
historisch-kritischen Methode und eines anderen Wegs der Schriftauslegung,
werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus(MK 4).
verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen
Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck(HK 6).
Inhaltsfelder:
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 4:Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag
IF 5:Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Biblisches Reden von Gott
Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort,
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Zeitbedarf: Circa 25 Stunden
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Theologische Deutungen von Tod und Auferstehung Jesu (Christologie)
Fokussierung für das Abitur 2017: Die Deutung des Todes Jesu als Sühneopfer
(Inhaltsfeld 3)
Kompetenzerwartungen (in Auszügen):
Die Schülerinnen
erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute(UK 2),
erläutern die mögliche Bedeutung christlicher Glaubensaussagen für die persönliche
Suche nach Heil und Vollendung,
erläutern die fundamentale Bedeutung der Auferweckung Jesu Christi für den
christlichen Glauben,
beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und Endlichkeit,
erläutern und beurteilen kontrastierende theologische Deutungen des Todes und der
Auferstehung Jesu.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 5:Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Zeitbedarf: Circa 20 Stunden
Zeitbedarf: Circa 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben V:
Thema:Hat der christliche Glaube für mich Konsequenzen? - Philosophische und
theologische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und -ende (Ethik)
Fokussierung für das Abitur 2017: Modelle normativer Ethik: deontologische und
utilitaristische Argumentation (Inhaltsfeld 5)
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Schülerinnen
bewerten Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation(UK
4),
erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch
christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Frage(UK 5).
analysieren verschiedene Positionen zu einem konkreten ethischen
Entscheidungsfeld im Hinblick auf die zugrundeliegenden ethischen
Begründungsmodelle,
erläutern die Bedeutung des Postulats der Freiheit für sittliches Handeln,
erläutern Aussagen und Anliegen der katholischen Kirche im Hinblick auf den
besonderen Wert und die Würde menschlichen Lebens.
erörtern die Relevanz biblisch-christlicher Ethik für das individuelle Leben und
die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die Achtung der
Menschenwürde, für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung).
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Zeitbedarf: Circa 15 Stunden
Summe Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS: ca. 100 Stunden
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben I
Thema:Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft (Gotteslehre)
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Biblisches Reden von Gott
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten
Situationen des eigenen Lebens und
der Lebenswelt, in denen sich Fragen
nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens
und der eigenen Verantwortung
stellen (SK 1),
setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK
2),
erl‚utern grundlegende Inhalte des
Glaubens an den sich in der
Geschichte Israels und in Jesus
Christus offenbarenden Gott, der auf
Jesus Christus gegr€ndeten Kirche
und der christlichen Hoffnung auf
Die Sch€lerinnen
beschreiben die Suche von Menschen nach Sinn
und Heil – mit, ohne oder gegen Gott,
erl‚utern die m•gliche Bedeutung christlicher
Glaubensaussagen f€r die pers•nliche Suche nach
Heil und Vollendung,
beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung
des Fragens nach Gott und des Redens von Gott in
ihrer Lebenswirklichkeit,
erl‚utern Stufen der Entwicklung und Wandlung
von Gottesvorstellungen in der Biographie eines
Menschen,
erl‚utern die Schwierigkeit einer
angemessenen Rede von Gott (u.a. das
anthropomorphe Sprechen von Gott in
geschlechterspezifischer Perspektive),
entfalten zentrale Aussagen des j€disch-
Vereinbarungen der FK
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens
Was glaube ich? Was glauben wir? – Gottesvorstellungen von
Sch€lerinnen und Sch€lern
Wie kann ich mir Gott vorstellen? – †ber die M•glichkeiten
und Grenzen von Gottesvorstellungen in Bibel (Bilderverbot vor
dem Hintergrund altorientalischer Gottesbilder) und Theologie
(negative Theologie, analoges Sprechen, Gott als Vater und
Mutter); ggf. auch in der Kunst (z.B. erste Darstellungen im
fr€hen Mittelalter / anthropomorphe Darstellungen / der Weg
in die Abstraktion)
Wie wendet sich Gott den Menschen zu? – Zusage von
Befreiung und bleibender Zuwendung (Berufung des Mose,
Bedeutung des Gottesnamens, Exodusgeschehen); Gottes
liebende Zuwendung zu den Menschen; Gottes Annahme des
Menschen trotz aller Schuld, …
Was bedeutet die Menschwerdung Gottes? – Die Zuwendung
Vollendung(SK 4),
stellen Formen und Bedeutung
religi•ser Sprache an Beispielen dar
(SK 5),
deuten Glaubensaussagen unter
Ber€cksichtigung des historischen
Kontextes ihrer Entstehung und ihrer
Wirkungsgeschichte (SK 6),
stellen an ausgew‚hlten Inhalten
Gemeinsamkeiten von Konfessionen
und Religionen sowie deren
Unterschiede dar (SK 7).
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
beschreiben theologische
Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe(MK 1),
analysieren biblische Texte unter
Ber€cksichtigung ausgew‚hlter
Schritte der historisch-kritischen
Methode(MK 3),
analysieren kriterienorientiert
theologische, philosophische und
andere religi•s relevante Texte(MK
5),
recherchieren(u.a. in Bibliotheken
und im Internet), exzerpieren
Informationen und zitieren
sachgerecht und
funktionsbezogen(MK 8).
bewerten M•glichkeiten und
Grenzen des Sprechens vom
Transzendenten(UK 1),
er•rtern unter Ber€cksichtigung
von Perspektiven der katholischen
Lehre Positionen anderer
Konfessionen und Religionen(UK 3).
sprechen angemessen und
reflektiert €ber Fragen nach Sinn
und Transzendenz(HK 1),
christlichen Gottesverst‚ndnisses (Gott als
Befreier, als der ganz Andere, als der
Unverf€gbare, als Bundespartner),
erl‚utern das von Jesus gelebte und gelehrte
Gottesverst‚ndnis,
stellen die Rede vom trinitarischen Gott als
Spezifikum des christlichen Glaubens und als
Herausforderung f€r den interreligi•sen Dialog dar,
erl‚utern an einem Beispiel das Bekenntnis zum
Mensch gewordenen Gott,
erl‚utern die Sichtweise auf Jesus im Judentum
oder im Islam und vergleichen sie mit der
christlichen Perspektive.
Gottes zur Welt in Jesus Christus (z.B. lk Kindheitsgeschichten,
vgl. UV III)
Ein Gott in drei Personen? – Theologische Reflexionen des
trinitarischen Bekenntnisses (in Auseinandersetzung mit dem
Tritheismusvorwurf des Islam)
Welche Konsequenzen hat der Glaube an Gott? – Erkundung
eines exemplarischen Lebenswegs oder Auseinandersetzung
mit einer exemplarischen Antwort
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge / außerschulische Lernorte
Methoden der Bibelarbeit (Aspekte der historisch-kritischen
Exegese)
Ggf. Bildanalyse
Ggf. Recherche im Internet
Formen der Kompetenzüberprüfung
Pr‚sentationen von Arbeitsergebnissen
Klausuren
er•rtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen
sie in Beziehung zum biblischen Bilderverbot,
beurteilen die Bedeutung christlicher
Perspektiven auf das Menschsein f€r die
individuelle Lebensgestaltung (u.a. in
Partnerschaft) und das gesellschaftliche
Leben.
argumentieren konstruktiv und
sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in
religi•s relevanten Kontexten(HK 4),
verleihen ausgew‚hlten
thematischen Aspekten in
unterschiedlichen
Gestaltungsformen
kriterienorientiert und reflektiert
Ausdruck(HK 6).
Unterrichtsvorhaben II
Thema: „Kann man eigentlich (noch) vern€nftig glauben?“ – Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee (Gotteslehre)
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Die Frage nach der Existenz Gottes
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten
Situationen des eigenen Lebens
und der Lebenswelt, in denen
sich Fragen nach Grund, Sinn und
Ziel des Lebens und der eigenen
Verantwortung stellen (SK 1),
setzen eigene Antwortversuche
und Deutungen in Beziehung zu
anderen Entw€rfen und
Die Sch€lerinnen
beschreiben die Suche von Menschen nach
Sinn und Heil – mit, ohne oder gegen Gott,
erl‚utern die m•gliche Bedeutung christlicher
Glaubensaussagen f€r die pers•nliche Suche
nach Heil und Vollendung,
beschreiben die Wahrnehmung und
Bedeutung des Fragens nach Gott und des
Redens von Gott in ihrer Lebenswirklichkeit,
erl‚utern eine Position, die die Plausibilit‚t
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Passt Gott in unsere Welt? Beobachtungen zur Pr‚senz von
Gottesbildern in unserer Lebenswirklichkeit , z.B. „Ich hab mir
einen Gott ins Regal gestellt“, Buddha im Baumarkt (Relativierung,
Privatisierung und Banalisierung der Gottesrede)
 Gibt es Gott, weil der Mensch ihn braucht? - Feuerbachs Vorwurf
der Projektion vor dem Hintergrund des Paradigmenwechsels der
Aufkl‚rung
 Die psychoanalytische Religionskritik Sigmund Freuds
 Kann man dennoch „vern€nftig“ an Gott glauben? – Grenzen und
Glaubensaussagen (SK 2),
stellen die Relevanz religi•ser
Fragen und Inhalte und die Art
ihrer Rezeption anhand von
Werken der Kunst, Musik,
Literatur oder des Films dar (SK
3).
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
beschreiben theologische
Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe(MK 1),
analysieren kriterienorientiert
theologische, philosophische
und andere religi•s relevante
Texte(M-K 5),
erarbeiten
kriterienorientiertZeugnisse
anderer Religionen sowie
Ans‚tze und Positionen anderer
Weltanschauungen und
Wissenschaften(MK 6),
analysieren Bilder in ihren
zentralen Aussagen(MK 7).
bewerten M•glichkeiten und
Grenzen des Sprechens vom
Transzendenten(UK 1),
er•rtern die Relevanz von
Glaubensaussagen heute(UK 2),
bewerten Ans‚tze und Formen
theologischer und ethischer
Argumentation(UK 4),
er•rtern im Kontext der
Pluralit‚t unter besonderer
W€rdigung spezifisch christlicher
Positionen komplexere religi•se
und ethische Fragen(UK 5).
des Gottesglaubens aufzuzeigen versucht,
stellen die Position eines theoretisch
begr€ndeten Atheismus in seinem
zeitgeschichtlichen Kontext dar,
ordnen die Theodizeefrage als eine zentrale
Herausforderung des christlichen Glaubens ein,
erl‚utern auf der Grundlage des
biblisch-christlichen Menschenbildes
(u.a. Gottesebenbildlichkeit) Spezifika
christlicher Ethik.
beurteilen die Bedeutung christlicher
Perspektiven auf das Menschsein f€r
die individuelle Lebensgestaltung (u.a.
in Partnerschaft) und das
gesellschaftliche Leben,
er•rtern eine Position der Religionskritik im
Hinblick auf ihre Tragweite,
er•rtern eine theologische Position zur
Theodizeefrage,
er•rtern die Relevanz biblischchristlicher Ethik f€r das individuelle
Leben und die gesellschaftliche Praxis
(Verantwortung und Engagement f€r
die Achtung der Menschenw€rde, f€r

M•glichkeiten von Argumenten f€r die Existenz Gottes (am
Beispiel des Kausalit‚tsarguments)
Wie kann Gott das zulassen? – Die Theodizeefrage und ihre
Reflexion in der Bibel (Hiob) und in der Theologie
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
außerschulische Lernorte
 Texterschlieˆung von argumentativen, philosophischen Texten
 Bild- oder Filmanalyse
 Ggf. Recherche im Internet
Formen der Kompetenzüberprüfung
Pr‚sentationen von Arbeitsergebnissen auf Folie und Plakat
Z.B.: Essay
Klausuren
Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung
der Schöpfung).
Handlungskompetenz
entwickeln, auch im Dialog mit
anderen, Konsequenzen für
verantwortliches Sprechen in
weltanschaulichen Fragen (HK
2),
nehmen unterschiedliche
konfessionelle, weltanschauliche
und wissenschaftliche
Perspektiven ein und erweitern
dadurch die eigene
Perspektive(HK 3),
argumentieren konstruktiv und
sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken
in religiös relevanten
Kontexten(HK 4).
Unterrichtsvorhaben III
Thema: Jesu Botschaft vom Reich Gottes (Christologie)
Inhaltsfelder:
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 4:Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag
IF 5:Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Biblisches Reden von Gott
Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort,
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteils-
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Schülerinnen
erläutern grundlegende Inhalte
des Glaubens an den sich in der
Geschichte Israels und in Jesus
Christus offenbarenden Gott, der
auf Jesus Christus gegründeten
Kirche und der christlichen
Hoffnung auf Vollendung(SK 4),
stellen Formen und Bedeutung
religiöser Sprache an Beispielen
dar (SK 5),
deuten Glaubensaussagen unter
Berücksichtigung des historischen
Kontextes ihrer Entstehung und
ihrer Wirkungsgeschichte (SK 6).
Die Schülerinnen
erläutern das von Jesus gelebte und gelehrte Gottesverständnis,
deuten die Evangelien als Zeugnisse des Glaubens an den
Auferstandenen,
erläutern Zuspruch und Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu vor
dem Hintergrund des sozialen, politischen und religiösen Kontextes,
stellen den Zusammenhang von Tat und Wort in der Verkündigung Jesu
an ausgewählten biblischen Texten dar,
stellen unterschiedliche Deutungen des Todes Jesu dar,
deuten Ostererfahrungen als den Auferstehungsglauben begründende
Widerfahrnisse,
erläutern die fundamentale Bedeutung der Auferweckung Jesu Christi
für den christlichen Glauben,
erläutern an einem Beispiel das Bekenntnis zum Mensch gewordenen
Gott,
erläutern den Ursprung der Kirche im Wirken Jesu und als Werk des
Heiligen Geistes,
erläutern auf der Grundlage des biblisch-christlichen
Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit) Spezifika
christlicher Ethik,
erläutern ausgehend von einem personalen Leibverständnis das
Spezifische des christlichen Glaubens an die Auferstehung der Toten,
analysieren traditionelle und zeitgenössische theologische Deutungen
der Bilder von Gericht und Vollendung im Hinblick auf das zugrunde
liegende Gottes- und Menschenbild.
Vereinbarungen der FK
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens
ggf. Lektüre eines Evangeliums als
Ganzschrift
beschreiben theologische
Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe(MK 1),
analysieren biblische Texte
unter Berücksichtigung
ausgewählter Schritte der
historisch-kritischen
Methode(MK 3),
werten einen synoptischen
Vergleich kriterienorientiert
aus(MK 4).
bewerten Möglichkeiten und
beurteilen an einem Beispiel aus den Evangelien Möglichkeiten und
Methodische Akzente des Vorhabens /
fachübergreifende Bezüge / außerschulische
Lernorte
ggf. Besuch eines
Taizégottesdienstes, einer
Jugendmesse

Formen der Kompetenzüberprüfung
Ggf. Portfolio: Methoden der
Schriftauslegung
Klausuren
kompetenz
Grenzen des Sprechens vom
Transzendenten (UK 1).
Handlungskompetenz
argumentieren konstruktiv und
sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken
in religiös relevanten
Kontexten(HK 4),
verleihen ausgewählten
thematischen Aspekten in
unterschiedlichen
Gestaltungsformen
kriterienorientiert und reflektiert
Ausdruck(HK 6).
Grenzen der historisch-kritischen Methode und eines anderen Wegs der
Schriftauslegung,
beurteilen den Umgang mit der Frage nach der Verantwortung und der
Schuld an der Kreuzigung Jesu,
beurteilen unterschiedliche Deutungen des Todes Jesu im Hinblick auf
das zugrundeliegende Gottes- und Menschenbild,
erörtern die Relevanz des christlichen Glaubens an Jesu
Auferstehung für Menschen heute.
erörtern an eschatologischen Bildern das Problem einer Darstellung
des Undarstellbaren.
Unterrichtsvorhaben IV
Thema: Theologische Deutungen von Tod und Auferstehung Jesu (Christologie)
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 5:Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungs-
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten
Situationen des eigenen Lebens und
der Lebenswelt, in denen sich Fragen
nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens
und der eigenen Verantwortung
stellen (SK 1),
setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK
2),
erl‚utern grundlegende Inhalte des
Glaubens an den sich in der
Geschichte Israels und in Jesus
Christus offenbarenden Gott, der auf
Jesus Christus gegr€ndeten Kirche
und der christlichen Hoffnung auf
Vollendung(SK 4).
analysieren kriterienorientiert
theologische, philosophische und
andere religi•s relevante Texte(MK
5).
er•rtern die Relevanz von
Glaubensaussagen heute(UK 2),
er•rtern im Kontext der Pluralit‚t
unter besonderer W€rdigung
spezifisch christlicher Positionen
komplexere religi•se und ethische
Fragen(UK 5).
Die Sch€lerinnen
beschreiben die Suche von Menschen nach Sinn und Heil –
mit, ohne oder gegen Gott,
erl‚utern die m•gliche Bedeutung christlicher
Glaubensaussagen f€r die pers•nliche Suche nach Heil und
Vollendung,
erl‚utern die fundamentale Bedeutung der Auferweckung
Jesu Christi f€r den christlichen Glauben,
erl‚utern auf der Grundlage des biblischchristlichen Menschenbildes (u.a.
Gottesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher Ethik,
beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und Endlichkeit,
erl‚utern ausgehend von einem personalen Leibverst‚ndnis
das Spezifische des christlichen Glaubens an die Auferstehung
der Toten,
erl‚utern christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich zu
einer anderen Religion.
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens
Die Botschaft von einer Erl•sung – kein
Bedarf? Oder: Wie kann der Tod eines
Menschen f€r uns heute Erl•sung bewirken?
(z.B. S•lleo.‰.)
Jesus – verwest, auferweckt,
auferstanden?
Was bedeutet die Auferstehung Jesu f€r
die Auferstehung aller Menschen?
Auferstehung und ewiges Leben
Hermeneutik eschatologischer Aussagen:
Sach- und Sprachgehalt
sprechen angemessen und
beurteilen zeitgen•ssische Gl€cks- und Sinnangebote im
Hinblick auf Konsequenzen f€r individuelles und
gesellschaftliches Leben,
beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven
auf das Menschsein f€r die individuelle
Lebensgestaltung und das gesellschaftliche Leben,
er•rtern die Relevanz des christlichen Glaubens an Jesu
Auferstehung f€r Menschen heute.
Methodische Akzente des Vorhabens /
fachübergreifende Bezüge / außerschulische
Lernorte
z.B. Projekt: Jesus im Film
z.B. Recherche in Internetforen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
Ggf.: Pr‚sentation der Projekt- und/oder
Rechercheergebnisse
Klausuren
kompetenz
reflektiert €ber Fragen nach Sinn und
Transzendenz(HK 1),
argumentieren konstruktiv und
sachgerecht in der Darlegung eigener
und fremder Gedanken in religi•s
relevanten Kontexten(HK 4).
Unterrichtsvorhaben V
Thema:„Hat der christliche Glaube f€r mich Konsequenzen?“ – Philosophische und theologische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und -ende (Ethik)
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Sachkompetenz
Übergeordnete
Kompetenzerwartungen:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten
Situationen des eigenen Lebens
und der Lebenswelt, in denen
sich Fragen nach Grund, Sinn
und Ziel des Lebens und der
eigenen Verantwortung stellen
(SK 1),
setzen eigene
Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu
anderen Entw€rfen und
Glaubensaussagen (SK 2).
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
analysieren verschiedene Positionen
zu einem konkreten ethischen
Entscheidungsfeld im Hinblick auf die
zugrundeliegenden ethischen
Begr€ndungsmodelle,
erl‚utern auf der Grundlage des biblischchristlichen Menschenbildes (u.a.
Gottesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher
Ethik,
erl‚utern Aussagen und Anliegen der
katholischen Kirche im Hinblick auf den
besonderen Wert und die W€rde
menschlichen Lebens.
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens:
Ethisches Handeln als Herausforderung an einem konkreten
Beispiel (z.B. ethische Fragen am Lebensanfang oder -ende)
Welche Positionen zu dem ausgew‚hlten ethischen
Entscheidungsfeld gibt es und welche ethischen
Begr€ndungsmodelle liegen ihnen zugrunde? (Bes.:
Deontologische Ethik, utilitaristische Ethik, …)
Die besondere W€rde menschlichen Lebens, der Mensch als
Person – unbedingtes Lebensrecht jedes Menschenvor dem
Hintergrund von Gen 1,26f und Aspekten der Ethik Jesu (u.a.: Gott
ist ein Freund des Lebens, Kap. 4)
(ggf. als Wdh: Gewissensentscheidung)
…
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
beschreiben theologische Sachverhalte
unter Verwendung relevanter
Fachbegriffe (MK 1),
analysieren kriterienorientiert
theologische, philosophische und
andere religi•s relevante Texte (MK 5),
erarbeiten kriterienorientiert
Zeugnisse anderer Religionen
sowie Ans‚tze und Positionen
anderer Weltanschauungen
und Wissenschaften (MK 6).
er•rtern die Relevanz von
Glaubensaussagen heute(UK 2),
bewerten Ans‚tze und
Formen theologischer und
ethischer Argumentation(UK
4),
er•rtern im Kontext der
Pluralit‚t unter besonderer
W€rdigung spezifisch
christlicher Positionen
komplexere religi•se und
ethische Frage(UK 5).
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge /
außerschulische Lernorte
z.B. medizinische Ethik (Koop. mit dem Fach Biologie)
Formen der Kompetenzüberprüfung
z.B. eigenst‚ndige Untersuchung verschiedener Stellungnahmen
zu einem (anderen) ethischen Entscheidungsfeld: Welches
Argumentationsmodell? Welches Menschenbild?, …
beurteilen die Bedeutung
christlicher Perspektiven auf das
Menschsein f€r die individuelle
Lebensgestaltung (u.a. in
Partnerschaft) und das
gesellschaftliche Leben,
beurteilen M•glichkeiten und Grenzen
unterschiedlicher Typen ethischer
Argumentation,
er•rtern unterschiedliche
Positionen zu einem konkreten
ethischen Entscheidungsfeld unter
Ber€cksichtigung christlicher Ethik in
katholischer Perspektive,
er•rtern die Relevanz biblischchristlicher Ethik f€r das individuelle
Leben und die gesellschaftliche Praxis
(Verantwortung und Engagement f€r
die Achtung der Menschenw€rde, f€r
Gerechtigkeit, Frieden und
Bewahrung der Sch•pfung).
Deutzer Gymnasium Schaurtestra€e – Katholische Religionslehre (Jahrgangsstufe Q2)
Stand August 2015 nach Beschluss der FK vom 6.8.2015
‚bersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS –
Unterrichtsvorhaben VI:
Thema: Unsterblich sein oder ewig leben? – Der Mensch zwischen Verdr‚ngung des Todes
und der Sehnsucht nach Vollendung (Eschatologie)
Fokussierung fƒr das Abitur 2017: Die Vorstellung vom Gericht als Hoffnungsbild
(Inhaltsfeld 6)
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt,
in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen
Verantwortung stellen (SK 1),
setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK 2),
analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen(MK 7),
beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und Endlichkeit,
erl‚utern christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich zu Jenseitsvorstellungen einer
anderen Religion.
er•rtern an eschatologischen Bildern das Problem einer Darstellung des Undarstellbaren.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Zeitbedarf: Circa 20
Unterrichtsvorhaben VII:
Thema: Apokalyptisches Denken als Ausdruck von Zukunftsangst und Zukunfts-hoffnung
zur Zeit Jesu und in der Gegenwart – zentrale alttestamentliche und neutestamentliche
Bibelstellen (Dan 7, Offb 6, 13, 17, 20–21 und Mt 25, 31–46) (Eschatologie)
Fokussierung fƒr das Abitur 2017: Die Vorstellung vom Gericht als Hoffnungsbild
(Inhaltsfeld 6)
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
analysieren apokalyptische Texte des Alten und Neuen Testaments,
er•rtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute(UK 2),
erl‚utern die m•gliche Bedeutung christlich-j€discher Glaubensaussagen f€r die
pers•nliche Suche nach Heil und Vollendung,
erl‚utern christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich zu Jenseitsvorstellungen einer
anderen Religion.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 5:Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Stunden
Unterrichtsvorhaben VIII
Thema: „Kann ich f€r mich alleine glauben?“ – Kirche als Volk Gottes
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen
Glaubens unter Ber€cksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer
Wirkungsgeschichte (MK 2).
beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung von Kirche in ihrer Lebenswirklichkeit,
erl‚utern die anthropologische und theologische Dimension eines Sakraments,
erl‚utern Kirchenbilder des II. Vatikanischen Konzils (u.a. Volk Gottes) als Perspektiven
f€r eine Erneuerung der Kirche
er•rtern die Bedeutung und Spannung von gemeinsamem und besonderem
Priestertum in der katholischen Kirche.
Inhaltsfelder:
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 4:Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag
Inhaltliche Schwerpunkte:
Biblisches Reden von Gott
Reich-Gottes-Verk€ndigung Jesu in Tat und Wort
Kirche in ihrem Selbstverst‚ndnis vor den Herausforderungen der Zeit
Zeitbedarf: Circa 15 Stunden
Zeitbedarf: Circa 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben IX:
Thema: „Viele Wege f€hren zu Gott“ oder: „Ohne Jesus Christus kein Heil“? – Der
Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligi•sen und interkonfessionellen Dialog
Fokussierung fƒr das Abitur 2017: Das Verh„ltnis der Kirche zu den nichtchristlichen
Religionen: Nostra Aetate (Inhaltsfeld 4)
Kompetenzerwartungen (in Auszƒgen):
Die Sch€lerinnen
stellen an ausgew‚hlten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und
Religionen sowie deren Unterschiede dar (SK 7).
analysieren kriterienorientiertlehramtliche und andere Dokumente christlichen
Glaubens unter Ber€cksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer
Wirkungsgeschichte (MK 2),
erl‚utern die Sichtweise auf Jesus im Judentum oder im Islam und vergleichen sie mit der
christlichen Perspektive,
erl‚utern Anliegen der katholischen Kirche im interreligi•sen Dialog.
er•rtern im Hinblick auf den interreligi•sen Dialog die Relevanz des II. Vatikanischen
Konzils.
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Die Frage nach der Existenz Gottes
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Kirche in ihrem Selbstverst‚ndnis vor den Herausforderungen der Zeit
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Zeitbedarf: Circa 20 Stunden
Summe Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS: ca. 75 Stunden
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben VI
Thema: Unsterblich sein oder ewig leben? – Der Mensch zwischen Verdr‚ngung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung (Eschatologie)
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten Situationen
des eigenen Lebens und der Lebenswelt,
in denen sich Fragen nach Grund, Sinn
und Ziel des Lebens und der eigenen
Verantwortung stellen (SK 1),
setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK 2),
stellen die Relevanz religi•ser Fragen
und Inhalte und die Art ihrer Rezeption
anhand von Werken der Kunst, Musik,
Literatur oder des Films dar (SK 3),
erl‚utern grundlegende Inhalte des
Glaubens an den sich in der Geschichte
Israels und in Jesus Christus
offenbarenden Gott, der auf Jesus
Christus gegr€ndeten Kirche und der
christlichen Hoffnung auf Vollendung(SK
4),
stellen an ausgew‚hlten Inhalten
Die Sch€lerinnen
erl‚utern die m•gliche Bedeutung christlicher
Glaubensaussagen f€r die pers•nliche Suche nach
Heil und Vollendung,
erl‚utern die fundamentale Bedeutung der
Auferweckung Jesu Christi f€r den christlichen
Glauben,
beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und
Endlichkeit,
erl‚utern ausgehend von einem personalen
Leibverst‚ndnis das Spezifische des christlichen
Glaubens an die Auferstehung der Toten,
analysieren traditionelle und zeitgen•ssische
theologische Deutungen der Bilder von Gericht und
Vollendung im Hinblick auf das zugrunde liegende
Gottes- und Menschenbild,
erl‚utern christliche Jenseitsvorstellungen im
Vergleich zu Jenseitsvorstellungen einer anderen
Religion.
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens
Wenn mir das Grab vom Leben erz‚hlt – Der Wandel der
chr. Bestattungskultur und das Menschenbild der
Gegenwart (z.B. Fotos von Gr‚bern oder Todesanzeigen der
letzten 100 Jahre)
Ist es f€r mich sinnvoll, an ein „Leben nach dem Tod“ zu
glauben? Z.B.: Unsterblichkeit – unabweislicher Glaube und
unerweisliche Hypothese (Antworten von Philosophie und
Theologie), Auseinandersetzung mit der Aussagekraft von
Nahtoderfahrungen oder mit der Entwicklung des
Auferstehungsglaubens in der Bibel
Was k•nnen wir uns darunter vorstellen: „Leben nach
dem Tod“?
Die christliche Auferstehungshoffnung, Leib-SeeleProblematik, Bezug zur Auferstehung Jesu; „J€ngstes
Gericht“ und „Gericht als Selbstgericht“
Christliche Bilder vom Himmelreich
„Das Reich Gottes ist nahe!“ – Zuspruch und Anspruch der
christlichen Hoffnung auf Vollendung
Ggf.: Ewig leben, unsterblich sein – hier auf Erden!
Problematisierung gegenw‚rtiger Tendenzen im Umgang
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Gemeinsamkeiten von Konfessionen und
Religionen sowie deren Unterschiede
dar (SK 7).
beschreiben theologische Sachverhalte
unter Verwendung relevanter
Fachbegriffe(MK 1),
analysieren kriterienorientiert
theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte(MK 5),
erarbeiten kriterienorientiertZeugnisse
anderer Religionen sowie Ansätze und
Positionen anderer Weltanschauungen
und Wissenschaften(MK 6),
analysieren Bilder in ihren zentralen
Aussagen(MK 7),
recherchieren(u.a. in Bibliotheken und
im Internet, exzerpieren Informationen
und zitieren sachgerecht und
funktionsbezogen(MK 8).
bewerten Möglichkeiten und Grenzen
des Sprechens vom Transzendenten(UK
1),
erörtern die Relevanz von
Glaubensaussagen heute(UK 2),
erörtern unter Berücksichtigung von
Perspektiven der katholischen Lehre
Positionen anderer Konfessionen und
Religionen(UK 3),
bewerten Ansätze und Formen
theologischer und ethischer
Argumentation(UK 4),
erörtern im Kontext der Pluralität
unter besonderer Würdigung spezifisch
christlicher Positionen komplexere
religiöse und ethische Fragen(UK 5).
sprechen angemessen und reflektiert
über Fragen nach Sinn und
Transzendenz(HK 1),
nehmen unterschiedliche
mit der Sterblichkeit des Menschen (z.B. Problematisierung
medizinisch-technischer Hilfsmittel zur
Lebensverlängerung, Schönheitschirurgie als Negierung der
Sterblichkeit; Grabstein-Apps; Im Netz ewig leben? Ich
sterbe, aber mein Avatar im social-network lebt!)
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge / außerschulische Lernorte




beurteilen die Bedeutung christlicher
Perspektiven auf das Menschsein für die
individuelle Lebensgestaltung (u.a. in
Partnerschaft) und das gesellschaftliche
Leben,
erörtern die Relevanz des christlichen Glaubens an
Jesu Auferstehung für Menschen heute,
beurteilen die Vorstellungen von Reinkarnation
und Auferstehung im Hinblick auf ihre
Konsequenzen für das Menschsein,
erörtern an eschatologischen Bildern das Problem
einer Darstellung des Undarstellbaren.
Analyse von Songs oder Kurzfilmen
Ggf. Gestaltung des eigenen Vermächtnisses
(Trauerfeier, Grabstein, Avatar,...)
Ggf. Besuch eines Friedhofs
Recherche im Internet
Formen der Kompetenzüberprüfung
Präsentationen von Arbeitsergebnissen auf Folie und
Plakat
Zeitungsartikel verfassen über gegenwärtige Tendenzen
im Umgang mit der Sterblichkeit des Menschen
Klausuren
konfessionelle, weltanschauliche und
wissenschaftliche Perspektiven ein und
erweitern dadurch die eigene
Perspektive(HK 3),
argumentieren konstruktiv und
sachgerecht in der Darlegung eigener
und fremder Gedanken in religi•s
relevanten Kontexten(HK 4).
Unterrichtsvorhaben VII
Thema: Apokalyptisches Denken als Ausdruck von Zukunftsangst und Zukunftshoffnung zur Zeit Jesu und in der Gegenwart – zentrale alttestamentliche und neutestamentliche
Bibelstellen (Dan 7, Offb 6, 13, 17, 20–21 und Mt 25, 31–46) (Eschatologie)
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 5:Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten Situationen des
eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen
sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des
Lebens und der eigenen Verantwortung stellen
(SK 1),
setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen Entw€rfen
und Glaubensaussagen (SK 2),
erl‚utern differenziert Inhalte des Glaubens
an den sich in der Ge-schichte Israels und in
Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf
Die Sch€lerinnen
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens:
er•rtern einen philosophischen Entwurf
gelingenden Lebens im Hinblick auf seine
lebensweltliche Relevanz und vergleichen ihn
mit einer christlichen Position,
beschreiben die Wahrnehmung und
Bedeutung verschiedener innerweltlicher Wege
der Gl€cks- und Heilssuche zur Gestaltung der
Zukunft,
beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und
Endlichkeit,
 Individualisierung und Utopiem€digkeit? – Auseinandersetzung
mit Weltuntergangsszenarien sowie mit Gl€ckskonzepten der
Moderne in der Gegenwartskultur
 „Utopie ohne Transzendenz – politische Utopien und HightechUtopien
 Die Reich-Gottes-Botschaft vor dem Hintergrund
apokalyptischer Zukunftshoffnungen
 Perspektiven in hoffnungsloser Zeit - Dan 7 und Ausz€ge aus
der Joh-Offenbarung
 Grundz€ge apokalyptischen Denkens
Jesus Christus gegr€ndeten Kirche und der
christlichen Hoffnung auf Vollendung (SK 4),
deuten differenziert Glaubensaussagen unter
Ber€cksichtigung des historischen Kontextes
ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte
(SK 6),
Methodenkompetenz
erl‚utern Zuspruch und Anspruch der ReichGottes-Botschaft Jesu vor dem Hintergrund des
sozialen, politischen und religi•sen Kontextes,
stellen Spezifika biblischer Apokalyptik dar,
erl‚utern Spezifika des Reiches Gottes im
Vergleich zu utopischen Entw€rfen,
beschreiben auch komplexere theologische
Sachverhalte unter Verwendung relevanter
Fachbegriffe (MK 1),
analysieren biblische Texte unter
Ber€cksichtigung ausgew‚hlter Schritte der
historisch-kritischen Methode (MK 3),
analysieren kriteriengeleitet theologische,
philosophische und andere religi•s relevante
Texte (u.a. eine Ganzschrift) (MK 5),
Urteilskompetenz
er•rtern die Relevanz von Glaubensaussagen
heute (UK 2),
er•rtern im Kontext der Pluralit‚t unter
besonderer W€rdigung spezifisch christlicher
Positionen komplexere religi•se und
ethischeFragen (UK 5).
Handlungskompetenz
sprechen angemessen und reflektiert €ber
Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1),
entwickeln, auch im Dialog mit anderen,
Konsequenzen f€r verantwortliches Sprechen
in weltanschaulichen Fragen (HK 2),
nehmen unterschiedliche konfessionelle,
weltanschauliche und wissenschaftliche
Perspektiven ein und erweitern dadurch die
eigene Perspektive (HK 3),
argumentieren konstruktiv und sachgerecht
in der Darlegung eigener und fremder
Gedanken in religi•s relevanten Kontexten (HK
4),
 Jesu Botschaft vom anbrechenden Reich Gottes vor dem
Hintergrund der zeitgen•ssischen Apokalyptik
 Der „eschatologische Vorbehalt“: Gesellschafts- und
Utopiekritik aus eschatologischer Perspektive
 Engagement und Gelassenheit als Grundhaltungen christlicher
Existenz
 Engagement? Gl€ck? Hoffnung? – Reflexion €ber die Relevanz
des Unterrichtsvorhabens (z.B. in Form eines
Schreibgespr‚chs)
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge
/ außerschulische Lernorte
Methoden der Bibelarbeit (Aspekte der historisch-kritischen
Exegese)
 Texterschlieˆung von argumentativen, philosophischen
Texten
er•rtern einen philosophischen Entwurf
gelingenden Lebens im Hinblick auf seine
lebensweltliche Relevanz und vergleichen ihn
mit einer christlichen Position,
er•rtern Machbarkeitsvorstellungen vor dem
Hintergrund des eschatologischen Vorbehaltes,
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
Klausuren
z.B. Pr‚sentationen von Arbeitsergebnissen auf Folie und Plakat
treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf
die individuelle Le-bensgestaltung und
gesellschaftliches Engagement unter
Ber€cksichtigung von Handlungskonsequenzen
des christlichen Glaubens (HK 5).
Unterrichtsvorhaben VIII
Thema: „Kann ich f€r mich alleine glauben?“ – Kirche als Volk Gottes (Ekklesiologie)
Inhaltsfelder:
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 4:Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag
Inhaltliche Schwerpunkte:
Biblisches Reden von Gott
Reich-Gottes-Verk€ndigung Jesu in Tat und Wort
Kirche in ihrem Selbstverst‚ndnis vor den Herausforderungen der Zeit
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten
Situationen des eigenen Lebens
und der Lebenswelt, in denen sich
Fragen nach Grund, Sinn und Ziel
des Lebens und der eigenen
Verantwortung stellen (SK 1),
setzen eigene Antwortversuche
und Deutungen in Beziehung zu
anderen Entw€rfen und
Glaubensaussagen (SK 2),
erl‚utern grundlegende Inhalte
des Glaubens an den sich in der
Geschichte Israels und in Jesus
Christus offenbarenden Gott, der
auf Jesus Christus gegr€ndeten
Kirche und der christlichen
Die Sch€lerinnen
entfalten zentrale Aussagen des j€dischchristlichen Gottesverst‚ndnisses (Gott als
Befreier, als der ganz Andere, als der
Unverf€gbare, als Bundespartner),
stellen den Zusammenhang von Tat und Wort in der
Verk€ndigung Jesu an ausgew‚hlten biblischen Texten
dar,
beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung von
Kirche in ihrer Lebenswirklichkeit,
erl‚utern den Ursprung der Kirche im Wirken Jesu
und als Werk des Heiligen Geistes,
erl‚utern an einem historischen Beispiel, wie Kirche
konkret Gestalt angenommen hat
erl‚utern den Auftrag der Kirche, Sachwalterin des
Reiches Gottes zu sein,
erl‚utern an Beispielen die kirchlichen Vollz€ge
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Wer ist Kirche? Bin ich Kirche?
 Grundfunktionen von Kirche in der Nachfolge Jesu
 Mediale Wahrnehmung von Kirche als „Hierarchie“ –
Problem des Weiterexistierens eines vorkonziliaren
Kirchenbildes
 Getauft und gefirmt – der „Laie“ in der Kirche: „zu einem
heiligen Priestertum geweiht“ (LG 10); Exkurs: Taufe –
evg. – kath.
 II. Vaticanum (LG) - R€ckbesinnung auf die Wurzeln:
Kirche als Gottes Volk
Identit‚t durch Erinnerung: bleibende Erw‚hlung
Israels zum „Eigentumsvolk Gottes“ (vgl. Steins)
Jesus und die Erw‚hlung der Zw•lf – Beginn der
endzeitlichen Wiederherstellung Israels in seiner
ganzen von Gott gewollten F€lle und Vollst‚ndigkeit
 Ggf.: Neutestamentliche Gemeindemodelle am Bsp. von 1
Hoffnung auf Vollendung(SK 4),
deuten Glaubensaussagen unter
Ber€cksichtigung des historischen
Kontextes ihrer Entstehung und
ihrer Wirkungsgeschichte (SK 6),
stellen an ausgew‚hlten Inhalten
Gemeinsamkeiten von
Konfessionen und Religionen sowie
deren Unterschiede dar (SK 7).
Methodenkompetenz
beschreiben theologische
Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe(MK 1),
analysieren
kriterienorientiertlehramtliche und
andere Dokumente christlichen
Glaubens unter Ber€cksichtigung
ihres Entstehungszusammenhangs
und ihrer Wirkungsgeschichte (MK
2).
Urteilskompetenz
er•rtern die Relevanz von
Glaubensaussagen heute(UK 2),
er•rtern unter Ber€cksichtigung
von Perspektiven der katholischen
Lehre Positionen anderer
Konfessionen und Religionen(UK
3).
argumentieren konstruktiv und
sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in
religi•s relevanten Kontexten(HK
4),
treffen eigene Entscheidungen im
Hinblick auf die individuelle
Lebensgestaltung und
gesellschaftliches Engagement
unter Ber€cksichtigung von
Handlungskompetenz
Diakonia, Martyria, Leiturgia sowie Koinonia als
zeichenhafte Realisierung der Reich-Gottes-Botschaft
Jesu Christi,
erl‚utern die anthropologische und theologische
Dimension eines Sakraments,
erl‚utern Kirchenbilder des II. Vatikanischen Konzils
(u.a. Volk Gottes) als Perspektiven f€r eine Erneuerung
der Kirche
beschreiben an einem Beispiel
M•glichkeiten des interkonfessionellen
Dialogs.

Kor 12 (erg‚nzt um Lk 9,48; 22,24-27; …)
Kirche als Volk Gottes – Betonung der Gemeinsamkeiten
aller Glaubenden ungeachtet der hierarchischen
Unterschiede
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge / außerschulische Lernorte
 Umgang mit lehramtlichen Texten
 Kirchenbild z.B. in Karikaturen (Kirchenbild
€berpr‚gend gepr‚gt durch Klerus)
 Ggf.: Gespr‚ch mit „Klerikern“ und „Laien“ in einer
Gemeinde / Generalvikariat
 Ggf.: Zukunftswerkstatt: Gemeindemodelle
 Ggf.: Recherche: Kirchenbau und Kirchenverst‚ndnis
er•rtern, ob und wie sich die katholische Kirche in
ihrer konkreten Praxis am Anspruch der Reich-GottesBotschaft Jesu orientiert,
er•rtern die Bedeutung und Spannung von
gemeinsamem und besonderem Priestertum in der
katholischen Kirche.
Formen der Kompetenzüberprüfung
 Z.B. Pr‚sentation
 Klausuren
Handlungskonsequenzen des
christlichen Glaubens(HK 5).
Unterrichtsvorhaben IX
Thema: „Viele Wege f€hren zu Gott“ oder: „Ohne Jesus Christus kein Heil“? – Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligi•sen und interkonfessionellen Dialog (Ekklesiologie)
Inhaltsfelder:
IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag
IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Inhaltliche Schwerpunkte:
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Die Frage nach der Existenz Gottes
Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Kirche in ihrem Selbstverst‚ndnis vor den Herausforderungen der Zeit
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen:
Konkretisierte Kompetenzerwartungen:
Vereinbarungen der FK:
Die Sch€lerinnen
identifizieren und deuten Situationen des
eigenen Lebens und der Lebenswelt, in
Die Sch€lerinnen
erl‚utern die m•gliche Bedeutung
christlicher Glaubensaussagen f€r die
Mögliche inhaltliche Akzente des Vorhabens
Wahrnehmung von verschiedenen Religionen in unserer
Lebenswelt
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
denen sich Fragen nach Grund, Sinn und
Ziel des Lebens und der eigenen
Verantwortung stellen (SK 1),
setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen
Entw€rfen und Glaubensaussagen (SK 2),
stellen an ausgew‚hlten Inhalten
Gemeinsamkeiten von Konfessionen und
Religionen sowie deren Unterschiede dar
(SK 7).
analysieren
kriterienorientiertlehramtliche und andere
Dokumente christlichen Glaubens unter
Ber€cksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer
Wirkungsgeschichte (MK 2),
analysieren kriterienorientiert
theologische, philosophische und andere
religi•s relevante Texte(MK 5).
er•rtern unter Ber€cksichtigung von
Perspektiven der katholischen Lehre
Positionen anderer Konfessionen und
Religionen(UK 3),
bewerten Ans‚tze und Formen
theologischer und ethischer
Argumentation(UK 4),
er•rtern im Kontext der Pluralit‚t unter
besonderer W€rdigung spezifisch
christlicher Positionen komplexere
religi•se und ethische Fragen(UK 5).
entwickeln, auch im Dialog mit anderen,
Konsequenzen f€r verantwortliches
Sprechen in weltanschaulichen Fragen (HK
2),
nehmen unterschiedliche konfessionelle,
weltanschauliche und wissenschaftliche
Perspektiven ein und erweitern dadurch die
eigene Perspektive(HK 3),
pers•nliche Suche nach Heil und Vollendung,
erl‚utern die Sichtweise auf Jesus im
Judentum oder im Islam und vergleichen sie
mit der christlichen Perspektive,
beschreiben an einem Beispiel
M•glichkeiten des interkonfessionellen
Dialogs,
erl‚utern Anliegen der katholischen Kirche
im interreligi•sen Dialog.
Religionstheologische Modelle: exklusivistisch – inklusivistisch
(II. Vat.) – pluralistisch-theozentrisch – und ihre Grenzen
Nostra Aetate Kap. 4 – Beginn eines Umdenkens: Christen und
Juden – Geschwister im Glauben
Unerledigte Fragen zwischen Judentum und Christentum: z.B.:
Gottheit Jesu; Shalom Ben-Chorin: „Der Glaube Jesu eint uns,
aber der Glaube an Jesus trennt uns“
Z.B.: Das Friedensgebet von Assisi – die gemeinsame
Verantwortung der Religionen f€r den Frieden
Ggf.: Katholische und evangelische Kirche / Christen im Dialog
Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende
Bezüge / außerschulische Lernorte
Besuch einer Synagoge
er•rtern im Hinblick auf den interreligi•sen
Dialog die Relevanz des II. Vatikanischen
Konzils,
er•rtern die Relevanz biblischchristlicher Ethik f€r das individuelle
Leben und die gesellschaftliche
Praxis (Verantwortung und
Engagement f€r die Achtung der
Menschenw€rde, f€r Gerechtigkeit,
Frieden und Bewahrung der
Sch•pfung).
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
z.B. Pr‚sentationen von Arbeitsergebnissen auf Folie
und Plakat
Klausuren
argumentieren konstruktiv und
sachgerecht in der Darlegung eigener und
fremder Gedanken in religiös relevanten
Kontexten(HK 4),
treffen eigene Entscheidungen im Hinblick
auf die individuelle Lebensgestaltung und
gesellschaftliches Engagement unter
Berücksichtigung von
Handlungskonsequenzen des christlichen
Glaubens(HK 5).
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