Bonn, 15. März 2016 Die Finalisten des Deutschen Musikwettbewerbs stehen fest Nach drei herausragenden Wertungsrunden erreichten zwei Tubisten, ein Trompeter, drei Cellisten und zwei Sopranistinnen das Orchesterfinale: Fabian Neckermann (Tuba), geb. 1995 in Ochsenfurt Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Constantin Hartwig (Tuba), geb. 1992 in Neustadt Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Simon Höfele (Trompete), geb. 1994 in Groß-Umstadt Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe Valentino Worlitzsch (Violoncello), geb. 1989 in Hannover Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Raphaela Gromes (Violoncello), geb. 1991 in München Studium an der Hochschule für Musik und Theater München Katarina Schmidt (Violoncello), geb. 1993 in München Studium an der Hochschule für Musik und Theater München Sheva Tehoval (Sopran), geb. 1991 in Brüssel Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln / Royal Academy of Music London PRESSEMITTEILUNG Insgesamt 14 Solisten, zwei Duos, zwei Bläserquintette und ein Ensemble für Neue Musik haben es in die Finalrunde des Deutschen Musikwettbewerbs geschafft. Hinter ihnen liegen bereits drei (bei den kammermusikalischen Kategorien zwei) Wertungsdurchgänge, in denen den jungen Musikern viel abverlangt wurde und sie ein umfassendes Programm präsentieren mussten. Katharina Konradi (Sopran), geb. 1988 in Bischkek (Kirgisistan) Studium an der Hochschule für Musik und Theater München Acht junge Musiker verpassten das Finale, wurden jedoch mit einem Stipendium für ihre ebenfalls hervorragenden Leistungen belohnt: Steffen Schmid (Tuba), geb. 1988 in Kandel Studium am Mozarteum Salzburg Maximilian Sutter (Trompete), geb. 1994 in Ellwangen Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe Sebastian Berner (Trompete), geb. 1994 in Kirchheim Studium an der Hochschule für Musik und Theater München Maciej Kułakowski (Violoncello), geb. 1996 in Gdańsk Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Christoph Heesch (Violoncello), geb. 1995 in Berlin Studium an der Universität der Künste Berlin Friederike Luise Arnholdt (Violoncello), geb. 1995 in München Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Ildikó Szabó (Violoncello), geb. 1993 in Budapest Studium an der Universität der Künste Berlin Julia Spies (Mezzosopran), geb. 1988 in Heidelberg Studium an der Hochschule für Musik Detmold In zwei abschließenden Durchgängen, den so genannten Orchesterfinale I und II am 16. und 17. März (19.00 bzw. 16.30 Uhr im Großen Saal der Beethovenhalle (Eintritt frei)) entscheidet nun die Gesamtjury, welche der acht Solisten mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet werden. Die jungen Musiker stehen in den Finalrunden Kontakt Deutscher Musikwettbewerb Wettbewerbsbüro: Beethovenhalle Bonn Forum Süd Theaterstraße 53111 Bonn Tel 0228 7222 314 [email protected] www.musikrat.de/dmw gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn unter Leitung von Christoph Altstaedt auf der Bühne. Zudem zogen in das Finale ein: Jesse Flowers (Gitarre), geb. 1994 in Sydney Studium an der Akademie für Tonkunst Darmstadt Judith Bunk (Gitarre), geb. 1990 in Freiberg (CH) Studium an der Hochschule für Musik Basel Sanel Redzic (Gitarre), geb. 1988 in Tuzla (Bosnien) Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Amelie Held (Orgel), geb. 1996 in Karlsruhe Studium an der Hochschule für Musik Detmold Lisa Hummel (Orgel), geb. 1992 in Laupheim Studium an der Hochschule für Musikhochschule Freiburg Deborah Hödtke (Orgel), geb. 1995 in Berlin Studium an Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau Duo Biloba: Andreas Lipp, Klarinette und Katharina Groß, Klavier Duobios: Frederik Virsik, Klarinette und Robert Umanskiy, Klavier BRuCH: Marie Heeschen, Stimme, Sally Beck, Flöte, Ella Rohwer, Violoncello und Claudia Chan, Klavier (Ensemble für Neue Musik) qunst.quintett: Alexander Koval, Flöte, Julia Obergfell, Oboe, Martin Fuchs, Klarinette, Raphael Manno, Horn und Johannes Hund, Fagott (Bläserquintett) Monet Bläserquintett: Anissa Baniahmad, Flöte, Johanna Stier, Oboe, Nemorino Scheliga, Klarinette, Marc Gruber, Horn und Theo Plath, Fagott (Bläserquintett) Die Finale Bläserquintett, Orgel und Ensemble für Neue Musik finden am heutigen Dienstag, 15. März ab 14.30 Uhr statt (aktuelle Zeitpläne unter http://www3.musikrat.de/index.php?id=wettbewerbsrunden), die der Duos und der Gitarristen am Mittwoch 16. März. Am 17. März entscheidet sich auch der Deutsche Musikwettbewerb Komposition: Es wurden 25 Kompositionen für Violine solo und 14 für Fagott solo eingereicht. Daraus hat eine Fachjury, in der Rebecca Saunders, Enjott Schneider, Johannes Maria Staud, Frank Kämpfer und Siegfried Mauser saßen, vier Kompositionen ausgewählt, die die Gesamtjury nun bewertet. Dabei wissen die Juroren beim Hören nicht, wer die Komponisten sind. Die Uraufführung der DWM Komposition 2016 findet im Rahmen des Kammermusik-Finales am 18.März statt. Der Deutsche Musikwettbewerb 2016 verabschiedet sich mit zwei Preisträgerkonzerten in der Bonner Beethovenhalle. Die siegreichen Ensembles konzertieren am 18.März und die Solo-Preisträger am 19. März um jeweils 19 Uhr. Eintrittskarten für die beiden Preisträgerkonzerte sind bei Bonnticket und an den bekannten Vorverkaufsstellen in Bonn ab 13,30 Euro (ermäßigt 6,60 Euro) im Vorverkauf erhältlich. Erstmals wird beim diesjährigen Wettbewerb ein Preis vom Publikum vergeben: Dazu müssen die Besucher bei beiden Orchesterfinales am 16. März um 19 Uhr (Orchesterfinale I) und am 17. März um 16.30 Uhr (Orchesterfinale II) anwesend sein und per Stimmkarte ihren Favoriten wählen. Der Gewinner dieser Abstimmung wird mit dem mit 1.000 Euro dotierten Publikumspreis ausgezeichnet. Der Deutsche Musikwettbewerb ist ein Projekt des Deutschen Musikrats. Das begründete die einzigartige Förderstruktur, die sich an den Wettbewerb anschließt: Die Preisträger und Stipendiaten spielen auf Vermittlung des DMW jeweils bis zu 40 Konzerte in einer Saison, produzieren eine Debut CD und erhalten individuelle Karriereberatungen. Neben Geldpreisen des Deutschen Musikrates werden diverse Sonderpreise verliehen. Impressionen des DMW 2016 sind auf der Website des DMW zum Download bereit gestellt: http://www3.musikrat.de/index.php?id=3000 Pressekontakt: Silke Ufer, [email protected], 0163 8263580 Niko Körner, [email protected], 0176 84710646