SAUTER Facts 20

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N° 20
Ausgabe 2/2008
Sauter
Facts
Der Sonne nahe nach den Sternen
greifen: SAUTER im Traumland
der Astronomen.
Gutes Klima für das weltgrösste
und wert­vollste Teleskop.
Meteo im Netz: Wie man
Ener­gie­verschwendung mit
dem www stoppt.
Wer antizipiert, der reagiert schnell
und richtig.
Spanien macht Ernst mit
dem Klimaschutz.
Erneuerbare Energien werden
massiv gefördert.
Das SAUTER Kundenmagazin
Inhalt
4Der Sonne nahe nach den Sternen
greifen: SAUTER im Traumland
der Astronomen.
Gutes Klima für das weltgrösste und
wertvollste Teleskop.
6Handeln statt warten – damit das
Gebäude nicht zu einem teuren
Fossil wird.
Kontinuierliches Energiemanagement
Editorial
14Durch und durch Licht –
Hundert Prozent im Idealfall: Ein möglichst hoher Anteil erneuer­
barer Energie ist bei Planung und Betrieb von Gebäuden ein vorran­
giges Ziel. Das bringt komplexe neue Herausforderungen für die
Gebäude­automation und das Gebäudemanagement. SAUTER leistet
mit seinen Produkten, Systemen und Dienstleistungen einen wesent­
lichen Beitrag dazu, Energie aus jeder Quelle effizient und flexibel zu
nutzen.
über 239 Meter.
SAUTER Facility Management gewinnt
ein echtes Highlight:
die HighLight Munich Business Towers.
17Kompetenz aus Deutschland
für die ganze SAUTER Gruppe.
Facility Management unter dem
offiziellen SAUTER Gruppendach.
ist der Schlüssel zur Zukunft.
18Indien wird grüner.
8Meteo im Netz:
Wie man Energieverschwendung
SAUTER ist Gründungsmitglied des
Indian Green Building Council.
schnell und richtig.
19Spanien macht Ernst
mit dem Klimaschutz
Erneuerbare Energien werden
10Die Sonne spart Energie, und das in
Balcons de Velchée.
Facility Management:
eine Dienstleistung mit Zukunft.
nicht mehr als statisches, sondern muss als
In einem nächsten Entwicklungsschritt wer-
dynamisches, wandlungsfähiges Gebilde
den variable Fenster selbst als Fotovoltaik-
betrachtet werden.
Elemente dienen und damit die dreifache
lung und der Energiegewinnung erfüllen.
ner permanenten Bilanzierung aller Ein- und
Solarenergie nimmt Besitz von einem
12Wie man mit unternehmerischem
sen unter ein Dach bringt.
Sauter optimiert eingesetzt werden.
Das Betreiben eines Gebäudes ist heute ei-
20Alle wollen das Beste geben.
ganzen Land.
Denken und Handeln viele Interes­
können mit neuartiger Regelungstechnik von
bleibt es im Gegensatz zu früheren Zeiten
Funktion der Beleuchtung, der Klimarege-
massiv gefördert.
drei Vulkanen.
Solarkollektoren auf den
Wärmepumpenenergie und fossile Energie
stante Grösse betrachtet. Einmal gebaut,
nicht einfach unverändert bestehen. Es kann
mit dem www stoppt.
Wer antizipiert, der reagiert
Ein Gebäude wird immer weniger als kon-
22Wo jede Minute zählt:
Gesundheit mit Energieeffizienz.
SAUTER Ibérica begleitet das «Nachhaltige Krankenhaus» in Fuenlabrada und
Ausgangsgrössen unterworfen. Es muss je-
Effizient gewonnen, effizient genutzt.
derzeit an veränderte Nutzungsbedürfnisse
Schon heute ist SAUTER wie kaum jemand
angepasst werden könenn. Ausserdem wird
sonst in der Lage, alle energierelevanten
seine Energieversorgung, abhängig von
Systeme eines Gebäudes zu steuern und
äusseren Parametern, automatisch und op-
zu vernetzen. Der neue Systembaukasten
timiert zwischen fossilen und erneuerbaren
SAUTER EY-modulo ist speziell auf die neu-
Energiequellen gesteuert.
en Anforderungen zugeschnitten und bringt
erweiterte Möglichkeiten der Integration
hilft fast ein Viertel Energie einzusparen.
Ganzheitliche Betrachtung durch alle
und Betriebseffizienz. Zudem ist die Nut-
Kompetenzbereiche.
zung von Meteodaten zur proaktiven Sys­
Immer mehr bestimmt im Gebäudeener-
tem­steuerung ein wichtiger Effizienzfaktor
giebereich das ganzheitliche Denken den
geworden.
Erfolg – über alle involvierten Verantwort-
Wann immer es um mehr Effizienz
bei der Energienutzung geht,
SAUTER wird eine führende Rolle
spielen.
lichen, vom Architekten bis zum Installateur.
Mit unseren Produkten, Systemen und vor
Energieeffizienz beginnt bereits bei der Pla-
allem mit unseren Dienstleistungen wie dem
nung und erstreckt sich von der Gebäude-
umfassenden Facility Management schla-
hülle bis zum einzelnen Raum.
gen wir eine bedeutende Brücke zwischen
der Energiegewinnung und der Energienut-
Die Bedeutung gerade der Gebäudehülle
zung. Damit sichern wir alle Möglichkeiten,
für die Energieversorgung hat parallel mit
konventionelle wie auch erneuerbare Ener-
dem Erschliessen erneuerbarer Energien zu
gien in jeder denkbaren Form oder Kombi-
SAUTER FACTS, das Kundenmagazin der SAUTER Gruppe
einer Neuorientierung in der Architektur ge-
nation für einen ökologisch und ökonomisch
Kontakt: SAUTER HeadOffice,
führt. Durch spezielle, örtlich differenzierte
optimierten Gebäudebetrieb nutzbar zu
Im Surinam 55, CH-4016 Basel
Fassadengestaltung und -ausrüstung werden
machen.
Impressum
Tel. +41 61 695 55 55, Fax +41 61 695 55 10
Bertram Schmitz, CEO SAUTER HeadOffice
und der SAUTER Gruppe
Internet: www.sauter-controls.com
Verantwortlich für den Inhalt: Rudolf Maier
Sonnenwärme, Luftströmung und -temperatur
für Heizen und Kühlen genutzt. Sonnenkol-
Layout: Dongowski & Simon GmbH, Stuttgart/KUP, Ebikon
lektoren und Fotovoltaik-Elemente fangen
SAUTER FACTS erscheint in Deutsch, Englisch, Französisch,
die Sonnenenergie ein. Sonnenenergie,
Bertram Schmitz
Italienisch, Spanisch und Niederländisch.
Abdruck mit Quellenangabe erlaubt.
Weitere Exemplare erhalten Sie bei SAUTER HeadOffice.
Sauter Facts N° 20
Sonnenkraftwerk der BKW FMB Energie AG
auf dem Dach des Stade de Suisse.
Sauter Facts N° 20 Objekt chile
Die chilenischen Anden bieten ein für Himmelsbeobachtungen aus­
serordentlich günstiges Gelände und ein Teleskop, das aus der Art
schlägt. Es heisst Very Large Telescope (VLT), ist auf dem Berg Cerro
Paranal in 2635 Metern Höhe zu finden und das grösste derartige
Instrument der Welt. Damit es seine kaum vorstellbare «Sehkraft»
entwickeln kann – das Viermilliardenfache des menschlichen Auges –,
ist ein konstantes Klima in der Sternwarte entscheidend. So wurde
Sauter zu einem kleinen, aber wichtigen Rädchen in der astrono­
mischen Forschung.
Clemente Chappuzeau,
Geschäftsführer Climatrol
Die Erforschung der Himmelskörper zieht
Die technologische Besonderheit des VLT
der Ausrüstung SAUTER Italien betraut
Menschen seit Jahrtausenden an. Die As-
liegt darin, dass seine Lichteinfangkapazi-
wurde, sind für die Inbetriebnahme, die
tronomie kann wohl als die älteste Wissen-
tät verteilt ist – auf vier jeweils mit einem
Wartung und den Ersatzteilservice die chi-
schaft bezeichnet werden. Da sie auf Beo-
Spiegel von 8,20 m Durchmesser ausge-
lenische SAUTER Vertretung Climatrol unter
bachtung basiert, wurden die Mittel dazu
stattete Teleskopeinheiten. Ergänzt werden
der Leitung von Clemente Chappuzeau re-
immer weiter entwickelt, wurden laufend
sie durch drei kleinere mobile Teleskope
spektive deren Nachfolgerin Proyectos de
die meteorologisch und klimatisch besten
von 1,80 m Durchmesser. Die Instrumente
Climatización Ltda. verantwortlich – alle mit
Bedingungen für Raumbeobachtungsstati-
sind so ausgelegt, dass die Strahlen aller
dem Streben nach Perfektion. Denn auch in
onen gesucht.
Stationen gebündelt werden. Das Ergebnis
den eigenen Bereichen greift SAUTER be-
entspricht etwa einem Beobachtungsinstru-
kanntlich gerne nach den Sternen.
Bei Astronomen heiss begehrt.
ment mit einem Spiegel von 200 m Durch-
Intensiv am Suchen war auch die ESO, die
messer.
europäische Organisation für astronomische
Forschung in der südlichen Hemisphäre.
Was hat das alles mit SAUTER zu tun?
Für den klaren Blick ins Weltall –
Auf den Bergen Cerro Paranal und La Silla,
Das Zauberwort heisst Vertrauen. Vertrauen
hier regelt und steuert SAUTER:
Der Sonne nahe nach den Sternen
greifen: SAUTER im Traumland der
Astronomen.
wo die Luftströmung ausgesprochen trocken
in die Qualität der Technik und die Zuverläs-
und ruhig ist, fand sie schliesslich den Platz
sigkeit der erfahrenen Projektleiter. So sorgt
La Silla
für zwei Observatorien mit wertvollsten
denn SAUTER dafür, dass in zahlreichen Te-
New Technology Telescope (NTT):
Teleskopen. Es handelt sich vermutlich um
leskopen der ESO, unter ihnen das VLT, eine
Automationsstation, stand alone,
das begehrteste Reiseziel unter den Astro-
langzeitige
ca. 80 Datenpunkte
nomen. Das erkennt man schon daran, dass
leistet wird. Das ist notwendig, weil die
Teleskop 3,6 mit Projekt HARPS (für die
die Anzahl der Beobachtungsanträge in der
Materialkonstanz und somit die Mess- und
Entdeckung neuer Planeten in anderen
Gutes Klima für das weltgrösste und wertvollste Teleskop.
hoch gelegenen chilenischen Wüste bis zu
Beobachtungsgenauigkeit von der Tempera-
Sternensystemen):
viermal höher ist als die Zeit überhaupt zu-
tur im Teleskop abhängig ist. So regeln und
Automationsstation, stand alone,
lassen würde.
steuern Automationsstationen von SAUTER
mit 25 Datenpunkten
Temperaturstabilität
gewähr-
auf dem La Silla und Cerro Paranal BeoDer weite Weg zum Riesenauge.
bachtungsstationen unterschiedlichster Aus-
Cerro Paranal
Mit dem VLT begann ein neues Kapitel der
stattung und Generationen – zum Teil mit
Vier «Very Large Telescopes» (VLT):
Astronomie. Es war eine technologische
einer Genauigkeit von ±0,1°C. Über die
je 5 Automationsstationen, je ca. 150
wie auch eine finanzielle Herausforderung.
Steuerung und Überwachung verschiedener
Datenpunkte, Anbindung an Fremdsys­
Allein zehn Jahre dauerte die Beschluss-
Pumpen und Ventilatoren wird eine ähnliche
tem (Unterstation der ESO)
fassung zum Bau. Und sehr lange auch
Konstanz in der Feuchte und im Wasser-
Visible & Infrared Survey Telescope
träumten die passionierten Astronomen vom
druck erreicht.
for Astronomy (VISTA):
H.H.Heyer/ESO
«Riesenauge ins All». Doch weil der Spiegel
Sauter Facts N° 20
3 modulare Automationsstationen
eines Teleskops nicht zu schwer sein darf,
Internationales Engagement
mit ca. 100 Datenpunkten
um seinem eigenen Gewicht nicht zum Op-
Die Observatorien entwickeln sich weiter.
VLT Survey Telescope (zur Zeit in Arbeit):
fer zu fallen, stiess man immer wieder an
Bereits jetzt sorgt SAUTER für Wert erhal-
3 modulare Automationsstationen, ca.
technische Grenzen. Bis zum VLT.
tendes Klima in vier verschiedenen Tele-
80 Datenpunkte, Anbindung an Fremd-
skopeinheiten, die fünfte befindet sich im
system (Unterstation der ESO)
Bau. Während mit dem Engineering und
Sauter Facts N° 20 ENERGIEEFFIZIENZ
Drei Grundpfeiler des Energie­
EN 15232 ist seit 2007 in Kraft, als erste
managements
Norm, die Energieeffizienz aus der Perspek-
Um die Energieeffizienz nachhaltig zu
tive der Gebäudeautomation betrachtet. Sie
steigern, sind drei Faktoren entschei-
zeigt den Einfluss der verschiedenen Regel-
dend:
technikfunktionen, der Gebäudeautomation
Dr. Felix Gassmann, Geschäftsführer
Sauter Building Control Schweiz AG
und des gesamten Gebäudemanagements
Zentralisierung aller energie­
auf die Energieeffizienz. Aus dieser Be-
relevanten Informationen
trachtung gehen die Verfahren zur Definiti-
Voraussetzung dafür ist die Vernetzung al-
on der Mindestanforderungen hervor, die
ler Energieverbraucher und Energiequel-
in den genannten Bereichen für Gebäude
len. Nur so wird es möglich, Verbrau-
unterschiedlicher Komplexität und mit un-
cher und Quellen optimal aufeinander
terschiedlichen Nutzerprofilen zu erfüllen
abzustimmen. Durch die Zentralisierung
sind.
aller Messwerte auf einem Rechner kann
Die Kosten einer Immobilie werden in zu-
der Betreiber den gesamten Energiever-
nehmendem Mass durch den Betrieb be-
Bleibender Bedarf für Energiema­
brauch auf einen Blick erfassen und da-
stimmt, wärend die Erstellungsinvestition
nagement und Energieberatung.
raus Massnahmen ableiten.
im Vergleich dazu an Gewicht verliert. Bei
Die erwähnten Normen haben einen wich-
weiter steigenden Energiepreisen ist das Er-
tigen Einfluss auf die Planungsphase, we-
Planung der Energiereduktion
zielen der höchstmöglichen Energieeffizienz
niger aber auf das aktive Energiemanage-
Der Energiemanager setzt Ziele zur Re-
unbestritten von zentraler Bedeutung. Nicht
ment. Für den Gebäudebetreiber bleibt noch
duktion über einen Zeitraum von zum
nur im Hinblick auf die Kosten, sondern
ein grosser Bedarf an Strategien zur prak-
Beispiel fünf Jahren – je nach Art und
auch auf die CO2-Emissionen.
tischen Umsetzung eines kurz- bis mittelfri-
Zustand der Immobilie vielleicht ehrgei-
stig amortisierbaren Energiemanagements.
zige 20% pro Jahr. Daraus werden die
Handeln statt warten – damit das Gebäude
nicht zu einem teuren Fossil wird.
Regelungen – und Werkzeuge zur
Hier sind nicht nur theoretische Nachweis-
notwendigen Massnahmen und der da-
Umsetzung.
und Berechnungsverfahren gefragt, sondern
für erforderliche Investitionsbedarf abge-
Schon im Jahr 2002 – im Anschluss an das
Gebäudemanagementsysteme mit fortwäh-
leitet.
Kyoto-Protokoll – wurde in europäischen
render intelligenter Energiemessung und
Studien festgestellt, dass im Gebäudebe-
konsolidiertem Energiereporting.
Kontinuierliches Energiemanagement ist der Schlüssel zur Zukunft.
reich insgesamt ca. 28% Energie eingespart
Die Zeit drängt. Fossile Energieträger dominieren nach wie vor beim
Gesamtenergieverbrauch. Erdöl ist der wichtigste Energieträger im
Gebäudebereich. Kann es aber nicht bleiben, da die Reserven end­
lich sind. Wenngleich mit Ausschlägen, zeigt die Kostenentwicklung
langfristig in eine Richtung: nach oben. Deshalb gilt: Wer heute die
richtigen Massnahmen trifft, erspart sich morgen Kosten und Wert­
verluste.
Kontinuierliche Optimierung von
Anlagen und deren Nutzung
werden könnte, was 11% der gesamten En-
Künftig wird eine spezialisierte Energiebera-
Sie erfolgt im Normalfall nicht auf einen
ergiekosten in der EU ausmachen würde.
tung in Bezug auf die unterschiedlichen Ge-
Schlag, sondern wird in Etappen aufge-
Damals wurde die «Energy Performance of
werke an Bedeutung gewinnen, denn jedes
teilt. Dazu gehört auch die Umstellung
Buildings Directive» (EPBD) erlassen, die seit
der Gewerke hat sein spezifisches Potenzi-
auf CO2-freie Energiequellen. Aber eben-
Anfang 2006 für alle EU-Mitgliedstaaten
al für eine Energieeinsparung entsprechend
so wichtig wie technische Massnahmen
verbindlich ist und in der Norm EN 15232
seiner Technik. Sauter kann bereits heute
ist die Begleitung der Nutzer zu energie-
ihren Niederschlag gefunden hat.
eine spezialisierte Energieberatung anbie-
bewusstem Verhalten – damit nicht der
ten, da alle energierelevanten Daten eines
durch neueste Technologie erzielte Ener-
Die EPBD unterscheidet zwischen den Klas-
Gebäudes auf SAUTER Systemen verfügbar
giespareffekt durch verantwortungsloses
sen «neue Gebäude» und «grosse bestehen-
sind. Das ist von unschätzbarem Wert für
Handeln zunichte gemacht wird!
de, zu sanierende Gebäude». Dazu stellt
ein aktives Energiemanagement.
sie Berechnungsmethoden für die EnergieefDer dynamische «Energiepass» von SAUTER zeigt Ihnen
laufend die IST-Situation Ihres Bürogebäudes
Green Building
Neubaustandard (teilklimatisiert)
50
100
150
200
250
Ist
300
Mit der Energieberatung und dem Energie-
wurde die EPBD nicht auf die legislative
management nimmt SAUTER seine doppelte
Ebene beschränkt, sondern rief auch prak-
Verantwortung wahr: gegenüber dem Kun-
tische Werkzeuge zu ihrer Durchsetzung ins
den wie auch gegenüber der Umwelt.
Leben. Dazu gehört der Europäische Ener-
energieverbessert
0
fizienz zur Verfügung. Interessanterweise
350
400
giepass zur Effizienzklassifizierung ebenso
450
500
550
kWh/m2a
wie die Anforderung an die Inspektion von
HLK-Anlagen und die Anforderung an Fachpersonen, die den Energiepass ausstelllen
oder die Inspektionen durchführen.
Sauter Facts N° 20
Sauter Facts N° 20 ENERGIEEFFIZIENZ
Meteo im Netz: Wie man Energie­
verschwendung mit dem www stoppt.
Wer antizipiert, der reagiert schnell und richtig.
Es wird ungemütlich – zu warm – zu kalt – es zieht. Das Wohlgefühl ist
weg, die Reaktionszeit ist hoch – und der Verbrauch erst recht. Ein
Hauptfaktor beim ineffizienten Einsatz von Heiz- oder Kühlenergie
sind die Umstellungszeiten beim Wechsel der Wetterlage. Dagegen
wirkt ein effizientes Netzwerk, im wahrsten Sinn des Wortes.
«Wer vorausschauend reagiert,
reduziert Verbrauchskosten.»
Josef Tresch, Head of Market Management, Sauter HeadOffice
SAUTER novaPro Web
SAUTER moduWeb
Ein effizientes
Netzwerk.
Das Internet eingebaut.
nämlich ein örtlich bezogener exakter Vor-
Wenn wir das Wort «Alarm» hören, denken
hersagezeitraum von z.B. 6 – 18 Stunden,
wir an beeinträchtigte Sicherheit, an Aus-
ist heute Standard. Die Meteodaten wie
oder Notfälle, an technische Probleme, die
z.B. Temperatur-, Globalstrahlungsvorhersa-
unsere Reaktion verlangen. Verfügt eine An-
gen etc. werden vom SAUTER Internetpor-
lage oder gar eine Automationsstation je-
tal der Gebäudeautomation zur Verfügung
Energieeffizienz bildet die Gebäudehülle.
doch über einen Webzugang – kombiniert
gestellt.
Bei intelligent konzipierten Neubauten ist
mit einem intelligenten Meteo-Modul – kann
SAUTER Meteo-Module
sie ein einziges grosses Element zur Er-
es auch die Wettervorhersage sein, welche
Kälte und Hitze ein
fassung von Licht und Temperatur, das zur
in die Gebäudeautomation eingreift und
Schnippchen schlagen.
Optimierung des Gebäudeklimas und des
z.B. die Stellung der Sonnenschutzelemente
Meteodaten werden abgerufen, Vorhersa-
Energieverbrauchs einen entscheidenden
verändert, den Technischen Dienst auf den
gen analysiert und Einstellungen entspre-
Beitrag leistet. Dabei ändert die Fassade,
Plan ruft oder gar automatisch energetische
chend dem zu erwartenden Energiebedarf
gesamthaft oder partiell, entsprechend dem
Entscheidungen trifft. So werden nicht nur
automatisch vorgenommen.
Umgebungseinfluss ihre Speicherkapazität
Anlagen überprüft, Historien abgerufen
Die immer häufigere Nutzung von TABS
und ihre Durchlässigkeit für Hitze oder Kälte
oder Einstellungen verändert. Nein, die
(Thermoaktives Betonkernsystem) als Wär-
wie auch für Licht. Eine noch höhere Ener-
Webfähigkeit mutiert zum Wetterfrosch und
me- und Kältespeicher erfordert neue Re-
gieeffizienz ist die Folge.
«alarmiert» Mensch und Technik, um den En-
gelstrategien. Ihrer grossen Speicherkapa-
ergieverbrauch zu minimieren.
zität steht eine grosse Trägheit gegenüber,
Keine Modernisierung ohne eine prä­
so dass Entscheidungen zur Nutzung oder
diktive meteogeführte Regelung.
Genaue Meteodaten bis fast vor die
Nichtnutzung, Ladung oder Entladung be-
Durch Aufschaltung von Meteodaten auf die
Haustür.
reits vor dem Eintritt des Bedarfsfalles vo-
Gebäudeautomation in Verbindung mit Son-
Dank immer leistungsfähigeren Rechnern
rausschauend zu treffen sind.
nenschutzsteuerung lassen sich nach neu-
wurden in jüngster Zeit die Wettervorher-
sten Erkenntnissen bis zu 35% an Energie
sagemodelle zunehmend verfeinert. Die
«Überraschende»
Aussentemperaturände-
einsparen.* Nicht nur bei Neubauten, son-
Voraussetzung für den Einbezug der Wetter-
rungen gibt es kaum mehr, kostspielige
dern auch bei Gebäudemodernisierungen
vorhersage in die Regelung von Gebäuden,
Energieverschwendung
ändernde
drängt sich also eine Regelung dieser Art
Wetterverhältnisse wird vermieden. Auf die-
geradezu auf. Wo ein Aussenfühler durch
se Weise wird die Klimatisierung mit «gün-
Meteodatennutzung ergänzt wird, lassen
stiger Energie» sichergestellt. Kombiniert
sich bereits 10 - 15% an Heizenergie ein-
man dies noch mit einem dem Sonnenstand
sparen.*
durch
entsprechenden Nachführen von Sonnenschutzelementen, steigt die Energieeffizienz
*Quelle: Haustech, September 2008
in jedem Gebäude ebenso deutlich wie die
Energiekosten sinken.
Nie zu lange die Fassade wahren.
Abruf der Meteodaten:
geografisch punktgenau.
Sauter Facts N° 20
Ein zunehmend wichtiger Faktor der feinfühligen Klimatisierung und damit auch der
Sauter Facts N° 20 Solarenergie in Frankreich
Die Sonne spart Energie, und das in drei Vulkanen.
Solarkollektoren auf den Balcons de Velchée.
Geographiekenner und Weltenbummler werden den Kopf schütteln:
Ätna, Stromboli und St. Helena sollen in Frankreich liegen? Noch dazu
an ein und demselben Ort? Ja. Friedlich und direkt nebeneinander.
Statt auszubrechen, schenken sie Familien in 146 Wohneinheiten ein
Zuhause. Statt sinnlos Energie in Eruptionen umzuwandeln, wird hier
Energie gespart – mit 150 m2 Sonnenkollektoren und mit SAUTER.
Sie werden es vermuten: Die Vulkane oder
Erst Anlaufschwierigkeiten,
sowie Temperaturabweichungen werden
die aus Vulkanen entstandenen Inseln in Ita-
heute reibungslos.
gespeichert, umgerechnet und übersichtlich
lien und im Süd-Atlantik sind die Namens-
Eine der ersten Solaranlagen befand sich
ausgewiesen. Die sichtbare Energieeinspa-
geber von drei Gebäuden. Als Bestandteile
auf einem dieser Häuser. Nur steckte leider
rung resultiert nicht zuletzt aus der Arbeit
eines Wohnkomplexes liegen sie unweit
die Technologie damals noch in den Kin-
von zwei Wärmepumpen. Sie nehmen die
vom französischen Nancy, in Malzeville.
derschuhen. Schon nach kurzer Zeit nahm
von Lüftungsanlagen abgezogene Wärme
Bereits 1970 erbaut, war es damals ein in-
die Anlage Schaden. Der gewünschte Ef-
auf und führen sie der Bodenheizung wie-
novatives und avantgardistisches Konzept,
fekt blieb aus.
der zu.
Jahre später entschloss man sich zur vollstän-
Und die Zukunft der Vulkane?
digen Sanierung der wärmetechnischen An-
Natürlich ist man auf den bewohnbaren
lagen. «Das war die Stunde, in der SAUTER
Vulkanen noch nicht ganz am Ziel. Derzeit
kompetent zur Seite stand. Und das ist bis
gibt man sich den Überlegungen hin, die
heute der Fall», so David Frequelin, Instal-
Brauchwasseraufbereitung der drei autark
lateur und Betreiber sowie Mitarbeiter der
agierenden Anlagen zu zentralisieren. Die
Firma Elyo Nord Est. In der solaren Produk-
Vorteile lägen auf der Hand: Die Energieef-
tionsanlage für Brauchwarmwasser wurden
fizienz würde um ein Vielfaches gesteigert
nicht nur unzählige SAUTER Komponenten
und die Nebenkosten für die Mieter sänken
eingebaut, sondern der Wärme- und Was-
erheblich. Aber auch der Eigentümer der
serkreislauf grundlegend optimiert. Elyo
Wohnanlage hätte einen wirtschaftlichen
baute Warmwasserspeicher und Wärme-
Nutzen durch eine deutliche Reduktion der
tauscher ein, die durch SAUTER Ventile und
Betriebskosten. So würde am Ende ein zen-
Antriebe so gesteuert werden, dass Zu- und
trales Gebäudemanagement von SAUTER
Abfluss äusserst effizient erfolgen.
zu einem «Ausbruch» der Zufriedenheit füh-
das die Erbauer verfolgten.
St. Helens
ren, auf Ätna, Stromboli und St. Helena.
Wie der Betreiber beim
Sparen zuschaut.
Die gesamte regeltechnische Einrichtung
wird durch das SAUTER Leitsystem über-
Stromboli
wacht. Es registriert vor allem die Tempe-
Santorin
raturwerte und leitet eventuelle Störungen
Vesuve
an den Betreiber weiter, der die erzielten
Ersparnisse in Euro und Cent nachvollziehen kann: Alle Mess- und Verbrauchswerte
Etna
10 Sauter Facts N° 20
Sauter Facts N° 20 11
SAUTER FACILITY MANAGEMENT
Wie man mit unternehmerischem
Denken und Handeln viele Interes­
sen unter ein Dach bringt.
Facility Management: eine Dienstleistung mit Zukunft.
SAUTER Facility Management ist die Dienstleistung, die wie keine
andere verschieden gelagerte Interessen rund um ein Gebäude wahr­
nimmt. Mit unternehmerischer Kompetenz engagieren sich die spezi­
ell ausgebildeten Facility Manager für die Ziele der Energieeffizienz,
der Wirtschaftlichkeit, des Gebäudekomforts und der Umweltscho­
nung. Im Interesse von Investoren, Betreibern, Nutzern und Natur.
Mit den steigenden Anforderungen und der
selbst Ziele setzt und dafür sorgt, dass sie
zunehmenden
des
erreicht werden. Dank seiner Fachkompe-
Gebäudebetriebs haben sich auch die An-
tenz kann er zum Beispiel den Zustand der
forderungen an das Facility Management
Anlagentechnik und des gesamten Gebäu-
geändert – mit Betonung auf Management.
des beurteilen. Genau so ist er in der Lage,
Die heutigen Facility Manager sind hoch
im Interesse niedriger Betriebskosten und
qualifizierte Fachleute, die alle Aspekte
langfristiger Wirtschaftlichkeit notwendige
eines effizienten Gebäudebetriebs und Im-
Investitionen vorzuschlagen. Damit trägt er
mobilienmanagements im Auge haben.
zur Werterhöhung der Immobilie und zum
Informatikausrichtung
Niedrighalten der zweiten Miete bei.
Energiebewusstes
«Facility Manager sind Experten in Strategie, Analyse
und Optimierung des Gebäudebetriebes.»
Bertram Schmitz, CEO der Fr.Sauter AG und der SAUTER Gruppe
Facility Management.
Aus eigener Kompetenz oder in Zusammen-
Während das traditionelle FM in der Regel
arbeit mit spezialisierten Fachleuten sorgt
auf den drei Säulen des technischen, kauf-
der Facility Manager im kaufmännischen
männischen und infrastrukturellen Facility
Bereich für ein erfolgreiches Property Ma-
Managements beruht, kommt bei SAUTER
nagement, also das Wahrnehmen der wirt-
eine weitere dazu: das energiebewusste
schaftlichen
Facility Management. Eine Spezialität von
gehört zum Beispiel auch das erfolgreiche
SAUTER, die nirgends sonst in der gleichen
Vermieten der Immobilie über den gesamten
Konsequenz und mit der gleichen Kompe-
Lebenszyklus.
Eigentümerinteressen.
Dazu
tenz angeboten wird. Denn darum geht es
ja heute und in Zukunft: den Energiever-
Langfristige Perspektive.
brauch zu minimieren und dabei einen ho-
Ziel eines umfassenden Facility Manage-
hen Gebäudekomfort zu sichern.
ments ist es, durch koordinierte Abwicklung
aller Prozesse die Betriebs-, Bewirtschaf-
Ziele vorgeben und erreichen.
tungs- und Fixkosten dauerhaft zu senken,
Ein Facility Manager führt heute nicht bloss
eine gute Rendite zu erzielen und den Wert
aus, was von anderen Stellen bestimmt wird.
des Gebäudes mit allen seinen Anlagen
Er ist in hohem Mass ein eigenverantwort-
langfristig zu erhalten.
licher Manager, der unternehmerisch denkt,
12 Sauter Facts N° 20
Sauter Facts N° 20 13
OBJEKT IN DEUTSCHLAND
Durch und durch Licht – über 239 Meter.
SAUTER Facility Management gewinnt ein echtes Highlight:
die HighLight Munich Business Towers.
Licht in jeder Höhe. Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und beeindru­
ckende Lichtszenarien bei Nacht: damit macht der imposante Gebäu­
dekomplex in München seinem Namen alle Ehre. Es ist wahrlich ein
«Highlight aus Glas und Stahl». Diese Ästhetik zu erhalten und den
täglichen Betrieb sicher, funktional und energieeffizient zu gestalten,
ist seit Mai 2008 die Aufgabe von SAUTER Facility Management.
«Persönliches Engagement für
die Interessen des Eigentümers
ist entscheidend.»
Werner Ottilinger, Geschäftsführer SAUTER Facility Management
14 Sauter Facts N° 20
Wenn Objektleiter Tom Heger im Sonnen-
Ein 18-köpfiges SAUTER Team über
umfangreichen Aufgaben an. Diese sind im
aufgang auf die Mies-van-der-Rohe-Strasse
der Frauenkirche.
technischen, infrastrukturellen und auch im
in München zufährt, denkt er manchmal
Sie sind die ersten Gebäude der Stadt, die
energiebewussten Facility Management an-
daran, für wie viel Furore die Türme schon
die Frauenkirche, ein Wahrzeichen Mün-
gesiedelt. Gerade letzteres ist ein typischer
vor ihrer Entstehung gesorgt haben. Bür-
chens, überragen: die Gipfel des archi-
Leistungsbereich des FM im Hause SAUTER,
gerentscheide und öffentliche Auseinan-
tektonisch modernen Business-Centers. Auf
der so bei anderen Anbietern nicht zu fin-
dersetzungen von Hochhausbefürwortern
dem gesamten Areal sind 18 SAUTER Mit-
den ist.
und -gegnern schienen das Vorhaben der
arbeiter tätig. Im Zweischichtbetrieb sorgen
Kan­Am-Gruppe – Investoren der Liegen-
sie dafür, dass das Gebäude tagtäglich
Energiebewusstes Facility
schaft – zu verhindern. Heute bildet das
hält, was der Eigentümer seinen Mietern
Management
Objekt einen Blickfang für aus dem Norden
und Gästen verspricht. Heger, gleichzeitig
Das Münchner HighLight auch zum High-
kommende Besucher. München hat eine
Brandschutzbeauftragter, und seine Spezi-
light in Sachen Betriebskosten und Umwelt-
sichtbare Brücke in die Moderne geschla-
alisten in CAFM (Computer Aided Facility
schutz zu machen, dafür steht diese beson-
gen. Und Tom Heger findet auch seinen
Management), in der Wartung, in der In-
dere SAUTER Kompetenz.
Arbeitsplatz «ein Highlight». Was kann es
standhaltung und Sicherheit führen das Team
Sie reicht vom Energiemanagement gemäss
Besseres geben?
aus Gebäudetechnikern, Wachmännern,
GEFMA 124 bis zur wirksamen Minde-
Empfangsdamen und Hausmeistern bei den
rung
der
energieverbrauchsbedingten
Sauter Facts N° 20 15
SAUTER FACILITY MANAGEMENT
Kompetenz aus Deutschland
für die ganze SAUTER Gruppe.
Die Fakten
Architekt:
Helmut Jahn (Murphy/Jahn Chicago)
Facility Management unter dem offiziellen SAUTER Gruppendach.
Eigentümer:
Parkstadt München-Schwabing KG
Investor: KanAm-Gruppe
Mit SAUTER FM als Tochterfirma der deutschen Konzerngesellschaft
bekundete SAUTER schon vor Jahren die Bereitschaft zu erweiterten
Dienstleistungen und ganzheitlicher Verantwortung im Gebäudebe­
trieb. Mit den Erfahrungen in Deutschland kann SAUTER nun, wo es
der Markt erfordert, das Facility Management als vierten Leistungs­
bereich der SAUTER Gruppe und in marktspezifischer Ausgestaltung
anbieten.
Gebäude: Hochwertiges Gebäudeensemble aus
Glas und Stahl, zwei 126 und 113
Meter hohe Hochhaustürme, 33 und 28
Stockwerke, ein 5-geschossiges Büround Business-Center, ein 7-geschossiges
Hotel, 3 Tiefgaragenebenen, 14 voll
ver­­glaste Personenaufzüge, modernste
Gebäudeautomation
von
SAUTER
Deutschland
Mietfläche: ca. 89 490 m2
Sie sind direkt beim Kunden. Sie werden
was SAUTER für den zukünftigen Weg der
Grundstücksfläche: ca. 14 570 m
mit den täglichen Wünschen und Anforde-
Dienstleistungen rund um das Gebäude
Mieter:
rungen von Investoren, Gebäudebetreibern
sieht. Er und seine FM-Spezialisten werden
Namhafte Firmen wie Roland Berger
und Nutzern konfrontiert. Sie stehen im
mit ihrem profunden Wissen und Können
Strategy Consultants, Fujitsu Siemens
Wort, die Betriebkosten aktiv zu senken.
der gesamten SAUTER Gruppe und deren
Computer, Jones Lang LaSalle, aber auch
Und vor allem: Die Spezialisten des Faci-
Kunden in allen Märkten hervorragende
Serviceleister wie Hotel, Restaurant, Lou-
lity Managements sind die Fachleute der
Dienste leisten können.
nge & Bar, Patisserie und vieles mehr
Energieeffizienz. Grund genug für SAUTER,
2
ber unseren Nachkommen und deren natür-
der gesamten technischen Begleitung, die
Doch das Wichtigste dabei – das ist das
dieser Dienstleistung einen breiteren Stellen-
lichen Lebensräumen.
in einem solchen Gebäude höchste Anfor-
Denken und Handeln im Sinne des Eigen-
wert zu geben.
derungen stellt. Dazu gehören:
tümers, ja gerade so wie ein Eigentümer.
«Man spürte unsere Nähe.»
• Einführung eines CAFM Systems (Aperture)
«Das kann man nur bei einer besonders
In der Gruppe und unter der Dach­
Emissionen. Werner Ottilinger, Geschäfts-
Darin sind sich Ottilinger und Heger sicher:
• Bedienung und Betrieb aller Anlagen
hohen Identifikation», so Ottilinger, «aber
marke SAUTER
führer des SAUTER Facility Managements,
Dieses einzigartige Gebäude der Stadt
• Störungsmanagement
auch, wenn man sich selbst eine gewisse
Um den Willen zur ganzheitlichen Betrach-
nennt das die doppelte Verantwortung: die
braucht einzigartige Betreuung. Begonnen
• Wartung und Instandhaltung der kom-
Flexibilität erhält.» Wachstum um jeden
tung der Kundenbedürfnisse in allen Mär-
gegenüber seinem Kunden, der Parkstadt
vom Reinigungsdienst über alle denkbaren
Preis ist bei SAUTER Facility Management
kten zu betonen, integriert SAUTER
München Schwabing, aber auch gegenü-
Hausmeister- und Pflegedienste bis hin zu
• Schwachstellenanalyse
in Deutschland deshalb nicht angesagt. Die
Wirkung ab 1. Oktober 2008 das Facili-
• Gewährleistungsverfolgung
persönliche Nähe, zu jeder Zeit, macht es
ty Management als vierten Bereich neben
• Optimierung der Anlagen
aus. Ob bei Sonnenaufgang, Sonnenun-
Components, Systems und Services in die
• Medienver- und -entsorgung
tergang oder den beeindruckenden nächt-
SAUTER Gruppe.
• Modernisierung von Teilbereichen und
lichen Lichtszenarien.
pletten Anlagen
Anlagen
• Überwachung der Einhaltung von Auflagen und Vorschriften
mit
Für die Kunden in Deutschland ändert sich
nichts: Nach wie vor – und mehr denn
je – ist SAUTER der Facility Management
• Events und Veranstaltungen
Partner par excellence. Mit höchster Kom-
• Budgetierung und Reporting
petenz, mit Engagement, Loyalität und Un-
• Zusicherung einer extrem hohen
abhängigkeit.
Anlagenverfügbarkeit durch präventive
Instandhaltung und somit Verkürzung der
Doch das deutsche Erfolgsmodell soll jetzt
Stillstand- und Ausfallzeiten
weltweit Schule machen. Der FM-Geschäfts-
• Steigerung des Werterhaltes der Anlagen
führer und gleichzeitig Leiter des Service-Be-
• Verbesserung des Anlagenwirkungs-
reiches bei SAUTER Deutschland, Werner
grades
Von der deutschen Tochtergesellschaft…
Facility Management
…zum Leistungsbereich der
SAUTER Gruppe
Ottilinger, ist sozusagen Vorreiter dessen,
• Notfall- und Evakuierungspläne sowie
Übungen
16 Sauter Facts N° 20
Sauter Facts N° 20 17
ÖKOLOGISCHES BAUEN
Solarenergie
Indien wird grüner.
Spanien macht Ernst mit dem
Klimaschutz.
SAUTER ist Gründungsmitglied des Indian Green Building Council.
• La Coruña
I
•
•
Bilbao
San Sebastián
• Lugo
• Pamplona
• León
• Orense
Erneuerbare Energien werden massiv gefördert.
• Zamora
II
Zona II
Zona III
Neue Normen und Rahmenvereinbarungen in Spanien zielen auf
Zona IV
Zona V
eine Reduktion des Energieverbrauchs und eine verstärkte Nutzung
erneuerbarer Energien, vor allem der Sonnenenergie. Das schafft
neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen für die Industrie,
nicht zuletzt für den Sektor Gebäudemanagement. «SAUTER Ibérica
ist hier an vorderster Front dabei», sagt Carlos Crespo, Managing
Director von SAUTER Ibérica.
IV
V
• Huesca
• Soria
Barcelona
•
• Zaragoza
III
Guadalajara
•
• Madrid
Zona I
Das zweitbevölkerungsreichste Land der Welt hat den Ehrgeiz, im
ökologischen Bauen führend zu sein. Energieeffizienz und erneuer­
bare Energien stehen im Fokus. Klimaveränderung und Umweltschutz
sind Themen, die sie antreiben: Die Initiatoren des Indian Green Buil­
ding Council (IGBC) haben mit SAUTER viel gemeinsam. So wurde
SAUTER Race India nur folgerichtig Gründungsmitglied des IGBC.
• Logroño
• Burgos
• Toledo
•
Ciudad Real
• Teruel
•
Cuenca
Albacete
•
Palma
de Mallorca
•
Valencia
Alicante•
Córdoba
•
• Sevilla
Málaga
•
•
Murcia
Granada
•
Almería
•
•Cádiz
Sta. Cruz
V
Als Unterorganisation des Green Business
der darin Arbeitenden liegt 12-15%
Die
Centre (GBC) und der Confederation of
höher.
Schwellenlandes mit ökologischem Bauen
Erfahrungen
eines
ambitionierten
Kälteerzeugung oder zur Beheizung von
gedeckten Schwimmbädern.
• Luftqualität: Die ständige Frischluftzufuhr
verdienen es, auch in den entwickelten Län-
Schnittstelle zwischen Regierung und Indus-
und die Verwendung von Materialien
dern beachtet zu werden. Unabhängig von
Für erneuerbare Energien geht
trie. Der Staat schenkt dieser Plattform eine
mit wenig volatilen organischen Emissi-
klimatischen Unterschieden stellt sich über-
SAUTER effiziente Wege.
grosse Beachtung und hat bereits heute ei-
onen bringen eine frische Ambiance.
all die Aufgabe, Gebäude nach höchsten
SAUTER Ibérica ist sich der Bedeutung von
ökologischen und Effizienz-Standards zu
erneuerbaren Energien bewusst und geht
Für den nachhaltigen Erfolg ökologischen
erstellen oder zu erneuern. Wobei Erneuern
seit längerer Zeit schon Wege, die eine ef-
• Sportzentrum Joan Gamper, Barcelona
Bauens braucht es in erster Linie drei Vo-
bekanntlich auch ein Schlüsselbegriff für die
fiziente Nutzung solcher Energien fördern.
• Polizeikommissariat der Guardia Civil,
Das «Green Building»
raussetzungen:
eingesetzte Energie ist.
Hierzu gehören beispielsweise:
In Indien hat das ökologische Bauen eine
• Integriertes Design: Grünes Bauen ist
scheidungen.
dynamische
Madrid
Tarragona
• Pavillon 0 Messe Barcelona (Fira Barce-
Von
keine isolierte Entwurfsidee, sondern
Indian Green Building Council (IGBC):
Im Rahmen der geltenden europäischen
gewinnung aus Solarenergie in die
ein durchgängiges Denk- und Hand-
386 Mitglieder
Norm über die Nutzung erneuerbarer Ener-
Steuerung von elektrisch betriebenen
• Fitnesszentrum Ciudad Pegaso, Madrid
2003 ist das Volumen bis 2006 auf fast
lungsprinzip. Investor, Architekt, Planer,
259 registrierte Gebäude
gien wurden in Spanien verschiedene neue
Klimaanlagen,
• Hapimag, Girona
1,1 Mio Quadratmetern gestiegen – und
Bauunternehmer und Betreiber müssen
29 zertifizierte Gebäude
Gesetze erlassen, darunter das Regelwerk
steigt weiter an. Grüne Gebäude sind vor
als eingespieltes Team das gemeinsame
allem grosse Wohnüberbauungen, Ausstel-
Ziel verfolgen.
Quadratmetern
erfahren.
Madrid
• Gesundheitszentrum Casa de Campo,
Fläche
2200
Entwicklung
• Integration von Modulen für die Strom-
•
Spanien ist in fünf Klimazonen aufgeteilt. Für
jede Zone gelten differenzierte Regelungen für
den Prozentsatz erneuerbarer Energien.
Indian Industry ist dieser Rat eine wichtige
nen bedeutenden Einfluss auf wichtige Ent-
bebauter
lungsgebäude, Spitäler, Ausbildungsstätten,
• Engagement auf Toplevel: Der Entscheid
Laboratorien, IT-Parks, Flughäfen, Regie-
für ein ökologisches Gebäude muss auf
rungs- und Firmengebäude.
höchster Eigentümerseite gefällt werden.
• Ambitionen und Konsequenz: Beim öko-
Entscheidende Erfahrungen
logischen Bauen sollten die Ziele sehr
Eine Studie unter Betreibern und Nutzern hat
hoch gesteckt werden. Das Bestreben
vor allem drei Faktoren ergeben, die zur Be-
muss dahin gehen, Benchmarks ver-
liebtheit ökologischer Gebäude beitragen:
gleichbarer Gebäude zu übertreffen.
• Vereinbarungen mit Herstellern von
lona), Barcelona
• Hotel Dolce Sitges, Barcelona
zu Heizinstallationen in Gebäuden (Regla-
Solarpaneelen über den Einbau von
• Hotel Princess, Barcelona
SAUTER Race India:
mento de Instalaciones Térmicas en Edifi-
Solarmodulen,
• Schwimmbad in Castellbisbal, Barcelona
• seit 2006 als Joint Venture in
cios, RITE) und der Technische Baukodex
der SAUTER Gruppe
(Código Técnico de la Edificación, CTE).
• Sitz in Chennai
• Durchführung von Fachausbildungen auf
dem Gebiet der Solarenergie im Ausbildungszentrum von SAUTER Ibérica. Ge-
• Städtisches Schwimmbad in Manresa
• Sportanlage Daoíz y Velarde – Los
Docs, Madrid
• 230 Mitarbeiter
Die Sonne soll heizen –
rade der Ausbildungsgang «Installateur
• Sportanlage El Pujolet, Manresa
• indischer Marktführer für Gebäude-
aber auch kühlen.
von solarthermischen Systemen» stösst
• Wohnhäuser in Talavera de la Reina
managementlösungen im Pharma- und
So regelt das RITE unter anderem die Nut-
auf ein grosses Interesse und musste
• Zentrum für Bürgersicherheit Seu de
Biotechnologie-Umfeld
zung von Solarenergie für Klimaanlagen,
sogar Wartelisten anlegen. Mehr dazu
für die Beheizung von Schwimmbädern
im folgenden Artikel.
• Einsparungen im Betrieb: Ein konsequent
– gedeckten und Freibädern – sowie für die
ökologisches Gebäude braucht 40-50%
Klimatisierung von offenen Bereichen.
weniger Energie als ein vergleichbares
Seguretat Ciudadana, Barcelona
• Privates Spa-Zentrum im El Cigarral,
Toledo
Breite Erfahrung mit Solaranlagen
Eine grosse Zahl von Bauten verfügt bereits
SAUTER Ibérica ist in ganz Spanien aner-
konventionell gebautes. Und dies bei
Im Technischen Baukodex CTE sind die Min-
über eine von SAUTER Ibérica realisierte
kannt als kompetenter Ansprechpartner auf
Erstellungskosten, die nur ca. 5-8%
destanteile an Solarenergie für den Betrieb
Steuerung der Warmwassererzeugung oder
dem Gebiet der Solarenergienutzung und
höher liegen und sich nach 3-5 Jahren
von bestimmten Anlagen festgelegt. Sie
anderer Energienutzung unter Einsatz von
bildet die energieverantwortlichen Mitar-
amortisiert haben.
variieren je nach geografischem Standort
Solaranlagen:
beiter seiner Kunden wie natürlich auch die
der Anlage, der Art der zum Einsatz kom-
• Bibliothek Sant Joan de Vilanova
eigenen laufend weiter.
gisches Gebäude, das viel Licht und
menden Hilfsenergiequelle und der Verwen-
• Bürgerzentrum Manresa
den Kontakt zur Natur bietet, vermittelt
dung der Anlage – ob für die Wärme- und
• Berufsausbildungszentrum La Celsa,
• Tageslicht und Aussicht: Ein ökolo-
mehr Wohlbehagen. Die Produktivität
World Bank India
18 Sauter Facts N° 20
• IV
ETL Building, Indien
Sauter Facts N° 20 19
Las Palmas
V
•
V
Solarenergie in SPanien
Wenn die Verschwitzten im Sportzentrum Joan
Gamper (Barcelona) duschen, sorgen sie auch
für eine sauberere Umwelt: mit warmem Wasser aus Solarenergie, dank SAUTER.
Ökologischer und ökonomischer Vorsprung
auch im Hotel Dolce Sitges (Barcelona).
Zum Erfassen aller Ist- und Sollwerte beim
Der Durchblick durch den Dschungel der
Manager von SAUTER Ibérica, bewusst. Er
Einsatz erneuerbarer Energie wurde das
Gesetze und Verordnungen ist wahrlich nicht
berichtet, wie Stromgewinnungsmodule auf
Land in Klimazonen aufgeteilt, deren Richt-
einfach, ebenso wenig wie die Umstellung
Solarbasis von SAUTER in die Steuerung
werte differieren. Zusätzlich unterscheidet
in den Köpfen der Techniker, Planer und
von elektrischen Klimaanlagen integriert
man die Hilfsenergiequellen wie Petroleum,
Installateure. Und genau deshalb sind die
werden, er weiss von Vereinbarungen mit
Propan, Erdgas oder Elektrizität mittels Joule-
Ausbildungsgänge bei SAUTER so begehrt.
Herstellen von Solarpaneelen und erklärt
Effekt, oder auch die Gebäudearten wie
den Einbau von Solarmodulen. Zahlreiche
gedeckte oder ungedeckte Schwimmbäder.
«Wer zu spät kommt,
Referenzen hat SAUTER Ibérica auch schon
Die Menge an erneuerbarer Sonnenenergie
den bestraft das Leben.»
vorzuweisen, in denen vor allem die Steue-
in spanischen Gebäuden ergibt sich aus
Dieser Satz hat Geschichte geschrieben.
rung der Warmwassererzeugung unter Ein-
den Jahreswerten der geforderten prozentu-
Dabei kommt ein wenig das Gefühl auf,
satz von Solarenergie übernommen wurde.
alen Solarenergie und dem jährlichen Ener-
dass er – bezogen auf die Situation in Spa-
Bildungseinrichtungen, Hotels, Sport- und
giebedarf, bezogen auf monatliche Werte.
nien – seine Wahrheit tagtäglich neu belegt.
Schwimmanlagen wie auch öffentliche Ge-
Alles klar?
Dessen ist sich auch Sergi Esteve, Marketing
bäude zählen dazu.
Alle wollen das Beste geben.
Solarenergie nimmt Besitz von einem ganzen Land.
Sergi Esteve bei SAUTER Ibérica ist sich sicher: «Das ist erst der
Anfang.» Der Ausbildungsgang zum «Installateur von solarther­
mischen Systemen», den das Schulungszentrum von SAUTER Ibérica
anbietet, ist seit Monaten ausgebucht und die Wartenden füllen
ganze Listen.
Sergi Esteve, Sauter Ibérica
Gestiegene Energiepreise und Verantwortung gegenüber der Umwelt: Das Hotel
Princess (Barcelona) und SAUTER senken
bei der Steuerung der Warmwasserbereitung den CO2-Ausstoss des Gebäudes und
die Energiekosten in einem (links).
Ein Beispiel für den Einsatz von Solarenergie: Warmwasserbereitstellung für die
Fussbodenheizung, die Klimatisierung des
Schwimmbades und den Stromverbrauch für
das Air-Cooling-System (rechts).
20 Sauter Facts N° 20
Sauter Facts N° 20 21
Objekt in SPanien
Wenn es um Menschenleben geht, zählen Stunden, Minuten und
manchmal auch Sekunden. Die Patienten sollen ohne Verzögerung
in bestmöglicher Weise betreut werden. Dafür braucht das Spital­
personal seinerseits die bestmöglichen Arbeitsbedingungen. Um
das sicherzustellen, ist SAUTER seit der Geburtsstunde des Kran­
kenhaus-Gebäudes ein Partner des Bauleiters. Und dadurch wird
erst noch massiv gespart.
Wo jede Minute zählt:
Gesundheit mit Energieeffizienz.
SAUTER Ibérica begleitet das «Nachhaltige Krankenhaus» in Fuenlabrada von Beginn an und hilft
fast ein Viertel Energie einzusparen.
Einsparung dort, wo es um das Wertvollste
geht? Dort wo man für Leben alles gibt, werden die Kosten gesenkt? Oder gerade deswegen? Ja, so heisst die einfache Antwort.
• Programmierbare Schalttafeln regeln die
Beleuchtungsschaltkreise.
• Der Wirkungsgrad der Beleuchtung
wurde erhöht.
Denn im Krankenhaus von Fuenlabrada
Effekt. Kein Nebeneffekt, sondern ein angestrebter. Das Krankenhaus zeigt sich heute
als sozial engagierte Einrichtung mit einer
deutlich reduzierten CO2-Emission. Den Namen «Nachhaltiges Krankenhaus» trägt es
wird der Energieverbrauch des Gebäudes
Durch die konsequente Umsetzung sanken
drastisch gesenkt und alle wirtschaftliche En-
die Verbrauchskosten des Krankenhauses im
ergie in die medizinische Qualität gesteckt.
ersten Jahr um unglaubliche 350 000 Euro.
Wohin soll das noch führen?
Finanzielle Mittel, die die Einrichtung besser
Der Erfolg hat den Ehrgeiz aller Beteiligten
für die medizinische Zukunft einsetzen kann.
noch weiter entfacht. So stehen neue Aufga-
Das Projekt «Nachhaltiges Kranken­
zu Recht und mit Stolz.
ben zur weiteren Senkung des Energiever-
haus»: 350 000 Euro Einsparung.
In Zusammenarbeit mit der Service-Abtei-
Sichtbare Wirkung bei
brauches an. Dazu gehört die Integration
lung von SAUTER Ibérica wurde ein Mass-
hoher Sicherheit.
der Nutzung von erneuerbaren Energien –
nahmenpaket entwickelt und implemetiert,
Bei der engen Zusammenarbeit mit den
beispielsweise der vorhandenen Sonnenkol-
das eine Energieeinsparung von ca. 25 %
Herstellern der zentralen Steuerungssysteme
lektoren – ins Steuerungssystem. Aber auch
Die Basis für höchste Energieef­
erreichen konnte:
und den Betreibern des Krankenhauses be-
die zeit- und temperaturgestützte Regelung
fizienz – SAUTER steuert Anlagen
• Die Regelung der Klimatisierung erfolgt
wies sich SAUTER als beratender Spezialist
der Klimageräte in den Spitalbereichen mit
für das energieeffiziente Gebäudemanage-
unterschiedlicher geografischer Lage ist ein
• Die zeitliche Programmierung der Klima-
nach dem Free-Cooling-Prinzip.
ment und fand flexible Wege bei der Inte-
nächster Schritt. Mit dem Ziel, Komfort und
• 4 Kühlanlagen, 4 Heizkessel
anlagen richtet sich nach dem tatsäch-
gration. Oberste Priorität hatte bei jedem
Effizienz zu maximieren, ganz egal welche
• 9 Kälte- und Wärme-Unterzentralen
lichen Bedarf.
Projektschritt die Sicherheit der Patienten.
meteorologischen Einflüsse herrschen. SAU-
Dass dabei auch unserer kranken Natur ge-
TER Ibérica und der technische Dienst des
holfen werden konnte, ist ein willkommener
Krankenhauses sind bereit.
im gesamten Krankenhaus:
• 80 Luftaufbereitungsgeräte
• Die Thermostate wurden durch höher-
• 150 Volumenstromregelungen (VAV)
wertige Regler ersetzt.
• 570 Gebläsekonvektoren (Fancoils)
• Druckluftanlagen
• Elektrische Anzeigen, Aufzüge,
Notstromgruppen
• Medizinische Gase
• Dampfzentrale
• Integration von Netzwerkanalysatoren
• Integration des Brandmeldesystems
Projektdaten:
Stromverbrauch
2005 – 2006 (kWh)
• Automationsstationen: ca. 1000
Erdgasverbrauch
2005 – 2006 (kWh)
• Datenpunkte: ca. 15 000
• Managementsoftware: novaPro32
Jahr
Gasverbrauch
(kWh)
Stromverbrauch
(kWh)
Gesamtverbrauch
(kWh)
• Technische Dienstleistungen
2005
14.348.186
14.505.168
28.853.354
• Wartung
2006
• Visualisierung von Gefahrenmel-
9.836.851
12.259.828
22.096.679
Differenz (%)
-31,44 %
-15,48 %
-23,41 %
an drei Leitstellen:
dungen
22 Sauter Facts N° 20
Effizienz im Einsatz schon im ersten Jahr.
Die erzielten Einsparungen im Gesamtüberblick.
Sauter Facts N° 20 23
70011250001 V10
Technik in ihrer natürlichsten
Form: modular, wachsend,
­energieeffizient.
www.sauter-controls.com/
EY-modulo
Besuchen Sie uns an den kommenden
Messen und Ausstellungen:
Hi-Tech Building & House 2008
Moskau, Russland
30.10.08 – 01.11.08
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Dubai V.A.E.
23.11.08 – 27.11.08
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Prag, Tschechien
25.11.08 – 29.11.08, Halle F Stand 329
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Frankfurt, Deutschland
10.03.09 – 14.03.09, Halle 10.2 Stand A51
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