SOUG DAY 02. März 2016 ABB Segelhof, Baden 12:30 Empfang & Registrierung - SOUG Sekretariat 12:45 – 13:45 Generalversammlung der SOUG / Euler Auditorium 14:00 14:00 – 14:45 Track 1: Datenbank Performance Track 2: Infrastruktur Track 3: Datenbank Euler Auditorium Bardeen Seminarraum Speiser Seminarraum Optimale Vorbereitung auf Oracle Zertifizierungen Neue DB Plattform bei der Mobiliar Versicherung und Vorsorge Oracle über Docker Dass IT-Beratungsunternehmen bei der Einstellung von Informatikern grossen Wert auf Zertifizierung der Kandidaten legen ist unbestritten. Seit einigen Jahren findet man jedoch auch bei Stellenausschreibungen von Firmen, welche interne IT-Experten einstellen möchten, immer häufiger Hinweise, dass Kandidaten mit Zertifizierungen (z.B. OCA oder OCP) erwünscht/gesucht sind. Daraus darf man folgern, dass eine – erst kürzlich erfolgte - Oracle Zertifizierung einen Mehrwert sowohl für den Mitarbeiter/Bewerber als auch für den Arbeitgeber darstellt. Es empfiehlt sich, den Prüfungsstoff verstanden (und nicht nur auswendig gelernt) zu haben. Ein weiteres, für den Erfolg der Prüfung wesentliches Element ist das Wissen (die Kenntnis), welche Art von Fragen (Fragentypen) in der jeweiligen Prüfung auftauchen werden und welche Antwortstrategien bezogen auf die Erläuterung der Entscheidung für die neue Hardware (Entscheidungsfindung) Hardwarespezifikationen und Design (ASM Setup) Erläuterung der Messmethoden mittels Benachware (Vermessung der Hardware aus Oracle) Core KPI‘s und dessen Bedeutung betreffend Performance für Oracle Datenbanken Alain Fuhrer (Die Mobilar) Tag für Tag wird Docker zu einem größeren Trend in Linux-Umgebungen und vor allem in Cloud Computing und Provisoning. Es bietet eine praktische und effiziente Verpackung und Bereitstellung Lösung. Nach einer Einführung auf dem Docker Technologie, wird diesen Vortrag wie man Oracle-Datenbankvorlagen auf dockers implementiert um Datenbankbereitstellung industrialisieren zeigen. David Hueber (DBI services) Prüfungsdauer, die zu erzielende Antwortquote und die Güte der eigenen Vorbereitung zu wählen sind. Diesem Bereich - Fragentypen und Antwortstrategien – ist der Haupteil des Referates gewidmet. Abgerundet wird der Vortrag durch das Aufzeigen der verschiedenen Oracle Zertifizierungspfade, durch Hinweise bezüglich eines optimalen Prüfungtermines, der Wahl der Prüfungslokalität und der Prüfungsuhrzeit sowie Hinweise auf Literatur und Übungsprogramme. Rainer Schaub (Acceleris AG) 15:00 – 15:45 SQL Plan Directives the memory of the optimizer Virtualisierung mit der Oracle Database Appliance Oracle 12c : Best Practice Oracle Database 12c Upgrade The 12c optimizer can challenge its estimation accuracy, and remember the reason for divergence. This is the way to artificial intelligence in the CBO: learning to get better even for other situations. We will see documented and undocumented behavior, practical cases and demos. How mature is it? There are a few points to take care when upgrading to 12.1 and future releases. Wir möchten eine Lösung auf der ODA vorstellen welche den gesamten Stack (Hardware,DB, Middleware,Applikation) abbildet und ausschließlich Oracle Software verwendet. Zögern Sie noch Ihre Oracle Datenbanken nach Oracle 12c zu migrieren and Sie können nicht abschätzen wie der Migrationspfad am Besten aussehen sollte: Export/Import oder in-place? Alternativen? Was ist mit dem Optimizer: Wird es besser oder schlechter? In diesem Vortrag gehen wir einerseits auf erfolgsversprechende Migrationspfade ein und andererseits zeigen wir Stolpersteine auf. Auf Basis von Kundenerfahrungen sensibilisiert dieser Vortrag mit Blick auf die Risiken und zeigt aber auch wie Sie eine erfolgreiche Migration planen, und vor allem auch, durchführen können. Frank Pachot (DBI services) Die Architektur wurde gewählt um eine Lizenzoptimierung zu erreichen. Das entstandene System ist das Ergebnis einer Konsolidierung diverser DB und Applikation Server. Der Vortrag diskutiert folgende Punkte : Vorstellung Hardware der ODA Virtualisierungslayer und Hypervisor HW provisioning DB Architektur Layout Applikation Architektur Layout Mögliche HA und DR Lösungsansätze für DB und Applikation Patch Strategie für ODA/DB und OS der VM Jerome Witt (DBI services) Backup und Restore für DB und VM´s Peter Schulze (T-Systems) 15:45 16:15 – 17:00 Café Pause im Foyer des Euler Auditorium Schatzgräber im Data Dictionary II: Der Fluch des Buffer Cache FlashGrid, NVMe und 100Gbit Infiniband Der Exadata-Killer? Da Memory in der Oracle Datenbank Lizenz frei ist, sollte man es grosszügig einsetzen die teuren CPUs besser nutzen zu können. Obwohl die Frage nach dem Exadata-Killer so alt ist wie die Exadata selber, ist sie noch immer aktuell. Trotz sämtlicher "kein-Vendor-Lock-In Bekenntniss"e von Oracle mag man dies schwer glauben und wäre dies kein Problem, so würden sich diverse Hersteller nicht mit dem Problem beschäftigen. Weiter begünstigt die aktuelle Technologie z.B. 100Gbit Ethernet oder NMVe (3x weniger CPU als SAS) plus die Tatsache, dass sich alle aus dem selben Baukasten bedienen alternative Systeme. Dies hat auch die Firma FlashGrid erkannt, welche eine kostengünstige Alternative zur Exadata bietet - sowohl für DWH als auch OLTP. Wir zeigen Ihnen wie sie mit Standardkomponenten, FlashGrid und dem Oracle Software Stack ein System bauen, dass einer Exadata performancemässig mindestens ebenbürtig und preislich günstiger ist. Dabei werden Hardware-Technologien eingesetzt, die erst in nächsten Exadata X6 zum Einsatz kommen werden. In einer OLTP Anwendung kommt, was Memory Verbrauch betrifft, dem Buffer Cache die höchste Bedeutung zu. Jedoch stellen sich eine Reihe von Fragen. Wie gut ist der Buffer Cache dimensioniert? Gibt es I/O Engpässe in der Datenbank? Wie verlässlich sind die Vorhersagen des Buffer Cache Advisors? Sollte man Segmente in den Keep Cache pinnen? Es gibt Segmente die sehr häufig verwendet werden. Sie sind ständig im Cache. Andere Segmente werden selten gebraucht, und verlassen den Cache sofort wieder. Wir wollen die Segmente untersuchen, die zwischen beiden Extremen liegen, um die obigen Fragen beantworten zu können. Lothar Flatz (BBI) Managen von OVM Server SPARC mit der Command Line, dem VM Manager, OpsCenter oder VDCF? Management von OVM Server SPARC, welches Tool verwende ich? Mit den neuen Versionen von VM Manager kann ich auch meine LDoms damit managen. Was verwende ich denn jetzt? Die gute alte Command Line "ldm", den VM Manager, Enterprise Manager / OpsCenter oder VDCF von Jomasoft? Kann ich mehrere Tools gleichzeitig einsetzen? In einer Entwicklungs- und Test-Umgebung konnten diese Tools ausführlich getestet und verglichen werden. Roman Gächter (Trivadis) Efstathios Efstathiou (Database-Servers.com) 17:15 – 18:00 Designing for Performance: Database Related Worst Practices Die neuen SPARC Server T7/M7 mit Software in Silicon Enterprise Manager 13c – let’s connect to the Oracle Cloud Optimal performance is not simply a product one can buy but rather the results Was sind die Vorteile von Software in Silicon Die Verbindung zwischen lokalem of accurate planning and a correct implementation. Given that applications should be designed for performance, it would be useful to cover an approach to doing that in great detail. However, for obvious reasons, it is not a subject that can be covered in a presentation. For this reason, I limit myself to briefly describing the top most common database-related design problems that frequently lead to suboptimal performance. Chris Antognini (Trivadis) gegenüber traditionellen Prozessor Designs und wie können Applikationen davon profitieren? Design des neuen SPARC M7 Prozessors und Übersicht der neuen SPARC T7/M7 Server. Abgerundet wird dieser Vortrag mit konkreten Erfahrungen von JomaSoft. Wolfgang Volkart (Oracle Schweiz) Marcel Hofstetter (JomaSoft) Rechenzentrum und der Oracle Cloud war noch nie einfacher. Mit dem neuen Oracle Enterprise Manager 13c können CloudDatenbanken überwacht und administriert werden, als wären sie lokal vorhanden. Dazu wird ein sogenannter Hybrid-Agent konfiguriert womit die passwortfreie Kommunikation in die Cloud sichergestellt wird. Der Austausch von Datenbanken wird mit ein paar Mausklicks durchgeführt, Cloud-Datenbanken können einfach bereitgestellt werden. Der Vortrag erläutert die Anbindung der Oracle Cloud in Ihren Enterprise Manager. Wir zeigen Ihnen welche Konfigurationen und die Möglichkeiten vom Klonen bis zum Disaster Recovery im Bereich Oracle‘s DBaaS bietet. Martin Berger (Trivadis) 18:00 Apéro im Foyer des Euler Auditorium – Wir danken dem Sponsor