Doppeldiagnosen

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Anmeldung erwünscht bis 11. Oktober 2013 an:
ags, Suchtberatung Bezirk Zurzach
Hauptstrasse 7
5312 Döttingen
Externer Psychiatrischer Dienst
EPD Baden
ags, Suchtberatung
Bezirke Brugg & Zurzach
Psychiatrische Klinik Königsfelden
Telefon 056 245 68 77
Fax 056 245 68 76
E-Mail [email protected]
Herzlichen Dank!
Einladung zur
Fortbildungsveranstaltung
Die Teilnahme wird an der Veranstaltung bestätigt.
Doppeldiagnosen
Psychische Störungen und Sucht
Es würde uns sehr freuen, Sie am 24. Oktober 2013 begrüssen zu
dürfen.
Dr. med. Marc Hauser
Oberarzt
Externer Psychiatrischer
Dienst, EPD Baden
Med. pract. Martin Näf
Leitender Arzt
Psychiatrische Klinik
Königsfelden
Sharon Katz
Bereichsleitung Sucht
Beratungszentrum
Bezirk Baden
Helmut Wolfer
Stellenleiter
ags, Suchtberatung
Bezirk Zurzach
Donnerstag, 24. Oktober 2013
16:15 – 17:30 Uhr
anschliessend Apéro
Restaurant Roter Turm
Rathausgasse 5, 5400 Baden
Doppeldiagnosen
Doppeldiagnose bezeichnet das gleichzeitige Vorhandensein
einer Substanzstörung (z.B. durch Alkohol, Drogen) und einer
weiteren psychischen Erkrankung (Depression, Schizophrenie,
Angststörung usw.).
Studien mit repräsentativen Bevölkerungsstichproben, welche
die Komorbidität von Sucht und psychischen Störungen
untersuchen, ergaben, dass 33% der Personen mit einer
Störung durch Substanzkonsum auch an einer psychischen
Störung leiden. Diese Zahl erhöht sich in repräsentativen
klinischen Stichproben auf 50%. [1]
Patienten mit Doppeldiagnosen sind für das psychosoziale und
das medizinisch-psychiatrische Behandlungssystem eine grosse
Herausforderung, deren erfolgreiche Bewältigung nur durch
integrative Therapieansätze gelingt. Fehlen solche integrierten
Therapieangebote werden die Patienten oft zwischen den
beiden Angeboten zur Therapie der Sucht und der Therapie der
psychiatrischen Störung hin und her geschoben. Folgen davon
sind unter anderem vorzeitige Therapieabbrüche, ungenügende
Behandlungsergebnisse und erhöhte Rückfallraten.
Frau PD Dr. med. Monika Ridinger wird in ihrem Referat auf
Epidemiologie, Ursachenmodelle, Diagnostik und Behandlung
von Doppeldiagnosen eingehen.
Wir freuen uns auf ein spannendes Referat und im Anschluss
auf einen angeregten Austausch.
[1] Lieb R., Isensee B.: Häufigkeit und zeitliche Muster von Komorbidität. In:
Moggi F. (Hg.): Doppeldiagnosen. Komorbidität psychischer Störungen und
Sucht. Bern: Huber 2002, 31-62
Programm
16.15
Begrüssung und Moderation
Herr Michael Schwilk
Geschäftsführer, Beratungszentrum Bezirk Baden
16.20
Doppeldiagnosen
(Epidemiologie, Ursachenmodelle, Diagnostik, Behandlung)
Frau PD Dr. med. Monika Ridinger
Chefärztin, Forelklinik, Ellikon an der Thur
17.05
Austausch / Diskussion
Herr Michael Schwilk
Geschäftsführer, Beratungszentrum Bezirk Baden
17.30
Apéro im Palmenhof Roter Turm
Mit freundlicher Unterstützung von
Servier (Suisse) SA und Reckitt Benckiser
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