Fakultät Mathematik/Naturwissenschaften Fachbereich Chemie/Lebensmittelchemie Professur für Radiochemie SORPTION VON URAN AN MINERALISCHEN SYSTEMEN Hintergrund: Die Interaktion von Actinoiden mit der Umwelt kann auf vielfältige Art und Weise erfolgen. Ausgehend vom natürlichen Vorkommen der Actinoide in Mineralien bzw. Gesteinsformationen ist die Wechselwirkung der Nuklide mit den sie umgebenden Mineralien und Gesteinen von besonderer Bedeutung. Durch das Grundwasser und andere natürliche und künstliche Wasserläufe können Actinoide aus dem Gestein herausgelöst bzw. mobilisiert werden. Diese Prozesse müssen beispielsweise bei der Untersuchung des Uranbergbaus und seiner Folgeschäden in Sachsen und Thüringen beachtet werden [1-4]. Selbst im Trinkwasser können Actinoide, insbesondere Uran, nachgewiesen werden [5]. Vor allem die zukünftige Endlagerung radioaktiver Abfälle macht die Untersuchung der Wechselwirkungen von Radionukliden mit der Umwelt unumgänglich. Die Untersuchung der Sorption der Actinoide ist eine geeignete Methode, um mit einfachen Mitteln Aussagen zum Retentionsvermögen der verschiedenen mineralischen Adsorbenzien machen zu können. Zur Beschreibung der Art und Bewertung der Stärke der Sorption werden Verteilungskoeffizenten (Kd) und Adsorptionsisothermen (z.B. Freundlich, Langmuir) [6-7] verwendet. Dabei dienen die Massenspektrometrie (inductively-coupled-plasma mass-spectrometry, ICP-MS) und die Flüssigszintillationsmessung (liquid scintillation counting, LSC) zur Quantifizierung der sorbierten Radionuklide. Methoden wie time-resolved laser-induced fluorescence spectroscopy (TRLFS) und extended x-ray absorption fine structure spectroscopy (EXAFS) wiederum können Informationen zur möglichen Struktur der gebildeten Oberflächenkomplexe liefern. Ein weitere Faktor, der sowohl bei der Mobilisierung als auch bei der Retention von Actinoiden eine entscheidende Rolle spielt, ist das Auftreten von Kolloiden. Bei Kolloiden handelt es sich um Partikel mit einem Durchmesser < 1 µm. Dabei ist zwischen ActinoidEigenkolloiden (z.B. UO2-Kolloide) [8] und Pseudokolloiden (Actinoide sorbiert an Mineral-Kolloiden, z.B. Eisen(II/III)-Oxide [9]) zu unterscheiden. Findet aufgrund zu geringer Größe der Partikel keine Sedimentation statt, stellt die Beförderung in Form von Kolloiden eine potentielle Möglichkeit dar, Actinoide aus dem Endlager in die Biosphäre zu transportieren. Viele Untersuchungen geben bereits Hinweise auf die Relevanz der Kolloide bei der Endlagerproblematik [10]. 1 Die Analyse von Kolloiden erfolgt zum einen über invasive Techniken, wie der Ultrafiltration, der Ultrazentrifugation (beide Techniken werden auch zur Abtrennung verwendet), der transmission-electronmicroscopy (TEM) oder der scanning-electron-microscopy (SEM). Zum anderen werden nicht-invasive Techniken eingesetzt. Diese lassen insitu-Untersuchungen zu und verändern die Morphologie der Partikel nicht oder nur minimal. Eine dieser Methoden ist die dynamische Lichtstreuung (photon-correlation-spectroscopy, PCS). Dabei bedient man sich der Eigenschaft der Kolloide, einfallendes Licht (speziell Laserlicht) zu streuen. Die winkelabhängige Intensität des gestreuten Lichtes lässt Rückschlüsse auf die Konzentration bzw. die Größe der Partikel zu [11]. Ziel: Die Uran(VI)-Sorption an verschiedenen Mineralen soll in Abhängigkeit vom pH-Wert bzw. Fest-Flüssigverhältnis untersucht und miteinander verglichen werden. Zur Abtrennung des Feststoffes von der Flüssigkeit werden (Ultra-)Zentrifugation und (Ultra-)Filtration als bevorzugte Methoden eingesetzt. Die Qualität der Trennung wird dabei durch Streulichtmessungen ermittelt. Die Uran(VI)Konzentration in den Überständen wird mittels ICP-MS bestimmt. Vorbetrachtungen: Uranspeziation Natürliches Uran Unat besteht aus den α-strahlenden Isotopen 238U (99,275 %, τ1/2 = 4,468109 a, spezif. Aktivität = 1,24410-2 Bq/µg), 235 U (0,720 %, τ1/2 = 7,038108 a, spezif. A = 7,99710-2 Bq/µg) und 234U (0,005 %, τ1/2 = 2,455105 a, spezif. A = 2,302102 Bq/µg). Ein anderes wichtiges Uranisotop ist 233U (τ1/2 =1,592105 a, spezif. A = 3,5656102 Bq/µg). Es wird künstlich aus 232Th durch Neutroneneinfang und zweimaligen β-Zerfall gewonnen. 235U und 233U werden neben 239Pu als Kernbrennstoff eingesetzt. In Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen in der Lösung bildet Uran verschiedene Spezies aus. Diese kann man in einem Speziationsdiagramm darstellen. Als Beispiel ist in Abb. 1 das Speziationsdiagramm für Uran(VI) (110-6 M) in 0,1 M NaClO4 an Luft in Abhängigkeit des pH-Wertes gezeigt. Im sauren Bereich liegt Uran(VI) als Uranylion in Lösung vor, im Alkalischen dominieren verschiedene Uranylcarbonatokomplexe die Speziation. Insbesondere bei der Interpretation der Sorptionsergebnisse sollte die jeweils vorliegende Speziation in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen beachtet werden. 2 100 - 4- (UO2)2CO3(OH)3 2+ 80 U(VI)-Spezies (%) UO2(CO3)3 UO2 60 + UO2OH 40 UO2CO3(aq) 20 2+ (UO2)2(OH)2 0 2- UO2(CO3)2 + (UO2)3(OH)5 3 4 5 UO2(OH)2(aq) 6 7 8 9 10 pH Abb. 1: Speziation von Uran(VI) (110-6 M) in 0,1 M NaClO4 an Luft (pCO2 = 10-3,5 atm) und RT (nur Spezies > 1 % dargestellt). Mineralische Systeme Quarz Quarz (SiO2) ist das dritthäufigste Mineral der Erdkruste [12] und Bestandteil vieler Gesteine, insbesondere des Tons, der neben Salz und Granit als weiteres mögliches Deckgestein für ein Endlager radioaktiver Abfälle in Betracht gezogen wird. Bei der im Versuch verwendeten Quarzcharge handelt es sich um eine gesiebte Fraktion von < 63 µm Teilchengröße mit einer spezifischen Oberfläche von 0,329 m2/g (ermittelt durch N2-Adsorption nach Brunauer, Emmett und Teller, BET). Hämatit Eisen ist nach Aluminium mit 4,7 % das zweithäufigste Metall der Erdhülle. Da Eisen relativ unedel ist, kommt es in der Natur meist gebunden in Form von Oxiden, Carbonaten und Sulfiden vor. Besonders weit verbreitet ist dabei des Mineral Hämatit (Fe2O3), da es in Gegenwart von Sauerstoff oft Endprodukt der Umwandlung verschiedener Eisenmineralien ist. Aufgrund des ubiquitären Auftretens von Hämatit und weiterer Eisenverbindungen beeinflussen diese den Transport zahlreicher Schadstoffe (Schwermetalle, eutrophierend wirkende Verbindungen und organische Fremdstoffe) sehr stark [13]. Der im Praktikum verwendete Hämatit ist synthetischen Ursprungs und hat eine spezifische Oberfläche von 33,1 m²/g (N2-BET). Er wurde bei Temperaturen um 90 °C durch Umwandlung von frisch gefälltem Eisen(III)-hydroxid in schwach alkalischer Lösung erhalten. 3 Kaolinit Kaolinit ist ein Schichtsilikat mit der chemischen Formel Al4[(OH)8|Si4O10]. Als Verwitterungsprodukt verschiedener Feldspäte und Glimmer bildet es sich in den Böden feuchtwarmer Regionen. Verwendung findet Kaolinit beispielsweise als Ausgangsstoff der Porzellanherstellung. Der im Praktikumsversuch verwendete, natürliche Kaolinit stammt aus Georgia (USA) und weist eine spezifische Oberfläche von 11,8 m²/g (N2-BET) auf. Analytik Dynamische Lichtstreuung Durch die Bestimmung der Urankonzentration in den Zentrifugaten bzw. Filtraten sowie der Ausgangslösung mittels ICP-MS, lässt sich die Menge an sorbiertem Uran ermitteln. Sind jedoch kolloidale Feststoffbestandteile mit daran sorbiertem Uran in den Zentrifugaten bzw. Filtraten enthalten, ergeben sich fehlerhafte Rückschlüsse auf die sorbierte Uranmenge. Durch dynamische Lichtstreuung erfolgt in diesem Praktikumsversuch die qualitative Bewertung der Überstände aus den Sorptionsuntersuchungen, da eventuell enthaltene Kleinstpartikel die Eigenschaft haben, Licht zu streuen (Tyndall-Effekt). Reinstwasser weist eine Streulichtintensität von 1-3 kilo counts per second (kcps) auf. Ab einem Wert von 20 kcps ist die Kolloidkonzentration im Überstand signifikant und ein Abtrennungsschritt notwendig. Im Praktikum wird für die Messung der dynamischen Lichtstreuung ein Brookhaven BI-90 Photon-Correlation-Spectrometer verwendet mit der Detektion des Streulichts in einem Winkel von 90°. Als Lichtquelle dient ein Laser mit einer Wellenlänge von 415,5 nm bei einer Leistung von 400 mW. Auswertung Um festzustellen wie viel Uran(VI) am Feststoff sorbiert ist, müssen Feststoff und Flüssigkeit voneinander separiert werden. Dieser Schritt gelingt durch (Ultra-)Zentrifugation und/oder (Ultra-)Filtration. Das Zentrifugat weist nach erfolgter Sorption eine niedrigere Konzentration an Uran(VI) auf. Durch Vergleich mit der Uran(VI)-Konzentration vor der Sorption lässt sich entsprechend folgender Gleichung die Stoffmenge sorbierten Urans berechnen: nsorbiert = (c0 – cProbe)VProbe nsorbiert … Stoffmenge sorbierten Urans(VI); c0 … Uran(VI)Ausgangskonzentration; cProbe … Uran(VI)-Konzentration im Zentrifugat/Filtrat nach erfolgter Sorption; VProbe … Probevolumen. 4 Aufgaben: Ziel des Versuches ist es, die Uran(VI)-Sorption an verschiedenen Mineralen bei unterschiedlichen pH-Werten bzw. Fest-Flüssigverhältnissen (solid-to-liquid ratio, S/L) zu untersuchen. Die Uran(VI)-Konzentration ist dabei für alle Mineralversuche konstant bei [U] = 110-6 M. Als Stammlösung dient eine 510-4 M Unat-Lösung. Als Hintergrundelektrolyt wird bei allen Versuchen 0,1 M NaClO4Lösung verwendet. Zur leichteren pH-Justierung wird bei pH 8,5 1 M NaHCO3 zur Lösung gegeben. Die drei Gruppen sollen folgende Versuche durchführen. Uran(VI)-Sorption an: Gruppe 1: Quarz: Gruppe 2: Hämatit: Gruppe 3: Kaolinit: Variation S/L = 6 g/l; 12 g/l; 18 g/l Variation pH-Wert: pH= 4,5; 6,5; 8,5 Variation S/L= 0,5 g/l; 1 g/l; 1,5 g/l Variation pH-Wert: pH= 4,5; 6,5; 8,5 Variation S/L = 1 g/l; 2 g/l; 4 g/l Variation pH-Wert: pH= 4,5; 6,5; 8,5 Zur Quantifizierung des sorbierten Uran(VI) werden die Überstände der Proben im Analytiklabor des Instituts für Radiochemie abgegeben, wo die Urankonzentration mittels ICP-MS bestimmt wird. Um eine Vergleichbarkeit mit anderen Mineralien bzw. Sorptionssystemen zu gewährleisten, soll die Menge sorbierten Urans auf die Oberfläche des Minerals normiert werden. Die dafür notwendigen spezifischen Oberflächen sind auf den Seiten 3-4 angegeben. Eine detailliertere Beschreibung der Durchführung ist im nachfolgenden Flussdiagramm zu finden. Im Anhang sind die herzustellenden Proben tabellarisch zusammengestellt. Berechnen Sie dabei selbstständig die zuzugebenden Mengen an Uran(VI)-Stammlösung. 5 Durchführung: Einwaage des Minerals (± 0,3 mg) im gegebenen S/L-Verhältnis für 10-ml-Ansätze Herstellung: 0,1 M NaClO4, 1 M NaHCO3 Suspension der Einwaagen in 10 ml 0,1 M NaClO4 !pH 8,5: Zugabe der angegebenen Menge von 1 M NaHCO3! pH-Wert Einstellung mit NaOH und HClO4 START DER SORPTION Zugabe des berechneten Volumens an U nat-Stammlösung [U(VI)] in jeder Probe: 110-6 M pH-Wert Korrektur (Ist-Wert) Überkopfschüttler (Gesamtsorptionszeit: 1 h) pH-Wert Kontrolle PROBENAUFARBEITUNG Messung der Streulichtintensität der Überstände Zentrifugation: Gruppe 1 + 3: 45 min bei 4000 rpm Gruppe 2: 45 min bei 35000 rpm (Ultrazentrifugation) Kontrolle der Streulichtintensität der Überstände Bei I > 20 kcps Bei I ≤ 20 kcps A) Filtration des Überstandes (200-nm-PES-Filter) B) Kontrolle der Streulichtintensität C) ggf. Ultrafiltration (1 kD-Filter) ICP-MS: 1 ml Überstand mit 10 µl konz. dest. HNO3 ansäuern und im Analytiklabor abgeben 6 Protokoll: 1. Protokollieren und kommentieren Sie den durchgeführten Versuch. 2. Werten Sie die ICP-MS-Ergebnisse nachvollziehbar aus. Geben Sie die Ergebnisse in o sorbiertes Uran(VI) in % o Beladung in µmol/m2 Mineraloberfläche tabellarisch Stellen Sie die Ergebnisse auch grafisch dar. 3. Diskutieren Speziation. Sie die Ergebnisse hinsichtlich der Uran(VI)- Vergleichen Sie die Minerale hinsichtlich ihres Sorptionsverhaltens, beziehen Sie dabei die Ergebnisse auf die jeweilige spezififische Oberfläche der Minerale (Ergebnisse anderer Gruppen). 4. Führen Sie eine Fehlerbetrachtung durch. LITERATUR: [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] G. Geipel, M. Thieme: J. Radioanal. Nucl. Chem., 183 (1994) S. 139. W. Schimmack, D. Klotz, R. Kretner, K. Bunzl: Radiochim. Acta, 88 (2000) S. 77. G. Bernhard, G. Geipel, V. Brendler, H. Nitsche: Radiochim. Acta, 74 (1996) S. 87. R. Michel, J. Feuerborn, A. Knochel, F. Miller, S. Ritzel, H.C. Treutler, W. von Tumpling, C. Sanke: Acta Hydroch. Hydrob., 33 (2005) S. 492. O. Prat, T. Vercouter, E. Ansoborlo, P. Fichet, P. Perret, P. Kurttio, L. Salonen: Environ. Sci. Technol., 43 (2009) S. 3941. T. Zorn: Dissertation: Untersuchungen der Sorption von Uran(VI) an das Gestein Phyllit zur Bestimmung von Oberflächenkomplexbildungskonstanten, TU Dresden (2000). R. Kümmel, E. Worch: Adsorption aus wäßrigen Lösungen, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig (1990). K. Opel: Dissertation: Kolloid- und Löslichkeitsuntersuchungen an Uran(IV) mittels laserinduzierter Breakdown-Detektion (2006). C. Jaidane: Belegarbeit: Schwingungsspektroskopische Untersuchung der molekularen Wechselwirkung von Actiniden und mineralischen Fe-Phasen in wässriger Lösung. S. Utsunomiya, A. B. Kersting, R. C. Ewing: Environ. Sci. Technol., 43 (2009), 1293-1298. W. Tscharnuter: Photon Correlation Spectroscopy in Particle Sizing, Wiley (2000). H.J. 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Schwertmann: The Iron Oxides, WILEY-VCH, Weinheim (2003). 7 ANHANG: Übersicht der Versuchsproben: Gruppe 1 Sorption von Uran(VI) an Quarz in Abhängigkeit vom pH-Wert Probe S/L (g/l) Uran Null1 Q1 Q2 Q3 12 12 12 12 Einwaage (mg) 1 M NaHCO3 (µl) - 200 Uranstammlösung (µl) pH-Wert nach U-Zugabe Soll Ist nach 1h ICP-MS (µg/L) 3,0 4,5 4,5 6,5 8,5 - Sorption von Uran(VI) an Quarz in Abhängigkeit vom S/L-Verhältnis Probe S/L (g/l) Q4 Q5 6 18 Einwaage (mg) Uranstammlösung (µl) pH-Wert nach U-Zugabe Soll Ist nach 1h ICP-MS (µg/L) 6,5 6,5 Kontrolle der Streulichtintensitäten bei Quarz Streulichtintensität [kcps] Probe Nach Sorption Nach Zentrifugation Nach Filtration Uran Null1 Q1 Q2 Q3 Q4 Q5 8 Gruppe 2 Sorption von Uran(VI) an Hämatit in Abhängigkeit vom pH-Wert Probe S/L (g/l) Uran Null1 H1 H2 H3 2 0,5 0,5 0,5 Einwaage (mg) 1 M NaHCO3 (µl) - 200 Uranstammlösung (µl) pH-Wert nach U-Zugabe Soll Ist nach 1h ICP-MS (µg/L) 3,0 4,5 4,5 6,5 8,5 - Sorption von Uran(VI) an Hämatit in Abhängigkeit vom S/L-Verhältnis Probe S/L (g/l) H4 H5 1 2 Einwaage (mg) Uranstammlösung (µl) pH-Wert nach U-Zugabe Soll Ist nach 1h ICP-MS (µg/L) 4,5 4,5 Kontrolle der Streulichtintensitäten bei Hämatit Streulichtintensität [kcps] Probe Nach Sorption Nach Zentrifugation Nach Filtration Uran Null1 H1 H2 H3 H4 H5 9 Gruppe 3 Sorption von Uran(VI) an Kaolinit in Abhängigkeit vom pH-Wert Probe S/L (g/l) Uran Null1 K1 K2 K3 4 4 4 4 Einwaage (mg) 1 M NaHCO3 (µl) - 200 Uranstammlösung (µl) pH-Wert nach U-Zugabe Soll Ist nach 1h ICP-MS (µg/L) 3,0 4,5 4,5 6,5 8,5 - Sorption von Uran(VI) an Kaolinit in Abhängigkeit vom S/L-Verhältnis Probe S/L (g/l) K4 K5 1 2 Einwaage (mg) Uranstammlösung (µl) pH-Wert nach U-Zugabe Soll Ist nach 1h ICP-MS (µg/L) 6,5 6,5 Kontrolle der Streulichtintensitäten bei Kaolinit Streulichtintensität [kcps] Probe Nach Sorption Nach Zentrifugation Nach Filtration Uran Null1 K1 K2 K3 K4 K5 10