Книга учета модулей (Версия от 19.06.2007)

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Modulhandbuch
Master-Studiengang Informatik
Inhaltsverzeichnis
Modulnummer
Modulname
PTI101
PTI935
PTI966
PTI967
PTI981
PTI982
PTI983
PTI984
PTI990
PTI991
PTI992
PTI993
PTI994
PTI995
SPR613
WIW499
Virtual-Reality-Technologien
Systemarchitekturen
Projekt im Master
Master-Projekt
Mobile und reaktive Systeme
Software Technologie
Informationsmanagement
Modellierung Virtueller Welten
Cluster und Cluster-Programmierung
Wissensmanagementsysteme
Verifikations- und Spezifikationssysteme
Systemprogrammierung unter Linux
Spezielle Datenbank-Technologien
Heuristische Verfahren
Global Business and Project Communication in English
Management betrieblicher Sozialsysteme
Modulnr.
PTI101
Modulname
Virtual-Reality-Technologien
Dozent(en)
Prof. Dr. Kolbig, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 1. Semester (SS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 6
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
45 h (3 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor- und Nachbereitung
60 h
Selbststudium
60 h
Arbeitsaufwand in h: 180
Lernziele
Die Studierenden beherrschen wesentliche Technologien zur Simulation von Virtual-Reality (VR)Umgebungen (3D-Visualisierung, 3D-Interaktion). Sie sind in der Lage, eigene VR-Anwendungen mit
Hilfe von OpenSource -Tools zu entwickeln bzw. kommerzielle VR-Software zu nutzen.
Lehrinhalte
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VR-relevante Themen der 3D-Computergrafik, insbesondere Algorithmen zur
Echtzeitvisualisierung (z.B. Level-of-Detail-Konzepte)
Stereoskopische Projektionen (physiologische Aspekte, aktive und passive Verfahren)
Grafik-und Projektionshardware (CAVE, Benches, Walls, Head-Mounted-Display, Projektoren, …)
Tracking (Algorithmen und Systeme (elektromagnetisch, optisch ))
Haptik und Kollisionserkennung (Force- und Tactile-Feedback,: Algorithmen und Devices,
Algorithmen zur Echtzeitkollisionserkennung)
VRML (Szenegraphkonzept, Knotentypen)
3D-Animationen (Bewegungspfade und Key-Frames)
kinematische Strukturen in VR-Umgebungen
VR-Software ( Scene-Graphs API`s (OpenSG, Performer), kommerzielle VR-Software)
VR-Anwendungen in Industrie und Forschung (Robotik, Maschinenbau, Medizinische
Anwendungen)
Literatur:
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Hansen/Johnson: The Visualization Handbook, Elsevier Academic Press
Grigore Burdea, Philippe Coiffet: Virtual Reality Technology 2nd Edition , John Wiley & Sons
Luebke/Reddy/Cohen/Varshney/Watson/Huebner: Level of Detail for 3D Graphics, Morgan Kaufmann.
Ferguson: Practical Algorithms for 3D Computer Graphics, A K Peters
Akenine-Möller/Haines: Real-Time Rendering (Second Edition), A K Peters,
Foley/vanDam/Feiner/Hughes: Computer Graphics Principles and Practice (Second Edition), Addison-Wesley
Watt: 3D-Computergrafik (3. Auflage), Pearson Studium
F. Dai. Lebendige virtuelle Welten. Springer Verlag
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
PTI002 - Analysis, PTI816 - Computergrafik, PTI829 - 3D-Modellierung
Leistungsnachweise
Art:
Mündliche Prüfung
Vorleistungen:
keine
Erarbeitet am: 13.07.2006
Zeitdauer: 20 min
durch: Prof. Dr. Kolbig
Modulnr.
PTI935
Modulname
Systemarchitekturen
Dozent(en)
Prof. Dr. A. Häber, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
30 h (2 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor/Nachbereitung
15 h
Selbststudium
60 h
alle
Arbeitsaufwand in h: 120
Lernziele
Der Studierende kann große Systemarchitekturen beherrschen, bewerten und entwerfen. Er versteht
die Zusammenhänge zwischen logischen, physischen und integrierenden Komponenten. Aufbauend
auf der logistischen Kette in Informationssystemen ist der Studierende in der Lage, allen in einem
Unternehmen arbeitenden Personen, insbesondere den Managern, die richtigen Werkzeuge an die
Hand zu geben. Er kann Management-Informationssysteme klassieren und beherrscht formale
Integrations- und Präsentationsmethoden für Management-Informationssysteme.
Lehrinhalte
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Aufbau logischer Systemarchitekturen, Architekturstile (z.B. TOGAF, RM-ODP) und
Referenzarchitekturen
Aufbau physischer Systemarchitekturen
Integrationskonzepte und -standards
Als Beispiele werden insbesondere die logistische Kette in einem komplexen Informationssystem,
die Archivierungsszenarien mit mindestens drei logischen Systemen und die ManagementInformationssysteme mit internen und externen Informationssystemen verwendet.
Literatur:
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Krüger, Seelmann-Eggebert: IT-Architektur-Engineering. Galileo Press, Bonn, 2003.
Bauer, Günzel: Data Warehouse Systeme. dpunkt, Heidelberg, 2004.
Mehrwald: SAP Business Information Warehouse 3. dpunkt, Heidelberg, 2004
Häber, Dujat, Schmücker: Leitfaden für das rechnerunterstützte Dokumentenmanagement und die digitale Archivierung
von Patientendaten. GIT Verlag, Darmstadt, 2005
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse komplexer integrierter Informationssysteme, ihres Aufbaus und ihres Zusammenwirkens
Leistungsnachweise
Art:
mündliche Prüfungsleistung
Vorleistungen:
Praktikumstestat
Erarbeitet am: 14.07.2006
Zeitdauer: 30 min
durch: Prof. Dr. A. Häber
Modulnr.
PTI966
Modulname
Projekt im Master
Dozent(en)
Prof. Dr. G. Beier, FB PTI
Prof. Dr. W. Golubski, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 6
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Betreute Projektarbeit
selbständige Projektarbeit
Alle
Arbeitsaufwand in h: 180
45 h (3 SWS)
135 h
Lernziele
Die Studierenden sind in der Lage, eine Teilaufgabe in einem laufenden längerfristigen Projekt
selbständig zu lösen und ihre Ergebnisse in das Projekt zu integrieren. Sie können vorhandene
Schnittstellen und Projektstandards nutzen und einhalten. Sie besitzen die Fähigkeit, mit anderen
Projektbeteiligten produktiv zu kooperieren.
Lehrinhalte
Bearbeitung einer Teilaufgabe in einem größeren Projekt auf einem aktuellen Arbeitsgebiet der
Fachgruppe Informatik. Dies umfasst insbesondere:
• Einarbeitung in den Projektkontext
• Analyse und Lösungsspezifikation der Teilaufgabe
• Definition und Dokumentation von Schnittstellen
• Integration der Lösung in das Gesamtprojekt
Literatur
projektspezifisch
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in Software Engineering, Programmierung
Leistungsnachweise
Art:
Alternative Prüfungsleistung (Softwareprojekt)
Vorleistungen:
keine
Erarbeitet am: 19.06.2007
durch: Prof. Dr. Beier / Prof. Dr. Golubski
Modulnr.
PTI967
Modulname
Master-Projekt
Dozent(en)
Professoren, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 3. Semester
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 30
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Selbständige Projektarbeit
900 h
(Master-Thesis)
Alle
Arbeitsaufwand in h: 900
Lernziele
Die Studierenden haben Fähigkeiten, selbständig und eigenverantwortlich eine anspruchsvolle
Projektaufgabe der Informatik nach wissenschaftlichen Vorgehensweisen vollständig zu lösen und die
Ergebnisse in Form einer wissenschaftlichen Arbeit darzustellen.
Lehrinhalte
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Die Themenstellung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit industriellen Partnern oder
Organisationen.
Eigenständige wissenschaftliche Bearbeitung eines Themas unter Anwendung der im MasterStudiengang vermittelten Kenntnisse, Methoden und Werkzeuge.
Behandlung methodischer und sozialer Problemstellungen, die im Rahmen der Master-Projekte
auftreten.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Module des Studiengangs oder vergleichbare Kenntnisse
Leistungsnachweise
Art:
Vorleistungen:
Master Thesis
Mündliche Prüfung
67%
33%
Dauer: 45 min
-
Erarbeitet am: 10.07.2006
durch: Prof. Dr. Beier/Prof. Dr. Golubski/Prof. Dr. Häber
Modulnr.
PTI981
Modulname
Mobile und reaktive Systeme
Dozent(en)
Prof. Dr. G. Beier, FB PTI
Prof. Dr. W. Golubski, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 6
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
45 h (3 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
40 h
Selbststudium
80 h
alle
Arbeitsaufwand in h: 180
Lernziele
Die Studierenden besitzen Kenntnisse von innovativen Technologien und deren Auswirkungen auf die
Software-Entwicklung. Sie haben die Fähigkeit, sich Konzepte und Anwendungswissen aus neuen
Technologiebereichen schnell und effizient anzueignen und können deren Potentiale einschätzen.
SW-Entwicklung für verteilte und eingebettete Systeme: Die Studierenden kennen die besonderen
Anforderungen an verteilte und eingebettete Systeme. Sie beherrschen die erweiterten
Modellierungskonstrukte der UML und können damit Systembeschreibungen erstellen bzw. daraus
korrekte Realisierungen implementieren. Sie können Pattern für verteilte und nebenläufige Systeme
und State Pattern in Bezug auf ihre Anwendbarkeit für konkrete Probleme bewerten, aufgabenbezogen
modifizieren und einsetzen. Sie können Designprinzipien für Systeme mit hohen
Zuverlässigkeitsanforderungen bewerten und umsetzen.
Entwicklung mobiler Anwendungen: Die Studierenden können die Auswirkungen und Veränderungen
bedingt durch die Einführung von Mobilität in klassischen Systemen einschätzen und analysieren. Sie
können mögliche Lösungen bei der Integration von Mobilität erarbeiten. Sie haben Fähigkeiten in der
formalen Beschreibung komplexer (Graph-)Algorithmen.
Lehrinhalte
SW-Entwicklung für verteilte und eingebettete Systeme (Vorlesung: 23 h, Praktikum: 7 h, Vor-/
Nachbereitung: 20 h, Selbststudium: 40 h)
• Einleitung, typische Anforderungen an verteilte und eingebettete Systeme, Reaktivität,
Zeitverhalten, Zuverlässigkeit
• Systembeschreibung mit Real-Time UML
• Design Pattern für verteilte Systeme: Interceptor, Reactor, Acceptor-Connector, Active Object u.a.
• State Pattern für reaktive Objekte
• Implementierungen von State Charts
• Designkonzepte für zuverlässige Softwaresysteme am Beispiel Ravenscar Profile
Entwicklung mobiler Anwendungen (Vorlesung: 22 h, Praktikum: 8 h, Vor-/ Nachbereitung: 20 h,
Selbststudium: 40 h)
• Einleitung, Mobilität aus Benutzersicht, Mobilität aus Netzwerk-Sicht, Kategorien mobiler Dienste,
M-Business
• Ad-hoc Netze, Routing-Verfahren, Distance-Vector-, Link-State-, Source-Routing, formale
Beschreibung der Verfahren: Destination-Sequenced-Distance-Vector (DSDV), Dynamic-SourceRouting (DSR), Optimized-Link-State-Routing (OLSR), Link-Reversal-Routing (LRR), TemporallyOrdered-Routing (TORA)
• Dienstemanagement, SLP, Jini, Jabber, XMiddle, Proem
• Entwicklung mit J2ME
• Ortsbezogene Dienste und Anwendungen, Positionsbestimmung, Satellitennavigation
• Kontextbewusste Dienste und Anwendungen
Literatur:
SW-Entwicklung für verteilte und eingebettete Systeme:
• Douglas Schmidt, Michael Stal, Hans Rohnert, Frank Buschmann: Pattern Oriented Software-Architektur. Pattern for
Concurrent and Networked Objects, ISBN: 3898641422 (1999)
• Miro Samek, Practical State Charts in C/C++, CMP Books, ISBN 1-57820-110-1, 2002
• Bruce Powel Douglass, Real-Time UML, Addison-Wesley Professional, ISBN 0321160762, 2004
•
aktuelle Web Ressourcen und Publikationen, z.B. ravenscar profile
Entwicklung mobiler Anwendungen:
• Jörg Roth: Mobile Computing, dpunkt Verlag, 2005
• Charles Perkins: Ad hoc Networking, Addison Wesley Professional, 2001
• verschiedene Forschungsarbeiten aus den Gebieten Selbstorganisierende Systeme, Middleware mobiler Dienste,
Ortsbezogene Dienste und Kontextbewusste Dienste
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in UML, Entwurfsmuster, Rechnernetze und -Protokolle, Programmieren, verteilte
Systeme, Graph-Algorithmen
Leistungsnachweise
Art:
Mündliche Prüfung
Vorleistungen:
Testat
Erarbeitet am: 03.07.2006
Zeitdauer: 30 min.
durch: Prof. Beier, Prof. Golubski
Modulnr.
PTI982
Modulname
Software Technologie
Dozent(en)
Prof. Dr. G. Beier, FB PTI
Prof. Dr. W. Golubski, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 1. Semester (SS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 8
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
60 h (4 SWS)
Praktikum
30 h (2 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
60 h
Selbststudium
90 h
alle
Arbeitsaufwand in h: 240
Lernziele
Die Studierenden beherrschen die methodischen Aspekte für eine erfolgreiche Arbeit an großen
Projekten. Dies umfasst ein vertieftes Verständnis und Anwendungswissen für die zum Einsatz
kommenden Modellierungs- und Testverfahren sowie für den systematischen Einsatz von
Softwarearchitekturen, Middleware und Pattern.
Modellierung: Die Studierenden beherrschen die theoretischen Grundlagen objektorientierter
Modellierungsmethoden und können die Methoden projektorientiert anpassen und erweitern. Sie
können komplexe Pattern in Bezug auf ihre Anwendbarkeit für konkrete Probleme auf Analyse- und
Designebene bewerten und aufgabenbezogen modifizieren. Sie können MDSD basierte
Softwareentwicklungsprozesse aufsetzen und durchführen.
Middleware: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse zu Architekturkonzepten, Standards und
Middleware-Technologien und deren -Konzepten. Sie können diese im Rahmen von Neuentwicklungen
von verteilten Systemen und Anwendungen einsetzen und sind befähigt bei vorgegebenen
Problemstellungen eine geeignete Architektur sowie eine Middleware zu konzipieren und zu
analysieren.
Lehrinhalte
Modellierung (Vorlesung: 30 h, Praktikum: 15 h, Vor-/ Nachbereitung: 45 h, Selbststudium: 60 h)
• Modelle und Metamodelle, UML Metamodell, Meta Object Facility
• Domänenspezifische Modelle
• Multi Domain Analyse und aspektorientierte Modellierung
• Modelltransformationen, MDA, MDSD, Integration in Vorgehensmodelle
• Modelltransformationswerkzeuge, spezialisierte Metamodelle,
Transformationsbeschreibungssprachen
• Modellbasierte Testverfahren, Integration von Testkonzepten in MDSD und MDA
• Pattern und Pattern Languages
• Analysis Pattern
o Abgrenzung zu Design Pattern
o Unterstützende Muster
o komplexe Modellstrukturen
Middleware (Vorlesung: 30 h, Praktikum: 15 h, Vor-/ Nachbereitung: 15 h, Selbststudium: 30 h)
• Middleware-Kategorien, Kommunikationsmodelle, Transparenz
• Architekturmodelle, Client/Server, P2P, n-tier-Architektur
• Kommunikationsorientierte Middleware, Marshalling, Programmiermodelle,
• Anwendungsorientierte Middleware, Laufzeitumgebung, Dienste
• Nachrichtenorientierte Middleware, Request-Reply, Publish-Subscribe
• Corba, OMA-Architektur, ORB-Modell, Programmentwicklung mit IDL anhand von Java,
Kommunikationsablauf, CorbaServices
• J2EE, Komponenten, EJBs, Kommunikationsablauf, Lifecycle von Beans, J2EE-Dienste,
Transaktionen, Sicherheit, Programmentwicklung mit EJB3
• Peer-To-Peer-Architekturen, reine, hybride P2P, JXTA, OSGI
• Plugin-basierte Architektur
Literatur
Modellierung:
•
•
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•
•
James Rumbaugh, Ivar Jacobson, Grady Booch: The Unified Modeling Language Reference Manual. Addison Wesley,
ISBN: 321245628 (2004)
Frank Buschmann et al.: Pattern-orientierte Software-Architektur. Ein Pattern-System, Wiley, ISBN: 3827312825 (1996)
Martin Fowler: Analysis Patterns, Addison Wesley, ISBN: 201895420 (1997)
Thomas Stahl, Markus Völter: Modellgetriebene Softwareentwicklung, Dpunkt, ISBN: 3898643107 (2005)
Uwe Vigenschow: Objektorientiertes Testen und Testautomatisierung in der Praxis, Dpunkt,
ISBN: 3898643050 (2005)
Middleware:
• Ed Roman, Rima P. Sriganesh, Gerald Brose: Mastering Enterprise JavaBeans, 3ed., Wiley, 2005
• Ulrike Hammerschall: Verteilte Systeme und Anwendungen, Pearson Studium, 2005
• Jean Dollimore, Tim Kindberg, George Coulouris : Verteilte Systeme - Konzepte und Design - 3. überarbeitete Auflage,
Pearson Studium, 2005
• Andrew S. Tanenbaum, Maarten van Stehen: Verteilte Systeme - Grundlagen und Paradigmen, Pearson Studium, 2003
• Gerald Brose, Andreas Vogel, Keith Duddy: Java Programming with CORBA, Third Edition, Wiley Computer Publishing,
2001
• Aktuelle Forschungsarbeiten (z.B. von www.theserverside.com, www.omg.org, www.osgi.org, www.jxta.org)
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in Softwaretechnik, Programmieren, Grundkenntnisse Design Pattern, Grundkenntnisse
verteilter Systeme
Leistungsnachweise
Art:
Mündliche Prüfung
Vorleistungen:
Testat
Erarbeitet am: 03.07.2006
Zeitdauer: 30 min
durch: Prof. Beier, Prof. Golubski
Modulnr.
PTI983
Modulname
Informationsmanagement
Dozent(en)
Prof. Dr. A. Häber, FB PTI
Prof. Dr. W. Golubski, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 1. Semester (SS)
Informatik (Master of Science)
ECTS-Punkte: 8
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
75 h (5 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
60 h
Selbststudium
90 h
alle
Arbeitsaufwand in h: 240
Lernziele
Die Studierenden beherrschen Architekturkonzepte für komplexe integrierte Informationssysteme und
sind in der Lage, Strategie und Weiterentwicklung dieser komplexen integrierten Systemarchitekturen
zu planen, zu steuern und zu überwachen. Die Studierenden können Sicherheit managen, formal
beschreiben und können sowohl präventiv als auch im Nachhinein auf Sicherheitsvorfälle agieren bzw.
reagieren.
Strategisches Informationsmanagement: Die Studierenden sind befähigt, formale Architekturmodelle
für komplexe integrierte Informationssysteme zu verstehen und daraus strategische Perspektiven für
Informationssysteme zu generieren. Sie kennen die notwendigen Methoden und Werkzeuge zur
Planung, Modellierung, Steuerung und Überwachung großer komplexer integrierter
Systemarchitekturen und können diese korrekt anwenden.
Management von Sicherheit: Die Studierenden sind befähigt formale Sicherheitsmodelle für
Unternehmen und Organisationen zu modellieren und kennen die Grenzen der aktuellen
Computersysteme und ihren Betriebssystemen. Sie kennen die notwendigen durchzuführenden
Schritte im Falle eines Sicherheitsvorfalls und können einen Notfallplan aufstellen. Sie haben
Fähigkeiten in theoretischer Modellbildung (von Sicherheit) und können Aussagen formal herleiten.
Lehrinhalte
Strategisches Informationsmanagement (Vorlesung: 45 h, Praktikum: 15 h, Vor-/ Nachbereitung: 45 h,
Selbststudium: 75 h)
• Begriffe und Konzepte des Informationsmanagements
• Strategische Planung: Rahmenplanung, Modellierung von Systemarchitekturen auf der Basis von
Prozessen und Aufgaben (3LGM², ARIS, PetriNetze, TOGAF, RM-ODP), Strukturplanung,
Ablaufplanung, Ressourcenplanung, Risikobewertung
• Strategische Steuerung: Projektinitiierung, Portfolioanalyse
• Strategische Überwachung: Evaluation, Kennzahlenanalyse, IT-Controlling
Management von Sicherheit (Vorlesung: 30 h, Vor-/ Nachbereitung: 15 h, Selbststudium: 15 h)
• Social Engineering, Faktor Mensch
• Security Engineering, Bedrohungsanalyse, Risikoananlyse, Sicherheitsmodellierung, Trusted
Computing Base, Sicherheitskriterien, TCSEC, ITSEC, CC
• Sicherheitsmodell, Formalisierungen mittels Endlicher Automaten und Verbandstheorie sowie
Entscheidbarkeitstheoreme
o Modellierung wahlfreier Zugriffssteuerungspolitiken
Zugriffsmatrix
Harrison/Ruzzo/Ullman
o Modellierung obligatorischer Zugriffssteuerungspolitiken
Denning
Bell/LaPadula, Clark/Wilson
Brewer/Nash-Modell der Chinese Wall Sicherheitspolitik
• Realisierungen der Sicherheitsmodelle, Autorisierung und Zugriffssteuerung
• Computer-Forensik,
o Computerkriminalität, Begriffe, Grundfragen zur Computer-Forensik
o Vorgehensmodell bei Vorfall
o Analyseansätze, Live Response, Post Mortem Analyse
o Post Mortem Analyse im Detail, Werkzeugkasten und Funktionsweise
o Ermittlungsfehler
Literatur
Strategisches Informationsmanagement:
• Haux R., Winter A., Ammenwerth E., Brigl B.:Strategic Information Management in Hospitals Innsbruck/Leipzig, Springer,
Berlin, (2002)
• Zarnkow et al.: Informationsmanagement. Dpunkt, Heidelberg, 2004.
Management von Sicherheit
• Alexander Geschonneck: Computer-Forensik - Systemeinbrüche erkennen, ermitteln, aufklären, Dpunkt Verlag, 2006
• Claudia Eckert: IT-Sicherheit Konzepte, Verfahren, Protokolle, Oldenbourg Verlag, 2004
• Aktuelle Arbeiten des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: http://www.bsi.de
• Aktuelle Arbeiten (von z.B. http://www.sans.org/rr/whitepapers, http://www.securitydocs.com/Exploits,
http://www.computer-forensik.org)
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse im Aufbau komplexer Informationssysteme und in der Modellierung von Prozessen
(Informationsmanagement) sowie in Betriebssystemen, Softwaretechnik, Theoretischer Informatik
(Automatentheorie)
Leistungsnachweise
Art:
Mündliche Prüfung
Vorleistungen:
keine
Erarbeitet am: 03.07.2006
Zeitdauer: 30 min
durch: Prof. Dr. W. Golubski, Prof. Dr. A. Häber
Modulnr.
PTI984
Modulname
Modellierung Virtueller Welten
Dozent(en)
Prof. Dr. W. Remke, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 6
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung/Übung
45 h (3 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
60 h
Selbststudium
60 h
alle
Arbeitsaufwand in h: 180
Lernziele
Die Studierenden beherrschen das mathematische Instrumentarium zur Beschreibung von
Festkörpermodellen und Freiformgeometrien und können dieses algorithmisch und numerisch
umsetzen.
Sie kennen wesentliche Beschreibungskonzepte für Virtuelle Welten auf der Basis von Szenegraphen,
können diese anwenden und eigene weitergehende Sprachelemente entwickeln.
Lehrinhalte
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Boundary Representation Modelle
Topologie und Geometrie / Reguläre Boolsche Operationen / Modellalgorithmen / Effiziente
Datenstrukturen und Algorithmen
Freiformkurven
Parametrisierung / Interpolation / Splines / Bezier-Kurven und Bezier-Splines / B-Splines / NURBs
Freiformflächen
Parameterflächen / Tensorprodukt-Bezierflächen / Rationale Bezier- und B-Spline-Flächen /
Bezierdreiecke / Coonspflaster
Numerische Verfahren und grafische Darstellung von Freiform-Kurven und -Flächen
Szenegraphbasierte Modellierung von 3D-Szenen
Virtuelle Welten im Internet / Von VRML zu X3D / Das Virtual Reality Konzept von Java3D
Literatur:
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J. Encarnacao/W. Straßer/R. Klein:
Graphische Datenverarbeitung 2 – Modellierung komplexer Objekte und photorealistische Bilderzeugung
R. Oldenbourg Verlag München Wien
James D. Foley/Andries van Dam/Steven K. Feiner/John F. Hughes/Richard L. Phillips:
Grundlagen der Computergraphik – Einführung, Konzepte, Methoden
Addison-Wesley Publishing Company
J. Hoschek/D. Lasser:
Grundlagen der geometrischen Datenverarbeitung
B.G. Teubner Stuttgart
Gerald Farin
Kurven und Flächen im Computer Aided Geometric Design
Vieweg Braunschweig/Wiesbaden
Alan Watt:
3D-Computergrafik
Pearson Studium München
Alfred Nischwitz/Peter Haberäcker:
Masterkurs Computergrafik und Bildverarbeitung
Vieweg Verlag Wiesbaden
Henry Sowizral/Kevin Rushforth/Michael Deering:
The Java 3D API Specification, Second Edition
Addison Wesley Bosten New York
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in Computergrafik (insbesondere 3D-Modellierung), Analysis und Numerischer Mathematik
Leistungsnachweise
Art:
Vorleistungen:
alternative Prüfungsleistung (Softwareprojekt)
Gewichtet 50%
Mündliche Prüfung
Gewichtet 50%
keine
Erarbeitet am: 30.06.2006
durch: Prof. Remke
Dauer: 30min
Modulnr.
PTI990
Modulname
Cluster und Clusterprogrammierung
Dozent(en)
Prof. Dr. L. Krauß, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
30 h (2 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
15 h
Projekt
60 h
Wahlpflichtmodulkombination:
Cluster- und Systemprogrammierung
Arbeitsaufwand in h: 120
Lernziele
Das Modul ermöglicht den Einsatz der Absolventen bei der Administration und Programmierung großer
Clustersysteme. Das Modul vermittelt in der Programmierung paralleler Systeme mit aktueller Software
und ermöglicht Anwendungsbereiche zu erkennen und zu analysieren. Neben der breiten Anwendung
von High Performance Cluster beherrscht der Absolvent auch High Availibility Cluster und Load
Balanced Cluster sowohl administrativ als auch bezüglich der Softwareentwicklung. Im
projektorientierten Praktikum werden konkrete Anwendungen umgesetzt.
Lehrinhalte
•
•
•
Die Struktur von Clustern
Begriff, Einsatzbereiche, Konfiguration und Konfigurationstools (Ebenenmodell), Methoden des
Leistungsvergleichs, Kommunikationsstruktur,
Programmierung von Clustern
Parallele Algorithmen, Programmiermodelle, Middlewarevarianten, Programmierung bei distributed
Memory, Message Passing Interface und MPICH als Programmierumgebung, Programmierung
von Kommunikationsbeziehungen ,Programmierung von Mehrprozessorsystemen, Open MP,
OpenMosix, Topologien, Threads, Sockets
Projektarbeit
Literatur
•
•
•
Peter Sanders, Thomas Worsch: Parallele Programmierung mit MPI, Logos Verlag, 1997.
Rajkumar Buyya (ed.): High Performance Cluster Computing Volume 1: Architectures and Systems, Prentice Hall, 1999.
Rajkumar Buyya (ed.): High Performance Cluster Computing Volume 2: Programming and Applications, Prentice Hall,
1999.
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in Computerarchitektur, Betriebssystemen, Kommunikationssysteme, Programmierung in
C
Leistungsnachweise
Art:
Alternative Prüfungsleistung (Präsentation)
Vorleistungen:
Praktikumstestat
Erarbeitet am: 13.07.2006
durch: Prof. Dr. Ludwig Krauß
Modulnr.
PTI991
Modulname
Wissensmanagementsysteme
Dozent(en)
Prof. Dr. H. Seidel, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
30 h (2 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
30 h
Selbststudium
45 h
Wahlpflichtmodulkombination:
Wissensmanagement
Arbeitsaufwand in h: 120
Lernziele
Die Studierenden beherrschen Methoden und Techniken zur Entwicklung wissensbasierter Systeme
sowie zur Akquisition des erforderlichen Wissens. Sie kennen wichtige Methoden wissensbasierter
Systeme und sind befähigt diese anzuwenden.
Die Studierenden erwerben anwendungsbereites Wissen zu den methodischen und technischen
Aspekten von Dokumenten-Management-Systemen und von Content-Management-Systemen.
Lehrinhalte
•
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•
Ziele, Methoden und Anwendungsbereiche des Wissensmanagement
Wissensbasierte Systeme (WBS)
Problemklasse Klassifikation (Diagnose)
Basis-Problemlösungsmethoden (Forward Chaining, Backward Chaining, Establish-Refine,
Hypothesize-and-Test)
Problemlösungsmethoden (Entscheidungsbäume, Heuristische Klassifikation, Überdeckende
Klassifikation, Fallbasiertes Schließen, Probabilistische Ansätze)
Prinzipien, Methoden und Techniken der Wissensakquisition
Schwarmintelligenz mit Mikro-Agenten
Dokumenten-Management-Systeme (DMS)
Analyse und Organisation, Architektur und Konzeption von DMS
Indizierung und Retrieval von Dokumenten
Content-Management-Systeme (CMS)
Einordnung, Phasenmodell, Architektur und Inhaltstypen
Web-Content-Management-Systeme (Lebenszyklus, Content und Tools)
Literatur:
•
•
•
Beierle, Christoph; Kern-Isberner, Gabriele
Methoden wissensbasierter Systeme
Vieweg-Verlagsgesellschaft, 3. Auflage, Wiesbaden 2006
Götzer, K.; Schneiderrath, U.; Maier, B.; Komke, T.
Dokumenten-Management
dpunkt.verlag, Heidelberg 2005
Riempp, Gerold
Integrierte Wissensmanagement-Systeme
Architektur und praktische Anwendung
Verlag / Hersteller: SPRINGER, BERLIN 2004
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in Grundlagen der Wissensverarbeitung
Leistungsnachweise
Art:
alternative Prüfungsleistung (Belegarbeit oder Softwareprojekt/Präsentation)
Vorleistungen:
Praktikumstestat
Erarbeitet am: 02.05.2005 / 02.07.2006
durch: Prof. Dr. Seidel
Modulnr.
PTI992
Modulname
Verifikations- und
Spezifikationsmethoden
Dozent(en)
Prof. Dr. G. Beier, FB PTI
Prof. Dr. W. Golubski, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Seminar
30 h (2 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
90 h
Wahlpflichtmodulkombination:
Theoretische Methoden
Arbeitsaufwand in h: 120
Lernziele
Die Studierenden besitzen Kenntnisse von formalen Verfahren zur Verifikation von Programmen und
Modellen sowie von formalen Spezifikationsmethoden. Sie sind in der Lage, sich eigenständig in die
theoretischen Grundlagen an Hand von Fachliteratur einzuarbeiten, ihre Erkenntnisse zu strukturieren
und für eine Präsentation sowie eine Ausarbeitung aufzubereiten.
Lehrinhalte
Formale Spezifikationsmethoden
• Specification and Design Language SDL
• TIMe integrierte Entwicklungsmethode
• Formale objektorientierte Spezifikation mit OCL
Formale Semantik und Programmverifikation
• Operationale, denotationale, axiomatische Semantikmodelle
• Programmanalyse, Datenflussanalyse, Abstrakte Interpretation
Modellverifikation und UML
• Executable UML
• Strategien zur Simulation von UML Modellen
Literatur
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•
Stephen J. Mellor, Marc Balcer, Executable UML. A Foundation for Model Driven Architecture, Addison Wesley, ISBN:
0201748045, 2002
Jos Warmer, Anneke Kleppe, The Object Constraint Language. Getting your models ready for MDA, Addison Wesley,
ISBN 0321179366, 2003
Glynn Winskel: The Formal Semantics of Programming Languages: An Introduction (Foundations of Computing), MIT
Press, 1993
Flemming Nielson, Hanne Riis Nielson, Chris Hankin: Principles of Program Analysis, Springer (Corrected 2nd printing,
452 pages, ISBN 3-540-65410-0), 2005
Verschiedene LNCS-Bände und ACM-Proceedings (z.B. POPL, PLDI)
aktuelle Web Ressourcen:
SDL:
http://www.sdl-forum.org/
http://www2.informatik.hu-berlin.de/SITE/
TIMe:
http://www.sintef.no/time/
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in Algebra, Modellierung, Programmiersprachen
Leistungsnachweise
Art:
Alternative Prüfungsleistung (Vortrag)
Vorleistungen:
keine
Erarbeitet am: 19.06.2007
durch: Prof. Dr. Beier / Prof. Dr. Golubski
Modulnr.
PTI993
Modulname
Systemprogrammierung
unter Linux
Dozent(en)
Prof. Dr. D. Lenk, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 1. Semester (SS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
30 h (2 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor- und Nachbereitung
30 h
Selbststudium
45 h
Wahlpflichtmodulkombination:
Cluster- und Systemprogrammierung
Arbeitsaufwand in h: 120
Lernziele
Die Teilnehmer beherrschen wichtige Konzepte der Systemprogrammierung unter Linux. Durch die
Verknüpfung mit der Shellarbeit sind sie in der Lage, anhand von C- Codebeispielen ausgewählte
Betriebssystemkonzepte nachzuvollziehen und in einen Gesamtzusammenhang einzuordnen.
Fortgeschrittene Techniken der Programmiersprache C werden unter dem Betriebssystem Linux
sicher angewandt.
Lehrinhalte
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Vertiefende Betrachtungen von Themen der Systemprogrammierung und zu Betriebssystemen
(insbesondere Protected Mode)
Programmentwicklung, - Debugging
Dateisysteme
E/ A-Funktionen
Speicherverwaltung
Prozesse (fork, exec), Zombie-Prozesse
Signale/ Signale und Kinderprozesse
Interprozesskommunikation
Literatur:
•
•
Helmut Herold/Jörg Arndt: C-Programmierung unter Linux/UNIX/Windows
ISBN: 3-89990-123-1
Gräfe: C und Linux
ISBN 3-446-22427-0
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in prozeduraler C- Programmierung, theoretisches Wissen zu Betriebssystemen
Leistungsnachweise
Art:
Alternative Prüfungsleistung (Softwareprojekt)
Vorleistungen:
keine
Erarbeitet am: 10.07.2006
durch: Prof. Dr. Lenk
Modulnr.
PTI994
Modulname
Spezielle Datenbank-Technologien
Dozent
Prof. Dr.-Ing. E. Hofmann, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 1. Semester (SS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Seminaristische Vorlesung
Praktikum
Vor-/ Nachbereitung
Selbststudium
Wahlpflichtmodulkombination:
Wissensmanagement
Arbeitsaufwand in h: 120
30 h (2 SWS)
15 h (1 SWS)
30 h
45 h
Lernziele
Die Studenten verstehen besondere (vertiefende, relational ergänzende) Datenbank-Technologien
und können diese bewerten und anwenden. Sie wissen, wie ein "postrelationales" (objektorientiertes)
Datenbanksystem angewendet werden kann.
Lehrinhalte
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Spezielle (Transact-SQL) Technologien (am Beispiel SQL Server 2005), wie z.B.:
Rekursives SQL (und Varianten der Implementierung) und CTE
Spezielles zur Datenbank-Programmierung
(Stored Procedure / Trigger: Instead Of und DCL / Function und TABLE …)
Multi-User- (Session-) Probleme und Transaktion, insbesondere Isolation-Level und TA-Mode
XML in einer Datenbank (Typ XML incl. XQuery )
Spezielle (Datenbank-) Technologien, wie z.B.:
Temporale Datenbanken (vs. Realtime)
Multimediale Datenbanken
OLTP und Verteilte Datenbanken
OLAP (vs. Datamining)
Objektrelationale Ergänzungen im SQL-Standard ( SQL:1999 / SQL:2003 )
Anwendung eines objektorientierten DBS (am Beispiel Caché 5)
O/R-Mapping (am Beispiel NDO / dotNetDataObject )
Aspekte der Implementierung von Datenbanksystemen
Theoretische (Abfrage-) Sprache: Relationale Algebra (vs. Kalkül)
Literatur:
•
R. Dröge; M. Raatz: Microsoft SQL Server 2005
•
Bauder: Microsoft SQL Server 2005
•
W. Kirsten u.a.: Objektorientierte Anwendungsentwicklung
mit der postrelationalen Datenbank Caché
•
C. Türker: SQL:1999 & SQL:2003
•
K. Meyer-Wegener: Multimediale Datenbanken
•
T. Myrach: Temporale Datenbanken in
betrieblichen Informationssystemen
•
C.J. Date: An Introduction to DATABASE SYSTEMS
•
T. Härder; E. Rahm: Datenbanksysteme
•
periodische Zeitschrift Datenbank-Spektrum
Microsoft Press 2005
Hanser 2006
Springer 2003
dpunkt 2003
Teubner 2003
Teubner 2005
Addison 2000
Springer 1999
dpunkt-Verlag
Voraussetzungen / Vorkenntnisse
Kenntnisse zu relationalen Datenbank-Technologien und (Transact-) SQL
Leistungsnachweise
Art:
Alternative Prüfungsleistung (Vortrag)
Vorleistungen:
Praktikumstestat
Erarbeitet: 07.07.2006 / 17.11.06
durch: Prof. Dr.-Ing. E. Hofmann
Modulnr.
PTI995
Modulname
Heuristische Verfahren
Dozent(en)
Prof. Dr. G. Beier, FB PTI
Prof. Dr. W. Golubski, FB PTI
Studiengäng(e):
Semester: 1. Semester (SS)
Informatik (Master of Science)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Vorlesung
30 h (2 SWS)
Praktikum
15 h (1 SWS)
Vor-/ Nachbereitung
30 h
Selbststudium
45 h
Wahlpflichtmodulkombination:
Theoretische Methoden
Arbeitsaufwand in h: 120
Lernziele
Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse in der Theorie und Anwendung üblicher
heuristischer Verfahren und sind befähigt, die Einsatzmöglichkeiten dieser Methoden ein- und
abzuschätzen.
Lehrinhalte
Genetische Algorithmen
• Einordnung, Optimierungsverfahren, Biologische Grundlagen
• Grundlegende Begriffe, Grundstruktur
• Formen genetischer Algorithmen
• Elemente genetischer Algorithmen, Kodierung, Fitnessfunktion und Selektionsverfahren,
• Operatoren genetischer Algorithmen, Ein-Elter- , Zwei-Elter-, Drei- und Mehr-Elter-Operatoren
• Schematheorie
• Genetische Programmierung
Stochastische Verfahren
• Monte Carlo Simulation
• Markov Ketten
• Gradientenverfahren, Simuliertes Ausglühen
Literatur
•
•
•
•
Ingrid Gerdes, Frank Klawonn, Rudolf Kruse: Evolutionäre Algorithmen, Vieweg, Wiesbaden, 2004
Volker Nissen: Einführung in evolutionäre Algorithmen. Optimierung nach dem Vorbild der Evolution, Vieweg,
Braunschweig/Wiesbaden 1997
K. Borovkov, Elements of Stochastic Modeling, World Scientific Publishing Company, ISBN 9812383018, 2003
Wolfgang Banzhaf: Genetic Programming, Morgan Kaufmann Publishers, 1998
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Kenntnisse in Analysis, Stochastik, Programmieren, Algorithmen
Leistungsnachweise
Art:
mündliche Prüfung
Vorleistungen:
Testat
Erarbeitet am: 19.06.2007
Zeitdauer: 30 min
durch: Prof. Dr. Beier/Prof. Dr. Golubski
Modulnr.
SPR613
Modulname
Global Business and
Project Communication in English
Dozent(en)
FB Sprachen/ FGFS
Studiengäng(e):
Semester: 1. Semester (SS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Arbeitsaufwand in h: 180
Seminar/Übung:
Selbststudium/ Projektarbeit:
60 h
120 h
Lernziele
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•
Effiziente Kommunikation (Sprachniveau C1 oder höher, vgl. CEFR) in berufs-, geschäfts- und
projektorientierten Kommunikationssituationen im Bereich Informatik (Wissenschaft/Praxis)
Strategien zur Vermeidung und/oder Bewältigung von Kommunikationsproblemen im
multikulturellen Kontext
Sensibilisierung für verbale, nonverbale und paraverbale Ausdrucksmittel
Effektives Informationsmanagement in multikulturellen Geschäfts- und Projektsituationen
Effektiver Umgang mit fachgebietsrelevanten akademischen, technischen sowie
wirtschaftsbezogenen mündlichen und schriftlichen Textsorten
Lehrinhalte (Veranstaltung in Englisch)
•
•
•
•
Working in a Global Business Environment
o
State-of-the-art in domestic and global computer science
o
Major organization patterns and developments (R&D, QA, PS)
o
Development of the project- and product life-cycle, project work and management
o
Customer care (acquisition, communication, project development and follow-up)
o
Human resources (staff recruitment, relocation, assignments, outsourcing)
o
Preparing for a stay abroad (application, interview)
Developing Cultural Awareness
o
Cultural values at work and in society (theoretical models and practice)
o
Body language and management of time and space in global project settings
o
Hotspots and critical incidents (project case studies on various cultures)
Practising oral and written academic and technical genres (adapted to students’ needs)
o
Academic genres (conference abstract, executive summary, scientific article)
o
Business-related genres (business plan, business correspondence)
o
Technical genres (e.g. data sheets, requirements specifications)
o
Legal documents (e.g. contracts, service-level agreements, licensing agreements)
Selbststudienangebot:
o
Web Course e-Xplore Technical English, HTWK Leipzig (Prof. Bellmann),
Arbeitsaufwand 45-60 h (gebührenpflichtig, daher optional)
Literatur:
Reader (aktualisiert für die jeweilige Studentengruppe) sowie aktuelle Internet-Ressourcen, Wörterbücher, Handbücher
Alred, G.J., Brusaw, C.T, Oliu, W. E. (2003): Handbook of Technical Writing. Bedford/ St. Martin’s
Barker, T.T. (1998): Writing Software Documentation. A Task-Oriented Approach. Allyn & Bacon
Emmerson, P. (2002): Business English Frameworks. CUP
Swales, J. M. / Feak, C. B. (1999): Academic Writing for Graduate Students. A Course for Nonnative Speakers of English.
Michigan
Utley, D. (2004): Intercultural Resource Pack. Intercultural communication resources for language teachers. CUP
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Niveaustufe B2 (nach dem CEFR - Common European Framework of Reference for Languages/
Europäischer Referenzrahmen zur Einschätzung von Sprachkenntnissen)
Leistungsnachweise
Art:
Klausur
Projektarbeit
Zeitdauer:
90 Minuten
Wichtung:
67%
33%
Vorleistungen: keine
Erarbeitet am: 10.07.2006
durch: PD Dr. Busch-Lauer
Modulnr.
WIW499
Modulname
Management betrieblicher
Sozialsysteme
Dozent(en)
Prof. Dr. GuidoTolksdorf
Studiengäng(e):
Semester: 2. Semester (WS)
Informatik (M. Sc.)
ECTS-Punkte: 4
Studienrichtung(-en)/-schwerpunkt(-e):
Lehr- und Lernformen in h:
Seminar
30 h (2 SWS)
Training
30 h (2 SWS)
Selbststudium
30 h
Projektarbeit
30 h
Arbeitsaufwand in h: 120
Lernziele:
Ein wissenschaftlich begründetes Verständnis über Zusammenhänge zwischen technischen,
ökonomischen sowie sozialen Systemen innerhalb von Organisationen. Die Referenz bilden soziale
Anforderungen in betrieblichen Kontexten, z. B. die Analyse und Gestaltung von realen Lagen und
Situationen. Die Handlungskompetenz zur Gestaltung betrieblicher Sozialstrukturen wie auch die
Lenkung sozialer Interaktionen.
Lehrinhalte:
Die Lehrinhalte setzen an der Personalwirtschaft als einem Lehrgebiet der Allgemeinen BWL an, das
seinerseits nach Personalmarketing, Personalbeschaffung, Personal- und Organisationsentwicklung,
Personalverwaltung sowie Personalfreisetzung gegliedert wird. Aus moderner wissenschaftlicher Sicht
wird das Gebiet als Human Resource Management (HRM) theoretisch eingeordnet und behandelt, so
dass sowohl funktionales als auch institutionales Wissen und Können angeeignet werden kann.
Die Eigenschaften von Personal erfordern für einen professionellen Umgang zusätzlich grundlegende
psychologische und soziologische Kenntnisse. Solche basalen Kenntnisse sind: soziale
Kommunikation, Kooperation, Konfliktmanagement, betriebliche Macht, Rolle, Organisationswandel
etc. Damit die Wissensbestände darüber von den Studierenden auch in individuelle
Handlungskompetenzen eingebaut werden können, werden praktische Übungen, bzw.
Handlungstrainings, z. B. im Rahmen von Projektmanagement, Zielvereinbarung oder
Mitarbeiterführung durchgeführt.
Literatur:
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•
N. Luhmann, Organisation und Entscheidung, Opladen-Wiesbaden 2000;
H. Joas (Hg.), Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt 2001; H.
Jung, Arbeits- und Übungsbuch Personalwirtschaft, München 2003;
B. Weinert, Organisations- und Personalpsychologie, Weinheim 2004;
W. Backhausen/J.-P. Thommen, Coaching, Wiesbaden, 2004, 2. Aufl.;
H.-G. Ridder, Personalwirtschaft, Stuttgart 2006, 2. Aufl.;
W. Neubauer/B. Rosemann, Führung, Macht und Vertrauen in Organisationen, Stuttgart 2006
Voraussetzungen/Vorkenntnisse
Praktikum bzw. Tätigkeit in Organisationen von mindestens 3 Monaten.
Leistungsnachweise
Art:
Vorleistungen:
mündliche Prüfungsleistung
50%
Projektarbeit im Team
50%
Zeitdauer: 15 Minuten
keine
erarbeitet am: 07.07.2006
durch: Prof. Dr. G. Tolksdorf
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