1. Brief des Johannes 2.23 wer den Sohn bekennt - die

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Artikel 3 von Bibel oder Koran
Jesus Gottes Sohn – 1.Joh. 2.23 wer den Sohn
bekennt, hat auch den Vater.
2015-12-17 20:12:58 kiki23
Jesus ist nach biblischer Aussage der Sohn Gottes. Und doch gibt es nur einen
Gott. Im Neuen Testament begegnen wir Gott als Vater Sohn und Heiliger Geist.
Aber auch im Alten Testament begegnen wir Gott auf dreierlei Weise. In der
Theologie wird das Trinität genannt. Es ist der Versuch, das was man nicht wirklich
verstehen kann in einen Begriff zu fassen, der biblische Aussagen verständlicher
machen soll. Dieser Begriff wird vom Koran eindeutig abgelehnt.
Abgelehnt wird auch der Heilige Geist als Geist Gottes und Jesus als Sohn
Gottes. Jesus wird als Prophet gesehen und der Heilige Geist als Engel
gedeutet. Mit dieser Umdeutung bzw. Herabsetzung von Jesus und Heiligem
Geist, wird Gottes Heilshandeln in unserer sündhaften Menschheitsgeschichte zu
einer unlogischen verworrenen Erzählung mit Unterhaltungswert aber ohne
wesentliche Auswirkung. Die folgenden Versausschnitte aus Bibel und Koran,
sollen die nicht vereinbaren Wahrheiten ein Stück aufzeigen.
—————— Verse aus der Bibel zu Jesus dem Sohn Gottes —————
1. 1.Mose 1.2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der
Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Der Geist Gottes über den Wassern kann als Heiliger Geist
verstanden werden, den Jesus auch seinen Jüngern verhießen hat.
2. 1. Mose 18.1 Und der HERR erschien ihm bei den Terebinthen von Mamre,
als er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß.
18.2 Und er hob seine Augen auf und sah: und siehe, drei Männer standen
vor ihm; sobald er sie sah, lief er ihnen vom Eingang des Zeltes entgegen
und verneigte sich zur Erde
18.3 und sagte: Herr, wenn ich denn Gunst gefunden habe in deinen Augen,
so geh doch nicht an deinem Knecht vorüber!
18.4 Man hole doch ein wenig Wasser, dann wascht eure Füße, und ruht
euch aus unter dem Baum!
Gott begegnet Abraham, aber Abraham sieht 3 Männer. Er spricht nur
einen an, aber er dient allen dreien. Wir können Gott nicht sehen, wie
er wirklich ist, darum gibt er sich uns auf unterschiedliche Weise zu
erkennen. Nur Jesus nahm Menschengestalt an, darum konnten
seine Zeitgenossen ihm begegnen wie anderen Menschen auch.
3. Jesaja 11.1 Und ein Spross wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und
ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen.
11.2 Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit
und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der
Erkenntnis und Furcht des HERRN;
Eine alttestamentliche Schriftstelle, die prophetisch auf Jesus hinweist.
4. Jesaja 53.5 Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen,
zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm
Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
53.6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen
[eigenen] Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. –
Eine weitere alttestamentliche Schriftstelle, die prophetisch auf Jesus
hinweist. Jesus nimmt die Schuld auf sich, die wir eigentlich verdient
haben und tragen müssen.
5. Jesaja 59.20 Und ein Erlöser wird kommen für Zion und für die, die in Jakob
[vom Treu] Bruch umkehren, spricht der HERR.
59.21 Ich aber – dies ist mein Bund mit ihnen, spricht der HERR: Mein
Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt
habe, werden nicht aus deinem Mund weichen noch aus dem Mund
deiner Nachkommen, noch aus dem Mund der Nachkommen deiner
Nachkommen, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit.
Eine weitere alttestamentliche Schriftstelle, die prophetisch auf Jesus
hinweist.
6. Prophet Hosea 13.4 Ich aber bin der HERR, dein Gott, vom Land Ägypten
her: Einen Gott außer mir kennst du nicht, und es gibt keinen [andern]
Retter als mich.
Es gibt keinen anderen Gott, das ist kein Widerspruch zu den anderen
Bibelstellen.
7. Matthäus 3.16 Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem
Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden [ihm] aufgetan, und er sah
den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen.
3.17 Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln, welche spricht: Dieser
ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.
8. Matthäus 16.13 Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi
gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Was sagen die
Menschen, wer der Sohn des Menschen ist?
16.14 Sie aber sagten: Einige: Johannes der Täufer; andere aber: Elia und
andere wieder: Jeremia oder einer der Propheten.
16.15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin?
16.16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der
Sohn des lebendigen Gottes.
16.17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon,
Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart,
sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Jesus wurde auch nicht gleich von seinen Jüngern als Sohn Gottes
erkannt. Gott hat Petrus diese Wahrheit offenbart. So wie Petrus dies
Bekenntnis ausspricht, ist es nicht ein gelerntes Bibelwissen sondern
etwas, das einer Gewissheit in seinem Herzen entspringt
9. Matthäus 26.28 Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele
vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Schuld kann bei Gott nur durch Blut getilgt werden, das heißt durch das
Leben. Aber Jesus ist nicht nur gestorben, sondern auch
auferstanden. Die an ihn glauben, sind mit ihm gestorben zur Tilgung
ihrer Schuld und mit ihm geistlich auferstanden zu einem neuen
Leben.
10. 1. Brief des Johannes 2.22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet,
dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den
Sohn leugnet.
2.23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den
Sohn bekennt, hat auch den Vater.
…
2.25 Und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das
ewigeLeben.
2.26 Dies habe ich euch im Blick auf die geschrieben, die euch
verführen.2.27 Und ihr! Die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt
in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand belehre, sondern wie
seine Salbung euch über alles belehrt, so ist es auch wahr und keine Lüge;
und wie sie euch belehrt hat, so bleibt in ihm.
Nur wer die Wahrheit oder ein Geschehen kennt, kann dies leugnen.
Viele Menschen sind unwissend, weil sie keine Lehre durch Predigt
oder Lesen der Bibel empfangen haben. Wer aber eine Lehre
empfangen hat, muss sich entscheiden, ob er sich zu Jesus bekennt
oder ihn leugnet.
Wer nur durch den Koran eine Lehre empfangen hat, ist über Jesus
als Sohn Gottes noch unwissend. Aber die Lehre des
Korans versucht ihn daran zu hindern, die Lehre der Bibel
aufzunehmen und mit einem offenen Herzen zu prüfen.
Jedem, der durch eine religiöse Lehre einem Diktat der
Unwissenheit unterliegt, möchte ich ermutigen, sich diesem Diktat
nicht zu unterwerfen, sondern selbst die Wahrheit der Bibel zu
prüfen.
———— Verse aus dem Koran zu Jesus nur als Diener Allahs und Prophet
————
1. Sure 2 [88] Wir offenbarten bereits Moses die Schrift, ließen ihm noch
andere Boten folgen, wir rüsteten Jesus, den Sohn Marias, mit
überzeugender Wunderkraft aus und gaben ihm den heiligen Geist 20
((20) Darunter versteht der Moslem den Engel Gabriel, der mit Offenbarungen Allahs – auf
sein Gebot – den auserwählten Menschen erscheint )
….
[90] Als nun diese Schrift (der Koran) ihnen von Allah gegeben worden
war, welche die frühere bestätigte, … ,wollten sie jetzt diese Schrift, als sie
kundgetan war, leugnen. Allahs Fluch daher auf diese Ungläubigen!
[91] Für nichts haben sie ihre Seelen verkauft: Sie leugnen die
Offenbarung Allahs nur aus Neid darüber, dass Allah seine Diener nach
Gefallen wählt und diesen sich in seiner Huld offenbart. Zorn auf Zorn
kommt so über sie. Schmähliche Strafe trifft die Ungläubigen.
Diese Verse sind eigentlich verwirrend:
– Die Mose gegebenen Schriften sind wahr und werden durch den
Koran bestätigt.
– trotzdem sind die, die an sie glauben Ungläubige, auf denen
Allahs Fluch liegt.
Allah wählt seine Diener nach Gefallen. Das bedeutet, ich weiß bis zum
Schluss nicht, ob ich Allah gefalle.
In der Bibel ist Gott auch souverän, aber weil er die Menschen vom
Beginn der Schöpfung an liebt, hat er bei verschiedenen Ereignissen
einen Bund mit Menschen geschlossen.
Einen grundlegenden Bund hat er mit Abraham geschlossen:
1.Mose 12,1 Und der HERR sprach zu Abram …
(3) Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich
verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter
auf Erden. Diese Worte gehören zu dem Bund Gottes mit Abraham.
Sie gelten zunächst für Isaak und seine Nachkommen und dann für
alle Menschen.
Der Gott der Bibel ist ein treuer Gott, darum bleibt ein Bund, den er
schließt, immer bestehen. Wegen der Schuld der Menschen, gibt es
immer wieder Zeiten des Gerichts, trotzdem bleibt der Bund bestehen.
Hier ist ein entscheidender Unterschied zwischen Allah und dem Gott
der Bibel.
2.
Sure 2 [117] Es sagen einige: Allah habe einen Sohn gezeugt. – Erhaben ist er darüber, fern
ist ihm dies.
Diese Aussage wird immer wieder im Koran wiederholt. Warum?
Wenn Jesus doch der Sohn Gottes ist, sind alle Grundaussagen
des Koran eine Täuschung. Was ist der Gott der gesamten
Schöpfung und der Gott Abrahams.
– Allah bleibt unberechenbar aber auch barmherzig,
.. die Schuld der Gläubigen kann vergeben werden.
.. die Schuld der Gläubigen aber wird nicht abgetragen.
– Der Gott der Bibel hat Bündnisse mit den Menschen
geschlossen und er ist treu.
.. die Schuld der an Jesus Gläubigen ist durch sein
stellvertretendes Opfer abgetragen.
.. die Schuld der an Jesus Gläubigen ist deswegen bereits
vergeben.
3. Sure 3 [43] Und die Engel sprachen: Maria, Gott hat dich erkoren, gereinigt
und bevorzugt vor allen Frauen der ganzen Welt.
…
[46] Die Engel sprachen ferner: 0 Maria, Gott verkündet dir das
(fleischgewordene) Wort. Sein Name wird sein Messias Jesus, der Sohn
der Maria. Herrlich wird er in dieser und in jener Welt sein und zu denen
gehören, denen des Herrn Nähe gewährt wurde.
…
[48] Maria erwiderte: Wie soll ich einen Sohn gebären, da mich ja kein Mann
berührte? Der Engel antwortete: Der Herr schafft, was und wie er will; wenn
er irgendetwas beschlossen hat und spricht: „Es werde!“, – dann ist es.
[49] Er wird ihn auch in der Schrift und Erkenntnis, in der Thora und dem
Evangelium unterweisen,
[50] und ihn zu den Kindern Israels senden …
Diese Verse über Maria stimmen inhaltlich weitgehend mit dem Neuen
Testament überein:
Erstaunlich, es wird die unbefleckte Empfängnis beschrieben.
Trotzdem ist Jesus nicht Allahs Sohn. Allah ist nicht Gott und würde
sich selbst verleugnen, wenn er Jesus als Sohn anerkennen würde.
Und er kann es auch nicht, denn Allah hat wirklich Jesus nicht als
Sohn, denn er ist nicht Gott.
Eigentlich ist dies ein Offenbarungseid Allahs, dass er kein Gott ist,
der die Welt von der Sünde erlösen und wirklich befreien und zu
einem Frieden führen kann.
4. Sure 4 [158] Auch weil sie (die Schriftbesitzer) gesagt haben: „Wir haben
den Messias, den Jesus, Sohn Marias, den Gesandten Allahs, getötet.“
[158] Sie haben ihn aber nicht getötet und nicht gekreuzigt, sondern einen
anderen, der ihm ähnlich war. In der Tat sind die verschiedenen Ansichten
hierin nur Zweifel, weil sie keine bestimmte Kenntnis haben, sondern nur
vorgefassten Vermutungen folgen.
[159] Sie haben ihn aber nicht wirklich getötet, sondern Allah hat ihn zu sich
erhoben; denn Allah ist allmächtig und Allweise.
[160] Aber vor seinem Tode wird jeder der Schriftbesitzer an ihn glauben (da
Jesus vor seinem Tod nach seiner Wiederkunft den Antichristen erschlagen
haben wird); er wird am jüngsten Tage wider sie zeugen.
Was hier über Jesus steht, widerspricht den biblischen
Überlieferungen. Der Prozess und die Kreuzigung Jesu waren
öffentliche Vorgänge, die dokumentiert sind. Ein Vertauschen Jesu
mit einer anderen Person ist ausgeschlossen. Die Auferstehung wird
mit den Worten „Allah hat ihn zu sich erhoben“ beschrieben. Warum
das Ganze so geschehen sein soll, wird nicht erklärt. In all dem was
in diesen Versen beschrieben wird, kann ich keinen Sinn erkennen,
vor allem keinen Sinn, der erklärt, warum es in einem heiligen Buch
dem Koran beschrieben wird.
5. Sure 4 [172] Ihr Schriftbesitzer, überschreitet nicht die Grenzen eurer
Religion und sagt nichts Anderes von Allah, als was wahr ist. Wahrlich, der
Messias Jesus, der Sohn Marias, ist ein Gesandter Allahs, und das Wort,
das er Maria niedersandte, eine Erfüllung Allahs und sein Geist.
Glaubt daher an Allah und seinen Gesandten, sagt aber nichts von einer
Dreiheit. Vermeidet das, und es wird besser um euch stehen.
[172] Es gibt nur einen einzigen Gott. Fern von ihm, dass er einen Sohn
habe! Sein ist, was in den Himmeln und auf Erden ist. Allah genügt als
Beschützer.
Jesus wird als Messias und Gesandter anerkannt, aber was sein
Auftrag oder sein Dienst war, wird nicht erläutert.
———— Zusammenfassung —————————–
Der Koran bestätigt frühere Schriften. das Alte und das Neue Testament.
Trotzdem werden die Schriftbesitzer als Ungläubige bezeichnet, weil sie etwas
Falsches glauben. Wie es dazu kommen konnte bleibt unklar. Es gibt ja viele
Schriftfunde, die sich kaum unterscheiden. Wenn man Bibel und Koran nicht
verfälschen oder beliebig umdeuten will, sind sie insbesondere in der Darstellung
Jesu unvereinbar:
Im Koran wird Jesus oft direkt oder indirekt erwähnt, aber von seiner
Botschaft wird nichts Bedeutendes gesagt.
Das was im Koran über Jesus geschrieben steht, verneint letztlich den
Auftrag, den Gott ihm gegeben hat.
Im Koran vergibt Allah wem er gnädig ist. Das bedeutet Schuld wird
vergessen aber nicht beglichen und wiedergutgemacht.
In der Bibel kann Schuld nicht einfach vergessen werden, sie muss getragen
und beglichen werden. Das geschieht dann, wenn ich meine Schuld
bekenne und das stellvertretende Opfer Jesu an Kreuz annehme.
Jedem, der hier keine persönliche Klarheit hat, empfehle ich Gott mit offenem
Herzen zu suchen. Es kann eine Zeit dauern oder auch schnell geschehen, aber
er wird sich finden lassen, auf eine Weise, wie es dem Suchenden entspricht.
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