SchulinternesCurriculumzumKernlehrplanfürdiegymnasialeOberstufe Heinrich-Heine-Gymnasium <EvangelischeReligionslehre> 1.1.ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben Einführungsphase1.Halbjahr Halbjahresthema:Gottebenbildlichkeit–FreifahrtscheinodervorgefertigterFahrplan? UnterrichtsvorhabenI: Thema:Gottebenbildlichkeit–FreifahrtscheinodervorgefertigterFahrplan? Inhaltsfelder: IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation InhaltlicheSchwerpunkte: IS1:DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben Einführungsphase2.Halbjahr Halbjahresthema:AufderSuchenachZugehörigkeitundHoffnungimLeben UnterrichtsvorhabenII: UnterrichtsvorhabenIII: Thema: Diakonische Arbeit – Menschen übernehmen Verantwor- Thema:ErwartungenandieZukunft:Wofürlohntessichzuleben? tungfüreinander. Inhaltsfelder: Inhaltsfelder: IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation IF5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben InhaltlicheSchwerpunkte: InhaltlicheSchwerpunkte: IS6:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen IF4:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben IF5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben SummeEinführungsphase:ca.75Stunden 2 1.2ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben(mitKompetenzerwartungen) Einführungsphase1.Halbjahr Halbjahresthema:Gottebenbildlichkeit–FreifahrtscheinodervorgefertigterFahrplan? UnterrichtsvorhabenI: Leitgedanken:Werbinich?Antwortenderbiblisch-theologischenAnthropologiealsAngebote Kompetenzen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - unterscheidendifferierendeMenschenbilderhinsichtlichihrerAussagenzumWesen,derBestimmungunddenHandlungsspielräumendesMenschen(IF1), - benennenanBeispielenausderbiblischenUrgeschichte(Gen.1-11)wesentlicheAspekteeinerbiblisch-christlichenSicht desMenschen(IF1), - identifizierenchristlicheBeiträgeindergesellschaftlichenDiskussionzuNaturundUmweltunterdemAspekt„Schöpfungsverantwortung“(IF5). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - erläuternamBeispielderbiblischenSchöpfungsgeschichteAspekteeinerbiblisch-christlichenSichtdesMenschenvor seinemhistorischenHintergrund(IF1), - stellenvordemeigenenbiographischenHintergrunddieGeneseihrerVorstellungenvomMenschen-alsFrauundMann- dar(IF1) - stellenKonsequenzenderbiblischenRedevonderSchöpfungfürdenUmgangmitNaturundUmwelt(IF5). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beurteilendiebiblischeRedevonGeschöpfundEbenbildGotteshinsichtlichihrerlebenspraktischenKonsequenzen(IF 1). 3 - BeurteilenchristlicheStellungnahmenzuethischenProblemenimHorizontbiblischerBegründungen(IF5). Inhaltsfelder: IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation InhaltlicheSchwerpunkte: IS1:DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben ÜbergeordneteKE,dieim1.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • identifiziereninAlltagssituationenreligiöseFragen, • vergleicheneigeneErfahrungenundÜberzeugungenmitdenAussagendeschristlichenGlaubens, • identifizierenReligionalseinedaseigeneLebenunddiegesellschaftlicheWirklichkeitgestaltendeDimension, • unterscheidensäkularevonreligiösen,insbesonderechristlichenDeutungsangeboten. Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • erläutern Ausgangspunkte menschlichen Fragens nach dem Ganzen der Wirklichkeit und dem Grund und Sinn der persönlichen Existenz, • setzenGlaubensaussageninBeziehungzumeigenenLebenundzurgesellschaftlichenWirklichkeitundweisenderenBedeutungauf. Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • erörternreligiöseundsäkulareDeutungsangeboteimHinblickaufihreTragfähigkeit,PlausibilitätundGlaubwürdigkeit, • erörternreligiöseundsäkulareDeutungsangeboteimKontextderPluralität. Handlungskompetenz 4 Dialogkompetenz DieSchülerinnenundSchüler • nehmendiePerspektiveeineranderenPositionbzw.religiösenÜberzeugungeinundberücksichtigendieseimDialogmitanderen, • formulierenzuwenigerkomplexenFragestellungeneigenePositionenundlegensieargumentativdar. Gestaltungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • gestaltenFormeneineskonstruktivenAustauscheszukontroversenThemenimDialogmitreligiösenundnicht-religiösenÜberzeugungen. Methodenkompetenz DieSchülerinnenundSchüler • beschreibenSachverhalteinbegrenztenthematischenZusammenhängenunterVerwendungeinesGrundrepertoirestheologischerBegriffe, • erläuterneinzelneSchritteeinerhistorisch-kritischenTexterschließung, • erschließenangeleitetbiblischeTexteunterBerücksichtigungunterschiedlichermethodischerZugänge, • identifizierenMerkmalereligiöserSprache,benennenihreBesonderheitenunderläuternihreBedeutung, • analysierenkriterienorientiertbiblische,kirchliche,theologischeundanderereligiösrelevanteDokumenteinGrundzügen. Einführungsphase2.Halbjahr Halbjahresthema:AufderSuchenachZugehörigkeitundHoffnungimLeben UnterrichtsvorhabenII:DiakonischeArbeit–Menschenübernehmen Unterrichtsvorhaben III: Erwartungen an die Zukunft: Wofür lohnt Verantwortungfüreinander. essichzuleben? Kompetenzen Kompetenzen Sachkompetenz Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler DieSchülerinnenundSchüler - unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kir- unterscheidenverschiedeneWeisenvonZukunftzuspreche (u.a. prophetisch, diakonisch), die ihr theologisch und chen(IF6), 5 gesellschaftlichzugeordnetwerden(IF4) - erläutern die nachösterlichen Anfänge der christlichen GemeindenundihrerStrukturenausverschiedenenbiblischen Perspektiven(IF4) Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - erläutern das Bild vom „Leib Christi“ und seine Bedeutung für das Selbstverständnis von Kirche zwischen Institution, sozialerGemeinschaftundGestaltdesHeiligenGeistes(IF4) - beschreibendieEntwicklungderGemeindenzurchristlichen Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung derGemeinschaftderGlaubenden(IF4) - stellenZusammenhängezwischenethischensowiereligiösen PrinzipienundderFragenachdemUmgangmitdemLeben her(IF5) Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - erörternMöglichkeitenundProblemevonInstitutionalisierung(IF4) - beurteilendenProzessderInstitutionalisierungderGemeinschaftderGlaubendenalsKirche(IF4) - bewertendieSchlüssigkeit,TragfähigkeitunddieKonsequenzenderverschiedenenRedeweisenvon„Natur“und „Schöpfung“inethischenKontextenundanBeispielenverantwortlichenHandelns.(IF5) Inhaltsfelder: IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation InhaltlicheSchwerpunkte: IF4:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen - grenzendieEigenartchristlicherZukunftshoffnungvonsäkularenZukunftsvorstellungenab(IF6), beschreibenkonkreteSituationendesUmgangsmitmenschlichemLebenalsethischeHerausforderungen(IF5). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beschreiben mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur BewältigungvonGegenwarts-undZukunftsaufgaben(IF6), - unterscheiden zwischen Zukunft als futurum und als adventus(IF6) - erörternAuswirkungenderverschiedenenZukunftsvisionen aufdieLebenshaltungund–gestaltung(IF6). - deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen(IF5). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - erörternaufderGrundlageeinergründlichenAuseinandersetzungsäkulareZukunftsvorstellungenundVorstellungen christlicherHoffnung(IF6), - beurteilenverschiedeneethischePositionenzumUmgang mitLebenundwägendieseinihrenKonsequenzengegeneinanderab(IF5). Inhaltsfelder: IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation InhaltlicheSchwerpunkte: IS6:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen 6 IF5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben ÜbergeordneteKE,dieim2.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • benennenformaleGestaltungselementereligiöserAusdrucksformenwieGebet,Lied,BekenntnisundidentifizierensieinunterschiedlichenAnwendungssituationen, • vergleicheneigeneErfahrungenundÜberzeugungenmitdenAussagendeschristlichenGlaubens, • identifizierenReligionalseinedaseigeneLebenunddiegesellschaftlicheWirklichkeitgestaltendeDimension, • unterscheidensäkularevonreligiösen,insbesonderechristlichenDeutungsangeboten. Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • entfaltenunterschiedlicheAntwortversucheaufdasmenschlicheFragennachGrund,SinnundZielderWeltdesMenschenunddereigenenExistenz, • setzenGlaubensaussageninBeziehungzumeigenenLebenundzurgesellschaftlichenWirklichkeitundweisenderenBedeutungauf. Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • erörternAnfragenanReligiositätundchristlichenGlauben. Handlungskompetenz Dialogkompetenz DieSchülerinnenundSchüler • prüfenMöglichkeitenundGrenzenderToleranzgegenüberreligiösenundnicht-religiösenÜberzeugungen,entwickelndazueineeigene PositionundleitendarausKonsequenzenfürdaseigeneVerhaltenab. Gestaltungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler • gestalten unter Nutzung und Umgestaltung vorgefundener traditioneller Formen eigene religiöse Ausdrucksformen und beschreiben ihredabeigemachtenErfahrungen. 7 Methodenkompetenz DieSchülerinnenundSchüler • identifizierenMerkmalereligiöserSprache,benennenihreBesonderheitenunderläuternihreBedeutung, • analysieren sprachliche, bildlich-gestalterische und performative Ausdrucksformen zu religiös relevanten Inhalten unter der BerücksichtigungihrerFormsprache. SummeEinführungsphase:75Stunden 2.1.ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben Qualifikationsphase(Q1)-1.Halbjahr Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungimGlaubenundimZweifel UnterrichtsvorhabenI: UnterrichtsvorhabenII: UnterrichtsvorhabenIII: Thema:WiebegegnetunsGott? Thema: Gott mittels der Vernunft bejahen Thema: Was lässt mich zweifeln? Wie trag oderverneinen–Gottesbeweiseund–kritik. fähigistmeinGlaube?ChristlicheAntworten Inhaltsfelder: aufdieGottes-undTheodizeefrageaufdem IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltsfelder: Prüfstand. frage IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottes IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive frage Inhaltsfelder: IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltlicheSchwerpunkte: InhaltlicheSchwerpunkte: frage IF2:BiblischesRedenvonGott IF2:DieFragenachderExistenzGottes IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung InhaltlicheSchwerpunkte: IF2:BiblischesRedenvonGott IF2:DieFragenachderExistenzGottes IF 6: Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Qualifikationsphase(Q1)-2.Halbjahr 8 Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungfürverantwortlichesHandeln UnterrichtsvorhabenIV: UnterrichtsvorhabenV: UnterrichtsvorhabenVI: Thema: Die Person Jesu – Historisch und Thema: Die Botschaft Jesu und ihre Bedeu- Thema: Jesus von Nazareth der Christus, gegenwärtig. tungfüruns. TodundAuferweckung. Inhaltsfelder: Inhaltsfelder: Inhaltsfelder: IF3:DasEvangeliumJesuChristi IF3:DasEvangeliumJesuChristi IF3:DasEvangeliumJesuChristi IF5:VerantwortlichesHandelnauschristli- IF 6: Apokalyptische Bilder von Angst und cherMotivation Hoffnung InhaltlicheSchwerpunkte: InhaltlicheSchwerpunkte: InhaltlicheSchwerpunkte: IF3:JesusvonNazareth,derChristus:Kreuz IF3:Reich-Gottes-VerkündigungJesuinTat IF3:JesusvonNazareth,derChristus:Kreuz undAuferweckung undWort undAuferweckung IF5:GerechtigkeitundFrieden IF6:ApokalyptischeBildervonAngstund Hoffnung SummeQualifikationsphase1(GK):ca.75Stunden Qualifikationsphase(Q2)-1.Halbjahr Halbjahresthema:EntwicklungundAufgabenderKirche UnterrichtsvorhabenI: UnterrichtsvorhabenII: Thema:UrsprungderKircheundihreEntwicklungbisheute. Thema: Welchen Beitrag zu einer hoffnungsvollen Zukunft kann Kircheheutenochleisten? Inhaltsfelder: IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt. Inhaltsfelder: IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation. IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt. IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation. InhaltlicheSchwerpunkte: IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt. InhaltlicheSchwerpunkte: IF5:GerechtigkeitundFrieden. IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt. IF5:GerechtigkeitundFrieden. 9 Qualifikationsphase(Q2)-2.Halbjahr Halbjahresthema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung UnterrichtsvorhabenIII: Thema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung Inhaltsfelder: IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung InhaltlicheSchwerpunkte: IF6:ApokalyptischeBildervonAngstundHoffnung SummeQualifikationsphase2(GK):ca.75Stunden 2.2.ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben(mitKompetenzerwartungen) Qualifikationsphase(Q1)1.Halbjahr Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungimGlaubenundimZweifel UnterrichtsvorhabenI: UnterrichtsvorhabenII: UnterrichtsvorhabenIII: Thema:WiebegegnetunsGott? Thema: Gott mittels der Vernunft bejahen Thema: Was lässt mich zweifeln? Wie trag oderverneinen–Gottesbeweiseund–kritik. fähigistmeinGlaube?ChristlicheAntworten Inhaltsfelder: aufdieGottes-undTheodizeefrageaufdem IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltsfelder: Prüfstand. frage IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottes IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive frage Inhaltsfelder: IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltlicheSchwerpunkte: InhaltlicheSchwerpunkte: frage IF2:BiblischesRedenvonGott IF2:DieFragenachderExistenzGottes IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung Kompetenzen Kompetenzen InhaltlicheSchwerpunkte: IF2:BiblischesRedenvonGott Sachkompetenz Sachkompetenz IF2:DieFragenachderExistenzGottes 10 Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - skizzierendiejeweiligenzeitgeschichtlichenundtheologischen Kontexte,indenensichdieGottesfragestellt(IF2), - benennenKennzeichenderbiblischenRedevonGott(IF2), - identifizierendieFragenacheinemverlässlichenGrunddeseigenenLebensundallenSeinsalsden HintergrundderFragenachder ExistenzGottes(IF2), - beschreibendieSpannungvon FreiheitundVerantwortungan ausgewähltenbiblischenStellen (IF1), - beschreibenu.a.anbiblischenTextenGottes-undMenschenbilderin ihrendunklenundhellenSeiten (IF2), - beschreibenaufderBasisdeszugrundeliegendenGottes-beziehungsweiseMenschenbildes christlicheBildervonBerichtund Vollendung(IF6). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - deutenunterschiedlichebiblische Gottes-undMenschenbildervor demHintergrundihrerhistorischenEntstehungundderihnen zugrundeliegendenhistorischen Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - unterscheidenDenkmuster,indenendieRedevonGottundseinem Handelnverteidigtoderverworfen wird(IF2), - unterscheidendasbiblischeReden vonGottvonanderenWeisenvon Gottzusprechen(IF2), Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - deutenreligionskritischeEntwürfe derBestreitungGottesimKontext ihrerEntstehung(IF2), - vergleichenunterschiedlicheAnsätze,angesichtsderErfahrung vonLeidundTodangemessenvon Gottzusprechen(IF2), - erläuterndieunterschiedlichen Menschenbilderbzw.Wirklichkeitsverständnisse,diedifferierendenAntwortenaufdieGottesfragezugrundeliegen(IF2), - deutenunterschiedlicheMenschenbildervordemHintergrund ihrerhistorischenEntstehung auchausgeschlechterdifferenzierenderPerspektive(IF1), Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beurteilenreligionskritischeEntwürfehinsichtlichihrerÜberzeu- IF 6: Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Kompetenzen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beschreibenAnlässefürdieTheodizee-Frage(IF2), - unterscheidenDenkmuster,indenendieRedevonGottundseinem Handelnverteidigtoderverworfen wird(IF2), - unterscheidendasbiblischeReden vonGottvonanderenWeisenvon Gottzusprechen(IF2), - stellenzentraleAspektederbiblischenÜberlieferungvonPassion, KreuzundAuferweckungJesudar (IF3) Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - vergleichenunterschiedlicheAnsätze,angesichtsderErfahrung vonLeidundTodangemessenvon Gottzusprechen(IF2), - erläuterndieunterschiedlichen Menschenbilderbzw.Wirklichkeitsverständnisse,diedifferierendenAntwortenaufdieGottesfragezugrundeliegen(IF2), - deutenunterschiedlicheMen11 Erfahrungundderihnenzugrunde gungskraft(IF2), liegendenmenschlichenErfahrung - beurteilendieKonsequenzenaus (IF2), derunterschiedlichenBestim- skizzierendieWirkungsgeschichte mungdermenschlichenFreiheit ausgewählterbiblischerGottes- auchausgeschlechterdifferenzieundMenschenbilder(IF2) renderPerspektive(IF1). - erläuternvordemeigenenbiogra- fischenHintergrunddieGeneseIhrerVorstellungenvonGottund demMenschen(IF2), - erläuterndaschristlicheVerständnisvonFreiheitals„GeschenkGottes“(IF1) - erläuterndasVerhältnisvonFreiheitundVerantwortungimHinblickaufdieVerfehlungderBestimmungdesMenschenaus christlicherSicht(IF1). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beurteilendieverschiedenenGottes-undMenschenbilderhinsichtlichderlebenspraktischenKonsequenzeninihrerLebenswelt(IF2), - erörternHandlungssituationen,in denensichdieVerantwortlichkeit desMenschenbewährenmuss(IF 1). ÜbergeordneteKE,dieim1.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz - schenbildervordemHintergrund ihrerhistorischenEntstehung auchausgeschlechterdifferenzierenderPerspektive(IF1), deutendiebiblischeRedevonPassion,KreuzundAuferweckungJesualsspezifischchristlicheAkzentuierungdesGottesverständnisses (IF3). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - erörterndieTheodizee-Fragevor demHintergrunddesLeidensin derSchöpfung(IF2), - beurteilendieKonsequenzenaus derunterschiedlichenBestimmungdermenschlichenFreiheit auchausgeschlechterdifferenzierenderPerspektive(IF1). 12 DieSchülerinnenundSchüler § identifizierenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdes LebensimHorizontdeschristlichenGlaubensstellen(SK1), § beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2), § unterscheidensichergänzendevonsichausschließendenDeutungsangeboten(SK4). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § erörternGemeinsamkeitenundUnterschiedevonKonfessionenundReligionen(UK1), § erörternkritischeAnfragenanchristlicheGlaubensinhalteundkirchlicheWirklichkeit(UK2). Handlungskompetenz Dialogkompetenz DieSchülerinnenundSchüler § nehmendiePerspektiveeineranderenPositionbzw.religiösenÜberzeugungeinundberücksichtigendieseimDialogmitanderen(HK 1), § formulierenzukomplexenethischenundanthropologischenFragestellungeneigenePositionenundgrenzensichbegründetvonanderenab(HK2), Gestaltungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § verwendenreflektierttraditionellereligiöseAusdrucksformeninAneignungoderUmgestaltungzumAusdruckeigenerGlaubensüberzeugungenoderverzichtenbegründetdarauf(HK6). Methodenkompetenz DieSchülerinnenundSchüler § beschreibenSachverhalteinunterschiedlichenthematischenZusammenhängenangemessenunterVerwendungeinesRepertoires theologischerBegriffe(MK1). 13 Qualifikationsphase(Q1)-2.Halbjahr Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungfürverantwortlichesHandeln UnterrichtsvorhabenIV: UnterrichtsvorhabenV: UnterrichtsvorhabenVI: Thema: Die Person Jesu – Historisch und Thema: Die Botschaft Jesu und ihre Bedeutung für Thema: Jesus von Nazareth der gegenwärtig. uns. Christus,TodundAuferweckung. Inhaltsfelder: Inhaltsfelder: Inhaltsfelder: IF3:DasEvangeliumJesuChristi IF3:DasEvangeliumJesuChristi IF3:DasEvangeliumJesuChristi IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMo- IF 6: Apokalyptische Bilder von tivation AngstundHoffnung InhaltlicheSchwerpunkte: IF3:JesusvonNazareth,derChristus:Kreuz InhaltlicheSchwerpunkte: InhaltlicheSchwerpunkte: undAuferweckung IF3:Reich-Gottes-VerkündigungJesuinTatund IF3:JesusvonNazareth,derChri Wort stus:KreuzundAuferweckung Kompetenzen IF5:GerechtigkeitundFrieden IF6:ApokalyptischeBildervon AngstundHoffnung Sachkompetenz Kompetenzen Kompetenzen Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler Sachkompetenz Sachkompetenz - beschreibeninGrundzügendie Wahrnehmungskompetenz Wahrnehmungskompetenz christlicheAkzentuierungendes DieSchülerinnenundSchüler DieSchülerinnenundSchüler Gottesverständnissesdurchdie - stellenJesuBotschaftvomReichGottes - stellenzentraleAspekte Person,dieBotschaftunddasLeanhandderGleichnisseundderBergprederbiblischenÜberliefebenJesuChristi(IF3), digtdar(IF3), rungvonPassion,Kreuz - vergleichenverschiedeneethischeBeundAuferweckungJesudar Deutungskompetenz gründungsansätzeinReligionenund (IF3), DieSchülerinnenundSchüler WeltanschauungenundstellendieCha- beschreibenunterschiedli- erläuterndieVerkündigungJesu rakteristikaeinerchristlichenEthikhercheDarstellungenvonPasvomReichGottesalsdiefürdie aus(IF5), sion,KreuzundAuferwekKirchegrundlegendeOrientierung kungJesu(IF3), 14 fürihreLebens-undZukunftsgestaltung(IF3), vergleichenkriterienorientiert verschiedeneJesus-Deutungen(IF 3), Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler Deutungskompetenz - stellendaschristlicheVerständnisdes DieSchülerinnenundSchüler AuftretensJesualsAnbruchdesReiches - erläuternLebensorientieGottesdar(IF3) rungenundHoffnungsper - erläuterndieVerkündigungJesuvom spektiven,diesichausder Urteilskompetenz ReichGottesalsdiefürdieKirchegrundReich-GottesDieSchülerinnenundSchüler legendeOrientierungfürihreLebens- VerkündigungJesuundaus -erörterndieÜberzeugungskraftvonunundZukunftsgestaltung(IF3), demGlaubenanJesuAufterschiedlichen Jesus-Deutungen in Ge- benennenzudenStichwortenGerechtigerweckungfürChristinnen schichteundGegenwart(IF3). keitundFriedenindividuelleundsoziale undChristenergeben(IF Herausforderungenfüreinchristliches 3), Gewissen(IF5). - erläuterndieVerkündi gungJesuvomReichGottes Urteilskompetenz alsdiefürdieKirche DieSchülerinnenundSchüler grundlegendeOrientierung - erörtern die Überzeugungskraft von unterfürihreLebens-undZuschiedlichenJesus-DeutungeninGeschichteund kunftsgestaltung(IF3), Gegenwart(IF3). - deutendiebiblischeRede vonPassion,Kreuzund AuferweckungJesualsspe zifischchristlicheAkzentu ierungdesGottesverständnisses(IF3), - analysierenangeleitetunterschiedlicheDarstellungenvonPassion,Kreuzund Auferweckung(IF3) Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - erörternindividuelleund sozialelebenspraktische FolgenderReich-Gottes15 - BotschaftinGeschichteund Gegenwart(IF3), erörterndieRelevanzder BotschaftvonderAuferweckung(IF3), erörternFragennachVerantwortungundSchuldim Kontextderchristlichen RedevonderKreuzigung Jesu(IF3), ÜbergeordneteKE,dieim2.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2), § beschreibenethischeHerausforderungeninderindividuellenLebensgeschichtesowieinunterschiedlichengesellschaftlichenHandlungsfeldernalsreligiösbedeutsameEntscheidungssituationen(SK3). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § erörternreligiöseundethischeFragenimKontextderPluralitätderGesellschaftsowiederVielfaltvonLebensformen(UK3), § bewertenunterschiedlicheAnsätzeundFormentheologischerundethischerArgumentation(UK4). Handlungskompetenz Dialogkompetenz 16 DieSchülerinnenundSchüler § formulierenzukomplexenethischenundanthropologischenFragestellungeneigenePositionenundgrenzensichbegründetvonanderenab(HK2), § begegnenanderenreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenausderPerspektivedeschristlichenGlaubensdiskursivsowie miteinerHaltungdesRespektsundderAchtung(HK3), § vergleichenGemeinsamkeitensowieUnterschiedevonreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenundnutzenihreErkenntnisseimmöglichenDialog(HK4). Gestaltungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § gestaltenFormeneineskonstruktivenAustauschesüberanthropologischeundethischeFragensowiereligiöseÜberzeugungen(HK7). Methodenkompetenz DieSchülerinnenundSchüler § erschließenbiblischeTextedurchunterschiedlichemethodische,insbesonderehistorisch-kritischeZugänge(MK2), § identifizierenmethoden-undkriterienorientiertreligiöseSpracheunderläuternihreBedeutung(MK3). SummeQualifikationsphase(Q1):75Stunden Qualifikationsphase(Q2)-1.Halbjahr Halbjahresthema:EntwicklungundAufgabenderKirche UnterrichtsvorhabenI: UnterrichtsvorhabenII: Thema:UrsprungderKircheundihreEntwicklungbisheute. Thema: Welchen Beitrag zu einer hoffnungsvollen Zukunft kann Kircheheutenochleisten? Inhaltsfelder: IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt. Inhaltsfelder: IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation. IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt. IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation. InhaltlicheSchwerpunkte: IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt. InhaltlicheSchwerpunkte: IF5:GerechtigkeitundFrieden. IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt. IF5:GerechtigkeitundFrieden. 17 Kompetenzen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - benennendieausdemSelbstverständnisderKircheerwachsendenHandlungsfelder(IF4), - beschreibendenAufbauunddieGliederungderEvangelistenKircheinDeutschlandheute(IF4), Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - analysierenundvergleichenunterschiedlicheAnsätze derVerhältnisbestimmungvonChristinnenbzw.Christen undKirchezumStaatundzurgesellschaftlichenOrdnung inGeschichteundGegenwart(IF4), - erläuternanBeispielenunterschiedlicheFormendesgesellschaftlichenEngagementsderKircheinihremjeweiligenhistorischenKontext(IF4), - analysierensichwandelndeBestimmungendesAuftrags derKircheunddeutensieimKontextdesAnspruchs,eine „sichimmerveränderndeKirche“zusein(IF4), Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beurteilenHandlungsweisenderKircheundderChristinnenundChristenvordemHintergrunddesAnspruchs,gesellschaftlichenHerausforderungeninGeschichteundGegenwartgerechtzuwerden(IF4), - beurteilendasVerhältnisderKirchezumStaatanausgewähltenBeispielderKirchengeschichte(IF4), - bewertenkirchlichesHandelninGeschichteundGegenwartvordemHintergrunddesAuftragsunddesSelbstverständnissesderKirche(IF4), Kompetenzen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - benennendieausdemSelbstverständnisderKirche erwachsendenHandlungsfelder(IF4), - differenzierenzwischentheologischemSelbstverständnisderKircheundihrengesellschaftlichenAktivitäten (IF4), - identifizierenchristlicheBeiträgevonPersonenundInstitutionenindergesellschaftlichenDiskussionzuGerechtigkeitundFrieden(IF5). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - analysierensichwandelndeBestimmungendesAuftragsderKircheunddeutensieimKontextdesAnspruchs,eine„sichimmerveränderndeKirche“zusein (IF4), - analysierenBedingungen,MöglichkeitenundGrenzen kirchlichenHandelnsangesichtsderHerausforderungenim21.Jahrhundert(IF4). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - bewertenMöglichkeitenundGrenzenkirchlichenHandelnsangesichtsaktuellerundzukünftigerHerausforderungen(IF4), - erörternverschiedeneMöglichkeitendesgesellschaftspolitischenEngagementseinerChristinbzw.einesChristen(IF5). 18 ÜbergeordneteKE,dieim1.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § identifizierenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdes LebensimHorizontdeschristlichenGlaubensstellen(SK1), § beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2), § beschreibenethischeHerausforderungeninderindividuellenLebensgeschichtesowieinunterschiedlichengesellschaftlichenHandlungsfeldernalsreligiösbedeutsameEntscheidungssituationen(SK3). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5), § erläuternAspekteandererReligionensowieAnsätzeandererWeltanschauungenundWissenschafteninBezugzumeigenenLeben undzurgesellschaftlichenWirklichkeit(SK7), § beschreiben–angesichtsderKomplexitätvonLebenssituationen–dieSchwierigkeit,aufFrageneindeutigeAntwortenzugeben(SK 8). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § erörternkritischeAnfragenanchristlicheGlaubensinhalteundkirchlicheWirklichkeit(UK2), § erörternreligiöseundethischeFragenimKontextderPluralitätderGesellschaftsowiederVielfaltvonLebensformen(UK3), § bewertenunterschiedlicheAnsätzeundFormentheologischerundethischerArgumentation(UK4). Handlungskompetenz Dialogkompetenz DieSchülerinnenundSchüler § formulierenzukomplexenethischenundanthropologischenFragestellungeneigenePositionenundgrenzensichbegründetvonande19 renab(HK2), § begegnenanderenreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenausderPerspektivedeschristlichenGlaubensdiskursivsowie miteinerHaltungdesRespektsundderAchtung(HK3), § vergleichenGemeinsamkeitensowieUnterschiedenvonreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenundnutzenihreErkenntnisseimmöglichenDialog(HK4), Gestaltungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § gestaltenFormeneineskonstruktivenAustauschesüberanthropologischeundethischeFragensowiereligiöseÜberzeugungen(HK7), § entwickelnanbeispielhafteigeneHandlungsdispositionenimUmgangmitsichselbst,anderenundderMitweltinAuseinandersetzung mitchristlichenMaßstäben(HK8). Methodenkompetenz DieSchülerinnenundSchüler analysierensachgerechtverschiedeneStellungnahmenhinsichtlichihresStellenwerts,ihrerBedeutungundihrerWirkungen,unterBeachtungderspezifischenTextsorte(MK5). Qualifikationsphase(Q2)-2.Halbjahr Halbjahresthema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung UnterrichtsvorhabenIII: Thema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung Inhaltsfelder: IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung InhaltlicheSchwerpunkte: IF6:ApokalyptischeBildervonAngstundHoffnung Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - ordnenAspekteeineschristlichenGeschichtsverständnissesmitBlickaufZukunftsangstundZukunftshoffnunginGrund20 zügeapokalyptischenDenkensein(IF6), skizzierenwesentlichehistorischeRahmen-undEntstehungsbedingungenapokalyptischerVorstellungen(IF6). Deutungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beschreibendieEigenartchristlicherZukunftshoffnungmitderVorstellungvom„eschatologischenVorbehalt“(IF6), - formulierendieVerbindungvonSchreckenundHoffnung,wiesiesichimapokalyptischenDenkenzeigt(IF6), - erläutern,inwieweitdieAnnahmeeineseschatologischenVorbehaltesutopischeEntwürferelativiert(IF6), - deutendieVerkündigungJesuvomReichGottesalsdiefürChristinnenbzw.ChristenunddieKirchegrundlegendeOrientierungfürihreLebens-undZukunftsgestaltung(IF6), - erläuternLebensorientierungenundHoffnungsperspektiven,diesichausderReich-Gottes-VerkündigungJesuundaus demGlaubenanJesuAuferweckungfürChristinnenundChristenergeben(IF3). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler - beurteilendieAuswirkungenverschiedenerZukunftsvisionenaufdieLebenshaltungund-gestaltungdeseinzelnenMenschen(IF6), - beurteilenverschiedeneapokalyptischeDenkmodellehinsichtlichihrerresignierendenundgegenwartsbewältigenden Anteile(IF6), - erörternmöglicheBeiträgechristlicherHoffnungzurBewältigungvonGegenwarts-undZukunftsaufgaben(IF6), - beurteilenmenschlicheZukunftsvisionenundUtopienhinsichtlichihrerMachbarkeitundihresGeltungsanspruchs(IF6), - erörternindividuelleundsozialelebenspraktischeFolgenderReich-Gottes-BotschaftinGeschichteundGegenwart(IF3). ÜbergeordneteKE,dieim2.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § identifizierenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdes LebensimHorizontdeschristlichenGlaubensstellen(SK1), § beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2), Deutungskompetenz 21 DieSchülerinnenundSchüler § deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5), § erläuterndenAnspruchunddielebenspraktischenKonsequenzenreligiöserWirklichkeitsdeutungen(SK6). Urteilskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § erörternreligiöseundethischeFragenimKontextderPluralitätderGesellschaftsowiederVielfaltvonLebensformen(UK3). Handlungskompetenz Gestaltungskompetenz DieSchülerinnenundSchüler § entwickelnbeispielhafteigeneHandlungsdispositionenimUmgangmitsichselbst,anderenundunsererMitweltinAuseinandersetzungmitchristlichenMaßstäben(HK8). Methodenkompetenz DieSchülerinnenundSchüler § erschließenbiblischeTextedurchunterschiedlichemethodische,insbesonderehistorisch-kritischeZugänge(MK2), § identifizierenmethoden-undkriterienorientiertreligiöseSpracheunderläuternihreBedeutung(MK3). analysierenmethodischreflektiertunterschiedlichereligiöseAusdrucksformensprachlicher,bildlich-gestalterischerundperformativer ArtsowieProduktederGegenwartskulturmitreligiöserThematiksachgerecht(MK4). SummeQualifikationsphase2(GK):ca.75Stunden 22 3.1.GrundsätzederfachmethodischenundfachdidaktischenArbeit In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Ev. ReligiondiefolgendenfachmethodischenundfachdidaktischenGrundsätzebeschlossen.IndiesemZusammenhangbeziehensichdieGrundsätze1bis14auffächerübergreifendeAspekte,dieauchGegenstandderQualitätsanalysesind,die Grundsätze15bis20sindfachspezifischangelegt. ÜberfachlicheGrundsätze: 1.) 2.) 3.) 4.) 5.) 6.) 7.) 8.) 9.) 10.) 11.) 12.) 13.) 14.) GeeigneteProblemstellungenzeichnendieZieledesUnterrichtsvorundbestimmendieStrukturderLernprozesse. InhaltundAnforderungsniveaudesUnterrichtsentsprechendemLeistungsvermögenderSchüler/innen. DieUnterrichtsgestaltungistaufdieZieleundInhalteabgestimmt. MedienundArbeitsmittelsindschülernahgewählt. DieSchüler/innenerreicheneinenLernzuwachs. DerUnterrichtförderteineaktiveTeilnahmederSchüler/innen. DerUnterrichtfördertdieZusammenarbeitzwischendenSchülern/innenundbietetihnenMöglichkeitenzueigenenLösungen. DerUnterrichtberücksichtigtdieindividuellenLernwegedereinzelnenSchüler/innen. DieSchüler/innenerhaltenGelegenheitzuselbstständigerArbeitundwerdendabeiunterstützt. DerUnterrichtfördertstrukturierteundfunktionalePartner-bzw.Gruppenarbeit. DerUnterrichtfördertstrukturierteundfunktionaleArbeitimPlenum. DieLernumgebungistvorbereitet;derOrdnungsrahmenwirdeingehalten. DieLehr-undLernzeitwirdintensivfürUnterrichtszweckegenutzt. EsherrschteinpositivespädagogischesKlimaimUnterricht. 23 FachlicheGrundsätze: 15.) Evangelischer Religionsunterricht trägt zur religiösen Bildung der Schüler und Schülerinnen bei. Dies geschieht, indemerdieLebensweltunsererSchülerinnenundSchülermitweltanschaulichen,religiösenundtheologischen DeutungenderWirklichkeitwechselseitigverschränktunderschließt. 16.) HierbeispieltdiemethodischeFachkompetenzeinewichtigeRolle,welchefürdieAuseinandersetzungmitreligiösenInhaltenbenötigtwird.IndergymnasialenOberstufewirdindiesemZusammenhangschwerpunktmäßigin wissenschaftlicheArbeitsformeneingeführt.DazuzählenvorallemhermeneutischeVerfahrenzurTexterschließungwiediehistorisch-kritischeMethodeundderenkritischeReflexion. 17.) DieLektüreeinerGanzschriftsollteindenKursverlaufintegriertwerden. 18.) AußerschulischeLernorteundoriginaleBegegnungen,welchespezifischfürdenReligionsunterrichtsind,sollten in den Kursverlauf einbezogen werden (z.B. Synagoge, Moschee, Besuch fachspezifischer Ausstellungen, Bethel, WerkstattBibelinDortmund)undsodeninterreligiösenDialogfördern. 19.) Projektorientierte Unterrichtsverfahren, welche das eigenständige Arbeiten der SuS unterstützen, sollten gefördertwerden. 20.) In Bezug auf das Erlangen überfachlicher Methodenkompetenzen (Präsentations-, Kommunikations-, Rechercheverfahren)verweistdieFachschaftEv.ReligionaufdasüberfachlicheMethodenkonzeptderSchule. 24 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen SeitJahrenkooperierendieFachschaftenevangelischeundkatholischeReligionslehreamHeinrich-Heine-Gymnasium. DieseintensiveZusammenarbeitwirddurchinnerschulischeKooperation,gemeinsamtagendenFachkonferenzen undkonfessionsübergreifenden,außerschulischeAktivitätenmitökumenischemHorizontsichtbar. InnerschulischeKooperation Die jeweiligen Fachkolleg/innen unterstützen mit ihren Kursen die jeweils andere Konfession mit ihrem Fachwissen, z.B.durchExpertenbefragungen.DerkonfessionsübergreifendeAustauschzwischendenLerngruppenwirdgefördert. AußerschulischeKooperation KrankenhausMerheim/AmsterdamerStraße DieAdventsandachten DieAdventsandachtenzählenzumfestenVeranstaltungsangebotdesGymnasiums.DieAndachtenwerdendurchunterschiedliche Kolleginnen bzw. Kollegen mit ausgesuchten interessierten Schülergruppen, oft jahrgangsstufenübergreifend, zu ausgesuchten Themen vorbereitet, beworben und zwischen ev. und kath. Kirche wechselnd unter Teilnahme der evangelischen Pastorin und des katholischen Priesters durchgeführt. In der Adventsandachten erhalten die Teilnehmer/innen besonders die Möglichkeit, „unter Nutzung und Umgestaltung vorgefundener traditioneller Formen eigenereligiöseAusdrucksformen(zuerproben)und(...)ihredabeigemachtenErfahrungenzubeschreiben“(KLPSekII, S.20). DerWeihnachtsgottesdienst Der ökumenische Weihnachtsgottesdienst beschließt traditionell den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Ein Kursbzw.eineausgesuchteSchülergruppeerarbeitetmiteinemKollegen,inderRegelaberimTeam,einThemaund 25 einenGottesdienstverlauf,derinbewährtergemeindlicherZusammenarbeitinhaltlichundvonderAbfolgehermitden Gemeindepfarrern und den Schülern durchgesprochen wird. In der Regel werden beim Weihnachtsgottesdienst ein LehrkörperdesFachesMusikunddieentsprechendenSchülerinnenundSchülerfürdenChorbzw.denInstrumentalbereicheinbezogen. DamitsetzendieSchülerinnenundSchüler„GlaubensaussageninBeziehungzumeigenenLebenundzurgesellschaftlichenWirklichkeitundweisenihreBedeutungauf“(KLPSekII,S.19). DerAbiturgottesdienst DerAbiturgottesdienstfindettraditionsgemäßamTagderoffiziellenVerabschiedungderAbiturientenstattundwird von einem Abiturkomitee der Abiturienten in Zusammenarbeit mit einem Pfarrer inhaltlich vorbereitet und durchgeführt.DieFachkolleginnenundFachkollegenassistierendemKomiteenur,fallsdiesgewünschtwird.DiebewährteZusammenarbeit mit den Gemeindepfarrern und die erworbene Planungskompetenz der Schülerinnen und Schüler im HinblickaufdieinhaltlicheKonzipierungvonGottesdienstenbzw.derenBausteinensichertdieQualitätderAbiturgottesdienste. Exkursionenindiekatholischebzw.evangelischeKirchevorOrt AußerhalbderGottesdiensteundAndachtenbestehtdieMöglichkeit,dasGemeindelebenvorOrtkennenzulernen.SomitwerdendieSchülerundSchülerinnendaringefördert,„diePerspektiveeineranderenPositionbzw.religiösenÜberzeugung“(KLPSekII,S.20)einzunehmen. ZusammenarbeitmitanderenFächern Ferner greift der Religionsunterricht am Gymnasium Problemfelder heutiger Erziehung und Bildung auf (z. B. Wertevermittlung, gewaltfreier Umgang mit Konflikten, Sexualerziehung etc.), die im Schulprogramm verankert sind und durchfächerverbindendeundfächerübergreifendeUnterrichtseinheitenthematisiertwerden. 26