ER-Sek. II - Heinrich-Heine

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SchulinternesCurriculumzumKernlehrplanfürdiegymnasialeOberstufe
Heinrich-Heine-Gymnasium
<EvangelischeReligionslehre>
1.1.ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben
Einführungsphase1.Halbjahr
Halbjahresthema:Gottebenbildlichkeit–FreifahrtscheinodervorgefertigterFahrplan?
UnterrichtsvorhabenI:
Thema:Gottebenbildlichkeit–FreifahrtscheinodervorgefertigterFahrplan?
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
IS1:DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes
IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben
Einführungsphase2.Halbjahr
Halbjahresthema:AufderSuchenachZugehörigkeitundHoffnungimLeben
UnterrichtsvorhabenII:
UnterrichtsvorhabenIII:
Thema: Diakonische Arbeit – Menschen übernehmen Verantwor- Thema:ErwartungenandieZukunft:Wofürlohntessichzuleben?
tungfüreinander.
Inhaltsfelder:
Inhaltsfelder:
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
IF5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben
InhaltlicheSchwerpunkte:
InhaltlicheSchwerpunkte:
IS6:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen
IF4:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen
IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben
IF5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben
SummeEinführungsphase:ca.75Stunden
2
1.2ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben(mitKompetenzerwartungen)
Einführungsphase1.Halbjahr
Halbjahresthema:Gottebenbildlichkeit–FreifahrtscheinodervorgefertigterFahrplan?
UnterrichtsvorhabenI:
Leitgedanken:Werbinich?Antwortenderbiblisch-theologischenAnthropologiealsAngebote
Kompetenzen
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- unterscheidendifferierendeMenschenbilderhinsichtlichihrerAussagenzumWesen,derBestimmungunddenHandlungsspielräumendesMenschen(IF1),
- benennenanBeispielenausderbiblischenUrgeschichte(Gen.1-11)wesentlicheAspekteeinerbiblisch-christlichenSicht
desMenschen(IF1),
- identifizierenchristlicheBeiträgeindergesellschaftlichenDiskussionzuNaturundUmweltunterdemAspekt„Schöpfungsverantwortung“(IF5).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- erläuternamBeispielderbiblischenSchöpfungsgeschichteAspekteeinerbiblisch-christlichenSichtdesMenschenvor
seinemhistorischenHintergrund(IF1),
- stellenvordemeigenenbiographischenHintergrunddieGeneseihrerVorstellungenvomMenschen-alsFrauundMann-
dar(IF1)
- stellenKonsequenzenderbiblischenRedevonderSchöpfungfürdenUmgangmitNaturundUmwelt(IF5).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beurteilendiebiblischeRedevonGeschöpfundEbenbildGotteshinsichtlichihrerlebenspraktischenKonsequenzen(IF
1).
3
-
BeurteilenchristlicheStellungnahmenzuethischenProblemenimHorizontbiblischerBegründungen(IF5).
Inhaltsfelder:
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
IS1:DerMenschalsGeschöpfundEbenbildGottes
IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben
ÜbergeordneteKE,dieim1.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• identifiziereninAlltagssituationenreligiöseFragen,
• vergleicheneigeneErfahrungenundÜberzeugungenmitdenAussagendeschristlichenGlaubens,
• identifizierenReligionalseinedaseigeneLebenunddiegesellschaftlicheWirklichkeitgestaltendeDimension,
• unterscheidensäkularevonreligiösen,insbesonderechristlichenDeutungsangeboten.
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• erläutern Ausgangspunkte menschlichen Fragens nach dem Ganzen der Wirklichkeit und dem Grund und Sinn der persönlichen Existenz,
• setzenGlaubensaussageninBeziehungzumeigenenLebenundzurgesellschaftlichenWirklichkeitundweisenderenBedeutungauf.
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• erörternreligiöseundsäkulareDeutungsangeboteimHinblickaufihreTragfähigkeit,PlausibilitätundGlaubwürdigkeit,
• erörternreligiöseundsäkulareDeutungsangeboteimKontextderPluralität.
Handlungskompetenz
4
Dialogkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• nehmendiePerspektiveeineranderenPositionbzw.religiösenÜberzeugungeinundberücksichtigendieseimDialogmitanderen,
• formulierenzuwenigerkomplexenFragestellungeneigenePositionenundlegensieargumentativdar.
Gestaltungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• gestaltenFormeneineskonstruktivenAustauscheszukontroversenThemenimDialogmitreligiösenundnicht-religiösenÜberzeugungen.
Methodenkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• beschreibenSachverhalteinbegrenztenthematischenZusammenhängenunterVerwendungeinesGrundrepertoirestheologischerBegriffe,
• erläuterneinzelneSchritteeinerhistorisch-kritischenTexterschließung,
• erschließenangeleitetbiblischeTexteunterBerücksichtigungunterschiedlichermethodischerZugänge,
• identifizierenMerkmalereligiöserSprache,benennenihreBesonderheitenunderläuternihreBedeutung,
• analysierenkriterienorientiertbiblische,kirchliche,theologischeundanderereligiösrelevanteDokumenteinGrundzügen.
Einführungsphase2.Halbjahr
Halbjahresthema:AufderSuchenachZugehörigkeitundHoffnungimLeben
UnterrichtsvorhabenII:DiakonischeArbeit–Menschenübernehmen Unterrichtsvorhaben III: Erwartungen an die Zukunft: Wofür lohnt
Verantwortungfüreinander.
essichzuleben?
Kompetenzen
Kompetenzen
Sachkompetenz
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
DieSchülerinnenundSchüler
- unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kir- unterscheidenverschiedeneWeisenvonZukunftzuspreche (u.a. prophetisch, diakonisch), die ihr theologisch und
chen(IF6),
5
gesellschaftlichzugeordnetwerden(IF4)
- erläutern die nachösterlichen Anfänge der christlichen GemeindenundihrerStrukturenausverschiedenenbiblischen
Perspektiven(IF4)
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- erläutern das Bild vom „Leib Christi“ und seine Bedeutung
für das Selbstverständnis von Kirche zwischen Institution,
sozialerGemeinschaftundGestaltdesHeiligenGeistes(IF4)
- beschreibendieEntwicklungderGemeindenzurchristlichen
Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung
derGemeinschaftderGlaubenden(IF4)
- stellenZusammenhängezwischenethischensowiereligiösen
PrinzipienundderFragenachdemUmgangmitdemLeben
her(IF5)
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- erörternMöglichkeitenundProblemevonInstitutionalisierung(IF4)
- beurteilendenProzessderInstitutionalisierungderGemeinschaftderGlaubendenalsKirche(IF4)
- bewertendieSchlüssigkeit,TragfähigkeitunddieKonsequenzenderverschiedenenRedeweisenvon„Natur“und
„Schöpfung“inethischenKontextenundanBeispielenverantwortlichenHandelns.(IF5)
Inhaltsfelder:
IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF4:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen
-
grenzendieEigenartchristlicherZukunftshoffnungvonsäkularenZukunftsvorstellungenab(IF6),
beschreibenkonkreteSituationendesUmgangsmitmenschlichemLebenalsethischeHerausforderungen(IF5).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beschreiben mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur
BewältigungvonGegenwarts-undZukunftsaufgaben(IF6),
- unterscheiden zwischen Zukunft als futurum und als adventus(IF6)
- erörternAuswirkungenderverschiedenenZukunftsvisionen
aufdieLebenshaltungund–gestaltung(IF6).
- deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante
Entscheidungssituationen(IF5).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- erörternaufderGrundlageeinergründlichenAuseinandersetzungsäkulareZukunftsvorstellungenundVorstellungen
christlicherHoffnung(IF6),
- beurteilenverschiedeneethischePositionenzumUmgang
mitLebenundwägendieseinihrenKonsequenzengegeneinanderab(IF5).
Inhaltsfelder:
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation
InhaltlicheSchwerpunkte:
IS6:ChristlicheLebensentwürfeundZukunftsvorstellungen
6
IF5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben
IS5:SchöpfungsverantwortungundderUmgangmitLeben
ÜbergeordneteKE,dieim2.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• benennenformaleGestaltungselementereligiöserAusdrucksformenwieGebet,Lied,BekenntnisundidentifizierensieinunterschiedlichenAnwendungssituationen,
• vergleicheneigeneErfahrungenundÜberzeugungenmitdenAussagendeschristlichenGlaubens,
• identifizierenReligionalseinedaseigeneLebenunddiegesellschaftlicheWirklichkeitgestaltendeDimension,
• unterscheidensäkularevonreligiösen,insbesonderechristlichenDeutungsangeboten.
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• entfaltenunterschiedlicheAntwortversucheaufdasmenschlicheFragennachGrund,SinnundZielderWeltdesMenschenunddereigenenExistenz,
• setzenGlaubensaussageninBeziehungzumeigenenLebenundzurgesellschaftlichenWirklichkeitundweisenderenBedeutungauf.
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• erörternAnfragenanReligiositätundchristlichenGlauben.
Handlungskompetenz
Dialogkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• prüfenMöglichkeitenundGrenzenderToleranzgegenüberreligiösenundnicht-religiösenÜberzeugungen,entwickelndazueineeigene
PositionundleitendarausKonsequenzenfürdaseigeneVerhaltenab.
Gestaltungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• gestalten unter Nutzung und Umgestaltung vorgefundener traditioneller Formen eigene religiöse Ausdrucksformen und beschreiben
ihredabeigemachtenErfahrungen.
7
Methodenkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
• identifizierenMerkmalereligiöserSprache,benennenihreBesonderheitenunderläuternihreBedeutung,
• analysieren sprachliche, bildlich-gestalterische und performative Ausdrucksformen zu religiös relevanten Inhalten unter der BerücksichtigungihrerFormsprache.
SummeEinführungsphase:75Stunden
2.1.ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben
Qualifikationsphase(Q1)-1.Halbjahr
Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungimGlaubenundimZweifel
UnterrichtsvorhabenI:
UnterrichtsvorhabenII:
UnterrichtsvorhabenIII:
Thema:WiebegegnetunsGott?
Thema: Gott mittels der Vernunft bejahen Thema: Was lässt mich zweifeln? Wie trag
oderverneinen–Gottesbeweiseund–kritik. fähigistmeinGlaube?ChristlicheAntworten
Inhaltsfelder:
aufdieGottes-undTheodizeefrageaufdem
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltsfelder:
Prüfstand.
frage
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottes
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive frage
Inhaltsfelder:
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltlicheSchwerpunkte:
InhaltlicheSchwerpunkte:
frage
IF2:BiblischesRedenvonGott
IF2:DieFragenachderExistenzGottes
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF2:BiblischesRedenvonGott
IF2:DieFragenachderExistenzGottes
IF 6: Apokalyptische Bilder von Angst und
Hoffnung
Qualifikationsphase(Q1)-2.Halbjahr
8
Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungfürverantwortlichesHandeln
UnterrichtsvorhabenIV:
UnterrichtsvorhabenV:
UnterrichtsvorhabenVI:
Thema: Die Person Jesu – Historisch und Thema: Die Botschaft Jesu und ihre Bedeu- Thema: Jesus von Nazareth der Christus,
gegenwärtig.
tungfüruns.
TodundAuferweckung.
Inhaltsfelder:
Inhaltsfelder:
Inhaltsfelder:
IF3:DasEvangeliumJesuChristi
IF3:DasEvangeliumJesuChristi
IF3:DasEvangeliumJesuChristi
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristli- IF 6: Apokalyptische Bilder von Angst und
cherMotivation
Hoffnung
InhaltlicheSchwerpunkte:
InhaltlicheSchwerpunkte:
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF3:JesusvonNazareth,derChristus:Kreuz IF3:Reich-Gottes-VerkündigungJesuinTat IF3:JesusvonNazareth,derChristus:Kreuz
undAuferweckung
undWort
undAuferweckung
IF5:GerechtigkeitundFrieden
IF6:ApokalyptischeBildervonAngstund
Hoffnung
SummeQualifikationsphase1(GK):ca.75Stunden
Qualifikationsphase(Q2)-1.Halbjahr
Halbjahresthema:EntwicklungundAufgabenderKirche
UnterrichtsvorhabenI:
UnterrichtsvorhabenII:
Thema:UrsprungderKircheundihreEntwicklungbisheute.
Thema: Welchen Beitrag zu einer hoffnungsvollen Zukunft kann
Kircheheutenochleisten?
Inhaltsfelder:
IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt.
Inhaltsfelder:
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation.
IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt.
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation.
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt.
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF5:GerechtigkeitundFrieden.
IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt.
IF5:GerechtigkeitundFrieden.
9
Qualifikationsphase(Q2)-2.Halbjahr
Halbjahresthema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung
UnterrichtsvorhabenIII:
Thema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung
Inhaltsfelder:
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF6:ApokalyptischeBildervonAngstundHoffnung
SummeQualifikationsphase2(GK):ca.75Stunden
2.2.ÜbersichtsrasterUnterrichtsvorhaben(mitKompetenzerwartungen)
Qualifikationsphase(Q1)1.Halbjahr
Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungimGlaubenundimZweifel
UnterrichtsvorhabenI:
UnterrichtsvorhabenII:
UnterrichtsvorhabenIII:
Thema:WiebegegnetunsGott?
Thema: Gott mittels der Vernunft bejahen Thema: Was lässt mich zweifeln? Wie trag
oderverneinen–Gottesbeweiseund–kritik. fähigistmeinGlaube?ChristlicheAntworten
Inhaltsfelder:
aufdieGottes-undTheodizeefrageaufdem
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltsfelder:
Prüfstand.
frage
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottes
IF1:DerMenschinchristlicherPerspektive frage
Inhaltsfelder:
IF2:ChristlicheAntwortenaufdieGottesInhaltlicheSchwerpunkte:
InhaltlicheSchwerpunkte:
frage
IF2:BiblischesRedenvonGott
IF2:DieFragenachderExistenzGottes
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
Kompetenzen
Kompetenzen
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF2:BiblischesRedenvonGott
Sachkompetenz
Sachkompetenz
IF2:DieFragenachderExistenzGottes
10
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- skizzierendiejeweiligenzeitgeschichtlichenundtheologischen
Kontexte,indenensichdieGottesfragestellt(IF2),
- benennenKennzeichenderbiblischenRedevonGott(IF2),
- identifizierendieFragenacheinemverlässlichenGrunddeseigenenLebensundallenSeinsalsden
HintergrundderFragenachder
ExistenzGottes(IF2),
- beschreibendieSpannungvon
FreiheitundVerantwortungan
ausgewähltenbiblischenStellen
(IF1),
- beschreibenu.a.anbiblischenTextenGottes-undMenschenbilderin
ihrendunklenundhellenSeiten
(IF2),
- beschreibenaufderBasisdeszugrundeliegendenGottes-beziehungsweiseMenschenbildes
christlicheBildervonBerichtund
Vollendung(IF6).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- deutenunterschiedlichebiblische
Gottes-undMenschenbildervor
demHintergrundihrerhistorischenEntstehungundderihnen
zugrundeliegendenhistorischen
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- unterscheidenDenkmuster,indenendieRedevonGottundseinem
Handelnverteidigtoderverworfen
wird(IF2),
- unterscheidendasbiblischeReden
vonGottvonanderenWeisenvon
Gottzusprechen(IF2),
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- deutenreligionskritischeEntwürfe
derBestreitungGottesimKontext
ihrerEntstehung(IF2),
- vergleichenunterschiedlicheAnsätze,angesichtsderErfahrung
vonLeidundTodangemessenvon
Gottzusprechen(IF2),
- erläuterndieunterschiedlichen
Menschenbilderbzw.Wirklichkeitsverständnisse,diedifferierendenAntwortenaufdieGottesfragezugrundeliegen(IF2),
- deutenunterschiedlicheMenschenbildervordemHintergrund
ihrerhistorischenEntstehung
auchausgeschlechterdifferenzierenderPerspektive(IF1),
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beurteilenreligionskritischeEntwürfehinsichtlichihrerÜberzeu-
IF 6: Apokalyptische Bilder von Angst und
Hoffnung
Kompetenzen
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beschreibenAnlässefürdieTheodizee-Frage(IF2),
- unterscheidenDenkmuster,indenendieRedevonGottundseinem
Handelnverteidigtoderverworfen
wird(IF2),
- unterscheidendasbiblischeReden
vonGottvonanderenWeisenvon
Gottzusprechen(IF2),
- stellenzentraleAspektederbiblischenÜberlieferungvonPassion,
KreuzundAuferweckungJesudar
(IF3)
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- vergleichenunterschiedlicheAnsätze,angesichtsderErfahrung
vonLeidundTodangemessenvon
Gottzusprechen(IF2),
- erläuterndieunterschiedlichen
Menschenbilderbzw.Wirklichkeitsverständnisse,diedifferierendenAntwortenaufdieGottesfragezugrundeliegen(IF2),
- deutenunterschiedlicheMen11
Erfahrungundderihnenzugrunde
gungskraft(IF2),
liegendenmenschlichenErfahrung
- beurteilendieKonsequenzenaus
(IF2),
derunterschiedlichenBestim- skizzierendieWirkungsgeschichte
mungdermenschlichenFreiheit
ausgewählterbiblischerGottes-
auchausgeschlechterdifferenzieundMenschenbilder(IF2)
renderPerspektive(IF1).
- erläuternvordemeigenenbiogra- fischenHintergrunddieGeneseIhrerVorstellungenvonGottund
demMenschen(IF2),
- erläuterndaschristlicheVerständnisvonFreiheitals„GeschenkGottes“(IF1)
- erläuterndasVerhältnisvonFreiheitundVerantwortungimHinblickaufdieVerfehlungderBestimmungdesMenschenaus
christlicherSicht(IF1).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beurteilendieverschiedenenGottes-undMenschenbilderhinsichtlichderlebenspraktischenKonsequenzeninihrerLebenswelt(IF2),
- erörternHandlungssituationen,in
denensichdieVerantwortlichkeit
desMenschenbewährenmuss(IF
1).
ÜbergeordneteKE,dieim1.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
-
schenbildervordemHintergrund
ihrerhistorischenEntstehung
auchausgeschlechterdifferenzierenderPerspektive(IF1),
deutendiebiblischeRedevonPassion,KreuzundAuferweckungJesualsspezifischchristlicheAkzentuierungdesGottesverständnisses
(IF3).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- erörterndieTheodizee-Fragevor
demHintergrunddesLeidensin
derSchöpfung(IF2),
- beurteilendieKonsequenzenaus
derunterschiedlichenBestimmungdermenschlichenFreiheit
auchausgeschlechterdifferenzierenderPerspektive(IF1).
12
DieSchülerinnenundSchüler
§ identifizierenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdes
LebensimHorizontdeschristlichenGlaubensstellen(SK1),
§ beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2),
§ unterscheidensichergänzendevonsichausschließendenDeutungsangeboten(SK4).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ erörternGemeinsamkeitenundUnterschiedevonKonfessionenundReligionen(UK1),
§ erörternkritischeAnfragenanchristlicheGlaubensinhalteundkirchlicheWirklichkeit(UK2).
Handlungskompetenz
Dialogkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ nehmendiePerspektiveeineranderenPositionbzw.religiösenÜberzeugungeinundberücksichtigendieseimDialogmitanderen(HK
1),
§ formulierenzukomplexenethischenundanthropologischenFragestellungeneigenePositionenundgrenzensichbegründetvonanderenab(HK2),
Gestaltungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ verwendenreflektierttraditionellereligiöseAusdrucksformeninAneignungoderUmgestaltungzumAusdruckeigenerGlaubensüberzeugungenoderverzichtenbegründetdarauf(HK6).
Methodenkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ beschreibenSachverhalteinunterschiedlichenthematischenZusammenhängenangemessenunterVerwendungeinesRepertoires
theologischerBegriffe(MK1).
13
Qualifikationsphase(Q1)-2.Halbjahr
Halbjahresthema:AufderSuchenachOrientierungfürverantwortlichesHandeln
UnterrichtsvorhabenIV:
UnterrichtsvorhabenV:
UnterrichtsvorhabenVI:
Thema: Die Person Jesu – Historisch und Thema: Die Botschaft Jesu und ihre Bedeutung für Thema: Jesus von Nazareth der
gegenwärtig.
uns.
Christus,TodundAuferweckung.
Inhaltsfelder:
Inhaltsfelder:
Inhaltsfelder:
IF3:DasEvangeliumJesuChristi
IF3:DasEvangeliumJesuChristi
IF3:DasEvangeliumJesuChristi
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMo- IF 6: Apokalyptische Bilder von
tivation
AngstundHoffnung
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF3:JesusvonNazareth,derChristus:Kreuz InhaltlicheSchwerpunkte:
InhaltlicheSchwerpunkte:
undAuferweckung
IF3:Reich-Gottes-VerkündigungJesuinTatund
IF3:JesusvonNazareth,derChri
Wort
stus:KreuzundAuferweckung
Kompetenzen
IF5:GerechtigkeitundFrieden
IF6:ApokalyptischeBildervon
AngstundHoffnung
Sachkompetenz
Kompetenzen
Kompetenzen
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
Sachkompetenz
Sachkompetenz
- beschreibeninGrundzügendie
Wahrnehmungskompetenz
Wahrnehmungskompetenz
christlicheAkzentuierungendes
DieSchülerinnenundSchüler
DieSchülerinnenundSchüler
Gottesverständnissesdurchdie
- stellenJesuBotschaftvomReichGottes
- stellenzentraleAspekte
Person,dieBotschaftunddasLeanhandderGleichnisseundderBergprederbiblischenÜberliefebenJesuChristi(IF3),
digtdar(IF3),
rungvonPassion,Kreuz
- vergleichenverschiedeneethischeBeundAuferweckungJesudar
Deutungskompetenz
gründungsansätzeinReligionenund
(IF3),
DieSchülerinnenundSchüler
WeltanschauungenundstellendieCha- beschreibenunterschiedli- erläuterndieVerkündigungJesu
rakteristikaeinerchristlichenEthikhercheDarstellungenvonPasvomReichGottesalsdiefürdie
aus(IF5),
sion,KreuzundAuferwekKirchegrundlegendeOrientierung kungJesu(IF3),
14
fürihreLebens-undZukunftsgestaltung(IF3),
vergleichenkriterienorientiert
verschiedeneJesus-Deutungen(IF
3),
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
Deutungskompetenz
- stellendaschristlicheVerständnisdes
DieSchülerinnenundSchüler
AuftretensJesualsAnbruchdesReiches
- erläuternLebensorientieGottesdar(IF3)
rungenundHoffnungsper
- erläuterndieVerkündigungJesuvom
spektiven,diesichausder
Urteilskompetenz
ReichGottesalsdiefürdieKirchegrundReich-GottesDieSchülerinnenundSchüler
legendeOrientierungfürihreLebens-
VerkündigungJesuundaus
-erörterndieÜberzeugungskraftvonunundZukunftsgestaltung(IF3),
demGlaubenanJesuAufterschiedlichen Jesus-Deutungen in Ge- benennenzudenStichwortenGerechtigerweckungfürChristinnen
schichteundGegenwart(IF3).
keitundFriedenindividuelleundsoziale
undChristenergeben(IF
Herausforderungenfüreinchristliches
3),
Gewissen(IF5).
- erläuterndieVerkündi
gungJesuvomReichGottes
Urteilskompetenz
alsdiefürdieKirche
DieSchülerinnenundSchüler
grundlegendeOrientierung
- erörtern die Überzeugungskraft von unterfürihreLebens-undZuschiedlichenJesus-DeutungeninGeschichteund
kunftsgestaltung(IF3),
Gegenwart(IF3).
- deutendiebiblischeRede
vonPassion,Kreuzund
AuferweckungJesualsspe
zifischchristlicheAkzentu
ierungdesGottesverständnisses(IF3),
- analysierenangeleitetunterschiedlicheDarstellungenvonPassion,Kreuzund
Auferweckung(IF3)
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- erörternindividuelleund
sozialelebenspraktische
FolgenderReich-Gottes15
-
BotschaftinGeschichteund
Gegenwart(IF3),
erörterndieRelevanzder
BotschaftvonderAuferweckung(IF3),
erörternFragennachVerantwortungundSchuldim
Kontextderchristlichen
RedevonderKreuzigung
Jesu(IF3),
ÜbergeordneteKE,dieim2.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2),
§ beschreibenethischeHerausforderungeninderindividuellenLebensgeschichtesowieinunterschiedlichengesellschaftlichenHandlungsfeldernalsreligiösbedeutsameEntscheidungssituationen(SK3).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ erörternreligiöseundethischeFragenimKontextderPluralitätderGesellschaftsowiederVielfaltvonLebensformen(UK3),
§ bewertenunterschiedlicheAnsätzeundFormentheologischerundethischerArgumentation(UK4).
Handlungskompetenz
Dialogkompetenz
16
DieSchülerinnenundSchüler
§ formulierenzukomplexenethischenundanthropologischenFragestellungeneigenePositionenundgrenzensichbegründetvonanderenab(HK2),
§ begegnenanderenreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenausderPerspektivedeschristlichenGlaubensdiskursivsowie
miteinerHaltungdesRespektsundderAchtung(HK3),
§ vergleichenGemeinsamkeitensowieUnterschiedevonreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenundnutzenihreErkenntnisseimmöglichenDialog(HK4).
Gestaltungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ gestaltenFormeneineskonstruktivenAustauschesüberanthropologischeundethischeFragensowiereligiöseÜberzeugungen(HK7).
Methodenkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ erschließenbiblischeTextedurchunterschiedlichemethodische,insbesonderehistorisch-kritischeZugänge(MK2),
§ identifizierenmethoden-undkriterienorientiertreligiöseSpracheunderläuternihreBedeutung(MK3).
SummeQualifikationsphase(Q1):75Stunden
Qualifikationsphase(Q2)-1.Halbjahr
Halbjahresthema:EntwicklungundAufgabenderKirche
UnterrichtsvorhabenI:
UnterrichtsvorhabenII:
Thema:UrsprungderKircheundihreEntwicklungbisheute.
Thema: Welchen Beitrag zu einer hoffnungsvollen Zukunft kann
Kircheheutenochleisten?
Inhaltsfelder:
IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt.
Inhaltsfelder:
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation.
IF4:DieKircheundihreAufgabeninderWelt.
IF5:VerantwortlichesHandelnauschristlicherMotivation.
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt.
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF5:GerechtigkeitundFrieden.
IF4:DerAuftragderKircheineinersichwandelndenWelt.
IF5:GerechtigkeitundFrieden.
17
Kompetenzen
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- benennendieausdemSelbstverständnisderKircheerwachsendenHandlungsfelder(IF4),
- beschreibendenAufbauunddieGliederungderEvangelistenKircheinDeutschlandheute(IF4),
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- analysierenundvergleichenunterschiedlicheAnsätze
derVerhältnisbestimmungvonChristinnenbzw.Christen
undKirchezumStaatundzurgesellschaftlichenOrdnung
inGeschichteundGegenwart(IF4),
- erläuternanBeispielenunterschiedlicheFormendesgesellschaftlichenEngagementsderKircheinihremjeweiligenhistorischenKontext(IF4),
- analysierensichwandelndeBestimmungendesAuftrags
derKircheunddeutensieimKontextdesAnspruchs,eine
„sichimmerveränderndeKirche“zusein(IF4),
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beurteilenHandlungsweisenderKircheundderChristinnenundChristenvordemHintergrunddesAnspruchs,gesellschaftlichenHerausforderungeninGeschichteundGegenwartgerechtzuwerden(IF4),
- beurteilendasVerhältnisderKirchezumStaatanausgewähltenBeispielderKirchengeschichte(IF4),
- bewertenkirchlichesHandelninGeschichteundGegenwartvordemHintergrunddesAuftragsunddesSelbstverständnissesderKirche(IF4),
Kompetenzen
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- benennendieausdemSelbstverständnisderKirche
erwachsendenHandlungsfelder(IF4),
- differenzierenzwischentheologischemSelbstverständnisderKircheundihrengesellschaftlichenAktivitäten
(IF4),
- identifizierenchristlicheBeiträgevonPersonenundInstitutionenindergesellschaftlichenDiskussionzuGerechtigkeitundFrieden(IF5).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- analysierensichwandelndeBestimmungendesAuftragsderKircheunddeutensieimKontextdesAnspruchs,eine„sichimmerveränderndeKirche“zusein
(IF4),
- analysierenBedingungen,MöglichkeitenundGrenzen
kirchlichenHandelnsangesichtsderHerausforderungenim21.Jahrhundert(IF4).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- bewertenMöglichkeitenundGrenzenkirchlichenHandelnsangesichtsaktuellerundzukünftigerHerausforderungen(IF4),
- erörternverschiedeneMöglichkeitendesgesellschaftspolitischenEngagementseinerChristinbzw.einesChristen(IF5).
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ÜbergeordneteKE,dieim1.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ identifizierenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdes
LebensimHorizontdeschristlichenGlaubensstellen(SK1),
§ beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2),
§ beschreibenethischeHerausforderungeninderindividuellenLebensgeschichtesowieinunterschiedlichengesellschaftlichenHandlungsfeldernalsreligiösbedeutsameEntscheidungssituationen(SK3).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5),
§ erläuternAspekteandererReligionensowieAnsätzeandererWeltanschauungenundWissenschafteninBezugzumeigenenLeben
undzurgesellschaftlichenWirklichkeit(SK7),
§ beschreiben–angesichtsderKomplexitätvonLebenssituationen–dieSchwierigkeit,aufFrageneindeutigeAntwortenzugeben(SK
8).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ erörternkritischeAnfragenanchristlicheGlaubensinhalteundkirchlicheWirklichkeit(UK2),
§ erörternreligiöseundethischeFragenimKontextderPluralitätderGesellschaftsowiederVielfaltvonLebensformen(UK3),
§ bewertenunterschiedlicheAnsätzeundFormentheologischerundethischerArgumentation(UK4).
Handlungskompetenz
Dialogkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ formulierenzukomplexenethischenundanthropologischenFragestellungeneigenePositionenundgrenzensichbegründetvonande19
renab(HK2),
§ begegnenanderenreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenausderPerspektivedeschristlichenGlaubensdiskursivsowie
miteinerHaltungdesRespektsundderAchtung(HK3),
§ vergleichenGemeinsamkeitensowieUnterschiedenvonreligiösenundweltanschaulichenÜberzeugungenundnutzenihreErkenntnisseimmöglichenDialog(HK4),
Gestaltungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ gestaltenFormeneineskonstruktivenAustauschesüberanthropologischeundethischeFragensowiereligiöseÜberzeugungen(HK7),
§ entwickelnanbeispielhafteigeneHandlungsdispositionenimUmgangmitsichselbst,anderenundderMitweltinAuseinandersetzung
mitchristlichenMaßstäben(HK8).
Methodenkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
analysierensachgerechtverschiedeneStellungnahmenhinsichtlichihresStellenwerts,ihrerBedeutungundihrerWirkungen,unterBeachtungderspezifischenTextsorte(MK5).
Qualifikationsphase(Q2)-2.Halbjahr
Halbjahresthema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung
UnterrichtsvorhabenIII:
Thema:DasWelt-undGeschichtsverständnisauschristlicherHoffnung
Inhaltsfelder:
IF6:DiechristlicheHoffnungaufVollendung
InhaltlicheSchwerpunkte:
IF6:ApokalyptischeBildervonAngstundHoffnung
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- ordnenAspekteeineschristlichenGeschichtsverständnissesmitBlickaufZukunftsangstundZukunftshoffnunginGrund20
zügeapokalyptischenDenkensein(IF6),
skizzierenwesentlichehistorischeRahmen-undEntstehungsbedingungenapokalyptischerVorstellungen(IF6).
Deutungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beschreibendieEigenartchristlicherZukunftshoffnungmitderVorstellungvom„eschatologischenVorbehalt“(IF6),
- formulierendieVerbindungvonSchreckenundHoffnung,wiesiesichimapokalyptischenDenkenzeigt(IF6),
- erläutern,inwieweitdieAnnahmeeineseschatologischenVorbehaltesutopischeEntwürferelativiert(IF6),
- deutendieVerkündigungJesuvomReichGottesalsdiefürChristinnenbzw.ChristenunddieKirchegrundlegendeOrientierungfürihreLebens-undZukunftsgestaltung(IF6),
- erläuternLebensorientierungenundHoffnungsperspektiven,diesichausderReich-Gottes-VerkündigungJesuundaus
demGlaubenanJesuAuferweckungfürChristinnenundChristenergeben(IF3).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
- beurteilendieAuswirkungenverschiedenerZukunftsvisionenaufdieLebenshaltungund-gestaltungdeseinzelnenMenschen(IF6),
- beurteilenverschiedeneapokalyptischeDenkmodellehinsichtlichihrerresignierendenundgegenwartsbewältigenden
Anteile(IF6),
- erörternmöglicheBeiträgechristlicherHoffnungzurBewältigungvonGegenwarts-undZukunftsaufgaben(IF6),
- beurteilenmenschlicheZukunftsvisionenundUtopienhinsichtlichihrerMachbarkeitundihresGeltungsanspruchs(IF6),
- erörternindividuelleundsozialelebenspraktischeFolgenderReich-Gottes-BotschaftinGeschichteundGegenwart(IF3).
ÜbergeordneteKE,dieim2.Hj.schwerpunktmäßigangesteuertwerdensollen:
Sachkompetenz
Wahrnehmungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ identifizierenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdes
LebensimHorizontdeschristlichenGlaubensstellen(SK1),
§ beschreiben,welcheRelevanzGlaubensaussagenfürdieGestaltungdeseigenenLebensunddergesellschaftlichenWirklichkeitgewinnenkönnen(SK2),
Deutungskompetenz
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DieSchülerinnenundSchüler
§ deutenSituationendeseigenenLebensundderLebenswelt,indenensichFragennachGrund,Sinn,ZielundVerantwortungdesLebensstellen(SK5),
§ erläuterndenAnspruchunddielebenspraktischenKonsequenzenreligiöserWirklichkeitsdeutungen(SK6).
Urteilskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ erörternreligiöseundethischeFragenimKontextderPluralitätderGesellschaftsowiederVielfaltvonLebensformen(UK3).
Handlungskompetenz
Gestaltungskompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ entwickelnbeispielhafteigeneHandlungsdispositionenimUmgangmitsichselbst,anderenundunsererMitweltinAuseinandersetzungmitchristlichenMaßstäben(HK8).
Methodenkompetenz
DieSchülerinnenundSchüler
§ erschließenbiblischeTextedurchunterschiedlichemethodische,insbesonderehistorisch-kritischeZugänge(MK2),
§ identifizierenmethoden-undkriterienorientiertreligiöseSpracheunderläuternihreBedeutung(MK3).
analysierenmethodischreflektiertunterschiedlichereligiöseAusdrucksformensprachlicher,bildlich-gestalterischerundperformativer
ArtsowieProduktederGegenwartskulturmitreligiöserThematiksachgerecht(MK4).
SummeQualifikationsphase2(GK):ca.75Stunden
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3.1.GrundsätzederfachmethodischenundfachdidaktischenArbeit
In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Ev.
ReligiondiefolgendenfachmethodischenundfachdidaktischenGrundsätzebeschlossen.IndiesemZusammenhangbeziehensichdieGrundsätze1bis14auffächerübergreifendeAspekte,dieauchGegenstandderQualitätsanalysesind,die
Grundsätze15bis20sindfachspezifischangelegt.
ÜberfachlicheGrundsätze:
1.)
2.)
3.)
4.)
5.)
6.)
7.)
8.)
9.)
10.)
11.)
12.)
13.)
14.)
GeeigneteProblemstellungenzeichnendieZieledesUnterrichtsvorundbestimmendieStrukturderLernprozesse.
InhaltundAnforderungsniveaudesUnterrichtsentsprechendemLeistungsvermögenderSchüler/innen.
DieUnterrichtsgestaltungistaufdieZieleundInhalteabgestimmt.
MedienundArbeitsmittelsindschülernahgewählt.
DieSchüler/innenerreicheneinenLernzuwachs.
DerUnterrichtförderteineaktiveTeilnahmederSchüler/innen.
DerUnterrichtfördertdieZusammenarbeitzwischendenSchülern/innenundbietetihnenMöglichkeitenzueigenenLösungen.
DerUnterrichtberücksichtigtdieindividuellenLernwegedereinzelnenSchüler/innen.
DieSchüler/innenerhaltenGelegenheitzuselbstständigerArbeitundwerdendabeiunterstützt.
DerUnterrichtfördertstrukturierteundfunktionalePartner-bzw.Gruppenarbeit.
DerUnterrichtfördertstrukturierteundfunktionaleArbeitimPlenum.
DieLernumgebungistvorbereitet;derOrdnungsrahmenwirdeingehalten.
DieLehr-undLernzeitwirdintensivfürUnterrichtszweckegenutzt.
EsherrschteinpositivespädagogischesKlimaimUnterricht.
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FachlicheGrundsätze:
15.) Evangelischer Religionsunterricht trägt zur religiösen Bildung der Schüler und Schülerinnen bei. Dies geschieht,
indemerdieLebensweltunsererSchülerinnenundSchülermitweltanschaulichen,religiösenundtheologischen
DeutungenderWirklichkeitwechselseitigverschränktunderschließt.
16.) HierbeispieltdiemethodischeFachkompetenzeinewichtigeRolle,welchefürdieAuseinandersetzungmitreligiösenInhaltenbenötigtwird.IndergymnasialenOberstufewirdindiesemZusammenhangschwerpunktmäßigin
wissenschaftlicheArbeitsformeneingeführt.DazuzählenvorallemhermeneutischeVerfahrenzurTexterschließungwiediehistorisch-kritischeMethodeundderenkritischeReflexion.
17.) DieLektüreeinerGanzschriftsollteindenKursverlaufintegriertwerden.
18.) AußerschulischeLernorteundoriginaleBegegnungen,welchespezifischfürdenReligionsunterrichtsind,sollten
in den Kursverlauf einbezogen werden (z.B. Synagoge, Moschee, Besuch fachspezifischer Ausstellungen, Bethel,
WerkstattBibelinDortmund)undsodeninterreligiösenDialogfördern.
19.) Projektorientierte Unterrichtsverfahren, welche das eigenständige Arbeiten der SuS unterstützen, sollten gefördertwerden.
20.) In Bezug auf das Erlangen überfachlicher Methodenkompetenzen (Präsentations-, Kommunikations-, Rechercheverfahren)verweistdieFachschaftEv.ReligionaufdasüberfachlicheMethodenkonzeptderSchule.
24
Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
SeitJahrenkooperierendieFachschaftenevangelischeundkatholischeReligionslehreamHeinrich-Heine-Gymnasium.
DieseintensiveZusammenarbeitwirddurchinnerschulischeKooperation,gemeinsamtagendenFachkonferenzen
undkonfessionsübergreifenden,außerschulischeAktivitätenmitökumenischemHorizontsichtbar.
InnerschulischeKooperation
Die jeweiligen Fachkolleg/innen unterstützen mit ihren Kursen die jeweils andere Konfession mit ihrem Fachwissen,
z.B.durchExpertenbefragungen.DerkonfessionsübergreifendeAustauschzwischendenLerngruppenwirdgefördert.
AußerschulischeKooperation
KrankenhausMerheim/AmsterdamerStraße
DieAdventsandachten
DieAdventsandachtenzählenzumfestenVeranstaltungsangebotdesGymnasiums.DieAndachtenwerdendurchunterschiedliche Kolleginnen bzw. Kollegen mit ausgesuchten interessierten Schülergruppen, oft jahrgangsstufenübergreifend, zu ausgesuchten Themen vorbereitet, beworben und zwischen ev. und kath. Kirche wechselnd unter Teilnahme
der evangelischen Pastorin und des katholischen Priesters durchgeführt. In der Adventsandachten erhalten die Teilnehmer/innen besonders die Möglichkeit, „unter Nutzung und Umgestaltung vorgefundener traditioneller Formen eigenereligiöseAusdrucksformen(zuerproben)und(...)ihredabeigemachtenErfahrungenzubeschreiben“(KLPSekII,
S.20).
DerWeihnachtsgottesdienst
Der ökumenische Weihnachtsgottesdienst beschließt traditionell den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Ein
Kursbzw.eineausgesuchteSchülergruppeerarbeitetmiteinemKollegen,inderRegelaberimTeam,einThemaund
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einenGottesdienstverlauf,derinbewährtergemeindlicherZusammenarbeitinhaltlichundvonderAbfolgehermitden
Gemeindepfarrern und den Schülern durchgesprochen wird. In der Regel werden beim Weihnachtsgottesdienst ein
LehrkörperdesFachesMusikunddieentsprechendenSchülerinnenundSchülerfürdenChorbzw.denInstrumentalbereicheinbezogen.
DamitsetzendieSchülerinnenundSchüler„GlaubensaussageninBeziehungzumeigenenLebenundzurgesellschaftlichenWirklichkeitundweisenihreBedeutungauf“(KLPSekII,S.19).
DerAbiturgottesdienst
DerAbiturgottesdienstfindettraditionsgemäßamTagderoffiziellenVerabschiedungderAbiturientenstattundwird
von einem Abiturkomitee der Abiturienten in Zusammenarbeit mit einem Pfarrer inhaltlich vorbereitet und durchgeführt.DieFachkolleginnenundFachkollegenassistierendemKomiteenur,fallsdiesgewünschtwird.DiebewährteZusammenarbeit mit den Gemeindepfarrern und die erworbene Planungskompetenz der Schülerinnen und Schüler im
HinblickaufdieinhaltlicheKonzipierungvonGottesdienstenbzw.derenBausteinensichertdieQualitätderAbiturgottesdienste.
Exkursionenindiekatholischebzw.evangelischeKirchevorOrt
AußerhalbderGottesdiensteundAndachtenbestehtdieMöglichkeit,dasGemeindelebenvorOrtkennenzulernen.SomitwerdendieSchülerundSchülerinnendaringefördert,„diePerspektiveeineranderenPositionbzw.religiösenÜberzeugung“(KLPSekII,S.20)einzunehmen.
ZusammenarbeitmitanderenFächern
Ferner greift der Religionsunterricht am Gymnasium Problemfelder heutiger Erziehung und Bildung auf (z. B. Wertevermittlung, gewaltfreier Umgang mit Konflikten, Sexualerziehung etc.), die im Schulprogramm verankert sind und
durchfächerverbindendeundfächerübergreifendeUnterrichtseinheitenthematisiertwerden.
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