g´sund - Arnika Apotheke, Puch

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Ausgabe 2
Herbst/Winter 2016
g´sund
KundenMagazin
MAGAZIN FÜR GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN AUS IHRER APOTHEKE
IMMUNSYSTEM
Erkältung oder Grippe?
10
Trockene Haut
Symptome und Ursachen
GUT EINSCHLAFEN
14
Das hilft, wenn der Schlaf gestört ist. 26
Liebe Kundin, lieber Kunde,
Der Sommer und die lauen Nächte sind vorbei. Die kalte Jahreszeit - und somit die Grippeund Erkältungszeit hält Einzug. Genau zu diesem Themen - aber zu vielen anderen - haben
wir in dieser Ausgabe wieder interessante Tipps und Infos für Sie.
Unser g´sund KundenMagazin geht mit dieser
Ausgabe in die zweite Runde. Auf diesem Wege
vielen Dank für die äusserst positiven Rückmeldungen zu unserer ersten Ausgabe!
stress und dem Thema „Achtung Lausalarm“.
Ein Problem, das gerade im Herbst und Frühjahr oft im Kindergarten bzw. in der Schule auf
die Kids wartet.
Auch in diesem g´sund KundenMagazin geht
es wieder rund um die Gesundheit. Besonderes
Augenmerk legen wir diesmal - zur Jahreszeit passend - dem Thema Erkältung/
Grippe und den damit verbundenen Beschwerden wie Husten,
Halsweh, Schnupfen, ...
Weitere wertvolle Informationen sind in dieser
Ausgabe zu Schlafstörungen - was tun, wenn
der Schlaf gestört ist, Kopfschmerzen
- das verbreitete Leiden sowie
Gesunde Augen zu lesen.
Aber nicht nur die Grippezeit
findet in dieser Ausgabe Ihren
Platz. Ein Problem von vielen
Menschen beginnt mit den
kürzer werdenden und trüben
Tagen. Kein Wunder, wenn das
oft auf des Gemüt schlägt. In dieser
Ausgabe finden Sie hilfreiche Informationen sowie einen Selbsttest zum Thema
Nerven/Stress.
Und da der Schulbeginn noch nicht lange her ist
befassen wir uns auch mit dem Thema SchulSeite 2
Weiters führen wir in
dieser Ausgabe unsere Serien zum Thema
„Traditionelle Eurpoäische Medizin“ sowie
„Fit, schön und gesund
von A - Z“ weiter.
Wir hoffen, Ihnen gefällt
auch unsere zweite Ausgabe.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß
beim Lesen, herzlichst,
Ihre Apothekerin Maria Kanitz
und das Team der Arnika Apotheke!
Mentaltipps für den Alltag!
Positive Gedanken und Lebensfreude
stärken unser Immunsystem
Die tägliche Arbeit und auch das private Umfeld können uns immer wieder an die persönlichen Grenzen der
Leistungsfähigkeit bringen. Egal, ob der Stress im Beruf, der Ärger mit den Kollegen, Kunden oder dem Chef, der
Alltagstrott oder die private Anspannung mit Partner und/oder Kindern.
Diese Situationen erzeugen Druck und letztlich auch ein Gefühl der permanenten Überforderung. Stress und Dauerbelastung schwächen jedoch unser Immunsystem
nachhaltig.
Gerade in solch fordernden Zeiten vergessen
wir oft auf den wichtigsten Menschen in unserem Leben …..uns selbst! Gönnen Sie sich
deshalb regelmässig eine Auszeit vom Alltag
und nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich
selbst und Dinge die Sie erfüllen und Ihnen
Freude bereiten. „Zeit für mich“ sollte regelmässig in Ihrem Terminkalender eingeplant
sein. Schenken Sie sich mehr Lebensfreude
und Begeisterung, dass stärkt nicht nur Ihr
Immunsystem, sondern wirkt sich auch auf Ihr
Umfeld aus. Denn Begeisterung und Lebensfreude
sind ansteckend!
Gabriele Wimmler
Dipl. Mentaltrainerin
www.gabriele-wimmler.at
Seite 3
Schulstress:
NEIN DANKE!
IMMER MEHR KINDER LEIDEN UNTER
SCHULSTRESS, DER DURCH ZU GROSSEN
LEISTUNGSDRUCK ODER ZU WENIG
ENTSPANNUNG ENTSTEHEN KANN.
Fast jeder dritte Schüler zwischen 10 und 14 Jahren leidet
regelmäßig unter Stress in der Schule. Hinter Schulstress
verbergen sich Gereiztheit, Schlafstörungen und körperliche Beschwerden wie Kopf- oder Bauchschmerzen,
Übelkeit und Rückenschmerzen. Eltern sollten die Symptome von Schulstress einordnen und erkennen können,
um ihre Kinder zu unterstützen.
Schulstress beginnt schon in der Volksschule
Bereits in der Volksschule wird der Grundstein für Schulstress gelegt. Ein Grund dafür sind die Anforderungen des
Arbeitsmarktes, die mittlerweile Rückwirkungen bis zur
Grundschule zeigen, denn das Zeugnis der vierten Klasse
entscheidet über die schulische und berufliche Zukunft.
Hinzu kommt der falsche Ehrgeiz der Eltern, die Kinder
immer mehr zu puschen, damit sie gute Noten schreiben.
Dabei sind endlose Diskussionen über das Schulverhalten und die Freizeit an der Tagesordnung. Was dem Kind
bleibt, sind Versagensängste, geringes Selbstbewusstsein
und ein fehlendes Selbstwertgefühl.
Wenn Eltern merken, dass ihr Kind seine Hausaufgaben gerne mal vergisst, es morgens nicht mehr in Gang
kommt oder sich nicht mehr am Unterricht beteiligt, sind
dies erste Anzeichen für Stress. Auf der anderen Seite
kann es bei stressgeplagten Kindern auch zu Überaktivität kommen. Einige Kinder fangen auch an sich zu-
Seite 4
rückzuziehen, essen kaum noch etwas oder stopfen alles
in sich hinein. Einschlaf- und Durchschlafstörungen,
Bauchweh und Kopfschmerzen können weitere Hinweise sein.
Stress positiv entgegenwirken
Durch zu viele Hausaufgaben und Lernen werden die
Schultage immer länger und die Belastung größer. Da
bleibt nicht mehr viel Platz für außerschulische Aktivitäten. Doch gerade dies ist ein wichtiger Gegenpol zur
Schule. Des Weiteren spielen Faktoren wie ein stabiles
Umfeld, Bewegung, gesunde Ernährung und Verabredungen mit Freunden eine wesentliche Rolle bei der
Stressbewältigung und -vorbeugung.
Stressresistenz und bessere Lernfähigkeit Das Geheimnis guter Schüler!
Kinder brauchen besonders viele Vitamine, damit sie
sich optimal entwickeln können. Vor allem die Lernund Konzentrationsfähigkeit ist stark von der Ernährung bzw. Vitaminversorgung abhängig. Fette und zuckerreiche Speisen sollten vermieden werden. Dagegen
sollte eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit
vielen Vitaminen, Mineralstoffen Omega3-Fettsäuren
und Cholin bevorzugt werden.
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Das Geheimnis
guterSchüler
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Die Vitamine B6, B12, Niacin und Vitamin C tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
DAS HILFT GEGEN SCHULSTRESS:
Freizeit heißt „freie Zeit“. Freizeit sollte freie Zeit sein.
Überprüfen Sie kritisch, ob Ihr Kind zwischen Schule und Hobbies auch noch Zeit hat, die es frei planen
kann. Bei aller Begeisterung für das Lieblingsinstrument, den Lieblingssport, das Lieblingstier und andere
Dinge, die das Herz Ihres Sprosses höher schlagen lassen, sollte noch Zeit sein zum Faulenzen, Musik hören,
spontan Freunde treffen und andere unplanbar entspannende Dinge.
Lern- und Pausenzeiten richtig gewichten. Lern- und
Pausenzeiten sollten in einem gesunden Verhältnis
zueinander stehen. Planen Sie Lernzeiten gemeinsam
mit Ihrem Kind. Überlegen Sie, wann es am leichtesten
lernt. Kann es sich mittags, nachmittags oder vielleicht
abends besser konzentrieren? Lernphasen brauchen
auch immer Pausenzeiten im Gegengewicht. Planen
Sie auch die mit ein.
Entspannungstechniken. Helfen Sie Ihrem Kind,
selbst etwas Gutes für sich zu tun. Ein wenig Anleitung in Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training hilft
dem Kind, sich selbst zu helfen.
Warme Massagen. Melissenöl ist als ätherisches Öl
erhältlich und wirkt krampflösend und nervenberuhigend. Massieren Sie Ihr Kind vor dem Einschlafen
damit. Das stellt körperliche Nähe her und erdet und
löst nervös bedingte Einschlafstörungen und Unruhezuständeauf. So verwöhnt schläft es sich gleich besser.
Sport bringt ein Gegengewicht. Wer nur vor dem
Fernseher oder dem Online-Spiel hängt, mag sich vielleicht ruhiger fühlen. Wirklich entspannen tut das
aber nicht. Besprechen Sie mit Ihrem Kind, dass Sport
ein gutes Gegengewicht zu innerer Anspannung darstellt. Sich körperlich mal so richtig auszupowern und
Erfolgsmomente im Sport zu haben, bringt auch das
Seelenleben wieder mit ins Gleichgewicht.
Seite 5
Achtung LAUSALARM!
Besonders zu Schulbeginn im Herbst und im
Frühling haben Kopfläuse Hochsaison. Wer
Kinder hat, lernt Läuse kennen - wenn der
Nachwuchs den Kindergarten oder die Schule
besucht. Hat sich ein Kind angesteckt, muss es
konsequent behandelt werden, damit die Parasiten wieder verschwinden.
Der Kopf juckt, das Kind kratzt sich ständig: Es hat Läuse.
Wie peinlich, denken viele Eltern. Dabei hat ein Befall mit
den Parasiten überhaupt nichts mit mangelnder Hygiene
zu tun - häufiges Haarewaschen hilft gar nichts, sondern
führt höchstens zu sauberen Läusen. Die flinken Kletterer lieben Haare, egal in welchem Zustand. Läuse könSeite 6
nen sich am besten in menschlichen Haaren bewegen,
und nur auf der menschlichen Kopfhaut können sie sich
überhaupt vermehren. Und das tun sie rasend schnell:
Eine Laus lebt etwa drei Wochen und kann in dieser Zeit
bis zu 300 Eier, die so genannten Nissen, legen.
So ernähren sich die Kopfläuse
Läuse saugen alle paar Stunden Blut. Nach ein bis zwei
Wochen schlüpfen aus den Eiern Larven. Sie sind nach
einer weiteren Woche geschlechtsreif und vermehren
sich munter. Da Läuse Blutsauger sind, genehmigen sie
sich alle drei bis sechs Stunden eine Mahlzeit. Dabei hinterlassen sie ein wenig Speichel in der Bisswunde, der oft
den heftigen Juckreiz verursacht. Deshalb wird sich Ihr
Kind ständig am Kopf kratzen, besonders hinter den Oh-
ren oder im Nacken. Allerdings sind die kleinen Biester
schwer zu erkennen: Sie sind nur knapp drei Millimeter
groß und flink unterwegs. Läuse übertragen zwar keine
Krankheiten, aber die aufgekratzten Bisswunden können sich entzünden und eitern.
Über Kopfläuse - Wie sehen Läuse aus?
Kopfläuse sind je nach Geschlecht und Entwicklungsstadium etwa 2 – 3,5 mm groß. Sie sind hellgrau, nach ihrer
Blutmahlzeit verfärben sie sich grau, rötlich oder rötlichbraun. Ihre Eier nennt man Nissen: Läuse kleben sie mit
einer Kittsubstanz an den Haarschaft, knapp über der
Kopfhaut, dort wo es am wärmsten ist. Die Nissen sind
etwa 0,8 mm klein und tropfenförmig.
10 Tipps zur
BEHANDLUNG BEI KOPFLÄUSEN
1.) Beginnen Sie nach Feststellung des Kopflausbefalls
sofort mit der Bekämpfung, damit sich die Läuse nicht
weiter vermehren.
2.) Alle Familienmitglieder nach Kopfläusen absuchen
und bei Befall behandeln.
3.) Verwenden Sie zunächst vorzugsweise Präparate
mit natürlichen Inhaltsstoffen. Insektizidhaltige Präparate nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden.
4.) Abgetötete Nissen und nachgeschlüpfte Kopfläuse
sollten Sie nach Anwendung einer Haarpflegespülung
mit dem Nissenkamm auskämmen.
5.) Bettwäsche jeweils nach Behandlung wechseln,
ebenso die Handtücher/Waschlappen und die getragene Wäsche bei 60 °C in der Maschine waschen und heiß
bügeln.
Sie können die Kopfhaut Ihres Kindes nach erwachsenen
Läusen und den so genannten Nissen absuchen. Das sind
die Eihüllen der Läuse: kleine milchig-weiße bis transparente oder grau-bräunliche ovale Gebilde, die an den
Haaren nahe der Kopfhaut kleben. Vier bis zehn Stück
dieser Nissen legt jede weibliche Kopflaus pro Tag. Mit
einer normalen Haarbürste können sie leider nicht ausgekämmt werden, das unterscheidet sie zum Beispiel von
Schuppen oder Staubpartikeln.
Um die Läuseeier aus den Haaren zu streifen, brauchen
Sie einen speziellen Nissenkamm, dessen Zinken besonders eng zusammenstehen. Solche Kämme bekommen
Sie in der Apotheke. Damit können Sie Strähne für Strähne das Haar durchkämmen. Bleiben Eihüllen an den Zinken hängen, ist die Diagnose eindeutig.
6.) Kämme und Bürsten von Haaren befreien, wenn
möglich, 20 bis 30 Minuten in heißes Wasser (mindestens 60 °C) legen; alternativ eine Stunde in Desinfektionsmittel oder 48 Stunden in die Gefriertruhe.
7.) In den letzten acht Tagen getragene Wollsachen wie
Mützen oder Schals und die Lieblings-Kuscheltiere in
eine Plastiktüte packen und bei -18 °C zwei Tage in Gefriertruhe oder -schrank legen.
8.) Teppiche, Polstermöbel und Autositze sowie Kopfstützen sicherheitshalber gründlich absaugen, Staubsaugerbeutel danach austauschen!
9.) Absuchen des Kopfes zwei Tage nach der ersten Behandlung, ob Läuse oder lebende Nissen zu sehen sind.
Ist das der Fall, sofort erneut behandeln.
10.) Befallkontrolle nach acht Tagen, da dann aus den
Nissen, die die Behandlung überlebt haben, die nächste
Generation Läuse schlüpft.
Seite 7
Übertragung durch Kopflauseier auf Gegenständen
Eine Übertragung über Kopflauseier, die sich auf Gegenständen befinden (etwa weil ein Haar, an dem Kopflauseier haften, ausgefallen ist), ist nicht möglich. Denn außerhalb des Kopfes fehlt dem Ei die nötige Brutwärme und
Feuchte, um sich weiterzuentwickeln.
Wie kann ich mein Kind vor Kopfläusen schützen?
Einen wirklich guten Schutz gibt es nicht. Jeder, der näheren Kontakt zu anderen Menschen hat, kann Läuse
bekommen. Es ist jedoch ratsam, Kopfhaut und Haare regelmäßig zu kontrollieren.
Hausmittel sind in der Regel wirkungslos
Noch immer werden Hausmittel gegen den Läusebefall
empfohlen, die aber wirkungslos sind. Mit Mayonnaise
oder einem Gang in die Sauna beispielsweise lässt sich
nichts gegen die Parasiten ausrichten. Ebenso bringt es
wenig, die Haare ausgiebig zu waschen und mit heißem
Wasser auszuspülen. Auch auf heißes Föhnen sollten Sie
lieber verzichten. Das zeigt erstens keine Wirkung und
kann zweitens der Kopfhaut schaden.
Umfassende Informationen, Beratung sowie effektive Produktempfehlungen erhalten Sie bei uns in der Apotheke.
Seite 8
Hilfe, unser Kind hat Läuse! Das Entsetzen der Eltern
ist meist groß, denn nach wie vor gilt Läusebefall als
„Igitt-Krankheit“. Lausbefall gilt mittlerweile nach Erkältungen als die am häufigsten übertragene Kinderkrankheit. Der Schweizer Kräuterspezialist RAUSCH
hat einen Laus-Stopp entwickelt, der zuverlässig von
Kopfläusen und Nissen befreit – natürlich, mild und
ohne chemische Insektizide. Eine spezielle Wirkstoffkombination aus Andiroba-, Raps- und Kokosöl sowie Quassia-Essig erstickt nicht nur die Läuse, sondern greift die Chitin-Struktur der Nissenmembran an
und verhindert das Ausschlüpfen neuer Larven.
RAUSCH Laus-Stopp bekämpft die Läuse ausschließlich mit natürlichen Wirkstoffen. Die Creme
muss reichlich und ganzflächig auf die trockene Kopfhaut aufgetragen werden und soll dann 45 Minuten
einwirken, bevor sie mit lauwarmem Wasser ausgespült wird. Danach müssen die Haare vom Ansatz aus
sorgfältig mit einem doppelreihigen und engzahnigen
Nissenkamm ausgekämmt werden, um die Nissen
und Läuse zu entfernen. Anschließend wird der Kopf
mit Weidenrinden-Shampoo gewaschen. Gegebenenfalls muss das Ganze nach sieben Tagen wiederholt werden, denn eine einzige Laus reicht schon aus,
um den juckenden Kreislauf erneut in Gang zu setzen.
Wichtig: Rechtzeitig vorbeugen!
Als Aktivschutz vor Lausbefall bewährt sich das
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Schulkindern bestätigt. Mit
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gewaschenes Haar wird von Läusen gemieden.
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Wie man Kopfläuse bekommt
Kopfläuse werden dadurch übertragen, dass sie von einem Haarschopf zum anderen wandern. Da Kopfläuse nicht fliegen oder springen, sondern nur krabbeln
können (das jedoch sehr gut!), müssen die Haare zweier
Menschen wirklich miteinander in Berührung kommen,
damit Kopfläuse übertragen werden können. So erklärt
sich auch, warum Kinder viel häufiger betroffen sind als
Erwachsene: Beim gemeinsamen Spielen und Toben stecken sie viel öfter mal die Köpfe zusammen als Erwachsene das für gewöhnlich tun. Findet ein solcher Haar-zuHaar-Kontakt statt, ist der Kopflaus jeder Haarschopf als
neues „Zuhause“ recht: ob blond oder dunkelhaarig, glatt
oder kraus, lang oder kurz.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen
Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtige Hinweise:
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Bei ERALYSIN handelt es sich um eine ergänzende bilanzierte Diät.
Kein vollständiges Lebensmittel. Achten Sie auf eine abwechslungsreiche
und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise.
Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
Seite 9
Immunsystem Erkältung oder Grippe
Täglich sind wir Stress, körperlicher Anstrengung und
verschiedenen Belastungen in Beruf und Privatleben
ausgesetzt - kein Wunder, wenn unseren Abwehrkräften
mal die Luft ausgeht.
Das Immunsystem hat die Aufgabe, uns vor Krankheitserregern zu schützen. Natürlich kann es diese Aufgabe
nur dann erledigen, wenn es selbst stark und unantastbar ist. Wenn wir also gesund und munter durch den
Herbst und Winter kommen möchten, dann sollten wir
ganz bedacht unser Immunsystem stärken.
Was stärkt unser Immunsystem?
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind wichtig für das Immunsystem. Damit das Immunsystem optimal arbeiten kann, muss es ausreichend
Seite 10
mit Nährstoffen versorgt werden. Die Vitamine A, C und
E unterstützen zum Beispiel die Bildung bzw. Aktivität
bestimmter Immunzellen. Bei den Mineralstoffen spielen vor allem Eisen, Zink und Selen eine wichtige Rolle
für das Immunsystem. Besonders reich an diesen Mineralstoffen sind unter anderem folgende Lebensmittel:
Fleisch (Eisen), Haferflocken (Zink), Fisch (Selen).
Gelegentliche Spaziergänge helfen dem Organismus sich
auf die kalte Jahreszeit einzustimmen und versorgen unseren Körper mit viel frischer Luft. Zusätzlich können
wir unseren Körper durch viel Flüssigkeitszufuhr, Stressabbau und ausreichend Schlaf gegen eine Erkältung
wappnen. Auch häufiges Händewaschen und gelegentliche Saunagänge oder Wechselduschen unterstützen die
Abwehrkräfte.
GRIPPE, GRIPPALER INFEKT, ERKÄLTUNG:
SCHON BEI DEN BEGRIFFEN LAUERT
VERWECHSLUNGSGEFAHR.
WIR ERKLÄREN DIE UNTERSCHIEDE:
Bei Schnupfen,
Fieber und
Halsschmerzen.
KRANKHEITSBEGINN
Eine „echte Grippe“ beginnt meist plötzlich. Eben noch
fühlte man sich fit und gesund – auf einmal verspürt
man zum Beispiel deutliche Kopf- und Gliederschmerzen, bekommt Fieber und wünscht sich nur noch ins
Bett gehen zu können. Bei der Erkältung dagegen ist
der Beginn – wie viele aus Erfahrung wissen – meist
eher schleichend und sieht zum Beispiel so aus: Man
fühlt sich irgendwie nicht wohl, der Hals beginnt zu
kratzen, am nächsten Tag ist man leicht heiser, die
Nase läuft und im Laufe der Nacht kommt Husten
dazu.
SYMPTOME
Trockener Reizhusten und Halsschmerzen kommen
sowohl bei Erkältungen als auch bei der Grippe vor.
Während Fieber aber bei Erkältungen eher selten ist
und sich üblicherweise allenfalls leicht erhöhte Temperaturen einstellen, kann es bei einer Grippe zu Fieber über 38,5° Celsius kommen. Typisch sind bei einer
Influenza auch Kopf- und Gliederschmerzen sowie ein
im Vergleich zur Erkältung stärkeres Müdigkeits- oder
Abgeschlagenheitsgefühl. Aber Achtung: Diese Symptome müssen nicht in jedem Fall vorhanden sein! Bei
manchen Personen verläuft die Grippe auch milder
und ohne die charakteristischen Anzeichen.
end
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Während sich bei einer Erkältung meist innerhalb
weniger Tage eine deutliche Besserung einstellt und
die Symptome in der Regel nach etwa einer Woche
verschwunden sind, kann eine Grippe langwieriger
verlaufen. Man kann durchaus für fünf bis sieben
Tage richtig krank sein und im Bett liegen. Bei manchen benötigt die Genesung sogar Wochen.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt
oder Apotheker.
Seite
11
Seite 12
Immunsystem stärken -
unsere Apotheken-Tipp´s:
WEIDENRINDENKAPSELN
Weidenrindenextrakt ist ein effektives An-
tirheumatikum. Der Salicylsäuregehalt der
Pflanze lindert Schmerzen und wirkt
f iebersenkend. Die Kapseln können auch
als pflanzliches Schmerzmittel bei Kopf-
schmerzen und grippalen Infekten angewendet werden.
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UMCKALOABO URTINKTUR
Umckaloabo ist ein aus Wurzeln der
Kapland-Pelargonie gewonnenes pflanzli-
ches Arzneimittel und hilft schon bei den
ersten Anzeichen von Erkältungskrankhei-
ten. Vor allem bei Symptomen wie Husten,
Verschleimung und Abgeschlagenheit hat
Umckaloabo eine
lindernde Wirkung.
Umckaloabo wirkt
schnell und hemmt
Viren und Bakte-
rien und ist daher
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sanften und natür-
lichen Infektabwehr.
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Täglich
sind wir Stress, körperlicher Anstrengung und
LEBENSMITTEL,
verschiedenen Belastungen in Beruf und Privatleben
DIE DAS
IMMUNSYSTEM
STÄRKEN
ausgesetzt
- kein
Wunder, wenn unseren
Abwehrkräften
mal die Luft ausgeht.
GEMÜSE. Wählen Sie aus allen Gemüsearten bevorzugt
Brokkoli, Grünkohl,
Chicorée,
Das
Immunsystem
hat die Karotten,
Aufgabe, Tomaten,
uns vor KrankheitsKohl, Knoblauch,
PilzeNatürlich
und Spinat.
Gerade
rote,Aufgabe
gelbe,
erregern
zu schützen.
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es diese
orangefarbene
und wenn
tiefgrüne
Gemüse,
dieund
neben
zahlnur
dann erledigen,
es selbst
stark
unantasreichen
anderen
Beta-Catbar
ist. Wenn
wirVitalstoffen
also gesundauch
und reichlich
munter durch
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rotin (die
von Vitamin
A) enthalten,
stärken
Herbst
undVorstufe
Winter kommen
möchten,
dann sollten
wir
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Immunsystem.
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Produktion unserer
ganz
unser Immunsystem
Körperpolizei – den weissen Blutkörperchen - an und
helfen demWas
Körper
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derImmunsystem?
Abwehr von Infektionen.
stärkt
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Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend BeweFRÜCHTE.
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sind die
folgenden
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sind wichtig
das Früchten
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Damit
das Imbesonders optimal
dazu geeignet,
Immunsystem
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kann,
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ken:
Zitronen, versorgt
Grapefruit,
Guaven,
Orangen,A,Banamit
Nährstoffen
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Die Vitamine
C und
und dunkle
Früchte
wiedie
Kirschen,
E nen
unterstützen
zum
Beispiel
Bildung Heidelbeeren,
bzw. Aktivität
Brombeeren,
schwarze Johannisbeeren
und dunkle
bestimmter
Immunzellen.
Bei den Mineralstoffen
spieWeintrauben
– am Zink
besten
immer
miteinanlen
vor allem Eisen,
und
Selenmehrere
eine wichtige
Rolle
derdas
kombiniert.
für
Immunsystem. Besonders reich an diesen Mineralstoffen sind unter anderem folgende Lebensmittel:
GEWÜRZE.
Sie Ihre Mahlzeiten
mit
Fleisch
(Eisen),Wenn
Haferflocken
(Zink), Fischregelmässig
(Selen).
Ingwer, Zimt, Kümmel, Oregano und Cayennepfeffer
würzen, können
Sie Ihrenhelfen
Körper
soOrganismus
stark machen,
Gelegentliche
Spaziergänge
dem
sich
dass
Erkältungen
mit links abwehren
kann. Sie
auf
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kalte
Jahreszeitbald
einzustimmen
und versorgen
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aus mit
all den
Gewürzen
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Ausseren
Körper
viel erwähnten
frischer Luft.
Zusätzlich
nahme
vonKörper
Cayennepfeffer)
sehr wirkungsvolle
wir
unseren
durch vielauch
Flüssigkeitszufuhr,
StresTees zubereiten.
sabbau
und ausreichend Schlaf gegen eine Erkältung
wappnen. Auch häufiges Händewaschen und gelegentliHEILPFLANZEN.
Eine
Heilpflanze, die unterstützen
das Immunsysche
Saunagänge oder
Wechselduschen
die
tem stärken kann, ist der Purpursonnenhut oder EchiAbwehrkräfte.
nacea. Sie kann die Zahl der weissen Blutkörperchen
und auch die der Milzzellen (die ebenfalls für eine reibungslose Abwehrfunktion verantwortlich sind) steigern. Fast noch wirkungsvoller sind Produkte aus der
borstigen Taigawurzel (Eleutherococcus) und solche
aus Ginseng. Beide stärken das Immunsystem enorm.
Empfehlenswert ist auch die Weidenrinde. Sie wirkt
bei Kopfschmerzen und Fieber. Zubereitet wird die
Rinde als Tee. Es sind aber auch Weidenrinde-Kapseln
erhältlich.
Stromspeicher
benommen (Kurzwort)
Untereinheit
von Euro
u. Dollar
Name
zweier
Flüsse
z. Rhein
germanisches
Schriftzeichen
Schauspiel-,
Ballettschüler
7
1
4
MITMACHEN &
5
GEWINNEN
3
Unter allen Teilnehmern wird
unser selbst hergestelltes
Fröstelbad verlost!
Viel Glück!
9
2
6
8
ein
Planet
Segelbaum
einerlei;
gleichartig
in der
Nähe
von
gefrorenes
Wasser
Turnerstellung
sich laut
bemerkbar
machen
Gelehrtensprache
Lastenheber
Fluss
zur
Rhone
Burg,
Schloss
vielfarbig
baschkirische
Hauptstadt
Hartschalenfrucht
Eile,
überstürztes
Drängen
Gleitschiene
(Schlitten)
Stoff mit
glänzender Oberfläche
Sitzbereich
im
Theater
Junges
von Reh,
Gämse,
Ziege
Ausflug
zu
Pferde
Maßeinteilung
an Messgeräten
Sohn
Abrahams
im A. T.
gewebt,
gewirkt
Fechthieb
nach,
entsprechend
Abendgesellschaft
früher:
Diener
in
Livree
Gestalt aus
„MobyDick“ (Kapitän ...)
Anzeige,
Ankündigung
(Wirtsch.)
dt.
Schauspieler
(Hans)
besonders;
außerdem
Lebenshauch
bulgar.
Währungseinheit
Lärm,
Radau
alkohol.
Mixgetränk
(engl.)
hochbetagt
weibliches
Bühnenfach
Fragewort
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos. Der Gewinner wird schriftlich informiert. Daten werden nicht an Dritte
weitergegeben.
Rätseln & gewinnen ...
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an [email protected] senden und gewinnen! Viel Glück!
Seite 13
Trockene Haut
Symptome und Ursachen
Die Hautpflege im Herbst erfordert mehr Aufmerksamkeit. In der kühleren Jahreszeit mit
wechselnden Temperaturen wird die Haut stärker
beansprucht und benötigt deshalb eine spezielle
Hautpflege.
HAUTSACHE - AUF DIE RICHTIGE PFLEGE
KOMMT ES AN
Gerade mit den kühlen Temperaturen im Herbst und
dem Beginn der Heizungsperiode leiden viele Menschen
unter trockener Haut. Die Oberfläche ist rissig, spannt,
juckt, ist gerötet und fühlt sich rau an – jeder dritte Österreicher ist davon betroffen. Besonders anfällig sind meist
Gesicht, Hände und die Lippen.
Trockene Raumluft und übertriebene Hygiene verschlimmern meist das Hautbild. Jetzt zu Herbstbeginn
ist eine besonders reichhaltige und auf jeden Fall intensivere Pflege als im Sommer notwendig. Wichtig ist, dass
diese besonders viel Feuchtigkeit enthält.
Auch Essen und Trinken hat
Wirkung auf die Haut
Die Haut kann auch über die Ernährung beeinflusst werden, wichtig ist, viel zu trinken, mindestens 1,5 Liter am
Tag. Wasser, stilles Mineralwasser, ungesüßte Früchtetees und leichte ungezuckerte Fruchtsäfte eignen sich
besonders. Milch- und Vollkornprodukte sowie ausreichend Obst und Gemüse enthalten Vitamine wie Zink,
Riboflavin und Jod, die für eine gute Hautfunktion besondere Bedeutung haben.
Seite 14
Excipial® - das medizinische
Hautpflegekonzept
Excipial Repair® - Der pflegende Feierabend
für strapazierte Hände
> Besonders wichtig für die Pflege von trockener Haut
sind seifenfreie Produkte. Es eignen sich Reinigungsfluids, alkoholfreie Gesichtswasser oder rückfettende
Duschpflegeprodukte.
> Personen mit trockener Haut sollten höchstens einmal täglich, nur kurz und nicht zu heiß duschen!
Die Temperatur des Duschwassers sollte unter
36 Grad liegen. Beim Baden gilt: Höchstens einmal
wöchentlich mit speziellen Badeölen, die nicht schäumen und rückfettend wirken. Vermeiden Sie auch
heiße, trockene Saunagänge!
> Nach dem Duschen oder Baden die Haut nur sehr
sanft trockentupfen.
> Die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen sollte
bei 60 Prozent liegen. Raumbefeuchter oder feuchte
Tücher über dem Heizkörper helfen.
Die Excipial Repair® und Excipial Repair® Sensitive
Handcremen unterstützen durch die Kombination von
hochwertigen Pflegekomponenten aus essentiellen
Omega-Fettsäuren und Feuchthaltefaktoren die Erholungsphasen der Haut und verstärken die natürliche
Schutzfunktion. Sie ziehen schnell ein und glätten strapazierte Hände intensiv.
+ Intensiv pflegende Handcreme für
trockene und strapazierte Hände
+ Unterstützt mit einem Pflegekomplex
aus essentiellen Omega-Fettsäuren
und Vitamin B3 den natürlichen
Regenerationsprozess der Haut
+ Rückfettende Creme, die rasch
einzieht
+ Ohne Zusatz von Farbstoffen
+ Lipidgehalt: 29%
+ Dezent parfümiert oder ohne
Duftstoffe erhältlich
Entgeltliche Einschaltung
WIE PFLEGT MAN
TROCKENE HAUT AM BESTEN?
Im Alltag und bei der Arbeit sind unsere Hände ständig unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Auch
die wiederholte Reinigung mit Seife kann den natürlichen Säureschutzmantel der Haut angreifen und sie zusätzlich strapazieren. In Folge mangelt es der Haut an
hauteigenen Lipiden und Feuchthaltefaktoren. Dadurch
ist die Hautbarriere gestört, das Risiko für Entzündungen steigt und die Haut wird spröde und juckt. Damit
sich die Haut nach übermäßiger Beanspruchung regenerieren kann und die Hautbarriere stabilisiert wird, ist
eine unterstützende Pflege besonders wichtig. Belastete
Haut braucht aktive Regeneration, um sich von der Einwirkung von Schadstoffen zu erholen und die natürliche Barrierefunktion wiederherzustellen.
Seite 15
Excipial® gibt es auch speziell für die Pflege normaler
bis sehr trockener Haut sowie sensibler
Baby- und Kinderhaut.
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HAUSAPOTHEKE - FIT DURCH DEN WINTER
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Der Wechsel der Jahreszeiten führt auch in unserem Körper zu Umstellungen. Je besser wir jedoch
unseren Körper mit den benötigten Nährstoffen versorgen und je strapazierfähiger er ist, desto stärker
ist auch unser Immunsystem. Experten raten daher
jetzt zur Immun-Vorsorge. Eine erfolgreich getestete
Formel namens Immun44 wird in Apotheken rezeptfrei empfohlen, um gut gewappnet den Herbst zu
genießen.
Trockene Haut kann vor allem in der kalten Jahreszeit
ihre natürliche Barrierefunktion nicht mehr wahrnehmen und verliert die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern. Das kann zu Spannungsgefühlen und Hautirritationen führen.
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empfehlen wir die Remederm Körpermilch 5% Urea, eine Öl in Wasser
Emulsion die sehr gut befeuchtet und
schnell einzieht.
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Die Remederm Körpercreme ist ein Spezialpräparat für die Behandlung sehr trockener, gereizter und
geröteter Haut. Die hypoallergene Formulierung wird
auch von der sehr empfindlichen, allergisch reagierenden Haut bestens vertragen. Zudem ein ideales
Präparat zur Vorbeugung und Nachbehandlung
von Schwangerschaftsstreifen.
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Zink ist für viele Körperfunktionen wichtig, wie die
Regulation des Stoffwechsels, das Immunsystem,
Fruchtbarkeit und Reproduktion, Zellteilung, die
Versorgung von Haut, Haaren und Nägeln sowie der
kognitiven Funktionen. In der kalten Jahreszeit ist es
besonders wichtig zur Vorbeugung und Behandlung
von Infektionskrankheiten. Durch die Bindung an die
körpereigene Picolinsäure wird die Bioverfügbarkeit
optimal gewährleistet.
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Vitamin C trägt zur normalen Funktion des Immunsystems, zum Schutz der Zellen vor oxidativem
Stress, zum Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit bei.
Natürliches Vitamin C liefert zusätzlich wichtige Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, die
die Bioverfügbarkeit erhöhen.
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DIE NASE BEFREIEN!
SINUPRET®
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SCHNUPFENMEDIKAMENT AUF
PFLANZLICHER BASIS
Was mit einem harmlosen Schnupfen anfängt, entwickelt sich oft zu einer unangenehmen Nebenhöhlenentzündung mit sehr schmerzhaften Symptomen:
Die verstopfte Nase macht das Atmen schwer, ein
mächtiger Druck auf den Kopf und den Gesichtsbereich ist extrem schmerzhaft.
Sinupret ist ein gut verträgliches pflanzliches Arzneimittel, das verlässlich gegen Schnupfen sowie akute und chronische Entzündungen der Nebenhöhlen
wirkt. Es löst den festsitzenden Schleim aus Nase
und Nebenhöhlen, öffnet die verstopfte Nase und
befreit vom Druckgefühl im Kopf.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Arzneimittels
informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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Autor: Folke Tegetthoff, ISBN978-3-485-02855-4
Seite 19
Ausgewogene Ernährung
Gesundheit & Wohlbefinden
Herbstzeit ist KÜRBISZEIT!
Die Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) ist sehr
umfangreich – auch Melonen, Gurken und Zucchini
zählen botanisch betrachtet dazu. Neben den vielen zum
Verzehr ungeeigneten Zierkürbissen kann man aus einer großen Palette an Speisekürbissen wählen: Die beliebtesten sind Hokkaido-, Butternuss-, Moschus-, Patisson- und Spaghettikürbis. Früher wurde der Kürbis als
Tierfutter und „Arme-Leute-Essen“ abgewertet. Dann
wurde er lange Zeit lediglich für seine wertvollen und
nährstoffreichen Samen geschätzt, aus denen das tiefgrüne Kürbiskernöl gewonnen wird. Erst seit einigen
Jahren ist er auch als schmackhaftes Gemüse beliebt
und kommt heute selbst im Haubenrestaurant auf den
Teller.
Kürbis-Kartoffel-Suppe
Zutaten für zwei Personen:
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150 g Kürbis
150 g Erdäpfel
50 g Karotten
½ Zwiebel
1 TL Rapsöl
300 ml klare Gemüsesuppe
1 Lorbeerblatt
Majoran, Salz, Pfeffer
1 Msp. süßes Paprikapulver
frischer Rosmarin
Zubereitung:
Kürbis, Kartoffeln und Karotten waschen, schälen und in
kleine Würfel schneiden. Zwiebel ebenfalls schälen und
fein hacken.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin anschwitzen,
Karotten, Kürbis und Kartoffeln dazugeben, kurz ziehen
lassen und mit der Gemüsesuppe ablöschen. Mit Lorbeerblatt, Majoran, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen
und ca. zehn Minuten kochen lassen. Anschließend mit
dem Stabmixer pürieren, in Tellern anrichten und mit
Rosmarin, Kürbiskernen und Kürbiskernöl garnieren.
TIPP: In der kalten Jahreszeit passt Ingwer perfekt in diese Suppe. Ingwer wärmt und ist gut für´s Immunsystem!
Quelle: www.gesundheit.gv.at
Mit durchschnittlich 25 kcal/100 g ist der Kürbis ein kalorienarmes Gemüse. Der Gehalt der Mineralstoffe Kalium
und Eisen ist nennenswert. Kürbisse mit orangefarbenem Fruchtfleisch haben einen hohen Gehalt an Carotinoiden, die dem Fruchtfleisch auch die Farbe verleihen. Kürbiskerne und das daraus gewonnene Öl sind durch den
hohen Gehalt an Vitamin E und essentiellen Fettsäuren besonders wertvoll.
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Gesunde Augen.
Trockene Heizungsluft, künstliches Licht, langes Starren auf Bildschirme, Stress und wenig
Sonne: Unsere Augen müssen gerade zu Beginn
der kalten Jahreszeit wieder viel ertragen.
Die größte Belastung für unsere Augen stellt aber das Arbeiten an Bildschirmen dar, bis zu 17.000 Pupillenreaktionen und zwischen 12.000 und 33.000 Kopf- und Blickbewegungen verrichten wir dabei pro Tag.
Auch die Augen sind von Muskeln umgeben, bei großer Beanspruchung ermüden bzw. erschlaffen diese:
Augenbeschwerden äußern sich dann in Form von Zucken, Brennen, Augenflimmern oder im Verschwimmen
von Buchstaben und schlechter werdender Sehleistung.
Seite 22
Auch Druck auf den Augen ist eines der Symptome für
Augenbeschwerden. Gegen müde und überlastete Augen
hilft nur eines: Gönnen Sie sich eine Pause. Am besten
ist es, ins Freie zu gehen, wo natürliche Lichtverhältnisse
herrschen und dort eine Zeitlang die Augen zu schließen.
Auch sanfte Massagen der Augenlider schaffen meist
schnell Abhilfe.
TIPPS FÜR
GESUNDE AUGEN
Der Abstand zum Monitor am Arbeitsplatz sollte mindestens 50 cm betragen, die Oberkante des Bildschirms
liegt idealerweise wenige Zentimeter unter den Augen,
sodass der Blick immer leicht nach unten geneigt ist.
Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen sorgen für ein angenehmes Raumklima und entlasten auch die Augen.
Trinken Sie viel Flüssigkeit, am besten Wasser. Augen
brauchen Feuchtigkeit.
Augentropfen aus der Apotheke helfen bei trockenen
Augen.
Lachen entspannt Gesichtsmuskeln und Augen. Lachen bringt ausserdem mehr Sauerstoff und befeuchtet
die Augen – auch wenn Sie nicht Tränen lachen müssen. Lachen bringt Glanz in die «Fenster der Seele» –
was könnte schöner sein?
Lutein Plus Kapseln enthalten Vitamine und Mikronährstoffe, die durch ihre antioxidative Wirkung die
Sehkraft unterstützen. Lutein wird vom Körper gespeichert und schützt die Netzhaut vor oxidativen Schäden,
die durch UV Licht ausgelöst werden. Zink, Selen, Vitamin C und E unterstützen diese Wirkung zusätzlich.
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TROCKENE AUGEN
EIN WEIT VERBREITETES PROBLEM
Langes Arbeiten am Bildschirm, trockene Luft durch
Heizung oder Klimaanlagen und das Tragen von Kontaktlinsen sind nur ein paar Beispiele möglicher Auslöser.
Hilfe bei trockenen, gereizten Augen
Zur verbesserten Befeuchtung der Augen gibt es
in der Apotheke Bepanthen® Augentropfen sowohl
als Einzeldosen als auch im praktischen Mehrdosisfläschchen, für Menschen die häufig an trockenen
Augen leiden.
Die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften von
Hyaluronsäure – einem natürlichen Bestandteil des
Tränenfilms – sorgen gemeinsam mit den wasserbindenden und beruhigenden Eigenschaften von Dexpanthenol für eine sanfte und wirksame Besserung
der Beschwerden. Trockenheit, Brennen und Reizung
werden sofort spürbar gelindert.
Die Augentropfen sind frei von Konservierungsmitteln
und für alle Arten von Kontaktlinsen geeignet.
Medizinprodukt: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen
informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.
Seite 23
Entgeltliche Einschaltungen
Regelmäßig lüften. Am besten öffnen Sie mehrmals am
Tag das Fenster. Wichtig ist dabei Stoßlüften!
Serie: Traditionelle Europäische Medizin
Teil 2: HUSTEN
GRUNDLEGENDE GEDANKEN ZUM
THEMA HUSTEN
Husten ist (bis auf wenige Sonderfälle) nie eine eigenständige Krankheit, sondern immer nur ein
Symptom einer zugrundeliegenden Krankheit.
Husten wird durch Nervenbefehle aus dem Hustenzentrum im Stammhirn ausgelöst und dient dem
Zweck, Fremdkörper umgehend aus den unteren
Atemwegen zu beseitigen. Bei entzündlichen Erkrankungen der Atemwege hat der Husten die Aufgabe, den Schleim mit den darin enthaltenen Krankheitserregern und abgestorbenen Schleimhaut- und
Abwehrzellen auszuwerfen.
Seite 24
Solange Schleim in den Atemwegen vorhanden ist,
soll der Hustenreiz nicht blockiert werden. Husten ist ein wichtiger Heilungsmechanismus! Einzig
abends darf für ein paar Tage der Husten etwas
gedämpft werden, damit ein erholsamer Schlaf gewährleistet ist. Rasche Erleichterung bei Verschleimung bringt das GM(Glycerinmazerat) der Gewöhnlichen Hasel (Corylus avellana). Erwachsene und
Kinder ab 10 Jahren nehmen davon 3x tgl.10-15 Tr.
Allgemein: Glycerinmazerate schmecken süß, können daher pur eingenommen werden und sind auch
für kleine Kinder gut geeignet, 3x tgl. so viele Tropfen wie das Kind alt ist. Gemmotherapie verwendet
frisch geschnittene Knospen, Triebe und Sprossen
in einer Glycerinzubereitung. Der zur Stabilität
notwendige enthaltene Alkohol, ist in der geringen
Tropfenanzahl für Kinder nicht schädlich!
Soll sehr zäher Schleim gelöst werden, helfen GM
der Esskastanie (Castanea sativa), das die Lymphzirkulation anregt, Rosskastanie (Aesculus Hippocastanum), das die Atmung erleichtert, und bei
Kinder das GM der Weißtanne (Abies alba), weil es
auch gleichzeitig das Immunsystem sehr gut stärkt.
Für Erwachsene verbessern bei chronischem Husten die Gerb- und Bitterstoffe des Gundermann
(Glechoma hederacea) die Rekonvaleszenz. Die Bitterstoffe und aetherischen Öle des Andorn (Marrubium vulgare) fördern die Ausscheidung des
Schleims und kräftigen den Organismus. Da es sich
dabei um Muttertinkturen handelt bitte 10-15 Tr
immer in Wasser oder Tee gelöst einnehmen.
Sind die Schleimhäute chronisch entzündet, das GM
der Schwarzerle (Alnus glutinosa) hat eine ausgeprägte antientzündliche Wirkung auf alle Körpergewebe vor allem bei Körpergeweben mit hohem
Feuchtigkeitsanteil wie den Schleimhäuten. Es ist
ein Drainage und Entgiftungsmittel und reguliert
das Immunsystem.
Krampflösend wirkt das GM des Schneeballen (Viburnum lantana) und unterstützend dazu das GM
der Hainbuche (Carpinus betulus) bei astmatoider
Bronchitis.
Bei Asthma und Allergien der Atemwege schaffen
GM des Schneeballen (Viburnum lantana) Erleichterung und dazu GM der Weinrebe (Vitis vinifera),
vor allem bei Kindern zur Stärkung der Milz.
Aus der Lithotherapie (Steinheilkunde) unterstützen bei chronische Bronchitis mit entzündlichen
Schüben, chronische Lungenleiden (nach TCM gehört dem Element Metall der
Funktionskreis von Lunge
und Dickdarm an, und reagiert u.a. auch auf psychischer Ebene mit Traurigkeit und Kummer) die
Mineralien Stibnit, Gold, Silber und Azurit zu gleichen
Teilen gemischt, davon 3x tgl.
15 Tropfen in etwas Wasser.
Bei Reizhusten bringt Stiefmütterchen UT (Viola tricolor)
3x tgl. 15 Tr in Wasser verdünnt
und dazu 5x tgl. der beruhigende
Tannenwipfelsirup pur eingenommen, für Kinder und Erwachsene
eine gute Linderung.
Gerne beraten wir Sie zum Thema umfassend in
unserer Apotheke. Nehmen Sie unsere Beratung jederzeit in Anspruch!
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Seite 25
Gut einschlafen.
Was tun, wenn der Schlaf gestört ist?
EINE „GUTE NACHT“ WÜNSCHT MAN SICH
JEDEN ABEND. FÜR VIELE MENSCHEN IST
GENAU DIESER WUNSCH OFT NUR EIN TRAUM.
Ein- und Durchschlafstörungen sind die Ursache. Frauen
trifft es doppelt so häufig wie Männer, Ältere leiden häufiger an Schlafstörungen als Jüngere. Dies liegt auch daran, dass ältere Menschen oftmals eine chronische Krankheit haben, die wiederum den Schlaf beeinträchtigt.
Schlafstörungen erzeugen einen hohen Leidensdruck.
Wer nachts schlecht schläft, ist morgens nur „ein halber
Mensch“, schlecht gelaunt oder unzufrieden. Die Konzentrationsfähigkeit ist herabgesetzt, die LeistungsfähigSeite 26
keit eingeschränkt. Die Arbeitsproduktivität sinkt um bis
zu 39 Prozent. Übermüdung ist zudem eine der häufigsten Ursachen für Unfälle im Straßenverkehr.
Was stört den Schlaf?
> Psychische Erkrankungen wie Depressionen
oder Angstneurosen
> Psychische Belastungen z. B. Partnerschaftsprobleme,
Stress am Arbeitsplatz
> Organische Erkrankungen z. B. Asthma, Rheuma
Lärm, Schichtarbeit
> Bestimmte Medikamente wie Asthmamittel,
Blutdruckmittel, Antidepressiva
> Alkohol, Suchtstoff
HIER EINIGE TIPPS FÜR
EINEN GESUNDEN SCHLAF:
1. Fragen Sie sich,
was Sie am Schlafen hindert!
Manchmal sind es ganz banale Dinge, die den Schlaf stören. Überprüfen Sie deshalb Ihre Schlafhygiene: Wo steht
der Fernseher? Wieviel Ruhe herrscht im Schlafzimmer?
Ein nicht genügend abgedunkeltes Zimmer oder zu viel
Straßenlärm kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen.
2. Finden Sie heraus, wieviel Schlaf Sie wirklich
brauchen!
Jeder Mensch hat ein anderes Schlafbedürfnis. Dem
einen reichen schon 6 Stunden, der andere braucht 8
Stunden, um sich richtig erholt zu fühlen. Die normale
Schlafdauer liegt beim Erwachsenen zwischen 6 und 8
Stunden. Je älter wir werden, desto weniger Schlaf brauchen wir. Ältere Menschen schlafen oft auch am Tag,
dadurch wird der Nachtschlaf umso kürzer. Schlafen Sie
nicht länger als nötig, das kann eher schaden als nützen.
Der Kreislauf kommt nicht in Gang und Sie fühlen sich
schlapp.
3. Verzichten Sie auf anregende Getränke
oder Alkohol.
Alkohol macht zwar schläfrig, stört aber dennoch den
Schlaf. Sie werden in der Nacht wach und schlafen nur
schwer wieder ein. Kaffee und Nikotin regen an und sollten deshalb abends reduziert werden. Außerdem sollten
Sie abends keine schweren Mahlzeiten mehr zu sich nehmen.
4. Gewöhnen Sie sich Rituale an.
Zur Einstimmung auf die Schlafenszeit sind immer wiederkehrende Rituale sinnvoll. Machen Sie beispielsweise
einen Abendspaziergang oder lesen Sie ein Buch zur Entspannung. Gehen Sie regelmäßig zur gleichen Zeit ins
Bett, damit Sie sich einen bestimmten Schlafrhythmus
angewöhnen.
5. Körperliche Aktivität.
Körperliche Arbeit am Tag macht müde. Sport ist gut, um
Stress abzubauen. Anstrengender Sport vor dem Schlafengehen kann jedoch munter machen; deshalb gilt: Treiben Sie Sport, aber nicht in den späten Abendstunden.
6. Keine geistig anstrengenden Tätigkeiten vor
dem Schlafengehen.
Wer sich abends noch mit aufregenden Arbeiten oder
persönlichen Problemen beschäftigt, liegt anschließend
oft im Bett und kann nicht abschalten. Denken Sie besser
am Tag über schwierige Dinge nach.
7. Ein warmes Bad macht müde.
Beim Baden sollte das Wasser 35 bis 38 Grad warm sein,
10 bis 20 Minuten reichen aus. Melisse, Hopfen, Lavendel oder Heublumen entspannen und machen schläfrig.
Apotheken-Tipp: SleepWell Kapseln
Sleep Well Kapseln mit Melatonin sorgen für einen erholsamen Schlaf ohne Gewöhnungseffekt. Natürliche
Inhaltsstoffe von Melisse, Passionsblume und Afrikanischer Schwarzbohne unterstützen beim Entspannen und
helfen beim Ein- und Durchschlafen. Kombiniert werden
diese Inhaltsstoffe mit B-Vitaminen, Zink und Magnesium, die zu einer normalen Funktion der Psyche und des
Nervensystems beitragen. 60 Kapseln zu € 19,00
Seite 27
Serie:
Fit, schön und gesund von A - Z
> Teil 2: Weihrauch - altes Naturheilmittel
Beim Stichwort Weihrauch denken die meisten sofort an die Heiligen 3 Könige und die
Weihnachtsmesse in der Kirche. Tatsächlich
ist Weihrauch sehr wertvoll und wurde schon
vor vielen Jahrhunderten für kultische und liturgische Zwecke eingesetzt.
Weihrauch (Olibanum) wird aus dem Weihrauchbaum
gewonnen. Der Weihrauchbaum wächst in Trockengebieten in Somalia, Äthiopien, Eritrea, Sudan, Arabien (im
Süden Omans), im Jemen sowie in Indien in karger Landschaft zwischen Felsen und Klippen.
Was ist Weihrauch?
Als Weihrauch (auch Olibanum genannt) bezeichnet
man das Harz des Weihrauchbaumes, das an der Luft
getrocknet wird. Das Harz ist von gelber bis fast weißer
Farbe und wird in kleinen Körnchen verkauft. Weihrauch ist aber auch in Kapselnform für die innere Anwendung erhältlich.
Weihrauchharz besteht aus:
> 65 % Harz (dabei zu 50 % aus Boswelliasäuren)
> 30 % Gummi
> 5 % ätherischen Ölen
Therapeutische Wirkung
Dabei erreicht er Wuchshöhen von eineinhalb bis acht
Metern. Die Rinde des harzspendenden Baumes blättert
ab, wirkt papierartig und bildet traubenartige Blütenstände, die bis zu 25 Zentimeter lang werden.
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Das heilende Potenzial des Weihrauchs wurde schon
früh erkannt: Durch die unterschiedlichen Epochen hindurch und an unterschiedlichsten Orten dieser Erde kamen Ärzte zu übereinstimmenden Ergebnissen. Immer
wieder genannt wurden Blutstillung, Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Magen- und Darmstörungen, Infektionen, Verletzungen und Gelenkschwellungen – womit
wahrscheinlich Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gemeint waren.
Das sind die wichtigsten Wirkungen des Weihrauchharzes:
> entzündungshemmend
> schmerzstillend
> beruhigend.
Die im indischen Weihrauchextrakt enthaltenen Boswellinsäuren wirken gegen Entzündungen jeder Art.
Das Harz von Boswellia serrata stellt somit eine pflanzliche Option zur Behandlung entzündlicher Prozesse wie
Rheuma, Arthritis und chronisch entzündlicher Darmerkrankungen dar. Dabei ist der Weihrauchextrakt auch
gut verträglich hinsichtlich des Magen-Darm-Traktes.
Weihrauchextrakt ist in Kapselform erhältlich und stellt
so eine angenehme Einnahmeform dar.
Weihrauch als Räucherwerk
Beim Räuchern werden feinstoffliche Energien frei, die
Körper, Geist und Seele günstig beeinflussen. Dass Weihrauch seit Jahrhunderten als Räucherwerk eingesetzt
wird, hat aber auch medizinische Gründe, bestätigen
neuere Untersuchungen. Inhaltsstoffe wirken desinfizierend, entzündungshemmend und keimtötend – und
das erklärt wiederum, warum er früher am Land zum
Reinigen von Häusern und Ställen genutzt wurde. Heute verwendet man Räucherungen im Allgemeinen nicht
nur aus esoterischen Gründen, sondern um die Raumatmosphäre generell zu harmonisieren oder einfach aus
gesundheitlichen Gründen.
Apotheken-Tipp:
Tauche ein in eine Wolke von Weihrauch - Myrrhe
- Kräuter - Gewürze und anderen Räucherharzen
> Räuchermischungen der Firma Leberer bei uns in
der Apotheke
Apotheken-Tipp:
Weihrauch-Kapseln
Entgeltliche Einschaltungen
Das Erzeugen von Rauch und Raumduft durch Verräuchern aromatischer Harze und getrockneter Pflanzenteile war zu allen Zeiten in den verschiedensten Kulturen
tägliche Praxis und viel mehr als heute Bestandteil des
öffentlichen und privaten Lebens. Dabei stellt der Rauch
weitaus mehr dar als das Ergebnis eines chemischen Verbrennungsprozesses.
60 Kapseln zu € 23,00
Seite 29
Volkskrankheit DEPRESSION
Sind Sie depressiv?
Wohl jede/r von uns war schon manchmal
niedergeschlagen, verzagt oder traurig. Meistens aber gab es dafür einen Grund oder einen
Auslöser: berufliche Gründe, Enttäuschungen
oder der Verlust eines geliebten Menschen
sind häufige Ursachen für solche Seelentiefs.
Erfahrungen dieser Art machen alle mit, egal,
welchen Alters, welchen Geschlechts oder
welcher sozialer Schicht. Auch wenn Betroffene solche Situationen als „deprimierend“
empfinden, sind sie damit nicht depressiv im
medizinischen Sinne.
Ständig traurig ...
Ist die Stimmung aber permanent im Keller,
verlieren wir immer mehr das Interesse an
früher geliebten Dingen und wächst in uns das
Gefühl der inneren Leere – und all dies ohne
äußeren Anlass – dann sind dies typische Vorzeichen einer beginnenden Depression. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten wir professionelle Hilfe – durch Arzt, Psychologen
oder Psychiater – in Anspruch nehmen. Viele
von uns aber tun das Gegenteil: Sie ziehen
sich zurück in die innere Emigration, leiden
zunehmend an unbegründeten Schuldgefühlen, sinkendem Selbstwertgefühl, Schlafstörungen und unterschiedlichsten körperlichen
Beschwerden. Was bei vielen Erkrankungen
gilt, gilt auch für die Depression: Je früher das
Problem erkannt und behandelt wird, umso
höher die Heilungschance.
Seite 30
Die Ernährungsmedizin weist immer häufiger hin auf
die Zusammenhänge unserer Lebens- und Ernährungsgewohnheiten einerseits und unserer psychischen Belastbarkeit andererseits. Die Erklärung dafür ist auch
plausibel. All jene Nervenbotenstoffe in unserem Gehirn, die unsere mentale Befindlichkeit steuern, werden
aus Nährstoffen produziert. Dazu zählen einerseits sogenannte Aminosäuren, mit denen uns die tägliche Nahrung in der Regel ausreichend versorgt.
Psychische und seelische Balance
Ein weiterer wichtiger Faktor zur Ausbildung dieser
Nervenbotenstoffe aber sind sogenannte Mikronährstoffe. Das sind jene Bestandteile unserer Nahrung, die
die Umwandlung der Aminosäuren in Nervenbotenstoffe regulieren, welche wiederum so wichtig für unsere
psychische und seelische Balance sind.
Fehlen diese Mikronährstoffe, so ist auch unsere Fähigkeit, Nervenbotenstoffe zu bilden, eingeschränkt. Unter
einem Mangel an Nervenbotenstoffen leidet vor allem
auch unser Gemüt. Wir sind antrieblos, niedergeschlagen und traurig.
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Sonne für die Seele
Auf genau dieses Ziel hin wurde von einem Team aus
ernährungsmedizinischen Experten eine Bioformel namens SunnySoul entwickelt. Die Formel enthält, komplex und zugleich fein aufeinander abgestimmt, all jene
Mikronährstoffe, die unser Gehirn benötigt, um ausreichende Mengen an aktivierenden, aber auch an
entspannenden Nervenbotenstoffen auszubilden.
SunnySoul trägt somit
dazu bei, das mentale
Gleichgewicht auf natürliche Weise wieder herzustellen.
SCHNELLTEST:
„WIE STARK SIND MEINE NERVEN“
Ich bin öfters müde und antriebslos.
Ich habe ein blasses Hautbild.
Ich kann mich morgens nicht an meine
Träume erinnern.
Ich fühle mich unwohl in Liften, Tunnels
oder bei großen Menschenansammlungen.
Meine Wundheilung ist verzögert.
Ich leide manchmal an Mund- oder
Rachenbrennen.
Ich konsumiere wenig Vollkorn.
Ich konsumiere wenig Nüsse.
Ich konsumiere häufig Fertiggerichte
und Snacks.
Ich trinke regelmäßig Alkohol.
Haben Sie 4 oder mehr Kästchen angekreuzt, so hat
Ihr Körper mit hoher Wahrscheinlichkeit Nährstoff-Defizite.
Jeder sollte sich helfen lassen!
Vielen Menschen fällt es schwer, mit dem Arzt über
ihre seelischen Probleme zu sprechen. Psychische Erkrankungen sind für manche Betroffene sogar noch
immer mit einem Tabu belegt, etwas, für das sie sich
schämen – eine Irrmeinung, die Ärzte und Selbsthilfegruppen vor allem mit Offenheit und Aufklärung aus
der Welt schaffen möchten. Depressionen sind Krankheiten wie andere auch, jeden kann es treffen, und jeder sollte sich helfen lassen.
Seite 31
Immun44
Kapseln und Saft
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Aktion gültig von Oktober bis Dezember 2016
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[email protected] - Tel.: 0676/4959002 - www.apocomm.at
Fotos: Arnika Apotheke Puch - www.fotolia.at
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