Ausgabe 2 Herbst/Winter 2016 g´sund KundenMagazin MAGAZIN FÜR GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN AUS IHRER APOTHEKE IMMUNSYSTEM Erkältung oder Grippe? 10 Trockene Haut Symptome und Ursachen GUT EINSCHLAFEN 14 Das hilft, wenn der Schlaf gestört ist. 26 Liebe Kundin, lieber Kunde, Der Sommer und die lauen Nächte sind vorbei. Die kalte Jahreszeit - und somit die Grippeund Erkältungszeit hält Einzug. Genau zu diesem Themen - aber zu vielen anderen - haben wir in dieser Ausgabe wieder interessante Tipps und Infos für Sie. Unser g´sund KundenMagazin geht mit dieser Ausgabe in die zweite Runde. Auf diesem Wege vielen Dank für die äusserst positiven Rückmeldungen zu unserer ersten Ausgabe! stress und dem Thema „Achtung Lausalarm“. Ein Problem, das gerade im Herbst und Frühjahr oft im Kindergarten bzw. in der Schule auf die Kids wartet. Auch in diesem g´sund KundenMagazin geht es wieder rund um die Gesundheit. Besonderes Augenmerk legen wir diesmal - zur Jahreszeit passend - dem Thema Erkältung/ Grippe und den damit verbundenen Beschwerden wie Husten, Halsweh, Schnupfen, ... Weitere wertvolle Informationen sind in dieser Ausgabe zu Schlafstörungen - was tun, wenn der Schlaf gestört ist, Kopfschmerzen - das verbreitete Leiden sowie Gesunde Augen zu lesen. Aber nicht nur die Grippezeit findet in dieser Ausgabe Ihren Platz. Ein Problem von vielen Menschen beginnt mit den kürzer werdenden und trüben Tagen. Kein Wunder, wenn das oft auf des Gemüt schlägt. In dieser Ausgabe finden Sie hilfreiche Informationen sowie einen Selbsttest zum Thema Nerven/Stress. Und da der Schulbeginn noch nicht lange her ist befassen wir uns auch mit dem Thema SchulSeite 2 Weiters führen wir in dieser Ausgabe unsere Serien zum Thema „Traditionelle Eurpoäische Medizin“ sowie „Fit, schön und gesund von A - Z“ weiter. Wir hoffen, Ihnen gefällt auch unsere zweite Ausgabe. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, herzlichst, Ihre Apothekerin Maria Kanitz und das Team der Arnika Apotheke! Mentaltipps für den Alltag! Positive Gedanken und Lebensfreude stärken unser Immunsystem Die tägliche Arbeit und auch das private Umfeld können uns immer wieder an die persönlichen Grenzen der Leistungsfähigkeit bringen. Egal, ob der Stress im Beruf, der Ärger mit den Kollegen, Kunden oder dem Chef, der Alltagstrott oder die private Anspannung mit Partner und/oder Kindern. Diese Situationen erzeugen Druck und letztlich auch ein Gefühl der permanenten Überforderung. Stress und Dauerbelastung schwächen jedoch unser Immunsystem nachhaltig. Gerade in solch fordernden Zeiten vergessen wir oft auf den wichtigsten Menschen in unserem Leben …..uns selbst! Gönnen Sie sich deshalb regelmässig eine Auszeit vom Alltag und nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich selbst und Dinge die Sie erfüllen und Ihnen Freude bereiten. „Zeit für mich“ sollte regelmässig in Ihrem Terminkalender eingeplant sein. Schenken Sie sich mehr Lebensfreude und Begeisterung, dass stärkt nicht nur Ihr Immunsystem, sondern wirkt sich auch auf Ihr Umfeld aus. Denn Begeisterung und Lebensfreude sind ansteckend! Gabriele Wimmler Dipl. Mentaltrainerin www.gabriele-wimmler.at Seite 3 Schulstress: NEIN DANKE! IMMER MEHR KINDER LEIDEN UNTER SCHULSTRESS, DER DURCH ZU GROSSEN LEISTUNGSDRUCK ODER ZU WENIG ENTSPANNUNG ENTSTEHEN KANN. Fast jeder dritte Schüler zwischen 10 und 14 Jahren leidet regelmäßig unter Stress in der Schule. Hinter Schulstress verbergen sich Gereiztheit, Schlafstörungen und körperliche Beschwerden wie Kopf- oder Bauchschmerzen, Übelkeit und Rückenschmerzen. Eltern sollten die Symptome von Schulstress einordnen und erkennen können, um ihre Kinder zu unterstützen. Schulstress beginnt schon in der Volksschule Bereits in der Volksschule wird der Grundstein für Schulstress gelegt. Ein Grund dafür sind die Anforderungen des Arbeitsmarktes, die mittlerweile Rückwirkungen bis zur Grundschule zeigen, denn das Zeugnis der vierten Klasse entscheidet über die schulische und berufliche Zukunft. Hinzu kommt der falsche Ehrgeiz der Eltern, die Kinder immer mehr zu puschen, damit sie gute Noten schreiben. Dabei sind endlose Diskussionen über das Schulverhalten und die Freizeit an der Tagesordnung. Was dem Kind bleibt, sind Versagensängste, geringes Selbstbewusstsein und ein fehlendes Selbstwertgefühl. Wenn Eltern merken, dass ihr Kind seine Hausaufgaben gerne mal vergisst, es morgens nicht mehr in Gang kommt oder sich nicht mehr am Unterricht beteiligt, sind dies erste Anzeichen für Stress. Auf der anderen Seite kann es bei stressgeplagten Kindern auch zu Überaktivität kommen. Einige Kinder fangen auch an sich zu- Seite 4 rückzuziehen, essen kaum noch etwas oder stopfen alles in sich hinein. Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Bauchweh und Kopfschmerzen können weitere Hinweise sein. Stress positiv entgegenwirken Durch zu viele Hausaufgaben und Lernen werden die Schultage immer länger und die Belastung größer. Da bleibt nicht mehr viel Platz für außerschulische Aktivitäten. Doch gerade dies ist ein wichtiger Gegenpol zur Schule. Des Weiteren spielen Faktoren wie ein stabiles Umfeld, Bewegung, gesunde Ernährung und Verabredungen mit Freunden eine wesentliche Rolle bei der Stressbewältigung und -vorbeugung. Stressresistenz und bessere Lernfähigkeit Das Geheimnis guter Schüler! Kinder brauchen besonders viele Vitamine, damit sie sich optimal entwickeln können. Vor allem die Lernund Konzentrationsfähigkeit ist stark von der Ernährung bzw. Vitaminversorgung abhängig. Fette und zuckerreiche Speisen sollten vermieden werden. Dagegen sollte eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen Omega3-Fettsäuren und Cholin bevorzugt werden. Anzeige L.AT.MKT.08.2015.2811 Das Geheimnis guterSchüler Supradyn® Kids & Co Gummies NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL Die Vitamine B6, B12, Niacin und Vitamin C tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. DAS HILFT GEGEN SCHULSTRESS: Freizeit heißt „freie Zeit“. Freizeit sollte freie Zeit sein. Überprüfen Sie kritisch, ob Ihr Kind zwischen Schule und Hobbies auch noch Zeit hat, die es frei planen kann. Bei aller Begeisterung für das Lieblingsinstrument, den Lieblingssport, das Lieblingstier und andere Dinge, die das Herz Ihres Sprosses höher schlagen lassen, sollte noch Zeit sein zum Faulenzen, Musik hören, spontan Freunde treffen und andere unplanbar entspannende Dinge. Lern- und Pausenzeiten richtig gewichten. Lern- und Pausenzeiten sollten in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Planen Sie Lernzeiten gemeinsam mit Ihrem Kind. Überlegen Sie, wann es am leichtesten lernt. Kann es sich mittags, nachmittags oder vielleicht abends besser konzentrieren? Lernphasen brauchen auch immer Pausenzeiten im Gegengewicht. Planen Sie auch die mit ein. Entspannungstechniken. Helfen Sie Ihrem Kind, selbst etwas Gutes für sich zu tun. Ein wenig Anleitung in Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training hilft dem Kind, sich selbst zu helfen. Warme Massagen. Melissenöl ist als ätherisches Öl erhältlich und wirkt krampflösend und nervenberuhigend. Massieren Sie Ihr Kind vor dem Einschlafen damit. Das stellt körperliche Nähe her und erdet und löst nervös bedingte Einschlafstörungen und Unruhezuständeauf. So verwöhnt schläft es sich gleich besser. Sport bringt ein Gegengewicht. Wer nur vor dem Fernseher oder dem Online-Spiel hängt, mag sich vielleicht ruhiger fühlen. Wirklich entspannen tut das aber nicht. Besprechen Sie mit Ihrem Kind, dass Sport ein gutes Gegengewicht zu innerer Anspannung darstellt. Sich körperlich mal so richtig auszupowern und Erfolgsmomente im Sport zu haben, bringt auch das Seelenleben wieder mit ins Gleichgewicht. Seite 5 Achtung LAUSALARM! Besonders zu Schulbeginn im Herbst und im Frühling haben Kopfläuse Hochsaison. Wer Kinder hat, lernt Läuse kennen - wenn der Nachwuchs den Kindergarten oder die Schule besucht. Hat sich ein Kind angesteckt, muss es konsequent behandelt werden, damit die Parasiten wieder verschwinden. Der Kopf juckt, das Kind kratzt sich ständig: Es hat Läuse. Wie peinlich, denken viele Eltern. Dabei hat ein Befall mit den Parasiten überhaupt nichts mit mangelnder Hygiene zu tun - häufiges Haarewaschen hilft gar nichts, sondern führt höchstens zu sauberen Läusen. Die flinken Kletterer lieben Haare, egal in welchem Zustand. Läuse könSeite 6 nen sich am besten in menschlichen Haaren bewegen, und nur auf der menschlichen Kopfhaut können sie sich überhaupt vermehren. Und das tun sie rasend schnell: Eine Laus lebt etwa drei Wochen und kann in dieser Zeit bis zu 300 Eier, die so genannten Nissen, legen. So ernähren sich die Kopfläuse Läuse saugen alle paar Stunden Blut. Nach ein bis zwei Wochen schlüpfen aus den Eiern Larven. Sie sind nach einer weiteren Woche geschlechtsreif und vermehren sich munter. Da Läuse Blutsauger sind, genehmigen sie sich alle drei bis sechs Stunden eine Mahlzeit. Dabei hinterlassen sie ein wenig Speichel in der Bisswunde, der oft den heftigen Juckreiz verursacht. Deshalb wird sich Ihr Kind ständig am Kopf kratzen, besonders hinter den Oh- ren oder im Nacken. Allerdings sind die kleinen Biester schwer zu erkennen: Sie sind nur knapp drei Millimeter groß und flink unterwegs. Läuse übertragen zwar keine Krankheiten, aber die aufgekratzten Bisswunden können sich entzünden und eitern. Über Kopfläuse - Wie sehen Läuse aus? Kopfläuse sind je nach Geschlecht und Entwicklungsstadium etwa 2 – 3,5 mm groß. Sie sind hellgrau, nach ihrer Blutmahlzeit verfärben sie sich grau, rötlich oder rötlichbraun. Ihre Eier nennt man Nissen: Läuse kleben sie mit einer Kittsubstanz an den Haarschaft, knapp über der Kopfhaut, dort wo es am wärmsten ist. Die Nissen sind etwa 0,8 mm klein und tropfenförmig. 10 Tipps zur BEHANDLUNG BEI KOPFLÄUSEN 1.) Beginnen Sie nach Feststellung des Kopflausbefalls sofort mit der Bekämpfung, damit sich die Läuse nicht weiter vermehren. 2.) Alle Familienmitglieder nach Kopfläusen absuchen und bei Befall behandeln. 3.) Verwenden Sie zunächst vorzugsweise Präparate mit natürlichen Inhaltsstoffen. Insektizidhaltige Präparate nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. 4.) Abgetötete Nissen und nachgeschlüpfte Kopfläuse sollten Sie nach Anwendung einer Haarpflegespülung mit dem Nissenkamm auskämmen. 5.) Bettwäsche jeweils nach Behandlung wechseln, ebenso die Handtücher/Waschlappen und die getragene Wäsche bei 60 °C in der Maschine waschen und heiß bügeln. Sie können die Kopfhaut Ihres Kindes nach erwachsenen Läusen und den so genannten Nissen absuchen. Das sind die Eihüllen der Läuse: kleine milchig-weiße bis transparente oder grau-bräunliche ovale Gebilde, die an den Haaren nahe der Kopfhaut kleben. Vier bis zehn Stück dieser Nissen legt jede weibliche Kopflaus pro Tag. Mit einer normalen Haarbürste können sie leider nicht ausgekämmt werden, das unterscheidet sie zum Beispiel von Schuppen oder Staubpartikeln. Um die Läuseeier aus den Haaren zu streifen, brauchen Sie einen speziellen Nissenkamm, dessen Zinken besonders eng zusammenstehen. Solche Kämme bekommen Sie in der Apotheke. Damit können Sie Strähne für Strähne das Haar durchkämmen. Bleiben Eihüllen an den Zinken hängen, ist die Diagnose eindeutig. 6.) Kämme und Bürsten von Haaren befreien, wenn möglich, 20 bis 30 Minuten in heißes Wasser (mindestens 60 °C) legen; alternativ eine Stunde in Desinfektionsmittel oder 48 Stunden in die Gefriertruhe. 7.) In den letzten acht Tagen getragene Wollsachen wie Mützen oder Schals und die Lieblings-Kuscheltiere in eine Plastiktüte packen und bei -18 °C zwei Tage in Gefriertruhe oder -schrank legen. 8.) Teppiche, Polstermöbel und Autositze sowie Kopfstützen sicherheitshalber gründlich absaugen, Staubsaugerbeutel danach austauschen! 9.) Absuchen des Kopfes zwei Tage nach der ersten Behandlung, ob Läuse oder lebende Nissen zu sehen sind. Ist das der Fall, sofort erneut behandeln. 10.) Befallkontrolle nach acht Tagen, da dann aus den Nissen, die die Behandlung überlebt haben, die nächste Generation Läuse schlüpft. Seite 7 Übertragung durch Kopflauseier auf Gegenständen Eine Übertragung über Kopflauseier, die sich auf Gegenständen befinden (etwa weil ein Haar, an dem Kopflauseier haften, ausgefallen ist), ist nicht möglich. Denn außerhalb des Kopfes fehlt dem Ei die nötige Brutwärme und Feuchte, um sich weiterzuentwickeln. Wie kann ich mein Kind vor Kopfläusen schützen? Einen wirklich guten Schutz gibt es nicht. Jeder, der näheren Kontakt zu anderen Menschen hat, kann Läuse bekommen. Es ist jedoch ratsam, Kopfhaut und Haare regelmäßig zu kontrollieren. Hausmittel sind in der Regel wirkungslos Noch immer werden Hausmittel gegen den Läusebefall empfohlen, die aber wirkungslos sind. Mit Mayonnaise oder einem Gang in die Sauna beispielsweise lässt sich nichts gegen die Parasiten ausrichten. Ebenso bringt es wenig, die Haare ausgiebig zu waschen und mit heißem Wasser auszuspülen. Auch auf heißes Föhnen sollten Sie lieber verzichten. Das zeigt erstens keine Wirkung und kann zweitens der Kopfhaut schaden. Umfassende Informationen, Beratung sowie effektive Produktempfehlungen erhalten Sie bei uns in der Apotheke. Seite 8 Hilfe, unser Kind hat Läuse! Das Entsetzen der Eltern ist meist groß, denn nach wie vor gilt Läusebefall als „Igitt-Krankheit“. Lausbefall gilt mittlerweile nach Erkältungen als die am häufigsten übertragene Kinderkrankheit. Der Schweizer Kräuterspezialist RAUSCH hat einen Laus-Stopp entwickelt, der zuverlässig von Kopfläusen und Nissen befreit – natürlich, mild und ohne chemische Insektizide. Eine spezielle Wirkstoffkombination aus Andiroba-, Raps- und Kokosöl sowie Quassia-Essig erstickt nicht nur die Läuse, sondern greift die Chitin-Struktur der Nissenmembran an und verhindert das Ausschlüpfen neuer Larven. RAUSCH Laus-Stopp bekämpft die Läuse ausschließlich mit natürlichen Wirkstoffen. Die Creme muss reichlich und ganzflächig auf die trockene Kopfhaut aufgetragen werden und soll dann 45 Minuten einwirken, bevor sie mit lauwarmem Wasser ausgespült wird. Danach müssen die Haare vom Ansatz aus sorgfältig mit einem doppelreihigen und engzahnigen Nissenkamm ausgekämmt werden, um die Nissen und Läuse zu entfernen. Anschließend wird der Kopf mit Weidenrinden-Shampoo gewaschen. Gegebenenfalls muss das Ganze nach sieben Tagen wiederholt werden, denn eine einzige Laus reicht schon aus, um den juckenden Kreislauf erneut in Gang zu setzen. Wichtig: Rechtzeitig vorbeugen! Als Aktivschutz vor Lausbefall bewährt sich das RAUSCH WeidenrindenShampoo. Die prophylaktische Wirkung von Weidenrinde wurde an über 2700 Schulkindern bestätigt. Mit Weidenrinden-Shampoo gewaschenes Haar wird von Läusen gemieden. www.rausch.ch Anzeige Wie man Kopfläuse bekommt Kopfläuse werden dadurch übertragen, dass sie von einem Haarschopf zum anderen wandern. Da Kopfläuse nicht fliegen oder springen, sondern nur krabbeln können (das jedoch sehr gut!), müssen die Haare zweier Menschen wirklich miteinander in Berührung kommen, damit Kopfläuse übertragen werden können. So erklärt sich auch, warum Kinder viel häufiger betroffen sind als Erwachsene: Beim gemeinsamen Spielen und Toben stecken sie viel öfter mal die Köpfe zusammen als Erwachsene das für gewöhnlich tun. Findet ein solcher Haar-zuHaar-Kontakt statt, ist der Kopflaus jeder Haarschopf als neues „Zuhause“ recht: ob blond oder dunkelhaarig, glatt oder kraus, lang oder kurz. RAUSCH LAUS-STOPP WIRKT SICHER IST PFLANZLICH UND MILD! www.rausch.ch Das einzigartige Fieberblasen-Duo Fieberblasen jetzt gut behandelbar NEU! Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinischen Zwecke (bilanzierte Diät) Arzneimittel Bei Auftreten von Fieberblasen so rasch wie möglich anwenden. Wirkt direkt gegen die Virusausbreitung DAS GEHEIMNIS GEGEN LÄUSE UND NISSEN Das Weidenrinden SPEZIAL-SHAMPOO reinigt schonend und mild und dient als Prävention vor Läusebefall. Die LAUS-STOPP Crème ist 2-fach wirksam gegen Läuse und Nissen. Natürliche, physikalische Wirkung, ohne Insektizide und ohne Giftstoffe. Entdecken Sie das Geheimnis der Kräuter – denn Natürlichkeit macht den Unterschied! In Ihrer Apotheke. Die Kraft der Kräuter Während eines Ausbruches oder um die Häufigkeit der Ausbrüche zu reduzieren www.fieberblase.info | www.easypharm.at Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtige Hinweise: ® Bei ERALYSIN handelt es sich um eine ergänzende bilanzierte Diät. Kein vollständiges Lebensmittel. Achten Sie auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden. Seite 9 Immunsystem Erkältung oder Grippe Täglich sind wir Stress, körperlicher Anstrengung und verschiedenen Belastungen in Beruf und Privatleben ausgesetzt - kein Wunder, wenn unseren Abwehrkräften mal die Luft ausgeht. Das Immunsystem hat die Aufgabe, uns vor Krankheitserregern zu schützen. Natürlich kann es diese Aufgabe nur dann erledigen, wenn es selbst stark und unantastbar ist. Wenn wir also gesund und munter durch den Herbst und Winter kommen möchten, dann sollten wir ganz bedacht unser Immunsystem stärken. Was stärkt unser Immunsystem? Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind wichtig für das Immunsystem. Damit das Immunsystem optimal arbeiten kann, muss es ausreichend Seite 10 mit Nährstoffen versorgt werden. Die Vitamine A, C und E unterstützen zum Beispiel die Bildung bzw. Aktivität bestimmter Immunzellen. Bei den Mineralstoffen spielen vor allem Eisen, Zink und Selen eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Besonders reich an diesen Mineralstoffen sind unter anderem folgende Lebensmittel: Fleisch (Eisen), Haferflocken (Zink), Fisch (Selen). Gelegentliche Spaziergänge helfen dem Organismus sich auf die kalte Jahreszeit einzustimmen und versorgen unseren Körper mit viel frischer Luft. Zusätzlich können wir unseren Körper durch viel Flüssigkeitszufuhr, Stressabbau und ausreichend Schlaf gegen eine Erkältung wappnen. Auch häufiges Händewaschen und gelegentliche Saunagänge oder Wechselduschen unterstützen die Abwehrkräfte. GRIPPE, GRIPPALER INFEKT, ERKÄLTUNG: SCHON BEI DEN BEGRIFFEN LAUERT VERWECHSLUNGSGEFAHR. WIR ERKLÄREN DIE UNTERSCHIEDE: Bei Schnupfen, Fieber und Halsschmerzen. KRANKHEITSBEGINN Eine „echte Grippe“ beginnt meist plötzlich. Eben noch fühlte man sich fit und gesund – auf einmal verspürt man zum Beispiel deutliche Kopf- und Gliederschmerzen, bekommt Fieber und wünscht sich nur noch ins Bett gehen zu können. Bei der Erkältung dagegen ist der Beginn – wie viele aus Erfahrung wissen – meist eher schleichend und sieht zum Beispiel so aus: Man fühlt sich irgendwie nicht wohl, der Hals beginnt zu kratzen, am nächsten Tag ist man leicht heiser, die Nase läuft und im Laufe der Nacht kommt Husten dazu. SYMPTOME Trockener Reizhusten und Halsschmerzen kommen sowohl bei Erkältungen als auch bei der Grippe vor. Während Fieber aber bei Erkältungen eher selten ist und sich üblicherweise allenfalls leicht erhöhte Temperaturen einstellen, kann es bei einer Grippe zu Fieber über 38,5° Celsius kommen. Typisch sind bei einer Influenza auch Kopf- und Gliederschmerzen sowie ein im Vergleich zur Erkältung stärkeres Müdigkeits- oder Abgeschlagenheitsgefühl. Aber Achtung: Diese Symptome müssen nicht in jedem Fall vorhanden sein! Bei manchen Personen verläuft die Grippe auch milder und ohne die charakteristischen Anzeichen. end Entzündungshemm Anzeige L.AT.MKT.07.2016.4337 VERLAUF Während sich bei einer Erkältung meist innerhalb weniger Tage eine deutliche Besserung einstellt und die Symptome in der Regel nach etwa einer Woche verschwunden sind, kann eine Grippe langwieriger verlaufen. Man kann durchaus für fünf bis sieben Tage richtig krank sein und im Bett liegen. Bei manchen benötigt die Genesung sogar Wochen. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Seite 11 Seite 12 Immunsystem stärken - unsere Apotheken-Tipp´s: WEIDENRINDENKAPSELN Weidenrindenextrakt ist ein effektives An- tirheumatikum. Der Salicylsäuregehalt der Pflanze lindert Schmerzen und wirkt f iebersenkend. Die Kapseln können auch als pflanzliches Schmerzmittel bei Kopf- schmerzen und grippalen Infekten angewendet werden. 30 Stk. zu € 9,80 UMCKALOABO URTINKTUR Umckaloabo ist ein aus Wurzeln der Kapland-Pelargonie gewonnenes pflanzli- ches Arzneimittel und hilft schon bei den ersten Anzeichen von Erkältungskrankhei- ten. Vor allem bei Symptomen wie Husten, Verschleimung und Abgeschlagenheit hat Umckaloabo eine lindernde Wirkung. Umckaloabo wirkt schnell und hemmt Viren und Bakte- rien und ist daher bestens geeignet zur sanften und natür- lichen Infektabwehr. 30 g zu € 15,90 Entgeltliche Einschaltung Täglich sind wir Stress, körperlicher Anstrengung und LEBENSMITTEL, verschiedenen Belastungen in Beruf und Privatleben DIE DAS IMMUNSYSTEM STÄRKEN ausgesetzt - kein Wunder, wenn unseren Abwehrkräften mal die Luft ausgeht. GEMÜSE. Wählen Sie aus allen Gemüsearten bevorzugt Brokkoli, Grünkohl, Chicorée, Das Immunsystem hat die Karotten, Aufgabe, Tomaten, uns vor KrankheitsKohl, Knoblauch, PilzeNatürlich und Spinat. Gerade rote,Aufgabe gelbe, erregern zu schützen. kann es diese orangefarbene und wenn tiefgrüne Gemüse, dieund neben zahlnur dann erledigen, es selbst stark unantasreichen anderen Beta-Catbar ist. Wenn wirVitalstoffen also gesundauch und reichlich munter durch den rotin (die von Vitamin A) enthalten, stärken Herbst undVorstufe Winter kommen möchten, dann sollten wir das bedacht Immunsystem. Sie regen die stärken. Produktion unserer ganz unser Immunsystem Körperpolizei – den weissen Blutkörperchen - an und helfen demWas Körper so bei derImmunsystem? Abwehr von Infektionen. stärkt unser Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend BeweFRÜCHTE. Unterfür allen sind die folgenden gung sind wichtig das Früchten Immunsystem. Damit das Imbesonders optimal dazu geeignet, Immunsystem zu stärmunsystem arbeitenIhr kann, muss es ausreichend ken: Zitronen, versorgt Grapefruit, Guaven, Orangen,A,Banamit Nährstoffen werden. Die Vitamine C und und dunkle Früchte wiedie Kirschen, E nen unterstützen zum Beispiel Bildung Heidelbeeren, bzw. Aktivität Brombeeren, schwarze Johannisbeeren und dunkle bestimmter Immunzellen. Bei den Mineralstoffen spieWeintrauben – am Zink besten immer miteinanlen vor allem Eisen, und Selenmehrere eine wichtige Rolle derdas kombiniert. für Immunsystem. Besonders reich an diesen Mineralstoffen sind unter anderem folgende Lebensmittel: GEWÜRZE. Sie Ihre Mahlzeiten mit Fleisch (Eisen),Wenn Haferflocken (Zink), Fischregelmässig (Selen). Ingwer, Zimt, Kümmel, Oregano und Cayennepfeffer würzen, können Sie Ihrenhelfen Körper soOrganismus stark machen, Gelegentliche Spaziergänge dem sich dass Erkältungen mit links abwehren kann. Sie auf dieer kalte Jahreszeitbald einzustimmen und versorgen unkönnen aus mit all den Gewürzen (mitkönnen Ausseren Körper viel erwähnten frischer Luft. Zusätzlich nahme vonKörper Cayennepfeffer) sehr wirkungsvolle wir unseren durch vielauch Flüssigkeitszufuhr, StresTees zubereiten. sabbau und ausreichend Schlaf gegen eine Erkältung wappnen. Auch häufiges Händewaschen und gelegentliHEILPFLANZEN. Eine Heilpflanze, die unterstützen das Immunsysche Saunagänge oder Wechselduschen die tem stärken kann, ist der Purpursonnenhut oder EchiAbwehrkräfte. nacea. Sie kann die Zahl der weissen Blutkörperchen und auch die der Milzzellen (die ebenfalls für eine reibungslose Abwehrfunktion verantwortlich sind) steigern. Fast noch wirkungsvoller sind Produkte aus der borstigen Taigawurzel (Eleutherococcus) und solche aus Ginseng. Beide stärken das Immunsystem enorm. Empfehlenswert ist auch die Weidenrinde. Sie wirkt bei Kopfschmerzen und Fieber. Zubereitet wird die Rinde als Tee. Es sind aber auch Weidenrinde-Kapseln erhältlich. Stromspeicher benommen (Kurzwort) Untereinheit von Euro u. Dollar Name zweier Flüsse z. Rhein germanisches Schriftzeichen Schauspiel-, Ballettschüler 7 1 4 MITMACHEN & 5 GEWINNEN 3 Unter allen Teilnehmern wird unser selbst hergestelltes Fröstelbad verlost! Viel Glück! 9 2 6 8 ein Planet Segelbaum einerlei; gleichartig in der Nähe von gefrorenes Wasser Turnerstellung sich laut bemerkbar machen Gelehrtensprache Lastenheber Fluss zur Rhone Burg, Schloss vielfarbig baschkirische Hauptstadt Hartschalenfrucht Eile, überstürztes Drängen Gleitschiene (Schlitten) Stoff mit glänzender Oberfläche Sitzbereich im Theater Junges von Reh, Gämse, Ziege Ausflug zu Pferde Maßeinteilung an Messgeräten Sohn Abrahams im A. T. gewebt, gewirkt Fechthieb nach, entsprechend Abendgesellschaft früher: Diener in Livree Gestalt aus „MobyDick“ (Kapitän ...) Anzeige, Ankündigung (Wirtsch.) dt. Schauspieler (Hans) besonders; außerdem Lebenshauch bulgar. Währungseinheit Lärm, Radau alkohol. Mixgetränk (engl.) hochbetagt weibliches Bühnenfach Fragewort Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos. Der Gewinner wird schriftlich informiert. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Rätseln & gewinnen ... Lösungswort mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift und dem Betreff „ArnikaRätsel“ bis 15.1.2017 per E-Mail an [email protected] senden und gewinnen! Viel Glück! Seite 13 Trockene Haut Symptome und Ursachen Die Hautpflege im Herbst erfordert mehr Aufmerksamkeit. In der kühleren Jahreszeit mit wechselnden Temperaturen wird die Haut stärker beansprucht und benötigt deshalb eine spezielle Hautpflege. HAUTSACHE - AUF DIE RICHTIGE PFLEGE KOMMT ES AN Gerade mit den kühlen Temperaturen im Herbst und dem Beginn der Heizungsperiode leiden viele Menschen unter trockener Haut. Die Oberfläche ist rissig, spannt, juckt, ist gerötet und fühlt sich rau an – jeder dritte Österreicher ist davon betroffen. Besonders anfällig sind meist Gesicht, Hände und die Lippen. Trockene Raumluft und übertriebene Hygiene verschlimmern meist das Hautbild. Jetzt zu Herbstbeginn ist eine besonders reichhaltige und auf jeden Fall intensivere Pflege als im Sommer notwendig. Wichtig ist, dass diese besonders viel Feuchtigkeit enthält. Auch Essen und Trinken hat Wirkung auf die Haut Die Haut kann auch über die Ernährung beeinflusst werden, wichtig ist, viel zu trinken, mindestens 1,5 Liter am Tag. Wasser, stilles Mineralwasser, ungesüßte Früchtetees und leichte ungezuckerte Fruchtsäfte eignen sich besonders. Milch- und Vollkornprodukte sowie ausreichend Obst und Gemüse enthalten Vitamine wie Zink, Riboflavin und Jod, die für eine gute Hautfunktion besondere Bedeutung haben. Seite 14 Excipial® - das medizinische Hautpflegekonzept Excipial Repair® - Der pflegende Feierabend für strapazierte Hände > Besonders wichtig für die Pflege von trockener Haut sind seifenfreie Produkte. Es eignen sich Reinigungsfluids, alkoholfreie Gesichtswasser oder rückfettende Duschpflegeprodukte. > Personen mit trockener Haut sollten höchstens einmal täglich, nur kurz und nicht zu heiß duschen! Die Temperatur des Duschwassers sollte unter 36 Grad liegen. Beim Baden gilt: Höchstens einmal wöchentlich mit speziellen Badeölen, die nicht schäumen und rückfettend wirken. Vermeiden Sie auch heiße, trockene Saunagänge! > Nach dem Duschen oder Baden die Haut nur sehr sanft trockentupfen. > Die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen sollte bei 60 Prozent liegen. Raumbefeuchter oder feuchte Tücher über dem Heizkörper helfen. Die Excipial Repair® und Excipial Repair® Sensitive Handcremen unterstützen durch die Kombination von hochwertigen Pflegekomponenten aus essentiellen Omega-Fettsäuren und Feuchthaltefaktoren die Erholungsphasen der Haut und verstärken die natürliche Schutzfunktion. Sie ziehen schnell ein und glätten strapazierte Hände intensiv. + Intensiv pflegende Handcreme für trockene und strapazierte Hände + Unterstützt mit einem Pflegekomplex aus essentiellen Omega-Fettsäuren und Vitamin B3 den natürlichen Regenerationsprozess der Haut + Rückfettende Creme, die rasch einzieht + Ohne Zusatz von Farbstoffen + Lipidgehalt: 29% + Dezent parfümiert oder ohne Duftstoffe erhältlich Entgeltliche Einschaltung WIE PFLEGT MAN TROCKENE HAUT AM BESTEN? Im Alltag und bei der Arbeit sind unsere Hände ständig unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Auch die wiederholte Reinigung mit Seife kann den natürlichen Säureschutzmantel der Haut angreifen und sie zusätzlich strapazieren. In Folge mangelt es der Haut an hauteigenen Lipiden und Feuchthaltefaktoren. Dadurch ist die Hautbarriere gestört, das Risiko für Entzündungen steigt und die Haut wird spröde und juckt. Damit sich die Haut nach übermäßiger Beanspruchung regenerieren kann und die Hautbarriere stabilisiert wird, ist eine unterstützende Pflege besonders wichtig. Belastete Haut braucht aktive Regeneration, um sich von der Einwirkung von Schadstoffen zu erholen und die natürliche Barrierefunktion wiederherzustellen. Seite 15 Excipial® gibt es auch speziell für die Pflege normaler bis sehr trockener Haut sowie sensibler Baby- und Kinderhaut. Fragen Sie in unserer Apotheke nach! HAUSAPOTHEKE - FIT DURCH DEN WINTER HERBSTZEIT MUSS NICHT ERKÄLTUNGSZEIT SEIN TROCKENE JAHRESZEIT DA HILFT REMEDERM Der Wechsel der Jahreszeiten führt auch in unserem Körper zu Umstellungen. Je besser wir jedoch unseren Körper mit den benötigten Nährstoffen versorgen und je strapazierfähiger er ist, desto stärker ist auch unser Immunsystem. Experten raten daher jetzt zur Immun-Vorsorge. Eine erfolgreich getestete Formel namens Immun44 wird in Apotheken rezeptfrei empfohlen, um gut gewappnet den Herbst zu genießen. Trockene Haut kann vor allem in der kalten Jahreszeit ihre natürliche Barrierefunktion nicht mehr wahrnehmen und verliert die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern. Das kann zu Spannungsgefühlen und Hautirritationen führen. er Holund ltung. er Erkä d n e n begin islauf, en Kre d n e Kräftig ibend, weißtre h c s n e wirk TL auf kend. 2 r ä t s n asser, immu ndes W e h c o k r 1/4 Lite lassen. ziehen n e t u 5 Min Louis Widmer Remederm Körpercreme ist geeignet für Erwachsene und Kinder. Als leichtere Option zur Körpercreme empfehlen wir die Remederm Körpermilch 5% Urea, eine Öl in Wasser Emulsion die sehr gut befeuchtet und schnell einzieht. Seite 17 Entgeltliche Einschaltungen P: TEE-TIbPlüten: Gut bei Die Remederm Körpercreme ist ein Spezialpräparat für die Behandlung sehr trockener, gereizter und geröteter Haut. Die hypoallergene Formulierung wird auch von der sehr empfindlichen, allergisch reagierenden Haut bestens vertragen. Zudem ein ideales Präparat zur Vorbeugung und Nachbehandlung von Schwangerschaftsstreifen. HAUSAPOTHEKE - FIT DURCH DEN WINTER Zink ist für viele Körperfunktionen wichtig, wie die Regulation des Stoffwechsels, das Immunsystem, Fruchtbarkeit und Reproduktion, Zellteilung, die Versorgung von Haut, Haaren und Nägeln sowie der kognitiven Funktionen. In der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionskrankheiten. Durch die Bindung an die körpereigene Picolinsäure wird die Bioverfügbarkeit optimal gewährleistet. 60 Kapseln, € 14,- VITAMIN C KAPSELN AUS CAMU CAMU Vitamin C trägt zur normalen Funktion des Immunsystems, zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress, zum Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit bei. Natürliches Vitamin C liefert zusätzlich wichtige Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, die die Bioverfügbarkeit erhöhen. 60 Kapseln, € 14,80 Seite 18 DIE NASE BEFREIEN! SINUPRET® DAS WIRKUNGSVOLLE SCHNUPFENMEDIKAMENT AUF PFLANZLICHER BASIS Was mit einem harmlosen Schnupfen anfängt, entwickelt sich oft zu einer unangenehmen Nebenhöhlenentzündung mit sehr schmerzhaften Symptomen: Die verstopfte Nase macht das Atmen schwer, ein mächtiger Druck auf den Kopf und den Gesichtsbereich ist extrem schmerzhaft. Sinupret ist ein gut verträgliches pflanzliches Arzneimittel, das verlässlich gegen Schnupfen sowie akute und chronische Entzündungen der Nebenhöhlen wirkt. Es löst den festsitzenden Schleim aus Nase und Nebenhöhlen, öffnet die verstopfte Nase und befreit vom Druckgefühl im Kopf. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Arzneimittels informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Entgeltliche Einschaltungen ZINKPICOLINAT 15 Gestatten: Hauptmann Fieber! FIEBER Kommt vom la teinischen „feb ris“ und bedeut keine Krankheit et „Hitze“. Diese per se, sondern r Kerl ist unterstützt den Störung im Org Körper, wenn de anismus erkenn r eine t: Er erhöht die Hoffnung, dam Körpertempera it einen Angriff tur in der von Mikroorga fremden Stoffen nismen oder an abzuwehren. deren Daraus könnte man schließen, man solle das K lassen und da ind ruhig Fieber ss fiebersenkend haben e Maßnahmen sind, weil sie di eher kontraprod e körpereigenen uktiv Abwehrstoffe un Betrieb setzen. terdrücken bzw . außer BE WAS DAS FIE R ECHT MAG ieso schon sooo „Mir ist sow le mich!“ Oder: heiß, heiß, bitte küh bunt ka: „Mir ist sooo n ge sa n n enwickel: Ein ka ad W d n !“ si n t Das Fieber ze it henhandr elegan so richtig schw s weißes) Küc schlägen. Seh te m h U lic d h un sc bitte lass mich n ln ei icke it einem auch mit kalten W bschließend m atürlich hilft A (n . es ln et ke kt ic n w Gekühlt wird pu ge s Tuch Waden streiftes oder vom Körper in n und um die ze it ge n H ri e di sw t is riertes oder ge au , en en Wasser tauch Nach 10 Minut tuch in kaltes ter die Decke. un uss man ab d un cken ine her - die m ke n le el st a Handtuch abde ar dZ asser, das ada, Hermés un e in kaltem W Pr si , n kt ei än N tr . n d spatziert. ke un oc ken eht zwei nd auch Essigs e Füße und zi ei Baumwollsoc di zw er t üb m im an n Sehr hübsch si m t an if e vergessen!) st stricken ... M ffel). Diese stre sende Unterlag 1 Liter 5 Esslö sich schon selb ei uf bw (a ft (Menra at h se as zt w et vers erische Öle trop Fall eine h en ät in an ke m f s man mit Essig au da itte hgänge °C), in en darüber. (B Minuten. Tauc 15 ßen Bad (38-40 t: ei h ei ez em ad n B trockene Sock ei e in n aximal Schwitzen zt werden kan So richtig ins zu nennen). M e. e ig Te n el ei vi ur r Und geschwit n h se s, Thymian, um ecken und mit thol, Eukalyptu t - mit vielen D et B s . in er er gw uß d In len. A der, Flieder un nicht empfoh nblüte, Holun de n Li i be da bringen Auszug aus dem Buch „Hallo, Herr Husten! Guten Tag, Frau Bauchweh! Autor: Folke Tegetthoff, ISBN978-3-485-02855-4 Seite 19 Ausgewogene Ernährung Gesundheit & Wohlbefinden Herbstzeit ist KÜRBISZEIT! Die Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) ist sehr umfangreich – auch Melonen, Gurken und Zucchini zählen botanisch betrachtet dazu. Neben den vielen zum Verzehr ungeeigneten Zierkürbissen kann man aus einer großen Palette an Speisekürbissen wählen: Die beliebtesten sind Hokkaido-, Butternuss-, Moschus-, Patisson- und Spaghettikürbis. Früher wurde der Kürbis als Tierfutter und „Arme-Leute-Essen“ abgewertet. Dann wurde er lange Zeit lediglich für seine wertvollen und nährstoffreichen Samen geschätzt, aus denen das tiefgrüne Kürbiskernöl gewonnen wird. Erst seit einigen Jahren ist er auch als schmackhaftes Gemüse beliebt und kommt heute selbst im Haubenrestaurant auf den Teller. Kürbis-Kartoffel-Suppe Zutaten für zwei Personen: Seite 20 150 g Kürbis 150 g Erdäpfel 50 g Karotten ½ Zwiebel 1 TL Rapsöl 300 ml klare Gemüsesuppe 1 Lorbeerblatt Majoran, Salz, Pfeffer 1 Msp. süßes Paprikapulver frischer Rosmarin Zubereitung: Kürbis, Kartoffeln und Karotten waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel ebenfalls schälen und fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin anschwitzen, Karotten, Kürbis und Kartoffeln dazugeben, kurz ziehen lassen und mit der Gemüsesuppe ablöschen. Mit Lorbeerblatt, Majoran, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen und ca. zehn Minuten kochen lassen. Anschließend mit dem Stabmixer pürieren, in Tellern anrichten und mit Rosmarin, Kürbiskernen und Kürbiskernöl garnieren. TIPP: In der kalten Jahreszeit passt Ingwer perfekt in diese Suppe. Ingwer wärmt und ist gut für´s Immunsystem! Quelle: www.gesundheit.gv.at Mit durchschnittlich 25 kcal/100 g ist der Kürbis ein kalorienarmes Gemüse. Der Gehalt der Mineralstoffe Kalium und Eisen ist nennenswert. Kürbisse mit orangefarbenem Fruchtfleisch haben einen hohen Gehalt an Carotinoiden, die dem Fruchtfleisch auch die Farbe verleihen. Kürbiskerne und das daraus gewonnene Öl sind durch den hohen Gehalt an Vitamin E und essentiellen Fettsäuren besonders wertvoll. Seite 19 Gesunde Augen. Trockene Heizungsluft, künstliches Licht, langes Starren auf Bildschirme, Stress und wenig Sonne: Unsere Augen müssen gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit wieder viel ertragen. Die größte Belastung für unsere Augen stellt aber das Arbeiten an Bildschirmen dar, bis zu 17.000 Pupillenreaktionen und zwischen 12.000 und 33.000 Kopf- und Blickbewegungen verrichten wir dabei pro Tag. Auch die Augen sind von Muskeln umgeben, bei großer Beanspruchung ermüden bzw. erschlaffen diese: Augenbeschwerden äußern sich dann in Form von Zucken, Brennen, Augenflimmern oder im Verschwimmen von Buchstaben und schlechter werdender Sehleistung. Seite 22 Auch Druck auf den Augen ist eines der Symptome für Augenbeschwerden. Gegen müde und überlastete Augen hilft nur eines: Gönnen Sie sich eine Pause. Am besten ist es, ins Freie zu gehen, wo natürliche Lichtverhältnisse herrschen und dort eine Zeitlang die Augen zu schließen. Auch sanfte Massagen der Augenlider schaffen meist schnell Abhilfe. TIPPS FÜR GESUNDE AUGEN Der Abstand zum Monitor am Arbeitsplatz sollte mindestens 50 cm betragen, die Oberkante des Bildschirms liegt idealerweise wenige Zentimeter unter den Augen, sodass der Blick immer leicht nach unten geneigt ist. Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen sorgen für ein angenehmes Raumklima und entlasten auch die Augen. Trinken Sie viel Flüssigkeit, am besten Wasser. Augen brauchen Feuchtigkeit. Augentropfen aus der Apotheke helfen bei trockenen Augen. Lachen entspannt Gesichtsmuskeln und Augen. Lachen bringt ausserdem mehr Sauerstoff und befeuchtet die Augen – auch wenn Sie nicht Tränen lachen müssen. Lachen bringt Glanz in die «Fenster der Seele» – was könnte schöner sein? Lutein Plus Kapseln enthalten Vitamine und Mikronährstoffe, die durch ihre antioxidative Wirkung die Sehkraft unterstützen. Lutein wird vom Körper gespeichert und schützt die Netzhaut vor oxidativen Schäden, die durch UV Licht ausgelöst werden. Zink, Selen, Vitamin C und E unterstützen diese Wirkung zusätzlich. 60 Kapseln zu € 14,90. TROCKENE AUGEN EIN WEIT VERBREITETES PROBLEM Langes Arbeiten am Bildschirm, trockene Luft durch Heizung oder Klimaanlagen und das Tragen von Kontaktlinsen sind nur ein paar Beispiele möglicher Auslöser. Hilfe bei trockenen, gereizten Augen Zur verbesserten Befeuchtung der Augen gibt es in der Apotheke Bepanthen® Augentropfen sowohl als Einzeldosen als auch im praktischen Mehrdosisfläschchen, für Menschen die häufig an trockenen Augen leiden. Die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften von Hyaluronsäure – einem natürlichen Bestandteil des Tränenfilms – sorgen gemeinsam mit den wasserbindenden und beruhigenden Eigenschaften von Dexpanthenol für eine sanfte und wirksame Besserung der Beschwerden. Trockenheit, Brennen und Reizung werden sofort spürbar gelindert. Die Augentropfen sind frei von Konservierungsmitteln und für alle Arten von Kontaktlinsen geeignet. Medizinprodukt: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker. Seite 23 Entgeltliche Einschaltungen Regelmäßig lüften. Am besten öffnen Sie mehrmals am Tag das Fenster. Wichtig ist dabei Stoßlüften! Serie: Traditionelle Europäische Medizin Teil 2: HUSTEN GRUNDLEGENDE GEDANKEN ZUM THEMA HUSTEN Husten ist (bis auf wenige Sonderfälle) nie eine eigenständige Krankheit, sondern immer nur ein Symptom einer zugrundeliegenden Krankheit. Husten wird durch Nervenbefehle aus dem Hustenzentrum im Stammhirn ausgelöst und dient dem Zweck, Fremdkörper umgehend aus den unteren Atemwegen zu beseitigen. Bei entzündlichen Erkrankungen der Atemwege hat der Husten die Aufgabe, den Schleim mit den darin enthaltenen Krankheitserregern und abgestorbenen Schleimhaut- und Abwehrzellen auszuwerfen. Seite 24 Solange Schleim in den Atemwegen vorhanden ist, soll der Hustenreiz nicht blockiert werden. Husten ist ein wichtiger Heilungsmechanismus! Einzig abends darf für ein paar Tage der Husten etwas gedämpft werden, damit ein erholsamer Schlaf gewährleistet ist. Rasche Erleichterung bei Verschleimung bringt das GM(Glycerinmazerat) der Gewöhnlichen Hasel (Corylus avellana). Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren nehmen davon 3x tgl.10-15 Tr. Allgemein: Glycerinmazerate schmecken süß, können daher pur eingenommen werden und sind auch für kleine Kinder gut geeignet, 3x tgl. so viele Tropfen wie das Kind alt ist. Gemmotherapie verwendet frisch geschnittene Knospen, Triebe und Sprossen in einer Glycerinzubereitung. Der zur Stabilität notwendige enthaltene Alkohol, ist in der geringen Tropfenanzahl für Kinder nicht schädlich! Soll sehr zäher Schleim gelöst werden, helfen GM der Esskastanie (Castanea sativa), das die Lymphzirkulation anregt, Rosskastanie (Aesculus Hippocastanum), das die Atmung erleichtert, und bei Kinder das GM der Weißtanne (Abies alba), weil es auch gleichzeitig das Immunsystem sehr gut stärkt. Für Erwachsene verbessern bei chronischem Husten die Gerb- und Bitterstoffe des Gundermann (Glechoma hederacea) die Rekonvaleszenz. Die Bitterstoffe und aetherischen Öle des Andorn (Marrubium vulgare) fördern die Ausscheidung des Schleims und kräftigen den Organismus. Da es sich dabei um Muttertinkturen handelt bitte 10-15 Tr immer in Wasser oder Tee gelöst einnehmen. Sind die Schleimhäute chronisch entzündet, das GM der Schwarzerle (Alnus glutinosa) hat eine ausgeprägte antientzündliche Wirkung auf alle Körpergewebe vor allem bei Körpergeweben mit hohem Feuchtigkeitsanteil wie den Schleimhäuten. Es ist ein Drainage und Entgiftungsmittel und reguliert das Immunsystem. Krampflösend wirkt das GM des Schneeballen (Viburnum lantana) und unterstützend dazu das GM der Hainbuche (Carpinus betulus) bei astmatoider Bronchitis. Bei Asthma und Allergien der Atemwege schaffen GM des Schneeballen (Viburnum lantana) Erleichterung und dazu GM der Weinrebe (Vitis vinifera), vor allem bei Kindern zur Stärkung der Milz. Aus der Lithotherapie (Steinheilkunde) unterstützen bei chronische Bronchitis mit entzündlichen Schüben, chronische Lungenleiden (nach TCM gehört dem Element Metall der Funktionskreis von Lunge und Dickdarm an, und reagiert u.a. auch auf psychischer Ebene mit Traurigkeit und Kummer) die Mineralien Stibnit, Gold, Silber und Azurit zu gleichen Teilen gemischt, davon 3x tgl. 15 Tropfen in etwas Wasser. Bei Reizhusten bringt Stiefmütterchen UT (Viola tricolor) 3x tgl. 15 Tr in Wasser verdünnt und dazu 5x tgl. der beruhigende Tannenwipfelsirup pur eingenommen, für Kinder und Erwachsene eine gute Linderung. Gerne beraten wir Sie zum Thema umfassend in unserer Apotheke. Nehmen Sie unsere Beratung jederzeit in Anspruch! Phytopharma Erhältlich in der Arnika Apotheke Kanitz KG Seite 25 Gut einschlafen. Was tun, wenn der Schlaf gestört ist? EINE „GUTE NACHT“ WÜNSCHT MAN SICH JEDEN ABEND. FÜR VIELE MENSCHEN IST GENAU DIESER WUNSCH OFT NUR EIN TRAUM. Ein- und Durchschlafstörungen sind die Ursache. Frauen trifft es doppelt so häufig wie Männer, Ältere leiden häufiger an Schlafstörungen als Jüngere. Dies liegt auch daran, dass ältere Menschen oftmals eine chronische Krankheit haben, die wiederum den Schlaf beeinträchtigt. Schlafstörungen erzeugen einen hohen Leidensdruck. Wer nachts schlecht schläft, ist morgens nur „ein halber Mensch“, schlecht gelaunt oder unzufrieden. Die Konzentrationsfähigkeit ist herabgesetzt, die LeistungsfähigSeite 26 keit eingeschränkt. Die Arbeitsproduktivität sinkt um bis zu 39 Prozent. Übermüdung ist zudem eine der häufigsten Ursachen für Unfälle im Straßenverkehr. Was stört den Schlaf? > Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstneurosen > Psychische Belastungen z. B. Partnerschaftsprobleme, Stress am Arbeitsplatz > Organische Erkrankungen z. B. Asthma, Rheuma Lärm, Schichtarbeit > Bestimmte Medikamente wie Asthmamittel, Blutdruckmittel, Antidepressiva > Alkohol, Suchtstoff HIER EINIGE TIPPS FÜR EINEN GESUNDEN SCHLAF: 1. Fragen Sie sich, was Sie am Schlafen hindert! Manchmal sind es ganz banale Dinge, die den Schlaf stören. Überprüfen Sie deshalb Ihre Schlafhygiene: Wo steht der Fernseher? Wieviel Ruhe herrscht im Schlafzimmer? Ein nicht genügend abgedunkeltes Zimmer oder zu viel Straßenlärm kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen. 2. Finden Sie heraus, wieviel Schlaf Sie wirklich brauchen! Jeder Mensch hat ein anderes Schlafbedürfnis. Dem einen reichen schon 6 Stunden, der andere braucht 8 Stunden, um sich richtig erholt zu fühlen. Die normale Schlafdauer liegt beim Erwachsenen zwischen 6 und 8 Stunden. Je älter wir werden, desto weniger Schlaf brauchen wir. Ältere Menschen schlafen oft auch am Tag, dadurch wird der Nachtschlaf umso kürzer. Schlafen Sie nicht länger als nötig, das kann eher schaden als nützen. Der Kreislauf kommt nicht in Gang und Sie fühlen sich schlapp. 3. Verzichten Sie auf anregende Getränke oder Alkohol. Alkohol macht zwar schläfrig, stört aber dennoch den Schlaf. Sie werden in der Nacht wach und schlafen nur schwer wieder ein. Kaffee und Nikotin regen an und sollten deshalb abends reduziert werden. Außerdem sollten Sie abends keine schweren Mahlzeiten mehr zu sich nehmen. 4. Gewöhnen Sie sich Rituale an. Zur Einstimmung auf die Schlafenszeit sind immer wiederkehrende Rituale sinnvoll. Machen Sie beispielsweise einen Abendspaziergang oder lesen Sie ein Buch zur Entspannung. Gehen Sie regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett, damit Sie sich einen bestimmten Schlafrhythmus angewöhnen. 5. Körperliche Aktivität. Körperliche Arbeit am Tag macht müde. Sport ist gut, um Stress abzubauen. Anstrengender Sport vor dem Schlafengehen kann jedoch munter machen; deshalb gilt: Treiben Sie Sport, aber nicht in den späten Abendstunden. 6. Keine geistig anstrengenden Tätigkeiten vor dem Schlafengehen. Wer sich abends noch mit aufregenden Arbeiten oder persönlichen Problemen beschäftigt, liegt anschließend oft im Bett und kann nicht abschalten. Denken Sie besser am Tag über schwierige Dinge nach. 7. Ein warmes Bad macht müde. Beim Baden sollte das Wasser 35 bis 38 Grad warm sein, 10 bis 20 Minuten reichen aus. Melisse, Hopfen, Lavendel oder Heublumen entspannen und machen schläfrig. Apotheken-Tipp: SleepWell Kapseln Sleep Well Kapseln mit Melatonin sorgen für einen erholsamen Schlaf ohne Gewöhnungseffekt. Natürliche Inhaltsstoffe von Melisse, Passionsblume und Afrikanischer Schwarzbohne unterstützen beim Entspannen und helfen beim Ein- und Durchschlafen. Kombiniert werden diese Inhaltsstoffe mit B-Vitaminen, Zink und Magnesium, die zu einer normalen Funktion der Psyche und des Nervensystems beitragen. 60 Kapseln zu € 19,00 Seite 27 Serie: Fit, schön und gesund von A - Z > Teil 2: Weihrauch - altes Naturheilmittel Beim Stichwort Weihrauch denken die meisten sofort an die Heiligen 3 Könige und die Weihnachtsmesse in der Kirche. Tatsächlich ist Weihrauch sehr wertvoll und wurde schon vor vielen Jahrhunderten für kultische und liturgische Zwecke eingesetzt. Weihrauch (Olibanum) wird aus dem Weihrauchbaum gewonnen. Der Weihrauchbaum wächst in Trockengebieten in Somalia, Äthiopien, Eritrea, Sudan, Arabien (im Süden Omans), im Jemen sowie in Indien in karger Landschaft zwischen Felsen und Klippen. Was ist Weihrauch? Als Weihrauch (auch Olibanum genannt) bezeichnet man das Harz des Weihrauchbaumes, das an der Luft getrocknet wird. Das Harz ist von gelber bis fast weißer Farbe und wird in kleinen Körnchen verkauft. Weihrauch ist aber auch in Kapselnform für die innere Anwendung erhältlich. Weihrauchharz besteht aus: > 65 % Harz (dabei zu 50 % aus Boswelliasäuren) > 30 % Gummi > 5 % ätherischen Ölen Therapeutische Wirkung Dabei erreicht er Wuchshöhen von eineinhalb bis acht Metern. Die Rinde des harzspendenden Baumes blättert ab, wirkt papierartig und bildet traubenartige Blütenstände, die bis zu 25 Zentimeter lang werden. Seite 28 22 Das heilende Potenzial des Weihrauchs wurde schon früh erkannt: Durch die unterschiedlichen Epochen hindurch und an unterschiedlichsten Orten dieser Erde kamen Ärzte zu übereinstimmenden Ergebnissen. Immer wieder genannt wurden Blutstillung, Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Magen- und Darmstörungen, Infektionen, Verletzungen und Gelenkschwellungen – womit wahrscheinlich Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gemeint waren. Das sind die wichtigsten Wirkungen des Weihrauchharzes: > entzündungshemmend > schmerzstillend > beruhigend. Die im indischen Weihrauchextrakt enthaltenen Boswellinsäuren wirken gegen Entzündungen jeder Art. Das Harz von Boswellia serrata stellt somit eine pflanzliche Option zur Behandlung entzündlicher Prozesse wie Rheuma, Arthritis und chronisch entzündlicher Darmerkrankungen dar. Dabei ist der Weihrauchextrakt auch gut verträglich hinsichtlich des Magen-Darm-Traktes. Weihrauchextrakt ist in Kapselform erhältlich und stellt so eine angenehme Einnahmeform dar. Weihrauch als Räucherwerk Beim Räuchern werden feinstoffliche Energien frei, die Körper, Geist und Seele günstig beeinflussen. Dass Weihrauch seit Jahrhunderten als Räucherwerk eingesetzt wird, hat aber auch medizinische Gründe, bestätigen neuere Untersuchungen. Inhaltsstoffe wirken desinfizierend, entzündungshemmend und keimtötend – und das erklärt wiederum, warum er früher am Land zum Reinigen von Häusern und Ställen genutzt wurde. Heute verwendet man Räucherungen im Allgemeinen nicht nur aus esoterischen Gründen, sondern um die Raumatmosphäre generell zu harmonisieren oder einfach aus gesundheitlichen Gründen. Apotheken-Tipp: Tauche ein in eine Wolke von Weihrauch - Myrrhe - Kräuter - Gewürze und anderen Räucherharzen > Räuchermischungen der Firma Leberer bei uns in der Apotheke Apotheken-Tipp: Weihrauch-Kapseln Entgeltliche Einschaltungen Das Erzeugen von Rauch und Raumduft durch Verräuchern aromatischer Harze und getrockneter Pflanzenteile war zu allen Zeiten in den verschiedensten Kulturen tägliche Praxis und viel mehr als heute Bestandteil des öffentlichen und privaten Lebens. Dabei stellt der Rauch weitaus mehr dar als das Ergebnis eines chemischen Verbrennungsprozesses. 60 Kapseln zu € 23,00 Seite 29 Volkskrankheit DEPRESSION Sind Sie depressiv? Wohl jede/r von uns war schon manchmal niedergeschlagen, verzagt oder traurig. Meistens aber gab es dafür einen Grund oder einen Auslöser: berufliche Gründe, Enttäuschungen oder der Verlust eines geliebten Menschen sind häufige Ursachen für solche Seelentiefs. Erfahrungen dieser Art machen alle mit, egal, welchen Alters, welchen Geschlechts oder welcher sozialer Schicht. Auch wenn Betroffene solche Situationen als „deprimierend“ empfinden, sind sie damit nicht depressiv im medizinischen Sinne. Ständig traurig ... Ist die Stimmung aber permanent im Keller, verlieren wir immer mehr das Interesse an früher geliebten Dingen und wächst in uns das Gefühl der inneren Leere – und all dies ohne äußeren Anlass – dann sind dies typische Vorzeichen einer beginnenden Depression. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten wir professionelle Hilfe – durch Arzt, Psychologen oder Psychiater – in Anspruch nehmen. Viele von uns aber tun das Gegenteil: Sie ziehen sich zurück in die innere Emigration, leiden zunehmend an unbegründeten Schuldgefühlen, sinkendem Selbstwertgefühl, Schlafstörungen und unterschiedlichsten körperlichen Beschwerden. Was bei vielen Erkrankungen gilt, gilt auch für die Depression: Je früher das Problem erkannt und behandelt wird, umso höher die Heilungschance. Seite 30 Die Ernährungsmedizin weist immer häufiger hin auf die Zusammenhänge unserer Lebens- und Ernährungsgewohnheiten einerseits und unserer psychischen Belastbarkeit andererseits. Die Erklärung dafür ist auch plausibel. All jene Nervenbotenstoffe in unserem Gehirn, die unsere mentale Befindlichkeit steuern, werden aus Nährstoffen produziert. Dazu zählen einerseits sogenannte Aminosäuren, mit denen uns die tägliche Nahrung in der Regel ausreichend versorgt. Psychische und seelische Balance Ein weiterer wichtiger Faktor zur Ausbildung dieser Nervenbotenstoffe aber sind sogenannte Mikronährstoffe. Das sind jene Bestandteile unserer Nahrung, die die Umwandlung der Aminosäuren in Nervenbotenstoffe regulieren, welche wiederum so wichtig für unsere psychische und seelische Balance sind. Fehlen diese Mikronährstoffe, so ist auch unsere Fähigkeit, Nervenbotenstoffe zu bilden, eingeschränkt. Unter einem Mangel an Nervenbotenstoffen leidet vor allem auch unser Gemüt. Wir sind antrieblos, niedergeschlagen und traurig. Entgeltliche Einschaltungen Sonne für die Seele Auf genau dieses Ziel hin wurde von einem Team aus ernährungsmedizinischen Experten eine Bioformel namens SunnySoul entwickelt. Die Formel enthält, komplex und zugleich fein aufeinander abgestimmt, all jene Mikronährstoffe, die unser Gehirn benötigt, um ausreichende Mengen an aktivierenden, aber auch an entspannenden Nervenbotenstoffen auszubilden. SunnySoul trägt somit dazu bei, das mentale Gleichgewicht auf natürliche Weise wieder herzustellen. SCHNELLTEST: „WIE STARK SIND MEINE NERVEN“ Ich bin öfters müde und antriebslos. Ich habe ein blasses Hautbild. Ich kann mich morgens nicht an meine Träume erinnern. Ich fühle mich unwohl in Liften, Tunnels oder bei großen Menschenansammlungen. Meine Wundheilung ist verzögert. Ich leide manchmal an Mund- oder Rachenbrennen. Ich konsumiere wenig Vollkorn. Ich konsumiere wenig Nüsse. Ich konsumiere häufig Fertiggerichte und Snacks. Ich trinke regelmäßig Alkohol. Haben Sie 4 oder mehr Kästchen angekreuzt, so hat Ihr Körper mit hoher Wahrscheinlichkeit Nährstoff-Defizite. Jeder sollte sich helfen lassen! Vielen Menschen fällt es schwer, mit dem Arzt über ihre seelischen Probleme zu sprechen. Psychische Erkrankungen sind für manche Betroffene sogar noch immer mit einem Tabu belegt, etwas, für das sie sich schämen – eine Irrmeinung, die Ärzte und Selbsthilfegruppen vor allem mit Offenheit und Aufklärung aus der Welt schaffen möchten. Depressionen sind Krankheiten wie andere auch, jeden kann es treffen, und jeder sollte sich helfen lassen. Seite 31 Immun44 Kapseln und Saft 60 Kapseln 60 Kapseln bzw. 300 ml um EUR 1,- billiger um EUR 1,- billiger Aktion gültig von Oktober bis Dezember 2016 Aktion gültig im November 2016 (EUR 13,90 statt EUR 14,90) (EUR 18,90 statt EUR 19,90) *Keine Barablöse möglich. Druckfehler vorbehalten. Arnika Apotheke Lutein Kapseln Arnika Apotheke KG Halleiner Landesstraße 7 - 5412 Puch bei Hallein Telefon: +43 6245 70058 - Fax: +43 6245 70058-10 E-Mail: [email protected] Herausgeber: Apocomm - individuelles Apothekenmarketing - Kirchengasse 10/4 - 5580 Tamsweg - Leonhardstraße 70 - 8010 Graz [email protected] - Tel.: 0676/4959002 - www.apocomm.at Fotos: Arnika Apotheke Puch - www.fotolia.at