Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Bachelor Bachelor (Kernfach) 1. Studienjahr Pflichtmodule Erkenntnistheorie (ET) 501016501 Einführung in die Erkenntnistheorie [Vorlesung] Gabriel, Markus; Mo, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal X; Beginn: 17.10.2016; Ende: 16.01.2017 Mo, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal XIV; Beginn: 23.01.2017; Ende: 06.02.2017 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters . Gegenstand der Modulprüfung sind die Übungen des Sommersemesters. Für die Klausur ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. 501016502 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Erkenntnistheorie" [Tutorium] Mo, 16:00 - 18:00; HG / 1.070; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Di, 08:30 - 10:00; HG / 1.070; Beginn: 25.10.2016; Ende: 07.02.2017 Fr, 08:00 - 10:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Fr, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal XVI; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Logik und Grundlagen (LG) 501016503 Einführung in die Logik [Vorlesung] Brendel, Elke; Mi, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal I; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung ist der Themenbereich des Moduls. Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Wintersemester, die zeitgleich mit dem Testat der oben genannten Studiengänge stattfindet. Gegenstand der Modulprüfung ist der Themenbereich des Moduls/der Vorlesung. Für diese Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Da es sich hier um eine Modulprüfungsklausur handelt, besteht Anmeldepflicht in Basis . Kommentar: Gegenstand der Vorlesung ist die Einführung in die Syntax und Semantik der klassischen Aussagen- und Prädikatenlogik. Nach einer kurzen Einleitung in die Geschichte und in die verschiedenen Teilgebiete der Logik werden die wichtigsten logischen Methoden der formalen Rekonstruktion und Analyse von Argumenten vorgestellt und logische Beweisstrategien anhand eines Kalküls des natürlichen Schließens eingeübt. Die Erörterung zentraler semantischer Begriffe (wie „Wahrheit“, „logische Folgerung“) sowie ein Ausblick in metalogische Fragestellungen wird die Vorlesung abschließen. Jede Woche werden zu den Themen der Vorlesung Übungsblätter verteilt, die in dem begleitenden Tutorium besprochen werden. Literatur: In der Vorlesung wird ein eigenes Skript verwendet, das den Studierenden online zur Verfügung gestellt wird. Als zusätzliche Literatur sind folgende Werke empfehlenswert: Essler/Martinez/Labude: Grundzüge der Logik Bd. I : Das logische Schließen , Frankfurt am Main 2001 (5. Aufl.) 2 A. Beckermann: Einführung in die Logik , Berlin/New York 2003. S. Rosenkranz: Einführung in die Logik , Stuttgart 2006. 501016504 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Logik" [Tutorium] Mo, 08:00 - 10:00; HG / 1.070; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Mo, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Di, 08:00 - 10:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Mi, 12:00 - 14:00; HG / 1.072; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Fr, 14:00 - 16:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Kommentar: Im Tutorium werden die Themen der Vorlesung behandelt. Moralphilosophie (MP) 501016505 Einführung in die Moralphilosophie [Vorlesung] Horn, Christoph; Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Di, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal X; Beginn: 18.10.2016; Ende: 06.02.2017 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Kommentar: Klausur am Ende des Sommersemesters . Gegenstand der Modulprüfung sind die Übungen des Sommersemesters. Für die Klausur ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. In dieser grundlegenden Vorlesung wird es um die drei Hauptgebiete der Moralphilosophie gehen: Die Metaethik, die normative Ethik und die Angewandte Ethik. Vorgestellt werden zunächst einige Theorien und Probleme aus der Metaethik (Realismus–Antirealismus, Kognitivismus–Nonkognitivismus, die Frage nach der Bedeutung von ‚gut’, ‚sollen’, ‚Wert’ u.a.); danach geht es um normative Ethiken des teleologischen und des deontologischen Typs (bes. Eudämonismus, Utilitarismus, Kontraktualismus, Kantianismus, Tugendethiken) und schließlich um das Problem, welches Verhältnis zwischen moralischer Normativität und den Fragen der gelingenden Lebensführung besteht. Besonderes Gewicht liegt auf den verschiedenen Ansätzen der normativen Ethik und der Ethikbegründungen. Dabei werden sowohl historische als auch aktuelle Modelle zur Sprache kommen. Literatur: * D. Birnbacher: Analytische Einführung in die Ethik, Berlin/New York 2003. * M. Düwell/Ch. Hübenthal/M.H. Werner (Hgg.), Handbuch der Ethik, Stuttgart/Weimar 2002. * W.K. Frankena: Analytische Ethik, München 1972 (engl. 1963). * O. Höffe (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002. * H. La Follette: The Blackwell Guide to Ethical Theory, Oxford 2000. * J.L. Mackie: Ethik. Die Erfindung des Richtigen und Falschen, Stuttgart 1981 (engl. 1977). * J. Rachels (Hg.): Ethical Theory, Oxford/New York 1998. * P. Singer (Hg.): A Companion to Ethics, Oxford/Cambridge, Mass. 1991. * E. Tugendhat: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 1993. * F. v. Kutschera: Grundlagen der Ethik, 1982 (2., völlig neu bearb. und erw. Aufl.., Berlin 1999). * M. Quante: Einführung in die allgemeine Ethik, Darmstadt 2003. * F. Ricken: Allgemeine Ethik, Stuttgart 2003 (Reihe ‚Grundkurs Philosophie’ Bd. 4). 4 501016506 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Moralphilosophie" [Tutorium] Mo, 08:30 - 10:00; HG / 1.072; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Mo, 16:00 - 18:00; HG / 1.072; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Mi, 18:00 - 20:00; HG / 1.070; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Fr, 16:00 - 18:00; HG / 1.070; Beginn: 28.10.2016; Ende: 10.02.2017 Kommentar: Im Tutorium werden die Themen der Vorlesung behandelt. Philosophiegeschichte (PG I) 501016507 Einführung in die Philosophie des Mittelalters von Augustinus bis Thomas von Aquin [Vorlesung] Kobusch, Theo; Die Tutorien zur Vorlesung werden noch terminiert. Nutzen Sie zur Anmeldung hiefür bitte die nächste Anmeldephase. Do, 14:00 - 16:00; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Im Kernfach-, Begleitfach-, Lehramts-BA Philosophie: Mündliche Prüfung (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen der mündlichen Prüfung ist in den BA-Studiengängen Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die in diesen Studiengängen am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Es ist nicht erforderlich, die mündliche Prüfung in Basis anzumelden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung ist der Themenbereich des Moduls. Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Wintersemesters: Gegenstand der Modulprüfung ist der Stoff der Vorlesung des Wintersemesters. Da es sich hier um eine Modulprüfungsklausur handelt, besteht Anmeldepflicht in Basis. Kommentar: Literatur: In dem in der Renaissance und in der Aufklärung als „finster“ verschrienen Mittelalter ist in Wirklichkeit vieles von dem philosophisch geklärt worden, was in der antiken Philosophie nur dunkel bewusst war. Denn die in der griechischen Patristik beginnende, von Augustinus grundlegend formulierte „christliche Philosophie“ verstand sich selbst bis ins 12. Jh. als die „wahre Philosophie“ und damit als die eigentliche Vollendung der antiken. Die Vorlesung versucht, den für viele philosophische Bereiche grundlegenden Neuansatz Augustins und seine Rezeption in der Philosophie der Karolingerzeit und des 12. Jh. deutlich zu machen, Programm und Entwicklung der Lehre von den 7 freien Künsten bis zu der Wissenschaftslehre des Mittelalters, dem Didascalicon des Hugo von St. Viktor, nachzuzeichnen und schließlich die im Geiste der augustinisch-boethianischen Philosophie konzipierten neuen Ansätze im 11. und 12. Jh. vorzustellen, um so die Entwicklung der christlichen Philosophie bis zu jener Schwelle zu verfolgen, an der Theologie und Philosophie erstmals als solche unterschieden werden in der Philosophie des 13. Jh. und insbesondere in derjenigen des hl. Thomas von Aquin. E.Gilson/Ph.Boehner: Christliche Philosophie von ihren Anfängen bis Nikolaus von Cues ; Paderborn 3. Aufl. 1954. J.Marenborn: Early Medieval Philosophy (480-1150). An Introduction; London/Boston 1983. T.Kobusch: Die Philosophie des Hoch- und Spätmittelalters , München 2001 (Geschichte der Philosophie, hrsg. von W. Röd, Bd. V) 501016508 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Philosophie des Mittelalters" [Tutorium] wird noch bekannt gegeben Kommentar: Im Tutorium werden die Themen der Vorlesung behandelt. 2. Studienjahr Pflichtmodule Kulturphilosophie (KP) 501016511 Kulturphilosophie [Vorlesung] Forster, Michael N.; Di, 14:00 - 16:00; HG / Hörsaal XV; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters zum Stoff der Seminare des Sommersemesters . Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. 501016509 J. W. Goethes politische Philosophie [Übung] Schüttauf, Konrad; Mi, 16:00 - 18:00; HG / 1.070; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Goethe ist, wie in vielen Bereichen seines Denkens, so auch in seinen politischen Auffassungen, nicht leicht und schon gar nicht einsinnig begrifflich zu erfassen. Sein Leben reicht von seiner jugendlichen Sturm- und Drang-Periode mit ihren "prometheisch"-aufbegehrenden Zügen bis zu seinem Wirken als staatstragender Minister einer deutschen Kleinmonarchie, als - wie man ihm vorwarf - "Fürstenknecht". Seiner Ablehnung der französischen Revolution - zumal in ihren extremen Erscheinungen - steht seine Hochachtung für Napoleon Bonapartes Wirken gegenüber. Und wenn seine Skepsis gegen die deutsch-nationale Befreiungsbewegung vielen Zeitgenossen zopfig-konservativ vorkam, kann sie aus heutiger Sicht als vorausschauend erscheinen, nämlich als auf die Überwindung nationaler Enge hin zu einer europäischen Kulturgemeinschaft gerichtet. Das Seminar will versuchen, begriffliche Grundzüge seines politischen Denkens, insbesondere mit Blick auf das philosophische Denken seiner Zeit, herauszuarbeiten. Als Ausgangspunkt soll dabei Goethes (neben dem "Faust") wohl politischstes Theaterstück dienen, nämlich sein "Egmont"-Drama, in dem es exemplarisch um Unterdrückung und Befreiung geht. Wir werden eine moderne Inszenierung dieses Stücks anschauen und uns von daher in das Spezifische der politischen Philosophie Goethes hineindenken. Die Teilnehmer werden gebeten, sich schon vorab mit dem Stück vertraut zu machen. Lebhafte Diskussion ist erwünscht. Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme ist die Bereitschaft, ein Stundenprotokoll zu schreiben. Beginn der Veranstaltung: 26. Oktober 2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016510 Kritische Sozialphilosophie I: Materialismus [Lektürekreis] Schöne-Yang, Dennis; Di, 12:00 - 14:00; HG / 3.069; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Für das Modul Kulturphilosophie gilt: Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Für das Modul Lesekreis gilt: Modul ohne Modulprüfung. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. In diesem Wintersemester findet die erste von vier geplanten Einführungsveranstaltungen in die „Kritische Sozialphilosophie“ statt. Innerhalb von zwei Studienjahren sollen die folgenden vier zentralen Aspekte aus diesem Feld der Philosophie vorgestellt werden: Materialismus, Geschichtsphilosophie, (Sozial-)Ontologie und Kritik. Obwohl ein sachlicher und textlich explizit vorhandener Zusammenhang zwischen diesen vier Aspekten besteht, ist der Einstieg auch zu späteren Zeiten möglich. Als Einführungsveranstaltung richtet sie sich zwar vorwiegend an Interessierte ohne Vorkenntnisse, aber eine Bereitschaft zur gedanklichen und diskursiven Auseinandersetzung auch mit schwierigen Texten wird vorausgesetzt. Programm Wintersemester 2016/17: „Materialismus“ Wir betrachten die spezifische Form des Materialismus als Basis einer kritischen Sozialphilosophie, wie sie sich im 19. Jahrhundert als Reaktion auf den Idealismus u.a. Kants und Hegels entwickelt hat. Dafür erarbeiten wir uns zunächst mittels ausgewählter Texte von Kant und Hegel ein Verständnis desjenigen „Idealismus“, der den historischen und systematischen Bezugspunkt dieser Bewegung darstellt. Die Texte der sogenannten Linkshegelianer (u.a. Feuerbach, Marx) bilden dabei die unmittelbar folgende Gruppe, der wir uns zuwenden. Mit ihrer Hilfe wollen wir ein erstes Verständnis davon gewinnen, was unter einer kritischen Sozialphilosophie auf materialistischer Basis zu verstehen ist. Aus dieser philosophiehistorischen Konstellation ergeben sich die zwei weiteren Gesichtspunkte, durch welche unsere Textarbeit geleitet werden soll. Erstens ist die Entscheidung zwischen zwei Positionen in der Philosophie nicht bloß eine Frage des Geschmacks, da die Positionen einander entweder ein- oder ausschließen. Insofern sich der Materialismus im 19. Jahrhundert als kontradiktorisches Projekt zum o.g. Idealismus versteht, müssen die Argumente für die eine oder die andere Richtung genauestens in Betracht gezogen werden. Hinzu kommt aber noch zweitens, dass der Materialismus in seiner radikalsten Form z.B. bei Marx darin gipfelt, die Aufhebung der Philosophie anzustreben. Wie auch immer das zu verstehen ist - ob als Aufhebung durch die Verwirklichung der Philosophie oder als Adoption einer szientistischen Weltanschauung - damit ist die Gretchenfrage der Philosophie in der Form des Theorie-Praxis-Gegensatzes auf das historische Tableau getreten. Die daran anknüpfende auszugsweise Beschäftigung mit Texten der frühen Frankfurter Schule - v.a. Horkheimer, Adorno, aber auch Korsch, Lukács, Benjamin - und mit einigen ausgewählten Positionen des 20. Jahrhunderts - Bloch, Althusser, Habermas - soll uns mit den Ausprägungen dieser Problematik in der gesamten Tradition der materialistischen Gesellschaftskritik vertraut machen. Die gestellten Aufgaben für dieses Seminar lauten also: 1) Ein Verständnis von Idealismus und Materialismus als (kontradiktorische) philosophische Positionen zu entwickeln 2) Das Konzept einer kritischen Sozialphilosophie auf der Grundlage eines Materialismus nachvollziehen, welcher sich im 19. Jahrhundert in Reaktion auf den Idealismus Kants und Hegels ergeben hat 3) Idealismus und Materialismus in diesen Gestalten als Entscheidung für oder gegen Philo- Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016512 Stand:27.September2016 NS-Moral. Eine philosophische Kontroverse - In Kooperation mit dem FritzBauer Institut [Übung] Böhnigk, Volker; Di, 18:00 - 20:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Übernahme eines Referats (15–20 Min.) / Anfertigung eines Abstracts Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Die Frage nach den im Nationalsozialismus wirksamen moralischen Vorstellungen wird seit einiger Zeit wissenschaftlich untersucht und hat ein komplexes Forschungsfeld eröffnet. Dies betrifft u.a. die Analyse der normativen Gehalte zentraler Begriffe der nationalsozialistischen Ideologie und das Verhältnis zwischen den normativen Systemen »Recht« und »Moral«. In diesem Zusammenhang sind die von nationalsozialistischen Ideologen aufgestellten moralischen Kodizes als auch die von Wissenschaftlern im Sinne des Nationalsozialismus verfaßten Ethiken zu untersuchen. Ferner ist nach der Bedeutung von geteilten moralischen Überzeugungen für arbeitsteilig verübte Verbrechen zu fragen. Damit kann die ab 1945 beginnende Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus als eine Auseinandersetzung zwischen verschiedenen »Wertesystemen« und normativen Ordnungen neu gedeutet werden. Der aktuelle Stand der Forschung zu diesem Problemkomplex soll anhand ausgewählter Abhandlungen diskutiert werden. Die Texte werden als Kopiervorlage bereitgestellt. Im Rahmen des Seminars finden statt 4. Völklinger Gespräche Die (Un)Sichtbarkeit des Bösen 08.–10. Dezember 2016 Tagungsort: Hochschule der Bildenden Künst Saar – Handwerkergasse Völklingen / Weltkulturerbe, Saarbrücken Veranstaltungsleitung: Dr. Volker Böhnigk (Philosophie u. Wissenschaftsgeschichte, Bonn) Dipl. Arne Menzel (Bildender Künstler, Saarbrücken) Prof. Dr. Rolf Sachsse (Designgeschichte u. - theorie, Saarbrücken) Prof. Dr. Hartmut Wagner (Recht u. Ästhetik, Saarbrücken) Prof. Georg Winter (Bildhauerei, Saarbrücken) Die "Völklinger Gespräche" stehen allen interessierten Teilnehmern offen. Um Voranmeldung wird gebeten. Sie erreichen mich unter: [email protected] oder 0228/3681143 Eine Vorbesprechung zur Tagung findet in der 1. Seminarsitzung statt. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016513 Stand:27.September2016 Texte zur Kulturphilosophie: Martin Heidegger: Technik - Sprache - Denken [Übung] Müller, Enrico; Di, 12:00 - 14:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Martin Heidegger: Technik – Sprache – Denken ( Vorträge und Aufsätze ) Der 1954 erschienene Band Vorträge und Aufsätze eignet sich in besonderer Weise als Einführung in das Denken Martin Heideggers. Er versammelt Arbeiten, in denen nicht nur die maßgeblichen Themen der Philosophie, sondern auch die ebenso faszinierende wie schwer zugängliche Sprache des „späten“ Heidegger fassbar werden. In ihnen wird nicht mehr, wie noch in Sein und Zeit , der Versuch unternommen, Bestimmungen des Seins auf dem Weg einer Daseinsanalyse vom Horizont der Zeit aus vorzunehmen. Vielmehr wollen die Texte in gedanklicher Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Technik, der Wissenschaft und der Metaphysik (Teil I) die eigentümliche Stellung des modernen Menschen zum Seienden herausarbeiten, während der Autor in den nachfolgenden Aufsätzen (Teil II) die Bereiche der Kunst, der (dichterischen) Sprache und des Denkens selbst auf ihre nachmetaphysische Zugänglichkeit zum Sein hin befragt. Literatur: Textgrundlage: Jede erhältliche Ausgabe und Auflage der Vorträge und Aufsätze (Verlage: Neske oder Klostermann) ist als Textgrundlage geeignet. Lektüregrundlage des Seminars bilden lediglich die Teile I und II des Bandes, mithin nicht die in Teil III vorliegenden Interpretationen zur frühgriechischen Philosophie. Kenntnisse von Sein und Zeit sind hilfreich und erwünscht, werden jedoch nicht vorausgesetzt Literatur: Hans-Georg Gadamer: Heideggers Wege. Studien zum Spätwerk. Tübingen 1983; Byung Chul-Han: Martin Heidegger. Eine Einführung. München (UTB) 1999; Martin Heidegger: Sein und Zeit; Hugo Ott: Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie. Frankfurt 1988; Dieter Thomä (Hg.): Heidegger-Handbuch: Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart, Weimar 2003. 501016514 Tolstojs 'Anna Karenina' [Übung] Steiner, Lina; Mo, 12:00 - 14:00; HG / 1.070; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. One of the most important literary works of the nineeteenth century, Tolstoy's "Anna Karenina" reflects the author's philosophical and spiritual journey in the 1870s. This seminar is devoted to exploring the philosophical dimension of Tolstoy's work. In addition to "Anna Karenina" and several (roughly contemporaneous) philosophical essays by Tolstoy, we will also read excerpts from Schopenhaeur's "Die Welt als Wille und Vorstellung" (a work that had a profound impact on Tolstoy) and some shorter works by the founder of European pessimism. Studnets are required to write one short (5-6 pp. long) essay to be submitted at the end of January. While the instructor will present her lectures in English, all texts will be available in German. Students may read the texts and offer their comments in either language. Final papers should be written in German. Tutorium zur Vorlesung Kulturphilosophie [Tutorium] Paffrath, Jan; Mi, 16:00 - 18:00 Kommentar: Freiwillige Veranstaltung, keine Belegpflicht, keine Anmeldung in Basis. Literaturrecherche (LT) 501016515 Literatur- und Informationsermittlung im Philosophiestudium [Übung] Albrink, Veronica; Giedrys, Maria; Mo, 16:00 - 18:00; Beginn: 17.10.2016; Ende: 28.11.2016 Mo, 18:00 - 20:00; Beginn: 17.10.2016; Ende: 28.11.2016 Voraussetzungen: Für BA-Kernfach und Zweifach-BA gilt: Praktische Rechercheaufgabe ist hier unbenotete Studienleistung. Sie ist zu erbringen, um das Modul abzuschließen. Eine Anmeldung in Basis ist nicht notwendig (Modul ohne Modulprüfung). Leistungsnachweis:Für Lehramts-BA gilt: Praktische Rechercheaufgabe als benotete Teilprüfung. Bitte beachten Sie hierfür die Regularien zur Anmeldung von Modulprüfungshausarbeiten: Kommentar: Die Anmeldung der Arbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Arbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Die Veranstaltung ist ein Pflichtmodul im 2. Studienjahr des Bachelor-Studiengangs Philosophie (Kernfach, Zwei-Fach, Lehramt) und vermittelt die Kompetenz zur Literatur- und Informationsermittlung in Katalogen, Bibliographien, elektronischen Datenbanken und im Internet. Außerdem werden die formalen Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens (Zitierformen, Strukturierung wissenschaftl. Texte und Präsentationen) und die Benutzung von Literaturverwaltungsprogrammen eingeübt. Abschlussarbeit: Lösung von Aufgaben zur Literaturrecherche und Anlage eines Literaturverzeichnisses. Philosophiegeschichte II (PG II) Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016517 Stand:27.September2016 Einführung in die Philosophie der Neuzeit und Gegenwart [Vorlesung] Forster, Michael N.; Riccardi, Mattia; Do, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal V; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters zum Stoff der Seminare des Sommersemesters . Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. 501016519 Immanuel Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft [Übung] Wilke, Andrea Ursula; Mi, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 19.10.2016; Ende: 18.02.2017 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. 501016520 Leibniz "Monadologie" [Übung] Schäfer, Rainer; Do, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. 501016521 Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung [Übung] Zimmermann, Stephan; Di, 18:00 - 20:00; HG / 1.070; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Voraussetzungen: Anfertigung eines Protokolls zu einer Sitzung Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: Literatur: John Locke hat sich zu der von Hobbes eröffneten Moderne in der politischen Philosophie bekannt. Im Zentrum seines Denkens steht das Motiv eines sog. Gesellschaftsvertrages, welches einen massiven Bruch bedeutet mit den überkommenen Gestalten politischer Reflexion. Denn die bis dahin autoritätspendenden Instanzen Gott, Natur, Tradition sind theoretisch entmachtet, und an ihre Stelle tritt nunmehr das Individuum. Lockes systematische Darstellung findet sich in den Two Treatises of Government von 1689, insbesondere in dem zweiten Teil, dem Essay concerning the True Original, Extent, and End of Civil Government . Der Titel der Abhandlung kündigt bereits die Aufgabe an, die für die auf Hobbes zurückgehende Fragestellung kennzeichnend ist. Es geht in erster Linie um die Legitimierung von Herrschaft: Kann gerechtfertigt werden, dass in Gestalt des Staates Menschen über Menschen herrschen, d.h. diese gegebenenfalls gegen deren Widerstand mit den Mitteln physischer Gewalt zur Befolgung staatlicher Gesetzen zwingen? Die Argumentationsfigur des Naturzustandes dient dazu aufzuzeigen, dass und unter welchen Bedingungen staatliche Herrschaft durchaus rechtens ist, aber auch, wo ihre Grenzen liegen. Und das legitimationstheoretische Programm lautet auf Rechtfertigung von Herrschaft durch freiwillige Selbstverpflichtung der betroffenen Individuen. Im Seminar wollen wir uns durch gemeinsame Lektüre und Diskussion des Werkes einen Überblick über zentrale Aspekte von Lockes politischer Philosophie verschaffen. Die Schrift lesen wir in deutscher Übersetzung. Der Plan über den zu lesenden Textkorpus wird in der ersten Sitzung ausgeteilt. Primärliteratur: Locke, John: Zwei Abhandlungen über die Regierung , hg. von Walter Euchner, Frankfurt a. M. 1977. Sekundäriteratur: Euchner, Walter: Naturrecht und Politik bei John Locke , Frankfurt a. M. 1979. 3 Euchner, Walter: John Locke zur Einführung , Hamburg 2011. Kersting, Wolfgang: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags , Darmstadt: Primus 1996. Ludwig, Bernd/Rehm, Michaela (Hg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung , Klassiker Auslegen Bd. 43, Berlin 2012. Specht, Rainer: John Locke , Beck’sche Reihe Große Denker, München 1989. 501016542 Dummett: Thought and Reality [Übung] Bartmann, Marius; Di, 12:00 - 14:00; HG / 1.070; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Übernahme eines Sitzungsprotokolls. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: In Thought and Reality , hervorgegangen aus den 1996-1997 gehaltenen Gifford Lectures an der University of St Andrews, entwickelt Michael Dummett in ebenso kompakter wie zugänglicher Art und Weise seinen zentralen Gedanken, dass Wahrheit nicht unabhängig von ihrer Erkennbarkeit ist. Zwar bestehen Tatsachen unabhängig von ihrer Registrierung, aber die Wirklichkeit im Ganzen, so Dummetts These, ist nicht unabhängig von unseren Mitteln ihrer Erforschung. Dieser kontroverse Gedanke führt Dummett letztendlich zu der Schlussfolgerung, dass die Vorstellung einer beschreibungsneutralen Charakterisierung der Wirklichkeit nicht lediglich ein für den Menschen unerreichbares Ideal darstellt, sondern in sich widersprüchlich ist. Für diese These argumentiert Dummett in acht Kapiteln, in denen er sich in kondensierter Form mit grundlegenden und miteinander verwobenen Themen insbesondere der Analytischen Philosophie befasst und seine jeweilige Position dazu skizziert. Der argumentative Kern des Buches besteht in einer Darstellung seiner justifikatorischen (im Kontrast zu einer wahrheitskonditionalen) Theorie der Bedeutung, die in allgemeine Überlegungen zum Wesen von Tatsachen und Propositionen, dem Verhältnis von Semantik und Metaphysik sowie der partiellen Unbestimmtheit der Wirklichkeit selbst, eingebettet ist. Literatur: 501016544 Struktur und Inhalt von Thought and Reality sind daher dergestalt, dass es sich zugleich als Einführung in die Philosophie Dummetts wie auch als Einführung in grundlegende Themen der Analytischen Philosophie eignet. Im Seminar werden wir uns durch gemeinsame Lektüre (des englischen Originaltextes) Dummetts Position erarbeiten und kritisch diskutieren. Ein Seminarplan inklusive ausführlichen Literaturhinweisen werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt. Dummett, M.: Thought and Reality . Oxford: Clarendon Press 2006. (Zur Anschaffung empfohlen) Hegel - Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, Einleitung [Übung] Thomas, François; Di, 16:00 - 18:00; HG / 3.074; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Anfertigung eines Sitzungsprotokolls. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: Erst am Ende des 18. Jahrhunderts kommt es zu einer wissenschaftlichen Behandlung der Geschichte der Philosophie, die diese Geschichte nicht mehr als eine bloße Abfolge von Meinungen betrachtet sondern – dies geschieht dann bei Hegel – sie im Rahmen einer eigenständigen philosophischen Disziplin behandelt. „In der Geschichte der Philosophie, ob sie gleich Geschichte ist, haben wir es doch nicht mit Vergangenem zu tun“, behauptet Hegel in seinen Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie , wo er die berühmte und merkwürdige These vertritt, dass das Studium dieser Geschichte das Studium der Philosophie selbst ist, da die historische Folge der Doktrinen nicht nur notwendig, sondern auch mit der logischen Folge der philosophischen Kategorien identisch sei. In der Folge Hegels und v.a. in der Folge des Historismus des 19. Jahrhunderts, sieht sich die Philosophie immer stärker dem Vorwurf ausgesetzt, dass sie vollständig in der Betrachtung ihrer eigenen Geschichte aufgeht und den Blick für systematische Fragen verliert. So stellt sich die Frage: Soll das Studium der Philosophiegeschichte den Historikern überlassen und die Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Probleme zum eigentlichen Ziel der Philosophie erklärt werden? Literatur: 501016545 Ziel des Seminars ist es die „Einleitung“ dieser Vorlesungen, in denen Hegel seine Auffassung der Philosophiegeschichte darlegt, zusammen zu lesen und zu diskutieren, die Bedeutung der Geschichte für die systematische Philosophie zu erkunden, und verschiedene Ansätze zur Geschichte der Philosophie zu untersuchen (inwiefern ist z. B. die Philosophiegeschichte mit der politischen, sozialen, intellektuellen Geschichte eng verbunden?). Als Textgrundlage dient die beim Suhrkamp-Verlag erschienene Ausgabe: Hegel, Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie I , (G.W.F. Werke, Werke 18), Frankfurt a. M., Suhrkamp Taschenbuch Verlag. Humes Erkenntnistheorie [Übung] Rometsch, Jens; Fr, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Voraussetzungen: Für den Erhalt der Leistungspunkte wird ein Stundenprotokoll oder ein Essay verlangt. Die genauen Modalitäten dazu werden zu Semesterbeginn mitgeteilt. Die Erkenntnistheorie David Humes ist nicht nur von wirkungsgeschichtlicher Bedeutung Kommentar: - einige ihrer Kernthemen sind auch noch für gegenwaärtige Debatten von zentraler Relevanz. Im Seminar werden wir zentrale Stellen aus An Enquiry Concerning Human Understanding und A Treatise of Human Nature lesen. Wir lesen die Texte im englischsprachigen Original. David Hume, A Treatise of Human Nature. Volume 1 . Ed. by D. F. Norton u. M. J. Norton. Literatur: Oxford University Press 2011 ff. David Hume, An Enquiry Concerning Human Understanding . Ed. by T. L. Beuchamp. Oxford University Press 2006 ff. Wissenschaftsphilosophie (WP) 501016522 Wissenschaftsphilosophie [Vorlesung] Bartels, Andreas; Mo, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal V; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Mündliche Prüfung am Ende des Wintersemesters (unbenotet). Das Bestehen der mündlichen Prüfung ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Die mündliche Prüfung muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Seminare des Sommersemesters. Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: Wodurch unterscheidet sich Wissenschaft von anderen Sphären des gesellschaftlichen Lebens, etwa der Politik oder der Religion? Ist es ihre Systematizität, ihre Erfahrungsfundiertheit oder vielmehr ihre Offenheit für Kritik und Widerlegung? In den verschiedenen Antworten auf die Frage nach dem Kriterium der „Wissenschaftlichkeit“ spiegelt sich ein wesentlicher Teil der Entwicklung der Philosophie der letzten 100 Jahre wider – vom Wiener Kreis, über Karl Poppers Falsifikationismus und die Theoriendynamik-Debatte bis zum Experimentalismus. Am Leitfaden sich wandelnder Vorstellungen von Wissenschaft soll die Vorlesung darlegen, welches Verständnis wesentlicher Konstituenten von Wissenschaft (z.B. Erklärungen, Theorien, Gesetze) erzielt worden ist. Anderseits wird erörtert, wie Resultate wissenschaftlicher Theorien (Evolutionstheorie, Relativitätstheorie, Quantenmechanik) unsere Sicht auf die Natur und die menschliche Erkenntnis beeinflusst haben. Literatur: Andreas Bartels/Manfred Stöckler (Hrsg.): /Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch/ , Mentis 2007 Martin Carrier: /Wissenschaftstheorie.//Zur Einführung/ , Junius 2006 Peter Kosso: /Reading the Book of Nature/ , CUP 1992 501016523 Übung 1 [Übung] Heidl, Stefan; Do, 14:00 - 16:00; HG / Hörsaal XI; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Kommentar: Literatur: 501016524 In dieser Übung zur Vorlesung sollen die in der Vorlesung behandelten Thematiken weiter vertieft und diskutiert werden. Als Leitfaden dienen dabei die einführenden Texte des von Andreas Bartels und Manfred Stöckler herausgegebenen Studienbuchs Wissenschaftstheorie. Andreas Bartels/Manfred Stöckler (Hrsg.): Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch , Mentis: Paderborn 2007 Übung 2 [Übung] Rolffs, Matthias; Mi, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Kommentar: Literatur: In dieser Übung zur Vorlesung sollen die in der Vorlesung behandelten Thematiken weiter vertieft und diskutiert werden. Als Leitfaden dienen dabei die einführenden Texte des von Andreas Bartels und Manfred Stöckler herausgegebenen Studienbuchs Wissenschaftstheorie. Andreas Bartels/Manfred Stöckler (Hrsg.): Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch , Mentis: Paderborn 2007 3. Studienjahr Pflichtmodule Begleitung der Bachelorarbeit Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016525 Stand:27.September2016 BA-Begleitseminar [Seminar] Bartels, Andreas; Kommentar: Hinweis zum BA-Begleitseminar selbst Die Seminare des Pflichtmoduls „Begleitung der BA-Arbeit“ (also die sog. „BA-Begleitseminare“) werden grundsätzlich von allen Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern des Instituts für Philosophie und grundsätzlich für diejenigen Kernfach-Studierenden des BA Philosophie angeboten, die ihre BA-Abschlussarbeiten – entweder bei den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern resp. deren Vertretungen selbst – oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Lehrstuhls verfassen – und/oder die ihre BA-Abschlussarbeit zu einem Thema verfassen, das thematisch in den Lehr- und Forschungsbereich des jeweiligen Lehrstuhls fällt. Die in dem Modul angebotenen BA-Begleitseminare können auch in Form von Sprechstunden stattfinden, dem jeweiligen Examenskandidat/der Examenskandidatin anbietert und in der man gemeinsam das Thema und den Verlauf der BA-Arbeit bespricht. Bitte beachten Sie zudem, dass das Modul in zwischen ein solches ohne Modulprüfung ist. Es finden also keine benoteten mündlichen Prüfungen mehr statt. Vielmehr besteht die unbenotet bleibende Studienleistung in der Teilnahme an der Veranstaltung. Bitte klären Sie die Frage, welches BA-Begleitseminar für Sie das passende ist, mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer BA-Arbeit. Außerdem können Sie sich an die BA-Studienberatung wenden, die Ihnen dabei hilft, die für Ihr Thema passende Veranstaltung finden. Dies kann insbesondere für diejenigen Kandidaten erforderlich sein, die ihre Abschlussarbeit bei Dozenten oder Dozentinnen schreiben, die z.B. als Lehrbeauftragte, als Privatdozenten oder als Honoraroder außerplanmäßige Professoren keinem Lehrstuhl unmittelbar zugeordnet sind. Grundsätzlich sind alle Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Philosophie dazu berechtigt, BA-Abschlussarbeiten zu betreuen. Die Frage, an welchem BA-Begleitseminar Sie teilnehmen, sollte während der Semesterferien und vor der Anmeldung der Veranstaltung in den üblichen Anmeldephasen in Basis geklärt sein. Ausserdem kann für die An- oder Ummeldung die Nachmeldmeldephase gewählt werden (s. Semesterkalender). Selbstverständlich setzt die Anmeldung und Teilnahme an dem BA-Begleitseminar voraus, dass Sie bereits ein BA-Abschlussthema gefunden haben und die Betreuung mit einem Dozenten oder einer Dozentin des Instituts vereinbart worden ist. Da im Verlaufe des BA-Begleitseminars über das Thema der Arbeit referiert werden soll, ist die Teilnahme an den BA-Begleitseminar zudem nur dann gewinnbringend möglich, wenn Sie mindestens zeitgleich mit der Abfassung der Arbeit erfolgt. 501016526 BA-Begleitseminar [Seminar] Brendel, Elke; - Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Kommentar: Stand:27.September2016 Hinweis zum BA-Begleitseminar selbst Die Seminare des Pflichtmoduls „Begleitung der BA-Arbeit“ (also die sog. „BA-Begleitseminare“) werden grundsätzlich von allen Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern des Instituts für Philosophie und grundsätzlich für diejenigen Kernfach-Studierenden des BA Philosophie angeboten, die ihre BA-Abschlussarbeiten – entweder bei den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern resp. deren Vertretungen selbst – oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Lehrstuhls verfassen – und/oder die ihre BA-Abschlussarbeit zu einem Thema verfassen, das thematisch in den Lehr- und Forschungsbereich des jeweiligen Lehrstuhls fällt. Die in dem Modul angebotenen BA-Begleitseminare können auch in Form von Sprechstunden stattfinden, dem jeweiligen Examenskandidat/der Examenskandidatin anbietert und in der man gemeinsam das Thema und den Verlauf der BA-Arbeit bespricht. Bitte beachten Sie zudem, dass das Modul in zwischen ein solches ohne Modulprüfung ist. Es finden also keine benoteten mündlichen Prüfungen mehr statt. Vielmehr besteht die unbenotet bleibende Studienleistung in der Teilnahme an der Veranstaltung. Bitte klären Sie die Frage, welches BA-Begleitseminar für Sie das passende ist, mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer BA-Arbeit. Außerdem können Sie sich an die BA-Studienberatung wenden, die Ihnen dabei hilft, die für Ihr Thema passende Veranstaltung finden. Dies kann insbesondere für diejenigen Kandidaten erforderlich sein, die ihre Abschlussarbeit bei Dozenten oder Dozentinnen schreiben, die z.B. als Lehrbeauftragte, als Privatdozenten oder als Honoraroder außerplanmäßige Professoren keinem Lehrstuhl unmittelbar zugeordnet sind. Grundsätzlich sind alle Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Philosophie dazu berechtigt, BA-Abschlussarbeiten zu betreuen. Die Frage, an welchem BA-Begleitseminar Sie teilnehmen, sollte während der Semesterferien und vor der Anmeldung der Veranstaltung in den üblichen Anmeldephasen in Basis geklärt sein. Ausserdem kann für die An- oder Ummeldung die Nachmeldmeldephase gewählt werden (s. Semesterkalender). Selbstverständlich setzt die Anmeldung und Teilnahme an dem BA-Begleitseminar voraus, dass Sie bereits ein BA-Abschlussthema gefunden haben und die Betreuung mit einem Dozenten oder einer Dozentin des Instituts vereinbart worden ist. Da im Verlaufe des BA-Begleitseminars über das Thema der Arbeit referiert werden soll, ist die Teilnahme an den BA-Begleitseminar zudem nur dann gewinnbringend möglich, wenn Sie mindestens zeitgleich mit der Abfassung der Arbeit erfolgt. 501016527 BA-Begleitseminar [Seminar] Forster, Michael N.; - Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Kommentar: Stand:27.September2016 Hinweis zum BA-Begleitseminar selbst Die Seminare des Pflichtmoduls „Begleitung der BA-Arbeit“ (also die sog. „BA-Begleitseminare“) werden grundsätzlich von allen Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern des Instituts für Philosophie und grundsätzlich für diejenigen Kernfach-Studierenden des BA Philosophie angeboten, die ihre BA-Abschlussarbeiten – entweder bei den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern resp. deren Vertretungen selbst – oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Lehrstuhls verfassen – und/oder die ihre BA-Abschlussarbeit zu einem Thema verfassen, das thematisch in den Lehr- und Forschungsbereich des jeweiligen Lehrstuhls fällt. Die in dem Modul angebotenen BA-Begleitseminare können auch in Form von Sprechstunden stattfinden, dem jeweiligen Examenskandidat/der Examenskandidatin anbietert und in der man gemeinsam das Thema und den Verlauf der BA-Arbeit bespricht. Bitte beachten Sie zudem, dass das Modul in zwischen ein solches ohne Modulprüfung ist. Es finden also keine benoteten mündlichen Prüfungen mehr statt. Vielmehr besteht die unbenotet bleibende Studienleistung in der Teilnahme an der Veranstaltung. Bitte klären Sie die Frage, welches BA-Begleitseminar für Sie das passende ist, mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer BA-Arbeit. Außerdem können Sie sich an die BA-Studienberatung wenden, die Ihnen dabei hilft, die für Ihr Thema passende Veranstaltung finden. Dies kann insbesondere für diejenigen Kandidaten erforderlich sein, die ihre Abschlussarbeit bei Dozenten oder Dozentinnen schreiben, die z.B. als Lehrbeauftragte, als Privatdozenten oder als Honoraroder außerplanmäßige Professoren keinem Lehrstuhl unmittelbar zugeordnet sind. Grundsätzlich sind alle Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Philosophie dazu berechtigt, BA-Abschlussarbeiten zu betreuen. Die Frage, an welchem BA-Begleitseminar Sie teilnehmen, sollte während der Semesterferien und vor der Anmeldung der Veranstaltung in den üblichen Anmeldephasen in Basis geklärt sein. Ausserdem kann für die An- oder Ummeldung die Nachmeldmeldephase gewählt werden (s. Semesterkalender). Selbstverständlich setzt die Anmeldung und Teilnahme an dem BA-Begleitseminar voraus, dass Sie bereits ein BA-Abschlussthema gefunden haben und die Betreuung mit einem Dozenten oder einer Dozentin des Instituts vereinbart worden ist. Da im Verlaufe des BA-Begleitseminars über das Thema der Arbeit referiert werden soll, ist die Teilnahme an den BA-Begleitseminar zudem nur dann gewinnbringend möglich, wenn Sie mindestens zeitgleich mit der Abfassung der Arbeit erfolgt. 501016528 BA-Begleitseminar [Seminar] Gabriel, Markus; - Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Kommentar: Stand:27.September2016 Hinweis zum BA-Begleitseminar selbst Die Seminare des Pflichtmoduls „Begleitung der BA-Arbeit“ (also die sog. „BA-Begleitseminare“) werden grundsätzlich von allen Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern des Instituts für Philosophie und grundsätzlich für diejenigen Kernfach-Studierenden des BA Philosophie angeboten, die ihre BA-Abschlussarbeiten – entweder bei den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern resp. deren Vertretungen selbst – oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Lehrstuhls verfassen – und/oder die ihre BA-Abschlussarbeit zu einem Thema verfassen, das thematisch in den Lehr- und Forschungsbereich des jeweiligen Lehrstuhls fällt. Die in dem Modul angebotenen BA-Begleitseminare können auch in Form von Sprechstunden stattfinden, dem jeweiligen Examenskandidat/der Examenskandidatin anbietert und in der man gemeinsam das Thema und den Verlauf der BA-Arbeit bespricht. Bitte beachten Sie zudem, dass das Modul in zwischen ein solches ohne Modulprüfung ist. Es finden also keine benoteten mündlichen Prüfungen mehr statt. Vielmehr besteht die unbenotet bleibende Studienleistung in der Teilnahme an der Veranstaltung. Bitte klären Sie die Frage, welches BA-Begleitseminar für Sie das passende ist, mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer BA-Arbeit. Außerdem können Sie sich an die BA-Studienberatung wenden, die Ihnen dabei hilft, die für Ihr Thema passende Veranstaltung finden. Dies kann insbesondere für diejenigen Kandidaten erforderlich sein, die ihre Abschlussarbeit bei Dozenten oder Dozentinnen schreiben, die z.B. als Lehrbeauftragte, als Privatdozenten oder als Honoraroder außerplanmäßige Professoren keinem Lehrstuhl unmittelbar zugeordnet sind. Grundsätzlich sind alle Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Philosophie dazu berechtigt, BA-Abschlussarbeiten zu betreuen. Die Frage, an welchem BA-Begleitseminar Sie teilnehmen, sollte während der Semesterferien und vor der Anmeldung der Veranstaltung in den üblichen Anmeldephasen in Basis geklärt sein. Ausserdem kann für die An- oder Ummeldung die Nachmeldmeldephase gewählt werden (s. Semesterkalender). Selbstverständlich setzt die Anmeldung und Teilnahme an dem BA-Begleitseminar voraus, dass Sie bereits ein BA-Abschlussthema gefunden haben und die Betreuung mit einem Dozenten oder einer Dozentin des Instituts vereinbart worden ist. Da im Verlaufe des BA-Begleitseminars über das Thema der Arbeit referiert werden soll, ist die Teilnahme an den BA-Begleitseminar zudem nur dann gewinnbringend möglich, wenn Sie mindestens zeitgleich mit der Abfassung der Arbeit erfolgt. 501016529 BA-Begleitseminar [Seminar] Horn, Christoph; - Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Kommentar: Stand:27.September2016 Hinweis zum BA-Begleitseminar selbst Die Seminare des Pflichtmoduls „Begleitung der BA-Arbeit“ (also die sog. „BA-Begleitseminare“) werden grundsätzlich von allen Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern des Instituts für Philosophie und grundsätzlich für diejenigen Kernfach-Studierenden des BA Philosophie angeboten, die ihre BA-Abschlussarbeiten – entweder bei den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern resp. deren Vertretungen selbst – oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Lehrstuhls verfassen – und/oder die ihre BA-Abschlussarbeit zu einem Thema verfassen, das thematisch in den Lehr- und Forschungsbereich des jeweiligen Lehrstuhls fällt. Die in dem Modul angebotenen BA-Begleitseminare können auch in Form von Sprechstunden stattfinden, dem jeweiligen Examenskandidat/der Examenskandidatin anbietert und in der man gemeinsam das Thema und den Verlauf der BA-Arbeit bespricht. Bitte beachten Sie zudem, dass das Modul in zwischen ein solches ohne Modulprüfung ist. Es finden also keine benoteten mündlichen Prüfungen mehr statt. Vielmehr besteht die unbenotet bleibende Studienleistung in der Teilnahme an der Veranstaltung. Bitte klären Sie die Frage, welches BA-Begleitseminar für Sie das passende ist, mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer BA-Arbeit. Außerdem können Sie sich an die BA-Studienberatung wenden, die Ihnen dabei hilft, die für Ihr Thema passende Veranstaltung finden. Dies kann insbesondere für diejenigen Kandidaten erforderlich sein, die ihre Abschlussarbeit bei Dozenten oder Dozentinnen schreiben, die z.B. als Lehrbeauftragte, als Privatdozenten oder als Honoraroder außerplanmäßige Professoren keinem Lehrstuhl unmittelbar zugeordnet sind. Grundsätzlich sind alle Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Philosophie dazu berechtigt, BA-Abschlussarbeiten zu betreuen. Die Frage, an welchem BA-Begleitseminar Sie teilnehmen, sollte während der Semesterferien und vor der Anmeldung der Veranstaltung in den üblichen Anmeldephasen in Basis geklärt sein. Ausserdem kann für die An- oder Ummeldung die Nachmeldmeldephase gewählt werden (s. Semesterkalender). Selbstverständlich setzt die Anmeldung und Teilnahme an dem BA-Begleitseminar voraus, dass Sie bereits ein BA-Abschlussthema gefunden haben und die Betreuung mit einem Dozenten oder einer Dozentin des Instituts vereinbart worden ist. Da im Verlaufe des BA-Begleitseminars über das Thema der Arbeit referiert werden soll, ist die Teilnahme an den BA-Begleitseminar zudem nur dann gewinnbringend möglich, wenn Sie mindestens zeitgleich mit der Abfassung der Arbeit erfolgt. 501016530 BA-Begleitseminar [Seminar] Kobusch, Theo; - Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Kommentar: Stand:27.September2016 Hinweis zum BA-Begleitseminar selbst Die Seminare des Pflichtmoduls „Begleitung der BA-Arbeit“ (also die sog. „BA-Begleitseminare“) werden grundsätzlich von allen Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern des Instituts für Philosophie und grundsätzlich für diejenigen Kernfach-Studierenden des BA Philosophie angeboten, die ihre BA-Abschlussarbeiten – entweder bei den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern resp. deren Vertretungen selbst – oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Lehrstuhls verfassen – und/oder die ihre BA-Abschlussarbeit zu einem Thema verfassen, das thematisch in den Lehr- und Forschungsbereich des jeweiligen Lehrstuhls fällt. Die in dem Modul angebotenen BA-Begleitseminare können auch in Form von Sprechstunden stattfinden, dem jeweiligen Examenskandidat/der Examenskandidatin anbietert und in der man gemeinsam das Thema und den Verlauf der BA-Arbeit bespricht. Bitte beachten Sie zudem, dass das Modul in zwischen ein solches ohne Modulprüfung ist. Es finden also keine benoteten mündlichen Prüfungen mehr statt. Vielmehr besteht die unbenotet bleibende Studienleistung in der Teilnahme an der Veranstaltung. Bitte klären Sie die Frage, welches BA-Begleitseminar für Sie das passende ist, mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer BA-Arbeit. Außerdem können Sie sich an die BA-Studienberatung wenden, die Ihnen dabei hilft, die für Ihr Thema passende Veranstaltung finden. Dies kann insbesondere für diejenigen Kandidaten erforderlich sein, die ihre Abschlussarbeit bei Dozenten oder Dozentinnen schreiben, die z.B. als Lehrbeauftragte, als Privatdozenten oder als Honoraroder außerplanmäßige Professoren keinem Lehrstuhl unmittelbar zugeordnet sind. Grundsätzlich sind alle Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Philosophie dazu berechtigt, BA-Abschlussarbeiten zu betreuen. Die Frage, an welchem BA-Begleitseminar Sie teilnehmen, sollte während der Semesterferien und vor der Anmeldung der Veranstaltung in den üblichen Anmeldephasen in Basis geklärt sein. Ausserdem kann für die An- oder Ummeldung die Nachmeldmeldephase gewählt werden (s. Semesterkalender). Selbstverständlich setzt die Anmeldung und Teilnahme an dem BA-Begleitseminar voraus, dass Sie bereits ein BA-Abschlussthema gefunden haben und die Betreuung mit einem Dozenten oder einer Dozentin des Instituts vereinbart worden ist. Da im Verlaufe des BA-Begleitseminars über das Thema der Arbeit referiert werden soll, ist die Teilnahme an den BA-Begleitseminar zudem nur dann gewinnbringend möglich, wenn Sie mindestens zeitgleich mit der Abfassung der Arbeit erfolgt. 501016531 BA-Begleitseminar [Seminar] Sturma, Dieter; - Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Kommentar: Stand:27.September2016 Hinweis zum BA-Begleitseminar selbst Die Seminare des Pflichtmoduls „Begleitung der BA-Arbeit“ (also die sog. „BA-Begleitseminare“) werden grundsätzlich von allen Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern des Instituts für Philosophie und grundsätzlich für diejenigen Kernfach-Studierenden des BA Philosophie angeboten, die ihre BA-Abschlussarbeiten – entweder bei den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern resp. deren Vertretungen selbst – oder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jeweiligen Lehrstuhls verfassen – und/oder die ihre BA-Abschlussarbeit zu einem Thema verfassen, das thematisch in den Lehr- und Forschungsbereich des jeweiligen Lehrstuhls fällt. Die in dem Modul angebotenen BA-Begleitseminare können auch in Form von Sprechstunden stattfinden, dem jeweiligen Examenskandidat/der Examenskandidatin anbietert und in der man gemeinsam das Thema und den Verlauf der BA-Arbeit bespricht. Bitte beachten Sie zudem, dass das Modul in zwischen ein solches ohne Modulprüfung ist. Es finden also keine benoteten mündlichen Prüfungen mehr statt. Vielmehr besteht die unbenotet bleibende Studienleistung in der Teilnahme an der Veranstaltung. Bitte klären Sie die Frage, welches BA-Begleitseminar für Sie das passende ist, mit der Betreuerin oder dem Betreuer Ihrer BA-Arbeit. Außerdem können Sie sich an die BA-Studienberatung wenden, die Ihnen dabei hilft, die für Ihr Thema passende Veranstaltung finden. Dies kann insbesondere für diejenigen Kandidaten erforderlich sein, die ihre Abschlussarbeit bei Dozenten oder Dozentinnen schreiben, die z.B. als Lehrbeauftragte, als Privatdozenten oder als Honoraroder außerplanmäßige Professoren keinem Lehrstuhl unmittelbar zugeordnet sind. Grundsätzlich sind alle Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Philosophie dazu berechtigt, BA-Abschlussarbeiten zu betreuen. Die Frage, an welchem BA-Begleitseminar Sie teilnehmen, sollte während der Semesterferien und vor der Anmeldung der Veranstaltung in den üblichen Anmeldephasen in Basis geklärt sein. Ausserdem kann für die An- oder Ummeldung die Nachmeldmeldephase gewählt werden (s. Semesterkalender). Selbstverständlich setzt die Anmeldung und Teilnahme an dem BA-Begleitseminar voraus, dass Sie bereits ein BA-Abschlussthema gefunden haben und die Betreuung mit einem Dozenten oder einer Dozentin des Instituts vereinbart worden ist. Da im Verlaufe des BA-Begleitseminars über das Thema der Arbeit referiert werden soll, ist die Teilnahme an den BA-Begleitseminar zudem nur dann gewinnbringend möglich, wenn Sie mindestens zeitgleich mit der Abfassung der Arbeit erfolgt. Wahlpflichtmodule Praktische Philosophie 501016532 Die Ethik des guten Lebens - Positionen, Probleme, Perspektiven [Seminar] Rüther, Markus; Do, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal XIII; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat oder Stundenprotokolle Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Die Frage, was ein gutes Leben ist, dürfte wohl jedem von uns vertraut sein. Wir stellen sie zumeist in praktischer Absicht: Wir fragen danach, wie wir unser Leben alles in allem betrachtet führen sollen. Doch wen können wir diesbezüglich um Rat fragen? In der Antike war die Ansicht verbreitet , dass es vor allem die Philosophie sei, die etwas zur Thematik des guten Lebens zu sagen habe. Diese Ansicht wurde allerdings in der Neuzeit erheblich in Zweifel gezogen. War es früher die Philosophie, die uns über die richtige Lebensführung aufklärte, sind es nun die empirischen Sozialwissenschaften, denen zusammen mit populärwissenschaftlicher Literatur zum glücklichen Leben ein „Erstzugriffsrecht “ eingeräumt wird. Es ist viel über die ideengeschichtlichen Ursachen dieser Entwicklung und die Frage, ob man sie gutheißen sollte oder nicht, geschrieben worden. Aus historischer Sicht betrachtet ist jedoch wichtiger, dass mit dem so gearteten Primat nicht das letzte Wort gesprochen ist. Denn in der jüngeren Vergangenheit zeichnet sich die Tendenz ab, dass sich die Philosophie schrittweise dem Thema wieder zuwendet. Aussagekräftiger Indikator für ein solches Comeback ist beispielsweise die philosophische Auseinandersetzung mit der Thematik in der analytischen Ethik der 80er und 90er Jahre. Hier haben insbesondere die Arbeiten von Alasdair MacIntyre, Martha Nussbaum und Charles Taylor, um einmal drei prominente Namen her auszugreifen, eine breite Rezeption erfahren und so maßgeblich zum Wiedererwachen des philosophischen Interesses an einer Theorie des guten Lebens beigetragen. Es scheint daher nur konsequent, wenn einige Autoren von einer Renaissance des guten Lebens als eines der Kernthemen der Philosophie sprechen. Dieser geistigen Entwicklung folgend wird das Seminar aus philosophischer Sicht beleuchten, was sich über das gute Leben sagen lässt. Hierbei wird ein themenzentrierter Ansatz gewählt, der - ausgehend von lebenspraktischen Problemkomplexen - die verschiedenen Facetten und möglichen Positionen des Themas beleuchtet. Inhaltlich werden zwar auch metaethische Herausforderungen eine Rolle spielen, etwa nach der Objektivität des Guten. Im Zentrum des Seminars werden aber handfeste inhaltliche Frage stehen. Darunter fallen etwa die Fragen, ob Glück das einzige Gut ist, was angestrebt werden sollte, welche Güter ggfs. zusätzlich eine Rolle spielen könnten und wie diese im Falle eines Konflikts abzuwägen sind. Ein besonderer Fokus wird zudem auf Fragen liegen, die sich im Dunstkreis einer inhaltlichen Bestimmung des guten Lebens stellen - etwa nach der Rolle des ethischen Zufalls, der Bedeutung der individuellen Verschiedenheit und menschlichen Autonomie oder der Relevanz einer möglichen Existenz Gottes. Literatur: Eine Leseliste zum Thema wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben. Alle Texte werden digital zur Verfügung gestellt. Die Bereitschaft zum Lesen von englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt. Auswahlliteratur: Rüther, M. / Muders, S. / Hoesch, M. (Hrsg.) (2013): Glück-Werte-Sinn. Metaethische, ethische und theologische Zugänge zur Frage nach dem guten Leben. de Gruyter. Berlin. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016533 Stand:27.September2016 Einführung in die Wirtschaftsphilosophie [Seminar] Todt, Patrick; Fr, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Voraussetzungen: Als Studienleistungen sind vorgesehen: (i) die Übernahme eines Sitzungsprotokolls; (ii) die Erstellung eines Essays im Umfang von ca. 2000 Wörtern; (iii) die Teilnahme an zwei "Supervisions" zur Vor- und Nachbereitung des Essays. Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Literatur: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Das Seminar ist als zweiteilige Einführung in die Wirtschaftsphilosophie konzipiert. Im ersten Teil werden wir uns mit den wichtigsten systematischen -- also wissenschafts- und handlungstheoretischen, anthropologischen sowie ethischen -- Grundlagen wirtschaftsphilosophischer Forschung beschäftigen. Der zweite Teil soll sodann eine ideengeschichtliche Untersuchung ökonomischen Denkens leisten. In diesem Zusammenhang werden wir uns ausgewählten "Klassikern" der Wirtschaftsphilosophie zuwenden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf deutsch- und englischsprachigen Autoren seit Adam Smith, die unterschiedlichen wirtschaftstheoretischen "Schulen" zugeordnet werden können. Die Bereitschaft zur umfangreichen englischsprachigen Lektüre wird dementsprechend vorausgesetzt. Zur Vorbereitung auf das Seminar eignen sich beispielsweise die folgenden (hier in Bonn zugänglichen) Werke: 5 • Blaug, M. ( 1997). Economic Theory in Retrospect. Cambridge. • Hoffmann, Th. S. (2009). Wirtschaftsphilosophie. Ansätze und Perspektiven von der Antike bis heute. Wiesbaden. • Kincaid, H./D. Ross (Hg.) (2009). The Oxford Handbook of Philosophy of Economics. Oxford. • Reiss, J. (2013). Philosophy of Economics: A Contemporary Introduction. New York. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016534 Ethischer Konstruktivismus [Seminar] Heinrichs, Bert; Do, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Stundenprotokoll Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. Der ethische Konstruktivismus zählt seit mehr als 30 Jahren zu den meistdiskutiertesten Strömungen innerhalb der Ethik und Metaethik. In ihm verbinden sich auf interessante Weise realistisch und antirealistische Motive. Die Annahme subjekt-unabhängiger moralischer Tatsachen lehnt der ethische Konstruktivismus ab. Damit reiht er sich in die antirealistische Kritik ein, die die Metaethik seit dem frühen 20. Jahrhundert dominiert hat. Gleichzeitig hält er aber an objektiven Geltungsansprüchen fest. Während realistische Theorien zur Begründung von Geltungsansprüchen eben auf solche subjekt-unabhängigen Tatsachen verweisen, bringt der Konstruktivismus den Gedanken eines geeigneten Verfahrens ins Spiel, aus dem moralische Tatsachen allererst hervorgehen. Den entscheidenden Impuls für konstruktivistische Ansätze gibt John Rawls mit seinem wegweisenden Beitrag „Kantian Constructivism in Moral Philosophy“ (1980). Daran anknüpfend entwickeln Schülerinnen und Schüler von Rawls detailliertere konstruktivistische Ansätze. Insbesondere die Theorien von Onora O’Neill (1989) und Christin Korsgaard (1996) werden breit rezipiert und bilden den Gegenstand anhaltender Kontroversen über die Leistungsfähigkeit des ethischen Konstruktivismus. Seit wenigen Jahren ist eine Differenzierung innerhalb des Konstruktivismus zu verzeichnen. Während die von Rawls ausgehenden Entwürfe im Kern kantisch geprägt sind, treten nun alternative Konzeptionen hinzu, die andere philosophiehistorische Bezugsgrößen wählen. Mark Lebar entwickelt unter dem Titel „Aristotelian Constructivism“ eine Variante des Konstruktivismus, in der substantielle Annahmen über das gute Leben eine zentrale Rolle spielen. Carla Bagnoli (2002) hingegen wählt einen anderen Weg. Sie rückt – wie der Kantische Konstruktivismus – den prozedural-konstruktivistischen Aspekt in den Vordergrund, geht dabei aber – anders als dieser – nicht vom Begriff des freien und gleichen Akteurs aus, sondern von einem Wesen, das mit einer spezifischen Sensibilität ausgestattet ist. Auf diese Weise gelangt sie zu einem Ansatz, der relativistische Züge aufweist und den sie selbst „Humean constructivism“ nennt. Die genannten Differenzierungen haben die Debatte über den ethischen Konstruktivismus erheblich intensiviert. Eine Reihe neuerer Publikationen belegen das große Interesse, das der ethische Konstruktivismus derzeit auf sich zieht (Street 2010, Lenman/Shemmer 2012, Bagnoli 2013). Dabei zeigt sich allerdings auch, dass die Leistungsfähigkeit dieses Theorietyps in all seinen Spielarten nach wie vor durchaus kritisch gesehen wird. Vor allem Vertreter eines ethischen Realismus vermuten, dass der Konstruktivismus letztlich nicht ohne ein realistisches Fundament auskommt. Im Seminar sollen – ausgehend von Rawls – die unterschiedlichen Varianten des ethischen Konstruktivismus analysiert und auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft werden. Dabei soll vor allem auf die Beiträge in den Sammelbänden von Lenman/Shemmer (2012) und Bagnoli Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016535 Stand:27.September2016 John Locke: Zweite Abhandlung über die Regierung [Seminar] Weber, Simon; Di, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal III; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Voraussetzungen: Referat und/oder Protokoll und/oder Essay Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. John Locke (1632-1704) gehört zu den bedeutendsten Gründungsvätern der politischen Philosophie der Neuzeit. In unserem Seminar wollen wir uns wichtige Ideen aus Lockes politisch-philosophischer Hauptschrift, der Zweiten Abhandlung über die Regierung , erarbeiten. Hierzu gehören: die Idee der natürlichen Gleichheit und Freiheit der Menschen, die Idee natürlich subjektiver Rechte, die Idee des Gesellschaftsvertrags sowie die Idee des Widerstandsrechts. Als Übersetzung empfehle ich die kommentierte Ausgabe von Ludwig Siep (erschienen in der Studienbibliothek Suhrkamp). 501016536 Kosmopolitismus in der Antike [Seminar] Walter, Denis; Mi, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Essay (abzugeben bis zum 08.01.17) /Referat/Lektürefragen Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. Herodot Historien (III,8): "If one were to put before all men the suggestion that out of all customs they should choose the best, each people would examine them and then pick their own; so accustomed are they to think that their own customs are far the best. So no one except a lunatic is likely to make fun of such things. There are many proofs to show that all men customarily hold this attitude towards customs. The following incident is a remarkable example. Darius, when he was in power, summoned such Greeks as were at the court and asked for what price they would be willing to eat the corpses of their fathers. They declared there was no sum for which they would do it. Then Darius sent for the Indians called Callatians, who eat their parents. While the Greeks stood by and with the help of an interpreter listened to all that was said, he asked the Callatians for what reward they would agree to burn their fathers when they died. They protested loudly and asked him not to speak of such things. Such are the views that men have become accustomed to hold, and I think Pindar was right when he said that custom was king over all." Plutarch De Alexandri magni fortuna aut virtute (329a-b): "Moreover, the much-admired Republic of Zeno, the founder of the Stoic sect, may be summed up in this one main principle: that all the inhabitants of this world of ours should not live differentiated by their respective rules of justice into separate cities and communities, but that we should consider all men to be one of the same people and fellow-citizens, but there shall be one life and order, as a herd that feeds together and shares the pasturage of a common field. This Zeno wrote, giving shape to a dream or, as it were, shadowy picture of a well-ordered and philosophic commonwealth." Diese beiden Passagen aus dem 5. Jh. v. Chr. und aus dem 1. Jh. n. Chr. zeigen eine Diskrepanz, die kaum größer sein könnte. Doch wie kommt es zu diesen verschiedenen Ansätzen, was Normen betriff? Wir werden uns dem Problem im Seminar durch die Betrachtung folgender Grundfragen zu nähern versuchen: Wird in der Antike von einem Weltstaat oder von einem Weltbürger, der in verschiedenen Staaten leben kann, gesprochen? Wird womöglich ein Anominalismus vertreten, der alle sozialen Normen für hinderliche Konstrukte hält? Wie sind sozial prioritäre Beziehungen zu deuten? Welche Rolle spielt die Tugend (aretê)? Welche Rolle spielt die Eintracht (homonoia)? Diese und viele weitere Fragen wurden vor allem durch Stoiker aufgeworfen (Zenon, Chrysipp, Seneca, Epiktet, Marc Aurel), sodass wir uns im Seminar besonderes dieser Schule zuwenden werden. Unter verschiedenen Aspekten werden wir aber auch einige Kyniker, Cicero, aber auch eine Reihe weniger bekannter Denker kennenlernen (Eratosthenes, Poly- Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016537 Stand:27.September2016 Marsilius von Padua - Der Verteidiger des Friedens [Seminar] Neuhaus, Margarete; Fr, 12:00 - 14:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Voraussetzungen: Stundenprotokoll oder Essay (2-3 Seiten). Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. In seinem Hauptwerk, dem Defensor Pacis , verteidigt Marsilius von Padua in den zwanziger Jahren des 14. Jahrhunderts auf durchaus streitlustige Weise die Sache des Friedens. Anlage und Ziel der politischen Gemeinschaft werden dabei zunächst basierend auf der aristotelischen Politik dargestellt. Bezugsgröße ist jedoch nicht mehr die griechische polis , sondern vielmehr das regnum mit seiner ganzen Bedeutungsvielfalt, die auch König- und Kaiserreich einschließt. Bekannt wurde der Defensor Pacis allerdings besonders durch seine massive Kritik am päpstlichen Anspruch auf die plenitudo potestatis (Fülle der Macht): Marsilius tritt für eine klare Trennung von weltlicher und kirchlicher Gewalt ein und beruft sich dabei auf christliche, insbesondere biblische Quellen. Kirchenpolitisch kann er als Vorläufer des Konziliarismus angesehen werden. Im Seminar werden Auszüge aus dem Defensor Pacis besprochen. Zu einzelnen Themen werden weitere zeitgenössische Texte (Thomas von Aquin, Wilhelm von Ockham), sowie die Politik des Aristoteles, herangezogen. Literatur: Die Texte werden über ecampus zur Verfügung gestellt. Marsilius von Padua: Der Verteidiger des Friedens (Defensor Pacis) I/II, übers. von Walter Kunzmann, bearb. von Horst Kusch, Darmstadt 1958 [= Textgrundlage, lat.-dt.]. Kilcullen, John: „Medieval Political Philosophy“, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy , hg. von Edward N. Zalta, Frühjahr 2014, URL =. Ottmann, Henning: Geschichte des politischen Denkens – Das Mittelalter , Stuttgart/Weimar 2004 (=Geschichte des politischen Denkens 2,2). 501016538 Philosophie und Politik: Ethik des Sterbens [Seminar/Kolloquium] Booms, Martin; Fr, 16:00 - 18:00; HG / Hörsaal I; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Fr, 16:00 - 18:00; HG / Hörsaal VII; Beginn: 04.11.2016; Ende: 04.11.2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt erst am 28. Oktober 2016! Bemerkungen: Voraussetzungen: Abfassung eines kurzen Essays. Abgabe: spätestens zur letzten Sitzung des Semesters am 10.02.17. Näheres wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. Die Veranstaltung setzt die Tradition der öffentlich-universitären Lehrveranstaltungen fort, die seit 2003 gemeinsam von der Akademie für Sozialethik und Öffentliche Kultur und dem Institut für Philosophie an der Universität Bonn veranstaltet werden. Neben Studierenden wird daher auch wieder die interessierte Öffentlichkeit Zugang haben. Auch nicht-angemeldete Studierende anderer Fächer sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. In der Sache geht es um das Themenfeld von Tod und Sterben unter besonderer Berücksichtigung der Ethik des Sterbens. Als Grundlage für die im engeren Sinne normativen Fragen des Sterbens sollen dabei zunächst Grundbegriffe und -dimensionen einer philosophischen Thanatologie (= Lehre vom Tod) entwickelt werden: Was ist der Tod, wie - wenn überhaupt - lässt er sich begrifflich und theoretisch fassen bzw. konzeptualisieren? Ist der Tod ein Ende oder ein Übergang? Welchen Einfluss hat unser Verständnis vom Tod für unsere Haltung zum Sterben - und für unsere Haltung zum Leben? Ist die Idee einer Unsterblichkeit überhaupt wünschenswert, und muss die Annahme unserer Endlichkeit vice versa unser Leben absurd, nichtig oder gar verzweifelt machen? Oder ist es gerade umgekehrt: Ist die radikale Endlichkeit unserer Existenz vielleicht gerade die Grundlage dafür, ein bewusstes, entschiedenes, authentisches und dadurch sinnvolles Leben zu führen, während die Vorstellung einer existentiellen Ewigkeitsperspektive mit Gleichgültigkeit, Erschlaffung und Handlungserlahmung verbunden ist? Diese Fragen, die die Konzeption, den Status und die Bedeutung des Todes berühren, haben zugleich Einfluss auf unseren persönlich-individuellen, aber auch den gesellschaftlich-politischen Umgang mit dem Sterben und nicht zuletzt mit den Sterbenden: Ist der Tod der Feind des Lebens und das Sterben eine Krankheit, die um jeden Preis mit Mitteln moderner Medizin und Technologie zu bekämpfen und niederzuringen sind? Umfasst auf der Grundlage des normativen Prinzips autonomer Selbstbestimmung das unstrittige Grundrecht auf Leben zugleich ein Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben? Wie könnte und sollte ein solches Recht politisch, gesellschaftlich und rechtlich ausgestaltet werden, und wo liegen die begründbaren Grenzen eines solchen Rechtes? Dies führt schließlich zu den konkreten ethischen Fragen: Ist die Selbsttötung - je nach Standpunkt als "Freitod" oder "Selbstmord" betrachtet - ethisch legitimiert, oder gibt es normative Gründe, die gegen die Selbsttötung sprechen? Unter welchen Bedingungen - wenn überhaupt - ist die Sterbehilfe moralisch legitim? Wie ist der sogenannte "assistierte Suizid", Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016539 Stand:27.September2016 Thomas von Aquin, Über die Sittlichkeit der Handlungen [Seminar] Möhle, Hannes; Mi, 16:00 - 18:00; HG / 3.078; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. In den Fragen 18-21 der Summa Theologiae I-II entfaltet Thomas von Aquin seine Deutung der Handlung als einer Form intentionaler Tätigkeit und die damit verbundene Handlungstheorie. Im Zentrum der Reflexionen steht zunächst die Frage nach der moralischen Qualität des Handelns: Was macht eine Handlung gut oder schlecht? Welche Rolle spielen dabei die Absicht des Handelnden und die Umstände, die diese Handlung begleiten? Heiligt der Zweck die Mittel? Gibt es intrinsisch gute oder böse Handlungen, die unabhängig von allen Umständen immer gut bzw. böse genannt werden müssen? Darüber hinaus beschäftigt sich Thomas mit der Struktur des Willensaktes und der Rolle der praktischen Vernunft bis hin zur Frage nach dem irrenden Gewissen. Im Seminar sollen die vier Fragen in Ausschnitten gelesen, interpretiert und auf ihre Tragweite für die heutige ethische Diskussion hin diskutiert werden. Darüber hinaus soll ein Einblick in die philosophische Ethik des Thomas von Aquin vermittelt werden. Lateinkenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung. Eine Textauswahl wird zu Beginn des Semesters als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. Die Sprechstunde findet jeweils im Anschluss an das Seminar statt. 501016540 Thomas von Aquin. Das letzte Ziel des Menschen: Über das Glück. [Seminar] Jüssen, Gabriel; Mo, 16:00 - 18:00; HG / Hörsaal XIV; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. WS 2016/17 – Mo. 16-18 Uhr – Bibliothek des LFB II Übung: Thomas von Aquin, Das letzte Ziel des Menschen: Über das Glück In seinem Traktat Über das Glück orientiert sich Thomas am Wesen des Menschen. Bei der Beurteilung von Gütern bilden nicht individuelle Präferenzen den Maßstab, sondern die allgemeine Natur des Menschen. Subjektive Wünsche und Vorzugsordnungen werden von einer objektiven Basis aus bewertet. Diese ist die menschliche Vernunftnatur. Der Mensch soll sie in seinem Handeln zur Entfaltung bringen. Das Glück besteht dann vornehmlich in der vollständigen Entwicklung seiner Wesensnatur. Man kann das auch Selbstverwirklichung nennen, aber nicht im Sinne der Ausprägung individueller Besonderheiten, sondern als umfassende Realisierung des Menschseins. Textgrundlage: Thomas von Aquin, Über das Glück – De beatitudine , lat.-dt., übersetzt und herausgegeben von Johannes Brachtendorf. Hamburg 2012. Felix Meiner Verlag. 501016541 Zeitgenössische Texte zur Rechtsphilosophie [Seminar] Weber, Simon; Di, 18:00 - 20:00; HG / 3.069; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat und/oder Protokoll und/oder Essay Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. "Rechte" sind in unserem moralischen und politischen Denken omnipräsent. Aber was genau sind eigentlich "Rechte"? Gibt es notwendige oder gar hinreichende formale Merkmale, die allen Rechtsvorkommnissen gemeinsam sind? Was sollen Rechte für ihren Träger leisten? Spielen evaluative Annahmen über das gute menschliche Leben eine zentrale Rolle bei der Begründung von Rechten? Falls ja, welche grundlegenden Güter schützen sie? Was unterscheidet Rechte von anderen Formen von Berechtigungen? Gibt es eine notwendige begriffliche Verknüpfung von Recht und Moral? Oder können auch ungerechte und unmoralische Gesetze „Recht“ sein? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in unserem Seminar nachgehen. Die Texte werden zu Seminarbeginn auf ecampus zur Verfügung gestellt. Der Lektüreschwerpunkt liegt auf zeitgenössischen Texten der Rechtsphilosophie aus dem angelsächsischen Sprachraum. Lektüreempfehlungen: Waldron, J. (Hg.) (1985): Theories of Rights . Oxford. Kramer, M. H./Simmonds, N. E./Steiner, H. (Hg.) (1998): A Debate over Rights: Philosophical Enquiries . Oxford. Campell, T. (2006): Rights: A Critical Introduction . London. Edmundson, W. (2012): An Introduction to Rights . Cambridge. Harel, A. (2005): „Theories of Rights“. In: M. Golding/W. Edmundson (Hg.): Blackwell's Guide to the Philosophy of Law and Legal Theory , 191–206. Gesang, B. / Schälike, J. (Hg.): Die großen Kontroversen der Rechtsphilosophie . Paderborn 2001. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Theoretische Philosophie 501016518 Hegel [Vorlesung/Seminar] Schäfer, Rainer; Do, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. 501016543 Einführung in Kants Kritik der reinen Vernunft [Seminar] Gabriel, Markus; Achtung Terminänderung: Die Veranstaltung findet Dienstags von 10 bis 12 Uhr statt. Di, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. 501016546 Klassische Texte der analytischen Sprachphilosophie [Seminar] Rolffs, Matthias; Fr, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Literatur: Die Auseinandersetzung mit der Sprache bildet traditionell einen Kernbereich der analytischen Philosophie. Die Sprachphilosophie stellt Fragen wie: Was ist Bedeutung? Wie verhält sich die Sprache zum Denken? Wie verhält sich die Sprache zur Welt? Und: Was können wir mit Sprache eigentlich anstellen? In diesem Seminar werden wir uns solchen Fragen durch die Lektüre einiger klassischer Texte der analytischen Sprachphilosophie, u.a. von Gottlob Frege, Bertrand Russell, Saul Kripke, Hilary Putnam und Paul Grice nähern. Die ausgewählten Texte haben bis heute einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Eine Beschäftigung mit diesen Texten verschafft daher wertvolles Grundlagenwissen, das zum Verständnis großer Teile der analytischen Philosophie unverzichtbar ist. Zur Einführung: Lycan, William G. (2000): Philosophy of Language. A Contemporary Introduction, London: Routledge. 501016547 Nicht-klassische Logik [Seminar] Stei, Erik; Di, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Voraussetzungen: Regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben und Lektürefragen Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Literatur: 501016548 Die klassische Logik wird ihrem Namen nur bedingt gerecht. Schließlich ist sie kaum mehr als hundert Jahre alt. Dennoch ist der Name angemessen. Die klassische Logik ist vorangegangenen logischen Systemen in vielerlei Hinsicht überlegen und hat diese in nahezu allen Bereichen ersetzt. Wenn man ein Beispiel für genuinen philosophischen Fortschritt sucht, erfüllt sie praktisch alle Kriterien. Darunter auch das Kriterium, Gegenstand umfangreicher Kritik zu sein. Mit einigen dieser Kritikpunkte werden wir uns in dem Seminar beschäftigen. Dabei geht es vor allem um die Modellierung des Konditionals, die Festlegung auf Zweiwertigkeit sowie den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch. Grundkenntnisse in formaler Logik sind hilfreich, aber keine notwendige Teilnahmevoraussetzung. Priest, Graham (2008): An Introduction To Non-Classical Logic, 2 edition: From If To Is. Cambridge: Cambridge University Press. nd Theorien des Wissens [Seminar] Brendel, Elke; Di, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat oder Stundenprotokoll Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: In dieser Veranstaltung sollen die zentralen Konzeptionen des Wissens in der modernen Erkenntnistheorie behandelt werden. Insbesondere werden die verschiedenen Formen des Wissens vorgestellt und der Frage nach einer philosophischen Begriffsanalyse von „Wissen“ nachgegangen. Zudem werden wissensskeptische Positionen sowie kontextualistische und relativistische Theorien des Wissens untersucht. Abschließend werden Fragen nach dem Wert des Wissens erörtert sowie neuere experimentelle Studien zu epistemischen Intuitionen diskutiert. Literatur: Brendel, E.: Wissen (Reihe Grundthemen Philosophie), Berlin/New York: de Gruyter 2013. 501016549 Tim Button "The Limits of Realism" [Seminar] Schmitt, Dorothee; Do, 14:00 - 16:00; HG / KTF - Seminarraum 6; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: In The Limits of Realism (2013) diskutiert Tim Button eine der ältesten und Fragen der Philosophie – die Abhängigkeit oder Unabhängigkeit der Realität von uns und unseren Erkenntnisvermögen – unter Rückgriff auf Hilary Putnams Position des internen Realismus. Während ein externer Realismus, der an der vollständigen Unabhängigkeit der Realität festhalten will, von radikalen skeptischen Szenarien bedroht wird, die selbst die Bezugnahme auf die Realität unmöglich werden zu lassen scheinen, bietet uns auch der interne Realismus keine stabile Position. Wir müssen uns zwischen den beiden Extremen positionieren – einen begrenzten Realismus vertreten – doch wo genau in diesem Spektrum eine haltbare Position zu finden ist, ist laut Button aus prinzipiellen Gründen nicht feststellbar. In seiner Diskussion berührt Button viele interessante Themengebiete und drängende Fragen, darunter Skeptizismus, Sprachphilosophie und die Möglichkeit von Metaphysik. 501016550 Wittgensteins Tractatus [Lektürekreis] Schmitt, Dorothee; Do, 16:00 - 18:00; HG / 3.074; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat Leistungsnachweis:Für das Modul Theoretische Philosophie gilt: Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Für das Modul Lesekreis gilt: Kommentar: Modul ohne Modulprüfung. Ludwig Wittgensteins Tractatus Logico-Philosophicus gehört gleichzeitig zu den einflussreichsten und ungewöhnlichsten Werken der Philosophiegeschichte. In einem höchst eigenwilligen und zunächst unzugänglichen Stil geschrieben, hat es extrem unterschiedliche Interpretationen hervorgebracht. Es setzt sich nicht weniger zum Ziel, als die Probleme der Philosophie ein für alle Mal zu lösen und behandelt dabei so weitreichende Themen wie Ontologie, Logik und die Grenzen unseres Ausdrucksvermögens. Dieses Seminar soll Wittgensteins Tractatus sowohl in seinem historischen Kontext der Entstehung der klassischen Logik, als auch in seinem bleibenden Einfluss als einem der Gründungstexte der analytischen Philosophie betrachten. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung einer kohärenten Lesart, die die scheinbare Diskrepanz der unterschiedlichen Teile des Textes überbrücken kann. Wissenschaftliche Grundlagen Psychologie: Allgemeine Psychologie Psychologie: Biologische und Klinische Psychologie Psychologie: Gegenstand, Geschichte und Methoden der Psychologie (Modul 1) 502000101 A 1 Einführung in Gebiete und Forschungsmethoden der Psychologie [Vorlesung] Banse, Rainer; Grau, Ina; B.Sc.: A 1; B.A.: Modul 1; VWL: Modul 1 (Vorlesung 1) Achtung: Zulassung für VWLStudierende gilt nur bei gleichzeitig erfolgreicher Anmeldung über das VWL-OnlineFormular. Mo, 16:00 - 18:00; IP 1 / Hörsaal; Beginn: 24.10.2016; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 502000401 Stand:27.September2016 G1 Allgemeine Psychologie I [Vorlesung] Ettinger, Ulrich; Herzlich willkommen! Das Modul beginnt am 20. Oktober. Vorlesungsbeginn ist immer s.t. Do, 14:00 - 16:00; IP 1 / Hörsaal; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Bemerkungen: Kommentar: Veranstaltungsbeginn ist s.t. Veranstaltungsbeginn ist s.t. Wirtschaftswissenschaften: Betriebswirtschaftslehre B Wirtschaftswissenschaften: Volkswirtschaftslehre B Wirtschaftswissenschaften: Betriebswirtschaftslehre A 331010003 Grundzüge der BWL: Einführung in die Theorie der Unternehmung [Vorlesung] Kräkel, Matthias; keine Lehrveranstaltungsanmeldung über BASIS; Registrierung für Nebenfächler im Wirtschaftswissenschaftlichen Prüfungsamt (Infos unter www.vwlpamt.uni-bonn.de). Zur Vorlesung gehört eine 2-stündige Übung/Tutorium. Mo, 10:00 - 12:00; Jur / Hörsaal C Mi, 10:00 - 12:00; Jur / Hörsaal C Wirtschaftswissenschaften: Volkswirtschaftslehre A 331010001 Grundzüge der VWL: Einführung in die Mikroökonomik [Vorlesung] Kube, Sebastian; keine Lehrveranstaltungsanmeldung über BASIS; Registrierung für Nebenfächler im Wirtschaftswissenschaftlichen Prüfungsamt (Infos: www.vwlpamt.uni-bonn.de). Sie können frei zwischen beiden Gruppen wählen. Zur Vorlesung gehört eine 2-stündige Übung/ Tutorium Mo, 08:30 - 10:00; Jur / Hörsaal C Mi, 08:30 - 10:00; Jur / Hörsaal C Latein: Einführung in die griechische und lateinische Literaturgeschichte 507010011 Griechische und lateinische Literaturgeschichte [Vorlesung] Hintzen, Beate; Mo, 14:00 - 16:00; HG / Hörsaal VII; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Lateinkenntnisse sind für das Modul Einführung in die Klassische Philologie nicht Voraussetzung, aber dringend empfohlen. Leistungsnachweis: Überblick über die Geschichte der griechischen und lateinischen Literatur von Homer (ca. 8. Kommentar: Jh. v.Chr.) bis in die Frühe Neuzeit (18. Jh.). Vermittlung von Wissen über antike Grundlagen der europäische Literaturen. Literatur: Bemerkungen: 507010051 Philologische Propädeutik [Übung] Hintzen, Beate; Winkler, Alexander; Di, 14:00 - 16:00; HG / Hörsaal IV; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Mi, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal XI; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Bemerkungen: Stand:27.September2016 Lateinkenntnisse sind für diese Veranstaltung zwar nicht formale Voraussetzung, aber dringend empfohlen. Voraussetzungen: Für diese Lehrveranstaltung besteht Anwesenheitspflicht (Beschluss des Prüfungsausschusses vom 04.10.2012). Beachten Sie, dass die Übung "Philologische Propädeutik" und die Vorlesung "Griechische und lateinische Literaturgeschichte" (Nr.: 507010011; Kursleiterin: Dr. Beate Hintzen) ein Modul bilden, d.h. beide Kurse für einen Leistungsnachweis besucht werden müssen. Leistungsnachweis:Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Abschlussklausur in der letzten Sitzung. Die Veranstaltung führt ein in die Grundlagen philologischer Arbeit. Bücherkunde, Textkritik Kommentar: und Metrik sowie antike Rhetorik, Geschichte und Mythologie bilden dabei Themenschwerpunkte. Literaturhinweise erfolgen in den einzelnen Sitzungen. Literatur: Latein: Lateinische Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 507010041 Horaz in der neulateinischen Literatur [Vorlesung] Laureys, Marc; Mi, 08:30 - 10:00; HG / Hörsaal V; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Bemerkungen: Kommentar: Literatur: 507010042 Texte werden im Laufe der Veranstaltung verteilt. Horaz gehört zu jenen klassischen Autoren, die in der Frühen Neuzeit in besonders intensivem und kreativem Maße rezipiert wurden. So hat fast jede Nation auch ihren neulateinischen "Horaz" gefeiert. In dieser Vorlesung wird ein Überblick geboten über die Schwerpunkte und Erscheinungsformen der Rezeption des horazischen Oeuvres in der neulateinischen Literatur, wobei die Oden gemäß ihrem Stellenwert für die Autoren der Frühen Neuzeit im Mittelpunkt stehen werden. Zu vielen einschlägigen Autoren gibt es Spezialstudien, von denen die wichtigsten Arbeiten im Laufe der Veranstaltung genannt und besprochen werden. Zur ersten Orientierung empfiehlt sich ein Blick in J. IJsewijn / D. Sacré, Companion to Neo-Latin Studies, 2. Auflage, Part II, Leuven 1998, S. 86-91 und G. Baldo, Horaz, in: Die Rezeption der antiken Literatur. Kulturhistorisches Werklexikon, ed. Chr. Walde (Der Neue Pauly, Supplemente, 7), Stuttgart 2010, Sp. 373-396 (siehe auch jeweils die dort genannte Literatur). Zur Einführung in das Gesamtthema eignet sich besonders W. Ludwig, Horazrezeption in der Renaissance oder die Renaissance des Horaz, in: Horace. L'oeuvre et les imitations. Un siècle d'interprétation (Entretiens sur l'Antiquité Classique, 8), Vandoeuvres / Genève 1993, S. 305-379. Informationen über die Autoren, Regionen und Epochen der Horazrezeption bietet in lemmatischer Form Band III der Enciclopedia oraziana, Roma 1998. Leonardo Brunis Dialogi ad Petrum Paulum Histrum und der Florentiner Renaissancehumanismus [Seminar] Winkler, Alexander; Do, 16:00 - 18:00; HG / Walter-Kranz-Raum (3.099); Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Ort: Hauptgebäude, Am Hof 1 e: Walther-Kranz-Raum (3.099) Bemerkungen: Voraussetzungen: Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme an Modulen bzw. Lehrveranstaltungen an Voraussetzungen in Form bereits bestandener Module gebunden sein kann und dass ggf. Studienleistungen als Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung zu erbringen sind. Da manche Lehrveranstaltungen in verschiedene Module eingebunden sind, ist es möglich, dass für die TeilnehmerInnen einer Lehrveranstaltung unterschiedliche Bedingungen gelten. Kommentar: Informieren Sie sich daher in der für Ihren jeweiligen Studiengang gültigen Prüfungsordnung (vgl. http://www3.uni-bonn.de/studium/studienangebot/pruefungsordnungen ), ob für das Modul, innerhalb dessen Sie diese Lehrveranstaltung belegen, Teilnahmevoraussetzungen festgelegt sind und ob bzw. in welcher Form Studienleistungen erbracht werden müssen. Leonardo Brunis (1370-1444) Dialogi ad Petrum Paulum Histrum erzählen von einer Unterredung im Hause Coluccio Salutatis während der Osterfeiertage des Jahres 1401. Der schon siebzigjährige Hausherr spricht mit einer Gruppe junger Antikeenthusiasten – 'Humanisten' ante litteram – über die Bedeutung der Disputationskunst gerade in einer kulturell so prekären Zeit, wie sie ihnen die ihre zu sein scheint („in hac fece temporum“). Als Prüfstein für den Zustand der Gegenwartskultur werden dabei schließlich die tre corone der italienischen Literatur (Dante, Petrarca, Boccaccio) herangezogen: Zunächst werden sie diskreditiert, im Fortgang des Dialogs jedoch in einer Palinodie rehabilitiert. Der auch aufgrund dieser kuriosen Wendung in seiner Aussage in der Schwebe bleibende Text gab und gibt der Forschung Rätsel auf, die im Seminar diskutiert werden sollen. Literatur: Überdies soll eine allgemeine Einführung in den italienischen Renaissancehumanismus geboten werden. Es werden nicht nur dessen Protagonisten, Ideologie und Hauptwerke vorgestellt, sondern auch die Begriffe „Renaissance“ und „Humanismus“ an sich besprochen und problematisiert. Text * Kritische Ausgabe: Leonardo Bruni: Dialogi ad Petrum Paulum Histrum , hg. v. Stefano Ugo Baldassarri, Florenz: Olschki 1994. * Englische Übersetzung in The Humanism of Leonardo Bruni: Selected Texts , übers. und eingel. v. Gordon Griffiths, James Hankins und David Thompson, Binghamton, NY: Center for Medieval and Early Renaissance Studies 1987, 63-84. * Italienische Übersetzung in Prosatori latini del Quattrocento , hg. v. Eugenio Garin, Mailand: Ricciardi 1952, 44-98. Zu Leonardo Bruni * Vasoli, Cesare: „Leonardo Bruni“, in Dizionario biografico degli italiani , hg. v. Alberto M. Ghisalberti, Rom: Istituto della Enciclopedia Italiana 1972, Bd. 1 4, 618–633, auch online: http://www.treccani.it/enciclopedia/bruni-leonardo-detto-leonardo-aretino_(Dizionario-Biografico). * Hankins, James: „Bruni, Leonardo“, in Encyclopedia of the Renaissance, hg. v. Paul F. Grendler, New York: Scribner 1999, Bd. 1,301-306. Zu den Dialogi * Baldassarri, Stefano Ugo: „Introduzione“, in: Leonardo Bruni: Dialogi ad Petrum Paulum Histrum , hg. v. S. U. Baldassarri, Florenz: Olschki 1994, 1-64. * Marsh, David: The Quattrocento Dialogue: Classical Tradition and Humanist Innovation , Cambridge, Mass.: Harvard University Press 1980, 24-37 (Kap.: „Leonardo Bruni and the Origin of Humanist Dialogue“). Zu Humanismus und Renaissance 1) Lexikon des Mittelalters, Der Neue Pauly , Enzyklopädie der Neuzeit, Encyclopedia of the Renaissance ): * Kristeller, Paul Oskar: „Humanism“, in: The Cambridge History of Renaissance Philosophy , hg. v. Charles B. Schmitt, Quentin Skinner und Eckhard Kessler und Jill Kraye, Cambridge u.a.: Cambridge University Press (1988), 113-137. * Witt, Ronald G.: „In the Footsteps of the Ancients“: The Origins of Humanism From Lovato to Bruni , Leiden/Boston: Brill 2000, v.a. Kap. 9 („Leonardo Bruni“), 392-442. Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Griechisch: Griechische Literatur 507010021 Die Literatur des archaischen Griechenland [Vorlesung] Schmitz, Thomas A.; Di, 12:00 - 14:00; HG / Hörsaal V; Beginn: 18.10.2016; Ende: 08.02.2017 Bemerkungen: Kommentar: Literatur: Als "archaische Periode" bezeichnet man die Kultur Griechenlands etwa vom 8. Jh. v. Chr. bis zu den Perserkriegen am Anfang des 5. Jh. v. Chr. In dieser Zeit verändert sich die griechische Kultur erheblich: In der Dichtung entwickeln sich neue Formen der Selbstaussage und neue Ausdrucksmöglichkeiten; die ionische Naturphilosophie und mit ihr eine rationale Diskussion über die Welt und den Menschen in ihr entstehen; dies alles vollzieht sich parallel zur Herausbildung der griechischen Polis als Lebensform. Die Vorlesung wird diese grundlegenden Veränderungen vorführen und analysieren. Im Mittelpunkt stehen werden die großen Texte und Autoren der Lyrik und der Philosophie, also Autoren wie Archilochos und Solon, Sappho und Pindar, Thales und Heraklit. Die Vorlesung steht allen Interessierten offen; es werden keine Kenntnisse der griechischen Sprache vorausgesetzt. Eine ausführliche Literaturliste wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt; zur ersten Einführung sei empfohlen: 2 Zur Geschichte Griechenlands: Murray, Oswyn: Early Greece , London 1993. Zur Geistes- und Literaturgeschichte: Fränkel, Hermann: Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums. Eine Geschichte der griechischen Epik, Lyrik und Prosa bis zur Mitte des fünften Jahrhunderts , München 1976. 3 Snell, Bruno: Die Entdeckung des Geistes. Studien zur Entstehung des europäischen Denkens bei den Griechen , Göttingen 1980. 5 Sammelbände: The Cambridge Companion to Archaic Greece , hrsg. von Harvey A. Shapiro, Cambridge (Engl.) 2007. A Companion to Archaic Greece , hrsg. von Kurt A. Raaflaub und Hans van Wees, Oxford 2009. 507010401 Griechische Grammatik [Übung] Hintzen, Beate; Di, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal VI; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Bemerkungen: Stand:27.September2016 Am 18.10.2016 findet diese Veranstaltung nicht statt! Stattdessen lädt die Abteilung für griechische und lateinische Philologie herzlich ein zur Seminareröffnung am 18.10.2016 um 10 Uhr c.t. in Hörsaal V. Voraussetzungen: In dieser Veranstaltung gilt die Anwesenheitspflicht gemäß § 64 Abs. 2a HZG NRW als Studienleistung. (Beschluss des Prüfungsausschusses vom 01.07.2015) Die Übung griechische Grammatik bildet zusammen mit der Übung griechische Lektüre die Kommentar: Fortsetzung des Griechischen Sprachkurs 2 und dient der Vorbereitung auf das staatliche Graecum. In beiden Veranstaltungen werden zunächst die Lektionen 41 bis 55 des Kantharos behandelt. Danach werden Texte der griechischen Prosa (Platon, Xenophon u.a.) übersetzt, aus denen Graecums-Texte entnommen werden könnten. * Lehrbuch: Kantharos Literatur: * Grammatik: Ars Graeca (alle Auflagen möglich). Xenia, Griechische Grammatik, Bamberg 2013. * Lexikon: Gemoll. Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch, München-Wien 1954 (oder spätere Auflage). Lektüre-Texte werden im Laufe der Veranstaltung bekannt gegeben. Kunstgeschichte: Theorien und Methoden Interner Optionalbereich der Philosophie Berufsorientiertes Praktikum 501016551 Berufsorientiertes Praktikum [Blockveranstaltung] Sewing, Eva; wird noch bekannt gegeben Kommentar: Das Berufsorientierte Praktikum deckt 6 Leistungspunkte im Bereich Optionalmodul ab. Es umfasst neben dem vierwöchigen bis maximal 6-monatigen Praktikum, zwei obligatorische, je vierstündige Blockveranstaltungen und die Abgabe eines Praktikumsberichts. Der Praktikumsbericht wird benotet. Der Praktikumsplatz wird nicht durch das Institut für Philosophie organisiert, es besteht aber das Angebot eines persönlichen Beratungstermins. Modulbeauftragte ist Frau Dr. Eva Sewing ([email protected]). Die Anmeldung erfolgt unter Basis. Lesekreise 501016510 Kritische Sozialphilosophie I: Materialismus [Lektürekreis] Schöne-Yang, Dennis; Di, 12:00 - 14:00; HG / 3.069; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Für das Modul Kulturphilosophie gilt: Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Für das Modul Lesekreis gilt: Modul ohne Modulprüfung. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. In diesem Wintersemester findet die erste von vier geplanten Einführungsveranstaltungen in die „Kritische Sozialphilosophie“ statt. Innerhalb von zwei Studienjahren sollen die folgenden vier zentralen Aspekte aus diesem Feld der Philosophie vorgestellt werden: Materialismus, Geschichtsphilosophie, (Sozial-)Ontologie und Kritik. Obwohl ein sachlicher und textlich explizit vorhandener Zusammenhang zwischen diesen vier Aspekten besteht, ist der Einstieg auch zu späteren Zeiten möglich. Als Einführungsveranstaltung richtet sie sich zwar vorwiegend an Interessierte ohne Vorkenntnisse, aber eine Bereitschaft zur gedanklichen und diskursiven Auseinandersetzung auch mit schwierigen Texten wird vorausgesetzt. Programm Wintersemester 2016/17: „Materialismus“ Wir betrachten die spezifische Form des Materialismus als Basis einer kritischen Sozialphilosophie, wie sie sich im 19. Jahrhundert als Reaktion auf den Idealismus u.a. Kants und Hegels entwickelt hat. Dafür erarbeiten wir uns zunächst mittels ausgewählter Texte von Kant und Hegel ein Verständnis desjenigen „Idealismus“, der den historischen und systematischen Bezugspunkt dieser Bewegung darstellt. Die Texte der sogenannten Linkshegelianer (u.a. Feuerbach, Marx) bilden dabei die unmittelbar folgende Gruppe, der wir uns zuwenden. Mit ihrer Hilfe wollen wir ein erstes Verständnis davon gewinnen, was unter einer kritischen Sozialphilosophie auf materialistischer Basis zu verstehen ist. Aus dieser philosophiehistorischen Konstellation ergeben sich die zwei weiteren Gesichtspunkte, durch welche unsere Textarbeit geleitet werden soll. Erstens ist die Entscheidung zwischen zwei Positionen in der Philosophie nicht bloß eine Frage des Geschmacks, da die Positionen einander entweder ein- oder ausschließen. Insofern sich der Materialismus im 19. Jahrhundert als kontradiktorisches Projekt zum o.g. Idealismus versteht, müssen die Argumente für die eine oder die andere Richtung genauestens in Betracht gezogen werden. Hinzu kommt aber noch zweitens, dass der Materialismus in seiner radikalsten Form z.B. bei Marx darin gipfelt, die Aufhebung der Philosophie anzustreben. Wie auch immer das zu verstehen ist - ob als Aufhebung durch die Verwirklichung der Philosophie oder als Adoption einer szientistischen Weltanschauung - damit ist die Gretchenfrage der Philosophie in der Form des Theorie-Praxis-Gegensatzes auf das historische Tableau getreten. Die daran anknüpfende auszugsweise Beschäftigung mit Texten der frühen Frankfurter Schule - v.a. Horkheimer, Adorno, aber auch Korsch, Lukács, Benjamin - und mit einigen ausgewählten Positionen des 20. Jahrhunderts - Bloch, Althusser, Habermas - soll uns mit den Ausprägungen dieser Problematik in der gesamten Tradition der materialistischen Gesellschaftskritik vertraut machen. Die gestellten Aufgaben für dieses Seminar lauten also: 1) Ein Verständnis von Idealismus und Materialismus als (kontradiktorische) philosophische Positionen zu entwickeln 2) Das Konzept einer kritischen Sozialphilosophie auf der Grundlage eines Materialismus nachvollziehen, welcher sich im 19. Jahrhundert in Reaktion auf den Idealismus Kants und Hegels ergeben hat 3) Idealismus und Materialismus in diesen Gestalten als Entscheidung für oder gegen Philo- Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016550 Stand:27.September2016 Wittgensteins Tractatus [Lektürekreis] Schmitt, Dorothee; Do, 16:00 - 18:00; HG / 3.074; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Voraussetzungen: Referat Leistungsnachweis:Für das Modul Theoretische Philosophie gilt: Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Für das Modul Lesekreis gilt: Kommentar: 501016552 Modul ohne Modulprüfung. Ludwig Wittgensteins Tractatus Logico-Philosophicus gehört gleichzeitig zu den einflussreichsten und ungewöhnlichsten Werken der Philosophiegeschichte. In einem höchst eigenwilligen und zunächst unzugänglichen Stil geschrieben, hat es extrem unterschiedliche Interpretationen hervorgebracht. Es setzt sich nicht weniger zum Ziel, als die Probleme der Philosophie ein für alle Mal zu lösen und behandelt dabei so weitreichende Themen wie Ontologie, Logik und die Grenzen unseres Ausdrucksvermögens. Dieses Seminar soll Wittgensteins Tractatus sowohl in seinem historischen Kontext der Entstehung der klassischen Logik, als auch in seinem bleibenden Einfluss als einem der Gründungstexte der analytischen Philosophie betrachten. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung einer kohärenten Lesart, die die scheinbare Diskrepanz der unterschiedlichen Teile des Textes überbrücken kann. Philosophie der Stoa [Lektürekreis] Diehl, Christoph; Fr, 12:00 - 14:00; HG / 1.072; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Zum Erwerb der Leistungspunkte notwendig ist die Übernahme eines Textreferates. Regelmäßige Teilnahme und gute Vorbereitung sind ausdrücklich erwünscht. Kenntnisse des Griechischen sind nicht notwendig. Leistungsnachweis:Modul ohne Modulprüfung. Die Stoa gilt als eine der einflussreichsten und am nachhaltigsten wirkenden Schulen der Kommentar: antiken Philosophie. Ihren Ursprung hat sie in der Zeit des Hellenismus (dort begründet durch Zenon von Kition um 300 v. Chr. in Athen), wo sie neben den konkurrierenden Strömungen des Skeptizismus und des Epikureismus ein philosophisches System etablieren kann, das ganz dezidiert praktische Lebenshilfe für das Subjekt ermöglichen will. Zielpunkt der Stoiker ist die individuelle Haltung gemäß der Ataraxie, der „Seelenruhe“, mittels derer ein gutes Leben ( eu zên ) geführt werden kann. Zu dieser Haltung bemühen stoische Theoretiker umfassende philosophische Erklärungsrahmen. Dabei greifen sie etwa die vorsokratische griechische Naturphilosophie auf und nehmen den gesamten Kosmos des Menschen und seine Stellung darin in den Blick. Ebenso erweisen sich für stoische Denker zahlreiche Elemente der platonischen (Tugend-) Ethik als prägend, insofern hier eine Auseinandersetzung etwa mit dem Widerstreit zwischen Affekten und Vernunft als auch mit der Sterblichkeit des Menschen eine zentrale Rolle spielt. Schließlich verdanken auch die Logik und die Sprachphilosophie der Stoa zahlreiche Schlussweisen, Kategorien und begriffliche Unterscheidungen, die sich als für diese Disziplinen maßgeblich erwiesen haben. Im Lektürekreis beschäftigen wir uns mit zentralen Texten und Textfragmenten der alten, der mittleren wie auch der Stoa der Kaiserzeit, die alle o. g. philosophischen Disziplinen berühren. Textgrundlage ist der Reader „Die Philosophie der Stoa“, herausgegeben von Wolfgang Weinkauf, den ich zur Anschaffung empfehle (9,40 €). Literatur: Weinkauf, Wolfgang (Hg.): „Die Philosophie der Stoa. Ausgewählte Texte“, Stuttgart 2001 (Reclam). Schreibwerkstatt 501016553 Schreibwerkstatt Philosophie [Übung] Bartmann, Marius; Di, 10:00 - 12:00; HG / KTF - Seminarraum 6; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Voraussetzungen: Übernahme eines Referats. Leistungsnachweis:Modul ohne Modulprüfung. Gegenstand dieser Übung ist die Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen SchreiKommentar: bens, die den TeilnehmerInnen Kernkompetenzen für die Anfertigung eigener Arbeiten vermitteln soll. Dazu gehören Literaturermittlung, wissenschaftliche Arbeitstechniken, der Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten sowie der richtige Umgang mit Quellen. Auch auf die Erstellung und Präsentation von Referaten soll im Rahmen dieser Übung eingegangen werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Konzepte für eigene Arbeiten im Plenum vorzustellen und zu diskutieren. Weitere Aspekte rund um das Thema wissenschaftliches Arbeiten können den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen entsprechend in den Semesterplan aufgenommen werden. Literatur: Für das Modul Schreibwerkstatt werden 6 LP angerechnet. Flatscher, M./Posselt, G./Weiberg, A.: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. Wien: Facultas 2011. (Zur Anschaffung empfohlen) Bachelor (Begleitfach) 1. Studienjahr Wahlpflichtmodule Erkenntnistheorie (ET) 501016501 Einführung in die Erkenntnistheorie [Vorlesung] Gabriel, Markus; Mo, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal X; Beginn: 17.10.2016; Ende: 16.01.2017 Mo, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal XIV; Beginn: 23.01.2017; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters . Gegenstand der Modulprüfung sind die Übungen des Sommersemesters. Für die Klausur ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. 501016502 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Erkenntnistheorie" [Tutorium] Mo, 16:00 - 18:00; HG / 1.070; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Di, 08:30 - 10:00; HG / 1.070; Beginn: 25.10.2016; Ende: 07.02.2017 Fr, 08:00 - 10:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Fr, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal XVI; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Logik und Grundlagen (LG) 501016503 Einführung in die Logik [Vorlesung] Brendel, Elke; Mi, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal I; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung ist der Themenbereich des Moduls. Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Wintersemester, die zeitgleich mit dem Testat der oben genannten Studiengänge stattfindet. Gegenstand der Modulprüfung ist der Themenbereich des Moduls/der Vorlesung. Für diese Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Da es sich hier um eine Modulprüfungsklausur handelt, besteht Anmeldepflicht in Basis . Kommentar: Gegenstand der Vorlesung ist die Einführung in die Syntax und Semantik der klassischen Aussagen- und Prädikatenlogik. Nach einer kurzen Einleitung in die Geschichte und in die verschiedenen Teilgebiete der Logik werden die wichtigsten logischen Methoden der formalen Rekonstruktion und Analyse von Argumenten vorgestellt und logische Beweisstrategien anhand eines Kalküls des natürlichen Schließens eingeübt. Die Erörterung zentraler semantischer Begriffe (wie „Wahrheit“, „logische Folgerung“) sowie ein Ausblick in metalogische Fragestellungen wird die Vorlesung abschließen. Jede Woche werden zu den Themen der Vorlesung Übungsblätter verteilt, die in dem begleitenden Tutorium besprochen werden. Literatur: In der Vorlesung wird ein eigenes Skript verwendet, das den Studierenden online zur Verfügung gestellt wird. Als zusätzliche Literatur sind folgende Werke empfehlenswert: Essler/Martinez/Labude: Grundzüge der Logik Bd. I : Das logische Schließen , Frankfurt am Main 2001 (5. Aufl.) 2 A. Beckermann: Einführung in die Logik , Berlin/New York 2003. S. Rosenkranz: Einführung in die Logik , Stuttgart 2006. 501016504 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Logik" [Tutorium] Mo, 08:00 - 10:00; HG / 1.070; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Mo, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Di, 08:00 - 10:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Mi, 12:00 - 14:00; HG / 1.072; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Fr, 14:00 - 16:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Kommentar: Im Tutorium werden die Themen der Vorlesung behandelt. Moralphilosophie (MP) 501016505 Einführung in die Moralphilosophie [Vorlesung] Horn, Christoph; Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Di, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal X; Beginn: 18.10.2016; Ende: 06.02.2017 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Kommentar: Klausur am Ende des Sommersemesters . Gegenstand der Modulprüfung sind die Übungen des Sommersemesters. Für die Klausur ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. In dieser grundlegenden Vorlesung wird es um die drei Hauptgebiete der Moralphilosophie gehen: Die Metaethik, die normative Ethik und die Angewandte Ethik. Vorgestellt werden zunächst einige Theorien und Probleme aus der Metaethik (Realismus–Antirealismus, Kognitivismus–Nonkognitivismus, die Frage nach der Bedeutung von ‚gut’, ‚sollen’, ‚Wert’ u.a.); danach geht es um normative Ethiken des teleologischen und des deontologischen Typs (bes. Eudämonismus, Utilitarismus, Kontraktualismus, Kantianismus, Tugendethiken) und schließlich um das Problem, welches Verhältnis zwischen moralischer Normativität und den Fragen der gelingenden Lebensführung besteht. Besonderes Gewicht liegt auf den verschiedenen Ansätzen der normativen Ethik und der Ethikbegründungen. Dabei werden sowohl historische als auch aktuelle Modelle zur Sprache kommen. Literatur: * D. Birnbacher: Analytische Einführung in die Ethik, Berlin/New York 2003. * M. Düwell/Ch. Hübenthal/M.H. Werner (Hgg.), Handbuch der Ethik, Stuttgart/Weimar 2002. * W.K. Frankena: Analytische Ethik, München 1972 (engl. 1963). * O. Höffe (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002. * H. La Follette: The Blackwell Guide to Ethical Theory, Oxford 2000. * J.L. Mackie: Ethik. Die Erfindung des Richtigen und Falschen, Stuttgart 1981 (engl. 1977). * J. Rachels (Hg.): Ethical Theory, Oxford/New York 1998. * P. Singer (Hg.): A Companion to Ethics, Oxford/Cambridge, Mass. 1991. * E. Tugendhat: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 1993. * F. v. Kutschera: Grundlagen der Ethik, 1982 (2., völlig neu bearb. und erw. Aufl.., Berlin 1999). * M. Quante: Einführung in die allgemeine Ethik, Darmstadt 2003. * F. Ricken: Allgemeine Ethik, Stuttgart 2003 (Reihe ‚Grundkurs Philosophie’ Bd. 4). 4 501016506 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Moralphilosophie" [Tutorium] Mo, 08:30 - 10:00; HG / 1.072; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Mo, 16:00 - 18:00; HG / 1.072; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Mi, 18:00 - 20:00; HG / 1.070; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Fr, 16:00 - 18:00; HG / 1.070; Beginn: 28.10.2016; Ende: 10.02.2017 Kommentar: Im Tutorium werden die Themen der Vorlesung behandelt. Philosophiegeschichte (PG I) 501016507 Einführung in die Philosophie des Mittelalters von Augustinus bis Thomas von Aquin [Vorlesung] Kobusch, Theo; Die Tutorien zur Vorlesung werden noch terminiert. Nutzen Sie zur Anmeldung hiefür bitte die nächste Anmeldephase. Do, 14:00 - 16:00; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Im Kernfach-, Begleitfach-, Lehramts-BA Philosophie: Mündliche Prüfung (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen der mündlichen Prüfung ist in den BA-Studiengängen Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die in diesen Studiengängen am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Es ist nicht erforderlich, die mündliche Prüfung in Basis anzumelden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung ist der Themenbereich des Moduls. Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Wintersemesters: Gegenstand der Modulprüfung ist der Stoff der Vorlesung des Wintersemesters. Da es sich hier um eine Modulprüfungsklausur handelt, besteht Anmeldepflicht in Basis. Kommentar: Literatur: In dem in der Renaissance und in der Aufklärung als „finster“ verschrienen Mittelalter ist in Wirklichkeit vieles von dem philosophisch geklärt worden, was in der antiken Philosophie nur dunkel bewusst war. Denn die in der griechischen Patristik beginnende, von Augustinus grundlegend formulierte „christliche Philosophie“ verstand sich selbst bis ins 12. Jh. als die „wahre Philosophie“ und damit als die eigentliche Vollendung der antiken. Die Vorlesung versucht, den für viele philosophische Bereiche grundlegenden Neuansatz Augustins und seine Rezeption in der Philosophie der Karolingerzeit und des 12. Jh. deutlich zu machen, Programm und Entwicklung der Lehre von den 7 freien Künsten bis zu der Wissenschaftslehre des Mittelalters, dem Didascalicon des Hugo von St. Viktor, nachzuzeichnen und schließlich die im Geiste der augustinisch-boethianischen Philosophie konzipierten neuen Ansätze im 11. und 12. Jh. vorzustellen, um so die Entwicklung der christlichen Philosophie bis zu jener Schwelle zu verfolgen, an der Theologie und Philosophie erstmals als solche unterschieden werden in der Philosophie des 13. Jh. und insbesondere in derjenigen des hl. Thomas von Aquin. E.Gilson/Ph.Boehner: Christliche Philosophie von ihren Anfängen bis Nikolaus von Cues ; Paderborn 3. Aufl. 1954. J.Marenborn: Early Medieval Philosophy (480-1150). An Introduction; London/Boston 1983. T.Kobusch: Die Philosophie des Hoch- und Spätmittelalters , München 2001 (Geschichte der Philosophie, hrsg. von W. Röd, Bd. V) 501016508 Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Philosophie des Mittelalters" [Tutorium] wird noch bekannt gegeben Kommentar: Im Tutorium werden die Themen der Vorlesung behandelt. 2. Studienjahr Wahlpflichtmodule Kulturphilosophie (KP) 501016511 Kulturphilosophie [Vorlesung] Forster, Michael N.; Di, 14:00 - 16:00; HG / Hörsaal XV; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters zum Stoff der Seminare des Sommersemesters . Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. 501016509 J. W. Goethes politische Philosophie [Übung] Schüttauf, Konrad; Mi, 16:00 - 18:00; HG / 1.070; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Goethe ist, wie in vielen Bereichen seines Denkens, so auch in seinen politischen Auffassungen, nicht leicht und schon gar nicht einsinnig begrifflich zu erfassen. Sein Leben reicht von seiner jugendlichen Sturm- und Drang-Periode mit ihren "prometheisch"-aufbegehrenden Zügen bis zu seinem Wirken als staatstragender Minister einer deutschen Kleinmonarchie, als - wie man ihm vorwarf - "Fürstenknecht". Seiner Ablehnung der französischen Revolution - zumal in ihren extremen Erscheinungen - steht seine Hochachtung für Napoleon Bonapartes Wirken gegenüber. Und wenn seine Skepsis gegen die deutsch-nationale Befreiungsbewegung vielen Zeitgenossen zopfig-konservativ vorkam, kann sie aus heutiger Sicht als vorausschauend erscheinen, nämlich als auf die Überwindung nationaler Enge hin zu einer europäischen Kulturgemeinschaft gerichtet. Das Seminar will versuchen, begriffliche Grundzüge seines politischen Denkens, insbesondere mit Blick auf das philosophische Denken seiner Zeit, herauszuarbeiten. Als Ausgangspunkt soll dabei Goethes (neben dem "Faust") wohl politischstes Theaterstück dienen, nämlich sein "Egmont"-Drama, in dem es exemplarisch um Unterdrückung und Befreiung geht. Wir werden eine moderne Inszenierung dieses Stücks anschauen und uns von daher in das Spezifische der politischen Philosophie Goethes hineindenken. Die Teilnehmer werden gebeten, sich schon vorab mit dem Stück vertraut zu machen. Lebhafte Diskussion ist erwünscht. Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme ist die Bereitschaft, ein Stundenprotokoll zu schreiben. Beginn der Veranstaltung: 26. Oktober 2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016512 Stand:27.September2016 NS-Moral. Eine philosophische Kontroverse - In Kooperation mit dem FritzBauer Institut [Übung] Böhnigk, Volker; Di, 18:00 - 20:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Übernahme eines Referats (15–20 Min.) / Anfertigung eines Abstracts Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Die Frage nach den im Nationalsozialismus wirksamen moralischen Vorstellungen wird seit einiger Zeit wissenschaftlich untersucht und hat ein komplexes Forschungsfeld eröffnet. Dies betrifft u.a. die Analyse der normativen Gehalte zentraler Begriffe der nationalsozialistischen Ideologie und das Verhältnis zwischen den normativen Systemen »Recht« und »Moral«. In diesem Zusammenhang sind die von nationalsozialistischen Ideologen aufgestellten moralischen Kodizes als auch die von Wissenschaftlern im Sinne des Nationalsozialismus verfaßten Ethiken zu untersuchen. Ferner ist nach der Bedeutung von geteilten moralischen Überzeugungen für arbeitsteilig verübte Verbrechen zu fragen. Damit kann die ab 1945 beginnende Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus als eine Auseinandersetzung zwischen verschiedenen »Wertesystemen« und normativen Ordnungen neu gedeutet werden. Der aktuelle Stand der Forschung zu diesem Problemkomplex soll anhand ausgewählter Abhandlungen diskutiert werden. Die Texte werden als Kopiervorlage bereitgestellt. Im Rahmen des Seminars finden statt 4. Völklinger Gespräche Die (Un)Sichtbarkeit des Bösen 08.–10. Dezember 2016 Tagungsort: Hochschule der Bildenden Künst Saar – Handwerkergasse Völklingen / Weltkulturerbe, Saarbrücken Veranstaltungsleitung: Dr. Volker Böhnigk (Philosophie u. Wissenschaftsgeschichte, Bonn) Dipl. Arne Menzel (Bildender Künstler, Saarbrücken) Prof. Dr. Rolf Sachsse (Designgeschichte u. - theorie, Saarbrücken) Prof. Dr. Hartmut Wagner (Recht u. Ästhetik, Saarbrücken) Prof. Georg Winter (Bildhauerei, Saarbrücken) Die "Völklinger Gespräche" stehen allen interessierten Teilnehmern offen. Um Voranmeldung wird gebeten. Sie erreichen mich unter: [email protected] oder 0228/3681143 Eine Vorbesprechung zur Tagung findet in der 1. Seminarsitzung statt. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016513 Stand:27.September2016 Texte zur Kulturphilosophie: Martin Heidegger: Technik - Sprache - Denken [Übung] Müller, Enrico; Di, 12:00 - 14:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Martin Heidegger: Technik – Sprache – Denken ( Vorträge und Aufsätze ) Der 1954 erschienene Band Vorträge und Aufsätze eignet sich in besonderer Weise als Einführung in das Denken Martin Heideggers. Er versammelt Arbeiten, in denen nicht nur die maßgeblichen Themen der Philosophie, sondern auch die ebenso faszinierende wie schwer zugängliche Sprache des „späten“ Heidegger fassbar werden. In ihnen wird nicht mehr, wie noch in Sein und Zeit , der Versuch unternommen, Bestimmungen des Seins auf dem Weg einer Daseinsanalyse vom Horizont der Zeit aus vorzunehmen. Vielmehr wollen die Texte in gedanklicher Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Technik, der Wissenschaft und der Metaphysik (Teil I) die eigentümliche Stellung des modernen Menschen zum Seienden herausarbeiten, während der Autor in den nachfolgenden Aufsätzen (Teil II) die Bereiche der Kunst, der (dichterischen) Sprache und des Denkens selbst auf ihre nachmetaphysische Zugänglichkeit zum Sein hin befragt. Literatur: Textgrundlage: Jede erhältliche Ausgabe und Auflage der Vorträge und Aufsätze (Verlage: Neske oder Klostermann) ist als Textgrundlage geeignet. Lektüregrundlage des Seminars bilden lediglich die Teile I und II des Bandes, mithin nicht die in Teil III vorliegenden Interpretationen zur frühgriechischen Philosophie. Kenntnisse von Sein und Zeit sind hilfreich und erwünscht, werden jedoch nicht vorausgesetzt Literatur: Hans-Georg Gadamer: Heideggers Wege. Studien zum Spätwerk. Tübingen 1983; Byung Chul-Han: Martin Heidegger. Eine Einführung. München (UTB) 1999; Martin Heidegger: Sein und Zeit; Hugo Ott: Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie. Frankfurt 1988; Dieter Thomä (Hg.): Heidegger-Handbuch: Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart, Weimar 2003. 501016514 Tolstojs 'Anna Karenina' [Übung] Steiner, Lina; Mo, 12:00 - 14:00; HG / 1.070; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Kommentar: Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. One of the most important literary works of the nineeteenth century, Tolstoy's "Anna Karenina" reflects the author's philosophical and spiritual journey in the 1870s. This seminar is devoted to exploring the philosophical dimension of Tolstoy's work. In addition to "Anna Karenina" and several (roughly contemporaneous) philosophical essays by Tolstoy, we will also read excerpts from Schopenhaeur's "Die Welt als Wille und Vorstellung" (a work that had a profound impact on Tolstoy) and some shorter works by the founder of European pessimism. Studnets are required to write one short (5-6 pp. long) essay to be submitted at the end of January. While the instructor will present her lectures in English, all texts will be available in German. Students may read the texts and offer their comments in either language. Final papers should be written in German. Tutorium zur Vorlesung Kulturphilosophie [Tutorium] Paffrath, Jan; Mi, 16:00 - 18:00 Kommentar: Freiwillige Veranstaltung, keine Belegpflicht, keine Anmeldung in Basis. Philosophiegeschichte II (PG II) 501016517 Einführung in die Philosophie der Neuzeit und Gegenwart [Vorlesung] Forster, Michael N.; Riccardi, Mattia; Do, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal V; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Testat (unbenotet) am Ende des Wintersemesters. Das Bestehen des Testats ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung , die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Das Testat muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Zweifach-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters zum Stoff der Seminare des Sommersemesters . Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016519 Stand:27.September2016 Immanuel Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft [Übung] Wilke, Andrea Ursula; Mi, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 19.10.2016; Ende: 18.02.2017 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. 501016520 Leibniz "Monadologie" [Übung] Schäfer, Rainer; Do, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. 501016521 Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung [Übung] Zimmermann, Stephan; Di, 18:00 - 20:00; HG / 1.070; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Voraussetzungen: Anfertigung eines Protokolls zu einer Sitzung Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: Literatur: John Locke hat sich zu der von Hobbes eröffneten Moderne in der politischen Philosophie bekannt. Im Zentrum seines Denkens steht das Motiv eines sog. Gesellschaftsvertrages, welches einen massiven Bruch bedeutet mit den überkommenen Gestalten politischer Reflexion. Denn die bis dahin autoritätspendenden Instanzen Gott, Natur, Tradition sind theoretisch entmachtet, und an ihre Stelle tritt nunmehr das Individuum. Lockes systematische Darstellung findet sich in den Two Treatises of Government von 1689, insbesondere in dem zweiten Teil, dem Essay concerning the True Original, Extent, and End of Civil Government . Der Titel der Abhandlung kündigt bereits die Aufgabe an, die für die auf Hobbes zurückgehende Fragestellung kennzeichnend ist. Es geht in erster Linie um die Legitimierung von Herrschaft: Kann gerechtfertigt werden, dass in Gestalt des Staates Menschen über Menschen herrschen, d.h. diese gegebenenfalls gegen deren Widerstand mit den Mitteln physischer Gewalt zur Befolgung staatlicher Gesetzen zwingen? Die Argumentationsfigur des Naturzustandes dient dazu aufzuzeigen, dass und unter welchen Bedingungen staatliche Herrschaft durchaus rechtens ist, aber auch, wo ihre Grenzen liegen. Und das legitimationstheoretische Programm lautet auf Rechtfertigung von Herrschaft durch freiwillige Selbstverpflichtung der betroffenen Individuen. Im Seminar wollen wir uns durch gemeinsame Lektüre und Diskussion des Werkes einen Überblick über zentrale Aspekte von Lockes politischer Philosophie verschaffen. Die Schrift lesen wir in deutscher Übersetzung. Der Plan über den zu lesenden Textkorpus wird in der ersten Sitzung ausgeteilt. Primärliteratur: Locke, John: Zwei Abhandlungen über die Regierung , hg. von Walter Euchner, Frankfurt a. M. 1977. Sekundäriteratur: Euchner, Walter: Naturrecht und Politik bei John Locke , Frankfurt a. M. 1979. 3 Euchner, Walter: John Locke zur Einführung , Hamburg 2011. Kersting, Wolfgang: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags , Darmstadt: Primus 1996. Ludwig, Bernd/Rehm, Michaela (Hg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung , Klassiker Auslegen Bd. 43, Berlin 2012. Specht, Rainer: John Locke , Beck’sche Reihe Große Denker, München 1989. 501016542 Dummett: Thought and Reality [Übung] Bartmann, Marius; Di, 12:00 - 14:00; HG / 1.070; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Übernahme eines Sitzungsprotokolls. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: In Thought and Reality , hervorgegangen aus den 1996-1997 gehaltenen Gifford Lectures an der University of St Andrews, entwickelt Michael Dummett in ebenso kompakter wie zugänglicher Art und Weise seinen zentralen Gedanken, dass Wahrheit nicht unabhängig von ihrer Erkennbarkeit ist. Zwar bestehen Tatsachen unabhängig von ihrer Registrierung, aber die Wirklichkeit im Ganzen, so Dummetts These, ist nicht unabhängig von unseren Mitteln ihrer Erforschung. Dieser kontroverse Gedanke führt Dummett letztendlich zu der Schlussfolgerung, dass die Vorstellung einer beschreibungsneutralen Charakterisierung der Wirklichkeit nicht lediglich ein für den Menschen unerreichbares Ideal darstellt, sondern in sich widersprüchlich ist. Für diese These argumentiert Dummett in acht Kapiteln, in denen er sich in kondensierter Form mit grundlegenden und miteinander verwobenen Themen insbesondere der Analytischen Philosophie befasst und seine jeweilige Position dazu skizziert. Der argumentative Kern des Buches besteht in einer Darstellung seiner justifikatorischen (im Kontrast zu einer wahrheitskonditionalen) Theorie der Bedeutung, die in allgemeine Überlegungen zum Wesen von Tatsachen und Propositionen, dem Verhältnis von Semantik und Metaphysik sowie der partiellen Unbestimmtheit der Wirklichkeit selbst, eingebettet ist. Literatur: 501016544 Struktur und Inhalt von Thought and Reality sind daher dergestalt, dass es sich zugleich als Einführung in die Philosophie Dummetts wie auch als Einführung in grundlegende Themen der Analytischen Philosophie eignet. Im Seminar werden wir uns durch gemeinsame Lektüre (des englischen Originaltextes) Dummetts Position erarbeiten und kritisch diskutieren. Ein Seminarplan inklusive ausführlichen Literaturhinweisen werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt. Dummett, M.: Thought and Reality . Oxford: Clarendon Press 2006. (Zur Anschaffung empfohlen) Hegel - Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, Einleitung [Übung] Thomas, François; Di, 16:00 - 18:00; HG / 3.074; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Anfertigung eines Sitzungsprotokolls. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Inhalte der Übungen des WiSe und der Seminare des SoSe. Sie beantworten eine Frage aus einem Fragenkatalog, können also zwischen der Frage zu der Übung, die Sie besucht haben, und der Frage zu dem Seminar, das sie besucht haben, wählen. Für die Modulprüfung ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: Erst am Ende des 18. Jahrhunderts kommt es zu einer wissenschaftlichen Behandlung der Geschichte der Philosophie, die diese Geschichte nicht mehr als eine bloße Abfolge von Meinungen betrachtet sondern – dies geschieht dann bei Hegel – sie im Rahmen einer eigenständigen philosophischen Disziplin behandelt. „In der Geschichte der Philosophie, ob sie gleich Geschichte ist, haben wir es doch nicht mit Vergangenem zu tun“, behauptet Hegel in seinen Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie , wo er die berühmte und merkwürdige These vertritt, dass das Studium dieser Geschichte das Studium der Philosophie selbst ist, da die historische Folge der Doktrinen nicht nur notwendig, sondern auch mit der logischen Folge der philosophischen Kategorien identisch sei. In der Folge Hegels und v.a. in der Folge des Historismus des 19. Jahrhunderts, sieht sich die Philosophie immer stärker dem Vorwurf ausgesetzt, dass sie vollständig in der Betrachtung ihrer eigenen Geschichte aufgeht und den Blick für systematische Fragen verliert. So stellt sich die Frage: Soll das Studium der Philosophiegeschichte den Historikern überlassen und die Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Probleme zum eigentlichen Ziel der Philosophie erklärt werden? Literatur: 501016545 Ziel des Seminars ist es die „Einleitung“ dieser Vorlesungen, in denen Hegel seine Auffassung der Philosophiegeschichte darlegt, zusammen zu lesen und zu diskutieren, die Bedeutung der Geschichte für die systematische Philosophie zu erkunden, und verschiedene Ansätze zur Geschichte der Philosophie zu untersuchen (inwiefern ist z. B. die Philosophiegeschichte mit der politischen, sozialen, intellektuellen Geschichte eng verbunden?). Als Textgrundlage dient die beim Suhrkamp-Verlag erschienene Ausgabe: Hegel, Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie I , (G.W.F. Werke, Werke 18), Frankfurt a. M., Suhrkamp Taschenbuch Verlag. Humes Erkenntnistheorie [Übung] Rometsch, Jens; Fr, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Voraussetzungen: Für den Erhalt der Leistungspunkte wird ein Stundenprotokoll oder ein Essay verlangt. Die genauen Modalitäten dazu werden zu Semesterbeginn mitgeteilt. Die Erkenntnistheorie David Humes ist nicht nur von wirkungsgeschichtlicher Bedeutung Kommentar: - einige ihrer Kernthemen sind auch noch für gegenwaärtige Debatten von zentraler Relevanz. Im Seminar werden wir zentrale Stellen aus An Enquiry Concerning Human Understanding und A Treatise of Human Nature lesen. Wir lesen die Texte im englischsprachigen Original. David Hume, A Treatise of Human Nature. Volume 1 . Ed. by D. F. Norton u. M. J. Norton. Literatur: Oxford University Press 2011 ff. David Hume, An Enquiry Concerning Human Understanding . Ed. by T. L. Beuchamp. Oxford University Press 2006 ff. Wissenschaftsphilosophie (WP) 501016522 Wissenschaftsphilosophie [Vorlesung] Bartels, Andreas; Mo, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal V; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Im Kern- und Begleitfach, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Mündliche Prüfung am Ende des Wintersemesters (unbenotet). Das Bestehen der mündlichen Prüfung ist Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, die am Ende des Sommersemesters als Klausur stattfinden wird. Die mündliche Prüfung muss, da Studienleistung, nicht in Basis angemeldet werden. Leistungsnachweis:Kern- und Begleitfach-BA, sowie Zweifach- und Lehramts-BA: Klausur am Ende des Sommersemesters. Gegenstand der Modulprüfung sind die Seminare des Sommersemesters. Hierfür ist eine Anmeldung in Basis erforderlich (s. Semesterkalender). Die Modulprüfung wird benotet. Kommentar: Wodurch unterscheidet sich Wissenschaft von anderen Sphären des gesellschaftlichen Lebens, etwa der Politik oder der Religion? Ist es ihre Systematizität, ihre Erfahrungsfundiertheit oder vielmehr ihre Offenheit für Kritik und Widerlegung? In den verschiedenen Antworten auf die Frage nach dem Kriterium der „Wissenschaftlichkeit“ spiegelt sich ein wesentlicher Teil der Entwicklung der Philosophie der letzten 100 Jahre wider – vom Wiener Kreis, über Karl Poppers Falsifikationismus und die Theoriendynamik-Debatte bis zum Experimentalismus. Am Leitfaden sich wandelnder Vorstellungen von Wissenschaft soll die Vorlesung darlegen, welches Verständnis wesentlicher Konstituenten von Wissenschaft (z.B. Erklärungen, Theorien, Gesetze) erzielt worden ist. Anderseits wird erörtert, wie Resultate wissenschaftlicher Theorien (Evolutionstheorie, Relativitätstheorie, Quantenmechanik) unsere Sicht auf die Natur und die menschliche Erkenntnis beeinflusst haben. Literatur: Andreas Bartels/Manfred Stöckler (Hrsg.): /Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch/ , Mentis 2007 Martin Carrier: /Wissenschaftstheorie.//Zur Einführung/ , Junius 2006 Peter Kosso: /Reading the Book of Nature/ , CUP 1992 501016523 Übung 1 [Übung] Heidl, Stefan; Do, 14:00 - 16:00; HG / Hörsaal XI; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Kommentar: Literatur: 501016524 In dieser Übung zur Vorlesung sollen die in der Vorlesung behandelten Thematiken weiter vertieft und diskutiert werden. Als Leitfaden dienen dabei die einführenden Texte des von Andreas Bartels und Manfred Stöckler herausgegebenen Studienbuchs Wissenschaftstheorie. Andreas Bartels/Manfred Stöckler (Hrsg.): Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch , Mentis: Paderborn 2007 Übung 2 [Übung] Rolffs, Matthias; Mi, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Kommentar: Literatur: In dieser Übung zur Vorlesung sollen die in der Vorlesung behandelten Thematiken weiter vertieft und diskutiert werden. Als Leitfaden dienen dabei die einführenden Texte des von Andreas Bartels und Manfred Stöckler herausgegebenen Studienbuchs Wissenschaftstheorie. Andreas Bartels/Manfred Stöckler (Hrsg.): Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch , Mentis: Paderborn 2007 3. Studienjahr Wahlpflichtmodule Praktische Philosophie Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016532 Stand:27.September2016 Die Ethik des guten Lebens - Positionen, Probleme, Perspektiven [Seminar] Rüther, Markus; Do, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal XIII; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat oder Stundenprotokolle Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Die Frage, was ein gutes Leben ist, dürfte wohl jedem von uns vertraut sein. Wir stellen sie zumeist in praktischer Absicht: Wir fragen danach, wie wir unser Leben alles in allem betrachtet führen sollen. Doch wen können wir diesbezüglich um Rat fragen? In der Antike war die Ansicht verbreitet , dass es vor allem die Philosophie sei, die etwas zur Thematik des guten Lebens zu sagen habe. Diese Ansicht wurde allerdings in der Neuzeit erheblich in Zweifel gezogen. War es früher die Philosophie, die uns über die richtige Lebensführung aufklärte, sind es nun die empirischen Sozialwissenschaften, denen zusammen mit populärwissenschaftlicher Literatur zum glücklichen Leben ein „Erstzugriffsrecht “ eingeräumt wird. Es ist viel über die ideengeschichtlichen Ursachen dieser Entwicklung und die Frage, ob man sie gutheißen sollte oder nicht, geschrieben worden. Aus historischer Sicht betrachtet ist jedoch wichtiger, dass mit dem so gearteten Primat nicht das letzte Wort gesprochen ist. Denn in der jüngeren Vergangenheit zeichnet sich die Tendenz ab, dass sich die Philosophie schrittweise dem Thema wieder zuwendet. Aussagekräftiger Indikator für ein solches Comeback ist beispielsweise die philosophische Auseinandersetzung mit der Thematik in der analytischen Ethik der 80er und 90er Jahre. Hier haben insbesondere die Arbeiten von Alasdair MacIntyre, Martha Nussbaum und Charles Taylor, um einmal drei prominente Namen her auszugreifen, eine breite Rezeption erfahren und so maßgeblich zum Wiedererwachen des philosophischen Interesses an einer Theorie des guten Lebens beigetragen. Es scheint daher nur konsequent, wenn einige Autoren von einer Renaissance des guten Lebens als eines der Kernthemen der Philosophie sprechen. Dieser geistigen Entwicklung folgend wird das Seminar aus philosophischer Sicht beleuchten, was sich über das gute Leben sagen lässt. Hierbei wird ein themenzentrierter Ansatz gewählt, der - ausgehend von lebenspraktischen Problemkomplexen - die verschiedenen Facetten und möglichen Positionen des Themas beleuchtet. Inhaltlich werden zwar auch metaethische Herausforderungen eine Rolle spielen, etwa nach der Objektivität des Guten. Im Zentrum des Seminars werden aber handfeste inhaltliche Frage stehen. Darunter fallen etwa die Fragen, ob Glück das einzige Gut ist, was angestrebt werden sollte, welche Güter ggfs. zusätzlich eine Rolle spielen könnten und wie diese im Falle eines Konflikts abzuwägen sind. Ein besonderer Fokus wird zudem auf Fragen liegen, die sich im Dunstkreis einer inhaltlichen Bestimmung des guten Lebens stellen - etwa nach der Rolle des ethischen Zufalls, der Bedeutung der individuellen Verschiedenheit und menschlichen Autonomie oder der Relevanz einer möglichen Existenz Gottes. Literatur: Eine Leseliste zum Thema wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben. Alle Texte werden digital zur Verfügung gestellt. Die Bereitschaft zum Lesen von englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt. Auswahlliteratur: Rüther, M. / Muders, S. / Hoesch, M. (Hrsg.) (2013): Glück-Werte-Sinn. Metaethische, ethische und theologische Zugänge zur Frage nach dem guten Leben. de Gruyter. Berlin. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016533 Stand:27.September2016 Einführung in die Wirtschaftsphilosophie [Seminar] Todt, Patrick; Fr, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Voraussetzungen: Als Studienleistungen sind vorgesehen: (i) die Übernahme eines Sitzungsprotokolls; (ii) die Erstellung eines Essays im Umfang von ca. 2000 Wörtern; (iii) die Teilnahme an zwei "Supervisions" zur Vor- und Nachbereitung des Essays. Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Literatur: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Das Seminar ist als zweiteilige Einführung in die Wirtschaftsphilosophie konzipiert. Im ersten Teil werden wir uns mit den wichtigsten systematischen -- also wissenschafts- und handlungstheoretischen, anthropologischen sowie ethischen -- Grundlagen wirtschaftsphilosophischer Forschung beschäftigen. Der zweite Teil soll sodann eine ideengeschichtliche Untersuchung ökonomischen Denkens leisten. In diesem Zusammenhang werden wir uns ausgewählten "Klassikern" der Wirtschaftsphilosophie zuwenden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf deutsch- und englischsprachigen Autoren seit Adam Smith, die unterschiedlichen wirtschaftstheoretischen "Schulen" zugeordnet werden können. Die Bereitschaft zur umfangreichen englischsprachigen Lektüre wird dementsprechend vorausgesetzt. Zur Vorbereitung auf das Seminar eignen sich beispielsweise die folgenden (hier in Bonn zugänglichen) Werke: 5 • Blaug, M. ( 1997). Economic Theory in Retrospect. Cambridge. • Hoffmann, Th. S. (2009). Wirtschaftsphilosophie. Ansätze und Perspektiven von der Antike bis heute. Wiesbaden. • Kincaid, H./D. Ross (Hg.) (2009). The Oxford Handbook of Philosophy of Economics. Oxford. • Reiss, J. (2013). Philosophy of Economics: A Contemporary Introduction. New York. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016534 Ethischer Konstruktivismus [Seminar] Heinrichs, Bert; Do, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Stundenprotokoll Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. Der ethische Konstruktivismus zählt seit mehr als 30 Jahren zu den meistdiskutiertesten Strömungen innerhalb der Ethik und Metaethik. In ihm verbinden sich auf interessante Weise realistisch und antirealistische Motive. Die Annahme subjekt-unabhängiger moralischer Tatsachen lehnt der ethische Konstruktivismus ab. Damit reiht er sich in die antirealistische Kritik ein, die die Metaethik seit dem frühen 20. Jahrhundert dominiert hat. Gleichzeitig hält er aber an objektiven Geltungsansprüchen fest. Während realistische Theorien zur Begründung von Geltungsansprüchen eben auf solche subjekt-unabhängigen Tatsachen verweisen, bringt der Konstruktivismus den Gedanken eines geeigneten Verfahrens ins Spiel, aus dem moralische Tatsachen allererst hervorgehen. Den entscheidenden Impuls für konstruktivistische Ansätze gibt John Rawls mit seinem wegweisenden Beitrag „Kantian Constructivism in Moral Philosophy“ (1980). Daran anknüpfend entwickeln Schülerinnen und Schüler von Rawls detailliertere konstruktivistische Ansätze. Insbesondere die Theorien von Onora O’Neill (1989) und Christin Korsgaard (1996) werden breit rezipiert und bilden den Gegenstand anhaltender Kontroversen über die Leistungsfähigkeit des ethischen Konstruktivismus. Seit wenigen Jahren ist eine Differenzierung innerhalb des Konstruktivismus zu verzeichnen. Während die von Rawls ausgehenden Entwürfe im Kern kantisch geprägt sind, treten nun alternative Konzeptionen hinzu, die andere philosophiehistorische Bezugsgrößen wählen. Mark Lebar entwickelt unter dem Titel „Aristotelian Constructivism“ eine Variante des Konstruktivismus, in der substantielle Annahmen über das gute Leben eine zentrale Rolle spielen. Carla Bagnoli (2002) hingegen wählt einen anderen Weg. Sie rückt – wie der Kantische Konstruktivismus – den prozedural-konstruktivistischen Aspekt in den Vordergrund, geht dabei aber – anders als dieser – nicht vom Begriff des freien und gleichen Akteurs aus, sondern von einem Wesen, das mit einer spezifischen Sensibilität ausgestattet ist. Auf diese Weise gelangt sie zu einem Ansatz, der relativistische Züge aufweist und den sie selbst „Humean constructivism“ nennt. Die genannten Differenzierungen haben die Debatte über den ethischen Konstruktivismus erheblich intensiviert. Eine Reihe neuerer Publikationen belegen das große Interesse, das der ethische Konstruktivismus derzeit auf sich zieht (Street 2010, Lenman/Shemmer 2012, Bagnoli 2013). Dabei zeigt sich allerdings auch, dass die Leistungsfähigkeit dieses Theorietyps in all seinen Spielarten nach wie vor durchaus kritisch gesehen wird. Vor allem Vertreter eines ethischen Realismus vermuten, dass der Konstruktivismus letztlich nicht ohne ein realistisches Fundament auskommt. Im Seminar sollen – ausgehend von Rawls – die unterschiedlichen Varianten des ethischen Konstruktivismus analysiert und auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft werden. Dabei soll vor allem auf die Beiträge in den Sammelbänden von Lenman/Shemmer (2012) und Bagnoli Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016535 Stand:27.September2016 John Locke: Zweite Abhandlung über die Regierung [Seminar] Weber, Simon; Di, 10:00 - 12:00; HG / Hörsaal III; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Voraussetzungen: Referat und/oder Protokoll und/oder Essay Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. John Locke (1632-1704) gehört zu den bedeutendsten Gründungsvätern der politischen Philosophie der Neuzeit. In unserem Seminar wollen wir uns wichtige Ideen aus Lockes politisch-philosophischer Hauptschrift, der Zweiten Abhandlung über die Regierung , erarbeiten. Hierzu gehören: die Idee der natürlichen Gleichheit und Freiheit der Menschen, die Idee natürlich subjektiver Rechte, die Idee des Gesellschaftsvertrags sowie die Idee des Widerstandsrechts. Als Übersetzung empfehle ich die kommentierte Ausgabe von Ludwig Siep (erschienen in der Studienbibliothek Suhrkamp). 501016536 Kosmopolitismus in der Antike [Seminar] Walter, Denis; Mi, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Essay (abzugeben bis zum 08.01.17) /Referat/Lektürefragen Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. Herodot Historien (III,8): "If one were to put before all men the suggestion that out of all customs they should choose the best, each people would examine them and then pick their own; so accustomed are they to think that their own customs are far the best. So no one except a lunatic is likely to make fun of such things. There are many proofs to show that all men customarily hold this attitude towards customs. The following incident is a remarkable example. Darius, when he was in power, summoned such Greeks as were at the court and asked for what price they would be willing to eat the corpses of their fathers. They declared there was no sum for which they would do it. Then Darius sent for the Indians called Callatians, who eat their parents. While the Greeks stood by and with the help of an interpreter listened to all that was said, he asked the Callatians for what reward they would agree to burn their fathers when they died. They protested loudly and asked him not to speak of such things. Such are the views that men have become accustomed to hold, and I think Pindar was right when he said that custom was king over all." Plutarch De Alexandri magni fortuna aut virtute (329a-b): "Moreover, the much-admired Republic of Zeno, the founder of the Stoic sect, may be summed up in this one main principle: that all the inhabitants of this world of ours should not live differentiated by their respective rules of justice into separate cities and communities, but that we should consider all men to be one of the same people and fellow-citizens, but there shall be one life and order, as a herd that feeds together and shares the pasturage of a common field. This Zeno wrote, giving shape to a dream or, as it were, shadowy picture of a well-ordered and philosophic commonwealth." Diese beiden Passagen aus dem 5. Jh. v. Chr. und aus dem 1. Jh. n. Chr. zeigen eine Diskrepanz, die kaum größer sein könnte. Doch wie kommt es zu diesen verschiedenen Ansätzen, was Normen betriff? Wir werden uns dem Problem im Seminar durch die Betrachtung folgender Grundfragen zu nähern versuchen: Wird in der Antike von einem Weltstaat oder von einem Weltbürger, der in verschiedenen Staaten leben kann, gesprochen? Wird womöglich ein Anominalismus vertreten, der alle sozialen Normen für hinderliche Konstrukte hält? Wie sind sozial prioritäre Beziehungen zu deuten? Welche Rolle spielt die Tugend (aretê)? Welche Rolle spielt die Eintracht (homonoia)? Diese und viele weitere Fragen wurden vor allem durch Stoiker aufgeworfen (Zenon, Chrysipp, Seneca, Epiktet, Marc Aurel), sodass wir uns im Seminar besonderes dieser Schule zuwenden werden. Unter verschiedenen Aspekten werden wir aber auch einige Kyniker, Cicero, aber auch eine Reihe weniger bekannter Denker kennenlernen (Eratosthenes, Poly- Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016537 Stand:27.September2016 Marsilius von Padua - Der Verteidiger des Friedens [Seminar] Neuhaus, Margarete; Fr, 12:00 - 14:00; HG / 1.070; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Voraussetzungen: Stundenprotokoll oder Essay (2-3 Seiten). Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. In seinem Hauptwerk, dem Defensor Pacis , verteidigt Marsilius von Padua in den zwanziger Jahren des 14. Jahrhunderts auf durchaus streitlustige Weise die Sache des Friedens. Anlage und Ziel der politischen Gemeinschaft werden dabei zunächst basierend auf der aristotelischen Politik dargestellt. Bezugsgröße ist jedoch nicht mehr die griechische polis , sondern vielmehr das regnum mit seiner ganzen Bedeutungsvielfalt, die auch König- und Kaiserreich einschließt. Bekannt wurde der Defensor Pacis allerdings besonders durch seine massive Kritik am päpstlichen Anspruch auf die plenitudo potestatis (Fülle der Macht): Marsilius tritt für eine klare Trennung von weltlicher und kirchlicher Gewalt ein und beruft sich dabei auf christliche, insbesondere biblische Quellen. Kirchenpolitisch kann er als Vorläufer des Konziliarismus angesehen werden. Im Seminar werden Auszüge aus dem Defensor Pacis besprochen. Zu einzelnen Themen werden weitere zeitgenössische Texte (Thomas von Aquin, Wilhelm von Ockham), sowie die Politik des Aristoteles, herangezogen. Literatur: Die Texte werden über ecampus zur Verfügung gestellt. Marsilius von Padua: Der Verteidiger des Friedens (Defensor Pacis) I/II, übers. von Walter Kunzmann, bearb. von Horst Kusch, Darmstadt 1958 [= Textgrundlage, lat.-dt.]. Kilcullen, John: „Medieval Political Philosophy“, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy , hg. von Edward N. Zalta, Frühjahr 2014, URL =. Ottmann, Henning: Geschichte des politischen Denkens – Das Mittelalter , Stuttgart/Weimar 2004 (=Geschichte des politischen Denkens 2,2). 501016538 Philosophie und Politik: Ethik des Sterbens [Seminar/Kolloquium] Booms, Martin; Fr, 16:00 - 18:00; HG / Hörsaal I; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Fr, 16:00 - 18:00; HG / Hörsaal VII; Beginn: 04.11.2016; Ende: 04.11.2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Bitte beachten: Die Veranstaltung beginnt erst am 28. Oktober 2016! Bemerkungen: Voraussetzungen: Abfassung eines kurzen Essays. Abgabe: spätestens zur letzten Sitzung des Semesters am 10.02.17. Näheres wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. Die Veranstaltung setzt die Tradition der öffentlich-universitären Lehrveranstaltungen fort, die seit 2003 gemeinsam von der Akademie für Sozialethik und Öffentliche Kultur und dem Institut für Philosophie an der Universität Bonn veranstaltet werden. Neben Studierenden wird daher auch wieder die interessierte Öffentlichkeit Zugang haben. Auch nicht-angemeldete Studierende anderer Fächer sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. In der Sache geht es um das Themenfeld von Tod und Sterben unter besonderer Berücksichtigung der Ethik des Sterbens. Als Grundlage für die im engeren Sinne normativen Fragen des Sterbens sollen dabei zunächst Grundbegriffe und -dimensionen einer philosophischen Thanatologie (= Lehre vom Tod) entwickelt werden: Was ist der Tod, wie - wenn überhaupt - lässt er sich begrifflich und theoretisch fassen bzw. konzeptualisieren? Ist der Tod ein Ende oder ein Übergang? Welchen Einfluss hat unser Verständnis vom Tod für unsere Haltung zum Sterben - und für unsere Haltung zum Leben? Ist die Idee einer Unsterblichkeit überhaupt wünschenswert, und muss die Annahme unserer Endlichkeit vice versa unser Leben absurd, nichtig oder gar verzweifelt machen? Oder ist es gerade umgekehrt: Ist die radikale Endlichkeit unserer Existenz vielleicht gerade die Grundlage dafür, ein bewusstes, entschiedenes, authentisches und dadurch sinnvolles Leben zu führen, während die Vorstellung einer existentiellen Ewigkeitsperspektive mit Gleichgültigkeit, Erschlaffung und Handlungserlahmung verbunden ist? Diese Fragen, die die Konzeption, den Status und die Bedeutung des Todes berühren, haben zugleich Einfluss auf unseren persönlich-individuellen, aber auch den gesellschaftlich-politischen Umgang mit dem Sterben und nicht zuletzt mit den Sterbenden: Ist der Tod der Feind des Lebens und das Sterben eine Krankheit, die um jeden Preis mit Mitteln moderner Medizin und Technologie zu bekämpfen und niederzuringen sind? Umfasst auf der Grundlage des normativen Prinzips autonomer Selbstbestimmung das unstrittige Grundrecht auf Leben zugleich ein Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben? Wie könnte und sollte ein solches Recht politisch, gesellschaftlich und rechtlich ausgestaltet werden, und wo liegen die begründbaren Grenzen eines solchen Rechtes? Dies führt schließlich zu den konkreten ethischen Fragen: Ist die Selbsttötung - je nach Standpunkt als "Freitod" oder "Selbstmord" betrachtet - ethisch legitimiert, oder gibt es normative Gründe, die gegen die Selbsttötung sprechen? Unter welchen Bedingungen - wenn überhaupt - ist die Sterbehilfe moralisch legitim? Wie ist der sogenannte "assistierte Suizid", Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 501016539 Stand:27.September2016 Thomas von Aquin, Über die Sittlichkeit der Handlungen [Seminar] Möhle, Hannes; Mi, 16:00 - 18:00; HG / 3.078; Beginn: 19.10.2016; Ende: 08.02.2017 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. In den Fragen 18-21 der Summa Theologiae I-II entfaltet Thomas von Aquin seine Deutung der Handlung als einer Form intentionaler Tätigkeit und die damit verbundene Handlungstheorie. Im Zentrum der Reflexionen steht zunächst die Frage nach der moralischen Qualität des Handelns: Was macht eine Handlung gut oder schlecht? Welche Rolle spielen dabei die Absicht des Handelnden und die Umstände, die diese Handlung begleiten? Heiligt der Zweck die Mittel? Gibt es intrinsisch gute oder böse Handlungen, die unabhängig von allen Umständen immer gut bzw. böse genannt werden müssen? Darüber hinaus beschäftigt sich Thomas mit der Struktur des Willensaktes und der Rolle der praktischen Vernunft bis hin zur Frage nach dem irrenden Gewissen. Im Seminar sollen die vier Fragen in Ausschnitten gelesen, interpretiert und auf ihre Tragweite für die heutige ethische Diskussion hin diskutiert werden. Darüber hinaus soll ein Einblick in die philosophische Ethik des Thomas von Aquin vermittelt werden. Lateinkenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung. Eine Textauswahl wird zu Beginn des Semesters als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. Die Sprechstunde findet jeweils im Anschluss an das Seminar statt. 501016540 Thomas von Aquin. Das letzte Ziel des Menschen: Über das Glück. [Seminar] Jüssen, Gabriel; Mo, 16:00 - 18:00; HG / Hörsaal XIV; Beginn: 17.10.2016; Ende: 06.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. WS 2016/17 – Mo. 16-18 Uhr – Bibliothek des LFB II Übung: Thomas von Aquin, Das letzte Ziel des Menschen: Über das Glück In seinem Traktat Über das Glück orientiert sich Thomas am Wesen des Menschen. Bei der Beurteilung von Gütern bilden nicht individuelle Präferenzen den Maßstab, sondern die allgemeine Natur des Menschen. Subjektive Wünsche und Vorzugsordnungen werden von einer objektiven Basis aus bewertet. Diese ist die menschliche Vernunftnatur. Der Mensch soll sie in seinem Handeln zur Entfaltung bringen. Das Glück besteht dann vornehmlich in der vollständigen Entwicklung seiner Wesensnatur. Man kann das auch Selbstverwirklichung nennen, aber nicht im Sinne der Ausprägung individueller Besonderheiten, sondern als umfassende Realisierung des Menschseins. Textgrundlage: Thomas von Aquin, Über das Glück – De beatitudine , lat.-dt., übersetzt und herausgegeben von Johannes Brachtendorf. Hamburg 2012. Felix Meiner Verlag. 501016541 Zeitgenössische Texte zur Rechtsphilosophie [Seminar] Weber, Simon; Di, 18:00 - 20:00; HG / 3.069; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat und/oder Protokoll und/oder Essay Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Praktische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Kommentar: Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. "Rechte" sind in unserem moralischen und politischen Denken omnipräsent. Aber was genau sind eigentlich "Rechte"? Gibt es notwendige oder gar hinreichende formale Merkmale, die allen Rechtsvorkommnissen gemeinsam sind? Was sollen Rechte für ihren Träger leisten? Spielen evaluative Annahmen über das gute menschliche Leben eine zentrale Rolle bei der Begründung von Rechten? Falls ja, welche grundlegenden Güter schützen sie? Was unterscheidet Rechte von anderen Formen von Berechtigungen? Gibt es eine notwendige begriffliche Verknüpfung von Recht und Moral? Oder können auch ungerechte und unmoralische Gesetze „Recht“ sein? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in unserem Seminar nachgehen. Die Texte werden zu Seminarbeginn auf ecampus zur Verfügung gestellt. Der Lektüreschwerpunkt liegt auf zeitgenössischen Texten der Rechtsphilosophie aus dem angelsächsischen Sprachraum. Lektüreempfehlungen: Waldron, J. (Hg.) (1985): Theories of Rights . Oxford. Kramer, M. H./Simmonds, N. E./Steiner, H. (Hg.) (1998): A Debate over Rights: Philosophical Enquiries . Oxford. Campell, T. (2006): Rights: A Critical Introduction . London. Edmundson, W. (2012): An Introduction to Rights . Cambridge. Harel, A. (2005): „Theories of Rights“. In: M. Golding/W. Edmundson (Hg.): Blackwell's Guide to the Philosophy of Law and Legal Theory , 191–206. Gesang, B. / Schälike, J. (Hg.): Die großen Kontroversen der Rechtsphilosophie . Paderborn 2001. Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Theoretische Philosophie 501016518 Hegel [Vorlesung/Seminar] Schäfer, Rainer; Do, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Studierende, die diese Veranstaltung im Rahmen des Honors Program besuchen, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme 5 Leistungspunkte. 501016543 Einführung in Kants Kritik der reinen Vernunft [Seminar] Gabriel, Markus; Achtung Terminänderung: Die Veranstaltung findet Dienstags von 10 bis 12 Uhr statt. Di, 10:00 - 12:00; HG / 1.070; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. 501016546 Klassische Texte der analytischen Sprachphilosophie [Seminar] Rolffs, Matthias; Fr, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 21.10.2016; Ende: 10.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Literatur: Die Auseinandersetzung mit der Sprache bildet traditionell einen Kernbereich der analytischen Philosophie. Die Sprachphilosophie stellt Fragen wie: Was ist Bedeutung? Wie verhält sich die Sprache zum Denken? Wie verhält sich die Sprache zur Welt? Und: Was können wir mit Sprache eigentlich anstellen? In diesem Seminar werden wir uns solchen Fragen durch die Lektüre einiger klassischer Texte der analytischen Sprachphilosophie, u.a. von Gottlob Frege, Bertrand Russell, Saul Kripke, Hilary Putnam und Paul Grice nähern. Die ausgewählten Texte haben bis heute einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Eine Beschäftigung mit diesen Texten verschafft daher wertvolles Grundlagenwissen, das zum Verständnis großer Teile der analytischen Philosophie unverzichtbar ist. Zur Einführung: Lycan, William G. (2000): Philosophy of Language. A Contemporary Introduction, London: Routledge. 501016547 Nicht-klassische Logik [Seminar] Stei, Erik; Di, 14:00 - 16:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Stand:27.September2016 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Voraussetzungen: Regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben und Lektürefragen Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: Literatur: 501016548 Die klassische Logik wird ihrem Namen nur bedingt gerecht. Schließlich ist sie kaum mehr als hundert Jahre alt. Dennoch ist der Name angemessen. Die klassische Logik ist vorangegangenen logischen Systemen in vielerlei Hinsicht überlegen und hat diese in nahezu allen Bereichen ersetzt. Wenn man ein Beispiel für genuinen philosophischen Fortschritt sucht, erfüllt sie praktisch alle Kriterien. Darunter auch das Kriterium, Gegenstand umfangreicher Kritik zu sein. Mit einigen dieser Kritikpunkte werden wir uns in dem Seminar beschäftigen. Dabei geht es vor allem um die Modellierung des Konditionals, die Festlegung auf Zweiwertigkeit sowie den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch. Grundkenntnisse in formaler Logik sind hilfreich, aber keine notwendige Teilnahmevoraussetzung. Priest, Graham (2008): An Introduction To Non-Classical Logic, 2 edition: From If To Is. Cambridge: Cambridge University Press. nd Theorien des Wissens [Seminar] Brendel, Elke; Di, 10:00 - 12:00; HG / 1.072; Beginn: 18.10.2016; Ende: 07.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat oder Stundenprotokoll Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: In dieser Veranstaltung sollen die zentralen Konzeptionen des Wissens in der modernen Erkenntnistheorie behandelt werden. Insbesondere werden die verschiedenen Formen des Wissens vorgestellt und der Frage nach einer philosophischen Begriffsanalyse von „Wissen“ nachgegangen. Zudem werden wissensskeptische Positionen sowie kontextualistische und relativistische Theorien des Wissens untersucht. Abschließend werden Fragen nach dem Wert des Wissens erörtert sowie neuere experimentelle Studien zu epistemischen Intuitionen diskutiert. Literatur: Brendel, E.: Wissen (Reihe Grundthemen Philosophie), Berlin/New York: de Gruyter 2013. 501016549 Tim Button "The Limits of Realism" [Seminar] Schmitt, Dorothee; Do, 14:00 - 16:00; HG / KTF - Seminarraum 6; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat Leistungsnachweis:Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Kommentar: In The Limits of Realism (2013) diskutiert Tim Button eine der ältesten und Fragen der Philosophie – die Abhängigkeit oder Unabhängigkeit der Realität von uns und unseren Erkenntnisvermögen – unter Rückgriff auf Hilary Putnams Position des internen Realismus. Während ein externer Realismus, der an der vollständigen Unabhängigkeit der Realität festhalten will, von radikalen skeptischen Szenarien bedroht wird, die selbst die Bezugnahme auf die Realität unmöglich werden zu lassen scheinen, bietet uns auch der interne Realismus keine stabile Position. Wir müssen uns zwischen den beiden Extremen positionieren – einen begrenzten Realismus vertreten – doch wo genau in diesem Spektrum eine haltbare Position zu finden ist, ist laut Button aus prinzipiellen Gründen nicht feststellbar. In seiner Diskussion berührt Button viele interessante Themengebiete und drängende Fragen, darunter Skeptizismus, Sprachphilosophie und die Möglichkeit von Metaphysik. 501016550 Wittgensteins Tractatus [Lektürekreis] Schmitt, Dorothee; Do, 16:00 - 18:00; HG / 3.074; Beginn: 20.10.2016; Ende: 09.02.2017 Vorlesungsverzeichnis Universität Bonn,Wintersemester 2016/17 Stand:27.September2016 Voraussetzungen: Referat Leistungsnachweis:Für das Modul Theoretische Philosophie gilt: Im Kern- und Begleitfach, sowie Lehramts-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt drei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Zweifach-BA: Im Modul Theoretische Philosophie besteht die Modulprüfung in einer Hausarbeit, die zu einem der in dem Modul insgesamt zwei zu besuchenden Seminare angefertigt wird. Die Anmeldung der Hausarbeit erfolgt über BASIS im Semester der Abgabe. Melden Sie unbedingt erst dann die Hausarbeit an, wenn Vorabsprachen zum Thema mit Ihrem Prüfer/Betreuer stattgefunden haben. Beachten Sie die besonderen Anmeldezeiträume für Hausarbeitsprüfungen (siehe Semesterkalender). Sofort nach der Anmeldung drucken Sie das in BASIS für diese Prüfungsform bereitgestellte „ Prüfungsformular für Hausarbeiten “ aus. Nach Fertigstellung der Arbeit legen Sie das Formular der Hausarbeit bei und reichen diese beim Prüfer fristgerecht ein. Abgabefrist für Hausarbeiten, die zu Seminaren eines Wintersemesters geschrieben werden, ist der 31. März. Für das Modul Lesekreis gilt: Kommentar: Modul ohne Modulprüfung. Ludwig Wittgensteins Tractatus Logico-Philosophicus gehört gleichzeitig zu den einflussreichsten und ungewöhnlichsten Werken der Philosophiegeschichte. In einem höchst eigenwilligen und zunächst unzugänglichen Stil geschrieben, hat es extrem unterschiedliche Interpretationen hervorgebracht. Es setzt sich nicht weniger zum Ziel, als die Probleme der Philosophie ein für alle Mal zu lösen und behandelt dabei so weitreichende Themen wie Ontologie, Logik und die Grenzen unseres Ausdrucksvermögens. Dieses Seminar soll Wittgensteins Tractatus sowohl in seinem historischen Kontext der Entstehung der klassischen Logik, als auch in seinem bleibenden Einfluss als einem der Gründungstexte der analytischen Philosophie betrachten. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung einer kohärenten Lesart, die die scheinbare Diskrepanz der unterschiedlichen Teile des Textes überbrücken kann. Optionalbereich Fachwissenschaftliche Module Optionalmodul: BWL Optionalmodul: VWL