Global Märkte im Fokus Nur für Vertriebspartner / Nicht zur öffentlichen Verbreitung FEBRUAR 2012 Perspektiven der Franklin Templeton Fixed Income Group Das Global Fixed Income Team von Franklin Templeton Breiter Aufschwung in den USA? Das globale politische Dilemma Die weiteren Aussichten für Europa Grafik 1: US-Arbeitslosenquote Januar 2007–Januar 2012 BREITER AUFSCHWUNG IN DEN USA? Christopher Molumphy Michael Materasso Roger Bayston Michael Hasenstab John Beck Ein Strom positiver Daten aus den USA – etwa ein sprunghafter Anstieg der Beschäftigung ohne Landwirtschaft und ein Rückgang der Arbeitslosenquote im Januar – gab vielen Anlagekategorien in den letzten Wochen Auftrieb. Ähnliche Wirkung hatten auch bessere Schätzungen zu Arbeitsstellen für November und Dezember sowie Aufwärtskorrekturen der Unternehmensgewinne. Kräftiger Autoabsatz und ein Indexwert fürs produzierende Gewerbe, der für Januar das schnellste Wachstum seit Juni 2011 auswies, hellten die Stimmung ebenfalls auf. Ein dynamischer Anstieg der Umsätze mit bestehenden Eigenheimen im Dezember sowie ein zaghaftes Anziehen der Baubeginne und ein Plus bei der Vergabe neuer Hypotheken machen Hoffnung, dass der schwer geprüfte Häusermarkt in den USA endlich auflebt oder zumindest die Talsohle durchschreitet. Die günstigen Daten der letzten Wochen bestätigen offenbar die eher optimistische Ansicht zur US-Wirtschaft, die wir in den beiden vergangenen Jahren vertraten. Die Angst vor einer zweiten US-Rezession beeindruckte uns weitaus weniger als die relative fundamentale Stärke vieler US-Unternehmen. Wir gehen davon aus, dass privatwirtschaftliche Aktivitäten mehr zur Unterstützung der US-Konjunktur beitragen als staatliche. Unseres Erachtens sollten die USA 2012 auf Wachstumskurs bleiben. Quelle: Bureau of Labor Statistics, Daten zum Stand vom 03.02.2012. Grafik 2: Mittlere Verkaufspreise für bestehende Eigenheime in den USA (in 1000) Dezember 2005–Dezember 2011 $250K $200K $150K Jul-06 Aug-07 Sep-08 Oct-09 Nov-10 Quelle: US-Maklerverband „National Association of Realtors“; Daten zum Stand vom 20/01/12. Dec-11 GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS FEBRUAR 2012 Die anhaltende Besserung einschlägiger Daten seit Anfang 2012 könnte ihre Position beeinflussen. Anleger sollten beachten, dass die Politik der Fed auf bestimmten Voraussetzungen beruht. Vorerst zumindest stützt sie mit ihrem expansiven Vorgehen viele Finanzanlagen, unter anderem auch zahlreiche Kreditmarktprodukte. Grafik 4: Spreads von US-Unternehmensanleihen über US-Schatzpapiere Stand 31. Dezember 2011 20% 16% Treasury Spread Tatsächlich gehörten US-Unternehmen oft zu den ersten, die vom Aufschwung profitierten. Hohe Produktivität, geringer Lohndruck und ein Rückgang des US-Dollar haben die Gewinnmargen in die Höhe getrieben. Sie könnten in den USA bald einen Gipfel bilden, wie aus Zahlen des Bureau of Economic Analysis hervorgeht, nach denen die Produktivität ohne Landwirtschaft im vierten Quartal 2011 im Jahresvergleich sogar zurückgegangen ist. Aus konjunktureller Sicht finden wir jedoch keine dieser beiden Entwicklungen beunruhigend. Seit Einsetzen des US-Aufschwungs 2009 war die Produktivität ungewöhnlich hoch und die Rentabilität der Unternehmen ebenso. Womöglich haben US-Firmen aus ihren Belegschaften das Maximale herausgeholt und müssen jetzt über Einstellungen nachdenken, um neue Aufträge zu bewältigen. Das könnte den jüngsten Anstieg der Beschäftigung ohne Landwirtschaft erklären. Mehr Beschäftigung könnte sich wiederum in höherem Konsum niederschlagen. 12% 8% 4% Grafik 3: US-Unternehmensausgaben (Milliarden) Investitionsgüteraufträge ohne Rüstung und Flugzeuge 0% 12/91 Dezember 2008–Dezember 2011 12/96 High Yield 12/01 12/06 12/11 Investment Grade $75 $70 Quelle: Credit Suisse (High Yield Index Spread to Worst), Barclays Capital (U.S. Corporate Investment Grade Index Option-Adjusted Spread), Stand: 31.12.2011; National Bureau of Economic Research, Inc. (Rezessionsphasen). Zwischen 12/91 und 12/11 gab es zwei Rezessionsphasen. Die erste dauerte von 03/01 bis 11/01, die zweite von 12/07 bis 06/09. Schattierte Bereiche zeigen ungefähre rezessive Phasen an. Indizes werden nicht gemanagt. Es ist nicht möglich, direkt in einen Index zu investieren. Nur zur Veranschaulichung. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. $65 $60 $55 $50 $45 $40 Dec-08 Dec-09 Dec-10 Dec-11 Quelle: US Census Bureau; Daten zum Stand vom 31.01.12. Frühindikatoren weisen zwar auf weiteres Wachstum der USWirtschaft hin, doch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) reagierte verhaltener als im Aufschwung üblich. Das jährliche BIPWachstum von 2,8% im vierten Quartal 2011 lag knapp unter den Konsenserwartungen. Beobachter befürchten, das es in erheblichem Umfang vom Aufbau von Lagerbeständen herrühren könnte, der nur befristet für Wachstum sorgen kann. Die US-Wirtschaft zeigt sich dennoch robust. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihrerseits brachte mit der Senkung ihrer Wirtschaftswachstumsprojektionen für 2012 eine gewisse Vorsicht zum Ausdruck. Außerdem rechnet sie nicht vor Ende 2013 mit einem Absinken der Arbeitslosigkeit unter 8%. Bis dahin erwartet sie Inflationsraten unterhalb ihres neuen Zielsatzes von 2%. Auf der Grundlage solcher Prognosen geht die Fed weiter von entgegenkommender Währungspolitik aus. Die Kurzfristzinsen sollen „mindestens bis Ende 2014“ auf oder bei null bleiben – über ein Jahr länger als zuvor angedacht. Insgesamt zeichnen sich damit sechs Niedrigzinsjahre ab, da die Fed Ende 2008 begonnen hatte, die Tagesgeldsätze drastisch zu reduzieren. Sie hat jedoch deutlich gemacht, dass ihre Haltung von künftigen Wachstums-, Beschäftigungs- und Inflationstrends abhängt. FRANKLIN TEMPLETON INVESTMENTS Mit ihrem zweiten quantitativen Lockerungsprogramm, das letzten Juni auslief, pumpte die Fed rund 600 Mrd. US-Dollar ins Finanzsystem. Angesichts der hohen Beträge, die durch frühere Programme zum Aufkauf von Staatsanleihen und diverse andere Anreize in die US-Wirtschaft geflossen sind, steht zu hoffen, dass die US-Wirtschaft noch einer so langen Phase von „Notstandszinsen“ wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Wir gehen allerdings davon aus, dass die Fed mit den europäischen Notenbanken weiter eine Politik verfolgen wird, die die maßgeblichen Initiativen Europas zur Stabilisierung von Finanzinstituten nicht konterkariert, während sich die Regierungen der Eurozone dem Schuldenabbau und der Haushaltskonsolidierung widmen. Die Kapazitätsüberschüsse auf den US-Arbeitsmärkten haben der Fed unseres Erachtens mehr Spielraum verschafft, die Zinsen vorerst auf niedrigem Niveau zu belassen. DAS GLOBALE POLITISCHE DILEMMA Eine Umfrage unter den Einkaufsmanagern in 30 führenden Produktionsländern zeigte im Januar ein kräftigeres Plus mit Werten über 50 Punkte, die Expansion von Kontraktion scheiden. Wie angesprochen legte der Einkaufsmanagerindex (PMI) fürs US-Produktionsgewerbe im Januar so schnell zu wie zuletzt im Juni 2011. Zuwächse verbuchten Indexkomponenten wie Neuaufträge, Produktion und Beschäftigung. Nur für Vertriebspartner/Nicht zur öffentlichen Verbreitung 2 GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS FEBRUAR 2012 Grafik 6: Kapitalkanal—Unkonventionelle Währungspolitik Zentralbankbilanzen Stand 31. Dezember 2011 35% 30% 25% Total Assets/% 2008 GDP In Asien verzeichnete die indische Fabrikproduktion den kräftigsten Anstieg in ihrer Geschichte, während der chinesische PMI im Januar über 50 lag, was negative Prognosen widerlegte. In Europa hielt sich der Index unter 50, doch auch dort tendierten die Neuaufträge leicht aufwärts, was vor allem der Stärke der deutschen Industrie zu verdanken war. Der globale Handel – gemessen am Wert der Exporte – nimmt weiter zu. Die Kassapreise für manche Rohstoffe haben spürbar angezogen und die globale Nachfrage nach Öl seit dem zweiten Quartal 2011 ebenso. Nach unserem Gesamteindruck hat die Weltwirtschaft im Sommer 2011 ein zyklisches Tal durchschritten. Seither haben sich die Aussichten unseres Erachtens nach und nach gebessert. 20% 15% 10% 5% 0% 06 Grafik 5: Schwaches Wirtschaftswachstum (% Veränderung ggü. Vorjahr) Wachstumsprojektionen der Weltbank ECB BOE 08 Fed 09 10 11 BOJ Quellen: Europäische Zentralbank (EZB), Bank of England (BOE), US Federal Reserve (Fed) und Bank of Japan (BOJ), Stand 31.12.11. Stand Januar 2012 2000-2007 Durchschnitt 2,9 2011 2,7 USA 2,6 1,7 1,8 Eurozone 2,2 1,6 -0,3 Japan 1,7 -0,9 1,9 Schwellenländer 6,2 6,0 5,4 Ostasien, Pazifik 9,1 8,2 7,8 China 10,5 9,1 8,4 Lateinamerika 3,5 4,2 3,6 MENA (Region Nahost 4,9 1,7 2,3 Global 07 2012 2,5 und Nordafrika) Es gibt keine Garantie dafür, dass sich eine Projektion, Schätzung oder Prognose bewahrheitet. Quelle: © 2012 The International Bank for Reconstruction and Development / The World Bank. Alle Rechte vorbehalten. Hohe heimische und intraregionale Nachfrage sorgte in vielen asiatischen und lateinamerikanischen Ländern weiter für Wachstum. Im letzten Quartal 2011 wuchs Indonesiens Wirtschaft um 6,5% – der höchste Wert seit der Asienkrise 1997/98 –, während China im Jahresvergleich 8,9% expandierte. Weil die chinesischen Politiker ihre erhebliche Feuerkraft auch nutzten, verebbte offenbar die Angst vor einer „unsanften Landung“ der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Aufgrund eines unterschiedlichen Konjunkturausblicks sowie der zunehmenden Vernetzung von Volkswirtschaften steht die Politik in Schwellenländern jedoch vor großen Aufgaben. In China dürfte sich das Wachstum dieses Jahr zwar abschwächen, doch die globalen PMI-Zahlen weisen für etliche Länder auf ein Wachstum über dem Trend hin. Die widersprüchlichen Nachrichten werden durch eine Stagnation in Europa bei langsamem, doch stetigem Fortschritt in den USA belastet. Abgesehen von den Konjunkturaussichten könnten weitere politische Lockerungen in Asien aber aufgrund des vermeintlichen „Kapitalfluchtrisikos“ verfrüht sein. Insbesondere halten wir die Angst vor den Auswirkungen des Fremdkapitalabbaus bei europäischen Banken für übertrieben. Wir erwarten vielmehr, dass zumindest ein Teil der enormen Summen an frischem Geld, das Bank of England, Europäische Zentralbank (EZB) und US-Notenbank ins Finanzsystem pumpen, seinen Weg in asiatische Volkswirtschaften findet. Erste Hinweise darauf gibt eine Erhebung des Datenanbieters EPFR Global, die Anfang Februar veröffentlicht wurde. Danach verzeichneten Aktienprodukte aus Schwellenmärkten im Januar nach Mittelzuflüssen den besten Jahresbeginn seit 2006. Doch Anlagekapital floss auch wieder in viele auf Schwellenländeranleihen ausgerichtete Produkte. Diese kräftigen Zuflüsse schlugen sich im Januar in einem spürbaren Aufwärtstrend etlicher Schwellenländerwährungen nieder. Viele Länder in Asien und auch solche aus anderen Regionen weisen solide Finanzen, Handelsüberschüsse, hohe Devisenreserven und niedrige Verschuldungsquoten auf, was es ihnen ermöglicht, der Unsicherheit der letzten 18 Monate mit währungspolitischen Lockerungen sehr flexibel zu begegnen. Angesichts des potenziellen Exportrückgangs und der Verwerfungen durch die Schuldenkrise in der Eurozone waren etliche Länder dadurch in der Lage, die Zinsen vorsorglich zu senken. Dass das Deleveraging europäischer Banken eine Kreditklemme auslösen könnte, war für manche Länder ein weiterer Anreiz für die Fortsetzung ihrer expansiven Politik. FRANKLIN TEMPLETON INVESTMENTS 3 GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS DIE WEITEREN AUSSICHTEN FÜR EUROPA Griechenland taumelt weiter am Rand der Staatspleite. Doch anders als 2011, als die Probleme Griechenlands offenbar wurden, zeugt der Aufwärtstrend der Finanzmärkte seit Januar unseres Erachtens vom wachsenden Vertrauen der Marktteilnehmer, dass die Auswirkungen der Probleme dieses Landes eingegrenzt werden können. In Portugal schnellten die Renditen von Staatsanleihen im Januar aufgrund der langfristigen Probleme durch schwaches, minderwertiges Wachstum in schwindelerregende Höhen. Doch die Marktteilnehmer lassen sich offenbar auch nicht von der Möglichkeit aus der Ruhe bringen, dass Portugal ein zweites Rettungspaket benötigen könnte. Außerdem konnte das Eingreifen der EZB die portugiesischen Renditen etwas dämpfen. Das andere Land, das auf Hilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds zurückgreifen musste – Irland –, verzeichnete im zweiten Halbjahr 2011 einen spürbaren Rückgang seiner Anleiherenditen. Irlands Volkswirtschaft ist nicht nur kleiner als die Griechenlands oder Portugals, sondern die Iren zeigten auch eiserne Entschlossenheit, ihr Haus in Ordnung zu bringen. In Spanien und Italien wurde die Bereitschaft der neuen Regierungen zu weitreichenden Wirtschaftsreformen in letzter Zeit bei einer Reihe erfolgreicher Anleiheauktionen mit rückläufigen Renditen belohnt. Insgesamt differenzieren die Investoren bei der Beurteilung der mit Staatsanleiheemittenten der Eurozone verbundenen Risiken offenbar wieder – eine Art Rückkehr zur „Normalität“ vor der Währungsunion. Wie lange das so bleibt, darüber kann nur spekuliert werden. Unseres Erachtens ist die Wiederherstellung einer gewissen Ruhe auf den europäischen Märkten wesentlichen Entwicklungen bei Fiskalpolitik und Bankenfinanzierung zuzuschreiben. Die Entscheidung der EZB vom Dezember, Banken unbegrenzt dreijähriger Kredite zu nur 1% Zinsen zu gewähren, ließ europäische Banken unter starkem Finanzierungsdruck erleichtert aufatmen. Für Ende Februar stand ein zweites langfristiges Refinanzierungsgeschäft (LTRO) der EZB zu ähnlich günstigen Bedingungen an – mit dem Unterschied, dass die Banken diesmal deutlich mehr nachfragen als die im Dezember ausgeschütteten 489 Mrd. Euro. Die EZBMaßnahmen stellen eine kräftige Liquiditätsspritze für den Markt dar, die die gleiche Absicht verfolgt wie die „quantitativen Lockerungen“ in Großbritannien und den USA. Das wiederholte Eingreifen der EZB sowie die Aufstockung von Hilfsfonds lassen uns vermuten, dass Europa auf gutem Weg sein könnte, einen angemessenen Auffangmechanismus für kriselnde Euroländer einzurichten und die in den letzten zwei Jahren belasteten Märkte für europäische Staatsanleihen zu entspannen. Die Märkte ließen sich von den Herabstufungen der Bonität vieler Länder der Eurozone (wie der französischen durch Standard & Poor's vom Januar) nach unseren Feststellungen nicht beeindrucken. Die Spreads über deutsche Bundesanleihen gehen seit Ende 2011 zurück. FRANKLIN TEMPLETON INVESTMENTS FEBRUAR 2012 Ein weiterer wesentlicher Schritt war die Unterzeichnung eines „Fiskalpakts“ durch 25 der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) im Januar. Die Unterzeichnerstaaten müssen innerhalb eines Jahres in ihren Verfassungen festschreiben, dass ihr strukturelles Haushaltsdefizit 0,5% des BIP nicht überschreiten darf. Passiert das doch, greifen automatische Korrekturmechanismen. Außerdem kann das oberste EUGericht ein Unterzeichnerland mit einer Geldbuße in Höhe von bis zu 0,1% des BIP belegen, wenn es keinen Haushaltsausgleich in seiner Verfassung verankert. Dieser „Pakt“ wurde (vermutlich zu Recht) sehr skeptisch aufgenommen und wird vor der Ratifizierung in etlichen Ländern noch Hürden überwinden müssen. Er belegt aber zumindest den Willen der europäischen Regierungen, ihre Haushaltspolitik enger aufeinander abzustimmen. Unseres Erachtens hoffen manche, dass diese Willensbekundung nordeuropäischen Staatschefs Rückendeckung für ein weniger vorsichtiges Taktieren bei der Lösung der Staatsschuldenkrise verschafft. Strukturreformen, Haushaltseinschnitte und fiskalische Integration, so wird argumentiert, könnten im Gegenzug in Deutschland und anderen Ländern das Unbehagen über die Aufstockung von Rettungsschirmen und Brandmauern verringern. Die Wirtschaftsdaten aus Europa waren in letzter Zeit durchwachsen, doch die Wirtschaft liefert bereits erste Indizien dafür, dass Europa allmählich wieder auf die Füße kommen könnte. „Periphere“ Länder stecken weiter in der Rezession und die Arbeitslosigkeit erreichte im Dezember in der Eurozone ein Hoch der Euro-Ära. Daten belegen aber, dass die Eurozone als Ganzes nur Anfang des Jahres am Rande der Rezession entlang schrammen könnte, was zum Teil dem US-Aufschwung zu verdanken ist. PMI-Werte für das produzierende Gewerbe mehrerer Länder versprühten im Januar unerwartete Zuversicht und die Daten aus Deutschland wirken erneut sehr dynamisch. Die PMI-Daten der Eurozone für den Dienstleistungssektor wiesen im Januar insgesamt sogar auf Expansion hin, obwohl die Konjunktur in Spanien und Italien zurückging. Es könnte unseres Erachtens aber noch einige Zeit dauern, bis die kriselnde Wirtschaft in der Währungsunion wieder solides Wachstum verzeichnet. Enttäuschungen sind keinesfalls auszuschließen. Während Anleihekäufe durch die EZB den Druck auf Portugal etwas linderten, lassen sich die fundamentalen Probleme in Teilen der Eurozone durch „Sparmaßnahmen“ allein womöglich nicht lösen, wie der enorme Anstieg portugiesischer Renditen – bei zehnjährigen Staatsanleihen auf 17% Ende Januar vor einem neuerlichen Rückgang – trotz engagierter Kosteneinschnitte der Landesregierung zeigt. Die Sorgen, dass Portugal nach dem im Mai 2011 auf die Beine gestellten 78-Mrd.-Euro-Programm ein zweites Rettungspaket brauchen könnte, halten sich hartnäckig. Während die Auswirkungen der portugiesischen Probleme wie in Griechenland begrenzt bleiben könnten, sieht das in Spanien möglicherweise anders aus. Rekordhohe Arbeitslosigkeit, hohe private Verschuldung, chronische Finanzschwäche vieler Regionen und ein allgemein als geschwächt erachteter Bankensektor könnten Spanien bald wieder ins Schlaglicht rücken. 4 GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS FEBRUAR 2012 Die von europäischen Aufsichtsbehörden geforderte harte Kernkapitalquote von 9% (nach Positionen in Staatsanleihen) ist an sich zwar positiv, doch das Ende der Einführungsfrist im Juni könnte problematisch sein – vor allem angesichts der derzeit schleppenden Konjunktur. Spanische Banken wurden von der Landesregierung angewiesen, aus Gewinnen und Kapital dieses Jahr 50 Mrd. Euro aufzutreiben, um ihre Bilanzen zu sanieren, oder bis Mai einer Fusion mit anderen Instituten zuzustimmen. Solche Trends könnten Rezessionsrisiken erhöhen, wenn Banken sich zu einer weiteren Rückführung ihres Kreditbestands entschließen, und betonen daher die Bedeutung des EZB-LTRO. Dieselben LTRO-Initiativen machen aber deutlich, dass Europa wohl noch weit von einem selbst tragenden Aufschwung entfernt ist, und können lediglich als befristete Erleichterungen betrachtet werden. Wir sind aber einigermaßen zuversichtlich, dass andere Elemente ins Spiel kommen, die längerfristige Effekte haben könnten. Mit reformwilligen Regierungen in Spanien und Italien und mit der Unterstützung des Fiskalpakts in großen Teile der Eurozone haben Staatslenker in Ländern wie Deutschland jetzt möglicherweise den Spielraum, von der reinen Förderung von Haushaltsdisziplin und Sparsamkeit auf einen Ansatz umzuschwenken, der auch die Notwendigkeit der Entwicklung einer tragfähigen Wachstumsstrategie für die Eurozone und insbesondere die wichtigeren und wirtschaftlich bedeutenderen südlichen Mitgliedstaaten berücksichtigt. Wie Italiens Premierminister Mario Monti gesagt hat: „Wir müssen formulieren, wie Wachstum in einer fiskalisch integrierten Union aussieht.“ BEGRIFFE Spread-to-Worst: Zeigt die Differenz der Gesamtrenditen zwischen zwei unterschiedlichen Wertpapiergattungen, oder zwischen Renditen der gleichen Gattung, aber mit unterschiedlichen repräsentativen Wertpapieren. Der Spread-toWorst misst die Differenz zwischen dem Wertpapier mit der schlechtesten und dem mit der besten Performance und kann als Maßstab für die Renditestreuung in einem bestimmten Markt oder zwischen mehreren Märkten betrachtet werden. Der Spread-to-Worst kann je nach Markt und Konjunkturvariablen erheblich schwanken. Option-Adjusted Spread (OAS): Misst den Rendite-Spread, der nicht direkt mit den Merkmalen des Wertpapiers zusammenhängt. Der OAS ist ein Maßstab zur Evaluierung von Kursunterschieden zwischen ähnlichen Produkten mit unterschiedlichen eingebetteten Optionen. Je größer der OAS, desto größer die Rendite für größere Risiken. Alle Anlagen sind mit Risiken verbunden. Wichtige Hinweise: Bitte beachten Sie, dass es sich bei der vorliegenden Darstellung nicht um eine vollständige Darstellung bzw. Analyse eines bestimmten Wirtschaftszweiges, eines Wertpapiers oder des jeweiligen Investmentfonds handelt. Bei allen angegebenen Zahlen zur Wertentwicklung gilt (sofern nicht anders angegeben): Berechnungsbasis: Nettoinventarwert (Emissionsgebühren unberücksichtigt), Ausschüttungen wieder angelegt. Transaktionskosten, Provisionen und Steuern wurden bei der Berechnung nicht beachtet und würden sich bei Berücksichtigung auf die Wertentwicklung auswirken. Transaktionskosten fallen bei einer Direktanlage bei Franklin Templeton Investments nicht an. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. 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Auf Wunsch nennen wir Ihnen auch gerne einen unserer unabhängigen Vertriebspartner. © 2012 Franklin Templeton Investments. Alle Rechte vorbehalten. Stand: 29.02.2012. Verkaufsprospekte und weitere Unterlagen erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Berater oder bei: Franklin Templeton Investment Services GmbH Postfach 11 18 03, 60053 Frankfurt a. M. Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt a. M. Fax +49 (0) 69/2 72 23-120 FRANKLIN TEMPLETON INVESTMENTS DEUTSCHLAND TEL 08 00/0 73 80 01 [email protected] franklintempleton.de ÖSTERREICH TEL 08 00/29 59 11 [email protected] franklintempleton.at 5 GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS FEBRUAR 2012 FEBRUAR 2012 Reales BIP für die Eurozone, i. Jahresvgl. (%) Makroökonomische Daten für Euroland WIRTSCHAFTLICHE (BIP)1 Bruttoinlandsprodukt BIP i. Jahresvgl. (%) Privater Verbrauch i. Jahresvgl. (%) Brutto-Sachvermögensbildung i. Jahresvgl. (%) 4.Q/10 2,0 1,1 1,3 1.Q/11 2,4 0,9 3,6 2.Q/11 1,6 0,2 1,6 3.Q/11 1,3 0,0 1,3 SEP 11 -1,2 10,3 2,2 OKT 11 -0,7 10,3 1,0 NOV 11 -1,5 10,4 0,0 DEZ 11 -1,6 10,4 – SEP 11 3,0 1,6 OKT 11 3,0 1,6 NOV 11 3,0 1,6 DEZ 11 2,7 1,6 OKT 11 9,70 NOV 11 9,84 DEZ 11 10,31 JAN 12 11,66 1,50 2,03 1,25 2,28 1,00 1,83 1,00 1,79 AUG 11 -4,80 SEP 11 2,50 OKT 11 1,00 NOV 11 6,90 4.Q/10 0,1 1.Q/11 -1,3 2.Q/11 -0,9 3.Q/11 -0,1 6.0 3.0 0.0 -3.0 -6.0 WIRTSCHAFTSDATEN1 Einzelhandelsumsätze i. Jahresvgl. (%) Arbeitslosenquote (%) Industrieproduktion i. Jahresvgl. (%) INFLATION & LOHNDRUCK Inflation Indicators¹ Verbraucherpreisindex (VPI) i. Jahresvgl. (%) Kernrate VPI i. Jahresvgl. (%) FINANZMÄRKTE Dow Jones EURO STOXX, 50 Kursindex EUR, KGV letzte 12 Monate22 Refinanzierungssatz EZB (%)3 Redite 10-jährige Bundesanleihe (%) 2 1 ZAHLUNGSBILANZ Handelsbilanz Milliarden Euro Leistungsbilanz % BIP 3Q07 3Q08 3Q09 3Q10 3Q11 Quelle: © Europäische Union 1995-2012, Stand September 2011. Verbraucherpreisindex, i. Jahresvgl. (%) 6.0 4.0 2.0 0.0 -2.0 Dec-06 Dec-07 CPI Dec-08 Dec-09 Dec-10 Dec-11 Core CPI Quelle: © Europäische Union 1995-2012, Stand November 2011. Außenhandelsbilanz, % BIP 0.5 0.0 -0.5 -1.0 Makroökonomische Daten für Japan 3Q08 3Q09 3Q10 3Q11 Quelle: © Europäische Union 1995-2012, Stand September 2011. WIRTSCHAFTLICHE Bruttoinlandsprodukt (BIP) 4 BIP, Q/Q Jahresrate (%) Privater Verbrauch, Q/Q Jahresrate (%) Sachvermögensbildung, Q/Q Jahresrate (%) 3Q06 4.Q/10 0,1 1,0 -2,8 1.Q/11 -6,6 -8,0 -3,5 2.Q/11 -2,0 0,2 -2,1 3.Q/11 5,6 4,4 -1,6 SEP 11 4,1 -3,3 -0,7 OKT 11 4,5 0,1 0,1 NOV 11 4,5 -4,2 -1,3 DEZ 11 4,6 -4,1 – 1.Q/11 11,4 6 2.Q/11 -14,6 -9 3.Q/11 -8,5 2 4.Q/11 – -4 SEP 11 0,0 0,2 OKT 11 -0,2 -0,1 NOV 11 -0,5 -0,2 DEZ 11 -0,2 -0,1 OKT 11 17,6 NOV 11 16,5 DEZ 11 16,5 JAN 12 21,5 0,100 0,100 0,100 0,100 1,047 1,072 0,988 0,967 SEP 11 372 OKT 11 -206 NOV 11 -585 DEZ 11 -146 4.Q/10 3,6 1.Q/11 3,4 2.Q/11 3,0 3.Q/11 2,6 Reales BIP Japan, Jahresrate im Quartalsvergleich (%) WIRTSCHAFTSDATEN Arbeitslosenquote (%) 5 Industrieproduktion, i. Jahresvgl. (%) 6 Tertiärer Index, i. Jahresvgl. (%) 6 Unternehmensaktivitäten Wachstum Unternehmenserträge (%) 7 Quartalsmäßiger Tankan-Bericht (Indexniveau) 8 INFLATION Inflationsindikatoren 5 Verbraucherpreisindex (VPI) i. Jahresvgl. (%) VPI ohne frische Lebensmittel i. Jahresvgl. (%) FINANZMÄRKTE 2 Nikkei 225, KGV letzte 12 Monate 3-Monats-Rendite japanische Regierungsanleihen (%) 10-Jahres-Rendite japanische Regierungsanleihen (%) Quelle: ESRI, Cabinet Office, Govt. of Japan, September 2011. Verbraucherpreisindex, i. Jahresvgl. (%) 3.0 1.0 -1.0 -3.0 Dec-06 Dec-07 CPI Dec-08 Dec-09 Dec-10 Dec-11 CPI ex-Fresh Food Quelle: Ministerium für Inneres und Kommunikation, November 2011. ZAHLUNGSBILANZ Monatliche Handelsbilanz7 (in Milliarden Yen) Leistungsbilanz9 % BIP Abbreviations: Q/Q ar: Quarter-over-quarter annualised rate. Y/Y: Year-over-year. 1. Quelle: © Europäische Union 1995-2012. 2. Quelle: Bloomberg. KGVs des Dow Jones EURO STOXX 50 Price Index und des Nikkei-225 Stock Average nach Berechnungen von Bloomberg. 3. Quelle: Europäische Zentralbank. 4. Quelle: Economic and Social Research Institute, Cabinet Office, Government of Japan 5. Quelle: Ministerium für Inneres und Kommunikation, Japan. 6. Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie, Japan. 7. Quelle: Finanzministerium, Japan 8. Quelle: Bank of Japan. Sichtbare Handelsbilanz, % des BIP 2 1 0 -1 -2 3Q08 3Q09 3Q10 3Q11 Quelle: Finanzministerium, Japan und Economic and Social Research Institute, Cabinet Office, Government of Japan, Stand 30. September 2011.. 9. Quelle: Bloomberg Indizes. Abkürzungen: Q/Q Jahresrate: Jahresrate im Quartalsvergleich i. Jahresvgl.: im Jahresvergleich Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. FRANKLIN TEMPLETON INVESTMENTS Nur für Vertriebspartner/Nicht zur öffentlichen Verbreitung 6 GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS GLOBALE MÄRKTE IM FOKUS FEBRUAR 2012 FEBRUAR 2012 Bruttoinlandsprodukt (BIP), Jahresrate im Quartalsvergleich (%) Makroökonomische Daten für die USA 5.0 Konsensusschätzungen 0.0 WIRTSCHAFTLICHE GESAMTLEISTUNG Bruttoinlandsprodukt (BIP)1 Jahresrate im Quartalsvergleich (%) 3.Q/11 1,8 4.Q/11 2,8 1.Q/12E2 2.Q/12E2 -5.0 2,0 2,2 -10.0 WIRTSCHAFTSDATEN Konsum/Endnachfrage Einkommen/Sparverhalten 1 Konsumausgaben i. Jahresvgl. (%) Persönliches Einkommen i. Jahresvgl. (%) Sparquote (%) SEP 11 5,1 4,1 3,5 OKT 11 4,6 3,9 3,6 NOV 11 4,3 3,8 3,5 DEZ 11 3,9 3,8 4,0 Beschäftigung Arbeitslosenquote (%) 3 Erwerbsquote (%) 3 Beschäftigtenzahlen ohne Landwirtschaft (in 1000) 3 Anträge auf Arbeitslosenunterstützung 4-Wo-Durch. (in 1000)4 OKT 11 8,9 64,1 112 NOV 11 8,7 64,0 157 DEZ 11 8,5 64,0 203 JAN 12 8,3 63,7 243 405 396 374 377 SEP 11 4,19 11,1 OKT 11 4,25 13,6 NOV 11 4,39 11,4 DEZ 11 4,61 3,6 3.Q/11 14,9 4.Q/11E 4,5 1.Q/12E 1,1 2.Q/12E 2,1 SEP 11 3,7 77,7 OKT 11 4,4 78,1 NOV 11 3,8 77,8 DEZ 11 3,0 78,1 1.Q/11 10,0 2.Q/11 8,0 3.Q/11 9,1 4.Q/11 7,3 SEP 11 OKT 11 NOV 11 DEZ 11 2,9 1,6 3,9 2,0 6,9 2,5 2,7 1,7 3,5 2,1 5,9 2,8 2,6 1,7 3,4 2,2 5,7 2,9 2,4 1,8 3,0 2,2 4,8 3,0 1.Q/11 -0,6 6,2 2.Q/11 -0,1 -0,1 3.Q/11 1,9 -2,1 4.Q/11 0,7 1,2 DEZ 11 13,24 0,25 JAN 12 13,62 0,25 SEP 11 -43,9 OKT 11 -43,0 NOV 11 -47,1 DEZ 11 -48,8 4.Q/10 1.Q/11 -112,2 -119,6 -3,2 -3,2 Abkürzungen: Q/Q Jahresrate: Jahresrate im Quartalsvergleich i. Jahresvgl.: im Jahresvergleich 2.Q/11 -124,7 -3,2 3.Q/11 -110,3 -3,1 5 Wohneigentum Umsätze mit Altbauten (in Mio.) Veränderung i. Jahresvgl. (%) INVESTITIONEN Unternehmensgewinne 6,7 Erträge i. Jahresvgl. (%) Produktion & Auslastung 8 Industrieproduktion i. Jahresvgl. (%) Kapazitätsauslastung (%) Unternehmensausgaben für Neu- und Ersatzinvestitionen1 i. Jahresvgl. (%) 4Q06 4Q07 4Q08 4Q09 4Q10 4Q11 Dec-10 Dec-11 Quelle: Bureau of Economic Analysis, December 2011. Persönliches Einkommen & Ausgaben, i. Jahresvgl. (%) 10 5 0 -5 -10 Dec-06 Dec-07 Dec-08 Dec-09 Consumer Spending Personal Income Quelle: Bureau of Economic Analysis, Dezember 2011. Beschäftigtenzahlen ohne Landwirtschaft & Arbeitslosenquote INFLATION & PRODUKTIVITÄT Inflationsindikatoren Index für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) i. Jahresvgl. (%) 1 Kernrate PCE i. Jahresvgl. (%) 1 Verbraucherpreisindex (VPI) i. Jahresvgl. (%) 1 Kernrate VPI i. Jahresvgl. (%) 3 Produzentenpreisindex (PPI) i. Jahresvgl. (%) 3 Kernrate PPI i. Jahresvgl. (%) 3 Produktivität3 Produktivität Jahresrate im Quartalsvergleich (%) Lohnstückkosten Jahresrate im Quartalsvergleich (%) FINANZMÄRKTE Bewertung KGV S&P 5006 Fed Funds Rate8,9 FEB 12E MÄR 12E – – 0,09 0,10 ZAHLUNGSBILANZ Monatliches US-Handelsbilanzdefizit1,10 (in Mrd. US-Dollar) US-Leistungsbilanzdefizit pro Quartal (in Mrd. US-Dollar)1 Jahresrate (% BIP) 11 1. 2. 3. 4. 5. Quelle: Bureau of Economic Analysis, Stand 31.01.2012. Quelle: Bloomberg Economic Forecasts, Stand 31.01.12. Quelle: Bureau of Labor Statistics. Quelle: Department of Labor. Quelle: Copyright National Association of REALTORS®.Nachgedruckt mit Genehmigung. 6. Quelle: Bloomberg. Unternehmensgewinne und KGV S&P 500 werden dargestellt durch Bloombergs Berechnungen der Erträge der S&P 500 IndexKomponenten, Stand 31.12.11. 7. Quelle: Federal Reserve. Auf der Sitzung vom 16. Dez. 2008 senkte die Federal Reserve ihren Leitzins für die USA auf „einen Zielsatz“ von 0 bis 0,25. Source: Federal Reserve. At the 16 December 2008 meeting, the Federal Reserve cut the main US interest rate to “a target rate” between zero and 0.25%. 8. Quelle: Chicago Board of Trade (30-Tage Federal Funds Futures Rate für Dezember 2011 und Januar 2012), 9. Quelle: U.S. Census Bureau. 10. Quelle: Bloomberg-Indizes. Quelle: Bureau of Labor Statistics, Dez. 2011. Alle Zahlen saisonbereinigt Verbraucherpreisindex, i. Jahresvgl. (%) 8.0 4.0 0.0 -4.0 Dec-06 CPI Dec-07 Dec-08 Dec-09 Dec-10 Dec-11 Core CPI Quelle: Bureau of Labor Statistics, Dezember 2011. Produktivität & Lohnstückkosten, Q/Q Jahresrate (%) Quelle: Bureau of Labor Statistics, Dezember 2011. US-Handelsbilanzdefizit, Jahresrate, % BIP -2.0 -3.0 -4.0 -5.0 -6.0 -7.0 3Q06 3Q07 3Q08 3Q09 3Q10 3Q11 Quelle: US Census Bureau and Bureau of Economic Analysis, September 2011. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. FRANKLIN TEMPLETON INVESTMENTS Nur für Vertriebspartner/Nicht zur öffentlichen Verbreitung 7