SQL Server 2008 - HERDT

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SQL2008A
Autor: Roland Bauch
1. Ausgabe vom 5. Dezember 2008
© HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim
Internet: www.herdt.com
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Microsoft
SQL Server 2008
Administration
SQL2008A
Inhalt
SQL Server 2008 - Administration
1 Informationen zu diesem Buch .....................4
1.1
1.2
Voraussetzungen und Ziele.................................4
Aufbau und Konventionen .................................5
2 Grundbegriffe des DatenbankManagements..................................................6
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
Produktbeschreibung ..........................................6
Client-Server-Architektur ....................................8
Aufgabenteilung ...............................................10
Aufgaben eines Datenbankadministrators.......11
Editionen von Microsoft SQL Server 2008.........13
3 Installation ....................................................16
3.1
3.2
3.3
Vorbereitungen .................................................16
Installation durchführen ...................................19
Installation prüfen.............................................28
4 Komponenten und Bestandteile .................30
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
Mehrere Teilprogramme...................................30
Server-Dienste ...................................................32
Grafische Oberflächen.......................................34
Befehlszeilentools .............................................37
Transact-SQL ......................................................39
Arbeitshilfen......................................................40
5 Objekte eines DBMS .....................................42
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
Datenbanken.....................................................42
Systemdatenbank MASTER ..................................44
Systemdatenbank MSDB .....................................47
Systemdatenbank TEMPDB ..................................47
Systemdatenbank MODEL ...................................48
Datenbankeigenschaften..................................49
6 Benutzerdatenbanken verwalten................50
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Grundkonzept einer relationalen
Datenbank .........................................................50
Datennormalisierung ........................................52
Beziehungen zwischen Tabellen.......................54
Benutzerdatenbank einrichten .........................56
Dateigruppen ....................................................58
Weitere Verwaltungstätigkeiten ......................60
7 Mit Datenbankobjekten arbeiten................64
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
Benutzeroberflächen.........................................64
Daten bearbeiten ..............................................65
Erstellen von Tabellen .......................................66
Erstellen von Indizes..........................................67
Erstellen von Sichten .........................................68
Microsoft Access als Client-Applikation............70
8 Konfiguration der Sicherheit.......................74
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
8.6
8.7
Das Sicherheitskonzept .....................................74
Anmeldungsarten..............................................75
Anmeldungskonten einrichten .........................76
Datenbankzugriff einrichten ............................78
Berechtigungen und Rollen ..............................79
Besondere Rollen...............................................83
Praxisrelevante Sicherheitsstrategien ...............84
I
9 Datenbanken sichern ................................... 86
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6
Vorüberlegungen.............................................. 86
Sicherungsmethoden und Szenarios ................ 87
Konzept für Systemdatenbanken..................... 91
Konzept für Benutzerdatenbanken ................. 92
Benanntes Sicherungsmedium ......................... 93
Sicherung durchführen ..................................... 94
10 Datenbanken wiederherstellen .................. 98
10.1
10.2
10.3
10.4
Anforderungen an die Wiederherstellung....... 98
Wiederherstellung vorbereiten ...................... 101
Benutzerdatenbank wiederherstellen............ 104
Systemdatenbanken wiederherstellen ........... 106
11 Fehlerbehandlung ...................................... 108
11.1
11.2
11.3
11.4
Fehlerquellen im System................................. 108
Die Fehlermeldungen von SQL Server ............ 110
Fehlerprotokolle ............................................. 111
Die DBCC-Anweisung...................................... 114
12 Stabilität und Geschwindigkeit ................ 116
12.1
12.2
12.3
12.4
12.5
12.6
12.7
12.8
Die Performance einer Datenbank................. 116
Überwachungstools ........................................ 119
SQL Server Profiler .......................................... 120
Leistungsmonitor ............................................ 124
Aktivitätsmonitor............................................ 125
Eigenschaften von SQL Server ........................ 127
SQL-Statements analysieren ........................... 128
Datenbankoptimierungsratgeber .................. 129
13 Verwaltungsaufgaben automatisieren .... 130
13.1
13.2
13.3
13.4
13.5
Routinetätigkeiten.......................................... 130
SQL Server-Agent ............................................ 131
Aufträge erstellen........................................... 132
Aufträge verwalten ........................................ 134
Warnungen und Operatoren.......................... 136
14 Import und Export von Tabellendaten ..... 140
14.1
14.2
14.3
14.4
14.5
Tabellendaten ................................................. 140
Daten exportieren........................................... 142
Daten importieren .......................................... 145
SQL Server Integration Services ...................... 146
Befehlszeilentool bcp ..................................... 148
15 Replikation.................................................. 150
15.1
15.2
15.3
15.4
15.5
15.6
15.7
Vorüberlegungen............................................ 150
Beteiligte Komponenten ................................ 151
Replikationstypen ........................................... 154
Replikationsagenten....................................... 155
Replikation einrichten .................................... 156
Replikationen überwachen............................. 158
Szenarios für Replikationen............................ 159
16 Datenbanken und Websites....................... 162
16.1
16.2
16.3
16.4
Arten von Webseiten ...................................... 162
SQL Server Reporting Services ........................ 164
Datenbankveröffentlichungs-Assistent .......... 166
Web-Applikationen ........................................ 166
Anhang: Glossar .............................................. 168
Stichwortverzeichnis....................................... 172
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3
3
SQL Server 2008 - Administration
3
Installation
In diesem Kapitel erfahren Sie
f wie Sie die Installation von SQL Server 2008 vorbereiten
f wie Sie die Installation Schritt für Schritt durchführen
f welche Kontrollen Sie nach der Installation vornehmen sollten
Voraussetzungen
D Grundwissen über Server
D Grundkenntnisse in Datenbank-Management-Systemen
3.1
Vorbereitungen
Keine Zusatzaufgaben für den Datenbank-Server
Idealerweise werden auf dem Datenbank-Server nur das Betriebssystem und SQL Server 2008 ausgeführt.
Dient der Server-Rechner gleichzeitig etwa als File-, Druck- oder Mail-Server, werden dadurch Systemressourcen zusätzlich belastet und die Server-Dienste können instabil oder mit unzureichender Performance ausgeführt werden.
In vielen Fällen ist es schon kurzfristig kostengünstiger, einen neuen, dezidierten Rechner für SQL Server 2008
ins Netz zu stellen, als das Ressourcenproblem durch die Aufrüstung eines multifunktionalen Servers in den
Griff bekommen zu wollen. Auf jeden Fall sollten Sie vor der Installation von SQL Server 2008 folgende
Wartungsarbeiten vornehmen:
f
Überprüfen Sie, ob auf dem Server Programme vorhanden sind, die nicht benötigt werden.
Entfernen Sie diese mithilfe der programmeigenen Deinstallationsroutine oder spezieller
Tools.
f
Führen Sie anschließend mit Dienstprogrammen des Betriebssystems eine Defragmentierung
und Überprüfung der Festplatte(n) durch (ScanDisk, Defrag).
Falls der Server derzeit keine weiteren Funktionen im Netzwerk ausübt, ist es empfehlenswert, die Festplatte(n) des Servers neu zu partitionieren und damit den gesamten Server neu aufzubauen. Bezüglich der
Partitionierung der ersten Festplatte (primary master) bietet sich eine Zweiteilung an, wobei Laufwerk C: für
das Betriebssystem und Laufwerk D: für SQL Server 2008 eingesetzt werden sollte.
Etliche weitere Festplatten werden später unter anderem für die Implementierung der temporären Datenbank von SQL Server sowie der Datenbank- und Transaktionsprotokolldateien der Benutzerdatenbanken
benötigt.
Hard- und Software-Voraussetzungen
SQL Server 2008 ist - sowohl vom Ressourcenbedarf als auch von seiner Funktionalität her - ein recht "anspruchsvolles" Software-Paket. Vor der Installation sollten Sie daher Ihr Computersystem einem gründlichen
Check unterziehen, um die Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von SQL Server 2008 sicherzustellen.
Diese Checkliste umfasst die Punkte
D
D
D
16
Hardware-Ausstattung
Vorbereiten des Betriebssystems
Netzwerkumgebung
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3
Installation
Hardware-Überprüfung
Die Hardware des Rechners, auf dem SQL Server 2008 installiert werden soll, muss gewisse Voraussetzungen
erfüllen, damit das Programm stabil und mit akzeptabler Geschwindigkeit ausgeführt werden kann.
Die folgende Tabelle kann Ihnen als Checkliste zur Überprüfung der vorhandenen Hardware-Komponenten
dienen und entspricht den von Microsoft genannten Mindestanforderungen in Bezug auf die Enterprise- und
die Standard-Editionen jeweils in der 32-Bit-Variante. Erfahrungsgemäß ist es sehr sinnvoll, so weit wie möglich über diese Anforderungen hinauszugehen.
Komponente
Notwendiges Minimum
Empfohlen
Prozessortyp
Intel Pentium III oder kompatibel
Intel Pentium 4 oder kompatibel
Prozessorgeschwindigkeit
1 GHz
> 2 GHz
Arbeitsspeicher
512 MB
> 2 GB
Platzbedarf auf Festplatte
280 MB
> 2 GB
DVD-Laufwerk
Ja
ja
Internetzugang
Nein
ja
Folgende Ergänzungen zur Arbeitsspeicherangabe sind erwähnenswert:
D
Die Express Edition kann auch auf Geräten ab 256 MB RAM installiert werden, unterstützt aber nur
maximal 1 GB an Arbeitsspeicher.
D
D
Die 64-Bit-Variante der Workgroup Edition kann nur maximal 4 GB Arbeitsspeicher verwenden.
Alle anderen Editionen können die maximale vom Betriebssystem unterstützte Arbeitsspeichergröße
nutzen.
Die unterstützte maximale Anzahl von Prozessoren ist ebenfalls je nach Edition unterschiedlich und hängt bei
der Enterprise Edition (und damit auch bei der Evaluation- und der Developer-Version) von der Anzahl ab, die
das Betriebssystem maximal unterstützt. Die weiteren Angaben sind:
Edition
Prozessoren
Standard und Web Edition
maximal 4
Workgroup Edition
maximal 2
Express Edition
maximal 1
Festplatten
Ein ganz wichtiges Augenmerk muss den verfügbaren Festplatten gelten. So bezieht sich z. B. die Angabe in
der obigen Tabelle von 280 MB Speicherplatz als notwendiges Minimum nur und ausschließlich auf die Kernkomponente von SQL Server 2008, nämlich die Datenbank-Engine.
Werden weitere Module installiert, was in der Praxis der Normalfall sein wird, steigt die benötigte Kapazität
von 280 MB auf ca. 1,5 GB. Für die Installation der von Microsoft mitgelieferten Übungsdatenbanken sollten
ca. weitere 250 MB an Platz bereitstehen.
Die Berechnung des konkreten Platzbedarfs für die zu implementierenden Benutzerdatenbanken muss mit
den Entwicklern zusammen abgesprochen werden. Das Ergebnis dieser Berechnung sollte dann mindestens
verdoppelt und am Ende in Festplattenplatz verfügbar gemacht werden.
Dabei wird der Einsatz von mehreren Festplatten dringend empfohlen, um eine getrennte Speicherung von
Daten- und Protokolldateien zu ermöglichen und somit die Sicherheit des Datenbestandes erheblich zu erhöhen. Sehr sinnvoll ist hier der Einsatz von RAID-Systemen, entweder für alle Daten oder, wenn aus Kostengründen nicht möglich, zumindest für die Protokolldateien.
Während der Installation muss mindestens 2 GB freier Speicherplatz für temporäre Daten auf dem Systemlaufwerk zur Verfügung stehen.
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3
SQL Server 2008 - Administration
Vorbereiten des Betriebssystems
Als Betriebssysteme werden grundlegend folgende Windows-Versionen unterstützt:
D
D
D
D
Windows Server 2008 mit SP1
Windows Server 2003 mit SP2
Windows XP Home und Professional, jeweils mit SP2
Windows Vista mit SP1
Abhängig von der Betriebssystemversion werden jeweils nur bestimmte Editionen von SQL Server unterstützt.
So könnte z. B. auf einem XP Home-System nur die Developer und die Express Edition installiert werden, was
allerdings eine sinnvolle Einschränkung darstellt.
Weitere Voraussetzungen
Die folgenden Komponenten müssen vor der eigentlichen Installation von SQL Server 2008 auf dem Rechner
verfügbar sein:
D
D
D
D
D
D
Microsoft Internet Explorer 6.0 SP1 oder höher
Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.8 SP1
Microsoft Windows Installer 4.5
.NET Framework 3.5
SQL Server Native Client
Setup-Unterstützungsdateien
Auch hier gibt es wieder erwähnenswerte Unterschiede zwischen den Betriebssystemen. So ist z. B. für
Windows Server 2003 nicht das .NET Framework 3.5 maßgeblich, sondern die Version .NET 2.0 mit SP1.
Im Unterschied zu allen früheren Versionen von SQL Server müssen die Internet Information Services nicht
mehr installiert werden, da SQL Server 2008 einen eigenen Webserver-Dienst mitbringt.
Dienstkonten
Während der Installation wird nach Konten gefragt, unter denen später die Dienste von SQL Server 2008 ausgeführt werden sollen. Es ist zwar möglich, diese Angabe nach der Installation zu ändern, aber letztendlich
kann auch im Rahmen der Vorüberlegungen bereits bestimmt werden, welche Konten diese Aufgabe übernehmen werden.
Bei vielen Installationen wird das Konto lokales System oder Netzwerkdienst (verfügbar bei Windows
Server 2003 und 2008) für den geplanten Zweck verwendet. Dies ist aber aus Sicherheitsgründen nicht zu
empfehlen, da diese Konten über zu viele Rechte verfügen, die für den Betrieb von SQL Server 2008 gar nicht
notwendig sind.
Eine bessere Vorgehensweise ist es, einfache Windows-Benutzerkonten (idealerweise im Active Directory) für
die einzelnen Dienste einzurichten und diese dann den entsprechenden Windows-Gruppenkonten zuzuordnen, die bei der Installation von SQL Server 2008 automatisch eingerichtet werden. Der einzig nennenswerte
Nachteil ist, dass die Gruppenkonten manuell mit Lese- und Schreibberechtigungen auf Verzeichnisse ausgestattet werden müssen, mit denen SQL Server 2008 arbeitet.
Der Hauptvorteil ist der, dass damit die SQL Server-Dienste unter Konten ausgeführt werden, die genau
passend die benötigten Rechte besitzen, und damit die Sicherheit des gesamten Systems deutlich erhöht wird.
Virtuelle Maschinen
Microsoft betont die Möglichkeit, SQL Server 2008 in einer virtuellen Maschine einzurichten. In der Praxis
muss Fall für Fall überlegt werden, ob diese Option für die ein oder andere Datenbank eine Alternative darstellt. Für Testsysteme ist es in jedem Fall hilfreich, mit virtuellen Maschinen zu arbeiten.
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3
Installation
Netzwerkumgebung
Beim Überprüfen der Netzwerkumgebung sind es vor allem folgende zwei Gesichtspunkte, die vorab überdacht und eingerichtet werden sollten:
D
D
Verfügbare Bandbreite
Benötigte Protokolle
Bezüglich der Bandbreite ist mittlerweile eine Client-Anbindung mit 10 Mbps nur noch vertretbar, wenn diese
Clients kaum Daten von Servern abrufen. Standard sollte 100 Mbps sein. Die Anbindung der Server mit 1 Gbps
oder mehr an das Netzwerk ist heutzutage weder finanziell noch strukturell ein großes Problem.
Für den Fall, dass der Server zu Spitzenzeiten wirklich Performance-Probleme bekommt, ist der Ausbau des
Servers (mehr Prozessoren, mehr Arbeitsspeicher) oder der Aufbau eines Windows-Clusters sicher die sinnvollere Lösung als die Erhöhung der Bandbreite des Netzwerks.
Protokolle
Die folgende Tabelle gibt eine Auflistung der von SQL Server 2008 unterstützten Netzwerkbibliotheken:
Netzwerkbibliothek
Einsatzgebiet
TCP/IP
Standardverbindung; dient der Kommunikation mit verschiedenen Clients und
wird für Internetverbindungen benötigt
Named Pipes
Wurde für lokale Netze entwickelt; arbeitet interaktiv zwischen Client und
Server und ist für WAN-Verbindungen schlechter geeignet als TCP/IP
Shared Memory
Dient der schnellen Kommunikation zwischen Client und Server auf demselben
Rechner; hilfreich bei der Problembehandlung, wenn vermutet wird, dass die
anderen Protokolle nicht ordnungsgemäß konfiguriert sind
VIA
Virtual Interface Adapter; wird zusammen mit VIA-Hardware eingesetzt
In den allermeisten Firmen ist inzwischen TCP/IP der absolute Standard und für den Einsatz von SQL Server
gut geeignet. Das Shared Memory-Protokoll und VIA werden in Failover-Clustern nicht unterstützt.
3.2
Installation durchführen
Installation starten
Melden Sie sich zur Installation von SQL Server 2008 am Rechner mit einem Benutzerkonto an, das über
Administratorenrechte verfügt.
Abhängig von der eingesetzten Edition von SQL Server 2008 und vom verwendeten Betriebssystem können
die Dialogfenster des Setup-Programms geringfügig von den folgenden Abbildungen abweichen.
f
Legen Sie die Installations-DVD ein. Falls das Setup
nicht nach einigen Sekunden automatisch startet,
wechseln Sie im Explorer zum entsprechenden
Laufwerk und klicken Sie doppelt auf die Datei
setup.exe.
f
Es erscheint ein Hinweis auf nötige Installationsvoraussetzungen. Klicken Sie auf OK, um die
entsprechenden Komponenten zu installieren.
MICROSOFT SQL SERVER 2008-SETUP
Wird zum Beispiel Windows Server 2008 eingesetzt, geht es hierbei in erster Linie um das Service Pack 1 zum
.NET Framework 3.5 und um das Hotfix für Windows mit der Nummer KB942288.
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3
SQL Server 2008 - Administration
Am Ende dieser Vorstufe zur Installation müssen Sie den Rechner neu starten und eine gewisse Zeit warten,
bis die eben installierten Komponenten vom System verarbeitet worden sind.
f
Wenn Sie danach erneut das Installationsprogramm mit der Datei setup.exe starten, gelangen Sie in das eigentliche Installationscenter.



SQL SERVER-INSTALLATIONSCENTER
Das Register PLANEN  bietet Hyperlinks, die auf Webseiten von Microsoft mit Informationen rund um die
Installation führen.
Dort befindet sich auch der Link SYSTEMKONFIGURATIONSPRÜFUNG, mit dem vor der eigentlichen Installation das
System einer genauen Analyse unterzogen wird. Diese Prüfungen finden aber auch ganz regulär während der
Installation statt.
Im Register INSTALLATION  starten Sie mit dem Link NEUE EIGENSTÄNDIGE SQL SERVER-INSTALLATION  den eigentlichen Installationsprozess.
Mehrere vorbereitende Schritte
Dieser Prozess verläuft in mehreren Schritten, von denen die ersten hier nur kurz beschrieben werden
müssen, da sie in der Praxis selbsterklärend sind:
Im ersten Schritt findet der erste Teil der Prüfung der Setup-Unterstützungsregeln statt mit dem Ziel, eventuelle Probleme mit den Setup-Unterstützungsdateien im Vorfeld zu erkennen. Falls hier Fehlermeldungen
auftreten, müssen diese erst behoben werden, bevor die Installation fortgesetzt werden kann.
Nach Abschluss dieser Systemprüfung erfolgt die Abfrage des Product Keys (außer es handelt sich um die
Evaluation Edition) und danach die Kenntnisnahme der Lizenzbedingungen.
Schließlich erfolgt der zweite und letzte Teil der Prüfung in Bezug auf die Setup-Unterstützungsdateien.
Auch hier muss im Fall von Fehlermeldungen zuerst das gefundene Problem beseitigt werden, bevor der
nächste Schritt durchgeführt werden kann.
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3
Installation
Auswahl der zu installierenden Komponenten
Nach diesen Vorbereitungen gelangen Sie mit der Schaltfläche WEITER zum Fenster mit der Featureauswahl.
f
Aktivieren Sie die Kontrollfelder der Komponenten, die Sie installieren möchten.



Featureauswahl
So installiert z. B. der aktivierte Eintrag DATENBANKMODULDIENSTE  die gesamte Funktionalität eines DBMS und
der Eintrag ANALYSIS SERVICES  ein komplettes OLAP-System.
Im Bereich BESCHREIBUNG  erhalten Sie zum Teil sehr ausführliche Erklärungen zu dem im Bereich FEATURES
markierten Eintrag.
Im Unterschied zur Version SQL Server 2005 wird die Installation der Beispieldatenbanken von Microsoft hier
nicht mehr angeboten.
Die Auswahl der Komponenten in diesem Fenster hat Auswirkungen auf die Anzahl an weiteren Dialogfenstern, die im Verlauf der Installation noch erscheinen werden.
Instanzkonfiguration
Es ist möglich, SQL Server 2008 mehrmals nacheinander auf dem gleichen Rechner zu installieren. Jede Installation wird als sogenannte Instanz bezeichnet und stellt am Ende einen eigenständigen SQL Server zur Verfügung. Damit diese unterscheidbar werden, müssen die Instanzen jeweils unterschiedliche Namen haben.
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SQL Server 2008 - Administration


Instanzkonfiguration
Mit Ausnahme der Workgroup Edition (maximal 16 Instanzen) sind in jeder Edition bis zu maximal 50 Instanzen auf einem Server möglich.
Eine einzige davon ist die sogenannte Standardinstanz und bereits nur mit dem Namen des Servers erreichbar. Alle anderen werden sogenannte "benannte Instanzen"  und sind mit Servername plus Instanznamen
ansprechbar.
Die eindeutige Identifizierung einer Instanz erfolgt über die Instanz-ID .
Für den praktischen Einsatz muss eine Abwägung stattfinden, ob der Aufbau mehrerer physikalisch eigenständiger Server nicht doch sinnvoller ist als die Installation mehrerer Instanzen auf einem Server.
Erforderlicher Speicherplatz
Mit der Schaltfläche WEITER gelangen Sie aus dem Dialogfenster mit der Instanzkonfiguration in ein Dialogfenster mit einer Zusammenfassung der Datenträgerverwendung bzw. der Angabe des erforderlichen und
des benötigten Speicherplatzes. Erneut mit der Schaltfläche WEITER erreichen Sie das Dialogfenster zur Serverkonfiguration.
Serverkonfiguration - Dienstkonto
In diesem Teil der Installation können Sie Einstellungen für die Dienste konfigurieren, die SQL Server 2008
verwendet. Neben der Startart eines Dienstes ist vor allem die Festlegung wichtig, unter welchem Konto und
damit mit welcher Berechtigungsstruktur ein Dienst auf einem Server arbeitet.
Für alle Dienste das lokale Systemkonto zu verwenden, ist zwar die einfachste Lösung, stellt aber ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Die aufwendigere, aber sinnvollere Vorgehensweise ist es, für jeden Dienst ein
eigenes Windows-Benutzerkonto zu erstellen und diese dann über die Zuordnung zu passenden Gruppenkonten mit den passenden Rechten auszustatten.
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3
Installation
Bereits seit der Vorgängerversion werden mit der Installation von SQL Server einige Windows-Gruppenkonten 
eingerichtet, die für die entsprechenden Dienste die optimal konfigurierten Berechtigungen haben.
SQLSERVERMSSQLUSER$RECHNERNAME$INSTANZNAME  z. B. ist
gedacht für den Hauptdienst des SQL Server-Datenbankmoduls. Die einzigen Berechtigungen, die diesen Gruppen
eventuell fehlen und somit manuell nachträglich eingerichtet werden müssten, sind Schreibberechtigungen für
bestimmte Verzeichnisse, die während des Arbeitens mit
SQL Server verwendet werden.


Windows-Gruppenkonten



Serverkonfiguration - Dienstkonten
Im Listenfeld KONTONAME  können Sie das jeweils passende Konto auswählen und über den Befehl DURCHSUCHEN  auf bereits vorbereitete Windows-Benutzerkonten zugreifen.
Falls diese Benutzerkonten noch nicht vorbereitet sein sollten, kann die Zuordnung zwischen Dienst und
Konto auch nachträglich konfiguriert werden.
Im Listenfeld STARTTYP  legen Sie fest, ob der Dienst manuell oder automatisch gestartet werden soll
Microsoft gibt den Hinweis, dass die nachträgliche Konfiguration der Dienstkonten nicht mit der Computerverwaltung unter Windows durchgeführt werden sollte, sondern mit dem SQL Server-Konfigurationsmanager,
dem entsprechenden Verwaltungswerkzeug des SQL Servers.
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3
SQL Server 2008 - Administration
Serverkonfiguration - Sortierung
Im gleichen Dialogfenster wie die Dienstkonten befinden sich auch die Einstellungen für die Sortierung .


Serverkonfiguration - Sortierung
Die in Europa vom Installationsassistenten vorgeschlagene Reihenfolge LATIN1_GENERAL_CI_AS  ist in den
allermeisten Fällen passend und nimmt Bezug auf die Gebietsschema-Einstellung des aktuell installierten
Betriebssystems.
CI steht dabei für case insensitive und AS für accent sensitive.
Die Sortierungseinstellungen sind z. B. bei der Implementierung neuer Datenbanken oder der Erstellung von
Indexdateien sehr wichtig. Auch können unterschiedliche Sortierungseinstellungen die Kommunikation
zwischen zwei Servern erheblich erschweren.
Falls z. B. auf diesem SQL Server die Ausführung einer Datenbank-Anwendung eines Fremdherstellers geplant
ist, ist es wichtig, dass die Sortierungseinstellungen des Servers und entsprechend die dieser Datenbank zueinanderpassen. In jedem Fall ist es sinnvoll, mit dem Fremdhersteller Kontakt aufzunehmen, um die Frage
der Sortierung zu klären.
Die Sortierungseinstellung des Servers hat auch für SQL Server selbst weitreichende Konsequenzen, denn sie
dient auch als Vorgabe bei der Erstellung der Systemdatenbanken. Eine nachträglich notwendige Änderung
der Sortierreihenfolge dieser Datenbanken ist so aufwendig, dass eine Neuinstallation des Servers vorzuziehen wäre.
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Installation
Datenbankmodulkonfiguration - Authentifizierungsmodus
Wie bei jedem Server muss sich ein potenzieller Client ausweisen, um Zugriff auf Ressourcen zu erhalten. SQL
Server bietet dazu zwei Möglichkeiten, da neben den Windows-Konten auch SQL Server-eigene Konten eingerichtet und verwaltet werden können.



Datenbankmodulkonfiguration - Authentifizierungsmodus
Wählen Sie die Option WINDOWS-AUTHENTIFIZIERUNGSMODUS , wenn alle zukünftigen Clients über ein gültiges
Windows-Konto verfügen und z. B. von einem Domain-Controller authentifiziert werden können.
Wählen Sie die Option GEMISCHTER MODUS , wenn Sie auch Clients mit Zugriff auf den SQL Server ausstatten
müssen, die über kein Konto verfügen, das Windows authentifizieren kann, wie z. B. Apple- oder LinuxClients.
Im gemischten Modus müssen Sie für das integrierte SQL Server-Systemadministratorkonto namens SA ein
Kennwort vergeben . Da es sich bei diesem Konto um ein Konto mit kompletten Administrationsrechten
über den SQL Server handelt, muss das Kennwort allen üblichen Kennwortrichtlinien genügen (z. B. gewisse
Mindestlänge, Mischung aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen sowie Zwang zum turnusmäßigen
Wechsel).
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SQL Server 2008 - Administration
Datenbankmodulkonfiguration - Datenverzeichnisse
Im Unterschied zur Vorgängerversion können bei SQL Server 2008 bereits bei der Installation die standardmäßig vorgegebenen Datenverzeichnisse geändert werden. Das Dialogfenster DATENBANKMODULKONFIGURATION
bietet dazu das Register DATENVERZEICHNISSE.




Datenbankmodulkonfiguration - Datenverzeichnisse
Die Änderung des Datenstammverzeichnisses  ist dabei eher selten, d. h., in der Praxis befinden sich die
Systemdatenbanken von SQL Server häufig auf dem Systemlaufwerk C:.
Die Angaben zur Benutzerdatenbank und zum Protokoll  wären nur dann wichtig, wenn beim konkreten
Anlegen neuer Datenbanken keine explizite Angabe zu den Verzeichnissen gemacht werden würde. Dies
wird aber im Regelfall gemacht, sodass hier keine Änderung nötig ist.
Ganz wichtig dagegen ist die Möglichkeit, die temporäre Datenbank , die SQL Server im laufenden Betrieb
permanent im Hintergrund verwendet, bereits bei der Installation auf ein anderes Laufwerk bzw. gleich auf
eine andere Festplatte zu legen. Eine nachträgliche Änderung wäre zwar möglich, aber nur mithilfe eines TSQL-Skripts, das im weiteren Verlauf dieses Buches angesprochen wird.
Die Angabe des Sicherungsverzeichnisses  spielt wiederum kaum eine Rolle, da der Aufbau und die Einrichtung von Datenbanksicherungen sowieso im Rahmen eines durchdachten Sicherungskonzepts erfolgen
müssen. Falls hier dennoch eine andere Verzeichnisangabe als die standardmäßig vorgegebene gemacht
werden soll, dann sollte es sich in jedem Fall um ein anderes Laufwerk handeln als das Systemlaufwerk C:.
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3
Installation
Datenbankmodulkonfiguration - Filestream
Filestream ist ein neues Feature der Version SQL Server 2008 und bietet die Möglichkeit, sogenannte BLOBDaten (binary large objects), wie z. B. Bilder oder Videos, außerhalb einer Datenbank im Dateisystem von
Windows zu speichern.
Dabei wird das SQL Server-Datenbankmodul in
ein NTFS-Dateisystem integriert, und mit speziellen T-SQL-Anweisungen können FilestreamDaten dennoch abgefragt, durchsucht oder
gesichert werden. Die Win32-Dateisystemschnittstellen stellen einen Streamingzugriff
auf die Daten bereit.
Standardmäßig wird diese Funktion bei der
Installation nicht aktiviert.
Datenbankmodulkonfiguration - Filestream
Abschließende Schritte
Das nächste Dialogfenster bietet die Möglichkeit, Fehler- und Verwendungsberichte nach der Installation an
Microsoft zu senden.
Mit der Schaltfläche WEITER gelangen Sie zu einem Dialogfenster, das zeigt, wie das Setup-Programm bestimmte Regeln anwendet, die sicherstellen, dass der folgende Installationsvorgang nicht blockiert wird.
Danach erscheint ein weiteres Fenster, das zusammenfassend die Komponenten auflistet, die nun installiert
werden. Anschließend können Sie mit der Schaltfläche INSTALLIEREN das Setup starten.
Während des Setups kann in einem entsprechenden Fenster der Setup-Status der einzelnen Komponenten beobachtet werden.
Nach Beendigung des Setups erscheint ein abschließendes Fenster, das über einen Link  auf eine Zusammenfassungsprotokolldatei hinweist.

SQL Server 2008-Setup-Abschluss
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3
SQL Server 2008 - Administration
3.3
Installation prüfen
Server neu starten
Auch wenn es bei vielen Installationen mittlerweile nicht mehr zwingend erforderlich ist, den Rechner neu zu
starten, sollte ein Neustart dennoch durchgeführt werden. Ein Grund dafür ist, dass danach das Ereignisprotokoll von Windows auf Einträge untersucht werden kann, die beim Systemstart eventuell Probleme bereiteten.
Ereignisprotokoll prüfen
Die folgenden Angaben beziehen sich auf Windows Server 2008.
f
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol COMPUTER, und wählen Sie den Befehl
VERWALTEN.
f
Erweitern Sie den Zweig DIAGNOSE, danach den Zweig EREIGNISANZEIGE und schließlich den
Zweig WINDOWS-PROTOKOLLE.
Markieren Sie den Eintrag ANWENDUNG, und kontrollieren Sie, ob in der Liste Fehlermeldungen erscheinen.
f
Dienste kontrollieren
f
Klicken Sie auf
- ALLE
PROGRAMME - MICROSOFT
SQL SERVER 2008 - KONFIGURATIONSTOOLS - SQL
SERVER-KONFIGURATIONSMANAGER.
f
Klicken Sie auf den Eintrag
SQL SERVER-DIENSTE.
Dienste
Die während der Installation für den automatischen Start konfigurierten Dienste
sollten ausgeführt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, können Sie die Konfiguration der Dienste hier ändern und die Dienste auch entsprechend starten.
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Ordnerstruktur prüfen
Verwenden Sie den Explorer des Betriebssystems, um die vom Setup-Programm
erstellte Ordnerstruktur zu überprüfen. Falls Sie das von Setup vorgeschlagene
Installationsverzeichnis beibehalten haben, sollte die abgebildete Ordnerstruktur
 im Verzeichnis C:\Programme zu finden sein.
Die folgende Tabelle nennt exemplarisch einige der wichtigsten Ordner:
Ordner
Inhalt
80
Programme zur Abwärtskompatibilität zu SQL Server 2000
90
Programme zur Abwärtskompatibilität zu SQL Server 2005
100
Dateien, die für alle Instanzen gleich zur Verfügung stehen
100\tools\binn Etliche Befehlszeilenprogramme, z. B. zur Diagnose
MSSQL10.Name
Basisverzeichnis einer Instanz eines Datenbankmoduls. Die
Standardinstanz hat den Namen MSSQLSERVER.
MSAS10.Name
Basisverzeichnis einer Instanz der Analysis Services.
MSRS10.Name
Basisverzeichnis einer Instanz der Reporting Services.
Ordnerstruktur
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Installation
Ordner
Inhalt
Backup
Sicherungskopien von Datenbanken
Binn
Instanzbezogene Programmdateien von SQL Server 2008
Data
Alle Datenbankdateien inkl. der Systemdatenbanken
Log
Fehlerprotokolldateien von SQL Server
Repldata
Informationen und Daten für Replikationsvorgänge
Sie werden im Verlauf dieses Buches darauf hingewiesen, wenn es aus Sicherheits- oder Performancegründen
empfehlenswert ist, Dateien in anderen Ordnern bzw. auf anderen Laufwerken zu speichern als in den von
Setup vorgeschlagenen.
Installationsprotokolle prüfen
Im Verzeichnis \Programme\Microsoft SQL Server\100\Setup Bootstrap\LOG\ befinden sich auf
mehrere Unterverzeichnisse verteilt sämtliche Protokolle, die während der Installation aufgezeichnet wurden.
Es handelt sich dabei um Textdateien, die mit einem beliebigen Editor geöffnet und eingesehen werden
können.
Programmgruppe prüfen
Das Setup-Programm von SQL Server 2008 erstellt im WindowsStartmenü eine Programmgruppe namens Microsoft SQL Server
2008. Diese Programmgruppe bietet Zugang zu allen Programmen,
die zur Verwaltung der einzelnen Komponenten von SQL Server
2008 nötig sind.
Das Hauptprogramm für das DBMS wird unter der Bezeichnung SQL
Server Management Studio aufgelistet.
Programmgruppe
f
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag SQL SERVER MANAGEMENT STUDIO,
und wählen Sie den Befehl SENDEN AN - DESKTOP (VERKNÜPFUNG ERSTELLEN).
f
Verfahren Sie mit dem Eintrag SQL SERVER BUSINESS INTELLIGENCE DEVELOPMENT STUDIO
ebenso.
Dieser zweite Eintrag startet Microsoft Visual Studio, das für die Verwaltung z. B. der Analysis Services, der
Reporting Services und der Integration Services verwendet wird.
Zugriff auf SQL Server 2008 testen
Die einfachste Form, um zu testen, ob SQL Server 2008 ordnungsgemäß läuft und grundlegend ein Zugriff auf den Server
möglich ist, ist der Start des SQL Server Management Studios
und die Anmeldung beim Server.
f
Wählen Sie im Listenfeld SERVERTYP  den Eintrag
DATENBANKMODUL aus.
f
Wählen Sie im Listenfeld SERVERNAME  die gewünschte Instanz aus.
f
Wählen Sie im Listenfeld AUTHENTIFIZIERUNG  den
Eintrag WINDOWS-AUTHENTIFIZIERUNG.
Klicken Sie auf die Schaltfläche VERBINDEN .
f
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Anmeldemaske am Datenbankmodul
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