Simulation von Chemiereaktoren

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Simulation von
Chemiereaktoren
Kooperation
Markus Birkenmeier
Prof. Thomas Röder
Hochschule
Mannheim
Hectorianer
Malte Janzing MA09
Luca Heinen HD09
Struktur
•Aufgabenstellung
•Chemiereaktoren
–Zweck
–Unterscheidungen
–Stoff- und Wärmebilanz
•MatLab
–typische Anwendungen
•Vorführung der Simulation
Chemiereaktoren
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Aufgabenstellung
•Chemiereaktor im Teilfließbetrieb
–Z.B. zur Erzeugung eines pharmazeutischen Produkts
•Simulation in MatLab
•die Simulation soll als Spiel nutzbar sein
–der Spieler kann die Dosierrate eines Reaktanden
beliebig variieren
–Ziel ist eine möglichst hohe Produktivität der Reaktion zu
erreichen
Chemiereaktoren
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Aufgabenstellung
Annahmen:
•Reaktor ist ideal durchmischt
•Rührer bringt keine Energie ein
•Gleiche Dichte und
Wärmekapazität von Kesselinhalt
und Zulauf
Es ist:
•B liegt bereits im Reaktor vor
•A wird hinzugefügt
•A + B  C + Wärme
•TWand konstant
Es soll:
•Vmax nicht überschreiten
Chemiereaktoren
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Chemiereaktoren
●
Zweck
●
Unterscheidungen
●
Stoff- und Wärmebilanz
Chemiereaktoren
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Zweck
In einem Chemiereaktor werden chemische
Umsetzungen unter technischen und möglichst
optimalen Bedingungen durchgeführt.
 Um möglichst optimale Bedingungen zu
schaffen, wird die Reaktion im Vorhinein
modellhaft simuliert.
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Zweck
z.B. teure Medikamentenherstellung
keine Testversuche nötig
hohe Kostenersparnis
Chemiereaktoren
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Unterscheidungen
•Diskontinuierlicher Betrieb (Satzbetrieb)
•Halbkontinuierlicher Betrieb (Teilfließbetrieb)
•Kontinuierlicher Betrieb (Fließbetrieb)
Chemiereaktoren
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Satzbetrieb
1) Voll-Befüllung
2) Reaktion
Kühlwand
Leitblech
3) Entleerung
Rührer
4) Reinigung
Produkt
Chemiereaktoren
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Satzbetrieb
Chemiereaktoren
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Unterscheidungen
•Diskontinuierlicher Betrieb (Satzbetrieb)
•Halbkontinuierlicher Betrieb (Teilfließbetrieb)
•Kontinuierlicher Betrieb (Fließbetrieb)
Chemiereaktoren
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Teilfließbetrieb
1) Teil-Befüllung
2) Reaktion
Kühlwand
Leitblech
3) Entleerung
Rührer
4) Reinigung
Produkt
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Teilfließbetrieb
Chemiereaktoren
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Unterscheidungen
•Diskontinuierlicher Betrieb (Satzbetrieb)
•Halbkontinuierlicher Betrieb (Teilfließbetrieb)
•Kontinuierlicher Betrieb (Fließbetrieb)
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Fließbetrieb
●
ständige Reaktion
●
hohe Produktion
●
seltene Wartung
●
verknüpft oftmals viele Einzelreaktionen
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Fließbetrieb
Chemiereaktoren
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Unterscheidungen
•Diskontinuierlicher Betrieb (Satzbetrieb)
•Halbkontinuierlicher Betrieb (Teilfließbetrieb)
•Kontinuierlicher Betrieb (Fließbetrieb)
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Stoffbilanz
Stoffmenge im
System pro Zeiteinheit
=
zugeführte
Stoffmenge
-
abgeführte
Stoffmenge
+
durch chemische
Reaktion gebildete
oder verbrauchte
Stoffmenge
•Voraussetzung für die Ableitung der Auslegungsgleichungen für
Chemiereaktoren
•Materialbilanz kann für jeden Reaktanden aufgestellt werden
•Die zeitliche Änderung der Stoffmenge ni des Stoffes i wird als
Differenzial ausgedrückt
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Wärmebilanz
Wärme im
Bilanzraum
=
zugeführte
Wärme
-
austretende
Wärme
+
durch Reaktion
gebildete oder
verbrauchte
Wärme
+
mit Umgebung
ausgetauschte
Wärme
•Temperatur hat erheblichen Einfluss auf das
Reaktionsverhalten, z.B. Reaktionsgeschwindigkeit
•Unter Vernachlässigung evtl. eingebrachter
mechanischer Energie (z.B. Rührenergie)
•Die zeitliche Änderung der Wärme im Bilanzraum wird
als Differenzial ausgedrückt
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Ziel
•Aufstellen eines Gleichungssystems mit
–Stoffbilanz
–Wärmebilanz
–reaktionskinetischer Gleichung
 selten analytisch lösbar!
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Umsetzung
mit MATrizen-LABoratorium
•der grundlegende Datentyp ist das Array (oder
Matrix)
•dient primär der numerischen (zahlenmäßigen)
Lösung von Problemen
•stellt Ergebnisse z.B. grafisch dar
•mit Toolboxen kann MatLab durch anwendungsspezische Lösungsverfahren erweitert werden
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MatLab
Chemiereaktoren
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MatLab
Chemiereaktoren
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MatLab
MatLab ist eine Hochleistungs-Sprache für
technisches Rechnen. (Eigenwerbung)
Typische Anwendungen
•technisch-wissenschaftliches Rechnen
•Entwicklung von Algorithmen
•Modellierung, Simulation und Prototyping
•Datenanalyse und Visualisierung
•Entwicklung von Anwendungen, einschließlich graphischer
Benutzer-Oberflächen
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Vorführung
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Benutzeroberfläche
Chemiereaktoren
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1. Eingabe eines Werts in das Eingabefeld
2. Bestätigung durch „OK“
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1. Diagramme werden gezeichnet.
2. Menge des aktuell hergestellten Stoff C berechnet.
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1. Weiterer Wert kann in das Eingabefeld eingegeben werden.
2. Bestätigung durch „OK“
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Nach zehn Durchläufen wird die Simulation automatisch
beendet.
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Wird eine zu hohe Feedrate eingegeben…
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…und dadurch die Maximaltemperatur überschritten, wird
der Spieler nach dem weiteren Vorgehen gefragt.
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1. Möglichkeit: Weitermachen
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Eine neue Eingabe kann getätigt werden,
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Warnung erscheint bei jeder weiteren Eingabe erneut, da
der Reaktor bereits defekt ist.
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2. Möglichkeit: Neustart
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Das Intervall beginnt wieder bei 1 und eine neue Eingabe
muss getätigt werden.
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3. Möglichkeit: Abbruch
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Die Simulation wird beendet.
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Betätigen des „Schließen“ Buttons
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Das Programm wird beendet.
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Quellen
•Hagen, Jens: Chemiereaktoren – Auslegung und Simulation
Weinheim¹ 2004.
•Arbenz, Peter: Einführung in MatLab. Schweiz 2007/2008
•Bilder: Wikipedia
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Danksagung
•Josephine und Hans-Werner Hector
•Hochschule Mannheim
–Markus Birkenmeier
–Prof. Thomas Röder
•Frau Briese
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