L ABORATORIUMSMEDIZIN Abteilung Virologie Direktor: Prof. Dr. Thomas F. Schulz Forschungsprofil Ein thematischer Schwerpunkt des Instituts stellen Mechanismen des Zelleintritts und der Latenz großer DNA Viren (Herpesviren und Adenoviren) dar; daneben besteht ein Interesse an der Familie der Enteroviren. Viren der Herpes- und Adenogruppe sind von besonderer Bedeutung bei immunsupprimierten Individuen, einer an der MHH angesichts ihrer führenden Rolle in der Transplantationsmedizin wichtigen Patientengruppe. Das Institut verfügt zur Zeit über vier Arbeitsgruppen, geleitet von Prof. Dr. med. T.F. Schulz (Kaposi Sarkoma Herpesvirus/humanes Herpesvirus 8), HD Dr. rer. nat. Beate Sodeik (Herpes Simplex Virus), PD Dr. med. Albert Heim (Adenoviren, Enteroviren), und (ab 1.1.2005) Prof. Dr. rer. nat. Martin Messerle (Cytomegalovirus). Von den im Jahr 2004 am Institut tätigen drei Forschungsgruppen verfügen zwei über substantielle begutachtete Drittmittel (DFG, DAAD, Land Niedersachsen, Wellcome Trust). Wir sind beteiligt an einem an der MHH angesiedelten DFG Sonderforschungsbereich (SFB 566; ‚Zytokin-Rezeptoren und Zytokin-abhängige Signalwege als therapeutische Zielstrukturen’), und nehmen an zwei nationalen Schwerpunktprogrammen der DFG (‚Molekulare Motoren’ und ‚Infektionen des Endothels’), dem DFG Graduiertenkolleg 745 (‚Mukosale Erreger-Wirtsinteraktionen’) und dem vom Land Niedersachsen geförderten Graduiertenkolleg ‚Infektionsbiologie’ teil. Zwei Arbeitsgruppen der Abteilung sind am ‚Zentrum für Infektionsbiologie’ beteiligt, welches gemeinsam von der MHH, der TiHo, der Universität Hannover und der GBF in Braunschweig betrieben wird. Das Institut verfügt über besondere Expertise im Bereich der molekularen Virologie (T.F. Schulz, M. Messerle), der Zellbiologie von DNA Viren (B. Sodeik) und der molekularen Diagnostik von Virusinfektionen (A. Heim). Die internationale Anerkennung der vier Gruppenleiter wird durch Herausgeberschaften internationaler Zeitschriften (J. General Virology, T.F. Schulz; J. Med. Microbiology; A. Heim) sowie der Beteiligung bei der Organisation internationaler Kongresse (AIDS Malignancy Conference, T.F. Schulz; EMBO workshop The Cell Biology of Virus infections, B. Sodeik) dokumentiert. Martin Messerle erhielt 1999 den Löffler – Frosch Preis der Gesellschaft für Virologie und 2004 den Robert-Koch Förderpreis für seine bahnbrechenden Entwicklungen auf dem Gebiet der reversen Genetik von Herpesviren. MHH Forschungsbericht 2004 597 L ABORATORIUMSMEDIZIN Forschungsprojekte Disseminierte Adenovirusinfektionen: Molekulare Diagnostik und Pathogenese Tödlich verlaufende Adenovirusinfektionen bei immunsupprimierten Patienten, z. B. allogenen Stammzellempfängern, Organtransplantierten und AIDS Patienten werden bereits seit 20 Jahren beschrieben, vielfach war aber die Diagnose unsicher oder nur post mortem zu sichern. Im Jahr 2003 gelang uns durch die Entwicklung einer quantitativen PCR ein wichtiger Fortschritt für die Diagnose und das Verständnis der molekularen Pathologie dieser Erkrankungen. Erstmals konnte gezeigt werden, dass es bei disseminierten Adenovirusinfektionen zu extrem hohen Viruslasten im peripheren Blut kommt (bis zu 8 x 1011 Genomkopien /ml), und dass ein schneller Anstieg der Viruslast in Bereiche über 106 Kopien/ml dem Krankheitsbild vorausgeht. Endstrecke der Erkrankung ist ein kaum noch zu beeinflussendes, schweres sepsisartiges Krankheitsbild mit Symptomen wie ARDS und Kreislaufversagen unter dem Bild eines septischen Schockes mit disseminierten intravasaler Koagulation. Die dabei gemessenen hohen Viruslasten lassen Schlüsse auf die Pathophysiologie dieser Erkankung zu, da ein ähnliches Krankheitsbild bei einem tödlich verlaufenen Gentherapieversuch mit der Infusion sehr großer Adenovirusvektormengen beobachtet worden ist. Da dieser Vektor nicht replikationskompetent war, kann man auf eine direkte toxische Wirkung der Adenoviruspartikel (für das Kapsidprotein Penton wurde in vitro eine zelltoxische Wirkung gezeigt) oder auf eine immunologische vermittelte Reaktion, z. B. durch Immunkomplexbildung aus Viruskapsiden und präformierten Antikörpern, schließen. Dies schließt allerdings nicht aus, dass bei der disseminierten Adenovirusinfektion bei Immunsuppression auch die cytopathischen Effekte der massiven lytischen Adenovirusreplikation eines oder mehrere Organe direkt schädigen. Genaue epidemiologische Daten zur Häufigkeit dieser Erkrankung bei Immunsupprimierten stehen noch aus, früher weil die Diagnose nur schwer zu stellen und unsicher war, heute weil es noch keine systematische Untersuchungen zur Inzidenz und auch keine Meldepflicht gibt. Zur Orientierung kann aber helfen, dass im Beobachtungszeitraum seit Einführung der quantitativen Adenovirus PCR, also seit knapp 2 Jahren, sechs tödlich verlaufende Fälle an der MHH sowie an einem weitern von uns diagnostisch mitbetreuten Universitätsklinikum beobachtet wurden, drei dieser Fälle betrafen Kinder. In zwei weiteren Fällen konnte wahrscheinlich durch Reduktion der Immunsuppression und durch Therapieversuche mit Virustatika ein Viruslastanstieg und schwerer Verlauf vermieden werden. Im Gegensatz zu anderen Viren, die bei Immunsupprimierten schwere Krankheitsbilder verursachen (z.B. humanes Cytomegalievirus) sind humane Adenoviren eine große Gruppe von Viren mit 6 Species mit 51 verschiedenen Typen, die untereinander genetisch und immunologisch deutlich divergent sind. Ein nahe liegender Ansatz, Virulenzfaktoren für die Entstehung einer disseminierte Infektion zu identifizieren, ist deshalb, die bei disseminierten Infektionen gefundenen Adenoviren zu typisieren und diese Adenovirustypen dann phänotypisch und genetisch mit anderem Typen zu vergleichen, die keine (oder nur selten) disseminierte Adenovirusinfektionen hervorrufen. 598 MHH Forschungsbericht 2004 L ABORATORIUMSMEDIZIN Grundsätzlich ist die Typisierung von auf Zellkulturen isolierten Adenoviren schon seit langem durch klassisch virologische Techniken wie die Neutralisation möglich. Dies hat auch zur Erkenntnis geführt, dass humane Adenoviren der Species C (vor allem Typ 1, 2 und 5) bei disseminierten Infektionen häufig zu finden sind. Allerdings sind auch diese Typen auf Zellkulturen besonders leicht anzuzüchten, im Gegensatz z B. zu den Adenoviren der Species F. Es war also nicht auszuschließen, dass die Häufung von Species C Adenoviren bei disseminierten Adenovirusinfektionen einfach auf ihrer leichten Nachweisbarkeit und Typisierbarkeit beruhte. Wir entwickelten deshalb ein molekulares Typisierungssystem für Adenoviren, das auch ohne Virusisolation auf Zellkulturen, direkt ausgehend von der im Blut vorhandenen Virus DNA eine eindeutige Typisierung ermöglicht. Durch diese Vorgehensweise sollte auch erreicht Abb. 1: Phylogenetische Analyse der Loop 2 Sequenzen (e Determinante) aller 51 humaner Adenoviren. Mit Ausnahme von Typ 15 und 29 der Species D sind alle Viren durch Sequenzierung typisierbar. Typ 15 und 29 sind auch mit der klassischen Neutralisationsmethode nicht zu unterscheiden und ihre Definition als eigene Typen ist umstritten. werden, dass bei einer Koinfektion mit verschiedenen Genotypen (z.B mit einem Typ 2 im Respirationstrakt und einem Typ 40 im Gastrointestinaltrakt) genau der Typ identifiziert wird, der für Virämie verantwortlich ist. Wichtig war bei der Entwicklung, dass durch die molekulare Typisierung übereinstimmende Ergebnisse mit der klassischen Vorgehensweise erzielt werden. Wir entschlossen uns deshalb zur Sequenzierung sämtlicher für die klassische Typisierung verwendeten immunogenen Determinanten, der e Determinante auf dem Hexon MHH Forschungsbericht 2004 599 L ABORATORIUMSMEDIZIN Protein und der g Determinante auf dem Fiberprotein bei allen humanen Adenovirustypen. Durch phylogentische Analyse der Sequenzdaten konnte gezeigt werden, dass eine präzise Typisierung durch eine Sequenzierung des loops 1 oder des loops 2 der e Determinante möglich ist, nicht aber durch eine Sequenzierung der g Determinante. Genaue Kriterien für die Typisierung, aber auch für die Entdeckung eines neuen Adenovirus Typen, konnten mit Hilfe der phylogenetischen Daten festgelegt werden. Letzteres ist keineswegs besonders unwahrscheinlich, da in den achtziger Jahren bei AIDS Patienten mit terminaler Immundefizienz bereits einige neue Typen entdeckt werden konnten. Durch molekulare Typisierung der von uns diagnostizierten Fälle von disseminierten Adenovirusinfektionen konnte das bislang vermutete Vorherrschen von Viren der Species C (Typ 1, 2 und 5) bestätigt werden, außerdem wurde ein Virus der Species A (Typ 31) nachgewiesen. Dies ist in Übereinstimmung mit Ergebnissen von Forschungsgruppen aus England und Frankreich die ebenfalls von der Dissemination von Typ 31 Infektionen berichten. Zusammenfassend kann man deshalb jetzt von einer Prädominanz von Species C und A Viren schließen, aus der Literatur gibt es auch Hinweise auf gelegentliche Infektionen mit Species B und D Viren, allerdings mit meist milder verlaufenden Erkrankungen, wohingegen Viren der Species F nie bei disseminierten Infektionen beschrieben worden sind. Aus diesen Daten kann geschlossen werden, dass ein Vergleich der genetischen und pathophysiologischen Eigenschaften von Species C, A (Typ 31) und Species F (Typ 40, 41) Adenoviren einen Schlüssel zum Verständnis der disseminierten Adenovirusinfektion birgt. Interessanterweise ist für Adenoviren der Species C bekannt, dass diese nach einer meist milden Erkrankung des oberen Respirationstraktes in Lymphozyten über einen langen Zeitraum (viele Monate bis mehrere Jahre) persistieren können, für Adenoviren der Species F wurde eine Persistenz bisher noch nie beschrieben. Die Häufung von Species C Adenoviren kann also darauf hindeuten, dass die disseminierten Adenovirusinfektion bei immunsupprimierten Patienten oft von persistierenden, asymptomatischen Infektionen ausgehen, ähnlich den bei Herpesviren beobachteten Reaktivierungen. Dieser phänotypische Unterschied zwischen Adenoviren der Species C und der Species F in Bezug auf ihre Fähigkeit in vivo zu persistieren kann auf unterschiedliche Möglichkeiten mit dem noch intakten Immunsystem vor Beginn der Immunsuppression zu interagieren, zurückgeführt werden. Mehrere der Species C Adenoviren sind bereits komplett sequenziert worden (Typ 2 und 5), ebenso ein Adenovirus der Species F (Typ 40) und ein Adenovirus der Species A (Typ 12, leider nicht der Typ 31). Bei Sequenzvergleich von Species F mit Species C Adenoviren zeigt sich, dass die Adenoviren der Species F im Bereich ihrer E3 und E4 Genregionen mehrere Deletionen aufweisen. Dies betreffen das E3 12.5k und gp19K, sowie der E4 ORF1 Genprodukt. Die Funktion des E3 gp19k ist gut bekannt, Inhibition der MHC-I vermittelten Antigenpräsentation, und kann für das Überleben von persistent infizierten Zellen sehr wichtig sein. Allerdings haben auch Species A Viren wie der Typ 12, und von uns durch Sequenzierung der E3 Region gezeigt auch der Typ 31 keine der gp19K Sequenz. Dies relativiert seine Bedeutung als Persistenz- und damit letztlich auch als Disseminationsmarker. Auch die E3 12.5k 600 MHH Forschungsbericht 2004 L ABORATORIUMSMEDIZIN codierende Region, für die eine anti-apoptotische Funktion vermutet wird, die ebenfalls für das Überleben persistent infizierten Zellen hilfreich sein könnte, ist sowohl in Species F, als auch in Species A Adenoviren deletiert. Lediglich der ORF1 der E4 Region fehlt ausschließlich bei Species F Adenoviren. Die Funktion dieses Proteins ist jedoch noch unklar, Hinweise, dass es transformierende Eigenschaften hat konnten zwar für Adenovirus Typ 9 (Species D) erhoben werden, allerdings nicht mit anderen Adenoviren bestätigt werden. Für Adenovirus Typ 31 sind noch keine E4 Sequenzen verfügbar, so dass wir uns zur Zeit mit der Analyse dieser Region beschäftigen, von der wir uns Hinweise auf die Persistenzeigenschaften und damit auf das Risiko von disseminierten Infektionen erhoffen. Projektverantwortlich: A.Heim Weitere Forschungsprojekte Die Funktion des latenten Membranproteins (TMP/K15) des Kaposi’s Sarkoma Herpesvirus Projektleiter: Prof. T.F. Schulz (Dr. M. Brinkmann, L. Wang, I. Fischer); Förderung: DFG; SFB 566 Die Funktion des latenten nukleären Antigens (‚LANA’) des Kaposi’s Sarkoma Herpesvirus und verwandter Rhadinoviren Projektleiter: Prof. T.F. Schulz (A. Viejo-Borbolla, J. Sheldon, M. Ottinger); Förderung: DFG Die Infektion endothelialer Zellen mit dem humanen Herpesvirus 8 (KSHV/HHV8): Mechanismen der Persistenz, Replikation und abnormaler Differenzierung Projektleiter: Prof. T.F. Schulz (A. Bürger); Förderung: DFG; 2-2 im Rahmen des DFG Schwerpunktprogramm SP 1130 ‚Infektionen des Endothels’ Mechanismen der Interaktion des latenten nukleären Antigens (‚LANA’) des Kaposi Sarkoma Herpesvirus mit nukleärem Heterochromatin Projektleiter: Prof. T.F. Schulz (E. Brüning); Förderung: Landesgraduiertenkolleg Infektionsbiologie Risikofaktoren für die Übertragung von KSHV/HHV8 auf Kleinkinder im ländlichen Südafrika Projektleiter: Prof. T.F. Schulz (M. Dedicoat, K. Alkharsah); Förderung: Wellcome Trust, London MHH Forschungsbericht 2004 601 L ABORATORIUMSMEDIZIN Die Rolle des Humanen Herpesvirus 8 in der Pathogenese der Primären Pulmonalen Hypertonie Projektleiter: C. Henke-Gendo; Förderung: Private Stiftung Klonierung eines bakteriellen artifiziellen Chromosoms zur Analyse des intrazellulären Transportes von HSV1. Projektleiterin: HD Dr. rer. nat. Beate Sodeik (C.H. Nagel; M. Fathollahy); Förderung: DFGGraduiertenkolleg 745; Projekt B4; DFG Sod im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Molekulare Motoren“; Die Funktion der Myosin-Leichte-Kette-Kinase und des Myosin-II beim Zelleintritt von HSV1 Projektleiterin: HD Dr. rer. nat. Beate Sodeik (K. Theusner; U. Prank); Förderung:Landesgraduiertenkolleg Infektionsbiologie Die Funktion der potentiellen viralen Motorrezeptoren VP26 und US11 beim Zelleintritt von HSV1 Projektleiterin: HD Dr. rer. nat. Beate Sodeik (K. Döhner; F. Büttner, J. Janus); Förderung: DFG Die Funktion des Tegumentproteins UL25 von HSV1. Projektleiterin: HD Dr. rer. nat. Beate Sodeik (K. Rode); Förderung: Graduiertenförderung des Landes Niedersachsen; DFG GK745 Biochemische Charakterisierung des Mikrotubuli-Transportes von HSV1-Kapsiden. Projektleiterin: HD Dr. rer. nat. Beate Sodeik (A. Wolfstein; K. Radtke); Förderung: Sod 403/2-2 im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Molekulare Motoren“; Landesgraduiertenkolleg Infektionsbiologie Resistenz klinischer Adenovirusisolate gegenüber Ribavirin Projektleiter: PD Dr. med. A. Heim; (R. Stock); Förderung: ICN Molekulare Typisierung von Species B, C und D Adenovirusisolaten durch Seqenzierung derhypervariablen „Loops“ 1 und 2 des Hexons Projektleiter: PD Dr. med. A. Heim, (I. Madisch) Induktion von zellulären Genen nach Infektion mit Enteroviren Projektleiter: PD Dr. med. A. Heim, (U. Eckhart) 602 MHH Forschungsbericht 2004 L ABORATORIUMSMEDIZIN Entwicklung einer quantitativen real – time PCR für Enteroviren Projektleiter: PD Dr. med. A. Heim, (U. Dierßen) Nachweis von hepatotropen Viren in Leberbiopsien von Kindern mit Gallengangatresie Projektleiter: Dr. W. Verhagen, (M. Krasmann, Prof. Dr. C. Petersen) Untersuchungen zur virologischen Pathogenese und zur standardisierten Diagnostik von EBV-assozierten lymphoproliferativen Erkrankungen nach Organtransplantationen im Kindesalter im Rahmen des PED-PTLD Netzwerkes Projektleitung des virologischen Teils: Dr. C. Henke-Gendo; Forschungsmittel: Salubritas Stiftung Molekulare Typisierung von klinischen Herpes simplex-Virusisolaten Projektleiterin: Dr. med. I. Engelmann Originalpublikationen Coluzzi M, Calabro ML, Manno D, Chieco-Bianchi L, Schulz TF, Ascoli V. 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Current Topics in Microbiology and Immunology, 2003; in press 604 Buchbeiträge, Monographien Viejo-Borbolla A, Henke-Gendo C, Schulz TF Kaposi’s sarcoma – associated Herpesvirus (Human Herpesvirus 8) in: Zuckerman AJ, Banatvala JE, Pattison JR, Griffiths PD, Schoub BD, editors. Principles & Practice of Clinical Virology, 5th ed. London, Wiley & Sons 2004; p. 169 – 198. Abstracts 2004 wurden insgesamt 20 Abstracts publiziert. Promotionen Melanie Brinkmann (Dr. rer. nat.): Functional properties of proteins encoded by the K15 gene of the Kaposi’s sarcoma – associated herpesvirus (KSHV) Wissenschaftspreise Dr. rer. nat. Melanie Brinkmann: Promotionspreis der MHH Weitere Tätigkeiten in der Forschung T.F. Schulz: Mitglied der Senatskommission der DFG für Angelegenheiten der Sonderforschungsbereiche; Fachgutachter der DFG im Einzelverfahren und bei SFB’s; Gutachter der Bayerischen Forschungsstiftung; Gutachtertätigkeit für den Leukemia Research Fund, UK; Gutachtertätigkeit beim Medical Research Council, UK B. Sodeik: - Leitung des EMBO-Workshops The Cell Biology of Viral Infection; - Leitung des Arbeitskreises Zellbiologie in der Gesellschaft für Virologie; - Gutachterin für J Virol, J Gen Virol, J Cell Biol, J Cell Sci MHH Forschungsbericht 2004