Vorlage – Abiotische Stressfaktoren

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Gärtner Pötschke
Pflanz- und Pflegeanleitung
Zwerg-Paprika „Naschzipfel“
Capsicum annuum
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Herkunft: Paprika oder Spanischer Pfeffer, wie diese Art auch genannt wird, stammt ursprünglich aus
Mexiko. Der „Naschzipfel“ ist eine besonders kompakte Sorte.
Eigenschaften: Eine einzige Erntewelle bringt bis zu 75 der leckeren, milden Früchte. Sie sind ideal als
farbige Salatbeigabe, als Brotbelag oder als kalorienarmes Naschwerk für Zwischendurch. Draußen auf
Balkon oder Terrasse als ausgefallene, farbige Tischdekoration oder drinnen für die Fensterbank sind
Naschzipfel immer ein Blickfang. „Naschzipfel“ sind getrocknet lange haltbar.
Standort: Damit die Früchte gut ausreifen können, braucht der Zwerg-Paprika wie seine „großen“
Verwandten einen sonnigen, warmen Standort. Im Zimmer kann er auf der hellen Fensterbank stehen, im
Freien am besten an einem geschützten Platz. Da er nicht frosthart ist, muss er im Herbst ins Haus geholt
werden. Es empfiehlt sich sogar, ihn mehrjährig zu halten, da gerade im zweiten Jahr mit einer üppigen
Ernte zu rechnen ist. Die Pflanzen mögen im Winter keine geheizten Räume, ideal ist ein heller Raum mit
+15 °C. Im nächsten Frühjahr erscheinen dann kleine weiße Blüten, aus ohne weiteres Zutun selbstständig
neue Schoten gebildet werden.
Pflege: Die kleinen Paprika-Pflanzen gedeihen am besten in einer guten, gut durchlässigen,
nährstoffreichen Blumenerde. Während der Fruchtbildung braucht der Zwerg-Paprika regelmäßige
Wassergaben. Staunässe sollte allerdings nicht auftreten. Die Fruchtbildung unterstützt man, indem man
dem Gießwasser alle zwei Wochen einen Flüssigdünger zugibt, z.B. den Tomatendünger flüssig (Art. 270
214, in halber Konzentration) oder Gärtner Pötschkes Pflanzenfutter flüssig (Art. 270 303). Im Winter
düngt man nur alle 4 bis 6 Wochen.
www.poetschke.de
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