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DÖRROBSTMOTTE (Plodia interpunctella)
Aussehen
Das Ei ist weiss, oval und etwa 0,5 mm x 03, mm, mit netzartiger Skulpturierung, klebrig.
Die Larve im ersten Stadium 1 bis 1,5 mm und im letzten Stadium 14 bis 17 mm lang. Die Färbung
ist je nach Nahrung weisslich, grünlich, rötlich. Die Kopfkapsel und der Nachenschild sind braun.
Die Puppe misst 6 bis 8 mm. Bei den ausgewachsenen Tieren beträgt die Flügelspannweite 15 - 20
mm. Die Vorderflügel sind innen silbergrau und aussen rötlich bis bronzefarben, getrennt durch ein
schwarzes Band. Die Hinterflügel sind grau.
Vorkommen
Vor allem in wärmeren Zonen. Ernster Vorratsschädling.
Greift insbesondere Dörrobst, Linsen, Mandeln, usw. an.
Die Raupe kann auch als Wurm in Schokolade vorkommen. Lebt aber auch von Getreide und Getreideprodukten.
Weltweit verbreitet.
Entwicklung und Vermehrung
Als Entwicklungszeiten für die einzelnen Stadien lassen sich für verschiedene Temperaturen z.B.
folgende Werte angeben (Abweichungen können je nach Nahrung auftreten): 20°C: ca. 74 Tage
gesamt; 25°C: ca. 42 Tage gesamt; 30°C: ca. 30 Tage gesamt. Das Weibchen legt zwischen 200 400 Eier, einzeln oder in Gruppen an geeignete Nahrungsstoffe. Vor der Verpuppung wandern die
Raupen ab und klettern den Wänden entlang hoch. Die Verpuppung erfolgt in einem Kokon. Die
Lebensdauer der Falter beträgt bei Zimmertemperatur 2 bis 3 Wochen.
Gegenüber tiefen Temperaturen ist die Dörrobstmotte nicht sehr empfindlich. Werte von und unter
–10°C können, vor allem von den Larven, für ein paar Tage ertragen werden. Eine Überwinterung
in ungeheizten Vorratsräumen ist somit durchaus möglich. Im oberen Bereich wirken Temperaturen
etwas oberhalb von 30°C schon reduzierend auf die Lebenstätigkeit.
Hohe Feuchtigkeit und vor allem trinkbares Wasser können die Lebensdauer der Falter verlängern
und deren Fruchtbarkeit erhöhen.
Ernährung und Schaden
Schaden entsteht nur durch die Raupe an Getreideprodukten oder wie unter „Vorkommen“ beschrieben. Beim
Getreide werden nur Keimlinge gefressen. Verunreinigung
der Ware (Gespinst und Kot), Gewichtsve rluste. Der
Schaden wird ausschliesslich durch die Larven verursacht.
Der Falter nimmt, ausser Flüssigkeit, keine Nahrung mehr
zu sich. Erns thafter Schädling.
Ÿ Schädlingsbekämpfungen
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