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Fieberklee 01JANUAR 1 Fr KW 53 Neujahr 2 Sa 3 So 4 Mo KW 01 5 Di 6 Mi Hl. Drei Könige * 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo KW 02 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo KW 03 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo KW 04 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa 31 So * Feiertag nicht in allen Bundesländern 01JANUAR Fieberklee (Menyanthes trifoliata) Die Blätter der bis 25 Zentimeter hohen Pflanze sind kleeartig, dreizählig und wachsen direkt aus dem kriechenden Wurzelstock. Der traubige Blütenstand trägt weiße, oft rosa überlaufene fünfzählige Blüten. Die durch zahlreiche Haare bärtig wirkenden Kronblätter locken mit ihrem auffallenden Glanz vor allem Hummeln und Bienen an. Der Fieberklee besiedelt mit seinem kriechenden Rhizom offene Flachwasserbereiche mit mäßig mineralstoffreichem Wasser. Man findet diese Pionierpflanze in Flachmooren, Quellsümpfen, Mooraugen, Verlandungssümpfen und an offenen Stellen in Bruchwäldern auf basenreichen Torfschlammböden. Die Lebensräume werden vor allem durch Entwässerung und Düngung immer seltener. Dadurch ist der Fieberklee in Deutschland heute stark gefährdet (Gefährdungsstufe 2) und besonders geschützt. Die Bezeichnnung „Fieberklee“ weist darauf hin, dass die Pflanze früher als Mittel gegen Fieber verwendet wurde. Pharmakologische Untersuchungen haben allerdings keinen Hinweis auf fiebersenkende Eigenschaften der Inhaltsstoffe ergeben. Die gefundenen Bitterstoffe („Bitterklee“) haben einen positiven Einfluss auf Erkrankungen des Verdauungssystems und auf Kopfschmerzen. Andere Bezeichnungen: Bitterklee Blütezeit: April bis Juni Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) nicht gefährdet oder geschützt Fotos: Peter Nörr / Fotografiert auf einer vernässten Streuwiese im Raum Hilpoltstein Auszüge des Fieberklees setzt man manchen Kräuterlikören und Schnäpsen zu. Bienen-Ragwurz 02FEBRUAR 1 Mo KW 05 2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa 7 So 8 Mo Rosenmontag 9 Di Fasnacht 10 Mi KW 06 Aschermittwoch 11 Do 12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo Valentinstag KW 07 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So 22 Mo KW 08 23 Di 24 Mi 25 Do 26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo KW 09 02FEBRUAR Bienen-Ragwurz Andere Bezeichnungen: Die Fliegen-Ragwurz wird auch Mückenstendel genannt. Blütezeit: Ende Juni Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) nicht gefährdet oder geschützt (Ophrys apifera) Die mehrjährige Orchidee wird bis 50 Zentimeter hoch. Sie bildet Ende Juni drei bis zehn Einzelblüten, die traubig an einem Stängel angeordnet sind. Die drei zurückgeschlagenen großen Kelchblätter sind hellrosa, rosa oder manchmal fast purpurn gefärbt. Die Kronblätter imitieren ein paarungsbereites Wildbienenweibchen. Sie duften dazu sogar wie die Wildbiene. Bienenmännchen landen auf der Blüte und versuchen die vermeintliche Partnerin zu begatten. Dabei senken sich die Pollinien auf das Insekt und kleben ein Blütenstaubpaket auf den Kopf oder den Rücken. Bei einem weiteren „irrtümlichen“ Blütenbesuch bleibt der Pollen an der Narbe hängen – die Blüte ist bestäubt. Da ein Insektenbesuch eine unsichere Sache darstellt, tritt im Notfall auch Selbstbestäubung auf. Dazu senken sich die Blütenstaubpakete direkt auf die blüteneigene Narbe. Die Bienen-Ragwurz wächst in Magerrasen und lichten Eichen-Kiefernwäldern auf warmem, mäßig trockenem, lockerem Löss- oder Kalkboden. Die ursprünglich mediterrane Pflanze besiedelt zunehmend Mitteleuropa. Der Klimawandel begünstigt diese Tendenz zur weiteren Ausbreitung. Aufforstung und Intensivierung (Düngung) bewirken eine immer stärkere Reduzierung der Lebensräume. Aus diesem Grund ist die Art in Deutschland stark gefährdet (Rote Liste / Gefährdungskategorie 2). Auch die Attraktivität der Pflanze macht einen besonderen Schutz notwendig. Alle einheimischen Ragwurz-Arten gehören zu den Sexual-Täuschblumen, das heißt sie ahmen ein Insektenweibchen nach und locken die entsprechenden Männchen an, die unfreiwillig die Bestäubung durchführen. Fotos: Peter Nörr / Fotografiert auf einem Magerrasen auf dem Frankenjura < Abbildung links unten: Bei der Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera), auch Mückenstendel genannt, bestäuben Grabwespenmännchen die dunkel gefärbten Blüten. Die bis 40 Zentimeter große Fliegen-Ragwurz findet man in Magerrasen und lichten Kieferntrockenwäldern, die früher oft als Waldweiden genutzt wurden, auf sommerwarmen, mäßig trockenen, lockeren, humosen, kalkreichen Lehmböden. Sie stellt die häufigste Ragwurzart in unserem Raum dar. Trotzdem wird sie in der Roten Liste von Deutschland als gefährdet angegeben (Gefährdungskategorie 3). Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist sie besonders geschützt. Gewöhnliche Küchenschelle 03MÄRZ 1 Di KW 09 2 Mi 3 Do 4 Fr 5 Sa 6 So 7 Mo KW 10 8 Di 9 Mi 10 Do 11 Fr 12 Sa 13 So 14 Mo KW 11 15 Di 16 Mi 17 Do 18 Fr 19 Sa 20 So Frühlingsanfang 21 Mo KW 12 22 Di 23 Mi 24 Do Gründonnerstag 25 Fr Karfreitag 26 Sa 27 So Ostersonntag 28 Mo Ostermontag 29 Di 30 Mi 31 Do Beginn der Sommerzeit KW 13 03MÄRZ Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) Andere Bezeichnungen: Kuhschelle Blütezeit: Im zeitigen Frühjahr Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) nicht gefährdet oder geschützt Der Name geht zurück auf „Kühchenschelle“, eine Verkleinerungsform der Bezeichnung Kuhschelle, weil die Blüten kleinen Kuhglocken ähneln. Während der Blüte im zeitigen Frühjahr wird die Küchenschelle gerade 15 Zentimeter hoch, zur Fruchtreife wächst sie allerdings auf bis zu 40 Zentimeter Höhe heran. Erst nach der Blütezeit erscheinen die stark behaarten Laubblätter der lichtliebenden Pflanze. Sie sind fiederartig zerteilt. Charakteristisch für die Gewöhnliche Küchenschelle ist die große Anzahl der ca. vier Millimeter breiten Blattzipfel. Die Wurzeln können bis über einen Meter tief in den Boden wachsen. Von März bis April öffnen sich die glockenartigen, violetten Blüten und legen die vielen gelben Staubgefäße und die kleinen Narben frei. Bienen und Hummeln bestäuben die auffallenden Blüten, die große Mengen an Blütenstaub (Pollenblume), aber keinen Nektar herstellen. Die Samen bestehen aus kleinen Nüsschen mit je einem langen, federartig behaarten Fortsatz, der als Flugeinrichtung dient oder auch am Fell vorbeistreifender Tiere hängenbleiben kann. Mit Hilfe des Fortsatzes kann sich das Samenkorn auch in den Boden bohren. Lebensräume sind Magerrasen und lichte Kiefernwälder auf warmen, trockenen, humosen, basenreichen Stein-, Sand- und Lössböden, die meist kalkhaltig sind. Die konkurrenzschwache Art wird leicht durch stärkerwüchsige Pflanzen verdrängt, insbesondere dann, wenn Böden gedüngt und Wiesen nicht mehr gemäht oder beweidet werden. Aufgrund des Lebensraumverlustes und der ständigen Düngung aus der Luft (Abgase) ist die Gewöhnliche Küchenschelle selten geworden. Bundesweit gilt sie als gefährdet (Gefährdungskategorie 3). Wie alle anderen Küchenschellenarten ist auch sie geschützt und darf der Natur nicht entnommen werden. Alle Teile der Küchenschelle sind giftig. Die sehr attraktive Art wird gerne als Zierpflanze in Steingärten gehalten. Dazu wurden eigens besonders gut geeignete Hybriden gezüchtet. Fotos: Peter Nörr / Die Pflanze wurde an einem Magerrasenhang bei Solnhofen aufgenommen 1 Fr Zwergbuchs 04APRIL KW 13 2 Sa 3 So 4 Mo KW 14 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo KW 15 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo KW 16 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa KW 17 04APRIL Zwergbuchs (Polygala chamaebuxus) Andere Bezeichnungen: Buchsblättrige Kreuzblume, Immergrüne Kreuzblume, Waldmyrte Nach dem Aussehen seiner buchsähnlichen Blätter ist der Zwergbuchs auch als „Buchsblättrige Kreuzblume“, „Immergrüne Kreuzblume“ oder „Waldmyrte“ bekannt. Blütezeit: April bis Mai Die bis drei Zentimeter großen Blüten sind kompliziert gebaut: Ein Teil der Kelchblätter ist unscheinbar, ein Teil dagegen auffällig gefärbt und bildet zurückgeschlagene seitliche Flügel. Eines der Kronblätter ist schiffchenartig geformt und an der Spitze ausgefranst. Die übrigen Kronblätter sind nach oben umgeschlagen und bilden eine Fahne. Insgesamt ähnelt die Blüte einer Schmetterlingsblüte. Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) in Bayern auf der Vorwarnliste Der immergrüne kleine Halbstrauch mit seinen an der Basis verholzten Stängeln wird bis zu 30 Zentimeter hoch. Die Farbe wandelt sich mit zunehmendem Alter der Blüte von cremeweiß über gelb, orange nach braunrot. Die Flügel sind oft purpurn gefärbt. Der Zwergbuchs blüht von April bis Mai, gelegentlich auch ein zweites Mal im Herbst. Hummeln bestäuben die Blüten. Die Samen tragen ein eiweißhaltiges Anhängsel, das Ameisen gerne fressen. Im Zuge der Nahrungsaufnahme werden die Früchte von den Ameisen verschleppt und so verbreitet. Die kleinen Pflanzen treiben auch Ausläufer aus. Man findet den Zwergbuchs in trockenwarmen, lichten Kiefernwäldern, in Kiefernsäumen mit niedrigem Unterwuchs, auf Felsköpfen, gelegentlich auch in offenen Kalkmagerrasen. Er bevorzugt mäßig trockene, basenreiche, oft kalkhaltige, humose Lehm- oder Steinböden. In Bayern findet man die Waldmyrte in der sogenannten Vorwarnliste, darin sind Arten zusammengefasst, deren Bestände stark zurückgehen, die aber noch nicht selten sind. Fotos: Peter Nörr / Die Aufnahmen entstanden in einem lichten Kiefernwald im Raum Allersberg Europäischer Frauenschuh 05MAI 1 So KW 17 Maifeiertag 2 Mo KW 18 3 Di 4 Mi 5 Do Christi Himmelfahrt 6 Fr 7 Sa 8 So Muttertag 9 Mo KW 19 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So Pfingstsonntag 16 Mo Pfingstmontag KW 20 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo KW 21 24 Di 25 Mi 26 Do Fronleichnam * 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di KW 22 * Feiertag nicht in allen Bundesländern 05MAI Andere Bezeichnungen: Frauenschuh, Gelb-Frauenschuh, Marienschelle, Pfingstblume, Jungfernschön, Pantoffelblume Blütezeit: Mitte Mai bis Ende Juni Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) Europäischer Frauenschuh (Cypripedium calceolus) nicht gefährdet oder geschützt Aus dem Stängel der bis 60 Zentimeter hohen Orchidee wachsen drei bis fünf elliptische Laubblätter, die auf der Unterseite fein behaart sind. An diesem Merkmal sind die Pflanzen leicht zu erkennen, auch wenn sie nicht blühen. Zur Blütezeit entfaltet sich an der Spitze des Triebes meist nur eine Blüte. Die Frauenschuhblüten sind mit bis zu acht Zentimetern Länge die größten Blüten europäischer Orchideen. Sie bestehen aus vier purpurbraunen, langen, schmalen Kronblättern, die das gelbe schuhähnliche Gebilde umgeben, das aus den restlichen Blütenblättern aufgebaut ist. Die verdickten Wurzeln (Rhizome) des Frauenschuhs dienen auch als Überwinterungsorgane. Bei günstigen Lebensbedingungen wachsen aus einem Rhizom mehrere Stängel, sodass größere Horste entstehen. Wie viele andere Orchideen lebt der Frauenschuh mit einem Pilz in Symbiose. Der Pilz versorgt auch die Jungpflanzen. Bis zu vier Jahre können vergehen, bis das erste Laubblatt der Orchidee erscheint. Bis zur ersten Blüte vergehen manchmal 16 Jahre. Man findet die Halbschattenpflanze in meist lichten Laub- und Nadelwäldern, auf Waldlichtungen, an Wald- und Gebüschrändern auf wechselfeuchten, basen- und kalkreichen, humosen Lehmböden. Die Allergie auslösende Art galt früher als Zauber- und Hexenpflanze. Man verwendete sie auch als Aphrodisiakum. In Deutschland gilt die Art als gefährdet. Sie ist streng geschützt nach dem Bundesnaturschutzgesetz, der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und dem Washingtoner Artenschutz-Abkommen. Dieser besondere Schutz ist nötig wegen des europaweiten Rückgangs der Art durch die intensive Forstwirtschaft, die naturnahe Wälder oft nicht zulässt. Leider stellen auch illegale Ausgrabungen, Bodenverdichtung und Zerstörung durch Fototourismus eine zunehmende Bedrohung der Pflanze dar. Die Bundesrepublik Deutschland hat eine besondere Verantwortung für das Fortbestehen des Frauenschuhs, denn in Deutschland befindet sich das Hauptvorkommen dieser besonderen Orchideenart. Fotos: Peter Nörr / Aufgenommen in einem lichten Nadelwald auf dem Frankenjura 1 Mi Rundblättrige Glockenblume 06JUNI KW 22 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo KW 23 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo KW 24 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di KW 25 Sommeranfang 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do KW 26 06JUNI Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) Blütezeiten: Rundblättrige Glockenblume Juni bis September Wiesenglockenblume Mai bis Juli Nesselblättrige Glockenblume Juli bis August Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) nicht gefährdet oder geschützt Die deutsche Bezeichnung weist auf die Form der Grundblätter hin: Diese sind nierenförmig bis rundlich ausgebildet sowie am Rand gekerbt oder gesägt. Dadurch unterscheiden sie sich deutlich von den lanzettlich bis schmal linearen Stängelblättern. Während der Blütezeit von Juni bis September sind die Grundblätter bereits meist verwelkt. Die Blüten sind wegen der kurzen Kronblattspitzen (maximal ein Drittel der Blütenlänge) glockenförmig ausgebildet. Die Rundblättrige Glockenblume – auf der Vorderseite abgebildet – blüht intensiv blau. Zu finden ist die bis 40 Zentimeter hohe Pflanze in Magerrasen, Heiden, lichten Eichenwäldern, an Weg- und Waldrändern, in Felsspalten auf mäßig frischen, neutralen bis sauren, humosen Lehm-, Stein- und Sandböden. Die Licht- bis Halbschattenpflanze gilt als Magerkeitszeiger, weist also auf mineralstoffarme Stellen hin. < Abbildung links oben: Bei der Wiesenglockenblume (Campanula patula) sind die fünf Blütenblätter nur bis zur Hälfte miteinander verwachsen. Die freien Kronblattspitzen sorgen für die auffällige Trichterform der Blüte. Ein weiteres charakteristisches Merkmal sind die deutlich violett gefärbten Blütenblätter. Ab Mai beginnt die bis 70 Zentimeter hohe Glockenblumenart zu blühen. Die Blüten richten sich nach der Sonne aus. Vor allem Bienen und Hummeln werden als Bestäuber angelockt. Man findet die Wiesenglockenblume in Fettwiesen, auf Brachflächen und Waldlichtungen sowie an Wegrändern auf frischen, nicht zu mineralstoffreichen, meist kalkarmen, sandigen oder lehmigen Böden. < Abbildung links unten: Die Blätter der mehrjährigen, bis zu einen Meter hohen Nesselblättrigen Glockenblume (Campanula trachelium) sind doppelt gesägt und behaart, ähnlich wie bei Brennnesseln. Der scharfkantige Stängel ist steif behaart. Ein weiteres Merkmal sind die bis 40 Millimeter großen, fast fingerhutähnlichen Blüten mit ihren tief eingeschnittenen Kronspitzen, die häufig am Rand fein behaart sind. Die imposante Pflanze blüht von Juli bis August. Wie die Rundblättrige Glockenblume findet man sie an Waldrändern. Im Gegensatz zu dieser kommt sie aber mehr in lichten Laubwäldern und am warmen Gebüschrand vor. Die Nesselblättrige Glockenblume bevorzugt sickerfrische, mineralstoff- und basenreiche, lockere und humose Lehmböden. Sie gilt als Lehmzeiger. Die Wurzeln der Glockenblumen enthalten Stoffe, die blutstillend und entzündungshemmend wirken. Alle drei Arten sind in Deutschland weder gefährdet noch geschützt. Fotos: Peter Nörr / Die Pflanzen wurden auf einer Brachfläche zwischen Georgensgmünd und Rittersbach fotografiert 1 Fr TaubenkropfLeimkraut 07JULI KW 26 2 Sa 3 So 4 Mo KW 27 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo KW 28 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo KW 29 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa 31 So KW 30 07JULI TaubenkropfLeimkraut (Silene vulgaris) Die Bezeichnungen „Taubenkropf- und Aufgeblasenes Leimkraut“ weisen auf die aufgeblähte Kelchröhre aus den verwachsenen Kelchblättern hin. Viele Leimkrautarten werden durch das klebrige Leimsekret charakterisiert, das von Drüsenhaaren im oberen Stängelteil ausgeschieden wird. Die Blüten des Taubenkropf-Leimkrauts können verschiedengeschlechtig oder zwittrig sein. Bei weiblichen Blüten ragen die drei langen Griffel aus der Blüte, bei männlichen sind es die zehn Staubblätter und bei zwittrigen sowohl Griffel als auch Staubblätter. Bestäubt werden die Blüten vor allem von Schmetterlingen, die über lange Saugrüssel verfügen und so leicht an den Nektar am Grund der Kelchröhre gelangen. Da die Blüten nachts duften, werden besonders Nachtfalter angelockt. Hummeln beißen die Kelchröhre einfach auf, um die Nektarquelle zu erreichen. Man findet das bis einen Meter hohe Nelkengewächs auf mageren Wiesen, an Wegrändern und auf Brachflächen. Es bevorzugt trockene bis wechselfeuchte, neutrale, stickstoffarme Böden. Als Tiefwurzler besiedelt es auch steiniges Gelände. Junge Triebe verleihen Rohkostsalaten einen süßlich erbsenähnlichen Geschmack. Sie werden auch als Wildgemüse verwendet. Aufgrund der anregenden Wirkung auf den Stoffwechsel fand das Aufgeblasene Leimkraut früher als Heilpflanze Verwendung. Aus den Wurzeln wurde Seifenlauge gekocht. Die Pflanzenart ist in Deutschland weder geschützt noch gefährdet. Andere Bezeichnungen: Gewöhnliches Leimkraut, Aufgeblasenes Leimkraut, Knirrkohl, Klatschnelke Blütezeit: Mai bis September Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) Fotos: Peter Nörr / Fotografiert auf einer Brachfläche bei Aurau nicht gefährdet oder geschützt Sumpf-Herzblatt 08AUGUST 1 Mo KW 31 2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa 7 So 8 Mo KW 32 9 Di 10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo KW 33 Mariä Himmelfahrt * 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So 22 Mo KW 34 23 Di 24 Mi 25 Do 26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo KW 35 30 Di 31 Mi * Feiertag nicht in allen Bundesländern 08AUGUST Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris) Die Bezeichnung bezieht sich einerseits auf den Lebensraum, andererseits darauf, dass die Laubblätter alle herzförmig ausgebildet sind. An den Stängeln befindet sich meist nur ein einziges Blatt. Die übrigen Laubblätter der bis etwa 30 Zentimeter hohen, mehrjährigen Pflanze bilden eine grundständige Blattrosette. Ab Juli wächst aus einer Knospe an der Spitze eines jeden Stängels eine weiße Blüte, deren Kronblätter deutlich dunkler geadert sind. In der geöffneten Blüte schiebt sich jeden Tag ein einzelnes Staubblatt über die noch geschlossene Narbe, die Staubbeutel reißen nach oben auf und geben den Blütenstaub frei. Er bleibt dann am Bauch von Bestäubern hängen. Am nächsten Tag krümmt sich der Staubfaden nach außen und wirft die nun entleerten Staubbeutel ab. Nach fünf Tagen haben alle fünf Staubblätter ihren Pollen abgegeben – man kann den Blüten also ihr Alter ansehen. Erst dann öffnet sich die zweilippige Narbe und kann bestäubt werden. Auf diese Weise wird Selbstbestäubung verhindert. In der gleichen Blüte gibt es auch eine andere Form von Staubblättern: Sie sehen stark zerfranst aus und haben an ihren Fransenspitzen kleine, gelbe, tropfenartige Gebilde, die Drüsenköpfchen ähneln, allerdings kein Sekret erzeugen. Durch ihren Glanz locken sie Fliegen und Schwebfliegen an, die die Blüten bestäuben. Das Sumpf-Herzblatt wächst in Flach- und Quellmooren, aber auch in Moorwiesen und vernässten Kalkmagerrasen auf sickernassen, mäßig mineralstoffreichen, basenreichen Humus- oder Lehmböden. Früher wurde die Pflanze gegen verschiedene Krankheiten verwendet. Heute ist der therapeutische Wert umstritten. Wegen des zunehmenden Verlustes an Lebensräumen ist die Art inzwischen selten geworden. Sie ist besonders geschützt und wird in der Roten Liste Deutschlands als „gefährdet“ geführt (Gefährdungskategorie 3). Blütezeit: Juli bis September Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) Fotos: Peter Nörr / Aufgenommen in der Gegend zwischen Ebenried und Allersberg nicht gefährdet oder geschützt 1 Do Gemeine Nachtkerze 09SEPTEMBER KW 35 2 Fr 3 Sa 4 So 5 Mo KW 36 6 Di 7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 11 So 12 Mo KW 37 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Mo KW 38 20 Di 21 Mi 22 Do Herbstanfang 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr KW 39 09SEPTEMBER Blütezeit: Juni bis September Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis) nicht gefährdet oder geschützt Die bis 1,8 Meter hohe Pflanze stammt ursprünglich aus Nordamerika. Sie wurde 1620 als Zierpflanze nach Europa eingeführt. Inzwischen findet man den „Neuankömmling“ (Neophyt) in weiten Teilen Europas. Im ersten Jahr wächst eine auf dem Boden aufliegende Blattrosette, im zweiten Lebensjahr treibt aus der fleischigen Pfahlwurzel der beblätterte, oft rot überlaufene Stängel mit den Blüten. Nach der Samenreife stirbt die Pflanze ab. Die Bezeichnung Nachtkerze weist darauf hin, dass die einzelnen, bis fünf Zentimeter großen, trichterförmigen Blüten erst am Spätnachmittag aufgehen und über Nacht geöffnet bleiben. Am nächsten Tag verwelken sie bereits wieder. Die Blüten duften in der Dunkelheit und locken so Nachtfalter an, deren lange Rüssel die Nektardrüsen am Grund der engen Blütenröhre erreichen. Die zweijährige Pionierart findet man in Unkrautfluren, Steinbrüchen, an Schuttplätzen, Eisenbahndämmen, Böschungen, sowie an Wegrändern auf mäßig trockenen, mehr oder minder mineralstoffreichen, steinigen oder sandigen, oft lehmhaltigen Böden. Bereits die Indianer Nordamerikas nutzten die Nachtkerzenblätter und -wurzeln als Nahrung. Blätter und Blüten können auch für Salate verwendet werden. Aus den Samen wird das in der Kosmetik begehrte Nachtkerzenöl gewonnen. Die Pflanzenart ist in Deutschland weder geschützt noch gefährdet. Fotos: Peter Nörr / Aufgenommen in einem alten Sandabbaugebiet zwischen Roth und Hofstetten Augentrost 10OKTOBER 1 Sa KW 39 2 So 3 Mo KW 40 Tag der Dt. Einheit 4 Di 5 Mi 6 Do 7 Fr 8 Sa 9 So 10 Mo KW 41 11 Di 12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo KW 42 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo KW 43 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr Weltspartag 29 Sa 30 So 31 Mo Ende der Sommerzeit Reformationstag * * Feiertag nicht in allen Bundesländern KW 44 10OKTOBER Augentrost (Euphrasia) In unserem Raum treten hauptsächlich zwei AugentrostArten auf, die bis etwa 20 Zentimeter groß werden: Steifer Augentrost (Euphrasia stricta) < Abbildung links oben und Vorderseite Blüten mit maximal zehn Millimeter Länge. Die Laubblätter gehen keilförmig in den höchstens einen Millimeter langen Blattstiel über und haben grannenartig verlängerte Blattzähne. Der Steife Augentrost wächst auf kalkreichen und trockenen Böden. Er kommt im Jura vor allem in Magerwiesen, Halbtrockenrasen und auf offenen Böden, z. B. an Wegrändern vor. Gemeiner Augentrost (Euphrasia rostkoviana) < Abbildung links Mitte und unten Die Blüten mit eiförmig gezähnten Blättern werden bis 15 Millimeter groß. Er wächst in mageren Fettwiesen, Weiden und Moorwiesen auf nicht zu trockenem, neutral bis mäßig saurem, humosem Boden. Beide Arten sind sogenannte Halbschmarotzer, die mit Hilfe von Saugwurzeln das Wasserleitsystem ihrer Wirtspflanzen (meist Gräser) anzapfen und so Wasser und Mineralsalze für sich abzweigen. Die Bezeichnungen „Wiesenwolf“ und „Milchdieb“ weisen auf diese parasitäre Lebensweise hin. Die Wirtspflanzen wachsen dadurch schlechter und liefern weniger Ertrag. Der Begriff „Augentrost“ weist auf die seit langem bekannte heilende Wirkung bei Augenerkrankungen hin. Insbesondere der Gemeine Augentrost wird bei Entzündungen um die Augen verwendet. Mit Extrakten der Pflanze behandelt man Husten, Heiserkeit und Magenprobleme. Auch in der Homöopathie wird Augentrost geschätzt. Die Pflanzenart ist in Deutschland weder geschützt noch gefährdet. Andere Bezeichnungen: Wiesenwolf, Milchdieb Blütezeit: Juli bis September Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) Fotos: Peter Nörr / Die Bilder entstanden auf dem Hofberg bei Obermässing nicht gefährdet oder geschützt 1 Di Gewöhnlicher Natternkopf 11NOVEMBER KW 44 Allerheiligen 2 Mi 3 Do 4 Fr 5 Sa 6 So 7 Mo KW 45 8 Di 9 Mi 10 Do 11 Fr 12 Sa 13 So Volkstrauertag 14 Mo KW 46 15 Di 16 Mi Buß- und Bettag* 17 Do 18 Fr 19 Sa 20 So Totensonntag 21 Mo KW 47 22 Di 23 Mi 24 Do 25 Fr 26 Sa 27 So 1. Advent 28 Mo KW 48 29 Di 30 Mi * Feiertag nicht in allen Bundesländern 11NOVEMBER Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare) Andere Bezeichnungen: Stolzer Heinrich, Blauer Heinrich, Starrer Hansl, Himmelbrand Blütezeit: Mai bis Oktober Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) nicht gefährdet oder geschützt Die Pflanzenart wird auch Stolzer Heinrich, Blauer Heinrich, Starrer Hansl oder Himmelbrand genannt. Manche der Bezeichnungen des Raublattgewächses erinnern an den aufrechten Wuchs und die stark mit stechenden Borstenhaaren überzogenen Blätter und Stängel. Die zwei- bis mehrjährige Staude wächst bis einen Meter hoch. Die Wurzel des Rohbodenpioniers kann bis zu 2,5 Meter tief in den Boden eindringen und ihn so für andere Nachfolgepflanzen auflockern. Die Blüten sind zweilippig trichterförmig gebaut. Die bestäubenden Insekten können auf der Blütenunterlippe landen. Insbesondere Schmetterlinge nutzen den reichlich produzierten Nektar mit Hilfe ihrer langen, einrollbaren Saugrüssel. Bienen müssen dazu in die Kronröhre hineinkriechen. Anfangs sind die Blüten rot, später verfärben sie sich blau. Nur die rotfarbenen Blüten scheiden Nektar aus. Bienen lernen diesen Zusammenhang jedoch sehr schnell. Deshalb gilt der Gewöhnliche Natternkopf als hervorragende Bienenweide. Man findet den Natternkopf häufig in sonnigen Unkrautfluren, Steinbrüchen, Bahn- und Hafenanlagen und an Wegrändern auf sommerwarmen, meist offenen, mineralstoffreichen, aber humusarmen, oft sandigen Böden. Wegen der attraktiven Blüten und der langen Blütezeit wird er auch als Zierpflanze für Steingärten angeboten. Die einheimische Art ist weder gefährdet noch geschützt. Fotos: Peter Nörr / Fotografiert auf einer Brachfläche bei Rittersbach 1 Do Rundblättriger Sonnentau 12DEZEMBER KW 48 2 Fr 3 Sa 4 So 2. Advent 5 Mo 6 Di KW 49 Nikolaus 7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 11 So 3. Advent 12 Mo KW 50 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 4. Advent 19 Mo v KW 51 20 Di 21 Mi Winteranfang 22 Do 23 Fr 24 Sa Heiligabend 25 So 1. Weihnachtstag 26 Mo 2. Weihnachtstag 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr 31 Sa Silvester KW 52 12DEZEMBER Andere Bezeichnungen: Himmelstau, Herrgottslöffel Rundblättriger Sonnentau Blütezeit: Juni bis August (Drosera rotundifolia) Gefährdungskategorie auf der Roten Liste: vom Aussterben bedroht (1) stark gefährdet (2) gefährdet (3) nicht gefährdet oder geschützt Volkstümlich wird der Sonnentau auch als „Himmelstau“ oder „Herrgottslöffel“ bezeichnet. Die kleine, unscheinbare Pflanze unserer Heimat kann leicht übersehen werden. Der Sonnentau wird im Regelfall nicht höher als fünf Zentimeter, die Blattrosette erreicht selten zehn Zentimeter Durchmesser. Im Juni treibt die Pflanze bis 30 Zentimeter hohe Blütenstängel mit kleinen weißen Blüten, die sich nur bei vollem Sonnenschein öffnen. Die gebildeten Samen sind sehr klein und können deshalb leicht durch den Wind verweht werden. Die runden Blattspreiten tragen viele rötliche Tentakeln mit feinen Drüsenköpfchen an der Spitze, die ein glänzendes, klebriges Sekret ausscheiden. Die in der Sonne glitzernden Drüsen ähneln Tautropfen und verweisen somit auf den Namen der Pflanze. Kleine Insekten werden angelockt und bleiben an dem Sekret kleben. Wenn die Tierchen versuchen sich zu befreien, krümmen sich die randlichen Tentakeln zur Blattmitte hin. Auch das Blättchen selbst rollt sich ein. Auf der Blattoberfläche befinden sich neben Fangtentakeln auch ungestielte, rotgefärbte Verdauungsdrüsen, deren Verdauungssaft die eiweißhaltigen inneren Organe der Tiere zersetzt. Nach mehreren Tagen ist der Verdauungsvorgang beendet, die Blättchen öffnen sich wieder und geben den Chitinpanzer des Insekts frei. Die Beutetiere dienen als zusätzliche Stickstoffquelle für den Sonnentau, denn er besiedelt ausschließlich stickstoffarme Stellen. Dazu gehören Flach-, Hoch- und Zwischenmoore. Man findet ihn auch in Torfmoospolstern, an Quellen und Grabenrändern auf nassen, mineralstoffarmen, sauren Torfböden. Als Pionierpflanze kann er auch auf nassem, mineralstoffarmem Sand auftreten. Da Moore immer noch ausgebeutet oder trockengelegt werden, gilt der Rundblättrige Sonnentau in Deutschland als gefährdet (Gefährdungskategorie 3). Er ist besonders geschützt. Fotos: Peter Nörr / Aufgenommen im Gemeindegebiet Georgensgmünd Jahresübersicht 2016 Januar KW Mo Di Mi Do Sa So Fr Februar KW Mo Di Mi Do Fr Sa So März KW Mo Di Mi Do Fr Sa So April KW Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 5 1 2 3 7 9 1 2 3 4 6 13 1 2 1 4 5 6 7 8 9 10 6 8 9 10 11 12 13 14 10 7 8 9 10 11 12 13 14 4 5 6 7 8 9 10 2 11 12 13 14 15 16 17 7 15 16 17 18 19 20 21 11 14 15 16 17 18 19 20 15 11 12 13 14 15 16 17 3 18 19 20 21 22 23 24 8 22 23 24 25 26 27 28 12 21 22 23 24 25 26 27 16 18 19 20 21 22 23 24 4 25 26 27 28 29 30 31 9 29 13 28 29 30 31 17 25 26 27 28 29 30 53 4 5 Mai KW Mo Di Mi Do Sa So Fr 17 18 2 3 4 5 6 19 7 6 5 Juni KW Mo 1 22 8 23 6 Di Mi Do Fr Sa So Juli KW Mo Di Mi Do 5 26 9 10 11 12 27 4 5 6 1 2 7 8 3 4 Fr Sa So 3 August KW Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 31 1 2 3 4 5 7 8 9 10 32 8 9 10 11 12 13 14 6 7 9 10 11 12 13 14 15 24 13 14 15 16 17 18 19 28 11 12 13 14 15 16 17 33 15 16 17 18 19 20 21 20 16 17 18 19 20 21 22 25 20 21 22 23 24 25 26 29 18 19 20 21 22 23 24 34 22 23 24 25 26 27 28 21 23 24 25 26 27 28 29 26 27 28 29 30 30 25 26 27 28 29 30 31 35 29 30 31 22 30 31 KW Mo Di KW Mo Di Mi Do KW Mo Di Mi Do KW Mo Di Mi Do Fr 1 2 September Mi Do Fr 1 2 35 Sa So 3 Oktober 4 39 Fr Sa So November 1 2 44 8 9 45 Fr Sa So Dezember Sa So 6 48 11 12 13 49 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 7 8 9 10 5 3 4 36 5 6 7 8 9 10 11 40 3 4 5 37 12 13 14 15 16 17 18 41 10 11 12 13 14 15 16 46 14 15 16 17 18 19 20 50 12 13 14 15 16 17 18 38 19 20 21 22 23 24 25 42 17 18 19 20 21 22 23 47 21 22 23 24 25 26 27 51 19 20 21 22 23 24 25 39 26 27 28 29 30 43 24 25 26 27 28 29 30 48 28 29 30 52 26 27 28 29 30 31 44 31 6 7 Schulferien 2016 Bundesland Weihn. 2015/16 Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihn. 2016/17 Baden-Württemberg 23.12. – 09.01. – 29.03. – 02.04. 17.05. – 28.05. 28.07. – 10.09. 02.11. – 04.11. 23.12. – 07.01. Bayern 24.12. – 05.01. 08.02. – 12.02. 21.03. – 01.04. 17.05. – 28.05. 30.07. – 12.09. 31.10. - 04.11. 24.12. – 05.01. Berlin 23.12. – 02.01. 01.02. – 06.02. 21.03. – 02.04. 06./17./18.05. 21.07. – 02.09. 17.10. – 28.10. 23.12. – 03.01. Brandenburg 23.12. – 02.01. 01.02. – 06.02. 23.03. – 02.04. 06./17.05. 21.07. – 03.09. 17.10. – 28.10. 23.12.– 03.01. Bremen 23.12. – 06.01. 28.01. – 29.01. 18.03. – 02.04. 06./17.05. 23.06. – 03.08. 04.10. – 15.10. 21.12. – 06.01. Hamburg 31.12. – 01.01. 29.01. 07.03. – 18.03. 06./17. – 20.05. 21.07. – 31.08. 17.10. – 28.10. 27.12. – 06.01. Hessen 23.12. – 09.01. – 29.03. – 09.04. – 18.07. – 26.08. 17.10. – 29.10. 22.12. – 07.01. Mecklenburg-Vorpommern 21.12. – 02.01. 01.02. – 13.02. 21.03. – 30.03. 14.05. – 17.05. 25.07. – 03.09. 24.10. – 28.10. 22.12. – 02.01. Niedersachsen 23.12. – 06.01. 28.01. – 29.01. 18.03. – 02.04. 06./17.05. 23.06. – 03.08. 04.10. – 15.10. 21.12. – 06.01. Nordrhein-Westfalen 23.12. – 06.01. – 21.03. – 02.04. 17.05. 11.07. – 23.08. 10.10. – 21.10. 23.12. – 06.01. Rheinland-Pfalz 23.12. – 08.01. – 18.03. – 01.04. – 18.07. – 26.08. 10.10. – 21.10. 22.12. – 06.01. Saarland 21.12. – 02.01. 08.02. – 13.02. 29.03. – 09.04. – 18.07. – 27.08. 10.10. – 22.10. 19.12. – 31.12. Sachsen 21.12. – 02.01. 08.02. – 20.02. 25.03. – 02.04. 06.05. 27.06.. – 05.08. 03.10. – 15.10. 23.12. – 02.01. Sachsen-Anhalt 21.12. – 05.01. 01.02. – 10.02. 24.03. 06.05. – 14.05. 27.06. – 10.08. 04.10. – 15.10. 19.12. – 02.01. Schleswig-Holstein 21.12. – 06.01. – 24.03. – 09.04. 06.05. 25.07. – 03.09. 17.10. – 29.10. 23.12. – 06.01. Thüringen 23.12. – 02.01. 01.02. – 06.02. 24.03. – 02.04. 06.05. 27.06. –10.08. 10.10. – 22.10. 23.12. – 31.12. Jahresübersicht 2017 Januar KW Mo Di Mi Do Fr Sa So 52 7 Februar KW Mo 1 5 8 6 6 Di Mi Do Fr Sa So März KW Mo 5 9 9 10 11 12 10 6 1 2 7 8 3 4 Di Mi Do Fr Sa So April KW Mo Di Mi Do 5 13 10 11 12 14 3 4 5 1 2 3 7 8 9 4 1 2 8 9 2 3 4 5 6 2 9 10 11 12 13 14 15 7 13 14 15 16 17 18 19 11 13 14 15 16 17 18 19 15 10 11 12 13 14 15 16 3 16 17 18 19 20 21 22 8 20 21 22 23 24 25 26 12 20 21 22 23 24 25 26 16 17 18 19 20 21 22 21 4 23 24 25 26 27 28 29 9 27 28 13 27 28 29 30 31 17 25 26 27 28 29 30 5 30 31 Mai KW Mo Di 18 1 2 Mi Do 3 4 Fr 5 19 8 9 10 11 20 15 16 17 21 22 23 22 29 30 31 Sa So Juni KW Mo Di Mi Do Fr 1 2 8 7 22 12 13 14 23 5 6 7 18 19 20 21 24 12 13 24 25 26 27 28 25 19 20 26 26 27 6 Di Mi Do 35 Fr Sa So 1 2 3 39 4 5 6 7 8 9 10 40 37 11 12 13 14 15 16 17 38 18 19 20 21 22 23 24 39 25 26 27 28 29 30 Mi Do Di Fr 9 10 11 27 3 4 5 6 7 14 15 16 17 18 28 10 11 12 13 21 22 23 24 25 29 17 18 19 20 28 29 30 30 24 25 26 27 31 31 Di Mi Do Mi Do Fr Sa So Sa So August KW Mo 1 2 31 8 9 32 14 15 16 21 22 23 28 29 30 Di Mi Do 1 44 8 45 6 Fr Sa So 4 7 8 9 10 11 12 13 33 14 15 16 17 18 19 20 34 21 22 23 24 25 26 27 35 28 29 30 31 KW Mo Di Mi Do Dezember 48 10 11 12 49 4 5 6 2 3 7 8 9 4 5 6 3 5 1 Sa So 2 November KW Mo Fr 1 Fr Sa So 3 1 2 7 8 9 10 2 3 4 41 9 10 11 12 13 14 15 46 13 14 15 16 17 18 19 50 11 12 13 14 15 16 17 42 16 17 18 19 20 21 22 47 20 21 22 23 24 25 26 51 18 19 20 21 22 23 24 43 23 24 25 26 27 28 29 48 27 28 29 30 52 25 26 27 28 29 30 31 44 30 31 5 6 7 Vollmond Halbmond, abnehmend Neumond Halbmond, zunehmend Impressum Herausgeber: Sparkasse Mittelfranken-Süd | Westring 38 | 91154 Roth Gestaltung: Angelika Eisenbrand-Leykauf | BrandNew Design Kalenderfotos: Peter Nörr Druck: Braun & Elbel GmbH & Co. KG Auflage: 35.000 Exemplare Das Papier für diesen Kalender entstammt nachhaltiger Forstwirtschaft. Stand: Januar 2016 | Alle Angaben ohne Gewähr. www.spkmfrs.de Di 26 3 Oktober KW Mo 36 Legende: KW Mo 4 September KW Mo Sa So Juli 7 Sa So 1 24 6 Fr 2016 Dank Unser herzliches Dankeschön gilt Herrn Karl-Heinz Donth von der Kreisgruppe Roth des Bund Naturschutz in Bayern e.V. Der Geobotaniker und Studiendirektor a.D. war viele Monate gemeinsam mit dem Fotografen Peter Nörr in unserer mittelfränkischen Heimat unterwegs, um Wildblumen zu finden und zur Blütezeit abzulichten. Für die zwölf im Kalender abgebildeten Pflanzenarten hat er sachkundige Expertisen verfasst und stand uns beratend zu Seite.