AGO Mitteilungen April 2016

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Astronomische Gesellschaft Oberwallis
Mitteilungen
April 2016
Inhalt
Termine im April..............................................................................................................................................................Seite 1
Aus der Redaktion..........................................................................................................................................................Seite 1
Mondkalender..................................................................................................................................................................Seite 2
Die Planeten und Kleinplaneten................................................. .............................................................................Seite 2
Interessantes am Himmel.............................................................................................................................. .............Seite 2
Öffentlicher Beobachtungsabend am Freitag, 15. April 2016. ...................................................................... .Seite 3
Astronomietag am Samstag, 16. April 2016............................................................... ............ ............................... .Seite 4
Astrofotografie mit dem Smartphone.....................................................................................................................Seite 5
Marsmission ExoMars 2016..........................................................................................................................................Seite 7
Bericht: Öffentlicher Beobachtungsabend vom 11.03.2016...........................................................................Seite 9
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Termine im April
Freitag, 15. April, 20:00 Uhr
Öffentlicher Beobachtungsabend *
Samstag, 16. April, ab 16:00 Uhr Astronomietag Oberwallis in Brig *
*
Bei unsicherer Witterung gibt unsere Webseite www.ago-sternwarte.ch über die Durchführung Auskunft.
Aus der Redaktion
Die Redaktion dankt für die neuen Zusendungen für die AGO-Mitteilungen. Wir freuen uns auf weitere
Beiträge oder auch Fotos. Gerne nehmen wir auch eure Kritik entgegen. Die Beiträge bitte wie bisher
an [email protected] senden.
Michael und Alexander Hauck
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April 2016
Seite 1
Mondkalender
Neumond:
Erstes Viertel:
Vollmond:
Letztes Viertel:
Donnerstag, 07. April
Donnerstag, 14. April
Freitag, 22. April
Samstag, 30. April
Die Planeten
Merkur: Im April, insbesondere zwischen dem 10. und 20. des Monats, besteht die günstige Möglichkeit, Merkur in der Abenddämmerung im Westen aufzusuchen. Die beste Sichtbarkeit
beginnt nach 21 Uhr.
Venus: Nicht sichtbar.
Mars: Bewegt sich wenige Grad über Antares, dem Hauptstern des Skorpions. Mars geht Anfang April kurz um 0:45 Uhr und Ende des Monats bereits gegen 23 Uhr auf. Seine Helligkeit nimmt
im April weiter von -0.5 auf -1.5 mag zu.
Jupiter: Hat gerade seine Opposition im Löwen hinter sich und ist daher bereits bei Einbruch der
Nacht nicht zu übersehen.
Saturn: Bewegt sich im Sternbild Schlangenträger. Der Ringplanet geht Anfang April um halb 2 Uhr
und Ende des Monats bereits eine halbe Stunde vor Mitternacht auf. Saturn ist 0.2 mag hell.
Uranus: Nicht sichtbar.
Neptun: Nicht sichtbar.
Kleinplaneten
▪▪
(3) Juno: Juno kommt am 27. April im Sternbild Jungfrau in Opposition zur Sonne. Der Kleinplanet
ist dann 10.0 mag hell.
▪▪
(10) Hygiea: Hat gerade ihre Oppositionsstellung hinter sich. Sie befindet sich in der Nähe von
Jupiter und ist 9.9 mag hell.
Interessantes am Himmel
▪▪ Am 6. April morgens wird Venus durch den Mond bedeckt.
▪▪ In der Nacht vom 17. auf den 18. April begegnen sich Mond und Jupiter.
▪▪ Am 25. April morgens steht der Mond bei Mars und Saturn.
▪▪ Im April wird der Meteorstrom der Lyriden (Radiant in der Leier, Maximum am 22. des Monats)
erwartet.
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April 2016
Seite 2
Öffentlicher Beobachtungsabend am Freitag, 15. April 2016
Am Freitag, den 15. April findet ab 20 Uhr ein
öffentlicher Beobachtungsabend in unserer
Sternwarte auf dem Simplonpass statt. Bei
unsicherer Witterung gibt die AGO-Webseite
http://www.ago-sternwarte.ch Auskunft, ob
der Anlass durchgeführt wird. Auf dem Simplonpass ist noch mit winterlichen Verhältnissen
zu rechnen. Also nicht vergessen, sich warme
Kleidung und Schuhe anzuziehen.
An diesem Abend ist der Mond acht Tage alt, also
ein Tag nach zunehmendem Halbmond. Es sieht
dann etwa so aus wie in der obigen Abbildung.
Auf der Sonnenseite sieht man das Meer der Gefahren, das Meer der Fruchtbarkeit, das Nektarmeer, das Meer der Ruhe und das Meer der
Heiterkeit. Das Regenmeer ist etwa zur Hälfte
im Sonnenlicht. Auf oder nahe dem Terminator
liegen eine Reihe interessanter Krater. Im Norden trifft man auf den Krater Plato. Er hat einen
Durchmesser von 100km und einen schwarzen
Grund. Südlich davon, im Regenmeer, erheben
sich die Teneriffa-Berge. Etwa in der Mitte des
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Terminators liegt der Krater Copernicus. Copernicus hat ein Durchmesser von gut 90km. Die
Wallhöhe beträgt etwa 4000m. Der südliche Teil
des Terminators ist übersät mit Kratern. Besonders auffällig ist der Krater Tycho. Er bildete
sich bei einem Meteoriten-Einschlag vor etwa
100 Mio. Jahren und ist damit einer der spätesten Einschläge auf dem Mond. Bei Vollmond
kann man sehr gut den riesigen Strahlenkranz
um Tycho erkennen.
Mit Einbruch der Nacht werden auch die ersten
Sterne sichtbar. Der Mond bewegt sich gerade
zwischen Prokyon im Kleinen Hund und Regulus
im Löwen. Weiter östlich ist dann auch Jupiter
sichtbar. Von den vier Galileischen Monden befinden sich Ganymed auf der einen Seite sowie
Kallisto, Europa und Io auf der anderen. Io und
Europa stehen dabei eng beieinander und nahe
beim Riesenplaneten.
Wie immer wird es im geheizten Schulungsraum
einen Vortrag über Astronomie geben sowie
Kaffee und Tee zum Aufwärmen.
April 2016
Seite 3
Astronomietag am 16. April 2016 in Brig
Am Samstag, den 16. April, findet ab 16 Uhr der AGO Astronomietag auf dem Sebastiansplatz in Brig
statt. An diesem Anlass wollen wir wieder einmal direkt mit der Bevölkerung in Kontakt treten und mit
unseren Instrumenten Sonne, Mond und Sterne zeigen.
Am Nachmittag beobachten wir zuerst die Sonne. Im Teleskop mit Sonnenfilter treten die Sonnenflecken als schwarze Punkte hervor. Um diese Punkte erkennt man die graue Penumbra. Schaut man
durch ein Sonnenteleskop mit H-alpha-Filter sieht man dagegen die Protuberanzen am Sonnenrand
besonders gut. Bei genauerem Hinsehen findet man auch die Sonnenflecken wieder. Ausserdem sieht
man auf der Oberfläche Sonnenfackeln und die Granulation.
Sonne am 21. März 2016 durch ein Sonnenfilter (links) und im H-alpha-Teleskop (rechts).
Nachdem die Sonne hinter den Häusern verschwunden ist, widmen wir uns dem Mond. Er
ist neun Tage alt und damit etwas mehr als zur
Hälfte beleuchtet. Auch wenn die Konturen
nicht so deutlich hervortreten wie bei Nacht,
kann man im Fernglas oder Teleskop doch deutlich die Mare und Krater erkennen.
Nach Einbruch der Nacht können wir uns ans Beobachten des Sternenhimmels machen, soweit
dies inmitten einer erleuchteten Stadt möglich
ist. Das Highlight wird hierbei der Riesenplanet Jupiter mit seinen vier galileischen Monden
sein. Er folgt dem Erdtrabanten an diesem Tag
im Abstand von etwa 15°, also einer Stunde.
Von den galileischen Monden stehen Europa und
Ganymed westlich von Jupiter und Kallisto östlich. Der innerste Mond Io verschwindet gegen
Ende der Dämmerung hinter Jupiter und wird
erst gegen Mitternacht wieder sichtbar.
Mond bei Tageslicht
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Sebastiansplatz in Brig!
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Seite 4
Astro-Fotografie mit dem Smartphone (1/2)
von Robert Glaisen
Jeder hat heute sein Smartphone immer und
überall dabei und benutzt das Teil zum Chatten, Surfen, Nachschlagen, Spielen, Notieren,
Bezahlen, Scannen, Fotografieren, Filmen und
vielleicht auch noch zum Telefonieren. Warum
sollte man damit nicht auch den Nachthimmel
aufnehmen?
Diese Smartphones haben eingebaute Kameras,
die durch ein Weitwinkel-Objektiv Bilder mit
mehreren Megapixeln aufnehmen. Bei Tageslicht sind die Bilder durchaus gut und scharf.
Mit wenig Licht sind die Grenzen aber schnell
erreicht. Das Rauschen ist beträchtlich und die
Dynamik hell/dunkel sehr bescheiden.
Um die Grenzen der Smartphone-Kameras aufzuzeigen, habe ich einen universellen Adapter
angefertigt, mit dem man durch das Teleskop
fotografieren kann. Dazu legt man das Smartphone mit der Rückseite auf den Adapter und
achtet darauf, dass sein Objektiv genau in der
Mitte des Durchblicks liegt. Dann fixiert man
des Phone mit den 3 Klemmen auf dem Adapter. Am Teleskop (hier das Takahashi) benutzt
man das 18 mm Okular und stellt das Objekt zum Beispiel den Mond - möglichst scharf. Dann
stülpt man den Adapter mit dem Smartphone
über das Okular. Der Autofokus übernimmt das
Scharfstellen des Phones - und schon hat man
einen Schnappschuss!
Bilder (von oben nach unten):
Material, Zentrieren des Phone-Objektivs, das
18mm Okular, die ganze Anordnung in Aktion.
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Seite 5
Astro-Fotografie mit dem Smartphone (2/2)
von Robert Glaisen
Unten links befindet sich das Resultat.
Die Krater am Terminator sind scharf abgebildet. Der von der Sonne beschienene Teil des
Mondes ist völlig ausgebrannt. Auch eine Nachbearbeitung hilft nicht. Auf der Schattenseite
sind ebenfalls keine Details zu erkennen, obwohl das Erdlicht diese Seite aufhellt.
Zum Vergleich unten rechts: Der Mond mit der
System-Kamera Sony 5T aufgenommen (allerdings als HDRI aus 7 Bildern - nicht ganz fair,
ich weiss).
Neben dem Nachteil der sehr kleinen Pixel (1 2 Mikro-Meter) mit wenig Dynamik können auch
Parameter wie Belichtungszeit und Empfindlichkeit (ISO) nicht selber gewählt werden.
Beim Besuch von Schülern kann aber dieser Adapter sicher helfen, dass die Jugendlichen selber Hand anlegen und sich ein Bild zur Erinnerung an den Abend in der Sternwarte schiessen
können.
Der Mond auf dem Display des Phones.
Das Resultat mit dem Smartphone.
Als Vergleich: Fotografiert mit der Kamera.
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Seite 6
Marsmission ExoMars 2016 (1/2)
von Michael Hauck
Am 14. März 2016 startete die Marsmission ExoMars auf dem russischen Raumbahnhof Baikonur
in Kasachstan. Es ist eine gemeinsame Mission
der europäischen und russischen Raumfahrtbehörden ESA und Roskosmos. An Bord einer
Proton-M-Rakete machten sich ein Marsorbiter,
der Trace Gas Orbiter (TGO) und ein Landemodul namens Schiaparelli auf den Weg zum Roten
Planeten. Das Paar wird nach einer 500 Mio. km
langen Reise im Oktober unseren Nachbarplaneten erreichen.
Trace Gas Orbiter TGO
Der Trace Gas Orbiter (TGO) soll Gase wie Methan aufspüren, um Hinweise auf Leben auf
dem Mars zu erhalten. Der Orbiter soll ausserdem die Marsoberfläche fotografieren und
sich auf die Suche nach Wassereis auf unserem
Nachbarplaneten machen. Hierfür sitzen vier
Instrumente auf dem Orbiter. Die beiden Spektrometern ACS (Atmospheric Chemistry Suite)
und NOMAD (Nadir and Occultation for Mars
Discovery) reichen vom UV- über den sichtbaren bis in den Infrarot-Bereich. Damit sollen die
Gase in der Marsatmosphäre inventarisiert und
Veränderungen über die Zeit verfolgt werden.
CaSSIS (Colour and Stereo Surface Imaging System) dient zur Fotografie der Marsoberfläche,
um so die mögliche Quelle von Gasen zu finden,
wie zum Beispiel Vulkane. Mit dem Neutronendetektor FREND (Fine Resolution Epithermal
Neutron Detector) kann Wasserstoff bis ein Meter unter der Oberfläche detektiert werden und
so abgelagertes Wassereis aufspüren.
Start der Proton-M-Rakete am 14. März 2016
Der TGO ist 3.5 x 2 x 2m gross und wiegt etwa 4
Tonnen. Mit den Sonnenkollektoren erhält man
eine Spannweite von 18m. Er dient auch als Relaisstation zum Übertragen von Funksignalen.
Trace Gas Orbiter mit angedocktem Landemodul.
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Seite 7
Marsmission ExoMars 2016 (2/2)
von Michael Hauck
Schiaparelli
Das Landemodul Schiaparelli, benannt nach
dem italienischen Astronom und Marsbeobachter Giovanni Schiaparelli, soll auf der Marsoberfläche landen, sich bewegen können und Proben sammeln. Das Modul soll am 14. Oktober
2016 vom TGO getrennt werden und drei Tage
später auf der Marsoberfläche aufsetzen. Schiaparelli dient insbesondere als Test für die zwei
Jahre später folgende Mission ExoMars 2018,
wenn unser Nachbarplanet wieder in der Nähe
verweilt.
Geplanter Verlauf der Landung von Schiaparelli auf
der Marsoberfläche.
Folgemission ExoMars 2018
Die Mission ExoMars 2018 soll einen Rover auf
den Mars bringen, der unter anderem einen
Bohrer mitbringt, mit dem Proben in Tiefen bis
zu zwei Meter genommen werden können. Mit
dieser Mission soll die Suche nach Leben auf
dem Mars fortgesetzt werden.
Frühere Missionen zum Mars
Der erste Versuch, in die Nähe von Mars zu gelangen, erfolgte 1960 durch die Sowjetunion,
scheiterte aber durch Versagen der Trägerrakete. Erst die siebte Mission, der zweite Versuch
der NASA, gelang. Die Sonde Mariner 4 flog in
10‘000 km Entfernung an Mars vorbei und sendete 22 Nahaufnahmen zur Erde. 1971 gelang
bei den russischen Missionen Mars 2 und Mars
3 erstmals, je einen Lander auf der Marsoberfläche auszusetzen. Der erste wurde allerdings
dabei zerstört und der zweite verstummte
nach wenigen Sekunden. Im Jahr 1975 konnte die NASA im Rahmen der Missionen Viking 1
und Viking 2 zwei Lander auf den Mars bringen
und mehrere Jahre betreiben. 1996 wurde mit
dem Pathfinder der NASA erstmals ein Rover auf
der Marsoberfläche eingesetzt. Im Moment sind
mehrere Sonden in Umlaufbahnen und zwei Rover auf dem Mars aktiv.
Rover der Mission ExoMars 2018.
Der aktive Rover Curiosity auf dem Mars.
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Seite 8
Bericht: Öffentlicher Beobachtungsabend vom 11.03.2016
von Remo Glaisen
Nach einer fast zweimonatigen Durststrecke
richtete sich in der Neumondphase im März
ein relativ stabiles Hochdruckgebiet über dem
Wallis ein und bescherte uns am öffentlichen
Beobachtungsabend einen wolkenlosen Nachthimmel. Das war sicher mit ein Grund, dass sich
30 Besucher und 5 AGO-Mitglieder in der Sternwarte einfanden. Ein echter Hingucker war der
Mond, der sich als schmale Sichel dem Westhorizont näherte. Besonders eindrucksvoll war
der Blick auf das „Aschfahle Mondlicht“, den
Teil des Mondes, der vom Erdlicht angestrahlt
wird.
bedingungen noch für ein paar Testaufnahmen
mit Fotoapparaten mit Vollformat-Chip. Gleiche „Tests“ wurden auch schon in der letzten
Nacht durchgeführt. Unter anderem wurde der
Heart-Nebel IC 1805 in der Cassiopeia und der
Seagull-Nebel IC2177 und der Rosetten-Nebel
NGC 2244 im Einhorn abgelichtet. Die Resultate sind noch nicht optimal, aber wir arbeiten
daran.
Bis zum Beginn der astronomischen Nacht unterhielt Hugo die Besucher mit einem Vortrag
über unser Sonnensystem und die Objekte des
Nachthimmels. Nach dieser Theoriestunde
war „Sterngucken“ angesagt. Als erstes wurde
der Orionnebel anvisiert. Weiter ging es über
den Krebsnebel M1 zu den Galaxien im Sternbild Löwe, zum Kugelsternhaufen M3 und zur
Whirlpool-Galaxie in den Jagdhunden. Auch ein
Abstecher in den Norden, zu „Bodes Galaxien“
M81/82, durfte natürlich nicht fehlen. Die Besucher waren beeindruckt vom den Deep-SkyObjekten, vor allem von den schier unglaublichen Entfernungen der Galaxien.
Kurz vor 21 Uhr tauchte der Planet Jupiter exakt über dem Gipfel des Hübschhorns auf. Dank
dem erstaunlich guten Seeing konnte man die
Wolkenbänder in der Planetenatmosphäre sehr
gut erkennen. Ab 22:45 Uhr war bei 140-facher
Vergrösserung sogar der „Rote Fleck“ auf dem
Jupiter deutlich sichtbar.
Mond am 11.03.2016
Neben den zahlreichen natürlichen Himmelsobjekten staunten die Gäste auch über ein sehr
helles Iridium-Flare, dessen Erscheinen Claudio
auf die Sekunde genau vorausgesagt hat.
Gegen 23 Uhr waren alle helleren Deep-SkyObjekte dieses Abends mindestens 1x durch ein
Teleskop beobachtet und die zahlreichen Fragen zu Sternbildern und anderen Himmelsobjekten beantwortet. Die Kälte kroch auch langsam durch die warme Kleidung und so machten
sich die Besucher zufrieden auf den Heimweg.
Als die Teleskope nicht mehr besetzt waren,
nutzten AGO-Mitglieder die sehr guten Sicht-
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Heart-Nebel IC 1805. Canon EOS 6Da am Borg 101 ED.
2000 ISO, 1x 485 Sek, Fokussierung und Nachführkorrektur nicht optimal (Wind)
April 2016
Seite 9
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