Westfalia Jagdreisen

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Westfalia
Jagdreisen
Muntjak und Chinesisches Wasserreh in
Südengland 2013
Das Jagdgebiet: Die Jagdgebiete für Muntjak
und Chinesisches Wasserreh liegen in den
Grafschaften
Hampshire,
Oxfordshire,
Buckinghamshire, Bedfordshire und Berkshire.
Anfang des 20 Jahrhunderts wurden diese
Wildarten aus Indien und Asien nach England
gebracht und in den maritim beeinflussten milden Klimaten Englands im Park des Herzogs von
Bedford ausgesetzt. Von dort aus haben sich die
kleinen Hirsche kontinuierlich weiter verbreitet
und in entsprechenden Biotopen gut vermehrt.
Wildart: Das Muntjak (Muntiacus reevesi) ist
eine normalerweise in Asien lebende Gattung
von Hirschen. Gemeinsam mit dem Schopfhirsch
bilden sie die Unterfamilie der Muntjakhirsche.
Viele Arten der Unterfamilie sind erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt und wissenschaftlich
beschrieben worden. Die Muntjaks sind verhältnismäßig kleine Hirsche. Sie sind durch ein einfaches Geweih charakterisiert, das je Stange
nur ein oder zwei Enden hat und nicht viel länger als 15 cm wird. Wie bei fast allen Hirschen
haben nur Männchen ein Geweih, die
Rosenstöcke sind allerdings etwas verlängert.
Wie die Wasserrehe haben männliche Tiere im
Oberkiefer zu Hauern verlängerte Eckzähne, die
aus dem Maul herausragen. Die Fellfärbung
wechselt von gelblich über graubraun bis dunkelbraun. Die gesamte Kopf-Rumpflänge der
Muntjaks variiert zwischen 64 bis 95 cm, wozu
noch 6 bis 24 cm Schwanz kommen. Das
Gewicht liegt zwischen 10 und 20 Kilogramm.
Beim Chinesischen Wasserreh (Hydropotes
inermis) tragen beide Geschlechter kein
Gehörn, dafür haben sie aber imposant verlängerte Eckzähne die bei den Böcken bis zu 10
cm aus dem Oberkiefer ragen. Die Körpergröße
und das Gewicht sind noch etwas kleiner als
beim Muntjak. Typisch sind für beide Arten bellende Schrecklaute. Der Muntjak wird deshalb
im englischen Sprachgebrauch auch „Barking
Deer“ („bellende Hirsche“) genannt. Ein aufgeschreckter Muntjak lässt ein lautes, stakkatoförmiges Bellen erklingen. Der weit vernehmbare
Laut dient als Warnung. Es signalisiert einem
potentiellen Fressfeind aber auch, dass er entdeckt und damit eine weitere Annäherung zwekklos ist.
Arrangement Jagd auf Chinesisches Wasserreh und Muntjac
• 3 Übernachtungen mit Frühstück • 2 Jagdtage • Jagdorganisation • Jagdführung 1:1 • Transport
im Jagdgebiet • Englische MwSt.• Waffeneinfuhrgenehmigung
pro Jäger
£
(Bei 4 Übernachtungen 3 Jagdtagen Grundbetrag pro Jäger £ 1.260,00)
890,00
Abschussgebühren (zahlbar vor Ort):
Muntjak:
Goldmedaille (über 66 p.) £
Goldmedaille (bis 66 p.) £
Silbermedaille
£
Bronzemedaille
£
Represenativ
£
Hegeabschuss
£
Chinesisches Wasserreh
860,00
630,00
500,00
390,00
210,00
120,00
(Jagdzeit: 01.11. - 31.03.)
Goldmedaille
Silbermedaille
Bronzemedaille
Representativ
£
£
£
£
1.090,00
960,00
860,00
290,00
Angeschweißtes Wild wird zum Preis der geschätzten Trophäe berechnet.
Wiederholte Fehlschüsse können zum Preis der geschätzten Trophäe berechnet werden
Lebensweise: Das Territorialverhalten der
Muntjaks und Wasserrehe ist teilweise abhängig
vom Lebensraum auch innerhalb einer Art. Vor
allem die Populationen, die in dicht bewaldeten
Regionen beheimatet sind, unterhalten Reviere,
die auch vehement gegen Konkurrenten verteidigt werden. Es kommt oft zu Kämpfen, wobei
weniger die stummelartigen Geweihe als vielmehr die scharfen Eckzähne als Waffen eingesetzt werden. Die in den offeneren Habitaten
vorkommenden Tiere zeigen eine sozialere
Lebensweise, bilden allerdings auch hier keine
Rudel. Gekämpft wird hier vor allem um die
Rangordnung. Diese vom jeweiligen Lebensraum beeinflussten unterschiedlichen Verhaltensweisen sind auch bei anderen Hirscharten zu
beobachten. Beide Wildarten können sowohl tagals auch nachtaktiv sein, sind meist jedoch dämmerungsaktiv. Die Nahrung besteht aus verschiedenem Pflanzenmaterial. So nehmen sie
Gräser, Blätter, Knospen und auch Fallobst zu
sich. Die Paarungsszeiten fallen in den Zeitraum
von Dezember bis Januar, wobei sich die
Muntiaks auch über das ganze Jahr paaren können. Nach einer etwa sieben monatigen Tragzeit
kommt meist nur ein einzelnes Jungtier zur Welt,
das sich im dichten Unterholz verborgen hält, bis
es seiner Mutter folgen kann. Die Setzzeit fällt
meist in die Monate Juni und Juli.
Die Jagd: Die beste Jagdzeit ist in den Monaten
Dezember bis März. Dann ist der Unterwuchs
meist noch sehr gering und somit das Muntjak
auch besser sichtbar. Das Wasserreh darf nur
von November bis März bejagt werden. Gejagt
wird vom Ansitz aus und pirschend, diese
Kombination ist am vielversprechendsten. Die
Muntjaks sind dämmerungs- und nachtaktiv, deswegen beschränkt sich die Jagd auf die frühen
Morgenstunden und den späten Nachmittag.
Deshalb emfehlen wir ein leistungsstärkes Glas
mit einem Objektivdurchmesser ab 50 mm, besser 56 mm. Aufgrund der geringen Größe und
dem leichten Körpergewicht reicht ein Kaliber ab
.243 Winchester, das entspricht dem Kaliber
6,2x51.
Nebenkosten:
eigene Anreise mit PKW oder Flugzeug
Transfer vom Flughafen zum Jagdgebiet
Reinigung der Trophäe, pro Trophäe
£
Bearbeitungsspesen
£
Trinkgeld für Pirschführung
Zusätzliche Mahlzeiten, Übernachtungen außerhalb des Jagdgebiets
35,00
150,00
Westfalia-Jagdreisen GmbH
Beethovenstr. 55
41061 Mönchengladbach
Fon: +49-(0)2161-9278-0
Fax: +49-(0)2161-9278-27
www.westfalia-jagdreisen.de
Email: [email protected]
Unser Partner und Veranstalter für diese Jagd ist Peter Swales
Programm Nr. 1
Stand: 09.01.2013
Zugehörige Unterlagen
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