Eurogast Journal Das Magazin für mehr Frische & Vielfalt Frühjahr 2014 Geschmackserlebnis Eurogast Frühlingsgemüse Marktbummel Globale Geschmacksexpedition Lustvoll leben Grüne Gastronomie Eurogast von A–Z Porträt Eurogast Interex 1 P.b.b. Verlagspostamt 5020 Salzburg . 03Z035182M HOT STUFF Wei§wein-Essig frisch und spritzig wie ein Glas junger Weißwein ❚ ❚ pfeffrig nach Veltliner Trauben lebendige Säure Rotwein Balsam-Essig fruchtig-intensiv wie ein Glas kräftiger Rotwein aus einer Rotwein-Cuveé mit Zweigelt-Trauben ❚ feine Säure ❚ Grill-Brasil Orangen-Pfeffer der fruchtig-scharfe Geschmack Brasiliens angenehm pfeffrig mit erfrischender Orangennote frisch nach Limette und Koriandergrün ❚ angenehme Jalapeño-Schärfe ❚ ❚ MEHR GESCHMACK. MEHR GENUSS. zum Würzen von Geflügel, Fisch und Krustentieren sowie für Kurzgebratenes vom Wild 05 10 29 33 Liebe Leserinnen und Leser des Eurogast Journals, wir sind gewachsen! Seit 1. Jänner 2014 gehört die Firma Interex aus Hartberg zur großen Eurogast Familie. Herzlich willkommen! Natürlich stellen wir Ihnen den Gastrogroßhandelsprofi aus der Steiermark in einem ausführlichen Porträt ab Seite 29 persönlich vor. Hier verrät die Familie Jagerhofer einiges über ihre „süßen“ Anfänge und lässt uns hinter die Kulissen des Familienbetriebs schauen. Wer noch mehr wissen möchte, besucht Eurogast Interex einfach kurz auf www.interex.at. Auch unser frisch getaufter Obst- und Gemüseexperte K. Nickel weiß viel Neues zu berichten. Er hat sich wieder für Sie auf den Feldern einiger heimischer Eurogast Lieferanten umgesehen und kontrolliert, ob auch alles mit „frischen Dingen“ zugeht. Grüner geht’s nicht: Auf S. 15 dreht sich alles um die wiederentdeckte Leidenschaft für frische Kräuter in den heimischen Profiküchen. Leidenschaftlich „grün“ sind auch unsere Gastronomen ab S. 16 mit ihren zukunftsträchtigen, nachhaltigen Tourismuskonzepten. Wenn Sie danach Lust auf Party haben, sind Sie bei unseren drei SzeneGastronomen (S. 22) an der richtigen Adresse. Und: Wir verraten Ihnen auf S. 33, wie der bevorstehende Frühjahrsputz mit den „Saubermännern“ der Eurogast Marke kinderleicht von der Hand geht und warum der Eurogast Zustellservice (S. 35) wie auf Schienen läuft. Vertrauensvolle Grüße, Anzeige Seite 2 Prok. Susanna Berner, uPM Leitung Eurogast Österreich Geschmackserlebnis 05 Eurogast Frühlingsgemüse 09 Rezept & Getränketipp Marktbummel 10 Das 1x1 der Südfrüchte 12 Erfolgreiche Betriebsübergabe 15 Es grünt so grün … Lustvoll leben 16 Grüne Urlaubswelt 19 Essen in großem Stil 22 Szene-Gastronomie Eurogast von A–Z 26 Vorgestellt: Eurogast Non-Food-Abteilung 29 Porträt Eurogast Interex 33 Frühjahrsputz mit Eurogast 35 Eurogast Logistik 36 Seitenblicke 42 Veranstaltungskalender Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Eurogast Österreich, Innsbrucker Straße 66, 6382 Kirchdorf, T +43-(0)5352-63955, E [email protected], www.eurogast.at; www.wirliebenfleisch.at; Chefredaktion: Susanna Berner, uPM; Re­ daktion, Organisation: ikp Salzburg GmbH, Edith Frauscher, www.ikp.at; Gestaltung: Linie 3; Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH. Eurogast Journal – Das Magazin für mehr Frische und Vielfalt erscheint vierteljährlich. Titelbild: © istockphoto Editorial & Impressum 3 KoSTbaRKEITEN füR dIE KüchE voN WElT. UN SE R RE ZE P T- T IP P www.kotanyigourmet.com lassen Sie sich inspirieren von den vielfältigen aromen aus der ganzen Welt! Manche Gewürze wachsen direkt vor unserer haustüre, andere reisen um den halben Globus. doch egal woher sie kommen, unsere hohen Qualitätsstandards gelten für jedes Korn, jedes blatt, jede frucht: Rein, unbeschädigt und pestizidfrei müssen sie sein, sonst stünde nicht unser Name darauf. Entrecote in der Kräuterk ruste Chili Paste Paprika Paste Smokey Rub 0,5 l, Stehtube 880801 0,5 l, Stehtube 880401 400 ccm, PET-Dose 743201 Eurogast Frühlingsgemüse Der Lenz steht vor der Tür! Und mit ihm wird es wieder bunter auf den heimischen Feldern. Unser frecher Frischeexperte K. Nickel ist schon fleißig unterwegs und inspiziert kritisch Salat, Spargel & Co. Denn nur die knackigsten Frischheiten nimmt er mit in die Eurogast Obst- und Gemüseabteilungen. „Wenn der Salat nicht frisch ist, nehm’ ich mir kein Blatt vor den Mund!“ „Salate, Salate und nochmal Salate! Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Eisberg-, Vogerl- und Kopfsalat, Lollo Rosso, Ruccola. Noch nicht genug? Null Problemo! Bei mir gibt’s noch viel mehr Frühlingsgemüse. Herrlich duftenden Bärlauch, weißen und grünen Spargel und süßen Rhabarber – jaaaa, das ist ein Gemüse. Wussten Sie nicht? Deshalb haben Sie ja mich, K. Nickel, Ihren allwissenden Frischeexperten. Wenn Sie sich die Verwandtschaft vom Rhabarber anschau’n, wird das klarer: Mangold, Rote Bete, Spinat und Sauerampfer. Gemüsiger geht’s ja kaum. Ich persönlich knabber’ meine regionalen Rhabarberstangen ja am liebsten pur. Die sind ratzfatz weggehamstert! Ansonsten kann man da natürlich auch leckeren Kuchen, Kompott und sogar Sirup draus machen. Rhabarber-Skiwasser de luxe quasi. Tja, für die Gäste nur das Beste!“ Anzeige Seite 4 Fotos © Eurogast (1), istockphoto (1) Kaum geerntet, schon geliefert „Fürs Protokoll: Egal, ob Salat, Rhabarber, Bärlauch oder Spargel: Bei mir gibt’s nix mit schlechter Qualität oder Tausenden Kilometern Transportweg. Denn: Wenn der Salat nicht frisch ist, nehm‘ ich mir kein Blatt vor den Mund! Mein Gemüse kommt frisch vom heimischen Feld – gepflückt, gewaschen und rein in die Eurogast Gemüseabteilung. Und sobald Sie bestellt haben, sind meine knackigen Lieblinge in Nullkommanix bei Ihnen.“ Osttiroler Salat Einer, der sich genau so gut mit Salat auskennt wie unser Frischeexperte, ist Gemüsebauer Franz Koller: „In unserer Region wird schon seit Jahrzehnten Salat angebaut. Vorwiegend alte Sorten, wie zum Beispiel das Grazer Krauthäuptl.“ Die fruchtbare Region, von der Seniorchef Franz Koller spricht, ist Osttirol. Genauer gesagt, Lienz. Ganz in der Nähe ist auch Eurogast Zuegg beheimatet, mit dem der Gemüsehandel Koller zusammenarbeitet, „seit der Zuegg Gemüse verkauft“. Verlässlichkeit und Vertrauen sind seit jeher die Basis für diese erfolgreiche Partnerschaft. „Wir schätzen uns gegenseitig auch deshalb, weil wir sehr ähnliche Werte vertreten“, ergänzt Franz Koller. „Eurogast Zuegg, wir selbst und viele andere Unternehmen in dieser Region fördern maßgeblich die regionale Entwicklung. Und das schätzen die Kunden. Hier kennt der Konsument den Produzenten – das gibt Sicherheit und stärkt das Vertrauen ins heimische Produkt.“ Frischegeheimnis Aber wie wird nun so ein Osttiroler Salatkopf schön knackig und g’schmackig? „Ein entscheidender Faktor ist natürlich das richtige Klima“, erklärt der Profi. „Die relativ großen Temperaturunterschiede, die bei uns Eurogast Frischheiten Geschmackserlebnis 5 herrschen, sowie viele Sonnenstunden wirken sich sehr positiv auf die Beschaffenheit, also auf die Knackigkeit des Salats aus.“ Das ist aber noch nicht alles: „Natürlich gehört auch die entsprechende Erfahrung und vor allem auch die Liebe zum Beruf zu unserem Erfolgsgeheimnis“, fügt der Gemüsebauer aus Leidenschaft hinzu. Frisch auf den Tisch Franz Koller und seine Mitarbeiter haben das gleiche Credo wie unser Profi K. Nickel: Frische, Frische und nochmal Frische! „Unser Salat wird frühmorgens geerntet und kommt oft noch am gleichen Tag auf den Tisch.“ Das liegt nicht zuletzt daran, dass er – ebenso wie Eurogast Zuegg – Wert auf nachhaltiges Wirtschaften legt. „Wir halten die Wege kurz. Der C&C-Markt von Eurogast Zuegg ist quasi ums Eck, und der wiederum beliefert Gastronomen und Hoteliers in der Umgebung. Da bleibt das Gemüse knackfrisch, so wie es sein soll!“ Fruchtbarer Schwemmlandboden Mit dieser Einstellung hat er etwas mit einem Kollegen aus Niederösterreich gemeinsam: Auch Jürgen Tempelmayr baut Salat an, und auch er legt Wert auf kurze Lieferwege, die Förderung der regionalen Wertschöpfungskette und kontrollierte Qualität. „Unser Betrieb liegt am Auslauf des Pielachtales, am Fuße des Dunkelsteinerwaldes, auf 252 Metern Seehöhe“, erklärt der Gemüseprofi. „Auf unserem fruchtbaren, humusreichen Schwemmlandboden, der jetzt im Frühjahr noch mit Kompost verfeinert wird, gedeiht der Salat besonders gut. Und das schmeckt man auch.“ Von der Saat zur Ernte Jürgen Tempelmayr setzt auf weitgestellte Fruchtfolgen mit Getreide, Mais, Erdbeeren und Zucchini, um dadurch „hochwertige Lebensmittel unter Verwendung von natürlichen Regulationsmechanismen zu produ­ zieren und nachhaltige Landwirtschaft zu sichern“. Der Salat wird von Mitte März bis Ende August wöchentlich ausgesetzt, nach sechs bis acht Wochen ist er reif. „Wir ernten per Hand, täglich auf Bestellung“, erklärt er. „Der Salat wird anschließend gewaschen, 6 Geschmackserlebnis Eurogast Frischheiten verpackt und auf eine Kerntemperatur von ca. 3 °C abgekühlt. Die Auslieferung erfolgt noch in derselben Nacht.“ Bewusstsein für die Natur Mit Eurogast Kiennast verbindet Jürgen Tempelmayr eine geschäftliche Partnerschaft auf Vertrauensbasis: „Uns verbinden dieselben Werte und der professionelle Umgang mit den Lebensmitteln. Im Laufe der Zeit hat sich aus der guten Zusammenarbeit ein familiäres Miteinander entwickelt.“ Der Gemüseprofi sieht seinen Beruf als „Arbeit in der Natur für die Natur. Denn eine intakte Umwelt ist unsere Lebensgrundlage. Darum produzieren wir so, dass diese uns und unseren Kindern noch lange erhalten bleibt“. Zielstrebigkeit führt zum Erfolg Auch in Kärnten arbeitet man nach diesen Prinzipien. „Die Arbeit am Feld und die Möglichkeit, etwas Naturnahes produzieren zu können, ist das, was ich am meisten an meinem Beruf liebe“, erzählt Christian Jäger, der im Lavanttal gemeinsam mit seinem Onkel Hannes Spargelanbau betreibt. Und das, obwohl diese Arbeit nicht immer ein Zuckerschlecken ist: „Die Ernte erfolgt noch immer händisch. Das heißt, jede einzelne Stange muss per Hand aus dem Damm gestochen werden – sieben Tage die Woche, an Feierund Sonntagen und bei jeder Witterung.“ Eigentlich sind die Böden in dieser Region nicht optimal für die Spargelaufzucht geeignet. „Dennoch brachte mein Urgroßvater dieses Gemüse vor ca. 80 Jahren aus Deutschland zu uns. Seiner Zielstrebigkeit und dem Innovationsgeist meiner Vor-Generationen ist es zu verdanken, dass unser Spargel zu einem sehr beliebten ‚kulinarischen Frühlingsbegleiter‘ in dieser Region geworden ist.“ Die Familie Jäger hat in den vergangenen Jahren viel ausprobiert, um die geeignetste Spargelsorte für den etwas schwereren Kärntner Boden zu finden – mit Erfolg. Einzigartiger Spargel Christian Jäger ist sich sicher, dass genau diese Bodenbeschaffenheit den Lavanttaler Spargel einzigartig macht: „Dadurch erhält er einen ganz besonderen Geschmack, der reich an Aromen ist und kaum Bitterstoffe enthält – das schmeckt den Leuten!“ Und wie – das Gemüse ist im Frühling nicht mehr von den heimischen Speisekarten wegzudenken. Die Spargelernte beginnt Ende März bis Ende April und dauert ca. sechs bis sieben Wochen. „Der weiße schmeckt mild und edel, der grüne aromatisch und gehaltvoll. Damit lässt sich in der Küche so einiges zaubern.“ Bei den Jägers kommt das gesunde Gemüse jeden zweiten Tag auf den Tisch: „und die Gerichte wiederholen sich dabei kaum!“ Christians Mutter Waltraud bringt jetzt sogar ein Buch über den Lavanttaler Spargel heraus – mit Rezepten und allem, was der Spargelfan sonst noch wissen muss. Fotos © istockphoto (7), Norbert Janesch (2), Tempelmayr (1) Servieren Sie Ihren Gästen im Frühling nur die knackigsten Salate, würzigen Bärlauch, süßen Rhabarber und frischen Spargel von heimischen Feldern – wie etwa von Jürgen Tempelmayr (Bild S. 6 unten), Gemüsebauer aus Niederösterreich, oder von den Kärntner Spargelbauern Christian (unten re.) und Hannes Jäger (li.). Garantiert kontrolliert von unserem Frischeexperten K. Nickel! Regionales auf dem Vormarsch Unkompliziertheit, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind das, was er ganz besonders an der Zusammenarbeit mit Eurogast Kärntner Legro schätzt. Auch den Anspruch, mit frischen, regionalen Produkten zu handeln, haben sie gemeinsam. „Die Menschen lernen Regionalität langsam wieder zu schätzen. Sie wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und wer sie wie produziert.“ Und das aus gutem Grund, denn mit Regionalität geht natürlich Frische einher, und die schmeckt man: „Letzten Endes ist es schlicht und einfach der Geschmack, der überzeugen muss. Dann freuen sich die Gäste und kommen wieder. Also, nicht vergessen: Bald ist wieder Spargelsaison!“ Frühling in der Frischeabteilung Das weiß auch der Eurogast Frischeexperte K. Nickel und steckt schon mitten in den Vorbereitungen: „Es ist ja nicht nur der Spargel, den ich auf Herz und Nieren prüfen muss. Mein Angebot an Frühlingsgemüse ist bunter als jeder Regenbogen. Von wegen einen ruhigen Lenz schieben – bei mir geht’s jetzt Schlag auf Schlag! Zuerst nehm’ ich den Bärlauch unter die Lupe. Der ist ja einer der ersten Frühlingsboten. Ganz früher wurde ihm nachgesagt, dass er die Kräfte eines Hasen … ähm, Bären, in sich trägt. Whatever, Hauptsache man verwechselt ihn nicht mit den giftigen Maiglöckchen. Daher kommen Sie am besten zu mir, dann kann nix passieren. Also: hasta la vista, arrivederci, bis bald – ich muss los, Frühlings-Frischheiten besorgen!“ :: Eurogast Frischheiten Geschmackserlebnis 7 For Energy Bioquelle GmbH The Vitality Company 8 4400 Steyr, AuStriA www.bioquelle.com +43/7252 72388-0 Bio-Schwein mit Bärlauchknödel Getränketipp: GrüVe 2013 Der klassische Grüne Veltliner vom Weingut Jurtschitsch aus dem Kamptal besticht durch frische Frucht, feine Würze und herrliche Leichtigkeit. Er ist ein idealer Begleiter zu leichten, gesunden Speisen. Sein typisch frischer Geschmack wird durch den Ausbau im Stahltank unterstrichen. Vollkorn-Bärlauchknödel mit Kräutersoße und Filet vom Bio-Schwein Anzeige Seite 8 Fotos © istockphoto (1), Weingut Jurtschitsch (1), Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs (2) Zutaten für 4 Personen Bärlauchknödel: 300 g Vollkorn-Semmelwürfel, 200 g Weißbrot-Semmelwürfel, 200 ml Milch, 2 Eier, 200 g Joghurtkäse oder Emmentaler, 200 g Bärlauch, 1 kleine Zwiebel, Knoblauch, Muskatnuss Kräutersoße: 1 kleine Zwiebel, etwas Dinkelmehl, 1/16 l Weißwein, 1/4 l Gemüsefond, 1/4 l Magermilch, frische Kräuter (z. B. Schnittlauch, Petersilie), Muskatnuss Schweinefilets: 600 g Schweinslungenbraten, Salz, Pfeffer, Rapsöl Zubereitung Semmelwürfel mit Milch-Eigemisch gut vermengen und ca. 10 Minuten ruhen lassen, Käse würfeln und dazu geben. Zwiebel fein schneiden, in heißem Rapsöl kurz anschwitzen, Knoblauch und gehackten, blanchierten Bärlauch kurz mitrösten und unter die Masse mengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und leicht mit Dinkelmehl und Bröseln binden. Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs Inmitten der Waldviertler Naturlandschaft liegt das Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs. Das Gesundheitszentrum kombiniert die hohe medizinische Kompetenz einer Pri­ vatklinik mit den Annehmlichkeiten eines Kom­fort­hotels. Dadurch bietet es die idealen Voraussetzungen für die Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Küchenmeister Alfred Pichler und sein Team legen im hauseigenen Restaurant Kreuz­berg großen Wert auf „xunde“, ausgewogene Ernährung und genussvolle Kulinarik. Die Basis dafür bilden Produkte aus dem Waldviertel, die durchwegs speziellen Bio-Richtlinien entsprechen. Das Herz-Kreislauf-Zentrum war eines der ersten bio-zertifizierten Gesundheitszentren Österreichs und trägt bereits seit Jahren mit viel Stolz die „Grüne Haube“. Diese Auszeichnung garantiert höchste Qualität in der vollwertigen Naturküche. :: Für die Kräutersoße fein geschnittene Zwiebel in heißem Rapsöl goldbraun anbraten, mit wenig Dinkelmehl stauben und kurz rösten. Mit Weißwein ablöschen und mit Gemüsefond aufgießen. Ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen, Magermilch dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Abschließend mit frischen Kräutern wie Schnittlauch, Kerbel, Dille oder Petersilie zu einer leicht sämigen Soße mit dem Stabmixer aufmixen. Das Schweinsfilet in ca. 40-g-Medaillons schneiden und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. In heißem Rapsöl beidseitig gut anbraten und ca. 6 Minuten im Ofen bei 100 °C ruhen lassen. Am besten schmeckt das Fleisch, wenn es innen noch leicht rosa bleibt. Küchenmeister Alfred Pichler wünscht guten Appetit! Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs Kreuzberg 310, 3920 Groß Gerungs T +43(0)2812-86 81-0, F -300 www.herz-kreislauf.at, [email protected] Rezept & Getränketipp Geschmackserlebnis 9 Das 1x1 der Südfrüchte Südfrüchte sind hierzulande längst keine Exoten mehr. Viele von ihnen werden heutzutage auch im südeuropäischen Raum angebaut. Das haben wir vor allem Seefahrern und Entdeckern zu verdanken, die die süßen Früchte von ihren Reisen mit nach Hause brachten. Wie der Name schon vermuten lässt, gehören zu den Südfrüchten all jene Obstarten, die viel Sonne und Wärme brauchen um zu gedeihen und keinen Frost vertragen. Sie stammen vorwiegend aus dem Mittelmeerraum und angrenzenden Staaten, also zum Beispiel Spanien, Italien, Marokko, Israel oder der Türkei. Zum Teil werden Orange & Co. aber – wie ihre exotischen Verwandten – auch aus tropischen und subtropischen Gegenden importiert. Kolumbus kostet Ananas Eine der beliebtesten Südfrüchte ist die Ananas. Ananaspflanzen gehören zur Familie der Bromeliengewächse und wachsen am Boden. Der erste Europäer, der sie kosten durfte, war Entdecker Christoph Kolumbus. Nachdem er und seine Schiffsbesatzung 1493 auf der karibischen Antilleninsel Guadeloupe landeten, wurde ihnen die „Königin der Früchte“ von der indigenen Bevölkerung als Willkommensgruß dargeboten. Für die weltweite Verbreitung sorgten dann die Portugiesen, die die Ananaspflanze nach Südafrika, Indien, Java und auf die Philippinen brachten. Heute wächst sie fast überall, wo die Sonne ganzjährig scheint. Powerfrucht Ananas sind wahre Wunderwuzzis: Sie enthalten 16 verschiedene Mineralstoffe sowie die Spurenelemente Eisen, Zink und Kupfer und sind randvoll mit Vitaminen. Die Schale der süß-aromatischen Frucht ist in reifem Zustand grün bis rötlich-gelb. Weltweit gibt es über hundert verschiedene Ananassorten. Die meist Verbreitete, die bei uns auf dem Markt ist, ist die „Smooth Cayenne“. Die Ananasernte ist kein einfaches Unterfangen. Die Frucht wächst aus der Blüte eines Strauches, dessen Blätter scharfe Spitzen und meistens auch noch Randstacheln 10 Marktbummel Globale Geschmacksexpedition Obwohl Bananen und Zitrusfrüchte bei uns nicht heimisch sind, sind sie aus dem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. haben. Bei der Handernte kommt man nur mit scharfen Messern und Spezialhandschuhen an die süße Ananas heran. Dick im Geschäft Bananen – die botanisch gesehen zu den Beeren gehören – zählen im deutschsprachigen Raum zu den am meisten gegessenen Früchten. Im Welthandel sind die Satt­ macher hinter Weizen, Mais und Zucker das wichtigste Handelsprodukt. Die Dessertoder Obstbanane, wie unsere handelsüblichen Bananen genannt werden, macht jedoch nur rund 12 Prozent der weltweiten Bananenproduktion aus. Der Löwenanteil ent­fällt auf Kochbananen, die in vielen asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Ländern einen ähnlichen Stellenwert haben wie bei uns die Kartoffel. Frucht der Weisen Bananen gehören mit zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Ursprünglich war sie in Südostasien beheimatet, wo sie bereits um 4.000 v. Chr. kultiviert wurde. Erst viel später gelangte die Staudenfrucht nach Afrika, Europa und schließlich Mittelamerika, das heute zu den Hauptanbaugebieten gehört. Man vermutet, dass Alexander der Große und seine Soldaten auf ihrem Feldzug durch Indien die ersten Europäer waren, die in den Genuss einer Banane kamen. Sie gaben ihr den Namen „Frucht der Weisen“, da sie zur Leibspeise der indischen Gurus gehörte. Es dauert etwa ein bis eineinhalb Jahre, bis eine Bananenstaude heranwächst. Dann trägt sie bis zu 200 Früchte. Sie werden unreif geerntet und in Kühlschiffen bei rund 13 °C in die ganze Welt transportiert. Zitrone sei Dank Im Prinzip haben wir der Zitrone die frühe Erschließung des gesamten pazifischen Raums zu verdanken. Die Besatzungen der ersten Weltumsegler starben häufig an der heimtückischen Krankheit Skorbut, die durch Vita- Wussten Sie, dass … … die Ananas eigentlich aus bis zu 200 Einzelfrüchten besteht, die an den schuppenartigen Augen auf der Ananasschale zu erkennen sind? … der Zitronenbaum gleichzeitig Blüten und Früchte tragen kann? So können fast das ganze Jahr über Zitronen geerntet werden. … Zitronen das Aroma vieler Kräuter verstärken? Darum Gerichte mit Kräutern auch mit etwas Zitrone „würzen“. … Orangen auch „Apfelsinen“ genannt werden, was so viel wie „Apfel aus China“ bedeutet? Viele Südfrüchte wurden von Seefahrern auf ihren Reisen entdeckt und fanden so ihren Weg nach Europa. Fotos © istockphoto (5) min-C-Mangel ausgelöst wird. Deshalb zwang James Cook seine Crew regelmäßig, in die saure Frucht zu beißen. Zusätzlich wurde das Vitamin-C-reiche Sauerkraut auf den Speiseplan gesetzt. So konnte er als erster Kapitän auf drei völlig Skorbut-freie Weltumsegelungen zurückblicken und „nebenbei“ den gesamten Pazifik kartografieren. Saure Familie In den Eurogast Frischeabteilungen ist sie versammelt: die große Familie der Zitrusfrüchte. Dazu gehören neben den Zitronen auch Orangen, Mandarinen, Grapefruits, Pampelmusen, Limetten, Pomelos, Kumquats, Bergamotten und viele andere. Kaum eine andere Obstgattung ist so vielfältig. Das liegt vor allem da­ran, dass die Arten untereinander leicht kreuzbar sind. Zitrusfrüchte gehören zur Familie der immergrünen Rautengewächse. Sie zeichnen sich durch eine wachsbedeckte Schale aus, die ätherische Öle enthält und ihnen ihren charakteristischen Duft verleiht. Chinesische Stachelbeere Es ist noch nicht einmal 40 Jahre her, dass die Kiwi hierzulande eine Unbekannte war. In den 80ern wurde sie zur Exotin im Obstsalat von Südfruchtkennern. Heute ist sie längst in aller Munde und eine saftig-süße, gesunde Ganzjahresfrucht. Ihrer chinesischen Herkunft verdankt sie den Beinamen „chinesische Stachelbeere“. Erst 1959 wurde sie in Kiwi umgetauft, nach dem kleinen neuseeländischen Landvogel und dem Beinamen der Neuseeländer. Auf der Nordinsel Neuseelands, in der Bay of Plenty, wurde der Kiwi sogar ein Denkmal errichtet. Kiwi-Know-how Kiwis wachsen an den Zweigen von Kiwi­ sträuchern, die mit Weinranken vergleichbar sind. Sie gedeihen jedoch nur unter idealen Bedingungen: auf einem fruchtbaren, feuchten, säuerlichen Boden, in einem sonnigen Klima und bei nicht zu viel Wind. Die Züchter müssen über Fachwissen und viel Erfahrung verfügen, und die Umstände müssen günstig sein. Übrigens: Der legendär hohe Vitamin-CGehalt der Zitrusfrüchte wird nur von einer übertroffen – von der Kiwi. Eurogast Obstkompetenz In den Eurogast Frischeabteilungen finden Sie in Sachen Südfrüchte alles, was man für kreative Desserts, fruchtige Chutneys, leckere Torten oder auch als das gewisse Extra in deftigen Gerichten braucht. Wir arbeiten nur mit internationalen Top-Lieferanten zusammen, die tagtäglich knackfrische, reife Früchte anliefern. Das Obst wird zunächst von den Eurogast Frischeprofis stichprobenartig kon­trolliert und dann je nach Sorte in seinem Lieblingsklima schonend gelagert. Unter Einhaltung strengster Qualitätsstandards werden Mango, Kumquat & Co. kurz darauf mit unseren Dreikammer-Kühl-LKWs in ganz Österreich ausgeliefert – und das innerhalb von nur 24 Stunden nach Bestellannahmeschluss. :: Globale Geschmacksexpedition Marktbummel 11 Erfolgreiche Betriebsübergabe Fundierte Planung und offene Kommunika­ tion sind das A und O einer erfolgreichen Betriebsübergabe in der Gastronomie und Hotellerie. Da sind sich unsere drei Experten zu diesem Thema, Thomas Krauhs, Peter Graf und Peter Kober, im Interview einig. Wann ist es Zeit, sich als aktiver Geschäftsführer über die Betriebsübergabe Gedanken zu machen? Die Unternehmensnachfolge gehört zu den wichtigsten und gleichzeitig heikelsten Phasen in der Geschichte eines Unternehmens und kann mit der Gründung verglichen werden. Sowohl die Übergabe im Familienkreis als auch der Verkauf an Externe bedürfen einer entsprechenden Planung und Umsetzung. Eine klare und sorgfältige Vorbereitung sorgt später für eine raschere Abwicklung und die Vermeidung von Problemen. Als Richtwert für eine reguläre Übergabe ohne Sanierung können bei Gastronomiebetrieben etwa 6 bis 12 Monate und bei Hotels ca. 12 bis 24 Monate angenommen werden. Wie kann ich die Wirtschaftlichkeit meines Unternehmens dabei sichern? Zunächst sollte jeder Unternehmer den Mut haben, sich dem Ist-Zustand seines Betriebes und dessen Zahlen zu stellen. Nicht selten werden unangenehme wirtschaftliche Tatsachen verdrängt, die die Übernahme­ fähigkeit in Frage stellen. Wenn das Thema zu lange ignoriert wird, erhöht sich die Gefahr, dass bei einer planwidrigen Übergabe, z. B. durch Unfall oder Krankheit, Schaden entsteht und das Unternehmen in eine Krise schlittert. Die WK rät dazu, einen „Notfallkoffer“ mit allen wichtigen Dokumenten, Vollmachten und Passwörtern vorzubereiten, damit der laufende Geschäftsbetrieb durch unvorhergesehene Ereignisse nicht existenzbedrohend beeinträchtigt wird. Wie kann ich meine(n) Nachfolger auf die Be­triebsübergabe vorbereiten? Meist ist es sinnvoll, wenn Übergeber und Übernehmer den Betrieb für einen begrenzten Zeitraum gemeinsam führen, damit sich der Nachfolger hinreichend einarbeiten kann. Diese Phase sollte jedoch grundsätzlich nicht länger als 6 bis 18 Monate dauern, um eine personell klar definierte Unternehmens­ 12 Marktbummel Gastro Wissenseck’ In Sachen Betriebsübergabe in der Gastronomie und Hotellerie sind sie die Experten: Mag. Thomas Krauhs (Salzburger Sparkasse; Mitbegründer „Initiative Unternehmensnach­ folge“ der WKS mit ihren Partnern), Mag. Peter Graf (Tourismusconsulting, www.peter-graf.at) und Mag. Peter Kober (Leiter des Gründerservices der WKS), v.l.n.r. führung zu gewährleisten. Da die Übernahme aus der Sicht des Nachfolgers ja auch eine Unternehmensgründung darstellt, ist es sinnvoll, wenn der Nachfolger einen eigenen Businessplan erstellt, indem er sich mit dem Betrieb kritisch und zukunftsorientiert auseinandersetzt. Welche Tücken und Fallstricke gibt es? Eine Nachfolge innerhalb der Familie führt zu mehreren Veränderungen. Das Verhältnis zwischen dem Übernehmer, der bereits länger im Betrieb tätig war, und anderen Mitarbeitern bzw. Führungskräften wandelt sich. Auch bei der Pflege von langjährigen Geschäftsbeziehungen mit Kunden und Lieferanten spielen geänderte Eigentumsverhältnisse und Verantwortlichkeiten eine gewichtige Rolle. Eine entsprechende Planung dieser Phase ist daher essenziell. Weiters gilt es, die „Organisationsfalle“ zu umschiffen: Dies geschieht, indem die Aufbau- und Ablauforganisation des Unterneh- mens schrittweise an den Führungsstil des Nachfolgers angepasst wird. Dabei sollten neben der formellen Organisation auch die informellen Abläufe und Entscheidungswege berücksichtigt und gestaltet werden. Worauf muss ich in finanzieller Hinsicht achten? Es ist nicht selbstverständlich, dass man für jeden Betrieb einen übernahmewilligen Nach­ folger findet. Der Eigentümer muss sich daher auch die Frage stellen, welche Kosten ihn treffen, sofern das Unternehmen mangels Nachfolge liquidiert werden muss. An die Bewertung von Betrieben sollte mit Bedacht herangegangen werden, um die Nachfolge nicht aufgrund überhöhter Wertvorstellungen zu verhindern. Im Wesentlichen repräsentiert der Unternehmenswert die künftig erwirtschaftbaren Gewinne und nicht die einzelnen Substanzwerte, wie z. B. Immobilienwerte. Das Erb- und Pflichtteilsrecht setzt dem Über­ geber gewisse Grenzen in der Verfügung über Fotos © istockphoto (1) Um eine Betriebsübergabe problemlos durchführen zu können, braucht es sorgfältige Planung, ausreichend Vorlaufzeit und für manche Bereiche im Idealfall professionelle Unterstützung von außen. sein Vermögen, daher sollte auch dieser Aspekt im Auge behalten werden, um spätere Konflikte auszuschließen. Weiters sollte bei jeder Unternehmensnachfolge darauf geachtet werden, dass aus steuerlicher Sicht nicht planwidrig stille Reserven realisiert werden, wodurch erhebliche Steuerlasten ausgelöst werden können. vermeiden. Bei Mietverträgen sollte insbesondere geprüft werden, ob der Vermieter aufgrund der Rechtsnachfolge gemäß § 12a MRG den Mietzins anheben kann. Bei der Übernahme von Gesellschaften sind die gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen abzuklären, um auch das Erlangen der beabsichtigten Rechtsposition abzusichern. Welche bürokratischen Hürden erwarten mich? Im Übergabeprozess sind viele Rechtsfragen zu beantworten. Der Nachfolger muss gewerberechtlich zum Führen des Betriebes befugt sein, die Haftung gegenüber dem Finanzamt und der Sozialversicherung für etwaig aushaftende Steuern oder Beiträge sollte bekannt sein. Außerdem sollten alle Rechtsverhältnisse (Arbeitsverträge, Mietverträge, Versicherungen, Liefervereinbarungen, Wartungsverträge, Kreditverträge etc.) genau aufgelistet, dokumentiert und geprüft werden, um überraschende Haftungsrisiken zu Was muss ich in Bezug auf meine Angestellten beachten? Laut Gesetz (AVRAG § 3) gehen die Arbeitsverhältnisse auf den Erwerber über, der mit sämtlichen Rechten und Pflichten in die bestehenden Verträge und damit auch in die davor entstandenen Verpflichtungen eintritt und als Arbeitgeber ohne Einschränkung haftet. Jeder Erwerber sollte sich daher eingehend mit den einzelnen Dienstverhältnissen befassen und mit dem Übergeber gegebenenfalls Regelungen zur Tragung bzw. Absicherung von „alten“ Abfertigungsansprü­ chen treffen. Wann und wie kommuniziere ich die Betriebsübergabe den Angestellten gegenüber? Mitarbeiter sollten grundsätzlich erst informiert werden, sobald Klarheit und Rechts­ sicherheit über Art und Weise der Unternehmensnachfolge herrschen. Eine vorschnelle Verkündung von Absichten ohne klare Planung kann erhebliche Verunsicherungen bei Mitarbeitern hervorrufen. Wann ist es sinnvoll, externe Beratung hinzuzuziehen? Auch wenn eine Übergabe vielleicht erst in 5 bis 10 Jahren angedacht ist: Jedes Unternehmen sollte über einen Nachfolgeplan verfügen, um ein Existenzrisiko für das Unternehmen zu vermeiden. Der Detaillierungsgrad solch eines Plans sollte der jeweiligen Phase des Unternehmens entsprechen. Im Zuge dessen macht es Sinn, mit externen Beratern zumindest die Eckpunkte abzustimmen, um überraschende Hürden erfolgreich zu meistern. :: Gastro Wissenseck’ Marktbummel 13 Die wertvollsten Köstlichkeiten verdienen sich die schönste Präsentation Es grünt so grün … Kräuterküche hat Hochsaison! Egal ob ganz klassisch mit Basilikum, Schnittlauch, Thymian und Petersilie, „wild“ aus der Natur oder gar mit bunten Blüten: Profis setzen wieder vermehrt auf den kreativen Einsatz von Kräutern jeglicher Art, um die Gäste kulinarisch zu begeistern. Anzeige Seite 14 Foto © istockphoto (1) Kräuterküche liegt im Trend. Doch nicht nur bekannte Klassiker wie Schnittlauch, Basilikum und Petersilie verfeinern die Menüs der Profiköche. Auch „Wildes“ und Buntes von Wald und Wiese bringt den Frühling in die heimischen Speisekarten. Kräuter gehören schon sehr lange zu unserer Esskultur. Es wird vermutet, dass bereits unsere Ahnen in der Urzeit bestimmte Pflanzen saisonal zum Verfeinern ihrer Nahrung benutzt haben. Ob die Blätter, Stiele, Blüten oder Früchte verwendet werden, hängt von der jeweiligen Pflanze ab. Aus botanischer Sicht sind Kräuter, oder auch „Blattgewürze“, die grünen, also nicht verholzenden Pflanzenteile samt ihren Blüten. Wie das zum Beispiel bei Oregano oder Dille der Fall ist. Zu den beliebtesten Küchenkräutern überhaupt gehört Basilikum in all seinen verschiedenen Sorten: Manche schmecken pfeffrig-süß, andere erinnern an Zitrone und Zimt und wieder andere an Anis und Kampfer. Wildes Kraut Was einst selbstverständlich war und dann lange Zeit vergessen wurde, ist jetzt wieder voll im Trend: Wildkräuter haben ihren Weg zurück in die Küchen der Profiköche gefunden. Sie wachsen auf Wiesen, Äckern und Wäldern und sind äußerst schmackhaft. Kulinarisch vielseitig einsetzbar und leicht zu erkennen sind zum Beispiel Löwenzahn, Brennnessel, Vogelmiere, Giersch, Gänseblümchen oder auch das behaarte Schaumkraut. Letzteres kann höchstens mit Brunnenkresse verwechselt werden, was nicht schlimm ist, weil die beiden ideal in einem frühlingshaften Wildkräuter-Salat harmonieren. Mit Ziegenkäsetalern kombiniert ergibt das eine köstliche Hauptspeise für figurbewusste Genießer. Auch eine würzige Sauerampfer-Suppe oder eine erfrischende Löwen­ zahn-Limonade machen sich gut auf der Speisekarte im Frühling. Essbare Blüten Gleich einmal vorneweg: Alle Blüten der gängigen Küchenkräuter sind essbar. Auch die bunten Köpfe von Wildkräutern und anderen Pflanzen sind oft nicht nur genießbar, sondern sogar köstlich. Aber Achtung: Es gibt auch giftige Vertreter, weshalb man nur Blüten verwenden sollte, die man ganz sicher kennt. Kräuterblüten weisen meistens einen ähnlichen Geschmack wie die jeweiligen Blätter auf, haben aber oft ein etwas süßeres Aroma. Bunte Akzente im Frühlingssalat können etwa mit kleinblütigen Stiefmütterchen oder der intensiv würzigen Goldmelisse gesetzt werden. Essbare Blüten können aber viel mehr sein als bloße Dekoration am Teller. Zucchini-, Holunder- oder Robinienblüten eignen sich zum Beispiel gut zum Ausbacken in einer Teighülle, schmecken aber auch gefüllt mit Hackfleisch hervorragend. Als Dessert noch feinstes Rosenblüten-Sorbet – dann schwebt jeder Feinschmecker im siebten kulinarischen Himmel. Aus dem Eurogast Kräutergarten Wenn Sie Lust haben, den Gaumen Ihrer Gäste im Frühling mit würzigen Kräuter-Aromen zu verwöhnen, dann finden Sie alles, was das Herz begehrt, beim Eurogast Betrieb Ihres Vertrauens: frisches Basilikum, bunte Blütenmischungen, leckere Wildkräutersalate und vieles mehr. Unser KräuterGuru K. Nickel und die Frischeprofis in den Eurogast Obst- und Gemüseabteilungen beraten Sie gerne. :: Kräuterküche Marktbummel 15 Grüne Urlaubswelt Grün, grüner – fairhotel Hochfilzen. Die Familie Eder eröffnete im Dezember 2013 im Pillerseetal das erste Passivenergie-Hotel in Tirol. Mit Holzbauweise, moderner Belüftungstechnik und regionaler Kulinarik wird nachhaltiger Tourismus hier jeden Tag gelebt. „Grüne Hotels“ erobern den Tourismus. Umweltfreundliches Urlauben steht bei den Gästen hoch im Kurs und entwickelt sich von einer Nische zum ausgeprägten Trend. Passivhäuser und regionale Bio-Kulinarik erfreuen sich größter Beliebtheit und kommen ganz ohne angestaubte Öko-Klischees aus. Überzeugung, Mut und visionäres Denken erfordert es, wenn man sich hierzulande dafür entscheidet, einen nachhaltigen Tourismusbetrieb zu führen. Genau diese Voraussetzungen bringt Hans Eder vom fairhotel Hochfilzen im schönen Pillerseetal mit. Mitte Dezember 2013 hat er gemeinsam mit seiner Familie Tirols erstes Passivenergie-Hotel eröffnet. Das Konzept dahinter ist einfach und überzeugend: „Wir vereinen einzigartigen Wohnkomfort mit Umweltbewusstsein und geringem Energieverbrauch“, erklärt der Hotelchef. Bauen für die Zukunft „Umweltschutz ist bei uns nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Philosophie.“ Und diese Philosophie ist im fairhotel Hochfilzen deutlich zu spüren und zu sehen. Das in ElkPassivhausbauweise errichtete Gebäude erfüllt schon heute den ab 2019 verbindlichen Standard der Europäischen Kommission im Bauwesen. „Unsere sehr gut gedämmte Wärmehülle mit einer Wandstärke von fast 40 16 Lustvoll leben Grüne Gastronomie Zentimetern sorgt dafür, dass es unsere Gäste wohlig warm haben – und das bei sehr geringem Energieverbrauch“, erklärt Hans Eder. Den geringen Wärmeverlust gleichen passive Wärmequellen wie die Sonne, Haushaltsgeräte und sogar die Bewohner selbst aus. Bereits eine minimale Zusatzheizung mit Gas genügt, um ein behagliches Raumklima zu schaffen. Frischluft inklusive Bei den Urlaubern kommt so viel „grünes Engagement“ sehr gut an. „Für viele Gäste ist das Konzept unseres Hauses sogar der Grund, warum sie zu uns kommen“, weiß Hans Eders Tochter Verena, die sich um die Rezeption des familiären Betriebs kümmert. Speziell Allergiker und Asthmatiker schätzen die pollenfreie und staubarme Frischluft in den Hotelzimmern, die dank kontrollierter Be- und Entlüftung sowie Wärmerückgewinnung immer eine angenehme Temperatur hat. „Die Holzbauweise tut ihr Übriges zum angenehmen Raumklima.“ Regionale Kulinarik Auch in der Küche des fairhotels Hochfilzen geht es ökologisch zu: „Unsere Gäste genießen ein reines Bio-Frühstück mit allem, was das Herz begehrt“, erzählt Hans Eder. Seit der Eröffnung liefert Partner Eurogast Sinnesberger dazu unter anderem Butter, Säfte, Joghurt, Marmelade und knackiges Obst aus der Umgebung. Das umfangreiche regionale Sortiment des Großhändlers passt perfekt zur kulinarischen Ausrichtung des „grünen“ Hotels. Genuss der anderen Art finden die Gäste im hauseigenen Wellnessbereich. Aus der Sauna oder dem Ruheraum genießt man einen einzigartigen Ausblick auf das Skigebiet Fieberbrunn und den imposanten Wildseelodergipfel. Glücklicher Zufall? Von wegen: „Wir haben bei der Planung sehr viel Wert auf die individuellen Wohlfühlmomente für den Gast gelegt.“ fairhotel Hochfilzen – Familie Eder Kulturhausstraße 1, 6395 Hochfilzen T +43(0)5359-23456 [email protected] Ewald und Barbara Tschanhenz vom Wanderhotel Vermala im Silvretta Montafon sind Vorreiter in Sachen „grüner Tourismus“. Bereits 2005 wurde auf Hackschnitzelheizung umgestellt, für „Erleuchtung“ sorgen über 1.100 energiesparende LED-Spots, u. a. im Wellnessbereich, und in der Küche geht es regional zu. Fotos © Hotel Vermala/Günther Standl (4), fairhotel Hochfilzen (3) Holz spart Geld Wohlfühlen steht auch im Wanderhotel Vermala im Silvretta Montafon im Vordergrund. Die Gastgeberfamilie Tschanhenz bietet ihren Gästen Qualität, Gemütlichkeit und Freundlichkeit, und das alles in einem sehr nachhaltigen Umfeld. Hausherr Ewald Tschanhenz verbindet mit grünem Tourismus „den verantwortungsvollen Umgang mit erneuerbaren Energien und die Verwendung von regionalen Bio-Produkten“. Aus diesem Grund wurden bereits 2005 die Heizung sowie die Warmwasseraufbereitung auf Hackschnitzel umgestellt. Diese Investition hat sich trotz Zubaus eines Hackschnitzelbunkers innerhalb von dreieinhalb Jahren amortisiert, die Heizkosten haben sich mehr als geviertelt. Zusätzlich wurden im letzten Jahr rund 1.100 Spots auf LED umgerüstet. „Die meisten davon sind bis zu 18 Stunden pro Tag eingeschaltet. Daher sparen wir wirklich nachhaltig Energie durch die Umstellung.“ Von der Gastronomie in die Politik Die Eltern von Ewald Tschanhenz haben den Betrieb aufgebaut. Der „Junior“ war jahrelang in der Küche der Chef, während seine Frau Barbara den Service leitete. 2010 wurde er allerdings zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde St. Gallenkirch gewählt, weshalb er das Ruder seiner Frau übergeben hat. Sie führt den Betrieb nun gemeinsam mit ihrem Team, „den 24 guten Geistern“. Den Gästen wird so einiges geboten, besonders kulinarisch: „Bergluft macht hungrig“, weiß Barbara Tschanhenz nur zu gut. „Deshalb legen wir Wert darauf, unsere Gäste von früh bis spät zu verwöhnen.“ Bio-Kulinarik Das beginnt am Morgen mit einem reichhaltigen Bio-Frühstücksbuffet, bei dem man sich mit vielen regionalen Schmankerln für einen ereignisreichen Tag in der Montafoner Bergwelt stärken kann. Die Zutaten dazu liefert seit vielen Jahren Eurogast Grissemann. „Wir beziehen fast unsere gesamte Ware aus dem vielfältigen Eurogast Sortiment“, so Ewald Tschanhenz. Daraus werden morgens, mittags und abends sowohl regionale Spezialitäten als auch internationale Gerichte gezaubert. Auch die Eltern von Barbara Tschanhenz helfen noch bei der Versorgung mit frischen Bio-Produkten mit: In ihrem Garten werden frische Kräuter angebaut und auch den Bienenhonig stellen sie höchstpersönlich für die Hotelgäste her. Grüne Zukunft Barbara Tschanhenz ist überzeugt, dass die Spezialisierung auf „grünen Tourismus“ der richtige Weg ist. „Leider glaube ich aber nicht, dass der ‚grüne Gedanke‘ schon eine große Rolle spielt, wenn es darum geht, ob ein Gast bei uns bucht oder nicht. Allerdings sind die Leute sehr interessiert und beeindruckt, wenn man sie darauf aufmerksam macht.“ Auf jeden Fall wird weiter investiert, denn: „Es gibt immer etwas zu verbessern.“ In diesem Sinne wird auch in Zukunft am grünen Konzept gearbeitet und dieses Schritt für Schritt umgesetzt. Die Motivation dafür geben nicht zuletzt ihre drei Kinder, die auch noch in 20 Jahren eine intakte Naturlandschaft im wunderschönen Montafon vorfinden sollen. :: Wanderhotel Vermala – Familie Tschanhenz Haus Nr. 262, 6791 St. Gallenkirch T +43(0)5557-6162, F -69431 www.vermala.at, [email protected] Grüne Gastronomie Lustvoll leben 17 Großes Lob an die große Küche Bei Bertl Esterl (re.), Küchenmeister im Diakonissen-Krankenhaus Schladming, kommt nur Frisches auf den Tisch: Trotz aller Herausforderungen, die so eine Großküche mit sich bringt, verzichtet er fast vollständig auf Convenience-Produkte und legt Wert auf regionale und saisonale Zutaten. Anzeige Seite 18 Fotos © Diakonissen-Krankenhaus Schladming (2), istockphoto (1) Ob Krankenhausküche oder Schulmensa – immer geht es darum, in großen Mengen gesund und trotzdem schmackhaft und abwechslungsreich zu kochen. Einblick in ihren Arbeitsalltag und das eine oder andere Küchengeheimnis geben uns das Diakonissenkrankenhaus Schladming in der Steiermark und die Landwirtschaftsschule Kleinraming in Oberösterreich. 365 Tage im Jahr ist im Schladminger Krankenhaus die Küche warm. Da könnte man es sich ja ein bisschen leichter machen, und das eine oder andere Gericht auch einmal aus dem Packerl zaubern. Fehlanzeige. 365 Tage im Jahr wird hier frisch gekocht. Convenience-Produkte kommen dabei nur mit einem verschwindend kleinen Anteil von 1,5 Prozent zum Einsatz. Davon profitieren nicht nur die Patienten, die neben dem täglichen Menü auch à la carte bestellen können, sondern auch die Kindergärten und Schulen in Schladming und Haus im Ennstal, der Verein Bruderlade sowie die örtliche Behindertenwerkstätte, die von der Krankenhausküche beliefert werden. Und weil heute auch in der Großküche darauf geachtet wird, woher die Lebensmittel kommen, die verwertet werden, spielen regionale und saisonale Zutaten eine zunehmend größere Rolle. „Unser Kalb­fleisch kommt teilweise aus den Sölktälern“, erzählt Küchenmeister Bertl Esterl. „Außerdem beliefert uns Eurogast Landmarkt neben vielen anderen Produkten mit besten steirischen Äpfeln und seit dem neuen Jahr auch mit Bio-Joghurt.“ Vegetarische Gerichte werden beliebter Um den Herausforderungen gewachsen zu sein, die eine Großküche mit sich bringt, hat der Kochprofi gleich mehrere „Tricks“: „Bei Diakonissen-Krankenhaus Schladming Salzburger Straße 777, 8970 Schladming T +43(0)3687-2020-0, F -7800 [email protected] diakonissen-krankenhaus-schladming.at den täglichen Teambesprechungen muss ein guter Teamgeist herrschen, und mindestens einmal im Jahr gibt es ein Mitarbeiter­ gespräch. Außerdem dürfen alle beim Erstellen des neuen Speiseplans mitmachen, und neue Ideen und Vorschläge sind herzlich willkommen!“ Ganz wichtig: Mit am Tisch sitzt bei der Speiseplangestaltung auch die Diätologin. Bei Alt und Jung gleichermaßen beliebt sind nach wie vor Klassiker wie Kalbsschnitzerl, Apfelstrudel und bodenständige Gerichte wie Schweinsbraten mit Knödeln – vegetarische Gerichte werden aber immer beliebter. Schön, wenn alle zufrieden sind Wie gut, dass sich die Großküche in jedem Fall bereits seit 1977 auf Eurogast Landmarkt verlassen kann. Egal ob Obst, Gemüse, Molkereiprodukte, Fleisch- und Wurstwaren oder das Trockensortiment – „das Preis-LeistungsVerhältnis stimmt ebenso wie die Verlässlichkeit, die Kommunikation mit den Mitarbeitern und die Frische der Waren“, lobt Bertl Esterl die Zusammenarbeit. Und wann ist der Küchenchef zufrieden? Da ist Bertl Esterl relativ pragmatisch: „Zufrieden bin ich, wenn uns keine Reklamationen über die Qualität der Lebensmittel von unseren Patienten, Mitarbeitern und Gästen gemeldet werden.“ Essen in großem Stil Lustvoll leben 19 ei: Jetzt b Crinkle Wedges Etwas ganz Besonderes! Eine geriffelte Kartoffelspalte mit einer knusprigen leichten Gewürzhülle. Außen knusprig und innen herrlich zart und luftig. Dieses Kartoffelprodukt werden Ihre Kunden nicht so schnell vergessen. Original Seasoned Crinkle Wedges Mit Riffeln, daher besonders knusprig, mit Schale Kartoninhalt: 4 x 2,5 kg Twisters ® Twisters® werden aus ganzen Kartoffeln in lustige Formen geschnitten und bieten eine gute Alternative zu herkömmlichen Pommes Frites. Ihr größerer Ertrag wird Ihren Verkauf und Ihre Gewinne ankurbeln und die Zufriedenheit Ihrer Kunden steigern. Twisters® verleihen jedem Gericht einen gewissen Pfiff. Kartoninhalt: 4 x 2,5 kg Twisters® Einfach, aus ganzen Kartoffeln geschnitten Original Seasoned Twisters® Der Klassiker, aus der ganzen Kartoffel geschnitten mit Gewürzen Criss Cuts Snackstyle ® Mit Lamb Weston’s CrissCuts® Snackstyle bringen Sie Abwechslung auf Ihre Menükarte. Eine aufregende und besonders attraktive neue Schnittform. Sorgfältig dünn geschnitten, für einen knusprigen Biss und einen äußerst schmackhaften Look, als Snack für zwischendurch oder als neue Variante der herkömmlichen Pommes Frites. Kartoninhalt: 4 x 2,5 kg CrissCuts® Snackstyle Original Seasoned Aus ganzen Kartoffeln geschnitten Potato Dippers Potato Dippers bringen Spaß auf Ihren Tisch. Lamb Weston bietet Ihnen die perfekte Lösung für ein Geschmackserlebnis auf Basis der heutigen Speisekultur mit einem einzigartigen Mehrwert für Ihr Unternehmen. Dieses vertraute und gleichzeitig spannende neue Produkt können Ihre Gäste in entspannter Runde genießen: Potato Dippers. Bieten Sie dazu Ihre ganz persönliche Auswahl an unterschiedlichen Dip-Kombinationen an und ein neuer Verkaufsschlager auf Ihrem Menü ist Ihnen sicher. Kartoninhalt: 4 x 2,5 kg Potato Dippers mit Schale Stealth Pommes Frites ® Mit einer Schicht aus nahezu unsichtbarem Backteig, daher besonders knusprig. Mehr Portionen pro kg. Lange Standzeit. Einfach in der Fritteuse oder im Ofen zuzubereiten. In zwei Schnittgrößen 6 x 6 und 9 x 9 mm Kartoninhalt: 4 x 2,5 kg Stealth® Pommes Frites 6/6 I 9/9 Beratung durch Frisch & Frost Nahrungsmittel GmbH: Verkaufsbüro Hollabrunn, Tel.: 02952/2335-330 [email protected] Anzeige Seite 20 Fotos © Landwirtschaftsschulen Kleinraming (3) Max Riener hat kritische Gäste: Der Küchenchef der Landwirtschaftsschulen Kleinraming schafft es dennoch, die Schülerinnen und Schüler mit Geschmack, Einfallsreichtum und Abwechslung für seine gesunde Küche zu begeistern – seit 2013 sogar mit Auszeichnung. Genießen kann man lernen „Eine unkomplizierte Küche mit hohem Qualitätsanspruch bietet viele Genussmomente.“ Da sind sich Direktorin Siegrid Wörfel von der Landwirtschaftsschule Kleinraming und ihr Küchenchef Max Riener einig. Dies zu leben und zu lehren steht in der oberösterreichischen Schule im Mittelpunkt. In vier von sechs Ausbildungsschwerpunkten stehen Einkaufen, Kochen und Ernährungslehre sowie das Anrichten der Speisen auf dem Stundenplan. Zwei Lehrküchen stehen dafür zur Verfügung. Küchenchef Max Riener erstellt gemeinsam mit seinen jungen Kolleginnen und Kollegen den Speisenplan für das ganze Jahr. „Die Herausforderung besteht darin, ihnen beizubringen, dass es nicht jeden Tag Pizza und Lasagne geben kann“, lacht er. Seit 25 Jahren steht Max Riener in der Schulküche und kocht – im Dreierteam – für 210 hungrige Schülerinnen und Schüler sowie 50 Männer und Frauen aus dem (Lehr-)Personal. Natürlich sind nicht immer alle da und alle hungrig, doch von Montag bis Freitag gilt es, jede Menge Menschen satt und glücklich zu machen. Schüler lieben Spinatspätzle „Er schafft es, auch den kritischsten jungen Esser von einer gesunden Küche zu über- zeugen“, erzählt Direktorin Siegrid Wörfel. Regelmäßig stehen Dinkel und Vollkorn, Obst und Gemüse, Fisch und Biofleisch auf dem Speiseplan. Mal weckt er dabei den Lokalpatriotismus (z. B. mit den Kleinraminger Gemüse-Käse-Laibchen), mal appelliert er an die Vernunft („Ich kann nicht einmal in der Woche für 200 Leute Schnitzel panieren, außerdem ist zu viel Frittiertes ungesund“), mal punktet er mit einem Riener’schen Spezialrezept, wie den Spinat­ spätzle aus Dinkelmehl, die es, neben Buchteln und dem Kräuterschnitzel, in die Top 3 der an der Schule beliebtesten Gerichte geschafft haben. Ausgezeichnet & hochgelobt So viel gesundes Engagement entging auch der oberösterreichischen Landesregierung nicht. Eine diplomierte Ernährungstrainerin prüfte die Kleinraminger Schulküche eingehend und verlieh ihr 2013 die Auszeichnung „Gesunde Küche“. In zwei Jahren wird erneut geprüft. Neben dem eigenen Gemüsegarten und einem Kräuterbeet mit über 40 verschiedenen Kräutern setzt man bei den Lebensmitteln seit der Eröffnung Anfang der 80er-Jahre auf Eurogast Almauer. Trockensortiment, Milchprodukte, Obst und Gemü- se sowie Fleisch bezieht die Schule vom Steyrer Gastro-Profi. Küchenchef Riener stellt seinem Lieferanten das allerbeste Zeugnis aus: pünktlich, flexibel, zuverlässig, freundlich und genau. Max Riener hat inzwischen Generationen von Schülerinnen und Schülern durch ihre Schulzeit „gefüttert“ und sie kulinarisch erzogen. Fragt man Absolventen und Absolventinnen, was ihnen besonders fehlt, kommt fast unisono: das gute Essen! :: OÖ Landwirtschaftsschulen Kleinraming Mühlenweg 6, 4442 Kleinraming T +43(0)7252-30739-0, F +43(0)732-7720-258739 [email protected] www.ooe-landwirtschaftsschulen.at Essen in großem Stil Lustvoll leben 21 Die Partymacher In Klagenfurt weiß man, wie man feiert: Martin Saxton, Geschäftsführer des Clubs Le Passage, und sein Team begrüßen jedes Wochenende Kärntens Partyvolk in dem 180 m2 großen Club – persönlich, mit Namen und Handschlag versteht sich. Sie wissen, wie man Menschen zum Tanzen bringt. Sie wissen, was zu einer richtig guten Party dazugehört. Sie wissen, dass ein gewisses Niveau unabkömmlich ist. Und sie wissen, wann es an der Zeit ist, die letzte Nummer zu spielen und die Leute nach Hause zu schicken. Drei Männer, drei Konzepte, drei Erfolgsgeschichten. Martin Saxton weiß genau, was er tut. Immerhin hat der 40-Jährige viele Jahre lang selbst als DJ in Österreich und der Schweiz aufgelegt, als Barmann Cocktails gemixt und als Szenewirt in Graz eine eigene Bar geführt, bevor ihn das Heimweh packte und er nach Kärnten zurückkehrte. Interessante Menschen – darunter viele Prominente – hat er kennengelernt. Keine Station möchte er missen, auch wenn er nun tatsächlich angekommen zu sein scheint. Seit fünf Jahren leitet er das Le Passage in Klagenfurt. Jung und stylisch ist das typische Stammpublikum, zwischen 18 und 25 Jahren. Und es kommt gerne jedes Wochenende, um so richtig abzufeiern. Aber bitte mit Niveau. „Natürlich steht bei unseren Gästen die Party im Vordergrund. Aber eine gelungene Party ist für mich nicht, 22 Lustvoll leben Szene-Gastronomie wenn am Ende alle betrunken herumliegen, sondern, wenn die Gäste nach der Sperrstunde nicht heimgehen wollen, weil die Stimmung so toll war. Und das kommt oft vor“, lacht Martin Saxton. Oft kopiert, nie erreicht Dass der 180 m2 große Club am Wochenende immer voll ist, liegt nicht nur an der guten Musik, der neuesten Technik- und Lichtanlage, den Getränke-Specials und den über das Jahr verteilten Feierlichkeiten (z. B. an Halloween), sondern auch an der besonderen Atmosphäre, die familiärer ist als etwa in der Großdisco: „Wir begrüßen unsere Stammgäste mit Handschlag und Namen und wir wissen, was die Leute gerne trinken und wo sie am liebsten sitzen“, sagt der Geschäftsführer. Etwa in der Shisha-Lounge im Dubai-Style. Das coole, aber gemütliche Ambiente, die Motto-Partys, die Liveacts und Gewinnspiele – „das haben wir alles selbst entwickelt und aufgezogen“, erzählt Martin Saxton stolz. Sein Erfolgskonzept findet immer wieder Nachahmer, doch das stört den Profi nicht weiter: „Wir schauen nicht sehr viel auf andere, die dafür aber gerne auf uns. Aber das macht nichts, das empfinde ich eher als Bestätigung.“ Gelebter Traum „Meine Arbeit hier ist viel mehr als nur ein Job, sie ist meine Leidenschaft, meine Berufung und mein Lifestyle!“ Und dafür ist er auch gerne der „Mann für alles“. Er steht an der Tür, hinter der Bar, am DJ-Pult. Er pflegt die Ledermöbel, streicht die Wände – und nimmt die Waren von Richard Schlager von Eurogast Le Passage Herrengasse 12, 9020 Klagenfurt T +43(0)676-6178588 [email protected] www.lepassage.at Gastronomie + Party = BrentAlm. Diese Rechnung geht Daniel Pesendorfer mit seiner Party-Hütte im tirolerischen Ehrwald auf. Direkt an der Talstation der Ehrwalder Almbahn gelegen erfreut sich das Après-Ski-Konzept mit urigem Personal und traditioneller Küche größter Beliebtheit. Fotos © Le Passage (3), TIROLERIN/Gasser (3) Kärntner Legro entgegen. „Ich fühle mich schon seit meiner Selbstständigkeit in Graz von Eurogast bestens betreut. Die Kärntner Legro ist seit fünf Jahren unser Hauptlieferant für Getränke, Bar-Equipment und Hygiene­ produkte. Und manchmal auch Retter in der Not. Denn Außendienstmitarbeiter Richard Schlager hat schon mehr als einmal für uns die Geschäftszeiten außer Kraft gesetzt!“ Zur rechten Zeit am rechten Ort Gut Ding braucht manchmal Weile. Deshalb dauerte es rund drei Jahre, bis Daniel Pesendorfer „seine“ BrentAlm eröffnen konnte. Ein Zeitraum, in dem aus einer Stammtischidee mit Vater und Cousin ein ausgeklügeltes Konzept wurde. Ein heimischer Architekt plante und baute eine Hütte im Tiroler Stil – und das nicht zufällig im größten Skigebiet in Ehrwald, mit bis zu 6.000 Besuchern am Tag. In der Hütte gibt es 110 Sitzplätze, an der Bar und auf der Tanzfläche ist Platz für 40 weitere, auf der Terrasse können 150 Gäste sitzen. Party-Hütte statt Skirestaurant Daniel Pesendorfer wollte von Anfang an etwas anderes auf die Beine stellen. Der Absol- vent der Innsbrucker Hotelfachschule und des FH-Studiums Tourismus- & Freizeitwirtschaft stammt aus einer alteingesessenen Hotelierfamilie und hat von der Pike auf gelernt, wie gute Gastronomie funktioniert. Er ist außerdem 25 Jahre jung und weiß, was eine gute Party ausmacht. Gastronomie plus Party ergab in seinem Fall die BrentAlm: eine Après-Ski-Hütte, kein weiteres Skirestaurant: „Wir wollen, dass die Leute zum Feiern zu uns kommen.“ Zwei Dinge sind dabei ganz unerheblich: Alter und Nationalität. Viele Holländer und Deutsche sind darunter, an den Wochenenden auch Einheimische. Junge und weniger Junge. „Gute Laune, Lust auf gute Stimmung und Humor, das bringen unsere Gäste im Idealfall mit. Und dafür gibt es keine Altersgrenze. Es gibt auch Leute, die mit 80 noch auf den Bänken tanzen“, lacht der junge Geschäftsführer. Discokugel glitzert unter Altholzbalken Hauptlieferant für Lebensmittel war von Anfang an Eurogast Speckbacher. „Meine Familie und die Familie Speckbacher arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen. Es war völlig klar, dass ich für die BrentAlm auch Eurogast als erfahrenen Partner haben wollte“, erzählt der Junior. Mit den Speck­ba­ cher’schen Lebensmitteln werden hauptsächlich österreichische Klassiker, vom Schnitzel über g‘schmackige Kartoffelpuffer bis hin zum Kaiserschmarrn, für die Gäste gezaubert. Für die Stimmung sorgen, neben der Tiroler Gastfreundschaft, eine riesige Discokugel, Scheinwerfer und eine topmoderne Musikanlage, aus der neben Après-SkiSchlagern von DJ Ötzi und den Alpenrebellen BrentAlm Ganghoferstr.1, 6632 Ehrwald T +43(0)5673-2208 [email protected], www.brentalm.at Szene-Gastronomie Lustvoll leben 23 . n e b as Le Auf d www.henkell.at Henkell. Prickelnd seit 1856. „No Kids, just Glamour, Fame & Champagner“ – so lautet das Motto der BAWA-Lounge in Fügen/Tirol. Das Konzept erweist sich als erfolgreich: Im Herbst feiern Geschäftsführer Dietmar Daum (vorne kniend li.) und sein Team 10-jähriges Bestehen. Anzeige Seite 24 Fotos © BAWA Lounge (3) auch Rockklassiker und aktuelle Pophits erschallen, auf dass das alte Gebälk sich biegt. Ein eigenes „modernes“ BrentAlm-Getränk ist in Planung, ansonsten hat man kein Problem damit, ganz bewusst mit Klischees zu spielen: mit urigem Personal, traditioneller Tiroler Kost und typischem „Skihütten-Schmäh“. Die Party kann beginnen. Alles, nur kein Kindergeburtstag Im Oktober 2014 wird in Fügen im Zillertal gefeiert. Zehn Jahre lang gibt es dann die BAWA Lounge, deren Ziel es von Anfang an war, internationales Clubflair in die Alpen zu bringen. Das Motto des Glam Clubs lautet seit dem Eröffnungstag: „No Kids, just Glamour, Fame & Champagner“. 2007 wurde das Gastrokonzept als „Best Club from Austria“ mit dem S-Award ausgezeichnet. Zwischen den Saisonen die Region zu beleben, und zwar fernab vom typischen Lederhosenbild – auch dieses Vorhaben ist Begründer und Geschäftsführer Dietmar Daum gelungen. 200 Leute kamen zu Beginn zu den Clubbings. Heute werden bei Motto-Partys wie „Decadence“ oder dem Pink & White Summer Clubbing 4.000 Einladungen an die Clubkarten-Besitzer ausgeschickt und bei 1.000 Anmeldungen die Gästeliste geschlossen. Die Party machen die Gäste „Für mich ist das schönste Kompliment, wenn die Leute noch lange von unseren Partys schwärmen – und wenn sie wiederkommen“, sagt der Clubbesitzer. „Die Gäste machen die Party, nicht der Veranstalter“, ist der 45-Jährige überzeugt. Den typischen BAWALounge-Gast gibt es für ihn nicht. „Hierher kommt, wer über 20 Jahre alt ist, gerne ausgeht, gute Musik hört und sich jung fühlt.“ Coole, hübsche Leute, mit einem Hang zur Glamour- und Glitzerwelt fühlen sich hier wohl. Wodka, Gin und Champagner wechseln hauptsächlich flaschenweise den Besitzer, die DJs kommen aus der Housemusic-Szene in London und auf Mallorca, die Gäste aus ganz Österreich, Süddeutschland, Italien und der Schweiz. Schon längst hat sich eine BAWA-Lounge-Familie etabliert. Und österreichweit eine Clubfamilie, die sich die Kosten für die internationalen DJs teilt und sich gegenseitig hilft und austauscht. „Ich liebe meinen Job“ Das beste Aushängeschild für den Club ist wahrscheinlich Dietmar Daum selbst: „Ich steh’ immer noch total auf dieses Ambiente, die Musik und die Leute, die zu uns kommen. Ich spiegle mich wider in diesem Club.“ Be- geistert ist er auch nach über einem Vierteljahrhundert Zusammenarbeit von Eurogast Riedhart. „Eurogast Riedhart ist unser Premium Partner, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis eben so gut passt wie das menschliche Miteinander.“ Der Gastrogroßhändler aus Wörgl beliefert mit Getränken und Bar-Equipment das gesamte „Nightzone“-Imperium der Familie Daum, zu dem auf 2.000 m2 Discothek, verschiedene Motto-Bars und seit 2004 auch die exklusive BAWA Clublounge gehören. Happy Birthday! :: BAWA Lounge Badweg 3, 6263 Fügen T +43(0)676-5555020 [email protected], www.nightzone.cc Szene-Gastronomie Lustvoll leben 25 Vorgestellt: Eurogast Non-Food-Abteilung Im Eurogast Non-Food-Sortiment gibt es nichts, was es nicht gibt: Profi-Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie finden hier alles, was im Alltag zwischen Küche, Service und Hotelzimmer benötigt wird – und noch viel mehr. Geschirr, Haushaltsware, Besteck, Küchenmesser, Konditoreibedarf, Plastikboxen, Korbwaren, Arbeitsbekleidung, Bettwäsche, Gartenmöbel, und und und – die Liste lässt sich noch lange fortsetzen. Machen wir’s kurz: Im Eurogast Non-Food-Sortiment gibt es nichts, was es nicht gibt. „Angenommen, jemand möchte morgen einen Gastronomiebetrieb eröffnen: Dann sollte ihn sein Weg in die Eurogast NonFood-Abteilung führen, und er wird von der Matratze über Küchenmaschinen und Geschirr bis hin zu den kleinsten Kleinigkeiten wie Zahnstocher – natürlich je nach Wunsch in Papier- oder Plastikhülle, mit oder ohne Minzgeschmack – einfach alles finden“, verspricht Prok. Irene Riedhart. Sie ist bei Eurogast Riedhart in Wörgl Herrin über das Non-Food-Sortiment und kennt es wie ihre Westentasche. 26 Eurogast von A – Z Eurogast Non-Food-Abteilung Grenzenloses Sortiment Zählt man jede Artikelvariante einzeln – also eben jede Zahnstochersorte extra – findet man im Eurogast Non-Food-Sortiment über 5.600 Artikel. Gibt es dann doch einmal etwas, das regulär nicht in der umfangreichen Produktpalette vorhanden ist, wird es ruckzuck aufgetrieben. „Wir haben ein sehr großes Lager für unsere Non-Food-Artikel, damit für unsere Kunden alles griffbereit ist. In der Gastronomie muss es ja manchmal sehr schnell gehen. So ist es zum Beispiel überhaupt kein Problem, wenn ein Kunde am Vormittag drauf kommt, dass er 150 Teller für eine Veranstaltung extra braucht. Die sind da und werden innerhalb weniger Stunden geliefert“, erklärt Prok. Irene Riedhart. „Und wenn es Extrawünsche gibt, die wir regulär nicht im Angebot haben, werden die auch erfüllt. Das ist kein Problem – geht nicht, gibt’s nicht.“ Verkaufsschlager Auch in Sachen Marke gibt es eine breite Palette im Non-Food-Bereich. „Von den gängigen Markenprodukten aus allen Bereichen bis hin zu unserer beliebten Eigenmarke ist alles dabei“, weiß Karl Binder, Non-FoodExperte bei Eurogast Kiennast in Gars am Kamp. „Vor allem unsere ‚Saubermänner‘ der Eurogast Marke, also die verschiedenen Reinigungsmittel, (siehe auch S. 33), werden sehr gerne gekauft. Der Renner ist allerdings die Eurogast Küchenrolle – das ist der Verkaufsschlager im Bereich der Eigenmarke.“ Kein Wunder – eine Küchenrolle muss im Gastroalltag immer zur Hand sein: Egal ob zum raschen Reinigen von Oberflächen in der Küche oder zum Aufwischen, wenn etwas verschüttet wird. Fragt man die beiden Non-Food-Experten nach dem Bestseller im gesamten Non-Food-Sortiment, ertönt einstimmig: „die Frischhaltefolie!“ Fotos © Eurogast (1), Eurogast Riedhart (1), istockphoto (5) Ein Trend im Non-Food-Sortiment geht in Richtung Vielfalt: Früher gaben sich Gastronomen mit einem Geschirrservice zufrieden, heute gibt es verschiedene Serien für die Vor-, Hauptund Nachspeise – natürlich immer tiptop aufeinander abgestimmt. Auch in puncto Farbe trauen sich Hoteliers und Gastronomen immer mehr. Mehr Vielfalt, mehr Farbe Dass diese und andere praktische Küchenhelfer die Verkaufsliste anführen, erscheint logisch. Doch wie sieht es mit allgemeinen Trends aus? Verändern sich die Ansprüche der Hotellerie und Gastronomie im Laufe der Zeit? „Es gibt auf jeden Fall eine Entwicklung hin zu mehr Vielfalt“, hat Irene Riedhart in den letzten Jahren beobachtet. „Früher hatte ein Gastronom ein Geschirrservice. Heutzutage haben viele ein spezielles Set für die Vorspeisen, wieder einen etwas anderen Stil für die Hauptgerichte und eine dritte Variante fürs Dessert. Natürlich nicht als buntes Wirrwarr, sondern ideal aufeinander abgestimmt.“ Außerdem kommt in vielen Restaurants mittlerweile mehr Farbe auf den Tisch als noch vor einigen Jahren. „Die Wirte und Hoteliers trauen sich mehr, stimmen ihre Farbkonzepte im ganzen Haus aufeinander ab. Da müssen dann natürlich die Servietten zur Tischwäsche passen und auch gleich noch zu den Vorhängen. Auch die Arbeitsbekleidung des Personals wird gleich noch passend dazu ausgewählt.“ Ein Großhändler, alle Produkte Einen weiteren Trend hat auch Karl Binder beobachtet: „Die Kunden tendieren auf jeden Fall dazu, alles aus einer Hand zu bestellen – und das ist bei uns ja überhaupt kein Problem.“ Während früher noch die neue Küchenmaschine da und die Deko-Artikel dort gekauft wurden, erkennen mittlerweile sehr viele Kunden die unschlagbaren Vorteile des voll ausgestatteten Gastro-Großhändlers, der ihnen mit einer Bestellung alle Wünsche erfüllen kann. „Wir führen alles, was man in der modernen Profi-Küche braucht, mit dem Barzubehör werden Barkeeper-Träume wahr, und auch dem Service fehlt es an nichts. Vom Größten zum Kleinsten, vom Liegestuhl für sonnige Stunden am Hotelpool bis hin zur individuell gestalteten Werbeserviette ist einfach alles da.“ Ständige Weiterentwicklung Das Profi-Sortiment wird stetig weiter ausgebaut. „Unsere Außendienstmitarbeiter sind immer nah am Kunden und wissen Bescheid, wenn eine bestimmte Nachfrage entsteht. Trends und neue Innovationen werden von uns rasch aufgegriffen, optimiert und ins Sortiment aufgenommen“, erklärt Prok. Irene Riedhart. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte am besten einmal selbst im C&C-Markt vorbeikommen und sich in Sachen Non-Food von den fachkundigen Eurogast Mitarbeitern beraten lassen. Auch der Außendienstmitarbeiter Ihres Vertrauens weiß bestens über diese vielfältige Abteilung Bescheid. Für weitere Infos zum Non-Food-Sortiment besuchen Sie uns auf www.eurogast.at/non-food. :: Eurogast Non-Food-Abteilung Eurogast von A – Z 27 28 Netzwerker der ersten Stunde Familienbande: Maria Jagerhofer und ihr Mann Herbert, Renate und Stefan Jagerhofer mit Töchterchen Lena, Judith Fasching und Ehemann Bernhard (v.l.n.r.). Anzeige Seite 28 Fotos © Eurogast Interex (1) Mit Anfang des Jahres hat die Eurogast Familie ein neues Mitglied bekommen. Eurogast Interex aus Hartberg in der Steiermark passt wie ein fehlendes Puzzlestück auf die ÖsterreichLandkarte der Eurogast Gruppe. Den GastroGroßhändler verbindet mit dem neuen Partner nicht nur der Gruppengedanke und die Handschlagqualität, sondern auch die Tatsache, dass Familie ebenso groß geschrieben wird wie der Service am Kunden. „Alles aus einer Hand.“ So lautet das Motto der Familie Jagerhofer schon sehr lange. Und es geht Hand in Hand mit einer Vision, die so alt ist, wie die Firma Interex selbst: das Streben danach, jedem Kunden das größtmögliche Angebot ins Haus liefern zu können. Mit jeder Sortimentserweiterung sind sich Motto und Vision in den vergangenen Jahren einen Schritt näher gekommen. Die roasaroten Seiten der 1970er Es waren einmal zwei Brüder im Jahre 1970. Der eine, Herbert Jagerhofer, wohnte und arbeitete auf dem elterlichen Hof. Nach getaner Arbeit half er seinem Bruder Adolf, der eine Bäckerei betrieb, Brot und Gebäck an die Wirte der Umgebung auszuliefern. Ein Jahr später beschloss Herbert, sich selbstständig zu machen. 25 Jahre ist er da alt. In die Wirtshäuser lieferte er Schaumspitzen, bald auch diverse Konditoreiwaren sowie Markenprodukte aus der Süßwarenindustrie – seinen rosaroten Manner-VW-Bus kannte bald jeder in der Gegend. Süßes Jahrzehnt Allmählich wird es eng auf dem elterlichen Bauernhof. Die Lieferanten gehen aus und ein, manchmal stapeln sich die Kisten sogar auf Herberts Bett, weil am Boden kein Platz mehr ist. Inzwischen hat er sich auf den Handel mit Süßwaren spezialisiert. Zehn Jahre lang verkauft er Firn- und EiszapfenBonbons von Englhofer, süßen Christbaumschmuck und Mannerschnitten. Zwischen 300 und 500 Artikel vertreibt er, auch Spirituosen hat er mit ins Sortiment aufgenom- men. Und er beschäftigt schon bald mehrere Mitarbeiter. In dieser Zeit wird auch die erste Lagerhalle gebaut und mehrere Klein-LKWs angeschafft. Sein erster Mitarbeiter ist Herbert Friedrich, einer seiner ältesten Freunde. Er liefert mit dem Mannerbus Waren aus, bis er von seinen Eltern das Dorfgasthof Friedrich übernimmt – und damit zum Kunden seines Freundes Herbert wird. Und das ist er bis heute. Geselliges Geschäftemachen Als 1977 ein ortsansässiger Gastrogroßhändler Konkurs anmelden muss, ergreift Herbert Jagerhofer die Chance, übernimmt Sortiment und Kundschaft und liefert fortan auch Trockensortiment, Spirituosen und andere Getränke. Sieben Jahre später veranstaltet der findige Geschäftsmann die erste Gastromesse der Firma Interex, auf der bereits 20 Aussteller vertreten sind. 100 Gastrobetriebe kommen der Einladung nach. Heute sind es rund 60 Anbieter und 350 Betriebe. Zwei Tage im Jahr soll hier das Geschäftliche Porträt Eurogast Interex Eurogast von A – Z 29 Wie alles begann: Firmengründer Herbert Jagerhofer beliefert in den 70er-Jahren mit seinem rosa VW-Bus die Wirte in der Umgebung mit Mannerschnitten und anderen Leckereien. Nach und nach expandiert er und entwickelt seinen Betrieb zu einem Full-Service-Festausstatter mit einem 600 m2 großen C&C-Markt für Gastro-Profis. mit dem Angenehmen verbunden werden: „Auch Wirte wollen einmal eingeladen werden“, hat der Firmenchef schnell begriffen. Deshalb gehört das gesellige Zusammensitzen am Wirtestammtisch auch zu den Highlights an beiden Messetagen. „Wir haben das Netzwerken schon gepflegt, als es das Wort noch gar nicht gab“, lacht Herbert Jagerhofer. Das vererbte „Händler-Gen“ Mutter Maria Jagerhofer war Volksschullehrerin mit Leib und Seele. Trotz ihres Berufs, den sie bis zur Pension nicht aufgegeben hat, half sie von Anfang an im Unternehmen mit – und das tut sie bis heute. „Nebenbei“ widmete sie sich ganz der Familie. Maria Jagerhofer erntete immer viel Bewunderung dafür, wie sie diese Dreifachbelastung so gut unter einen Hut gebracht hat. Auch Tochter Judith (30) und deren älterer Bruder Stefan (36) wachsen mit der Firma auf – und in sie hinein. Judith – sie hat die Fachhochschule für Marketing absolviert – entwickelte die Corporate Identity, gestaltete die Website und übernahm schließlich den Bereich Marketing und PR. Stefan Jagerhofer, der inzwischen die Geschäftsleitung vom Vater übernommen hat, hat ganz offensichtlich dessen Händlerherz geerbt. Schon als Schulbub stopfte er seine Schultasche voll mit Plüschtieren, um sie in der Pause auf dem Schulhof zu verkaufen. Und auch in den Sommerferien packte er ordentlich mit an. Als ihm der Vater in einem Sommer zur Belohnung für die Mitarbeit 30 Eurogast von A – Z Porträt Eurogast Interex einen Tischtennistisch in den Garten stellte, spielten nur die Nachbarbuben damit. Stefan arbeitete. Auch das jüngste Familienmitglied, Stefans Tochter Lena, hat das „Geschäftsgen“ offensichtlich in sich. Sie hat mit ihren drei Jahren bereits ihren eigenen kleinen Schreibtisch in der Firma stehen. Der Chef kann alles Während seiner Lehre zum Großhandelskaufmann durchläuft Stefan alle Stationen in der Firma. Ist Not am Mann, kann er überall einspringen. Und das nicht nur theoretisch. Ob auf dem Stapler, im Büro oder im LKW. Auch das Bereitschaftshandy übernimmt der Chef regelmäßig selbst. Und das läutet branchenbedingt oft an den Wochenenden und nachts. Da seit Mitte der 90er-Jahre auch Gastrozubehör wie Schankanlagen und deren Instandhaltung zum Angebot gehören, hat der Betrieb viele Bars und Diskotheken unter seinen Kunden. Interex als Teil der Eurogast Familie Auch wenn Firmengründer Herbert Jager­ hofer als Ein­zelkämpfer gestartet ist, findet er schon bald am Gemeinschaftsgedanken Gefallen. Bereits Anfang der 1990erJahre schließt er sich der KHG an, einem Zusammenschluss von Großhändlern, um als kleinerer regionaler Händler Synergien zu nutzen. Auch Sohn Stefan ist sich dieser Vorteile schon lange bewusst. Als sich die Gelegenheit ergibt, einen Platz in der Eurogast Gruppe einzunehmen, nutzt er die Chance: „Die Eurogast ist ein Vorreiter am Markt, Wirte in ganz Österreich kennen die Gruppe. Wir sind miteinander ins Gespräch gekommen und passen zueinander. Sehr gerne füllen wir nun in Zukunft den letzten ‚blinden Fleck‘ auf der Eurogast Karte im Grazer Raum aus“, freut sich der InterexGeschäftsführer auf die Zusammenarbeit. Nun kann Eurogast Interex auch die Frischeschiene bedienen und ihr bisheriges Angebot, bestehend aus dem Non-Food-Sektor, dem Getränkefachmarkt und den (Fassbier)Schankanlagen, erweitern. Vom letztgenannten Angebot soll auch die Eurogast Gruppe künftig profitieren. Denn die Erfahrung und die Kompetenz in diesem Bereich und die enge Zusammenarbeit mit Brauereien machen aus dem steirischen Unternehmen einen wahren Getränkespezialisten. Freundschaftliche Zusammenarbeit Ob Kunden, Lieferanten oder Belegschaft, das Familiäre und Persönliche wird im Arbeitsalltag gepflegt. „Mein Bruder und ich sind mit allen im Betrieb per Du. Schon längst sind viele Menschen aus unserem beruflichen Umfeld auch aus unserem Privatleben nicht mehr wegzudenken, es sind viele Freundschaften entstanden“, erzählt Judith Fasching. Über die Hälfte der Belegschaft arbeitet bereits seit über 15 Jahren mit, etliche schon seit über 20 Jahren. „Unsere Mitarbeiter wissen, dass immer jemand von uns da ist, und dass man über alles reden kann“, sagt die Marketingchefin. Nach dem Beitritt zur Eurogast Gruppe strebt der Gastrogroßhändler bereits das nächste Ziel an: die Auszeichnung als „CO2-neutraler“ Handelsbetrieb. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage und einer Hackschnitzelheizung sind die ersten Schritte in diese Richtung bereits getan. Fotos © Eurogast Interex (3) Villa Sandi heißt das neueste Baby Spontanität und Handschlagqualität – das sind zwei Begriffe, die ganz eng mit Seniorchef Herbert Jagerhofer zusammenhängen. Der hat die Geschäfte zwar inzwischen weitgehend in die Hände von Sohn Stefan gelegt, was aber nicht heißt, dass er nicht mehr arbeitet. Sein neues „Baby“ heißt „Villa Sandi“ und ist ein Prosecco. Herbert Jagerhofer hat sich auf den ersten Schluck in ihn verliebt, und seinen Import und Vertrieb übernommen. Schon längst hat er die heimischen Wirte mit seiner Euphorie angesteckt. Über 50.000 Flaschen der reinen Gastromarke setzt er jährlich ab. Und der Prosecco wird selbstverständlich auch in die Eurogast Gruppe mitgebracht. Tochter Judith lacht: „Genau so ist unsere Firma entstanden: durch die Unternehmungslust unseres Vaters, der bis heute einfach großen Spaß daran hat, Neues zu entdecken und auf die Beine zu stellen.“ Umwelt und Kindern zuliebe Gerne steckt man sich bei Interex auch hohe Ziele. So wird die Auszeichnung „CO2neutraler“ Handelsbetrieb angestrebt. Auf dem Weg dorthin ist man bereits: „Der ökologische Gedanke wird immer wichtiger. Wir haben eine Photovoltaikanlage mit 1.400 m2 Solarpaneelen am Dach. Außerdem beziehen wir Strom aus erneuerbarer Energie und heizen mit einer Hackschnitzelheizung“, erzählt Judith Fasching. Immerhin gibt es da ja die Verantwortung der dritten Generation gegenüber, die bereits in den Startlöchern scharrt. :: Meilensteine 1971 1976 1977 1984 1991 1995 2000 2001 2003 2006 2008 2011 2014 Herbert Jagerhofer gründet einen Süßwaren-Großhandel. Das Sortiment wird erweitert und die erste Lagerhalle errichtet. Das Team wächst auf fünf Mitarbeiter an. Herbert Jagerhofer übernimmt den örtlichen Großhändler und erweitert damit erneut sein Sortiment. Interex veranstaltet seine erste Gastromesse. Das Sortiment wird um Bier, Wein und alkoholfreie Getränke erweitert. Die zweite Lagerhalle wird gebaut. Interex wird Mitglied der Einkaufsgruppe KHG (bis 2013). Geschäftsfelderweiterung um Festausstattung: Ab sofort bietet Interex auch Schankanlagen und ein umfangreiches Leihwaren-Angebot an. Das Unternehmen „Getränke-Zupancic“ wird übernommen. 30 Jahre Interex! Tochter Judith Fasching übernimmt Marketing, Werbung und PR. Die dritte Lagerhalle wird errichtet. Sohn Stefan Jagerhofer übernimmt die Geschäftsführung. Der C&C-Markt wird umgestaltet, das Weinlager wird ausgebaut. Interex feiert 40-jähriges Jubiläum. Mit 1. Jänner wird Interex Teil der Eurogast Gruppe. Auf einen Blick > > > > > > 600 m2 C&C-Markt 2.000 m2 Lagerfläche 15 Gratisparkplätze 10.000 Artikel 43 Mitarbeiter, davon 2 Lehrlinge 10 Zustell-LKWs Interex Eurogast Interex Totterfeld 24, 8274 Buch bei Hartberg T +43(0)3332-62111, F -65111 [email protected] www.interex.at Porträt Eurogast Interex Eurogast von A – Z 31 Beliebt, stark & günstig. NUR DAS BESTE FÜR MEINE GÄSTE. Omo ist eine eingetragene Handelsmarke von Unilever, die Diversey in Lizenz verwendet. Frühjahrsputz Die Eurogast „Saubermänner“ auf einen Blick: > > > > > > > > > > Allzweckreiniger 10 l Geschirrspülmittel 10 l Glas-Reiniger 10 l Fett- und Küchen-Reiniger 5 l Grill-Reiniger 5 l Sanitär-Reiniger 5 l reißfeste Küchenrollen 3-lagig, 2 x 51 Blatt weiches Toilettenpapier 2-lagig, 10 x 250 Blatt extra weiches Toilettenpapier 3-lagig, 10 x 160 Blatt super weiches Toilettenpapier 4-lagig, 8 x 150 Blatt In der Gastronomie und Hotellerie ist man zwar ständig am Wischen und Polieren, trotzdem hat der groß angelegte Frühjahrsputz nach wie vor seine Berechtigung. Dann wird entrümpelt, gründlich sauber gemacht und jedem Staubkorn der Kampf angesagt. Anzeige Seite 32 Fotos © Eurogast (4), istockphoto (1) Man merkt es schon. Die Tage werden wieder länger, der Winter verabschiedet sich langsam. Und das bedeutet: Es ist Zeit für den Frühjahrsputz! Schrubben, putzen und polieren stehen an der Tagesordnung. Überflüssiges wird ausgemistet, die Terrasse und der Gastgarten werden auf Vordermann gebracht und auch der Griller kann gleich mal auf Sommer getrimmt werden. Hygiene hat in einem gastronomischen Betrieb natürlich das ganze Jahr über Priorität. Die Gäste erwarten immer höchste Sauberkeit, daher muss ohnehin zu jeder Zeit alles blitzblank sein. Und dennoch: Der klassische, groß angelegte Frühjahrsputz hat seine Bedeutung nicht ganz verloren. Es ist eine gute Gelegenheit, altes Gerümpel zu entsorgen, große Inventur zu machen und bis in den letzten Winkel alles gründlich zu reinigen. Mit den Eurogast „Saubermännern“ geht das kinderleicht von der Hand. Professionelle Reiniger Der klassische Eurogast Allzweck-Reiniger mit Citrusfrische gehört zur Basisausstattung eines jeden Profi-Putzsortiments. Das Wischen von Böden sowie die Reinigung glatter Flächen werden damit zum Kinderspiel. Schmutzigen Fenstern, Spiegeln, Fliesen und Kunststoffflächen geht es mit dem Eurogast Glas-Reiniger an den Kragen. Nicht nur beim Frühjahrsputz, sondern tagtäglich wird der Eurogast Fett- und KüchenReiniger eingesetzt. Damit lassen sich Öl und Fett mühelos von Kacheln, Edelstahl-, Stein- und Kunststoffflächen entfernen. Auch das Geschirrspülmittel unserer Eigenmarke hat eine sehr hohe Fettlösekraft und verströmt nebenbei noch frischen Citrusduft. Mit dem kraftvollen Grill-Reiniger für stark verkrustete Grill-, Back- und Bratrückstände steht einer erfolgreichen Grillsaison nichts im Wege. Und für perfekte Sauberkeit und Hygiene in Bad und WC sorgt der Eurogast Sanitär-Reiniger. nomie und Hotellerie in die Produktpalette aufgenommen. Wie zum Beispiel die reißfeste Küchenrolle oder das super weiche Toilettenpapier. Erstere ist für die schnelle Reinigung im Gastro-Alltag unverzichtbar. Die reißfeste Eurogast Küchenrolle ist 3-lagig und saugstark – das macht sie zu einem preisgünstigen Verkaufsschlager im Non-Food-Sortiment. Übrigens: Unsere Küchenrollen sind aus 100 Prozent chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Auch das Eurogast Toilettenpapier wird umweltfreundlich aus 100 Prozent chlorfrei gebleichtem Altpapier hergestellt und erfüllt höchste Qualitätsansprüche. Verpackt sind die Hygieneartikel in umweltfreundlichem Polyethylen. Es verbrennt in der Müllverbrennung rückstandslos zu Kohlendioxid und Wasserdampf, in der Deponie verhält sich die Folie grundwasserneutral. Reißfest & super weich Apropos Hygiene: Im Rahmen der Verdoppelung des Sortiments der Eurogast Marke wurden neben den „Saubermännern“ auch andere hygienische Helfer für die Gastro- Sie sehen also: Unter den Reinigungsmitteln der Eurogast Marke finden Sie für jeden Zweck das richtige Mittel. Mehr Infos zu unseren „Saubermännern“ finden Sie unter www.eurogast.at/eigenmarke. :: Empfehlung des Hauses! Eurogast von A – Z 33 Gern gemacht. Schärdinger Gouda Der mild-feine Gouda mit 45% F.i.T. kennzeichnet sich durch seinen hellgelben, geschmeidigen aber schnittfesten Teig aus. Er ist universell verwendbar und für Aufschnitte und Käseteller gleichermaßen geeignet und eignet sich hervorragend für die warme Küche. Schärdinger Bergbaron Der Bergbaron ein mild feiner Großlochkäse mit charakteristischem leicht süßlichen Geschmack. Er zählt zu den beliebtesten und bekanntesten österreichischen Käsesorten. Was man gern macht, macht man gut. Formil H-Schlagobers Haltbares Schlagobers mit 32 % Fett in der praktischen 1 Liter Kartonpackung, durch die lange Haltbarkeit ideal zur Bevorratung. Das H-Schlagobers bietet eine Reihe von Möglichkeiten in der Anwendung. Zum Aufschlagen und zum Verfeinern von Cremen und Desserts. Auch zur Abrundung von Suppen und Saucen ist das H-Schlagobers gut geeignet. Schärdinger Österkron Der Schärdinger Österkron ist ein würzig-kräftiger Grünschimmelkäse. Der Österkron eignet sich für Aufstriche, würzige Suppen und Saucen, zum Überbacken, für herzhafte Dressings und zum Verfeinern von Salaten. www.schaerdinger.at Zustellung in Perfektion dige Kraftpakete auf dem neuesten Stand der Technik. Sie verfügen über ein Drei-KammerKühlsystem, das je nach Bedarf tiefkühlen, kühlen oder sogar heizen kann, damit empfindlichere Lebensmittel wie etwa Salat im Winter keinen Frost abbekommen. Eine weitere moderne Lösung, die zum Beispiel bei Eurogast Kiennast in Gars am Kamp eingesetzt wird, ist die Kühlung mit dem „SiberKühlcontainer-System“. Die Temperatur in den mit CO2 befüllten Rollbehältern kann zwischen 0 °C und -20 °C gehalten werden. Sie eignen sich daher ideal für den Transport von Tiefkühlware oder Frischfleisch – selbstverständlich immer unter strenger Einhaltung der perfekten Kühlkette. Anzeige Seite 34 Foto © Eurogast Grissemann (1) Über Stock und Stein: Der Eurogast Zustellservice kennt keine Grenzen. Von Vorarlberg bis ins Burgenland kommen die wendigen, schadstoffarmen LKWs überall hin – auch durch gebirgiges Gelände zu Hütten auf über 2.000 Höhenmetern. Komplettlieferung der gesamten Bestellung, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, exklusiver Einräumservice, Notfall-Lieferungen außerhalb der Öffnungszeiten, umweltschonende LKWFlotte – das alles und noch viel mehr beinhaltet der 1A-Zustellservice von Eurogast. Die Eurogast Gruppe hat elf Mitgliedsbetriebe in ganz Österreich und beliefert insgesamt 45.000 Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie. Von Vorarlberg bis ins Burgenland ergeben sich da die unterschiedlichs- ten Bedürfnisse und Lieferbedingungen. Doch egal, ob es zu Hütten auf über 2.000 Höhenmetern geht, auf einsamen Schotterwegen tief ins Land hinein oder durch den Großstadtdschungel von Wien: Der Eurogast Lieferservice läuft wie auf Schienen und findet immer sein Ziel – zuverlässig und pünktlich. Moderne LKW-Flotte Der Eurogast Fuhrpark wird über die elf Standorte verteilt ständig modernisiert und erweitert. Die meisten Fahrzeuge sind wen- Effiziente Zustellung Eurogast Kunden haben verschiedene Bestellmöglichkeiten: per Telefon, E-Mail, Fax, direkt beim Außendienstmitarbeiter oder mit dem preisgekrönten Bestellsystem Eurogast Best.Friend. Ganz egal, auf welchem Weg bestellt wird, die Zustellung erfolgt immer nach der gleichen, effizienten Vorgangsweise: Die gesamte Bestellung wird immer auf einmal geliefert – das reduziert nicht nur den organisatorischen Aufwand für unsere Kunden, sondern schont auch die Umwelt. Außerdem vertreten wir die Philosophie der kurzen Wege: Unsere Mitgliedsbetriebe sind flächendeckend über ganz Österreich verteilt und jeder einzelne ist in seiner Region stark verankert. Durch die Zusammenarbeit mit heimischen Lieferanten bemühen wir uns, unsere eigenen sowie die Transportwege unserer Partner möglichst kurz zu halten. Zusammen mit einer effizienten Tourenplanung sorgt das für eine möglichst CO2-arme Auslieferung. Service PLUS Trotz dieser logistischen Herausforderung kön­nen sich unsere Kunden darauf verlassen, dass die Ware spätestens 24 Stunden nach Bestellannahmeschluss eintrifft. Eurogast Kun­den kommen dann noch in den Genuss eines besonderen Bonus: Dank des einzigartigen Eurogast „Einräumservices“ wird die Lieferung gleich vom Eurogast Mitarbeiter in die jeweiligen Kühl- und Lagerräume des Kunden einsortiert. Praktischer geht’s nicht! :: Logistik Eurogast von A – Z 35 Seitenblicke Herzlich willkommen! Für Stefan Schädtler beginnt 2014 ein spannendes Jahr in der Eurogast Familie: Der Allgäuer startet als neuer C&C-Leiter bei Eurogast Speckbacher. Geschäftsführer Peter Speckbacher (li.) wünscht ihm einen guten Start und viel Glück bei seinen neuen Aufgaben. Fliiiiiiieg! Auch dieses Jahr vertrauten die Organisatoren des FIS Skiflug Weltcups am Kulm auf die Kompetenz von Eurogast Landmarkt. Täglich um 6 Uhr morgens wurde geliefert, insgesamt ließen sich die Sportfans etwa 3.000 bis 4.000 Liter Glühwein schmecken. Beim „Großen Fest mit Freunden“ von Simon Taxacher (Koch des Jahres 2014, 2.v.r.) war Eurogast Sinnesberger mit frischen Köstlichkeiten aus Fluss und Meer vertreten. Fachberater Klaus Simon, Jürgen Raubinger und Fisch-Profi Ivo De Greeff (v.l.n.r.) freuten sich über die Einladung in den „Rosengarten“ (erstes 4-HaubenRestaurant Tirols). Der Paznauner Spitzenkoch und Eurogast Grissemann Kunde Benny Parth (Gourmetrestaurant Stüva, Hotel YSCLA) freut sich über aktuelle Top-Bewertungen führender heimischer Tester (z. B. 2 Hauben Gault Millau / 4 Sterne À la Carte). Ende 2013 wurde er außerdem als einziger Österreicher zum Gipfeltreffen der Nachwuchstalente aus dem DACH- und Benelux-Raum, dem „CHEFS Next Generation 2013“, eingeladen. 36 Eurogast von A – Z Seitenblicke Dem Kinderhotel Almhof in Gerlos wurde die „Grüne Haube“ verliehen. Das kulinarische Bio-Zertifikat steht für erstklassige Naturküche mit Vollwertkost, frischem Obst und Gemüse. Eurogast Riedhart versorgt Hotelchef Peter Kammerlander (4.v.r.) und sein Team mit besten regionalen Zutaten – Vertriebsleiter Fritz Pfister (vorne, 2.v.l.) kam persönlich vorbei, um zu gratulieren. Auf der Höss (Hinterstoder/OÖ) wurde die Pension Edtbauernalm letzten Sommer aufwendig umgebaut. Die Hüttenwirte Martina und Martin Ramsebner starteten daher mit neuem Elan in die Wintersaison 2013/14. Eurogast Almauer wünscht ihnen viel Erfolg! Eissportspektakel. Da die Kanäle und Seen in Holland nicht mehr verlässlich zufrieren, wurde vor 25 Jahren nach einer Alternative für die traditionelle „11-Städte-Tour“ gesucht und in Kärnten am Weissensee gefunden. 6.000 Sportler sorgten auch im Jubiläumsjahr für ausgebuchte Häuser und Top-Stimmung. Eurogast Zuegg unterstützt diesen Event seit 1989. Sportlicher Jahreswechsel. Beim heurigen Silvesterlauf in Gmünd war auch ein Team vom Gasthaus Hopferl, einem langjährigen Kunden von Eurogast Pilz, vertreten. Die Wirtsleute Monika und Josef Hag (ganz links) liefen in „trachtigen“ Kostümen mit ihrer Belegschaft und Stammgästen ins neue Jahr. „Frische“ Fuhrparkerweiterung. Eurogast Kärntner Legro stockt seine LKW-Flotte auf: Der neue Auslieferwagen ist mit seiner modernen Kühltechnik speziell für die Zustellung im Frischebereich geeignet. Fahrer Gerald Sabotnik beliefert die Kunden damit noch schneller, noch umweltfreundlicher UND hat natürlich den Frischeexperten K. Nickel immer mit dabei. Gute Fahrt! „Ski Heil“ hieß es beim Murauer Wirteskitag am Kreischberg. Auf Einladung der Brauerei genossen Stefan Jagerhofer (GF Eurogast Interex, li.), einige Kunden und Johann Pittermann (Brauerei Murau, re.) Skivergnügen bei strahlender Sonne und traumhafter Schneelage. Zum Glück verteilte Murauer fesche Sonnenbrillen an die eifrigen Skifahrer. Herzlichen Dank! Seitenblicke Eurogast von A – Z 37 www.sca-tork.com Bringt Eleganz auf Ihre Tische Mit Tork LinStyle® Servietten bekommen Sie das gewisse Etwas an Luxus – ohne Aufwand Die LinStyle® Premium Servietten und die dazugehörigen Bestecktaschen vermitteln ein elegantes Erscheinungsbild und sind eine Zierde für jeden Tisch. Denn sie sehen aus wie Stoff und fühlen sich auch so an. So entfällt das lästige Suchen nach Flecken auf Stoffservietten, Zählen und Aufbewahren gehören dann der Vergangenheit an. Das LinStyle®-Premium-Sortiment besteht aus Dinnerservietten, Cocktailservietten und Bestecktaschen. Außer Weiß stehen Ihnen weitere Farben zur Auswahl, die zu jeder Restauranteinrichtung passen. Der Großteil des Sortiments kann sogar mit Ihrem eigenen Logo oder einem anderen eigenen Entwurf bedruckt werden. Anzeige Seite 38 Seitenblicke Einen Blick hinter die Kulissen von Red Bull gab es für Kunden von Eurogast Zuegg. Neben der Besichtigung des Hangar 7 durften die Gäste in die Küche vom Restaurant Ikarus sowie in den Hangar 8, wo Flugzeuge der Red Bull Flotte restauriert und gewartet werden. Das Highlight war ein zufälliges Treffen mit „Überflieger“ Felix Baumgartner. Bei der Europameisterschaft der Köche 2013 holten der Vorarlberger Nachwuchskoch Jens Schönegge (li.) und Johannes Ratz (re.), Küchenchef vom Bierlokal Dornbirn, in ihren Kategorien jeweils den 4. Platz für Österreich. Mike Pansi (2.v.l.) vom Vorarlberger Kochverband gratulierte gemeinsam mit Jurymitglied Bruno Wahrbichler (2.v.r.) zur tollen Leistung. Sponsor Eurogast Grissemann schließt sich den Glückwünschen an! Das Restaurant Schaufelspitz am Stubaier Gletscher liegt auf 2.900 Metern Höhe und wurde 2014 von Gault Millau zum höchsten Haubenrestaurant der Alpen (14 Punkte, 1 Haube) ernannt. Eurogast Riedhart gratuliert! V.l.n.r.: Sommelier Martin Heigl, Haubenkoch David Kostner, Vorstandsvorsitzender der Stubaier Gletscherbahnen Mag. Reinhard Klier, Direktor der Gastronomie Manfred Unterkirchner, vorne kniend Winzer Markus Kirnbauer. Bereits seit 20 Jahren ist Martin Paulweber (Mitte) Teil der Eurogast Familie. Er trat seinen Dienst als Kommissionierer an und ist heute Lager- und Fuhrparkleiter bei Eurogast Speckbacher. Peter und Andrea Speckbacher bedanken sich für den Einsatz und das Engagement und wünschen ihm weiterhin viel Freude in seinem Beruf. Seitenblicke Eurogast von A – Z 39 Seitenblicke Kreative Kombinationen wie etwa Egg-Nog-Schaumsuppe mit Steirerkäse begeisterten die Besucher des „Egg Nog Dinners“ in „Schupfer’s Dorfschmied’n“ (Bad Mitterndorf). Das Kultgetränk ist jetzt auch wieder bei Eurogast Landmarkt erhältlich. Im Bild v.l.n.r.: Simon Laschan, Patric Eckhart (beide Marketing Eurogast Landmarkt), Roland Schupfer (Koch Schupfer’s Dorfschmied’n), Stephan Fuchs (Marketingleiter Eurogast Landmarkt). Zum „Ausgezeichneten Tiroler Lehrbetrieb“ wurden Eurogast Grissemann und 57 andere Betriebe, die sich um eine vorbildliche Lehrlingsausbildung verdient gemacht haben, ernannt. Sie dürfen sich nun bis 2016 mit dieser ehrenvollen Auszeichnung schmücken. Geschäftsführer Mag. Thomas Walser (3.v.l.) nahm die Urkunde persönlich entgegen. 40 Eurogast von A – Z Seitenblicke Anerkennung und Lob für jahrelanges Engagement und persönlichen Einsatz sprachen Obmann Karl Pippan (2.v.r.) und GF Mag. Erfried Feichter (3.v.l.), der selbst sein 20-jähriges Dienstjubiläum feierte, langjährigen Mitarbeitern von Eurogast Kärntner Legro aus: Richard Schager (li., 25 Jahre), Iris Dulle (2.v.l., 10 Jahre), Andrea Koch (3.v.r., 35 Jahre), Angelina Kofler (re., 10 Jahre). Neuer Kollege. Rechtzeitig zur Wintersaison begrüßt Eurogast Almauer Vertriebsleiter Gerhard Schönegger den neuen Außendienstmitarbeiter Martin Rottenbücher (li.) im Team. Im Namen von Eurogast Almauer: herzlich willkommen! Wohlverdient in den Ruhestand! Mag. Veronika und Franz Sinnesberger (Geschäftsführung Eurogast Sinnesberger, vorne rechts) bedankten sich bei zwei langjährigen Mitarbeitern für ihr persönliches Engagement im Unternehmen: „Wir wünschen Walter Fankhauser (li.) und Josef Lanzinger für die weitere Zukunft das Allerbeste!“ Gut gerüstet. Geschäftsführer Stefan Jagerhofer (Mitte) und die Eurogast Interex Außendienstmitarbeiter Werner Schützenhöfer (li.) und Jürgen Semler (re.) begrüßen zwei neue Kollegen: Stephan Pflanzl (2.v.l.) ist Experte im Sortimentsbereich Küche und Frische und Jürgen Maier (2.v.r.) ist zukünftig Ansprechpartner für Kunden im südlichen Niederösterreich. In 48 Stunden von der Küste in die Küche! Die drei Tiroler Eurogast Betriebe Grissemann, Riedhart und Sinnesberger bieten ihren Kunden ein einzigartiges Frischfischservice. In maximal 48 Stunden ist der fangfrische Qualitätsfisch aus dem Mittelmeer und dem Nordatlantik im Ganzen, filetiert, entgrätet oder entschuppt bei den Kunden. Mag. Armin Riedhart (GF Eurogast Gruppe und Eurogast Riedhart), Mag.(FH) Franz Sinnesberger jun. (GF Eurogast Sinnesberger), Ivo De Greeff, (Eurogast Fischspezialist) mit einem frischen Waller, Franz Sinnesberger (GF Eurogast Sinnesberger) und Mag. Thomas Walser (GF Eurogast Gruppe und Eurogast Grisse­ mann) freuen sich, ihren Kunden den frischesten Fisch der Branche anbieten zu können, v.l.n.r. Seitenblicke Eurogast von A – Z 41 Seitenblicke Die namenlose Zeit ist vorbei! Unser Frischehase konnte sich vor kreativen Vorschlägen im Rahmen seines Namens-Gewinnspiels kaum retten. Claudia S. hat es schließlich mit ihrer Idee geschafft: Der Obst- und Gemüseprofi hat gewählt und heißt ab sofort „K. Nickel“. Der freche Experte freut sich über den schnittigen neuen Namen, und Claudia über ein iPhone 5S. Gratulation! Alle wichtigen Eurogast Termine bis Ende Juni 2014! Veranstaltungskalender 2014 Eurogast Messen Eurogast Eurogast Eurogast Eurogast Eurogast Sinnesberger Kärntner Legro Riedhart Interex Grissemann Frühlingsmesse GAST Klagenfurt Frühlingsmesse Gastro-Messe/Edelweißhalle Hartberg Frühlingsmesse 12. – 14.03.2014 16. – 19.03.2014 18. – 20.03.2014 01. – 02.04.2014 08. – 09.04.2014 Eurogast Riedhart C&C-Tage 08. – 09.05.2014 Eurogast Sinnesberger Eröffnung Gartenmöbelausstellung & Verkaufsstart Blumen 10.04.2014 Eurogast Kärntner Legro Eröffnung C&C-Markt Velden 15.04.2014 Eurogast Grissemann WEBER Grillseminare 28.04.2014 12.05.2014 23.06.2014 Mehr Infos unter www.eurogast.at 42 Eurogast von A – Z Seitenblicke und Veranstaltungskalender Änderungen sind den jeweiligen Veranstaltern vorbehalten. Anzeigen Seite 43 und 44 Eurogast Veranstaltungen & Events Überzeugt alle Sinne! KNORR Blitz-Püree – nicht umsonst die Nr. 1* in der Profiküche! *Quelle: Geo-Marketing GmbH, Großverbraucherpanel, Kartoffelpüree, Marktanteil Menge, 2012. Unilever Food Solutions · Foodservice-Bereich der Unilever Austria GmbH · Stella-Klein-Löw-Weg 13 · 1023 Wien Info Tel.: 01/6 05 35-230 · [email protected] · www.ufs.com 43 www.eurogast.at Ich mag’s am liebsten jung und knackig. Vor allem beim Salat! Mein Name ist Nickel – K. Nickel. Und ich weiß vor lauter Frühlingsgefühle schon gar nicht mehr, wo ich zuerst hingreifen soll. Mjam, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zart, frisch und leicht – so präsentieren sich die grünen Frühlings-Salate in den EurogastRegalen. Und das sollten sie auch! Denn ist der Salat nicht knackig, werde ich bissig. Weil man Vertrauen nicht kaufen kann.