Eurogast Journal Geschmackserlebnis Eurogast Winterobst Marktbummel EU-Lebensmittelinformationsverordnung Lustvoll leben Szene-Gastronomie Eurogast von A–Z Getränke- und Weinabteilung P.b.b. Verlagspostamt 5020 Salzburg . 03Z035182M Das Magazin für mehr Frische & Vielfalt Winter 2014 Demner, Merlicek & Bergmann Stille Nacht mit www.wiener-zucker.at 05 15 23 26 Liebe Leserinnen und Leser des Eurogast Journals, die neue EU-Lebensmittelverordnung steht vor der Tür. Am 13. Dezember endet die Übergangsfrist und ab dann müssen Hersteller und Gastronomen alle Zutaten, die Allergien oder Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen können, verpflichtend angeben. In dieser Ausgabe finden Sie die wichtigsten Informationen zur neuen Verordnung und wie Ihnen Eurogast als verlässlicher Partner bei der Umsetzung zur Seite steht – mehr dazu ab Seite 11. Natürlich war auch K. Nickel im Auftrag der Eurogast Frischheiten wieder einmal unterwegs. Diesmal ist unser freches Langohr nach München gereist und zeigt Ihnen ab Seite 5, woher unsere süßen Winterfrüchtchen kommen und wie sie die Reise nach Österreich so tadellos überstehen. Gesund, regional und schmackhaft in einer Großküche kochen? Wie das die Landwirtschaftsschule Pitzelstätten schafft und welches Konzept dahintersteckt, zeigen wir Ihnen ab Seite 20. Frisch und vielseitig sind auch die Produkte in den Getränkeabteilungen von Eurogast. Hochprozentige und alkoholfreie Spezialitäten warten auf Sie ab Seite 26. Rund ging es auch heuer wieder am Eurogast Messestand auf der GAST (S. 29). K. Nickel präsentierte die neuesten Frischheiten und bekam gleichzeitig für seine frechen Sprüche eines auf die Mütze. Möglichkeit dazu bot die große Eurogast Hasenjagd. Gemeinsam haben wir in diesem Jahr viel bewegt und dafür wollen wir an dieser Stelle Danke sagen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im neuen Jahr und wünschen Ihnen ein frohes Fest und eine erfolgreiche Wintersaison! Geschmackserlebnis 05 Eurogast Winterobst 09 Rezept & Getränketipp Marktbummel 11 EU-Lebensmittelinformationsverordnung 15 Kulinarischer Kurs: Wurzelküche Lustvoll leben 18 Nachhaltigkeit hat immer Saison 20 Essen in großem Stil 23 Lebenslustige Gastgeber Eurogast von A–Z 26 Vorgestellt: Getränke- und Weinabteilung 29 GAST 2014 Nachbericht 30 Neues von der Marke Eurogast 33 Seitenblicke 42 Veranstaltungskalender Anzeige Seite 2 Vertrauensvolle Grüße, Prok. Susanna Berner, uPM Leitung Eurogast Österreich Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Eurogast Österreich, Innsbrucker Straße 66, 6382 Kirchdorf, T +43-(0)5352-63955, E [email protected], www.eurogast.at; www.wirliebenfleisch.at; Chefredaktion: Susanna Berner, uPM; Redaktion, Organisation: ikp Salzburg GmbH, Christoph Honeder, www.ikp.at; Gestaltung: Linie 3; Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH. Eurogast Journal – Das Magazin für mehr Frische und Vielfalt erscheint vierteljährlich. Titelbild: © istockphoto / Baloncici Editorial & Impressum 3 D IE PRIC K EL NDE VIEL F A LT VO N SC HL UM B ERGER M É T H O D E T R A D I T I O N N E L L E D E R F E I N E N L E B E N S A R T. Eurogast Winterobst Dass unser Frischeexperte K. Nickel auf süße Früchtchen steht, ist ja allseits bekannt. Was macht er aber im Winter, wenn im Garten Schnee und Kälte herrschen und nichts wächst? Er wird kurzerhand zum Globetrotter und begibt sich weltweit auf die Suche nach exotischen Leckereien. Trifft die gewünschte Ware dann beim Obstgroßhändler ein, wird natürlich noch die Qualität überprüft und zwischendurch probiert, ob eh alles so gut schmeckt, wie‘s aussieht. „Auch wenn ich mein Sommerobst über alles liebe, läuft mir schon jetzt das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an die vielen köstlichen Exoten denke, die derzeit bei Eurogast auf mich warten. Passionsfrüchte, Kakis, Pitahayas, Satsumas und natürlich l-l-l-leckere Litschis. Frische Früchte und das beste Obst aus der ganzen Welt sind genau das, wovon ich als Frischeexperte träume. Der Clou dabei ist: In der kalten Jahreszeit muss ich mich nicht einmal selbst auf den Feldern abrackern. Ich hole mir meine süßen Früchtchen direkt vom Obstgroßhändler meines Vertrauens. So bequem und schmackhaft – wenn das keine absolute Frech… ähm, Frischheit ist! Anzeige Seite 4 Foto © Eurogast (1) Internationale Frischekompetenz Bei den Frischheiten von Eurogast hängt die Qualität nicht von der Jahreszeit ab. Das große regionale Obstsortiment wird vor allem in den Wintermonaten durch zahlreiche Spezialitäten aus allen Ländern der Welt ergänzt. Von der Sternfrucht aus Südostasien über die Pitahaya aus Mittelamerika bis hin zur Durian, der Königin der Tropenfrüchte aus Indonesien, finden Gastronomen in den Frischeabteilungen ein breites Sortiment an Früchten und exotischen Obstsorten vor. Natürlich sind darunter auch Klassiker wie Mangos, Bananen und diverse Zitrusfrüchte. Vor allem Satsumas, also kernlose Mandarinen, sind dank des hohen Vitamin-C-Gehalts und ihrem zauberhaft süßen Geschmack in der kalten Jahreszeit besonders beliebt. Globales Geschmackserlebnis Früher oft nur als Dekorationselement verwendet, sind exotische Früchte aus aller Welt heute fester Bestandteil im Gastronomieangebot und spielen in vielen Küchen eine immer wichtigere Rolle. Möglich gemacht wird die- K. Nickel auf Außenmission in der Großmarkthalle München: Neben seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Verkosten von frischen Früchtchen, nahm der Frischeexperte auch den gesamten Logistikprozess genau unter die Lupe. ses globale Geschmackserlebnis durch ein ausgeklügeltes Logistiksystem und die Verteilung der Ware durch große Obst- und Gemüsehändler in ganz Europa. Bei so sensiblen Lebensmitteln ist es besonders wichtig, einen Partner an seiner Seite zu haben, der bereits bei der Ankunft der Exoten besonders auf die Frische und Qualität der Waren achtet. „Ich vergewissere mich nicht nur bei unseren Lieferanten ums Eck, ob mit meinen Frischheiten alles stimmt, auch beim Obstgroßhändler erkundige ich mich ganz genau über meine exotischen Freunde. Vom Transport bis hin zur Qualitätskontrolle nehme ich alles unter die Lupe. Denn schlechtes oder altes Obst kommt mir nicht zwischen die Backen“, sagt der Frischeexperte K. Nickel und wirft dabei einen genauen Blick auf seine Früchtchen. Münchner Obstexperten Der Frischeexperte weiß ganz genau, bei welchen Obsthändlern er die Früchte findet, die seinen hohen Qualitätsansprüchen entsprechen: „Wenn ich etwas über mein Obst wissen will oder besonders leckere und reife Früchte brauche, dann gehe ich zur Richard Ostermeier GmbH.“ Verkäufer Zlatko Ertl hat vor 30 Jahren seine Schiffsmütze gegen die Markthalle in München getauscht und verkauft seither frisches Obst aus aller Herren Länder. „Bevor ich als Verkäufer tätig war, bin ich noch zur See gefahren. Als ausgebildeter Schiffskapitän und ehemaliger Navigator weiß ich ganz genau, woher unser Obst kommt und worauf man beim Schiffstransport achten muss“, erklärt Zlatko Ertl. Die Hauptlieferung mit Obst und Früchten aus Eurogast Frischheiten Geschmackserlebnis 5 Von Übersee und aus der Luft Die meisten Früchte kommen entweder mit einem großen Containerschiff am Hamburger bzw. Rotterdamer Hafen an oder werden mit dem Flugzeug am Flughafen in München, Amsterdam oder auch Frankfurt abgeladen. Von dort aus geht es dann per LKW zu den verschiedenen Obst- und Gemüsegroßhändlern im ganzen Land. „Im Gegensatz zu früher sind die heutigen Transportmöglichkeiten hochmodern. Auf den großen Schiffen kann jeder Container zum Beispiel auf eine gewisse Temperatur gekühlt oder erhitzt werden, was wiederum dem Transport von frischgepflücktem Obst sehr entgegenkommt“, erklärt Zlatko Ertl weiter. Generell gilt beim Münchner Obsthändler, dass die Früchte maximal drei Tage unterwegs sein dürfen, bevor sie in der Halle ankommen. „Wenn möglich, schicken wir die neue Ware nach unseren Kontrollen noch in derselben Stunde weiter. So ist absolute Frische garantiert“, zeigt sich der gelernte Schiffskapitän begeistert. Ein gern gesehener Kunde ist zum Beispiel auch Eurogast Speckbacher. Abteilungsleiter (Obst & Gemüse) Walli Sigl kommt ein bis zweimal pro Woche vorbei, um frisches Obst abzuholen. Keine faulen Tricks Apropos Kontrolle: „Wenn die Ware bei uns ankommt, kontrollieren wir sofort die Verpackung auf sichtbare Beschädigungen. Danach nehmen wir den optischen Zustand der Früchte unter die Lupe. Oft kann man an der Farbe, der Oberfläche und dem generellen Eindruck schon Mängel oder gar Krankheiten erkennen“, weiß Ertl. Ist die Lieferung in Ordnung, werden die Früchte direkt weiterverschickt oder kommen ins temperierte Lager. Sollte die Ware einmal wirklich nicht in Ordnung sein, was aber nur selten vorkommt, kann diese innerhalb von 10 Stunden reklamiert werden. „Da wir es beim Winterobst mit empfindlichen Nahrungsmitteln zu tun haben, bleibt nur wenig Zeit vom Eintreffen der Ware bis zum Ablauf der Reklamationsfrist. Meistens kann man sie nur bis ca. 13 Uhr zurückschicken, auch wenn die Ware erst frühmor- 6 Geschmackserlebnis Eurogast Frischheiten gens bei uns in der Halle ankommt“, weist Zlatko Ertl auf die strengen Richtlinien hin. Reife Früchtchen Bei der Kontrolle der Ware spielt natürlich auch der Reifegrad der Früchte eine wesentliche Rolle. Je nachdem, um welches Obst es sich handelt, müsse man auf andere Merkmale achten, erklärt der Münchner Obstexperte Ertl. „Bei der Avocado erkennt man schon an der Schale, ob diese wirklich reif ist. Fühlt sie sich rau an und hat eine schöne braune Farbe, ist sie für den Verzehr geeignet. Als zusätzliche Kontrolle kann man eine Druckprobe machen oder auch einfach ein Stück probieren – die Avocado sollte einen herrlich nussigen Geschmack haben.“ Dass die Reife der Früchte für den Geschmack wesentlich ist, weiß auch Willi Vesenmaier. Der Betreiber des Obst- und Gemüsegroßhandels Vesenmaier hat für seine Bananen eine eigene „Reifekammer“. „Bei den Bananen kann man den Zeitpunkt, zu dem sie für den Verkauf geeignet sind, also gelb werden, selbst bestimmen. Dazu gibt man die Bananen in eine Kammer gefüllt mit CO₂ und kann je nach Dauer des Aufenthalts den Reifegrad ändern“, weiß Vesenmaier. Werden die Bananen in Kürze verkauft, kommen sie noch in die Kammer, um mit einer schönen gelben Farbe dann im Regal des Kunden zu landen. Generell ist für die Qualität der Bananen aber die Temperatur während der oft langen Reise aus Kolumbien oder Südafrika am wichtigsten. Diese sollte bei ca. 13 oder 14 Grad Celsius liegen. Andere Länder, anderes Obst Der Obst- und Gemüsegroßhändler Vesenmaier aus dem Landkreis Mühldorf hat sich im Laufe der Zeit zu einem echten Großhändler entwickelt. Auch im Winter kann Willi Vesenmaier durch gute Kontakte zu diversen Händlern bzw. Obstbauern im Ausland aus dem Vollen schöpfen. „Zitrusfrüchte wie Orangen, Clementinen und Satsumas stammen aus Spanien. Bananen, Ananas, Avocados und Mandarinen kommen von Übersee. Die Auswahl an frischen Früchten ist auch im Winter sehr groß.“ Vor allem durch die offenen Grenzen und die flexiblere und individuelle Logistik ist es heute möglich, frisch gepflückte Früchte auch aus fernen Ländern in einem top Zustand nach Europa zu bringen. Fotos © Eurogast (2), istockphoto / Viktar / pasha66 / Elenathewise (3) der ganzen Welt kommt jeweils am Montag in München an. Sollte noch etwas fehlen, wird es am Mittwoch bzw. Donnerstag nachgeliefert. Wussten Sie, dass … … die Sternfrucht, auch Karambole genannt, zur Gattung der Gurkenbäume gehört? Der Geschmack der Sternfrucht ist frisch und leicht süß, vergleichbar mit einer Mischung aus Papaya, Orange und Grapefruit. … Zitrusfrüchte trotz ihres süßen Geschmacks kaum Kalorien haben? 100 Gramm Mandarinen weisen mit nur etwa 50 Kalorien einen absoluten Top-Wert auf. … die Durian-Frucht aus Südostasien kommt und ihre stachelig-gelbbraune Haut an die heimische Kastanie erinnert? Dank ihres Geruchs nach faulen Eiern ist sie auch als Stink- oder Käsefrucht bekannt. Das Mitführen und der Verzehr in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln wie Flugzeug und Bus sind in Asien verboten. … es die Pitahaya bzw. Drachenfrucht in Gelb und Rot gibt? Die roten Pitahayas kommen aus Vietnam, Thailand und Guatemala, die gelben aus Kolumbien. … der Bitterstoff Naringin die Verdauung ankurbelt? Enthalten ist er zum Beispiel in Grapefruits und sorgt dort auch für den einzigartigen Geschmack. … Pomelo der Handelsname für verschiedene Sorten von Zitrusfrüchten ist, bei denen der Pampelmusen-Erbanteil größer ist als jener der Grapefruit. Frischeexperte K. Nickel prüft gemeinsam mit Zlatko Ertl die frisch angekommene Ware am Stand der Ostermeier GmbH. Feigen, Kumquats, Ananas und Pitahayas – es gab kein Obst, dass den strengen Kontrollen der Experten entkommen konnte. „Die Globalisierung, aber auch die Reiselust der Menschen und das Entdecken neuer Früchte und Geschmäcker hat zu einer größeren Nachfrage nach exotischem Obst geführt. Wir beziehen zum Beispiel unser Winterobst aus umliegenden Ländern per LKW, aus fernen Ländern per Schiffstransport über Holland bzw. die Flugwaren direkt über den Flughafen in München“, erklärt Vesenmaier die moderne Logistik im Nahrungsmittelbereich. Frischegarantie Ganz und gar nicht unerwünscht ist die lange und gute Zusammenarbeit zwischen Vesenmaier und Eurogast Zuegg. „Seit 2011 arbeiten wir mit Eurogast Zuegg zusammen. An der guten und äußerst fairen Partnerschaft gefällt uns besonders der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern. Sie sind immer freundlich und für einen netten Plausch zu haben“, zeigt sich Willi Vesenmaier begeistert. Auf über 4500 m2 findet der Osttiroler Gastroprofi alles, was er an frischem Obst und Gemüse benötigt. Natürlich können in den modernen Lagerhallen von Frischgemüse Vesenmaier auch die Kühltemperatur sowie der Feuchtigkeitsbereich individuell geregelt werden. „Alle unsere Kunden achten besonders auf die Frische und die Qualität der Waren. Mit dem Mitarbeiter von Eurogast kontrollieren wir zum Beispiel noch einmal die Bestellung, bevor sie verladen wird. So gibt es immer mehrere Kontrollinstanzen, die das Obst durchlaufen muss. Garantiert frisch eben“, lacht Willi Vesenmaier. Fruchtig frech „Kaum kommen die süßen Köstlichkeiten aus dem Flieger, geht‘s auch schon ab in die Eurogast Betriebe!“, freut sich K. Nickel und bringt die Sache mit dem Winterobst auf den Punkt: „Wenn am Freitag die saftigen Ananas geerntet werden, sind sie spätestens am Montag in München. Dann werden sie von mir noch verkostet, ist eh klar, bevor sie noch am selben Tag frisch in unseren EurogastHallen landen. Aber davon könnt ihr euch ja jetzt selbst überzeugen. Schaut einfach in der Obstabteilung vorbei oder fragt den Außendienstmitarbeiter eures Vertrauens, welches Winterobst gerade ,in‘ ist. Oder noch besser: Fragt, welches Obst ich am leckersten finde, denn jeder weiß, dass ich mich auch beim Winterobst am allerbesten auskenne!“ :: Eurogast Frischheiten Geschmackserlebnis 7 Die Königin der Gewürze Was wäre die kreative Kochkunst ohne Vanille? Ihr unvergleichliches Aroma bringt nicht nur das gewisse Etwas in verführerische Süßspeisen, sondern verleiht auch pikanten Speisen eine besondere Note. Lassen Sie sich von der Königin der Gewürze verzaubern und entdecken Sie Kulinarik von ihrer sinnlichsten Seite! Vanille in ihrer komfortabelsten Form Der echte Geschmack der Bourbon Vanille kann auch löffelweise portioniert werden. Denn WIBERG Vanille Bourbon gemahlen überzeugt durch einfache und schnelle Anwendung, leichte Dosierbarkeit, attraktive Optik sowie den aromatisch-feinen VanilleGeschmack. Nicht nur verlockende Süßspeisen und Desserts werden mit WIBERG Vanille Bourbon gemahlen zu einem sinnlichen Erlebnis am Gaumen – auch pikante Kreationen erhalten eine unvergleichliche Note voller Exotik und Zartheit. Bereit für noch mehr Vanille Geschmack? Mit dem aromatischen Geschmack und dem unwiderstehlichen Duft bezaubern die WIBERG Vanille Bourbon Schoten Genießer rund um den Globus. Wem die 10-Stück-Packung zu klein ist, wird mit der praktischen Großverpackung seine Freude haben. Denn WIBERG bietet die köstlichen Schoten auch zu 25 Stück pro Packung an, in bester Bourbon-Qualität, für das MEHR an Genuss. Königlicher Auftritt Die gespaltenen Vanille Bourbon Dekor-Schoten schmecken dezent aromatisch nach Bourbon Vanille und finden ihre Verwendung als Dekorelemente für Süßes und Würziges. Auch zum Mitbraten bei Gemüse, Fisch, Geflügel, Rind und Wild machen sie eine geschmacklich gute Figur. Warm- und Kaltgetränke, Würz-Öle und -Essige profitieren ebenso von der Vanille Bourbon Dekor wie Spirituosen. :: 8 WIBERG Kostbarkeiten für den Winter Fotos © WIBERG (7) Majestätisch süß WIBERG Vanillezucker Bourbon garantiert hochwertige Optik und feinen Geschmack! So punkten Sie bei Ihren Gästen und zaubern süße Verlockungen! Ebenso unentbehrlich für alle Belange der süßen Küche ist der WIBERG Vanillin-Zucker, besonders in der Vor­weihnachtszeit. Matjestatar Getränketipp: Grüner Veltliner Passend zum Matjestatar serviert man einen Grüner Veltliner Smaragd Ried Loibenberg 2012 vom Weingut Knoll. Der Qualitätswein erfüllt den Gaumen mit einem Hauch von Marille und Orangenzesten, hat eine elegante Textur und einen dezenten Säurebogen. Am Gaumen merkt man besonders den süßen Nachhall und spürt das gute Entwicklungspotenzial des Weins. Matjestatar mit kalt gerührtem Mangorelish, Granatapfelgelee und Avocado Anzeige Seite 8 Fotos © Hamache (2), Weingut Knoll (1), istockphoto / xactive (1) Zutaten für 4 Personen Matjestatar: 150 g Matjes in Öl, 1/2 TL Kapern, 1/4 Apfel in kleine Würfel geschnitten (ohne Schale), 1 Schalotte in feine Würfel geschnitten, Salz, Pfeffer, Zucker und der Abrieb einer Zitrone Avocadocreme: 1 reife Avocado, 1 EL Paprikawürfel (klein geschnitten), 1 TL Sweet Chili Sauce, Salz, Pfeffer und der Saft einer halben Zitrone Kalt gerührtes Mangorelish: 1 reife Mango, 4 EL Borion Mangopüree, 1/2 Stück Zwiebel in Würfel geschnitten und blanchiert, 1 TL weißer Balsamicoessig, Salz, weißer Pfeffer und etwas Anapurna Curry sowie Ingwerabrieb Granatapfelgelee: 300 ml Granatapfelsaft, 4 cl Grenadine, 2,5 g Agar-Agar und Granatapfelkerne für die Garnitur Zubereitung Die Matjes in feine Würfel schneiden und alle Zutaten in eine Schüssel geben. Gut vermengen und ca. 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Anschließend die Avocado und den Zitronensaft mit einer Gabel zu einer cremigen Masse zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer und Sweet Chili abschmecken und für eine schönere Farbe die Paprikawürfel unterheben. Dolomitengolf Suites: Nur wenige Kilometer vom malerischen Lienz (Osttirol) entfernt offenbart das Dolomitengolf Resort mit seinem eleganten Domizil Dolomitengolf Suites Erholung par excellence. Aus den 48 Designersuiten genießt man einen herrlichen Blick auf die direkt angrenzenden 27 Löcher des hauseigenen Meisterschaftskurses. Neben den sportlichen Highlights und der schönen Umgebung kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz. „Genuss mit allen Sinnen“ lautet das Credo im Dolomitengolf Suites, das im Haubenrestaurant „Vincena“ seine Vollendung findet. Der Küchenchef und sein Team legen großen Wert auf saisonale Produkte und kreieren mit großer Kunst exquisiteste Kulinarik. Bei schönem Wetter ist der Besuch der großen „Chill-Out-Terrasse“ ein absolutes Muss. Beim malerischen Blick auf die angrenzenden Fairways, Grüns und die Skyline der Lienzer Dolomiten verschmelzen Genuss und Golf zu einer Einheit. :: Für das Mangorelish wird die reife Mango geschält und in kleine Würfel geschnitten. Je nach Reifegrad das Püree dazugeben und darauf achten, dass das Relish nicht zu flüssig wird. Alle anderen Zutaten untermengen und leicht pikant abschmecken. Zuletzt den Granatapfelsaft mit Grenadine und Agar-Agar gut aufkochen und anschließend auf ein kleines Blech oder einen Teller geben. Nach ca. 30 Minuten im Kühlschrank kann das Gelee weiterverarbeitet werden. Ausgarniert wird das Gericht mit Forellenkaviar oder Granatapfelkernen. Küchenchef Chris Cordts wünscht Ihnen gutes Gelingen! Dolomitengolf Suites Am Golfplatz 2, A-9906 Lavant T +43(0)4852-61122-500 [email protected] www.dolomitengolf-suites.com Rezept & Getränketipp Geschmackserlebnis 9 DIES IST EIN GRÜNER TISCH Das weltweit erste Komplettsortiment kompostierbarer Unifarben Ab sofort bietet Duni das weltweit größte Komplettsortiment kompostierbarer Servietten und Tischdecken in Unifarben an. Dieses Sortiment, bestehend aus insgesamt 19 trendgerechten Unifarben, trägt ab sofort das Gütesiegel OK Compost und ist damit dank rein kontrollierter Inhaltstoffe in industriellen Kompostieranlagen biologisch abbaubar. Erfahren Sie mehr auf duni.com/compostability Duni-Produkte mit dem Gütesiegel OK compost sind in industriellen Kompostieranlagen biologisch abbaubar. Die EU-Lebensmittelinformationsverordnung Anzeige Seite 10 Fotos © Eurogast (1) Ab dem 13. Dezember 2014 ist es soweit – die Übergangsfrist der neuen Lebensmittelinformationsverordnung, kurz LMIV, endet. Ab diesem Stichtag müssen Hersteller und Gastronomen Zutaten, die Allergien oder Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen können, verpflichtend angeben. Zusätzlich gibt es neue Regelungen für die Nährwertangabe sowie die Herkunftsangabe von Fleisch. Erfahren Sie im Folgenden, was die Verordnung regelt und worauf zu achten ist. 2011 wurde die neue EU-Lebensmittelinformationsverordnung erlassen – ab dem 13. De­ zember 2014 tritt die Verordnung samt Kennzeichnung in Kraft und ist somit verpflichtend. Durch die neue LMIV soll Verbrauchern eine fundierte Entscheidung für und eine sichere Verwendung von bestimmten Lebensmitteln ermöglicht und garantiert werden. Bislang mussten allergene Stoffe lediglich bei ver- packten Lebensmitteln angegeben werden. Die Ausdehnung der Kennzeichnungspflicht hilft Menschen mit Lebensmittelallergien oder -intoleranzen dabei, diese Stoffe zu vermeiden. Ab dem Stichtag ist die Kennzeichnung der 14 Hauptallergene verpflichtend, ab April 2015 die Angabe der Herkunft von Fleisch und ab 13.12.2016 auch die Kennzeichnung der „Big Seven“-Nährwerte. Wer ist betroffen? Von der Lebensmittelinformationsverordnung sind alle Glieder der Lebensmittelkette betroffen: Sowohl der Einzel- und Großhandel wie auch Gastronomen, Imbissbudenbetreiber und auch Gemeinschaftsverpfleger müssen sich nach der neuen Verordnung richten. „Als Gastronomiegroßhändler stehen wir seit Jahren für Produkte mit absoluter Spitzenqualität und beweisen Kompetenz in Sachen Lebensmittel. Neben der Änderung der eige- nen Kennzeichnung steht Eurogast an allen elf Standorten in ganz Österreich seinen Kunden bei jeglichen Fragen zur neuen Regelung als unterstützender Partner zur Verfügung. Eine unkomplizierte und direkte Informationsweitergabe zum Thema LMIV ist uns besonders wichtig“, so Susanna Berner, Leiterin Eurogast Österreich. Wie kennzeichnen? Betriebe, die mit Lebensmitteln zu tun haben, und vor allem auch alle Gastronomen innerhalb der EU haben ab Dezember dieses Jahres eine umfassende Auskunftspflicht bzgl. der angebotenen Lebensmittel. In welcher Form die Kennzeichnung der Allergene, deren Herkunft und auch der Nährwerte des Lebensmittels erfolgen muss, regelt dabei jeder Mitgliedsstaat in nationalen Vorschriften. Die Republik Österreich hat dazu ein eigenes Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Laut Para- Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) Marktbummel 11 Ihre größten Herausforderungen beim Geschirrspülen – GELÖST! Was wäre, wenn Ihre Spülmaschine … … erzählen könnte, welche Verfahren nicht korrekt durchgeführt werden? … Ihnen Informationen geben könnte zur Kostenoptimierung bei gleichbleibenden Reinigungsergebnissen? Mit Apex™ spart ein Restaurant im Schnitt 7.288 Körbe pro Jahr* … Geschirrspülen einfacher und sicherer für Sie und Ihr Team machen könnte? *basierend auf 200 Körben pro Tag und eine Reduzierung um 10% Soja, Sesam und Milch sowie deren Erzeugnisse gehören zu den 14 wichtigsten Hauptallergenen und Stoffen in der neuen EU-Lebensmittelverordnung. Sie müssen nicht nur auf abgepackter, sondern ab 13. Dezember auch auf loser Ware angegeben werden. graph 3 der 175. Verordnung: Allergeninformationsverordnung hat die Kennzeichnung folgendermaßen auszusehen: Bundesgesetzblatt Paragraph 3 175. Verordnung Um zum Bundesgesetzblatt zu gelangen QR-Code scannen (1): Angaben über Allergene und Stoffe müssen verfügbar und leicht zugänglich sein. Genannte Informationen müssen unaufgefordert zur Verfügung stehen. (2): Die Verordnung gilt als erfüllt, wenn an einer gut sichtbaren Stelle deutlich und gut lesbar ein Hinweis angebracht ist, dass die Informationen auf Nachfrage mündlich erhältlich sind. (3): Die mündliche Weitergabe hat durch ein geschultes Personal zu erfolgen. Anzeige Seite 12 Fotos © thinkstock (3) 3 Bereiche der Verordnung Die Lebensmittelinformationsverordnung LMIV betrifft in erster Linie folgende drei Bereiche: Allergene, Nährwerte und die Herkunft von Fleisch. Allergene. Gekennzeichnet werden müssen die 14 wichtigsten Hauptallergene und Stoffe sowie daraus gewonnene Erzeugnisse: Eier, Schalenfrüchte, Milch, Soja, Getreide, Sellerie, Sesam, Senf, Erdnüsse, Fisch, Schwefeldioxid und Sulfit, Krebstiere, Lupinen und Weichtiere. Diese Hauptallergene müssen ab Dezember nicht nur auf abgepackter Ware, sondern auch auf loser Ware angegeben werden. Zusätzlich dazu muss bei aspartam­hal­tigen unverpackten Lebensmitteln der Ver­merk „Enthält eine Phenylalaninquelle“ ergänzt wer­den. Bei Produkten mit mehr als 10 % mehrwertigen Alkoholen der Zusatz „Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken“. Nährwerte. Ab 13. Dezember 2016 wird die Angabe der „Big Seven“-Nährwerte verpflichtend. Die Kennzeichnung muss bezogen auf je 100 g bzw. 100 ml im gleichen Sichtfeld und nach vorgegebener Reihenfolge erfolgen. Zu den „Big Seven“ zählen: Brennwert, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlehydrate, Zucker, Eiweiß und Salz. Herkunft. Ähnlich dem einheitlichen Kennzeichnungssystem für Rindfleisch, „bos“, kommt ab April 2015 ein System, mit dem das Herkunftsland des Fleisches von Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel angegeben werden muss. Eurogast, Ihr zuverlässiger Partner Die Verordnung ist für die gesamte Branche wichtig und bedeutet eine große Umstellung. So müssen sich nicht nur die Produzenten auf die neuen Regelungen einstellen, sondern auch das Personal gesondert geschult, Speisekarten angepasst und Beschriftungen ergänzt werden. „Gerne helfen wir unseren Kunden, sich in diesem Dschungel der Verordnung zurechtzufinden. Wir sehen uns als Partner und möchten die Betriebe bei der Umstellung unterstützen. Ein erster großer Schritt dazu ist die Einführung der ‚BonAPPetit-Küchenhilfe 3.0‘ der Firma ‚Solutions For Chefs‘“, erklärt Susanna Berner, Leiterin von Eurogast Österreich. In der interaktiven Rezeptdatenbank mit über 2.500 Einträgen können sich Eurogast Kunden die Rezepte nicht nur ansehen und diese bearbeiten, alle Speisen sind bereits mit sämtlichen Nährwert-Kennzahlen und Angaben zu deklarationspflichtigen Allergenen so- wie Zusatzstoffen versehen. Besonders praktisch: Man kann alle Rezeptdaten direkt in sein Bestellsystem implementieren oder auf Wunsch auch eine neue Speisekarte samt Informationen zu kennzeichnungspflichtigen Allergenen ausdrucken. Auch im Eurogast Webshop werden die Artikelbeschreibungen um die LMIV-Informationen erweitert. Weitere Informationen dazu sowie alle Daten und Fakten zur neuen Lebensmittelinformationsverordnung finden Sie auf unserer Homepage unter www.eurogast.at/LMIV :: Angabe der „Big 7“ ab 13. Dezember 2016: Nährwerte (bezogen auf 100 g oder 100 ml) Brennwert in kJ Brennwert in kcal Energie in beiden Einh. möglich Fett … davon gesättigte Fettsäuren … davon einfach ungesättigte Fettsäuren … davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren Kohlenhydrate … davon Zucker … davon mehrwertige Alkohole … davon Stärke Ballaststoffe Eiweiß Salz Vitamine und Mineralstoffe Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) Marktbummel 13 HEISSHUNGER? Auf die Wurzel gekommen Anzeige Seite 14 Fotos © Stiftschank (2) Georg (li.) und Harald Pettermann sind seit Jänner 2013 Pächter der Stiftschank in Kremsmünster. Neben traditionellen und vegetarischen Speisen stehen auf der Speisekarte der Stiftschank zahlreiche Gerichte mit Wurzelgemüse. Von der heimischen Kartoffel bis hin zu exotischen Wurzeln wie Ingwer ist alles dabei. Wurzeln und Knollen liegen mittlerweile voll im Trend. Früher waren sie Vitaminlieferanten im Winter – heute werden sie nicht mehr nur als Geschmacksverstärker in Suppen genutzt, sondern feiern als Einzelkämpfer und Beilagen ein Comeback. Wurzelgemüse ist nämlich nicht nur sehr geschmackvoll, es enthält zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe und schont die Geldbörse. In der Stiftsschank Kremsmünster gehört Wurzelgemüse daher zur Grundausstattung. zelgemüsearten erst im zweiten Jahr erntereif sind, lagern sich in ihnen zusätzlich viele gesunde Inhaltsstoffe ab, was sie somit nahrhafter und gesünder als Blatt- und Sommergemüse macht. Ein weiterer Vorteil ist der hohe Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. So können Wurzeln und Knollen beispielsweise Entzündungen hemmen und den Blutdruck regulieren. Karotten, Knollensellerie, Pastinaken, Steckrüben oder auch Topinambur. Wurzelgemüse feiert derzeit eine kleine Renaissance und ist aus vielen Gerichten nicht mehr wegzudenken. Botanisch gesehen gehören die Wurzeln zur Gattung der Rüben, da ihr Speicherorgan die Wurzel ist. Zu unterscheiden ist davon die Knolle, deren Speicherorgan wiederum oberirdisch im Spross liegt. Während Knollen und Wurzeln heranwachsen, speichern sie wertvolle Vitamine sowie Mineralstoffe und bilden Ballaststoffe. Da viele Wur- Umgänglich und facettenreich Junge Wurzeln, die im Frühjahr geerntet werden, sollte man innerhalb von zwei Tagen verarbeiten. Ausgewachsene Wurzeln und Knollen von der Herbsternte können jedoch hervorragend bis ins Frühjahr gelagert werden. Am besten verstaut man sie in einer mit Erde gefüllten Kiste im Keller. Wurzeln und Knollen bieten ein breites Spektrum an Verarbeitungsmöglichkeiten. Von der Suppeneinlage über Rohkost und als Beilage bis hin zum Wurzelpüree ist alles dabei. Karotten und gelbe Rüben passen zum Beispiel hervorragend zu hellem Fleisch, Pastinaken zu dunklem. Petersilienwurzel und Sellerieknollen kann man gut roh verzehren oder in Suppen und als Pürees verarbeiten. Die Kombination macht’s Auch im Stiftsrestaurant gibt es neben traditionellen, vegetarischen und veganen Gerichten viel Wurzelgemüse. Der Pächter und Koch Georg Pettermann legt Wert darauf, dass die Gerichte saisonal und möglichst abwechslungsreich sind. Nach Trends richtet sich das Küchenteam in der Stiftsschank kaum. Langweilig wird die Küche dabei aber nicht, denn Pettermann probiert ständig neue Kombinationen von Lebensmitteln, Gewürzen und natürlich Wur­­zel­ gemüse aus. Seine Ideen und kreativen Ansätze sammelte Georg Pettermann auch im Ausland. 20 Jahre lang war er unter anderem in Asien und Afrika unterwegs und lernte dort diverse neue Geschmäcker und Zubereitungsarten ken- Kulinarischer Kurs: Wurzelküche Marktbummel 15 JETZT NEU! Marille mit Honig & Zirberl mit Honig. Die Hauser Tradition Schnäpse mit echtem Bienenhonig sind durch Ihren einzigartigen feinen und milden Geschmack besonders beliebt! www.hauser-tradition.com Kohlrabi-Carpaccio mit Zistenragout Zutaten für 4 Personen: 1 Kohlrabi und ca. 6 Zisten (kleine Wurzeln) pro Person, Nussöl zum Anbraten, Korianderblätter und Salz. Vinaigrette: Zitronensaft, Nussöl, Zucker und Salz. Karfiol Panna cotta: 300 g Karfiol, 1/4 l Obers, 10 g Agar-Agar, Ingwer, Salz und Cayenne zum Würzen, Kresse und Paradeiserflocken zum Garnieren. Zubereitung: Karfiol weich kochen und fein mixen. Obers aufkochen, Agar-Agar einrühren, würzen. Karfiol dazugeben, abfüllen und kühlen! :: Die Zisten mit der Bürste reinigen, ganz leicht überkochen und kalt abschrecken. In Nussöl leicht anbraten. :: Eine Vinaigrette aus Zitronensaft, Nussöl, Zucker und Salz anrühren – damit die Zisten marinieren. :: Rohe Kohlrabi sehr dünn aufs Blech in Scheiben aufschneiden, darauf schöne Korianderblätter legen. Eine zweite Kohlrabischeibe darauf geben, leicht salzen und vakuumieren. Mind. 1 Stunde (oder länger) in der Tüte lassen. :: Teller mit Vinaigrette einschmieren und darauf die Kohlrabischeiben legen. In die Mitte die Panna cotta geben. Die Zisten rundherum legen. Mit Kresse (auf die Panna cotta) und Paradeiserflocken garnieren! Gutes Gelingen! Anzeige Seite 16 Foto © Stiftschank (1) nen. So kam es, dass der Koch mittlerweile Tomatensuppe mit Ingwer und Rindfleisch mit Wasabi verfeinert. Übung macht den Meister Probieren dürfen seine neuen Kreationen zunächst die Stammgäste. Kommt das Gericht gut an, darf es auf die Karte. Feedback ist Pettermann sehr wichtig, denn „nur so kann ich mich verbessern.“ Neben exotischen Rohstoffen nutzt er gerne auch heimische Produkte – wobei Wurzelgemüse nicht fehlen darf. „Wurzelgemüse ist sehr schmackhaft und verleiht Gerichten eine besondere Note. Man kann es vielfältig einsetzen und in der Wurzel steckt die gesamte Energie der Pflanze“, erzählt Pettermann. Anfängern empfiehlt er: „Einfach ausprobieren und sich trauen. Zuerst sollte man versuchen, wie man fünf vegetarische Gerichte mit einfachem Wurzelgemüse wie Karotten und Sellerie zubereitet. Dann kann man beginnen zu kombinieren.“ Karotten, Kartoffeln und Pastinaken eignen sich besonders gut für Pürees, und Kohlrabi kann man zum Beispiel als Carpaccio anrichten. „Mein Geheimtipp: Koriander und Min- ze. Das passt zum Beispiel toll zur Petersilienwurzel.“ Pettermann setzt bei seiner Selbstständigkeit auf Eurogast Almauer. „Seit Beginn unterstützt uns Eurogast in allen Bereichen und ist auch unser Hauptlieferant. 80 bis 90 Prozent unserer Waren kaufen wir bei Eurogast“, sagt Pettermann. An der Zusammenarbeit schätzt er besonders die Flexibilität des Großhändlers und freut sich, dass Eurogast Almauer seit September auch Frischfisch im Sortiment hat. „Wir sind froh, dass Eurogast diese Lücke im Angebot geschlossen hat.“ :: Kulinarischer Kurs: Wurzelküche Marktbummel 17 Nachhaltigkeit hat immer Saison Hotelchef Georg Niederl lebt einen gesunden Lebensstil nicht nur im Privaten. Auch in seinem Aktiv Hotel Rohrmooserhof sollen die Gäste nach den gleichen Standards leben, wie es der Hotelier mit seiner Familie tut. Für seine vollwertig-vegetarische Küche wurde das Haus mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet. Zwei Hotelchefs, einer aus der Steiermark und der andere aus Tirol – beide haben das gleiche Ziel: ein ressourcenschonendes Hotel. Die zwei Hoteliers beweisen, dass Nachhaltigkeit nicht nur in großem Rahmen mit modernen Energieformen funktioniert, sondern, dass auch Kleinigkeiten wie Mülltrennung, bewusster Umgang mit Lebensmitteln und ökologische Putz- und Waschmittel einen Unterschied machen. Das 4-Sterne Aktiv Hotel Rohrmooserhof in der Steiermark bietet seinen Gästen auf über 1000 Metern Seehöhe nicht nur sportlich zahl- Aktiv Hotel Rohrmooserhof Schwaiger Weg 135, 8971 Rohrmoos T +43(0)3687-61455 [email protected] www.rohrmooserhof.at 18 Lustvoll leben Grüne Gastronomie reiche Möglichkeiten, auch wenn es um kulinarischen Genuss geht, weiß das Küchenteam mit vollwertigen und biologischen Leckereien zu überzeugen. Ein besonderes Highlight ist „die Sonnenaufgangswanderung mit Gipfelfrühstück, wo man den Gästen die fantastische Natur näherbringt“, erzählt Hotelchef Georg Niederl. Grüne Gastronomie umfasst für den Besitzer Niederl viele Bereiche „von der Energieversorgung über die Mülltrennung bis hin zum Einkauf, der Verarbeitung und dem Umgang mit Lebensmitteln“. Nachhaltiges und ökologisches Gedankentum wird auch für die Gäste immer wichtiger. „Es wird zunehmend zum Thema, weil sich ihm niemand mehr aus unserer Gesellschaft entziehen kann“, sagt Niederl. In Zukunft möchte der Hotelchef das Energiesystem auf eine ökologische Alterna­tive umstellen, was jedoch Zeit und guter Planung bedarf. „Wir prüfen jeden Schritt, den wir in Richtung Nachhaltigkeit gehen, sehr genau. Die passende Lösung muss unkompliziert, ressourcenschonend und natürlich ökologisch sein“, so Niederl. Regionale, biologische und saisonale Küche Neben den alternativen Energiemethoden legt das Hotel besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Ökologie in der Küche. Es wird nicht nur vollwertig gekocht, sondern auch eine breite biozertifizierte Produktpalette verwendet. Das Hotel wurde dafür mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet, einer Auszeichnung für vollwertig-vegetarische und nachhaltige Küche. „Wir haben privat unsere Ernährung komplett umgestellt und wollen diese Standards auch unseren Gästen bieten“, erzählt Niederl. Der Hotelchef achtet privat beim Einkauf darauf, dass das angebotene Obst und Gemüse Saison hat, und dass die Produkte möglichst regional und biologisch sind. Angst, dass ihm und Küchenchef Herzcegh neue und gute Ideen ausgehen könnten, hat Niederl nicht. „Ich bin überzeugt, unsere Ideen reichen noch lange in die Zukunft“, berichtet der Chef, denn „vieles wird einfach nach Intuition und spontan gekocht.“ Da ist es meist gar nicht so leicht, wenn ein Gast ein Rezept für das viel gelobte Gericht mit nach Hause nehmen möchte. Verlässlicher Partner Seine Produkte bezieht das Aktiv Hotel von Eurogast Landmarkt. „Wir sind Eurogast Kunde der ersten Stunde“, sagt Niederl. Er schätzt die gute Zusammenarbeit mit Eurogast und deren hervorragende Kompetenz. Auch die Verlässlichkeit ist für Niederl wichtig und daher ist er froh, „dass das Eurogast Team uns neben Lebensmitteln, Getränken und Produkten aus dem Non-Food-Bereich auch ein gutes Bio-Sortiment sicher liefern kann.“ Aus diesem Grund ist Eurogast der Hauptlieferant des Die „Grüne Philosophie“ des Gartenhotels Crystal wird auf allen Ebenen und zu jeder Jahreszeit gelebt. Besonders freuen sich die Juniorchefs Brigitte Wetscher und Robert Falch, dass die selbstgemachten Produkte wie Sirup und Marmeladen von den Gästen gerne auch als Weihnachtsgeschenk verwendet werden. Hotels, und Niederl weiß „gleichbleibende Qualität und gute Zusammenarbeit mit stets denselben Gesichtern“ zu schätzen. Fotos © Aktiv Hotel Rohrmooserhof (3), Gartenhotel Crystal (3), Zillertal Tourismus (1) 1. Klimaneutrales Hotel im Zillertal Im vorderen Zillertal, dort, wo das Tal am breitesten ist und es die meisten Sonnenstunden gibt, liegt das 4-Sterne-Gartenhotel Crystal. Im Haus wird großer Wert auf Nachhaltigkeit und das Ausleben einer „grünen“ Philosophie gelegt. „Wir alle tragen die Verantwortung für die Welt, in der wir leben. Wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen, ist das weniger ein Schlagwort als vielmehr Gartenhotel Crystal Hochfügener Straße 63, 6263 Fügen T +43(0)5288-62425 [email protected] www.gartenhotel-crystal.at unsere Philosophie“, so Hoteldirektor Unterguggenberger. Diese Philosophie lebt man be­ reits über Generationen hinweg. Der Senior­c­hef, Hermann Wetscher, war 2001 Initiator des Fernheizkraftwerks in Fügen, über welches das Haus bis heute saubere Energie bezieht. Heute gehören auch Sonnenkollektoren zu den Energielieferanten. Seit einem Jahr wird das Hotel als erstes klimaneutrales Hotel im Zillertal geführt. „Unsere Gäste haben die Möglichkeit, ihren Urlaub über den CO2-Rechner auf unserer Website zu betrachten sowie zu kompensieren und dadurch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, freut sich der Direktor. Von der Düngung bis zum Müll Das Küchenteam des Crystal legt großen Wert auf heimische Produkte und Saisonalität. Kräuter, Gemüse und Früchte stammen aus dem hauseigenen Garten. Hierbei wird auf Mineraldünger verzichtet. Auch die Heumilch zum Beispiel stammt von heimischen Erzeugern. „Egal ob Bauern oder Handwerker, all unsere Lieferanten kommen aus der Umgebung“, sagt Unterguggenberger. Auch in kleinen Dingen zeigt sich der nachhaltige Gedanke des Hotels. Auf Portionspackungen beim Frühstücksbuffet wird soweit wie möglich verzichtet. Putz- und Waschmittel kommen von einem Vorarlberger Lieferanten, welcher ökologische Produkte anbietet. Ab- fall wird soweit wie möglich vermieden – Mülltrennung ist im Hotel eine Selbstverständlichkeit. Traditionsbewusster Partner Für Küchenchef Reinhard Marschall dürfen Geschmack und Genuss in seiner Zillertaler Naturküche kein Widerspruch sein. Saisonalität und Regionalität spielen dabei genauso eine Rolle wie die Herstellung eigener Produkte. Der Hausmetzger stellt Wurstspezia­ litäten aus frischem Wildfleisch des haus­ eigenen Jagdgebietes her, der Küchenchef veredelt Blüten und Blätter aus dem Crystal Garten zu Sirup und Früchte zu Marmeladen. Bei Molkereiprodukten, Frischfleisch, Fisch, Tiefkühlprodukten sowie Trockensortiment und Getränken setzt das Hotel auf Eurogast Riedhart. „Wir sind seit über zehn Jahren Eurogast Kunde“, erzählt der Hoteldirektor. Rund 1000 Produkte beziehen sie dabei vom Großhändler. „Besonders wichtig ist uns die Regionalität der Produkte, und da haben wir mit Eurogast Riedhart einen sehr starken und traditionsbewussten Partner“, freut sich Unterguggenberger. Er schätzt auch die Lösungen, die den eigenen Gastronomiealltag erleichtern, wie beispielsweise das mobile Bestellsystem Eurogast Best.Friend, die garantierte Frische der Produkte sowie das pünktliche Service und den besonderen „Einräumservice“. :: Grüne Gastronomie Lustvoll leben 19 Frischer Wind in der Küche Direkten Kontakt zu Lieferanten, Bauern und Produzenten herstellen und den Schülern dann zeigen, woher die frische Ware tatsächlich kommt: Für Küchenleiter und Lehrer für Lebensmittelverarbeitung Stefan Ogertschnig gehört das zum Alltag – toll ist es für ihn aber jeden Tag aufs Neue. Seit in der Großküche der Landwirtschaftsschule Pitzelstätten frisch gekocht wird, kommen viel mehr Schüler zum Mittagessen und die Köche haben richtig Lust zu kochen. Und obwohl mit hochwertigeren Lebensmitteln als vorher gekocht wird, sind die Ausgaben im Einkauf nicht gestiegen. Eine Erfolgsgeschichte, die Gusto macht. Gesund, vielseitig, regional und schmackhaft. Geht das? In einer Großküche? Es ist tatsächlich ein Spagat. Aber einer, der funktioniert, wenn alle hinter diesem Konzept stehen – auch wenn das ein Mehr an Arbeit bedeutet: „Es gibt jetzt viel mehr zu tun in der Küche, aber dafür haben die Köche auch viel mehr Spaß beim Kochen und eine deutlich positivere Einstellung zum Beruf“, erzählt Küchenleiter und Lehrer für Lebensmittelverarbeitung Stefan Ogertschnig. Bevor er als Küchenleiter angefangen hat, war er 15 Jahre in der 5-Ster- 20 Lustvoll leben Essen in großem Stil ne-Haubengastronomie im In- und Ausland tätig und absolvierte die Küchenmeisterprüfung. Nun ist er maßgeblich dafür verantwortlich, dass Fertigprodukte aus der Küche verbannt wurden und stattdessen ausschließlich mit frischen, möglichst regionalen und qualitativ hochwer­tigen Lebensmitteln gekocht wird. Diese Umstellung hat der Landwirtschaftsschule bereits den Titel „Kärntner Genuss-Schule“ eingebracht. Bessere Qualität – gleicher Wareneinsatz Was sich so einfach anhört, war nicht immer ein leichter Prozess. Gerade die älteren Mitarbeiter brauchten viel Unterstützung und Motivation, um sich noch einmal auf eine völlig neue Art des Kochens einzustellen. Inzwischen sind aber alle restlos vom neuen Küchenkonzept überzeugt. Drei ausgelernte Köche, fünf Küchenhilfen und zwei Lehrlinge sind zu einem eingeschworenen Team zu- sammengewachsen: „Wir ziehen jetzt alle an einem Strang, Tatsache ist, wenn wir nicht so ein großes Küchenteam wären, würden wir diese Art des Kochens nur sehr schwer umsetzen können. In Küchen mit wenig Personal ist es aus Zeitgründen fast nicht möglich, auf Convenience Produkte zu verzichten“, bedauert der Küchenchef. Dabei schmeckt die frische Küche nicht nur viel besser, sie ist erstaunlicherweise auch nicht teurer: „Wir kaufen nur noch hochwertige Lebensmittel ein, und trotzdem hat sich der Wareneinsatz nicht erhöht“, ist er begeistert. Kann sehen, woher das Produkt kommt Eier-, Apfel- und Kartoffelbauer – sie und weitere 15 bis 20 Lieferanten kommen alle aus der Region. „Es ist toll, wenn man den Schülern zeigen kann, wo die Produkte herkommen, und man mit den Produzenten sprechen kann“, sagt Stefan Ogertschnig. 250-mal Fotos © Martin Steinthaler (5), istockphoto / GaryTalton / AGfoto (2) Die Schüler und Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Klagenfurt am Wörthersee haben sichtlich Spaß am Kochunterricht – nicht nur weil das Essen im Anschluss so gut schmeckt, sondern weil das Kochen mit frischen regionalen Zutaten einfach etwas Besonderes ist. im Jahr wird für Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal zu Mittag gekocht. 300 Portionen täglich. Da braucht es einen variablen Speiseplan, damit sich niemand langweilt. Ein „Essensradl“ gibt es deshalb nicht, sondern rund 200 unterschiedliche Gerichte. Vom Zürcher Geschnetzelten vom Wech-Hendl mit Bio-Erdäpfel­rösti bis zum Sirnitzer Saiblingssaltimbocca mit Basilikumsauce auf Gerstlrisotto. Um die jugendlichen Vorlieben trotzdem zu beachten, serviert man auch Klassiker wie Pizza und Lasagne – nur eben mit einem Teig aus Vollwertmehl und einem höheren Anteil an Gemüse. Ernten und einkochen im Sommer Einen Monat lang erntet das Küchenteam im Schulgarten. So werden etwa Tomaten und Basilikum zu Pesto verarbeitet, aber auch zeitaufwendige Gerichte wie Kärntner Nudeln, Pasta oder Obstknödel vorproduziert und eingefroren. Was nicht im Garten oder bei den umliegenden Bauern wächst, wird von der Kärntner Legro bezogen. Und das seit Jahrzehnten. „Schon lange bevor ich an die Schule gekommen bin, wurde hier mit der Legro zusammengearbeitet. Ich habe mich da gerne angeschlossen, weil es in so einem großen Küchenbetrieb ganz wichtig ist, Partner zu haben, auf die man sich blind verlassen kann“, sagt der Küchenchef. Eingekauft wird das gesamte Trockensortiment wie Reis, Mehl, Müsli, Zucker, Spirituosen und Kochwein sowie bestimmte, nicht regionale Obstsorten, aber auch Paprika und Salate. „Das Schöne bei der Legro ist das menschliche Miteinander. Da fühlt man sich nie als Nummer, denn persönliche Kundenbetreuung wird großgeschrieben. Dazu gehört etwa auch, dass wir uns für den Schulball schon mehr als einmal die Kühlwagen ausleihen durften“, lacht Stefan Ogertschnig. :: Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft und Ernährung Pitzelstätten Glantalstraße 59 9061 Klagenfurt am Wörthersee T +43(0)463-49391 F +43(0)463-49391-480 [email protected] www.pitzelstaetten.at/schule Essen in großem Stil Lustvoll leben 21 es am Rosarot Liegtoder an den feinen Haselnüssen? 22 Manner mag man eben. Lebenslustige Gastgeber Die Freude an der Gastronomie steht dem Personal im Mercado ins Gesicht geschrieben. Auch an den zufriedenen Gästen, dem tollen Ambiente und an den fantastischen Speisen merkt man, dass das Konzept des Mercado von allen Beteiligten gelebt wird und auch deshalb so gut funktioniert. Anzeige Seite 22 Fotos © Mercado (4) Auch wenn die drei vorgestellten „SzeneLokale“ dieser Ausgabe auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben, verbindet sie doch ein ähnliches gastronomisches Konzept. Eines, das auf Schlagwörtern wie Qualität, Lebensfreude und Entspannung basiert. Denn genau das wollen sowohl das Mercado in Wien, die Zauberbar am Semmering und die Angerer Alm in St. Johann in Tirol ihren Gästen bieten. Fröhliche Stimmung, ein Feuerwerk für alle Sinne, Düfte, Farben, exotische Geschmäcker und das Schließen neuer Bekanntschaften – all das erlebt und genießt man in südlichen Ländern auf einem der vielen Märkte. Nicht ohne Grund hat der erfahrene Wiener Gastronom Klaus Piber deshalb sein jüngstes Gastrokind „Mercado“ genannt. Der Markt. Bunt geht es hier zu. Das reicht von der farbenfrohen Tellerkultur und dem fröhlichen Einrichtungsdesign über die saisonalen Produkte und Gerichte, die sich am Marktangebot orientieren, und dem erfrischend anderen Getränkesortiment bis hin zur ungezwungenen Atmosphäre, die an ein ausgelassenes Familienfest erinnert. „Family Style“ heißt das im Mercado, wenn eine große Platte mit unterschiedlichen Gerichten in die Mitte des Tisches gestellt wird, von der sich jeder bedienen kann. Das Mercado ist einzigartig Ab vier Gästen kann man das familien- oder freundeskreistaugliche Discover Mercado Package bestellen, bei dem neun verschiedene kalte und warme Vorspeisen, sechs Hauptgerichte, drei Beilagen und vier Desserts für ein umfassendes kulinarisches Erlebnis sorgen. Für das Geschmacksfeuerwerk ist Küchenchef Alexander Theil zuständig, der von Anfang an von dem besonderen lateinamerikanischen Gastrokonzept begeistert war. Kein Wunder, war es Restaurantchef Klaus Piber doch wichtig, „ein Restaurant zu eröffnen, das es in dieser Form noch nicht gibt. Und so was wie das Mercado gibt es in Wien garantiert nicht. Sogar in Mitteleuropa findet man eigentlich nichts Vergleichbares.“ Maya-Hühnchen & Korianderpüree Küchenchef Alexander Theil, der viele Jahre im Ausland – auch in Lateinamerika – gekocht hat, liebt regionale Zutaten und exotische Besonderheiten gleichermaßen. So finden sich auf der Speisekarte garantiert heimisches Obst und Gemüse ebenso wie ein gegrilltes Hanger Steak, das extra aus den USA eingeflogen wird. Ansonsten gibt es jede Menge deutliche Hinweise, dass die Küche eben eine „Latin inspired Market Cuisine“ ist, wie auf der Speisekarte ausgewiesen. Das Angebot reicht von mexikanischem Chili, gegrilltem Maya-Hühnchen und brasilianischem Fisch über Maisbrot, marinierte schwarze Bohnen und peruanische Chilipaste bis hin zu Korianderpüree. Viele Ideen – ein treuer Begleiter „Es gibt ein paar wenige Firmen in Österreich, mit denen ich seit vielen Jahren zusammenarbeite, seit 18 Jahren gehört auch Eurogast Kiennast dazu! Weil das Preis-LeistungsVerhältnis stimmt, der Service und auch die Zusammenarbeit.“ Klaus Piber schätzt dabei vor allem, dass die Familie Kiennast seine gastronomischen Ideen immer mitgetragen und so gut wie nur möglich unterstützt hat. Mercado (Klaus Piber) Stubenring 18, 1010 Wien T +43(0)1-5122505, F -16 [email protected], mercado.at Szene-Gastronomie Lustvoll leben 23 Rasante Abfahrten, eine schmackhafte Stärkung und danach feinstes Après-Ski-Vergnügen. Egal ob man zwischendurch etwas Gutes essen oder dann am Abend richtig feiern will – in der Zauberbar am Semmering ist alles möglich. Die Zauberbar ist eine Zauberbox …, … denn in ihr stecken: Café, Après-Ski-Bar, Party-Tempel, Familien-Gasthaus, WandererStation und Biker-Treff. „Wir sind die Zauberbar, weil wir jeden Gast glücklich machen – halt zu verschiedenen Uhrzeiten. Und das ist einzigartig am Semmering“, zeigen sich die zwei neuen Pächter der Bar Leo und Luigi Doci begeistert. Mit der Modernisierung und dem Aus- bzw. Umbau der Zauberbar sind sie Teil eines neuen Gesamtkonzepts der Region. Sie wollen den gewohnten Charme der Bar beibehalten, ihr aber dennoch mit viel Leidenschaft ein neues Gesicht geben. Erlebbar wird das Ganze bei der großen Eröffnung Anfang Dezember. Neben der Zauberbar zeigen sich die beiden Gastroprofis am Semmering auch für die Hirsch’n Alm und das Ringhotel verantwortlich. Jausnen und feiern auf zwei Ebenen 600 Menschen passen in die Räumlichkeiten, die sich auf Hauptbar, Außenbar, Wintergarten und Cocktailbar im Erdgeschoß aufteilen. Weitere 50 finden in der VIP-Bar im ersten Stock Platz. Lange Zeit war rund um den Semmering vor allem klassischer Wintertourismus angesagt. Jetzt soll mit 24 Lustvoll leben Szene-Gastronomie dem Relaunch der Zauberbar und einem noch besseren Gesamtangebot eine größere Zielgruppe angesprochen werden. Im Sommer kommen vor allem ältere Paare, Familien und Mountainbiker, um zu jausnen, zu entspannen und den schönen Blick ins Tal zu genießen. Oder den auf den nahegelegenen Zielhang und die Sprungschanze. Im Winter ist das Publikum bunter gemischt. „Dann leben wir von den Menschen, die Gas geben. Spätestens am Nachmittag beginnt die Party“, sagt Leo Doci. Gutes Personal hat alles gespeichert Bei vielen Menschen unter einem Dach sei gutes Personal der Schlüssel für eine gesunde Mischung aus toller Stimmung und Harmonie. „Zusammen mit unserem Personal wollen wir zur Neueröffnung nicht nur viele neue Gäste ansprechen, wir freuen uns auch, die Stammgäste der Zauberbar begrüßen zu dürfen. Sie können gespannt sein, was sich bei uns so alles verändert hat“, schmunzeln die neuen Pächter. Punkten wollen sie auch durch ihr hervorragendes Essen und persönlichen Service. Dazu gehört zum Beispiel, den Busfahrplan ebenso im Kopf zu haben wie die Nummern diverser Taxiunternehmen. Oder vielmehr im Handy. Dort befindet sich auch schon die Nummer von Eurogast Interex. „Wir freuen uns schon sehr auf die Zusammenarbeit mit Eurogast. Bisher haben wir nur Positives gehört und sind gespannt auf das große Sortiment“, erklärt Luigi Doci. Bezogen wird, neben Spirituosen und Wein, „einfach alles, was man für einen guten Cocktail braucht. Und kommt was Neues auf den Markt, sind wir sicher, dass uns InterexChef Stefan Jagerhofer alles besorgen kann. Ein super Service!“ Zauberbar am Semmering Zauberberg 1, 2680 Semmering T +43(0)676-9716008 [email protected] www.zauberbar.at Fotos © Zauberbar (1), Angereralm (4), istockphoto / nullplus / molka (2) Annemarie Foidl, einst jüngste Hüttenwirtin Österreichs und mittlerweile Präsidentin des Österreichischen Sommelierverbands, verwöhnt zusammen mit Ihrer Tochter Katharina ihre Gäste auf der Angereralm das ganze Jahr über mit hausgemachten Spezialitäten. Alm mit vielen Superlativen Einst war die Angerer Alm der höchstgelegene Bergbauernhof in St. Johann in Tirol. Rund 200 Jahre später, im Jahr 1989, machte die neue Besitzerin und Wirtin, Annemarie Foidl, von sich reden – und zwar als jüngste Hüttenwirtin Österreichs. Heute adeln die Hütte eine Mischung aus Weltoffenheit und gelebter Tradition, eine gehobene Küche und ein Wein- und Getränkeangebot, das seinesgleichen sucht. Kein Wunder, ist Annemarie Foidl doch auch Präsidentin des Österreichischen Sommelierverbands und seit 2008 in dieser Funktion auf der ganzen Welt unterwegs. 13 „Zimmerl“ gibt es auf der Angerer Alm. Mit Dusche und Toilette am Gang. „Wir wollten das Almflair auf alle Fälle erhalten. Und den Leuten gefällt das. Interessanterweise kommt trotzdem gerne auch die gehobene Klientel zu uns, die Gemütlichkeit, echte Begegnung und Natur sucht und gutes Essen und Trinken genießt“, erzählt die Gastronomin. Brennnessel- statt Gulaschsuppe Natürlich könnten Tochter Katharina und Freund Gerald Weiß, die gemeinsam die Küche leiten, auch eine Gulaschsuppe zaubern. Wollen sie aber nicht. Stattdessen steht eine hausgemachte Brennnesselsuppe auf der Speisekarte. Die gibt es nicht überall. „Wir wollen den Gast dafür belohnen, dass er zu uns kommt und er soll besondere Erinnerungen mit nach Hause nehmen“, erklärt Annemarie Foidl. Gepflegt werden diese Erinnerungen auch mit dem Alm-Blog, mit dem Katharina die jüngere Generation mit ins Boot geholt hat. Für Mutter Annemarie eine wichtige Entwicklung: „Wenn zwei Generationen miteinander arbeiten, muss man sich vertrauen, Freiräume geben und Neues wagen. Das funktioniert sehr gut bei uns“, ist sie stolz auf die Weiberwirtschaft mit Anhang. Qualität – in jeder Hinsicht Stolz ist sie auch auf den Umgang mit Ressourcen: „Ich arbeite seit 25 Jahren am liebsten mit dem, was da ist. Etwa mit Blumen und Kräutern, die direkt vor der Haustür wachsen.“ Qualität haben auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, die im Haus gewachsen sind. „Wir schauen unseren Gästen in die Augen und freuen uns ehrlich darauf, sie kennenzulernen. Das spüren die Leute und das bekommen wir zurück“, freut sie sich über den hohen Stammgästeanteil und die gute Stimmung. Letzteres gilt auch für die Beziehung zu Eurogast Sinnesberger. Seit 25 Jahren arbeitet die Familie Foidl mit dem Großhändler zusammen. Das gesamte Trockensortiment, Gemüse, Obst, Milchprodukte und Fleisch werden von dort bezogen. Im Sommer wird alles im Kleinlaster direkt auf die Alm gebracht, im Winter wird die Ware mit den Bergbahnen bis zur Mittelsta­ tion geliefert und dort von der Gondel in den Materiallift umgeladen. „Da braucht es so Urgesteine wie mich, damit alles hinhaut“, lacht Tirols umtriebigste Hüttenwirtin. :: Angerer Alm (Annemarie u. Katharina Foidl) Almen am Kitzbüheler Horn Nr. 5 6380 St. Johann, Tirol T +43(0)5352-62746 [email protected], www.angereralm.at Szene-Gastronomie Lustvoll leben 25 Vorgestellt: Getränke- und Weinabteilung Ob Bier, Wein, Spirituosen oder antialkoholische Getränke: Bei Eurogast findet jeder Gastronom genau das Getränk, das er sucht. In den Vinotheken helfen die geschulten Sommeliers bei der Wahl des richtigen Weines und sagen, worauf es wirklich ankommt. Auch bei Hochprozentigem und in Sachen Bier haben die Eurogast-Betriebe klar die Nase vorne und bestechen mit ihrer großen Auswahl und Beratung. Abgerundet wird das breite Getränkeangebot mit vielen Säften, Mineralwasser, Limonaden und Co. Fünf Mitarbeiter kümmern sich in der Getränke- und Weinabteilung bei Eurogast Grissemann in Tirol um die Wünsche der Kunden. Seit Dezember 2005 wird die Vinothek von Dipl. Som. Wolfgang Kopp geleitet. Er schätzt besonders die Abwechslung in seinem Beruf: „Mir gefällt der Umgang mit Menschen, die Vielfältigkeit. Außerdem ist jedes Weinjahr unterschiedlich und man lernt nie aus, sondern immer mehr dazu.“ Neben Weinen aus aller Welt bietet der Großhändler im Herzen Tirols zahlreiche Dessertweine, Literware, Klein- sowie Großflaschen an. Große Auswahl und Beratung „Mit über 400 Quadratmetern ist unsere Vinothek die größte ihrer Art in Westtirol. Hier werden über 600 österreichische und internationale Weinspezialitäten angeboten“, erzählt Wolfgang Kopp stolz. Teil des Angebots sind auch regelmäßige Verkostungen und Winzerpräsentationen direkt mit den Kunden. Diese schaffen die Möglichkeit, die Weinbauern und deren Weine persönlich kennen zu lernen. Neben den Weinspezialitäten steht den Kunden eine riesige Auswahl an Spirituosen – von Klassikern bis zu Raritäten – zur Verfügung. „Im Bereich der Spirituosen bieten wir sowohl preiswerte wie auch exklusive Produkte an“, berichtet Jakob Arnold, Leiter der Getränkeabteilung bei Eurogast Grissemann. Dipl. Som. Werner Eisenbeutl, Dipl. Som. Wolfgang Kopp und Bier- und Weinsommelier Philippe Thiriot (v.l) kümmern sich in der Getränkeabteilung von Eurogast Grissemann um die Wünsche der Kunden. 26 Eurogast von A – Z Eurogast Getränke- und Weinabteilung Gutes aus Österreich Auch bei Eurogast Interex bleibt kein Kundenwunsch offen, wenn es um die flüssigen Gaumenfreuden geht. Mit einer Auswahl von insgesamt 2500 Getränkeartikeln, darunter 100 Whiskey- sowie 70 verschiedenen Wodkasorten, zahlreiche Arten von Gin, Cognac und Rum sowie 50 Fass- & 100 Flaschenbiere und 600 alkoholfreie Getränkesorten, findet jeder Kunde, was er sucht. Darunter sind dann auch besondere Spirituosen wie beispielsweise der Birnhirsch-Likör. Dieser wird aus einer seltenen steirischen Birnensorte, der Hirschbirne, hergestellt. „Die geheime Rezeptur des Likörs wird von einer Generation an die andere weitergegeben. Die Herstellung erfolgt ausschließlich am Herkunftsort, dem Pöllauer Tal“, weiß Judith Fasching, Marketingleiterin von Eurogast Interex. Auch die Weine sind beim Großhändler aus Buch bei Hartberg großteils österreichischer Herkunft. „Unsere Weißweine sind vorwiegend steirisch, die Rotweine stammen aus dem Burgenland. Klassiker wie der Grüne Veltliner gehören zu den beliebtesten Rebsorten Österreichs – und auch unserer Region“, betont Fasching. Rundum-Service für Bierliebhaber In der Eurogast-Familie ist Interex der einzige Getränkefachmarkt. Daher sorgt man sich natürlich ganz besonders um das Bier, und damit auch um die Lieblingsschaumkrone der Österreicher. Denn neben Bier an sich sowie klassischem Zubehör bietet man den Kunden einen einmaligen Rundum-Service. „Sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag sind wir für unsere Kunden da. Neben der Beratung im Markt erhält der Kunde von uns alles, was er zum Thema Bier benötigt: Von Werbematerial über Aufsteller bis hin zu Gläsern, Tischen und Schirmen ist alles dabei. Auch computergesteuerte Schankanlagen gehören zu unserem Sortiment“, erzählt Judith Fasching. Für alle Freunde des Bieres öffnete Eurogast Grissemann im Juli 2014 die Pforten zur eigenen Bierwelt. „Bei diesem österreichischen Pilotprojekt bieten wir neben 100 verschiedenen Bieren auch Produkte rund ums Bier sowie spezielle Verkostungen an. Sollte jemand mehr zum Thema Bier wissen wollen, stehen zwei BierSommeliers jederzeit Frage und Antwort“, erklärt Jakob Arnold das Konzept der Bierwelt von Eurogast Grissemann. Fotos © Eurogast Grissemann (2), Eurogast Interex (3), istockphoto / malerapaso (1) Prosecco vom Feinsten Zwar ohne Schaumkrone, aber dafür mit ein­ zigartigem Geschmack wartet der Prosecco DOCG und DOC der Premium Marke Villa Sandi aus dem norditalienischen Crocetta del Montello bei Eurogast Interex darauf probiert zu werden. „Bei Villa Sandi findet man große Abwechslung bei stets hoher Qualität, welche so im Einzelhandel nicht zu finden ist – von Spumante brut, extra dry, dry, dolce bis hin zu Frizzante“, berichtet Judith Fasching. Das Weingut Villa Sandi sprüht vor Leidenschaft, wenn es um das Thema Prosecco geht. „Nur mit Hingabe und Liebe zum Detail entsteht Prosecco höchster Güte, welcher dann auch die Qualitätskategorie DOCG tragen darf. Diese Gebiets- und Qualitätsauszeichnung garantiert unter anderem, dass der Prosecco DOCG nur aus der Rebsorte „Glera“ besteht und aus dem Gebiet Valdobbiadene stammt“, so Fasching weiter. Daher verwundert es auch nicht, dass das Weingut zu einem erfüllenden Hobby für den pensionierten Eurogast Interex Seniorchef Herbert Jagerhofer wurde. Heimische Brände Auch bei Eurogast Grissemann finden sich besonders edle Tropfen. „Zu unseren heimischen Spezialitäten gehört zum Beispiel der Marillenbrand von Turabauer Maass aus Tirol“, weiß auch Jakob Arnold einen edlen Tropfen zu schätzen. Die Tiroler Bergmarillen für den Brand stammen von der größten Marillenplantage in Westösterreich. Die Brände des Familienbetriebs wurden bereits mehrfach mit dem World Spirits Award ausgezeichnet. „Von der Feindestillerie Kössler haben wir ebenso ausgezeichnete Brände als auch heimische Spezialitäten in unserem Sortiment, besonders hervorzuheben ist der Stanzer Hauszwetschken-Brand“, so Arnold weiter. Wenn nun auch Sie auf den Geschmack gekommen sind und am liebsten gleich selbst das vielseitige Getränkesortiment erleben wollen, besuchen Sie uns auf www.eurogast.at oder schauen Sie direkt bei den Getränkeexperten im C&C-Markt vorbei. :: Bouvier, Chardonnay, Muskateller, Burgunder oder doch lieber einen Prosecco? Fur Liebhaber und Feinschmecker ist die Weinabteilung von Eurogast ein kleines Paradies. Eurogast Getränke- und Weinabteilung Eurogast von A – Z 27 Vitality for Life Bioquelle GmbH The Vitality Company 28 4400 Steyr, AuStriA www.bioquelle.com +43/7252 72388-0 Frischheiten von der (Euro)Gast Anzeige Seite 28 Fotos © Eurogast Österreich / wildbild (5) K. Nickel begrüßte zusammen mit dem Eurogast Messeteam zahlreiche Gäste am modernen Messestand Nr. 324 in Halle 10. Zu den Highlights zählte unter anderem auch die große Online-Hasenjagd, bei der viele Besucher die Chance nutzten, um dem frechen Frischeexperten eines auf die Mütze zu geben. Rund 700 Aussteller im ausgebuchten Messezentrum Salzburg, mehr als 46.500 Fachbesucher aus dem In- und Ausland, und mittendrin ein großer, frecher Hase. Auch heuer war der flauschige Frischeexperte K. Nickel von 8. bis 12. November persönlich auf der „Alles für den Gast“, um zusammen mit dem Messeteam die vielen Besucher am Eurogast Stand persönlich zu begrüßen. Die fünftägige „Herbst-Gast“ in der Mozartstadt gehört zu den wichtigsten Branchentreffs Österreichs und fand heuer bereits zum 45. Mal statt. An den Eingängen der fünftägigen Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie wurden in diesem Jahr exakt 46.554 Personen registriert. Fast 30 Prozent der Fachbesucher waren aus dem Ausland zur GAST gekommen, vor allem aus Deutschland und dem norditalienischen Raum. Klar, dass bei so einem wichtigen Event auch ein großes Team von Eurogast an allen Tagen vor Ort war, um den Besuchern am modernen Messestand mit Rat und Tat zu Seite zu stehen. Nützliche Expertentipps Im Mittelpunkt stand neben unserem Frischeexperten K. Nickel, den man dank seiner langen Ohren auch kaum übersehen konnte, vor allem die neue EU-Lebensmittelinformationsverordnung. Am 13. Dezember 2014 tritt diese in Kraft und bringt für die gesamte Branche wesentliche Änderungen mit sich. Auch auf der GAST beantwortete das Eurogast-Team dazu viele Fragen und stellte einen brandneuen Service vor. Mit der „BonAPPetit-Küchen- hilfe 3.0“ der Firma „Solutions For Chefs“ wartet eine interaktive Rezeptdatenbank mit über 2.500 Einträgen auf alle Eurogast Kunden. Neues aus dem Kühlregal Besonders interessierten sich die Fachbesucher natürlich auch für Neuheiten am Produktmarkt. Bei Eurogast können sich die Kunden im Winter auf exquisite Molkereiprodukte der beliebten Eigenmarke freuen. Frische Vollmilch, Sauerrahm, Speisetopfen, Joghurt und Gastroschlagrahm zählen zu den Neuerungen im Kühlregal. Sie ergänzen die Eigenmarkenfamilie perfekt und bestechen durch ihr faires Preis-Leistungs-Verhältnis sowie durch hohe Qualität und regionale Herkunft – was auch durch die Auszeichnung mit dem AMA-Gütesiegel nochmals bestätigt wird. :: „Gast“-Rückblick Eurogast von A – Z 29 Neues von der Marke Eurogast Im Dezember 2014 erweitert Eurogast erneut die beliebte Produktpalette der Eigenmarke. Exquisite Molkereiprodukte wie frische Milch, Speisetopfen und cremiger Joghurt gehören zu den Neuheiten genauso wie die leckeren Barsnacks – kleine Köstlichkeiten für jeden Geschmack. Was wär ein Kaffeehaus ohne frische Milch, ein Konditor ohne Speisetopfen und der Kuchen für die Hotelgäste ohne eine schöne Portion Schlagobers? Damit sich Gastronomen, Hoteliers und Großverbraucher diese Frage erst gar nicht stellen müssen, ergänzen ab Dezember 2014 acht neue Molkereiprodukte das Eigenmarkensortiment von Eurogast. „Die hochwertigen Produkte fügen sich ideal in unser Sortiment ein und sind eine enorme Bereicherung für unsere Eigenmarkenfamilie. Wie bei allen Produkten der Marke Eurogast handelt es sich auch bei den neuen Molkereiprodukten um Qualitätsprodukte mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis“, weiß Thomas Walser, Geschäftsführer von Eurogast Österreich und Eurogast Grissemann. Ab Dezember im Kühlregal Bisher fanden Eurogast-Kunden im Frischebereich der Marke Eurogast lediglich den Grana Padano Parmesan. Im Winter dürfen sie sich aber auf frische Vollmilch, österreichischen Gastrorahm mit 32 und 36 % Fett, Sauerrahm, Speisetopfen oder auch auf cremiges Naturjoghurt im 5-kg- und 10-kgBehälter freuen. Alle Molkereiprodukte sind exakt auf die Bedürfnisse der Kunden, also der Gastronomen, Hoteliers und Großverbraucher, abgestimmt. Über das zusätzliche Angebot im Kühlregal freuen sich nicht nur die Köche und Großverbraucher, auch OvoLakto-Vegetarier werden zufrieden sein. Sie können bei allen Molkereiprodukten nach Lust und Laune zugreifen. Prädikat: Spitzenklasse! Höchste Qualität zu fairen Preisen – dafür sind die Produkte der Eurogast Eigenmarke von Anfang an bekannt. Die eigenen Ansprüche an die neuen Molkereiprodukte und die garantiert regionale Herkunft bestätigt nun auch das AMA-Gütesiegel. Alle Waren haben die strengen Richtlinien erfüllt und wurden mit dem Gütesiegel versehen. Neben der Qualität und der Herkunft wird auch die klare Kennzeichnung der einzelnen Molkereiprodukte garantiert. Vor allem im Hinblick auf die am 13. Dezember 2014 in Kraft tre- Weihnachtlicher Kerzenzauber Stimmungsvolle High-Lights mit Hofer-Kerzen 30 Hofer-Kerzen Vertrieb Ges.m.b.H, Unterer Markt 42, 3335 Weyer, www.hofer-kerzen.at © racamani - Fotolia.com Die Molkereiprodukte > Vollmilch (3,5 %) 10 l > Gastroschlagrahm (32 %) ESL 1 l > Gastroschlagrahm (32 %) ESL 5 l > Gastroschlagrahm (36 %) ESL 1 l > Sauerrahm (15 %) 5 kg > Topfen (20 %) 5 kg > Joghurt natur gerührt (3,6 %) 5 kg > Joghurt natur gerührt (3,6 %) 10 kg Die Barsnacks > Gesalzene Erdnüsse 1 kg > Spanische Oliven schwarz oder grün, ohne Kern 900 g > Studentenfutter 1 kg > Nussmix 1 kg Ausgezeichnet mit dem AMA-Gütesiegel garantieren die neuen Molkereiprodukte beste Qualität zum gewohnt niedrigen Preis – und dass dabei immer auf Regionalität geachtet wird, versteht sich von selbst. Anzeige Seite 30 Fotos © Eurogast (9), istockphoto / home-lab (1) tende Lebensmittelverordnung der Europäischen Union spielt die klare und eindeutige Kennzeichnung aller Lebensmittel eine noch wesentlichere Rolle als bisher. Kulinarische Begleitung Die richtige Begleitung für den Abend zu finden ist nicht immer leicht. Darf’s etwas Elegantes wie die Olive zum Martini sein? Oder doch ein Snack an der Bar in Form von leckeren Erdnüssen? Braucht das Gehirn etwas Nervennahrung? Die Barsnacks liefern für jeden Typ und jede Gelegenheit die passende Köstlichkeit. So zum Beispiel unser Klassiker: Die gesalzenen und in Öl gerösteten Erdnüsse dienen als kleiner Snack für zwischendurch, als leckere Knabberei auf dem Zimmer der Gäste oder ganz traditionell als schmackhafte Kleinigkeit zu einem kühlen Getränk an der Bar. Im Angebot haben wir aber auch etwas Eleganteres: Als kleine Gaumenfreude machen die schwarzen oder grünen Oliven aus Spanien sowohl auf dem Teller als auch im Cocktailglas eine prima Figur – und das natürlich ganz ohne Kern. Dass die Oliven nicht nur gut aussehen, sondern auch so schmecken, versteht sich von selbst. Die Mischung macht’s Gehört man eher zu jener Gruppe, die sich aus einem großen Mix an Köstlichkeiten nur die besten Stücke rauspickt, ist der knackige Nussmix genau das Richtige. Mit gerösteten Erdnüssen, Cashew-Kernen, braunen und blanchierten Mandeln sowie Hasel- und Paranüssen kann sich jeder seine Lieblingsnuss schnappen oder die Vielfältigkeit als solche genießen. Aber ganz egal, wie viele Gäste sich die kleinen Köstlichkeiten teilen müssen und wie unterschiedlich die Geschmäcker auch sind, im Eurogast Nussmix ist für jeden was dabei! Zu guter Letzt haben wir auch noch etwas für die Denker unter den Barsnackliebhabern sowie für all jene, die ihr Gehirn schon durchs Knabbern fit halten wollen. Denn das klassische Studentenfutter mit einer Mischung aus Trockenfrüchten, Nüssen und Erdnüssen schmeckt nicht nur gut, es dient auch als Nervennahrung und hilft unserem Gehirn, bei schweren Denkaufgaben in Schwung zu kommen. Mehr zu den Neuheiten der Eigenmarke finden Sie unter www.Eurogast.at/Eigenmarke :: Empfehlung des Hauses Eurogast von A – Z 31 Fotos © Eurogast (3) Spektakulärer Warentransport Mit dem Helikoptertransport beweisen die Eurogast Spezialisten wieder einmal, dass sie Profis in der Warenanlieferung sind und selbst abgeschiedene Berghütten in luftiger Höhe für sie kein Problem darstellen. Damit dieser außergewöhnliche Transport reibungslos klappt, ist eine ausgeklügelte und minuziös durchgeplante Logistik vonnöten. Emil Widmann von der Kürsingerhütte auf 2.558 Höhenmetern nutzt den Helitransport von Eurogast seit 2008 und freut sich immer wieder über den reibungslosen Ablauf. Beim letzten Mal war Eurogast Frischeexperte K. Nickel natürlich mit von der Partie und schaute ganz genau hin, damit seine frischen Rüben keine Frostbeulen bekommen. Anzeige Seite 32 Seitenblicke Neuer Wintergarten. Das Erlebnis-Restaurant LA VITA in Mayrhofen erstrahlt in neuem Ambiente! Vorbei an einem 300 Jahre alten Wasserrad erreichen die Gäste das gemütliche Restaurant im Hotel Pramstraller. Kreativ-kulinarische Köstlichkeiten in gemütlicher Atmosphäre erwarten die Gäste im neuen Wintergarten. Eurogast Riedhart wünscht der Familie Pramstraller weiterhin viel Erfolg! Seitenblicke Eurogast von A – Z 33 Impulse. Erfolg. Emotionen. ® LOMON shutterstock von SA orld FoodW Für die Hütten-Gaudi: Einzigartiger GrillGenuss ganz easy! Fire Roasted Chik’n® - für leichten ganzjährigen Umsatz mit köstlichen Barbecue-Angeboten ■Handgeschnittene Hähnchenspezialitäten mit deutscher 5D-Herkunftsgarantie ■100 % gegarter Grillgenuss authentisch mariniert ■Leckeres Röstaroma mit typischen Grillstreifen Fire Roasted Chik’n® Ribs Fire Roasted Chik’n® Steak NEU! Fire Roasted Chik’n® Fingers SALOMON FoodWorld® GmbH · Nordring 13 · D-63762 Großostheim-Ringheim · Tel.: +49 (0) 6026.506.200 · Fax: +49 (0) 6026.506.218 · Email: [email protected] www.salomon-foodworld.com · A Vion Company Seitenblicke Anzeige Seite 34 Bierzapfmeister: Auch in diesem Jahr wurde wieder der beste Bierzapfer bzw. die beste Bierzapferin des Landes gesucht. Im Linzer Musiktheater gewann Sandra Mayrhofer vom Gasthaus Boigerstadl in Garsten den „Bronzenen Zapfhahn“. Geübt wurde die perfekte Schaumkrone mit frischem Bier. Eurogast Almauer gratuliert dazu recht herzlich! Die Theatergruppe St. Magdalena spielte gekonnt die Krimikomödie „Bubblegum und Brillanten“ mit britischem Humor für über 100 Kunden und Mitarbeiter von Eurogast Interex – welcher auch 3 talentierte Schauspieler stellte: Renate Jagerhofer (sitzend, 1.v.re.), Stephan Pflanzl (stehend, 4.v.re.) und Jürgen Kogler (stehend, 6.v.re.). Gratuliert zur gelungenen Vorstellung haben auch Geschäftsführer Stefan Jagerhofer (li.) und Marketingleiterin Judith Fasching (re.). Zünftig ging’s zu ... beim Eurogast Speckbacher Oktoberfest! Marktleiter Stefan Schädtler (2.v.re.) konnte auch heuer wieder zahlreiche Kunden zu einer Weißwurst und Brezen begrüßen. Gemeinsam mit Andrea Speckbacher (re.), Manuela Eder und Klaus Hämmerle stieß er auf das Fest an. Das Oktoberfest-Team freut sich bereits wieder auf die Veranstaltung im Jahr 2015! Die Herbstmesse von Eurogast Grissemann war wieder einmal ein voller Erfolg. Viele Gastronomen nutzten die Gelegenheit, um sich für den kommenden Winter einzudecken. Eurogast Frischeexperte K. Nickel überraschte die Besucher mit einem Obstkorb – so auch Armin Althaler vom Haus Claudia in Serfaus in Tirol. Seitenblicke Eurogast von A – Z 35 Seitenblicke Zum elften Mal lockte in der letzten Augustwoche das dreitägige Fest „waldviertelpur“ Liebhaber der niederösterreichischen Region auf den Wiener Heldenplatz. Rund 77.000 Besucher genossen bei den rund 100 Ausstellern köstliche Schmankerln und informierten sich über Urlaubs- sowie Ausflugsangebote im Waldviertel. Seit Beginn unterstützt Eurogast Kiennast die Initiative sowie die Sponsoren von „waldviertelpur“ und freut sich über den anhaltenden Erfolg. Voll eingedeckt. Hüttenwirt Thomas Mitterwallner (li.) von der Eiskarhütte auf der Reiteralm mit den Eurogast Landmarkt Zustellern Engelbert Scharzenberger (Mitte) und Hansjörg Höflinger (re.) bei der diesjährigen Eindeckungslieferung. Wir wünschen eine erfolgreiche Saison! Jetzt noch mehr Spaß mit Haben sie heute schon gefrühstückt? Anzeige Seite 36 Wildwochen. Besonders leckere Schmankerln servierte das Gasthaus Hopferl in Gmünd während der sogenannten „Wildwochen“. Den „Wildauftakt“ am 11. Oktober mit den Wirtsleuten Josef (2.v.li.) und Monika Hag (re.) sowie Mitarbeiterin Claudia Maierhofer (li.) ließ sich auch Herbert Pilz, Geschäftsführer von Eurogast Pilz, nicht entgehen. Günther Lukasser, Fuhrparkleiter bei Eurogast Zuegg, nahm am diesjährigen Berlin Marathon teil. Bei einer Teilnehmerzahl von 40.000 Läufern bewältigte er den gesamten Marathon von 42 km in 3 Stunden und 27 Minuten. Wir gratulieren recht herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünschen viel Erfolg beim New York Marathon im kommenden Jahr. Beim großen Kundenkirchtag der Eurogast Kärntner Legro konnten GF Mag. Erfried Feichter (li.) und Markt- u. Verkaufsleiter Reinhold Köstinger mit ihrem Team wieder zahlreiche Gäste begrüßen. Als Stargäste traten unter anderem unser Frischeexperte K. Nickel sowie Johannes Raupl, Teilnehmer der „großen Chance 2013“, mit seiner Ziehharmonika auf. Alles Gute! Verkaufsberater Karl Mitteregger (li.) gratuliert gemeinsam mit Mag. Veronika und Franz Sinnesberger sen. einer langjährigen Stammkundin zum runden Geburtstag. Fr. Rosemarie Haselsberger (Mitte) vom gleichnamigen Café in Scheffau am Wilden Kaiser freute sich sehr über die gelungene Überraschung. Seitenblicke Eurogast von A – Z 37 Loser Tee, perfekt portioniert. TEEKANNE selection 1882 im Luxury Cup – das sind 6 Meisterwerke in sichtbarer Premiumqualität. Der Luxury Cup bietet extra viel Raum, damit sich der Tee für maximalen Genuss perfekt entfalten kann. Alle Grün- und Schwarztees dieser Linie sind Fairtrade zertifiziert. Jede Tassenportion ist einzeln aromaversiegelt und somit bis zum Moment der Zubereitung optimal geschützt. Weitere Informationen finden Sie unter www.teekanne-gastro.at Die TEEKANNE macht den Tee. Seit 1882. Seitenblicke Beim „Wein am Berg“-Event im Panoramarestaurant Galzig am Arlberg, dem höchstgelegenen Zwei-Hauben-Restaurant Österreichs, wurde das neue Frischfischsortiment von Eurogast Grissemann präsentiert. Chefkoch Bernhard Neuhold (re.) und Eurogast Grissemann Fischexperte Ivo De Greeff freuen sich über die Erweiterung der Produktpalette und ein erstklassiges Fischsortiment. Anzeige Seite 38 © G. Winkler/Bezirksblätter Horn Auch auf der 27. Gastro-Herbstmesse bei Eurogast Speckbacher war unser K. Nickel fleißig unterwegs. Getroffen hat er u. a. auch Ines und Markus Reithemann von der Salober Alm sowie zahlreiche Außerferner und Allgäuer Gastronomen. Für K. Nickel ein äußerst erfolgreicher Tag! Blick in die Sterne. Auch dieses Jahr fand auf der Emberger Alm im Kärntner Drautal zum 30. Mal das internationale Teleskoptreffen der Hobbyastronomen statt. Die Höhenlage der Emberger Alm auf 1.800 m gewährleistet äußerst wenig Nebel und Dunst – Lichtverschmutzung gibt es daher fast keine. Eurogast Zuegg wünscht Familie Sattlegger auch für die nächsten Jahre viel Erfolg mit diesem außergewöhnlichen Event. Das traditionelle Sommerfest von Eurogast Kiennast war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Am Parkplatz und in der Lagerhalle feierten Mitarbeiter und Angehörige am 22. August das von Geschäftsführung und Betriebsrat ausgerichtete Fest. Auch für kulinarische Genüsse war mit Schweinsbraten, Mehlspeisen und Co. gesorgt. Die kleinen Gäste hatten bei der Kinderanimation, einem eigenen Theater sowie beim Tanzen und Kinderschminken jede Menge Spaß. Seitenblicke Eurogast von A – Z 39 BACARDÍ & Cola BOMBAY Tonic ERISTOFF & Orange JACK DANIEL´S & Cola VERANTWORTUNGSVOLLER GENUSS AB 18 JAHREN. WWW VERANTWORTUNGSVOLL.AT BACARDI, DAS FLEDERMAUSBILD, BOMBAY SAPPHIRE, ERISTOFF, DAS WOLFSZEICHEN UND JACK DANIEL'S SIND EINGETRAGENE MARKEN. Seitenblicke Anzeige Seite 40 Glücklicher Gewinner. Zusammen mit dem Vorsitzenden des Vereins „Lachen trocknet Tränen“ Peter Kowal (re.) und dem 2. Landtagspräsidenten Rudolf Schober (2. v. li.) überreichte Mag. Erfried Feichter (li.), Geschäftsführer Eurogast Kärntner Legro, dem glücklichen Gewinner der großen Verlosung, Albert Madlener, ein neues Fahrrad. Der Erlös der jährlichen Benefizveranstaltung im Casineum Velden kommt seit Jahren zwei Waisenhäusern auf Sri Lanka zugute. Lehrlinge luden Eltern ein! Anlässlich des alljährlichen Elternabends bei Eurogast Sinnesberger luden die 14 Doppel-LehreAbsolventen- und Absolventinnen ihre Eltern ins Unternehmen ein. An diesem Abend erklärten sie die ihnen übertragenen Agenden, führten in kleinen Gruppen durch das Unternehmen und demonstrierten ihre täglichen Aufgaben. Im September wurde die EGA, die größte Gastrofachmesse der Region von Eurogast Landmarkt veranstaltet. Mit dabei waren neben (v.l.n.r.) Rupert Stöllinger, Leopold Winkler, Joe Brunner, Joachim Gruber, K. Nickel, Bernhard Wolfgang und Martin Hutegger auch über 85 Aussteller, zahlreiche Gastronomen sowie Küchenchefs und Hoteliers. Auch heuer konnte man sich auf der Messe nützliche Expertentipps holen und war bei spannenden Produktvorstellungen live dabei. Die Eröffnung der neuen Fleisch- und Fischabteilung von Eurogast Almauer wurde mit einer umfangreichen Verkostung am 24. September 2014 eröffnet. Haubenkoch Reinhard Gorfer (li.) kreierte und präsentierte die Leckereien zusammen mit Sylvia Almauer, Geschäftsführerin von Eurogast Almauer, Prokurist Johann Seiwald (2.v.re.) und dem Koch Elvinor Shala. Die Gäste konnten eine große Auswahl an frisch zubereiteten Köstlichkeiten, exquisite Weine sowie Käse und verschiedene Desserts genießen. Die gute Stimmung hielt bis spät in den Abend. Seitenblicke Eurogast von A – Z 41 Seitenblicke Hoch hinaus! Ganz oben im Hüttenranking findet man die auf 2350 m gelegene Wedelhütte im Hochzillertal. Als höchstgelegenes Tiroler Wirtshaus bietet die hochalpine Gourmetküche einen genussvollen Einkehrschwung – für Wanderer im Sommer und Skihasen im Winter! Eurogast Riedhart gratuliert zu Platz 1 im österreichischen Berghütten-Ranking! Alle wichtigen Eurogast Termine bis Ende Februar 2015! Veranstaltungskalender 2014 Eurogast Messen Eurogast Eurogast Eurogast Eurogast Eurogast Eurogast Interex Riedhart Kärntner Legro Sinnesberger Kiennast Grissemann Gastro-Messe Frühjahrsmesse GAST Klagenfurt Frühjahrsmesse Frühjahrsmesse Frühjahrsmesse 17. – 18.03.2015 17. – 19.03.2015 22. – 24.03.2015 25. – 27.03.2015 30. – 31.03.2015 08. – 09.04.2015 Eurogast Speckbacher Eurogast Legro Mehr Infos unter www.eurogast.at 42 Eurogast von A – Z Seitenblicke und Veranstaltungskalender Süße Versuchung – Verkostung im C&C-Abholmarkt Glühweinfest 12.12.2014 19.12.2014 Änderungen sind den jeweiligen Veranstaltern vorbehalten. Anzeigen Seite 43 und 44 Eurogast Veranstaltungen & Events Für Köche, Die Alles Wollen! Gut Wie * butter. besser im Preis. schAuen sie selbst neu * Quelle: unabhängiges Marktfor- schungsinstitut (TNS). Befragung von 165 Profiköchen zur Gesamtbewertung des Produktes im Vergleich zu Butter. Die clevere Alternative zu butter! www.eurogast.at Köstliche Molkereiprodukte. NEU im Eurogast Eigenmarkensortiment. Vollmilch 10l Joghurt 3,6 %, 5kg & 10kg Gastroschlagrahm 36 %, 1l Weil man Vertrauen nicht kaufen kann. Gastroschlagrahm 32 %, 1l & 5l Sauerrahm 15 %, 5kg Topfen 20 %, 5kg