Amaryllis Blütenwunder aus der Zwiebel Amaryllis sind prachtvolle Schönheiten, die mit ihren großen Blüten Farbe in den Winter bringen. Trotz ihrer exklusiven Erscheinung sind sie leicht zum Blühen zu bringen. Amaryllis sind ganz besondere Winterblüher: Innerhalb kurzer Zeit entwickeln sich aus den großen Zwiebeln wunderschöne Blumen. Abgebildet ist die Sorte Hippeastrum 'Ambiance' © Foto: IZB Der botanische Name für diese imposanten Zwiebelblumen – Hippeastrum – stammt aus dem Griechischen und geht auf die auffallenden, sternförmigen Blüten zurück: „hippeos“ steht für Ritter und „astron“ für Stern. Die Amaryllis wird deshalb im Deutschen auch Ritterstern genannt. Schon die riesigen Zwiebeln sind beeindruckend. Außergewöhnlich ist auch die Schnelligkeit, mit der sich die Pflanzen entwickeln: Die Blüten erscheinen bereits sechs bis acht Wochen nach dem Topfen und die Stängel können eine Länge bis zu 70 cm erreichen. Die großen Zwiebeln können bis Ende März gepflanzt werden. Um selbst zu erleben, wie sich innerhalb von nur sechs bis acht Wochen aus der Riesenzwiebel eine prachtvolle Pflanze entwickelt, benötigt man nichts weiter als gute Blumenerde und ein Pflanzgefäß. Für Amaryllis eignen sich Tontöpfe am besten, weil sie schwerer und standfester als Plastiktöpfe sind. Sie bilden ein gutes Gegengewicht zu den hohen Pflanzen. Die Gefäße sollten nur etwas größer als die Zwiebeln sein; ein Abstand von einer Daumenbreite zwischen Zwiebel und Topfrand ist ideal. Beim Pflanzen sollte man darauf achten, dass die Wurzeln nicht geknickt oder beschädigt werden