Ausgezeichnete Augenoptik. 24 x in der Schweiz. Wir haben vorgesorgt. Auch augenoptisch. Linda Fäh, Miss Schweiz 2009/10 (Bildmitte) Bahnhofstrasse 55 CH -50 01 Aarau Tel. 0 62 838 22 22 www.trotteraarau.ch INHALTSVERZEICHNIS STERNSCHNUPPEN Ausgabe April 2011 Editorial .......................................................................................... Ein bunter Strauss von Weltraum-News .......................................... 3 4 1. Ein Stern auf der Flucht 2. Wieder mal Glück gehabt: Es fehlen doch keine Sterne! 3. Die ver-rückte Erdachse .......................... 12 ............................................... 17 ......................................................... 18 Bericht Einstein-Passage Aarau........................................................... 19 Sternwarte Schafmatt ................................................................... 23 ........................................................................ 24 Protokoll der 56. Generalversammlung der AVA Nachruf von Reny Oscar Montandon AVA Veranstaltungs-Kalender Sternschnuppenbild 1 Impressum STERNSCHNUPPEN Offizielles Mitteilungsorgan der Astronomischen Vereinigung Aarau Redaktion und Layout Manfred Koch Sonnhalde 23 5018 Erlinsbach [email protected] Abonnemente und Adressen Fritz Maurer Zopfweg 12 5033 Buchs [email protected] Druck und Verlag Rohr Reprografie Kasinostrasse 25 5000 Aarau Präsident Jonas Schenker Rütiweg 6 5036 Oberentfelden [email protected] Internet AVA www.sternwarte-schafmatt.ch PC-Konto (Vermerk: Sternschnuppen) 50-16754-7 2 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser Schon vor tausenden von Jahren.... Die Astronomie gilt als die älteste Wissenschaft der Menschheit. Schon seit Urzeiten blicken Menschen in der Nacht zum gestirnten Himmel auf und versuchen sein Wesen und seine Regeln zu ergründen. Diese Faszination beim Anblick der funkelnden Sterne hat sich bis in unsere heutige Zeit erhalten, obschon die Wissenschaft inzwischen bis in die entferntesten Regionen des Weltalls vorgedrungen ist, um uns den Kosmos zu enträtseln. In diesem Sinne wünsche ich allen sternenklare Nächte, um das Universum aufs Neue zu erkunden. Viel Spass beim Lesen. Herzlichst, euer 3 EIN BUNTER STRAUSS VON WELTRAUM-NEWS ausgewählt und präsentiert von Peter Grimm, Auenstein 1. Ein Stern auf der Flucht Kürzlich entdeckte ich im Internet dieses faszinierende Bild. Es wurde vom InfrarotWeltraumteleskop WISE aufgenommen (Wide-Field Infrared Survey Explorer; gestartet im Dezember 2009) und zeigt den Stern Zeta Ophiuchi. Sein chinesischer Sternname lautet Han; er befindet sich im Sternbild Schlangenträger (Ophiuchus). Daraufhin suchte ich nach weiteren Informationen und wurde fündig bei: www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,741797,00.html. Lassen Sie sich zuerst vom Bild verzaubern – und dann vom zugehörigen SpiegelOnline-Text. Wer die STERNSCHNUPPEN in gedruckter Form erhält, sieht leider den Farbenzauber des Originalbildes nicht. Dann müsste man auf unsere Homepage gehen: www.sternwarte-schafmatt.ch. Hier ist ja das Heft im Archiv zu finden. 4 Han ist ein Star mit Allüren. Denn wenn Astronomiefans auf der Erde ihre Teleskope auf den auch Zeta Ophiuchi genannten Stern richten, dann sehen sie nicht allzu viel. Ein bisschen rötlich schimmert es da, nichts weiter Spektakuläres. Knapp schafft er es in die Hitliste der 100 hellsten Sterne am Nachthimmel. Dabei könnte der 480 Lichtjahre entfernte Himmelskörper im Sternbild Schlangenträger eigentlich viele andere Sterne überstrahlen - wenn nur nicht so viel kosmischer Staub den Weg seines Lichts zur Erde behindern würde. Das Nasa-Weltraumteleskop W ISE hat Zeta Ophiuchi, der 20-mal so schwer ist wie unsere Sonne, nun im Infrarotbereich fotografiert. Darauf sehen der kosmische Riese und seine unmittelbare Nachbarschaft deutlich beeindruckender aus. Auf dem Bild funkelt der Stern wie ein blauer Edelstein. Aufregender jedoch ist die ihn umgebende Wolke aus Gas und Staub. Sie stammt von einem längst vergangenen, noch schwereren Stern. Um ihn kreiste Zeta Ophiuchi einst. Als das massige Zentralgestirn sein Leben in einer Supernova aushauchte, wurde sein wuchtiger Begleiter mit grosser Macht fortgeschleudert. Auf seiner eiligen Reise durchs All treibt der Stern die Wolke aus Gas und Staub vor sich her. Diese wird dabei so stark komprimiert, dass sie im Infrarotbild eindrucksvoll zu leuchten beginnt. Vergleichbar ist das Phänomen mit der Bugwelle eines Schiffs. So wird Han wohl noch einige Millionen Jahre durchs All rasen und sich dabei immer weiter aufblähen. Und eines Tages wird er ebenfalls in einer Supernova aufgehen. (chs) 2. Wieder mal Glück gehabt: Es fehlen doch keine Sterne! Astronomen entdecken vieles – sogar auch, dass am Himmel Sterne fehlen – genauer: in unserer näheren kosmischen Umgebung, zu der die Andromeda-Galaxie und die Milchstrasse gehören! Diese beiden Galaxien müssten eigentlich mehr als <bloss> je 100 Milliarden Sterne aufweisen. Doch wo sind sie denn geblieben oder hingeraten? Eigentlich sollte uns so etwas erschrecken, doch nun wird es gleich tröstlich-beruhigend: Die Forscher haben auch herausgefunden, was dort los ist, wo sie fehlen. Spannend finde ich es übrigens jedesmal, wenn ich zu lesen oder hören bekomme, auf wie viele Sterne die erwähnten beiden Galaxien geschätzt werden, weil es ja immer gut zu wissen ist, wie viele Nachbarn man hat – und weil die Zahlen immer wieder ändern. Wohlverstanden: Diesmal gehts um Sterne und nicht um Sonnenmassen! 5 Andromeda-Galaxie M31; Josef Käser AVA In einer Studie stellten Physiker der Uni Bonn und der schottischen University of St. Andrew ihre neuen Forschungsergebnisse vor. Den untenstehenden Text habe ich gefunden in www.g-o.de/wissen-aktuell-12591-2010-11-19.html: Baby-Boom im Universum Im Universum entstehen rund um die Uhr neue Sterne - in der Milchstrasse sind es momentan etwa 10 pro Jahr. Diese Geburtenrate schwankt, früher lag sie teilweise um ein Vielfaches höher. Aus den Werten in der Vergangenheit lässt sich im Prinzip berechnen, wie bevölkert das All heute sein müsste. Das Problem: Die Ergebnisse derartiger Kalkulationen stimmen nicht mit den tatsächlichen Beobachtungen überein. - „Eigentlich müsste es viel mehr Sterne geben, als wir tatsächlich sehen“, sagt der Astrophysiker Jan Pflamm-Altenburg vom Argelander-Institut für Astronomie der Uni Bonn. Sag mir, wo die Sterne sind Seit Jahren suchen Astronomen weltweit nach einer plausiblen Erklärung für diese Diskrepanz. Zusammen mit Carsten Weidner von der schottischen St. Andrews University scheinen Pflamm-Altenburg und der Bonner Astrophysik-Professor Pavel Kroupa nun des Rätsels Lösung gefunden zu haben: Vermutlich hat man die Geburtenrate bislang einfach zu hoch eingeschätzt. - Ganz so simpel, wie sich diese Antwort anhört, ist sie aber nicht: Der Schätzfehler schlägt nämlich wohl nur in Zeiten besonders hoher Sternenproduktion zu. 6 Der Grund dafür liegt in der Art und Weise verborgen, wie Astronomen die Geburtenrate berechnen. „Für das lokale Universum - also die Milchstrasse als unsere Heimat sowie die Galaxien in ihrer Nähe - ist das relativ einfach“, erklärt Kroupa. „Hier ist man in der Lage, mit Hilfe von Riesenteleskopen die jungen Sterne abzuzählen.“ Das Problem dabei: Diese Methode funktioniert nur für unsere nähere Umgebung. Viele Galaxien sind dagegen so weit entfernt, dass selbst das beste Teleskop kleinere Sterne in ihnen einfach übersieht. Glücklicherweise ist den Wissenschaftlern zufolge aber unter den Neuankömmlingen am Firmament hin und wieder ein besonders grosser Brocken. Auch wenn man ihn nicht direkt als individuellen Stern entdecken kann, hinterlässt er selbst im Licht extrem weit entfernter Galaxien noch seine Spur. Die Anzahl der grossen Brocken bestimmt dabei die Stärke dieser Spur. In unserer näheren Umgebung treten solche Brocken mit einer festen Wahrscheinlichkeit auf: Auf ein <dickes> Sternenkind kommen stets etwa 300 Leichtgewichte. Dieses Zahlenverhältnis schien bislang universell. Daher reichte es den Astronomen bei weiter entfernten Galaxien aus, die Zahl der grossen Brocken zu kennen: Durch Multiplikation mit dem Faktor 300 liess sich daraus ja ganz einfach die Gesamtzahl der neugeborenen Sterne bestimmen. Überbevölkerung im All Seit kurzem zweifeln jedoch einige Bonner Astronomen um Kroupa das feste Zahlenverhältnis an. Ihre Idee: Zu Zeiten, in denen in den galaktischen Kreiss-Sälen Hochkonjunktur herrscht, kommen dort deutlich mehr Schwergewichte zur Welt als normal. Ursache ist nach dieser Theorie das stellar crowding - eine stellare Überbevölkerung. Sterne sind nämlich keine Einzelkinder, sondern kommen in Gruppen zur Welt, als so genannte Sternhaufen. Diese Haufen sind bei ihrer Geburt immer ähnlich gross - ganz egal, ob sie nun 100 Sternen-Embryos enthalten oder aber 100’000. Gedränge im Sternenhaufen In Sternhaufen kann also in Zeiten einer hohen Geburtenrate ein ganz schönes Gedränge herrschen. Astronomen bezeichnen besonders massereiche Haufen auch als Ultrakompakte Zwerggalaxien, abgekürzt UCDs. In ihnen ist die Enge so gross, dass die jungen Sterne im Laufe ihrer Entstehung teilweise verschmelzen. Es entstehen also mehr massereiche Sterne als normal. Das Verhältnis klein zu gross liegt dann also beispielsweise nur noch bei 50 zu 1. „Anders gesagt: In den UCDs wurde die Zahl der neu entstandenen kleinen Sterne bislang bei weitem zu hoch eingeschätzt“, erklärt Weidner. Die Forscher aus Bonn und St. Andrews haben die Geburtenraten nun nach den Vorhersagen der Stellar crowding-Theorie korrigiert. Mit ermutigendem Ergebnis: Sie kamen dadurch tatsächlich auf die Sternenzahl, die man heute sieht. 7 3. Die ver-rückte Erdachse Im Zusammenhang mit dem kürzlich erfolgten Japan-Beben konnte man kurz darauf von Auswirkungen auf Erdachse und Erddrehung hören. Ich fasse hier verschiedene interessante wissenschaftliche Feststellungen zusammen – zum Teil auch im Vergleich mit anderen Erdbeben. Zuerst eine Kartenübersicht (Quelle: <Blick> 2011): 8 Das ausserordentlich starke Beben vor der japanischen Küste schüttelte den ganzen Globus durch. Die dabei freigewordenen Kräfte waren so gewaltig, dass sich die Erde schneller dreht und dass dabei die grössten Landbewegungen seit dem gigantischen Chile-Beben von 1960 ausgelöst wurden, an das sich ältere Leserinnen und Leser vielleicht noch erinnern. Die Quantifizierung der Veränderungen gelingt vor allem dank dem GPS-Satellitensystem. Japan wurde um 2.4 Meter verschoben; die Erdachse um rund 10 Zentimeter, weshalb sie nun halt noch etwas schiefer steht. Zudem verpasste das Beben der Erde einen zusätzlichen Drall, der unsern Tag wegen der gestiegenen Erdrotations-Geschwindigkeit um 1.8 Mikrosekunden rascher vergehen lässt. (1 Mikrosekunde ist der Millionste Teil einer Sekunde). Die Einbusse ist allerdings zu gering, als dass man sie erleben könnte - aber berechnen und sogar auch messen lässt sie sich. Im Februar 2010 verkürzte das Erdbeben in Chile (Stärke 8.8) den Tag um 1.26 Mikrosekunden; die Erdachse wurde dabei um 8 cm verschoben und manche Orte in Südamerika waren bis zu 3 m versetzt. Auch das schwere Tsunami-Erdbeben Ende 2004 in Südasien hatte der Erde einen zusätzlichen Drall verpasst; es verkürzte die Tageslänge um fast 8 Millionstel Sekunden. Obwohl jenes Beben wesentlich heftiger als das von Chile ausfiel, waren seine Auswirkungen auf die Erdachse kleiner: Es hatte sie um 7 Zentimeter verschoben, also um 1 Zentimeter weniger als das ChileBeben. Dieses habe sich stärker ausgewirkt, weil das Gestein steiler ins Erdinnere geschoben wurde, schreibt der Nasa-Forscher Richard Gross, Autor der Berechnungen. Zudem ereignete es sich wesentlich weiter entfernt vom Äquator als das Tsunami-Beben von 2004. - Erdstösse in Äquatornähe wirken sich weniger auf die Achse aus, denn dort liegt die Achsenmitte. Die sogenannte Figurenachse der Erde teilt 2 Erd-Halbkugeln gleicher Masse. Ein Stoss in ihre Mitte am Äquator verschiebt sie nicht. Deutsche Forscher haben übrigens vor nicht allzu langer Zeit einen Zusammenhang zwischen Grossbeben und Vulkanausbrüchen gefunden: Nach den besonders starken Beben in Kamtschatka im Jahr 1952, in Chile 1960, in Alaska 1964 und in Indonesien 2004 hatte es in der Umgebung deutlich mehr Eruptionen als sonst gegeben. Die Aktivität der Vulkane hielt zudem noch jahrelang an. Und: Sowohl Japan als auch Chile sind tektonische Unruhezonen mit zahlreichen mächtigen Vulkanen! 9 Astronomische Zeit und Atomuhrenzeit Eine Veränderung der irdischen Rotationsgeschwindigkeit ist allerdings nichts Ungewöhnliches: Die Länge eines Tages kann im Laufe eines Jahres gar um eine Millisekunde - also 1000 Mikrosekunden – schwanken. Im Unterschied zu Erdbeben haben andere Ereignisse nämlich eine wesentlich grössere Auswirkung auf die Erdachsen-Position: etwa Massenverschiebungen wie das saisonale Abschmelzen der Gletscher oder die Kraft der Sonne und des Mondes auf die Erde oder die jahreszeitlichen Verschiebungen der Luftströme. Mit dem zusätzlichen Drall macht die Erde aber ein wenig Geschwindigkeit gut. Der Mond bremst ja ihre Umdrehung stetig ab, die Anziehungskraft des Trabanten mit der Auswirkung auf die Gezeiten wirkt wie ein Bremsklotz. Dabei fällt die astronomische Zeit gegenüber der Zeit der Atomuhren stetig zurück. Früher rotierte die Erde deutlich schneller, Urzeit-Wesen lebten in 23-Stunden-Tagen. Damit die Menschheit nicht irgendwann im Dunkeln das Mittagessen einnehmen muss, wird in der Silvesternacht (oder falls notwendig auch am 30. Juni) hin und wieder eine Schaltsekunde eingefügt - letztmals 2008. Das Japan- und das Chile-Beben haben die nächste Schaltsekunde nun geringfügig hinausgezögert. Gegenwärtig überlegen die Rotationsforscher, ob es nicht klüger wäre, die Schaltsekunde abzuschaffen, weil der kleine Zeitsprung immer wieder zu SoftwareProblemen bei Computersystemen führt. In internen Mitteilungen an seine Fachgremien hat der IERS (International Earth Rotation and Reference System Service) bereits ein Szenario entworfen, bei dem ab 2015 die atomuhrgesteuerte Weltzeit von der tatsächlichen astronomischen Zeit abgekoppelt wird. Erst bei einer Differenz von 60 Minuten würde der IERS dann eine Korrekturschaltung verfügen. Das wäre ungefähr im Jahr 2600 der Fall. Dann würde sich der Jahreswechsel um eine Stunde verschieben. Warten wirs ab! 10 ZUM SCHMUNZELN 11 ASTRONOMISCHE VEREINIGUNG AARAU Protokoll der 56. Generalversammlung der AVA 21. Februar 2011, 20.00 – 22.00 Uhr im Restaurant <Schützen>, Aarau Vorsitz: Jonas Schenker Vorstand: Jürg Studerus (Leiter Sternwarte) Fritz Maurer (Kassier) Ueli Rapold (Einsatz-Koordinator) Heiner Sidler (Medienarbeit) Mani Koch (Redaktor STERNSCHNUPPEN) Aktuar (a. i.): Peter Grimm Revisoren: Heinz Blatter (entschuldigt) Hansueli Sommer Anwesende Mitglieder: 26 Mitglieder (gemäss Präsenzliste im Anhang) Entschuldigte Mitglieder: Hannah Küfer, Herbert Wetter, Jürg Bachmann, Joseph Hochreuter, Otmar Ledergerber, Melanie Wildi, Catherine Münch, Rainer Baumgärtner, Andi Bolli, Walter Zürcher. Traktanden 1. Begrüssung und Traktandenliste 2. Protokoll der letzten GV 3. Jahresberichte 4. Jahresrechnung und Revisorenbericht 5. Budget und Festsetzung des Jahresbeitrages 6. Anteilscheine 7. Ehrungen und Anerkennungen 8. Wahlen für die Amtsperiode 2011 / 2012 9. Veranstaltungen 2011 10. Verschiedenes und Anträge 1. Begrüssung und Traktandenliste Nach dem vom Verein spendierten Apéro begrüsst der Präsident Jonas Schenker um 20.00 Uhr die Anwesenden und gibt die entschuldigten Mitglieder bekannt. Christine Sommer wird als Stimmenzählerin gewählt. Die Traktandenliste wird akzeptiert. 12 2. Protokoll der GV vom 22. Februar 2010 Das Protokoll wurde in den STERNSCHNUPPEN März/2010 veröffentlicht und den Mitgliedern entweder elektronisch oder gedruckt zugestellt. Es wird einstimmig akzeptiert. Die Verfasserin, Christine Sommer, hat am 6. April 2010 als Aktuarin demissioniert. Der Präsident dankt ihr für ihre grosse und ausgezeichnete Arbeit und überreicht ihr eine Flasche Wein und einen Blumenstrauss. Neuer Aktuar a.i. ist seit August 2010 Peter Grimm (vgl. Traktandum 8/Wahlen). 3. Jahresberichte a) Jonas Schenker liest den Bericht des Präsidenten vor. b) Jürg Studerus verliest den Bericht des Sternwartenleiters und erläutert die Besucher-Statistik 2010. Nicht weniger als 1084 BesucherInnen haben anlässlich von 72 Führungen unser <Fenster zum Himmel> genutzt und der Sternwarten-Kasse zu 9641 Franken Einnahmen verholfen! c) François Lombard informiert über die Aktivitäten der Fachgruppe Astronomie-Geschichte. d) Die Aktivitäten der Fachgruppe Astro-Fotografie werden von Sepp Käser vorgestellt. Die Versammlung nimmt die Jahresberichte einstimmig an. Der Präsident verdankt den Ressort-Leitern die ausgezeichnete Arbeit im Dienste des Vereins und überreicht ihnen je eine Flasche Wein. Diese Jahresberichte sind dem Original dieses Protokolls angehängt. 4. Jahresrechnung und Revisorenbericht 2010 Fritz Maurer präsentiert die Vereinsrechnung und die Schlussbilanz 2010. Dazu gibt es keine Fragen aus der Versammlung. Mitgliederzahl: 6 Austritten stehen 4 Neueintritte gegenüber. Zur Zeit zählt die AVA 118 Mitglieder. Die beiden Revisoren Hansueli Sommer und Heinz Blatter haben die Rechnung geprüft und den Kassenbestand sowie sämtliche Belege detailliert mit der Rechnung verglichen. Gemäss dem von Hansueli Sommer vorgelesenen Revisorenbericht ist die Rechnung sauber und ordnungsgemäss geführt und gibt zu keinen Bemerkungen Anlass. Er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. 13 Die Revisoren beantragen der Versammlung, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen und den Kassier unter bester Verdankung seiner Dienste zu entlasten. Der Präsident verdankt die Arbeit und überreicht je eine Flasche Wein. Die Jahresrechnung 2010 wird einstimmig angenommen und dem Kassier Décharge erteilt. 5. Budget 2011 und Festsetzung des Jahresbeitrages Fritz Maurer stellt das Budget 2011 und die Beibehaltung der Mitgliederbeiträge vor. Es werden keine Fragen gestellt und die Diskussion wird nicht benutzt. Die Versammlung heisst das Budget 2011 mit unveränderten Mitgliederbeiträgen einstimmig gut. Als Dank für seine wertvolle Arbeit erhält Fritz die traditionelle Flasche Wein. 6. Anteilscheine Unter der Aufsicht von Kassier Fritz Maurer werden wieder 5 Anteilscheine an der Sternwarte Schafmatt zur Rückzahlung ausgelost. Als Glücksfee amtet dieses Jahr Fabienne Dubler. Gezogen werden die Nummern 10, 27, 39, 51, 65. Fritz Maurer wird die ausgelosten Anteilscheine im Wert von je Fr. 200.- demnächst auszahlen. 7. Ehrungen und Anerkennungen Der Präsident verdankt das grosse Engagement und die vielen wertvollen Dienstleistungen Einzelner zu Gunsten unseres Vereins. Als Zeichen der Anerkennung ehrt er die folgenden Mitglieder und überreicht ihnen je eine Flasche Wein: 14 a. Fabienne Dubler für die Pflege unserer sehr schön gestalteten und von ihr stets aktuell gehaltenen Homepage. b. Manfred Koch für Gestaltung und Redaktion der Vereinszeitung STERNSCHNUPPEN. c. Peter Steiner für seine Arbeiten an der Gebäudetechnik und den elektrischen Installationen auf der Sternwarte. d. Ueli Rapold als Einsatzkoordinator Sternwarte. e. Heiner Sidler für die Medienarbeit. f. Hans Roth für das stets feine STERNENHIMMEL-Jahrbuch. g. Peter Grimm für die monatlichen Beiträge in der Mittellandzeitung. Zur Wertschätzung ihrer zahlreichen und zuverlässigen Einsätze während des ganzen Jahres erhalten die Demonstratoren jeweils ein Exemplar des Jahrbuchs DER STERNENHIMMEL gleich nach dessen Erscheinen im Herbst. Heiner Sidler ergreift das Wort und spricht dem Präsidenten herzlichen Dank für seine grosse Arbeit aus und überreicht ihm – auch im Namen der Versammlung – 2 <spezielle Flaschen Wein>. 8. Wahlen 2011/2012 Diesmal finden turnusgemäss Wahlen statt; als Tagespräsident wird Hans Roth gewählt. Die Versammlung wählt anschliessend zuerst den Präsidenten (mit Akklamation) und dann die anderen Vorstandsmitglieder. Jonas Schenker bedankt sich für das Vertrauen und dankt auch dem Vorstandsteam für seine stets tolle Mitarbeit. So mache die Arbeit Freude! Die Zusammensetzung des Vereins-Vorstands: Präsident Vizepräsident Kassier Aktuar Leiter Sternwarte Einsatz-Koordinator Medienarbeit Leiter Jugendgruppe Jonas Schenker vakant Fritz Maurer Peter Grimm Jürg Studerus Ueli Rapold Heiner Sidler vakant Revisoren Heinz Blatter und Hansueli Sommer Als Delegierte der AVA an die Delegiertenversammlung der SAG in Zürich werden gewählt: Jonas Schenker, Heiner Sidler und Fritz Maurer. 15 9. Veranstaltungen 2011 Jonas Schenker stellt den Veranstaltungskalender 2011 vor, soweit dieser schon festgelegt ist. Der aktualisierte Kalender kann jederzeit auf unserer Homepage www.sternwarte-schafmatt.ch eingesehen werden. Schwerpunkte für die Öffentlichkeitsarbeit bilden in diesem Jahr der Tag der Astronomie (Samstag, 9. April, Sternwarte) sowie der Jubiläumsanlass der ANG (Markthalle Aarau, Samstag, 20. August). Inhaltlich möchten wir uns dabei v. a. an die Jungen wenden! – Verschiedene weitere Anlässe bereichern zudem das Veranstaltungsprogramm. 10. Verschiedenes und Anträge • Von der Fotogruppe ist ein Antrag auf Anschaffung einer Astroguiding-Kamera für das Teleskop eingegangen. Sepp Käser erläutert das Vorhaben, das auf rund 600 Euro zu stehen kommen wird. Die Versammlung heisst die Anschaffung aus der Vereinskasse einstimmig gut; Sepp verdankt dies namens der Foto-Gruppe. • Weiter sind keine anderen Anträge eingegangen. • Die GV 2012 ist auf Montag, den 20. Februar 2012 festgelegt. Schluss der GV: 22.00 Uhr Auenstein, 10. April 2011 Der Präsident: Der Aktuar: Jonas Schenker Peter Grimm 16 ABSCHIED VON RENY OSCAR MONTANDON Reny Oscar Montandon 1934 – 2011 Am 13. März ist unser treues Vereinsmitglied Reny Montandon gestorben. Reny wurde in Brasilien geboren, wo er auch seine Kindheit verbrachte. Als diplomierter Elektroingenieur trat er dann eine Stelle bei Sprecher & Schuh in Aarau an. Sein Interesse an Astronomie führte ihn 1986 in unseren Verein. Er machte intensiv mit, besuchte die Vereinsanlässe, die SAG-Veranstaltungen, regelmässig auch die Versammlung der Sektionsvertreter. Bei den Astronomiewochen Arosa war er fast jedes Mal dabei. Trotz späteren Problemen mit den Augen machte er weiterhin mit. Dank der Hilfe seiner Frau Rita, die ihn immer häufiger begleitete, ging das recht gut. Sein Spezialgebiet waren Kalenderfragen, er hielt denn auch mehr als einen Vortrag dazu in unseren Reihen. Aber auch die Astronomie-Navigation interessierte ihn sehr. Beim Projekt "Venustransit 2004", das Andreas Inderbizin initiiert hatte, war Reny voll dabei. Er vertiefte sich besonders in die Geschichten um die Reisen zu den früheren Transitbeobachtungen, auch hier gab er sein Wissen gerne weiter. Renys Interesse galt aber auch der Mathematik. Besonders in der Zeit nach der Pensionierung arbeitete er sich mit kritischem Geist durch Neuerscheinungen, er korrespondierte dann mit den Buchautoren und wurde von diesen als Gesprächspartner sehr geschätzt. Er freute sich jeweils auch am neuen Sternenhimmel, zu dem er ja immer auch etwas beitrug. Reny war Kenner auf vielen Gebieten, ohne seine Kenntnisse zur Schau zu stellen, er war bescheiden, liebenswürdig und hatte einen feinen Humor. Wir werden ihn in ehrendem Andenken bewahren. Hans Roth 17 Veranstaltungen der Astronomischen Vereinigung Aarau ************************************************************************ Das Sonnenfleckenminimum ist vorbei und wir nähern uns dem nächsten Aktivitätsmaximum: Ideale Voraussetzungen, um mit der langjährigen Beobachtung der Sonne und dem Verfolgen ihrer Aktivitätszyklen zu beginnen! Die Rudolf-WolfGesellschaft führt daher am Samstag, 16. April und Sonntag, 17. April 2011 im Seminarraum des Observatoriums Zimmerwald BE einen Einführungskurs in die Sonnenaktivitäts-Überwachung durch. Der Kurs richtet sich an alle interessierten Sonnenbeobachter und Amateurastronomen. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Umfangreiche Kursunterlagen werden abgegeben. Behandelt werden: - Beobachtungsinstrumente und Hilfsmittel - Bestimmung der Wolfschen Sonnenfleckenrelativzahl, der Pettiszahl und des Inter-Sol-Index - Klassifikation von Sonnenflecken nach Waldmeier und McIntosh Die Kursteilnahme ist kostenlos. Verpflegung und Übernachtung gehen zu Lasten der Kursteilnehmer. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Kontaktadresse: Dr. Thomas K. Friedli, Ahornweg 29, 3123 Belp www.rwg.ch ************************************************************************ Samstag / Sonntag 21. / 22. Mai 2011: Jahrestagung und SAG-Versammlung in Zürich mit diversen Besichtigungen und interessanten Vorträgen! Detailliertes Programm: siehe ORION 1/11 Anmeldung unter www.aguz.ch ************************************************************************ 18 AARAU: EINWEIHUNG DER EINSTEIN-GEDENKTAFEL von Jonas Schenker, Oberentfelden Vor geraumer Zeit haben die umfangreichen Arbeiten zum Umbau des Bahnhofs Aarau begonnen und werden wohl erst im Jahre 2013 beendet sein. Das Initiativkomitee Einstein am Bahnhof unter der Leitung von Dr. Herbert Hunziker nutzte die Gelegenheit, um die Installation einer Gedenktafel zu Ehren Albert Einsteins in diese Umbauarbeiten einfliessen zu lassen. Als geeigneter Aufstellungsort erwies sich die Personenunterführung unter der Bahnhofstrasse, welche die Gleise mit der Alten Kantonsschule Aarau verbindet. Schliesslich hatte der junge Albert Einstein 1895/96 ein Jahr an dieser Schule verbracht, um sich den Zutritt zum Hochschulstudium am Polytechnikum in Zürich zu verschaffen. Manche mögen sich nun fragen, ob Einsteins Aufenthalt von nur einem Jahr in Aarau die Installation einer Gedenktafel rechtfertigt. Hier ist jedoch zu erwähnen, dass das Jahr samt schulischem Umfeld in Aarau für Einstein sehr prägend war und dass das Aarauer Geistes-Klima sich offenbar anregend auswirkte, denn der junge Einstein stellte bereits hier Fragen, die ihn später zum Verfassen der Speziellen Relativitätstheorie führten. Jedenfalls äusserte sich Einstein zeitlebens dankbar über diese Zeit und die Schule, „die durch ihren liberalen Geist und durch den schlichten Ernst der sich auf keinerlei äusserliche Autorität stützenden Lehrkräfte einen unvergesslichen Eindruck in mir hinterlassen haben“. So, wie Einstein den Aarauern dankbar war, wollen auch wir ihm dankbar sein: - Wir dürfen stolz darauf sein, dass einer der grössten Gelehrten für ein Jahr hier gelebt hat und dass hier Fragen gestellt wurden, die später in einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Arbeiten des 20. Jahrhunderts beantwortet wurden. - Wir dürfen uns darüber freuen, dass es ihm hier gefallen hat. - Wir sind dankbar, dass unsere Vorfahren weise handelten und dem heranwachsenden Genie den erforderlichen Freiraum zugestanden. Mit der Aarauer Einstein-Gedenktafel soll diesem Stolz, dieser Freude und der Dankbarkeit Ausdruck verliehen werden. Am 18. März 2011 fanden die Feierlichkeiten zur Ehrung von Albert Einstein statt: Umrahmt von einem „Sextett“ aus acht Saxophonisten und einer Rhythmusgruppe eröffnete Stadtammann Dr. Marcel Guignard den Einweihungsakt und stellte die Gedenkobjekte den über hundert anwesenden Gästen vor: Die 1 x 2 Meter messende Gedenktafel wurde vom Bildhauer Thomas Duttenhoefer aus Darmstadt geschaffen und in der Glockengiesserei Rüetschi in Aarau gegossen. Sie thematisiert die sogenannte „Aarauer Frage“ Albert Einsteins: „Wenn man einer Lichtwelle mit Lichtgeschwindigkeit nachläuft, so würde man ein zeitunabhängiges Wellenfeld vor sich haben. So etwas scheint es aber doch nicht zu geben!“. Dies war das erste kindliche Gedanken-Experiment, das mit der speziellen Relativitätstheorie zu tun hat. Unterhalb der Tafel befindet sich die jugendliche Unterschrift Albert Einsteins, die er am 19. September 1896 anlässlich der Maturitätsprüfung unter den Lösungsbogen der vierstündigen Geometrie-Prüfung gesetzt hat. 19 Die Tafel schmückt zudem ein Portrait des jungen Albert Einstein. Als Vorlage diente ein Klassenfoto im Park der Aargauischen Kantonsschule aus dem Jahre 1896. Auf diesem Foto nahm er eine besonders lässige Pose ein! Weiter beinhaltet die Tafel die Prinzipskizze einer sogenannten Lichtuhr, mit der sich die frappierende Tatsache zeigen lässt, dass sich die Zeiger einer bewegten Uhr weniger schnell als jene einer ruhenden Uhr bewegen. Die schematische Darstellung einer Lichtwelle zeigt diese einerseits im Verständnis des 19. Jahrhunderts als schwingende Ätherteilchen und andererseits als periodische Feldzustände, wie sie Albert Einstein unter vollständigem Verzicht auf einen materiellen Lichtträger formulierte. Ganz unten sind die Lorentz-Transformationen aufgeführt, die er auf den ersten Seiten seiner eingereichten Arbeit Zur Elektrodynamik bewegter Körper (heute Spezielle Relativitätstheorie genannt) herleitete. Die Aussagen der SRT stecken in komprimierter Form in diesen Transformationsformeln. In der Aarauer Einstein-Tafel sind also sowohl die Ausgangsfrage als auch deren vollständige Beantwortung vereinigt. 20 Gleich neben der Gedenktafel beginnt die Unterführung zu den Gleisen. Dieser bisher eher triste Durchgang „PU Ost“ trägt nun den Namen „Einstein-Passage“. Die etwa 50 Meter lange Passage wurde auf einer Seite mit 20 vertikal stehenden Lichtpaneelen ausgerüstet. Diese Lichtinstallation des Lichtkünstlers Rolf Durrer und des Architekten Stefan Jauslin stellt ein Novum dar: Bewegungssensoren entlang der Passage erfassen den Fussgängerstrom (Anzahl, Geschwindigkeit), transformieren ihn durch „Retina-orientierte Algorithmen“ (was immer das auch sein mag!) und geben ihn als Lichtbotschaften in verfremdeter Form wieder. Das äussert sich in ständig ändernden Farben und Formen der Lichtpaneele entlang der Passage: Mal ist sie orange-rot ausgeleuchtet wie bei einem Sonnenuntergang, kurz darauf wechseln die Farben kontinuierlich über Grün zum Grau-Blau eines kalten Wintermorgens. Die trickreiche Lichtinstallation verbindet die Themen Licht, Raum, Bewegung und Zeit in überaus passender Weise. Einstein hätte seine Freude gehabt! So lassen wir uns künftig beim Begehen dieser Unterführung an diesen Installationen erfreuen und ehrwürdig an das Genie Albert Einstein denken! 21 Literatur-Hinweis: „Der jugendliche Einstein und Aarau“ Begleitband zur Jubiläumsveranstaltung 2005 Alte Kantonsschule Aarau Herausgeber: Herbert Hunziker ISBN: 3-7643-7444-6 Birkhäuser Verlag 22 STERNWARTE SCHAFMATT Öffnungszeiten Jeden Donnerstag Abend Jeden Freitag Abend Die Sternwarte kann für individuelle Gruppenführungen reserviert werden. Öffentliche Führungen - die Sternwarte ist bei guter Witterung für jedermann und jedefrau geöffnet. Benutzen Sie dazu die Online-Anmeldung auf http://www.sternwarte-schafmatt.ch Bitte beachten Wir empfehlen Ihnen nebst warmer Kleidung (sogar Sommernächte können empfindlich kühl werden) auch eine Taschenlampe mitzubringen. Der Weg vom grossen Parkplatz auf der Jurapasshöhe Schafmatt bis zur Sternwarte ist ausgeschildert, aber nicht beleuchtet. Sommer Winter ab 21:00 Uhr MESZ ab 20:00 Uhr MEZ (Die Öffnungszeiten Sommer/Winter wechseln mit der Umstellung auf die Sommer- bzw. Winterzeit) Bei zweifelhafter Witterung gibt die Telefon-Nr. 062 298 05 47 jeweils ab 18:00 Uhr Auskunft, ob die Führung stattfindet. Koordinaten (WGS84) Breite: Länge: Höhe 23 47.42024° N (47° 25' 12.9" N) 7.950819° O (07° 57' 03.0" O) 820 M.ü.M DAS STERNSCHNUPPENBILD Aufnahme Sepp Käser, Erlinsbach Pferdekopfnebel Datum: Ort: Optik: Öffnung, Brennweite: Filter: Kamera: Methode: Bilder, Belichtungszeit: Kameraauslösung: Nachführung Bearbeitung: Montierung: Temperatur 26.11.08 Weissenberge bei Matt, GL, 1250 m.ü.M. Eigenbau - Newton, Lichtstärke 6.7 306 x 2060 mm ohne Canon EOS 20Da mit Rauschunterdrückung (automatisch) 11 Bilder, à 720 Sek = 7920 Sek. bei ASA 800 mit Timer Software ST4 DSS, Fitswork, Photoshop CS3 Eigenbau - 12° 24 Kölliken-Entfelden Telefon 062 737 07 37 www.raiffeisen.ch/koelliken E-Mail: [email protected]