Der Sternenhimmel im Dezember Der Verfasser Ralf Kannenberg Diplomierter Mathematiker, in der Computerbranche tätig. Schon als kleiner Junge hat Ralf Kannenberg mit Begeisterung den Apollo-Astronauten auf ihren Ausflügen im Mond-Auto zugeschaut, wann immer sie im Fernsehen übertragen wurden. Er interessierte sich stets für populärwissenschaftliche Astronomie und begann 1978 aktiv mit dem Beobachten, indem er sich autodidaktisch die Sternbilder angeeignet hat. Ralf bevorzugt Beobachtungen ohne optische Hilfsmittel und ist sehr gut mit den Problematiken und Tücken der Beobachtungen des Sternhimmels vertraut; er weiß aus eigener Erfahrung recht genau, wo man als Laie etwas sieht und wo man nichts sieht; insbesondere hat er gelernt, dass man sich von Fehlschlägen nicht entmutigen lassen sollte. Es ist Ralf ein Anliegen, jungen Menschen die faszinierende Welt des Sternenhimmels nahe zu bringen und dabei auch von seinen eigenen langjährigen Erfahrungen zu berichten. Aus diesem Grunde steht er auch bei individuellen Fragen gerne per E-Mail (an kontakt(at)jugendforum-mithila.de) zur Verfügung. 1. Allgemeines im aktuellen Monat Diese Rubrik ist ein allgemeiner Überblick über den abendlichen Sternenhimmel im aktuellen Monat sowie den Stand der hellen Planeten. Eine erste einfache Einführung, wie man die wichtigsten Sterne finden kann, findet sich in der dritten Rubrik. Im Dezember wandelt sich der Sternenhimmel rasant: Präsentiert er sich nach Sonnenuntergang noch recht herbstlich, so gehen am Osthimmel bald einmal geradezu im Halbstunden-Takt helle und sehr bekannte Sterne auf. - Das Sommerdreieck ist bereits teilweise untergegangen, Deneb ist noch gut im Westen zu erkennen und bei guter Horizontsicht kann man tief im Nordwesten auch die Wega funkeln sehen. Das Herbstviereck mit der Andromeda und dem Perseus stehen bereits ebenso wie die helle Capella im Fuhrmann und die Plejaden hoch über uns am Himmel, rechts unterhalb sieht man Aldebaran, den Hauptstern des Sternbildes des Stieres. Ab ca. 22 Uhr kann man im Osten zunächst den berühmten Orion, dann die Zwillinge, schließlich Procyon und als Krönung den hellen Sirius aufgehen sehen. Diese Sterne bilden auch das berühmte Wintersechseck. Der Große Wagen hat seinen tiefsten Stand über dem Nordhorizont bereits erreicht, während die Cassiopeia hoch über dem Polarstern steht und nun nicht wie ein "W", sondern wie ein "M" aussieht. Im Süden kann man nach Sonnenuntergang noch bei guter Horizontsicht südlich des Herbstviereckes zwei hellere Sterne sehen, die man nur selten zu sehen bekommt: die Fomalhaut, einen Stern 1. Größe im Sternbild des Südlichen Fisches sowie den Stern Deneb Kaitos, den hellsten Stern im Sternbild des Walfisches. Da es nun auch morgens dunkel ist, wird in der vierten Rubrik anstelle eines Monatsthemas eine kurze Einführung des Morgenhimmels beschrieben. 2. Monatsbeitrag: Das Sternbild des Himmelsjägers Orion Oft sagt man, dass die Sterne des Winters heller seien, weil die kältere Luft das Licht weniger stark abschwächt. Es ist aber auch so, dass im Winter die helleren Sterne stehen: Allein im Sternbild des Orion, der nun im Osten aufgegangen ist, befinden sich zwei Sterne sogar 0. Größe und drei Sterne, die die 1. Größe nur ganz knapp verfehlen! An der Schulter des Orion finden wir zwei sehr helle Sterne, nämlich die berühmte Beteigeuze ("Schulter des Riesen"), ein Roter Riese im Abstand von über 400 Lichtjahren, sowie die etwas weniger helle Bellatrix ("Kriegerin"), ein blau-weißlicher Stern im Abstand von fast 250 Lichtjahren. Zwischen Schulter und Fuß sehen wir den aus Sternen 2. Größe und heller bestehenden sehr bekannten Oriongürtel. Zwischen dem Oriongürtel und dem unteren Fußstern kann man bei guter Sicht schon von bloßem Auge den Orionnebel schön erkennen; im Feldstecher bietet sich ein eindrücklicher Anblick. Der Orionnebel ist gewissermaßen das Schwert des Orion, welches an seinem Gürtel steckt; dabei handelt es sich um ein rund 1500 Lichtjahre entferntes aktives Sternentstehungsgebiet in unserer Milchstraße. Am rechten Fuß des Orion, also diagonal gegenüber der Beteigeuze, steht der ebenso berühmte Stern Rigel; er ist einer der beiden Fußsterne des Orion: Rigel bedeutet "Fuß" und ist ein weit entfernter blau-weißlicher Stern im Abstand von über 700 Lichtjahren; somit ist Rigel sogar einer der hellsten Sterne unserer Milchstraße! - Noch hellere Sterne sind übrigens Alnilam und Alnitak - der mittlere und der untere Stern des Oriongürtels; beide sind ebenfalls blau-weißliche Riesensterne, die rund 1000 Lichtjahre von uns entfernt sind! - Ihre Namen bedeuten "Anordnung von Perlen" und "Gürtel" und beide sind wie die Bellatrix Sterne beinahe erster Größe. Verbleiben noch zwei Sterne 2. Größe, nämlich der obere Gürtelstern Mintaka und der linke Fußstern Saiph: beide sind ebenfalls blau-weißliche Riesensterne im Abstand von fast 1000 Lichtjahren. Mintaka bedeutet ebenfalls "Gürtel" und Saiph bedeutet "Schwert". Das Schwert des Orion reicht also bis zu seinem rechten Fuß. Eine ganz hübsche Anekdote über den Orion weiß die Mythologie zu berichten: Dieser behauptete nämlich, unbesiegbar zu sein. Doch da kam der Skorpion und stach ihn mit seinem giftigen Stachel, so dass der Orion starb. Dass die beiden sich nicht mögen, kann man auch am Himmel sehen: Wenn der Orion aufgeht, geht nämlich der Skorpion unter und wenn der Skorpion aufgeht, geht der Orion unter. Es fällt auf, dass die drei bekanntesten Sternbilder aus je 7 Sternen bestehen: Der Große Wagen ebenso wie der Orion sowie die Plejaden, die sogar "Siebengestirn" heißen. Zwar bestehen die Plejaden nur aus 6 helleren Sternen, doch weiß die Mythologie zu berichten, dass die 7. Plejade ihre Schwestern verlassen hat und sich zum mittleren Deichselstern des Großen Wagen gesellt hat, wo sie bis heute als "Augenprüfstern" bekannt ist. Auf der Himmelsscheibe von Nebra ist ebenfalls eine Sterngruppe dargestellt, die aus 7 Sternen besteht. Die Himmelsscheibe von Nebra, deren Sterngruppe in der Mitte oben als Plejaden interpretiert wird. Foto: Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt. 3. Kleine Einführung in die wichtigsten Sterne Im Dezember ist das Sternbild der Cassiopeia, das nach Sonnenuntergang wie ein schräges "M" hoch über dem Polarstern steht, Ausgangspunkt unserer Sternenwanderung; von hier kann man sehr schön die Sterne der Andromedakette sowie Mirfak im Perseus und die helle Capella finden. Zählt man die Sterne der Cassiopeia von links unten nach rechts oben durch, also von den helleren zu den weniger hellen, so führt die Verlängerung vom dritten, also dem mittleren, zum zweiten Stern der Cassiopeia ungefähr zur Sirrah, die hoch über uns steht und der hellste Stern des ebenfalls leicht im Westen zu findenden Herbstviereckes ist. Sirrah bedeutet "Nabel (der Andromeda)" und ist ein weißlicher Stern im Abstand von 100 Lichtjahren. - Dann kann man die ersten drei Sterne der Cassiopeia als Pfeilspitze deuten; diese Pfeilspitze zeigt auf den mittleren Andromedastern Mirach, die gleichhell wie die Sirrah ist. Mirach bedeutet "Schurz" und ist ein Roter Riese im Abstand von 200 Lichtjahren. Kurz bevor man von der Cassiopeia herkommend die Mirach erreicht, kommt man auch am berühmten Andromedanebel vorbei; das ist eine Galaxie wie unsere Milchstraße im Abstand von 2 Millionen Lichtjahren. Bei guter Sicht ist der Andromedanebel schon von bloßem Auge sichtbar. Den 3. Andromedastern, Alamak - das heißt "Wüstenluchs" - findet man, indem man vom ersten zum zweiten Stern der Cassiopeia verlängert; auch er ist ein Stern zweiter Größe, ein Roter Riese im Abstand von 350 Lichtjahren. Die Andromeda ist also das Sternbild unterhalb der Cassiopeia. Wenn man vom mittleren Stern des Cassiopeia-M eine Linie durch den vierten Stern des M zieht und diese verlängert, so findet man Mirfak, den Hauptstern des Perseus, den man auch als Verlängerung der Andromedakette finden kann. Mirfak bedeutet "Ellbogen" und ist ein gelb-weißlicher Stern im Abstand von 100 Lichtjahren. Schließlich führt die Verlängerung vom mittleren Stern des Cassiopeia-M zwischen dem vierten und fünften Stern des M hindurch zur hellen Capella im Fuhrmann. Sie ist ein Vierfach-Sternsystem im Abstand von gut 40 Lichtjahren, bei dem beide Hauptsterne wie unsere Sonne gelbe Sterne sind. Capella heißt "Zicklein" und auf alten Sternbild-Darstellungen kann man sehen, dass der Fuhrmann auf seiner Schulter ein kleines Zicklein trägt; das ist der Ort des Hauptsternes Capella. Sternenhimmel am späteren Abend im Dezember. Hier ist der südliche Ausschnitt des Himmels dargestellt und gibt eine Übersicht über den Zenit hinaus (grünes Kreuz) Unterhalb der Andromedakette kann man zwei weitere Sterne sehen; diese bilden das kleine Tierkreiszeichen des Widders und der linke Stern, ein Stern 2. Größe, heißt Hamal, das bedeutet "Widder". Hamal ist ein Roter Riese im Abstand von 75 Lichtjahren. Die Sirrah ist der hellste Stern des großen, nur noch halbhoch im Westen stehenden Herbstviereckes, das ansonsten aus Sternen des Pegasus besteht: Scheat, der oberste Stern im Herbstviereck, heißt "Schulter (des Pferdes Pegasus)" und ist ein Roter Riese im Abstand von 200 Lichtjahren. Markab, der Stern in der gegenüberliegenden Ecke der Sirrah im Herbstviereck, ist ein gelbweißlicher Stern 2. Größe im Abstand von fast 150 Lichtjahren und bedeutet ebenfalls "Schulter (des Pferdes Pegasus)". Hier zweigt eine kleine Sternenkette zum hellsten Pegasusstern Enif ab, einem Roten Riesen im Abstand von 700 Lichtjahren; Enif heißt "Nase (des Pegasus)" und senkt sich nun rasch zum Horizont herab. Schräg rechts unterhalb der Capella kann man bei guter Sicht den berühmten Sternhaufen der Plejaden sehen. Weiter links, etwas tiefer, steht ein weiterer Stern 1. Größe, das ist Aldebaran, der Hauptstern des Sternbildes des Stiers. Sein Name kommt von "Al Dabaran", was "der, der nachfolgt" bedeutet, und zwar den Plejaden. Aldebaran ist also der Stern, der den Plejaden nachfolgt, er ist ein Roter Riese im Abstand von 70 Lichtjahren und markiert das blutunterlaufene Auge des Stieres. Ebenfalls schön sichtbar ist der zweithellste Perseusstern Algol, von dem man bereits im Altertum wusste, dass er seine Helligkeit verändert. Algol heißt "Kopf des Dämon" (wegen der Helligkeitsänderung) und steht rechts unterhalb von Mirfak; man kann ihn auch finden, indem man von Sirrah kommend bei der Mirach geradeaus weitergeht und nicht Richtung Alamak und Mirfak "abbiegt". In Wirklichkeit ist Algol ein Doppelsternsystem und wenn beide Sterne nebeneinander stehen, so sind sie natürlich heller als wenn sie hintereinander stehen. Man nennt solche Doppelsternsysteme "Bedeckungsveränderliche". Der Hauptstern ist ein bläulichweißer Stern im Abstand von fast 100 Lichtjahren. Spiegelt man den Perseusstern Mirfak an einer Linie, die von der Capella zu den Plejaden führt, so trifft man auf einen Stern beinahe 1. Größe namens El Nath; er ist ein bläulichweißer Stern im Abstand von 130 Lichtjahren. El Nath bedeutet "Horn (des Stieres)" und ist der zweithellste Stern im Sternbild des Stieres. El Nath kann man auch finden, indem man von der Capella zu Aldebaran geht und auf halbem Wege ein bisschen nach unten abknickt. Ab 22 Uhr, gegen Monatsende schon ab 20 Uhr, kann man unterhalb des Stieres ein auffallendes Sternbild mit sehr hellen Sternen bewundern: das ist das berühmte Sternbild des Orion mit zwei Schultersternen, drei eingeschnürten Gürtelsternen sowie zwei Fußsternen; so schräg auf der Seite liegend kann man gut verstehen, dass manche Kulturen in ihm einen großen Schmetterling sehen. Der linke Schulterstern wird von der Beteigeuze, einem prominenten Roten Riesen im Abstand von 400 Lichtjahren, markiert, diagonal gegenüber findet man den ebenfalls sehr bekannten rechten Fußstern Rigel; beide sind Sterne von sogar 0. Größe, so hell wie Arktur, Wega und Capella. Der rechte Schulterstern des Orion heißt Bellatrix, sie ist so hell wie El Nath im Sternbild des Stieres. Beteigeuze bedeutet "Schulter des Riesen", Rigel bedeutet "Fuß (des Riesen)" und ist ein weit entfernter blauweißlicher Stern im Abstand von über 700 Lichtjahren. Der Name der Bellatrix entstammt nicht der Mythologie, sondern bedeutet "Kriegerin". Auch die Bellatrix ist ein blau-weißlicher Stern im Abstand von fast 250 Lichtjahren. Links unterhalb des Orion kann man tief am Südost-Horizont bereits den hellsten Fixstern überhaupt am Himmel erkennen, das ist der Sirius im Großen Hund, der auch "Hundsstern" genannt wird. Links über dem Sirius steht ein weiterer Stern 0. Größe, das ist Procyon im Kleinen Hund; Procyon bedeutet "Stern, der vor dem Hundsstern (aufgeht)" und kündigt also wie ein Bote den Aufgang des hellsten Fixsternes Sirius an. Beides sind sonnennahe Sterne; der Sirius ist ein nur gut 8.5 Lichtjahre entfernter weißlicher Stern und Procyon ein weißgelblicher Stern im Abstand von 11 Lichtjahren. Weiter oberhalb, etwas links schließlich kann man die beiden Sterne der Zwillinge übereinander sehen, der untere heißt Pollux und der obere heißt Castor. Pollux ist ein naher Roter Riese im Abstand von Arktur, also gut 30 Lichtjahre entfernt, Castor ein bekannter Doppelstern zweier weißlicher Sterne im Abstand von 45 Lichtjahren. Die Sterne Capella - Aldebaran - Rigel - Sirius - Procyon - Pollux/Castor und wieder Capella bilden ein großes Sechseck aus hellen und bekannten Sternen 0. und 1. Größe, das auch "Wintersechseck" genannt wird; die Hälfte aller bei uns sichtbaren Sterne heller als 1. Größe ist hier versammelt. 4. Der Morgenhimmel im Dezember Im Winter wird es ja erst so spät hell, dass viele Menschen morgens noch im Dunkeln das Haus verlassen und zur Schule oder zur Arbeit gehen; deswegen will ich auch den Morgenhimmel kurz vor Sonnenaufgang vorstellen. Das Wintersechseck, das ja abends aufgeht, zieht die gesamte Nacht am Himmel weiter und steht am Morgen hoch im Westen; besonders schön kann man im Westen den Orion bewundern, der nun nicht mehr liegt, sondern wie wir aufgestanden ist. Schön der rötliche Schulterstern Beteigeuze und rechts von ihr die Bellatrix. Unter ihnen bilden drei helle Sterne 2. Größe und heller den Oriongürtel, an dessen linkem Teil der Orionnebel quasi "herunterhängend" das Schwert des Orion markiert und unter ihnen sehen wir die beiden Fußsterne des Orion; der rechte der beiden ist viel heller und steht in einer Ecke des Wintersechsecks, das ist Rigel. Links von Rigel kann man den sehr hellen Sirius über dem Horizont funkeln sehen; fast senkrecht hinauf sieht man Procyon im Kleinen Hund. Die Zwillinge haben den Zenit gerade erst durchquert und auch die Capella steht noch hoch am Westhimmel, während sich der Stier mit Aldebaran und den Plejaden nun rasch nach Westen absenkt. El Nath steht zwischen der Capella und Aldebaran, etwas in das Wintersechseck eingerückt, und die Kette der Andromeda befindet sich bereits tief oberhalb des Westhorizontes, wo einzig Alamak noch gut zu erkennen ist. Auch der Perseus mit Mirfak und Algol ist auf halbem Wege in Richtung Capella gut zu sehen. Der Große Wagen ist "rückwärts" wieder hinaufgewandert und steht nun auf dem Kopf; seine Deichsel weist zu einem hellen Stern, den wir bereits im Frühling kennengelernt haben; nun schließt sich der jahreszeitliche Kreis und er ist wieder aufgegangen und funkelt schon hoch im Osten: das ist Arktur, der hellste Stern der Nordhemisphäre und nächst gelegene Rote Riese. Wenn man diese Linie von der Deichsel des Großen Wagens über Arktur hinaus verlängert, gelangt man im Südosten zur Spica, dem Hauptstern der Jungfrau. Tief im Nordosten sehen wir die gerade wieder aufgegangene Wega über dem Horizont funkeln; auch für sie, den zweithellsten Stern und in unseren Breiten sogar hellsten Stern der Nordhemisphäre, schließt sich nun also der jahreszeitliche Kreis! - Noch im Horizontdunst wird sie manchmal mit Ettanin, dem hellsten Stern des Sternbild Drachen, verwechselt. Diese Verwechslung kann man leicht ausschließen, denn eine Handbreit unter Ettanin, einem Stern zweiter Größe, kann man einen weiteren Stern des Drachen sehen. - Wenn wir von Arktur in Richtung der Zwillinge gehen, sehen wir drei helle Sterne. Der hellste von ihnen ist der Planet Saturn und die beiden anderen sind zwei Sterne des Sternbild Löwe; der untere und hellere ganz in der Nähe vom Saturn ist Regulus beim Herz des Löwen, ein Stern erster Größe; der obere heißt Algieba und markiert die Schulter des Löwen. Die in diesem Beitrag verwendeten Bilder stammen von der NASA, der ESA, ESO, DLR und anderen Raumfahrts- und Astronomie-Organisationen. Das Nutzungsrecht dieser Organisationen besagt, dass ihre Bilder für Zwecke der Bildung frei verwendet werden dürfen.