zum Archiv (Nistkasten Nord und Süd)

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Nistkästen Steigmatt Nord und Steigmatt Süd, Montlingen
Sonja und Martin Fritsche
2016 Nistkasten Nord
8.4.2016
Es ist alles da, was für eine erfolgreiche Turmfalkenbrut erforderlich ist: Männchen, Weibchen und Futter. Offenbar braucht es aber noch etwas Geduld.
20.4.2016
Mit der Brut vor der Webkamera scheint nichts zu werden. Gelegentlich aber
zeigt sich ein Turmfalkenpaar vor der Linse.
2014 Nistkasten Nord
Während Jahren wurde der Nord-Nistkasten auf der Steigmatt von Schleiereulen zur Brut genutzt. Letztes Jahr
fand darin die erste Turmfalkenbrut statt. Allerdings gaben die Turmfalken nur ein kurzes Gastspiel. Dieses Jahr
ist wieder alles so, wie es früher war. Ein Schleiereulenpaar hat erfolgreich gebrütet und ist Ende Juni für eine
Zweitbrut in den benachbarten Südnistkasten gezogen. Der Turmfalke ist dabei nicht zu kurz gekommen. In
einem alten Nistkasten ohne Webkamera, nur zwei Meter vom Nord-Nistkasten entfernt, hat er seine Jungen
grossgezogen.
29.3.2014
Wieder einmal hat sich ein Turmfalke in den bereits vom Schleiereulenpaar
belegten Nistkasten gewagt. Der Irrtum klärt sich schnell auf!
3.4.2014
Zum Monatsanfang hat das Weibchen zwei Eier gelegt. Wenn alles gut läuft,
fliegen die Jungeulen kurz vor den Sommerferien aus!
8.4.2014
4 Eier liegen im Nistkasten. Alle zwei Tage ist bis jetzt ein neues Ei hinzugekommen. Wir hoffen, dass es so weitergeht.
1.5.2014
Nun sind nur noch fünf von ursprünglich sechs Eiern zu sehen. Wahrscheinlich ist
die erste Schleiereule bereits geschlüpft. Leider ist der frisch geschlüpfte Nestling
nirgends zu erkennen. Wahrscheinlich ist er hinter den anderen Eiern versteckt.
11.5.2014
Weitere Jungeulen sind geschlüpft. Wieviele es genau sind, ist weiterhin schwer
zu sagen, denn Eier und Nestlinge werden fast unterbruchslos vom Weibchen
bebrütet. Das Männchen versorgt in dieser Zeit die Eulenfamilie mit Futter.
4.6.2014
Das Rätsel um die Anzahl Junge ist gelöst. Drei Jungeulen sind aus den ursprünglich sechs Eiern geschlüpft.
17.06.2014
Dieser Turmfalke hat das falsche Einflugloch erwischt. Keine zwei Meter neben
dem Nordnistkasten hängt nämlich noch ein kleiner, alter Holznistkasten, der bis
jetzt nie besetzt war. Dieses Jahr hat dort ein Turmfalke seine Jungen gross
gezogen. Schleiereulen- und Turmfalkenbrut sind problemlos aneinander vorbeigegangen. Der Kurzbesuch des Turmfalken beunruhigt die Schleiereulennestlinge
kaum.
2014 Nistkasten Süd
Wie schon in früheren Jahren hat auch 2014 das Steigmatter Schleiereulenpaar gleich zwei Mal gebrütet. Für
die Zweitbrut im Spätsommer nutzten die Altvögel den Südnistkasten. Am 15. September konnten schliesslich
die vier Jungeulen der Zweitbrut beringt werden.
4.3.2014
Gelegentlich begegnen sich Schleiereulen und Turmfalken im Nistkasten.
7.3.2014
Hier liesse sich's gut wohnen! Den Schleiereulen gefällt der Süd-Nistkasten.
17.6.2014
Der Betrieb im Nordnistkasten ist den Altvögeln zu hektisch geworden. Sie
weichen in den Südnistkasten aus, wo sie den Tag ungestört verschlafen können.
1.7.2014
Während die Schleiereulennestlinge aus dem benachbarten Nord-Nistkasten
ausfliegen, haben die Altvögel eine Zweitbrut im Süd-Nistkasten begonnen. Das
Gelege umfasst zurzeit drei Eier.
29.7.2014
Die Zweitbrut ist auf Erfolgskurs. Die erste Jungeule ist geschlüpft.
2013 Nistkasten Nord
In der zweiten Aprilhälfte zog ein Turmfalkenpaar in diesem Nistkasten ein, der in früheren Jahren regelmässig
von der Schleiereule beansprucht worden war. Die Falkenbrut verlief problemlos, so dass am 21.6.13 fünf Nestlinge beringt werden konnten. Mittlerweile wurde einer der Jungfalken in der Nähe des Nistkastens tot aufgefunden. Seine Geschwister scheinen den Schritt in die Selbständigkeit gut überstanden zu haben.
17.4.2013
Ein Turmfalke schaut im Schleiereulen-Nistkasten vorbei.
18.4.2013
Nur einen Tag später zeigt sich eine Schleiereule im selben Nistkasten. Sie trägt
einen Ring am rechten Bein.
3.5.2013
Die Turmfalken haben dieses Mal das Rennen gemacht und den Nord-Nistkasten
für sich beansprucht. Das erste Ei ist gelegt. Im Süd-Nistkasten auf der gegenüberliegenden Gebäudeseite geht ein Schleiereulenpaar ein und aus.
24.06.2013
Nach der extremen Hitze ist die Kälte wieder zurück. Die jungen Falken wärmen
sich gegenseitig.
2013 Nistkasten Süd
Seit Projektbeginn haben auf der Steigmatt Schleiereulen gebrütet. Regelmässig waren die Altvögel auch über
den Winter in den beiden Nistkästen zu beobachten. Dieses Jahr war alles anders. Nur gelegentlich zeigten sich
im Spätwinter einzelne Schleiereulen vor der Kameralinse. Gegen Ende April fand sich dann doch noch ein
Schleiereulenpaar ein. Das Weibchen legte Ende Mai sechs Eier, wovon nur eines schlüpfte. Am 14.8.2013 wurde der einzige Rheintaler Schleiereulennestling der Saison 2013 beringt. Anfang September flog die Jungeule
schliesslich aus.
19.4.2013
Nun also doch! In der letzten Zeit mehrten sich die Besuche von einzelnen
Schleiereulen im Süd-Nistkasten. Zu zweit haben sie sich bis jetzt aber kaum
gezeigt.
1.5.2013
Das Schleiereulenpaar zeigt Balzverhalten. Vielleicht klappt's trotzdem noch mit
einer Brut in diesem Jahr.
22.5.2013
Mausübergabe. Für einmal lassen sich Männchen und Weibchen gut unterscheiden: Das Weibchen ist links und das Männchen rechts beringt.
1.6.2013
Wahrscheinlich bereits am 31.5. hat die Schleiereule ihr erstes Ei gelegt. Mit
weiteren Eiern ist in den nächsten Tagen zu rechnen. Bis die Jungen ausfliegen,
wird es Ende August.
18.6.2013
Da hat jemand das falsche Einflugloch erwischt! Die brütende Schleiereule
vertreibt den versehentlich eingeflogenen Turmfalken. Wahrscheinlich handelt
es sich um einen Altvogel, der im Nistkasten gegenüber brütet.
19.6.2013
Flügelstrecken im Nistkasten.
25.6.2013
Jetzt klappt das Nebeneinander schon besser. Der Turmfalke hat im Einflugbereich Platz genommen. Die brütenden Schleiereulen scheint dies wenig zu kümmern.
14.7.2013
Die erste Jungeule ist bereits am 10.7. geschlüpft. Der Winzling liegt im dunklen
Nistkastenteil bei den Eiern.
31.7.2013
Aus den sechs Eiern ist bis jetzt nur eine junge Schleiereule geschlüpft. Es ist
unwahrscheinlich, dass aus den restlichen Eiern noch weitere Geschwister
schlüpfen werden. Der Legetermin liegt schon zu weit zurück und mittlerweile
werden die Eier auch nicht mehr bebrütet. So wird es wohl dieses Jahr nur eine
flügge Jungeule auf der Steigmatt geben.
21.8.2013
Die Jungeule trägt seit gut einer Woche einen Ring. Voraussichtlich wird sie
Anfang September den Nistkasten definitiv verlassen.
5.9.2013
Letzte "Trockenübungen" vor dem Ausfliegen.
2012 Nistkasten Nord
Dieses Jahr haben die Schleiereulen besonders früh im Nord-Nistkasten gebrütet. Schon vor dem Osterwochenende lagen sechs Eier im Nest. Anfang Juni konnten vier Schleiereuelen-Junge beringt werden, die kurz
darauf den Nistkasten verlassen haben. Eine der vier Jungeulen hatte sich anfangs August im Nachbardorf
Marbach in einem Netz verfangen und musste befreit werden. Dank des Rings konnte ihre Herkunft und ihr
Alter sofort geklärt werden. Der Vogel blieb unverletzt und wurde wieder freigelassen.
16.3.2012
Arbeitsteilung bei Schleiereulen: Das Männchen beweist sich als geschickter
Jäger. Das Weibchen im Hintergrund sitzt auf einem eben gelegten Ei.
28.3.2012
Das sechste Ei ist gelegt. Damit ist das Gelege der Erstbrut komplett. Wenn alles
gut läuft, bevölkert in rund einem Monat eine Schleiereulen-Grossfamilie den
Nistkasten auf der Steigmatt. Wir drücken die Daumen!
17.4.2012
Die erste Jungeule mit Jahrgang 2012 ist geschlüpft. Man beachte die zerbrochene Eierschale im Vordergrund! Nur gute Augen erkennen den noch federlosen Nestling zwischen den Eiern im Hintergrund.
29.5.2012
Aus sechs Eiern sind vier Nestlinge geworden. Wie der Grössenvergleich mit dem
Altvogel links zeigt, haben sich die vier prächtig entwickelt.
7.6.2012
Die vier Nestlinge werden kurz vor dem Ausfliegen öffentlich beringt.
22.6.2012
Es wird eng im Nistkasten. Die Jungeulen fliegen in der Nacht bereits aus. Sie
werden aber immer noch von den Altvögeln gefüttert.
12.9.2012
Wo anfangs Juni noch junge Schleiereulen ihre ersten Flugversuche unternommen haben, zeigt sich jetzt ab und zu ein Turmfalkenpaar. Diese Gelegenheitsbesuche dürften die Steigmatter Schleiereulen momentan kaum stören. Doch
darf man gespannt sein, wie die Situation im kommenden Frühling zur Brutzeit
aussieht.
2012 Nistkasten Süd
Am 9. Juni, als im Nistkasten auf der Nordseite noch die Jungen der Erstbrut versorgt werden mussten, begann
das Schleiereulenweibchen eine stattliche Zweitbrut mit acht Eiern im Südkasten der Steigmatt. Die anfängliche
Doppelbelastung meisterte das Elternpaar problemlos. Schliesslich konnten am 1. September sechs Jungeulen
aus der Zweitbrut beringt werden.
10.6.2012
Die Zweitbrut der Schleiereulen auf der Steigmatt kommt definitiv zu Stande.
Bereits am Samstag, 9.6.2012 hat das Weibchen das erste Ei abgelegt.
20.6.2012
Das Nahrungsangebot stimmt. Regelmässig trägt das Männchen Beute ein vorwiegend Mäuse. Neben dem brütenden Weibchen müssen auch noch die
Jungtiere der Erstbrut im Nachbarkasten versorgt werden.
26.6.2012
Acht Eier! Ein rekordverdächtiges Gelege - zumindest bei uns im Rheintal.
26.6.2012
Das Schleiereulen-Männchen ist ein geschickter Jäger.
11.7.2012
Der erste Nestling der Zweitbrut ist geschlüpft. Noch ist offen, ob sich aus allen 8
Eiern flügge Schleiereulen entwickeln. Dies wäre ein projektinterner Rekord. In
rund zwei Monaten wissen wir Genaueres.
16.7.2012
Ein entspannter Blick in die Webkamera. Das Schleiereulenpärchen auf der Steigmatt hat Erfahrung im Brutgeschäft.
30.7.2012
Mäuse sind die Hauptbeute der Schleiereulen.
6.8.2012
Fünf Jungeulen sind im Nistkasten zu erkennen. Eine sechste hat sich zwischen
ihren Geschwistern versteckt und zwei Eier sind nicht geschlüpft.
1.9.2012
Schleiereulen - für ein Mal ganz nah: Rund 60 Personen sind der Einladung von Pro
Riet gefolgt und haben bei der Beringung der Schleiereulen-Zweitbrut auf der
Steigmatt zugesehen.
4.9.2012
Aus den kleinen Nestlingen im weissen Dunenkleid sind grosse Schleiereulen
geworden. Die älteren unter ihnen verlassen bereits den Nistkasten für kurze
nächtliche Ausflüge. Dazwischen wird die Flugmuskulatur trainiert.
2011
Die beiden Nistkästen auf der Steigmatt wurden in den vergangenen Jahren rege genutzt. Die Schleiereule hat
seit 2006 fünf Mal auf der Steigmatt gebrütet. Gelegentlich schauten auch Turmfalken vorbei. 2011 konnte das
Eulenpaar an den Bruterfolg der Vorjahre anknüpfen. Anfangs Mai lag das erste Ei im Nest. Schliesslich konnten
fünf beringte Jungeulen ausfliegen.
1.1.2011
Zu Jahresbeginn flogen auf der Steigmatt die Federn, als eine Schleiereule einen im
Nistkasten ruhenden Turmfalken überraschte. Egal, ob das SchleiereulenTurmfalken-Jahr stürmisch oder geruhesam weitergeht - an dieser Stelle halten
wir Sie auf dem Laufenden und stellen die besten Webkamerabilder bereit.
30.4.2011
Mäusejäger beim Frühstück. Die Schleiereule verschlingt Happen in Mausgrösse
an einem Stück.
4.5.2011
Zwei Eier liegen im Nest und werden sofort bebrütet. In den kommenden Tagen
sind weitere Eier zu erwarten.
1.6.2011
Die zerbrochene Eierschale ist ein untrügliches Zeichen: Die erste Jungeule ist
geschlüpft.
5.7.2011
Ein heisser Sommertag im Nistkasten.
2010
Über den Winter blieben die Schleiereulen ihrem Nistkasten auf der Steigmatt treu und begannen anfangs April
zu brüten. Am Dienstag, 22. Juni, konnten die fünf Jungeulen der Erstbrut beringt werden. Kaum waren die
Jungvögel der Erstbrut flügge, begann das Paar am 10 Juli im Kasten nebenan mit einer Zweitbrut. Die Brut
startete mit einem aussergewöhnlich grossen Gelege von acht Eiern. Schliesslich flogen vier Jungeulen aus.
31.1.2010
Der Winter hat das Rheintal fest im Griff. Doch die Schleiereulen auf der Steigmatt
denken schon an den Frühling: Paarung im Nistkasten.
1.2.2010
Immer noch herrscht traute Zweisamkeit im Nistkasten. Die Chancen auf eine Brut
sind intakt.
25.2.2010
Zeitweise befindet sich nur noch ein Altvogel im Nest. Der andere beleibt dem
Kasten über mehrere Tage fern. Am 28. Februar wird im benachbarten Koblach
(Vorarlberg) eine beringte Schleiereule tot aufgefunden. Es handelt sich um eine
Jungeule, welche im September 2009 aus dem Nistkasten der Steigmatt ausgeflog.
Doch wo bleibt der zweite Altvogel?
30.4.2010
Inzwischen zeigen sich wieder beide Altvögel regelmässig im Nistkasten und
pünktlich auf das Osterwochenende liegt am 1.4.2010 das erste Ei im Nest. Im
Abstand von einigen Tagen folgen 4 weitere Eier. Diese Bild zeigt das Gelege kurz
vor dem Schlüpfen des ersten Jungtiers.
4.5.2010
3 Nestlinge sind geschlüpft und es liegen nur noch 2 Eier im Nest. Die Jungvögel
sind klein und auf dem Foto erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
16.5.2010
Mittlerweile sind alle fünf Jungeulen geschlüpft. Sie sind noch nicht in der Lage,
ihre Körpertemperatur zu halten und werden im ersten Lebensabschnitt vom
Altvogel regelmässig gewärmt. Alleine gelassen, bilden die Jungvögel eine Wärmepyramide, um den Wärmeverlust in Grenzen zu halten.
14.6.2010
Nestlinge in weissem Dunenkleid. Bald schon steht die Beringung an.
22.6.2010
Öffentliche Schleiereulenberingung auf dem Hof Steigmatt. Guido Gschwend
konnte fünf Jungvögel beringen. Viele nutzten die Gelgenheit, ihm dabei über die
Schultern zu schauen und mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren.
Nach der Beringung wurden die Jungvögel wieder in den Nistkasten gesetzt, den
Sie voraussichtlich in etwa 3 Wochen verlassen werden.
6.7.2010
Die jungen Schleiereulen sind flügge und verlassen den Nestbereich zeitweilig.
13.7.2010
Das Schleiereulenpaar auf der Steigmatt hat bereits am Wochenende mit der
Zweitbrut begonnen. Die beiden Altvögel sind zu diesem Zweck in den zweiten,
unbelegten Nistkasten umgezogen. Bis jetzt ist erst ein Ei abgelegt worden. Weiter
werden in den kommenden Tagen folgen.
30.7.2010
Familienglück vor der Webkamera: Deutlich sind die acht Eier der Zweitbrut zu
erkennen.
20.8.2010
Mindestens drei Nestlinge sind schon geschlüpft. Das Ei im Vordergrund wird
schon seit längerer Zeit nicht mehr bebrütet. Doch auch mit sieben Nachkommen
ist das Schleiereulenpaar gefordert.
13.9.2010
Die Nachkommenschaft der Schleiereule hat sich von acht Eiern auf vier Nestlinge
reduziert. Die Jungeulen sind bereits in der Lage, kleine Beutetiere ganz zu verschlingen. Noch können die jüngeren unter ihnen die Körpertemperatur nicht
selber aufrecht erhalten. Das Weibchen ist deshalb praktisch rund um die Uhr im
Nistkasten.
29.9.2010
Die Jungeulen sind jetzt oft alleine im Nistkasten und sehen den ausgewachsenen
Schleiereulen immer ähnlicher. Der vorderste Nestling zeigt schon den typischen
Gesichtsschleier, welchem die Art ihren Name zu verdanken hat. Doch der Schein
trügt: Noch müssen die vier regelmässig gefüttert werden.
5.10.2010
Die vier Schleiereulen werden im Alter von ca. 50 Tagen beringt und nachher
wieder in den Nistkasten zurückgesetzt. Dort werden Sie noch gute zwei Wochen
verbleiben, bis sie flügge sind.
19.12.2010
Im Nistkasten, in welchem die vier Schleiereulen grossgezogen wurden, sucht ein
Turmfalke Schutz vor dem kalten Winterwetter.
2009
Im Jahr 2009 liessen sich die Schleiereulen Zeit. Schon im März statteten einzelne Schleiereulen dem Nistkasten
auf dem Hof Steigmatt einen Besuch ab. Erst im Mai zeigte sich regelmässig ein Schleiereulen-Paar. Mit dem
Legen des ersten Eis am 20. Juni 2009 startete die Brut aussergewöhnlich spät, verlief aber absolut erfolgreich.
Die Altvögel zogen 6 Nestlinge gross, die am 8. September alle beringt werden konnten und bald darauf ausflogen.
27.3.2009
Nach einem langen, harten Winter inspiziert eine Schleiereule den Nistkasten. Ob
es zur Brut kommen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch ungewiss.
12.6.2009
Paarbindungsverhalten bei Schleiereulen. Es ist noch nicht zur Eiablage gekommen, aber die Zeichen stehen gut.
18.6.2009
Auch die Übergabe von Nahrung gehört zum Liebespiel der Schleiereulen. Im
Vorjahr war der erste Jungvogel zu diesem Zeitpunkt bereits geschlüpft. Dieses
Jahr sind noch nicht einmal die Eier abgelegt worden.
20.6.2009
Es ist soweit! Das erste Ei liegt im Nest. Das Männchen versorgt das brütende
Weibchen mit Nahrung, die hauptsächlich aus Mäusen besteht.
4.7.2009
Die Gelegegrösse wächst innerhalb von ein paar Wochen auf 7 Eier an. Bilder wie
dieses sind selten. Meist werden die Eier bebrütet und sind nicht sichtbar.
24.7.2009
Das Brutpaar bekommt unerwarteten nächtlichen Besuch von einem Artgenossen.
Die dritte Schleiereule (am Nistkasteneingang) wird vertrieben. Rechts hinten ist
der Kopf des brütenden Altvogels zu sehen.
27.7.2009
Ein Jungvogel ist schon am 22.7. geschlüpft. Seine Geschwister werden in den
nächsten Tagen folgen. Die zeitlich gestaffelte Eiablage der Schleiereule führt zu
unterschiedlich alten Nestlingen.
16.8.2009
Ein Nestling auf Erkundungstour im Nistkasten.
4.9.2009
Es befinden sich mittlerweile 6 Nestlinge im Nistkasten. Ein siebter Nestling ist
zwar geschlüpft, aber schon früh gestorben. Die grössten Jungvögel sehen bereits
den Altvögeln ähnlich, währenddem die jüngeren immer noch ein weisses Dunenkleid tragen. Nach wie vor sind die Jungen auf ihre Eltern angewiesen, die sie in
der Nacht mit Futter versorgen.
Öffentliche Beringung der Nestlinge am 8.9.2009
Guido Gschwend beringt eine junge Schleiereule. Zur Beringung gehört das Messen einer Handschwinge und das Ermitteln der Flügellänge. Die beiden Masse
erlauben Rückschlüsse auf das Alter und das Wachstum des Nestlings.
Öffentliche Beringung der Nestlinge am 8.9.2009
Bei der Beringung ergibt sich die Gelegenheit, eine junge Schleiereule einmal
hautnah zu erleben. Die Jungvögel werden nachher wieder in den Nistkasten
gesetzt, wo sie von den Altvögeln weiterhin gefüttert werden.
2008
Bereits im Februar 2008 bezog ein Schleiereulen-Paar den Nistkasten auf dem Hof von Sonja und Martin Fritsche. Von Zeit zu Zeit waren sogar gleichzeitig Turmfalke und Schleiereule im Nistkasten zu beobachten. Man
durfte gespannt sein, wer sich behaupten würde. Anfang Mai war es dann endlich soweit! Das erste Schleiereulen-Ei war gelegt, welches sofort bebrütet wurde. In der Folge wurden zum einen Ei drei weitere Eier gelegt.
Am 9. Juni 2008 schlüpfte der erste Jungvogel. Noch brütete der Altvogel weiter, da die übrigen Eier ein bis
zwei Tage später gelegt wurden. Mitte Juli 2008 lebten von insgesamt drei geschlüpften Schleiereulen nur noch
zwei. Möglicherweise war das Nahrungsangebot (Mäuse) 2008 zu knapp für die Aufzucht von mehr als zwei
Jungvögeln. Am 5. August wurden die beiden Schleiereulen-Nestlinge beringt. In der Vollmondnacht vom 16.
auf den 17. August 2008 sind die beiden jungen Schleiereulen endgültig aus dem Nistkasten ausgeflogen.
Bereits im Februar bezog ein Schleiereulen-Paar den Nistkasten auf dem Hof von
Sonja und Martin Fritsche (Montlingen).
Von Zeit zu Zeit waren sogar gleichzeitig Turmfalke und Schleiereule im Nistkasten
zu beobachten. Man durfte gespannt sein, wer sich behaupten würde ...
Anfang Mai war es dann endlich soweit! Das erste Schleiereulen-Ei war gelegt,
welches sofort bebrütet wurde. In der Folge wurden zum einen Ei drei weitere Eier
gelegt.
Ein seltener Blick: oft rückte der brütende Altvogel nur wenige Sekunden weg von
den Eiern. Am 9. Juni 2008 war es dann soweit: die erste kleine Schleiereule erblickt das Licht der Welt. Noch brütet der Altvogel weiter, da die übrigen Eier ein
bis zwei Tage später gelegt wurden.
Insbesondere bei Nacht lohnt es sich in nächster Zeit einen Blick in den Nistkasten
zu werfen!
Bis vor kurzem war einer der Altvögel dauernd im Nistkasten. Inzwischen sieht
man die Altvögel nur noch nachts zum Füttern in den Kasten kommen.
Ein Schleiereulen-Nestling versucht die Reste eines Vogels zu verschlingen. Ob es
ihm gelungen ist?
Von den drei jungen Schleiereulen leben nur noch zwei. Diese wirken aber gesund
und entwickeln sich langsam zu "richtigen" Schleiereulen. Möglicherweise war das
Nahrungsangebot (Mäuse) in diesem Jahr zu knapp für die Aufzucht von mehr als
zwei Jungvögeln.
Am 5. August wurden die beiden Schleiereulen-Nestlinge beringt. Auf dem nebenstehenden Bild vom 14.8.2008 trainiert die fast flügge Jungeule ihre Flugmuskulatur.
In der Vollmondnacht vom 16. auf den 17. August 2008 sind die beiden jungen
Schleiereulen endgültig aus dem Nistkasten ausgeflogen.
2007
Auf dem Hof Steigmatt brütete das einzige bekannte Schleiereulenpaar innerhalb des Projektgebiets gleich
zwei Mal hintereinander. Es zog dabei insgesamt sechs Jungvögel erfolgreich auf. Zwei zusätzliche Webkameras
wurden im Winter 2007/2008 in den Nistkästen auf dem Hof Steigmatt installiert.
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