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PRESSE-INFORMATION
Datum: 12.02.2009 | Seite 1 von 3
Wiesbaden
Jetzt hat die Polizei das Sagen
City-Revier am Platz der deutschen Einheit wird
termingerecht an die zukünftigen Nutzer übergeben
Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit wurde gestern das City-Revier am
Platz der deutschen Einheit an die Beamten
des 1. Polizeireviers
übergeben. Der Neubau war vom Land Hessen europaweit als PPPProjekt ausgeschrieben worden. Den Zuschlag hatte im April 2007 die
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt erhalten. Das
Immobilienprojekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 16
Millionen
Euro
wurde
über
die
unternehmenseigene
Marke
für
Projektentwicklung NH ProjektStadt verwirklicht. Partner des von der NH
ProjektStadt geführten Konsortiums sind das Architekturbüro Kissler +
Effgen, die Bilfinger Berger Hochbau GmbH für den Bau sowie die HSG
Technischer Service GmbH für das Facility Management.
Das Land mietet einen Teil des Gebäudes, rund 2.200 qm Nutzfläche, für
das 1. Polizeirevier über 30 Jahre zurück. Darüber hinaus entstanden in
dem Gebäude 48 seniorengerechte Wohnungen sowie Gewerbeflächen.
Die öffentlich geförderten Wohnungen sollen Ende des Monats an die
zukünftigen Mieter übergeben werden.
Pressekontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main
Jens Duffner | T: 069 6069-1321 | F: 069 6069-1303 | www.naheimst.de | Mail: [email protected]
Pressemitteilungen und Pressebilder auch online im Presseportal unter www.nh-projektstadt.de
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Datum: 12.02.2009 | Seite 2 von 3
„Das
Gebäude
Gebäudetechnik
überzeugt
und
seine
auch
durch
ansprechende
seine
energiesparende
Architektur“,
erläutert
Projektleiter Daniel Grimm. Neben optimaler Wärmedämmung tragen eine
solargestützte Wärmeerzeugung und eine kontrollierte Lüftungsanlage
dazu bei, dass der Energiebedarf um knapp 30 Prozent unter dem
zulässigen Höchstwert liegt. Es setze bei der Neugestaltung des Platzes
der deutschen Einheit städtebauliche Akzente und habe nicht zuletzt
durch seine beispielhafte Nutzungsmischung als Polizeirevier und
seniorengerechtes Wohnen mit korrespondierenden Gewerbeflächen
wichtige Impulse für die Stadtentwicklung gegeben. „Mit dem City-Revier
zeigen wir, dass auch bei öffentlichen Bauten ansprechende Architektur
und Wirtschaftlichkeit bestens miteinander vereinbar sind“, gibt sich
Grimm überzeugt.
Das fünfgeschossige Gebäude entstand in Verlängerung der Blockränder
entlang Bertram- und Bleichstraße sowie als Hintergrund des künftigen
Quartiersplatzes. Als U-förmiger Baukörper bildet es eine Spange
zwischen den beiden Straßenräumen und gibt als „Kopfbau“ der
städtebaulichen Situation am Platz der deutschen Einheit ein Gesicht in
der sonst heterogenen Bebauungsstruktur. Kolonnaden an den Ecken
markieren
Eingangssituationen
für
die
geplanten
Nutzungen
und
vermitteln gleichzeitig zwischen öffentlichem Raum und innerer Funktion.
Die Verklinkerung des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses
verankert das Bauwerk am Ort und nimmt explizit durch die Wahl des
Materials Bezug auf die gründerzeitliche Bebauung der benachbarten
Häuser aus dem 19. Jahrhundert. Eine Besonderheit sind die den
Pressekontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main
Jens Duffner | T: 069 6069-1321 | F: 069 6069-1303 | www.naheimst.de | Mail: [email protected]
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Datum: 12.02.2009 | Seite 3 von 3
Erschließungen nach Osten zum Platz vorgelegten „hängenden Gärten“,
die auch Treffpunkte für die Bewohner sein können. Sie gliedern die
Fassade im Zusammenspiel mit flächigen Elementen in einzelne
Abschnitte. Damit werden die Größenordnungen der angrenzenden
Bebauungen in der Fassade abgebildet.
Die
verkehrliche
und
fußläufige
Erschließung,
einschließlich
der
kompletten Ver- und Entsorgung erfolgt über die Bertramstraße und die
Bleichstraße, sowie über die in den Ecken angeordneten Kolonnaden.
Zugangsverkehr oder Andienung vom neu zu schaffenden Quartiersplatz
ist
nicht
erforderlich.
Der
zweite
bauliche
Rettungsweg ist
mit
Feuerwehrdurchfahrt und entsprechenden Aufstellflächen im Innenhof
vorgesehen. Damit kann mit Ausnahme eines am Gebäude entlang
laufenden Fußweges die Platzgestaltung frei von funktionalen Zwängen
erfolgen. Der ruhende Verkehr ist in einer eingeschossigen Tiefgarage
sowie auf den Flächen des Innenhofes untergebracht. Die Zufahrt zum
polizeiinternen Hof erfolgt von der Bertramstraße; zur Tiefgarage und
zum sonstigen Hofbereich von der Bleichstraße. Ein Pflanzbeet zur
Nachbargrenze (Hochbeet mit teilweisem Erdanschluss) ermöglicht die
Begrünung des Innenhofes und die Pflanzung von mittelgroßen Bäumen
in dem sonst gepflasterten Hof.
Pressekontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH | Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main
Jens Duffner | T: 069 6069-1321 | F: 069 6069-1303 | www.naheimst.de | Mail: [email protected]
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