Das Sonnensystem – unsere Heimat im Weltall

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16.02.2010
9:52 Uhr
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Jupiter
Saturn
Mars
Erde
Sonne
Venus
Merkur
Das Sonnensystem –
unsere Heimat im Weltall
Wenn man in einer klaren Nacht
den Himmel beobachtet, so erkennt man mit
Was ist
ein Planet?
bloßem Auge etwa 3 000 Sterne.
Fast alle diese
Lichtpunkte sind in Wirklichkeit ferne Sonnen, die man Fixsterne oder
besser Sterne nennt. Sie sind so weit
entfernt, dass ein ganzes Menschenleben nicht ausreicht, zu erkennen,
wie sie sich untereinander bewegen.
Sie bilden daher immer dieselben
Figuren, die Sternbilder.
Schon vor Jahrtausenden fiel den
Menschen jedoch auf, dass es einige
wenige Gestirne gibt, die gegenüber
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dem immer gleichen Himmelshintergrund ihren Standort ändern. Diese
oft auffallend hellen Gestirne nannte man Wandelsterne oder Planeten.
Heute wissen wir, dass unsere
Sonne ein ganz normaler Fixstern
ist. Er erzeugt in seinem Inneren
Kernenergie, die er unter anderem in
Form von Licht und Wärme abstrahlt. Um die selbstleuchtende
Sonne kreisen kleinere Gestirne, die
Planeten. Sie erzeugen kein eigenes
Licht, sondern werden von der Sonne angestrahlt. Auch unsere Erde ist
ein solcher Planet.
Innerhalb der Erdbahn umkreisen
Merkur und Venus die Sonne.
Außerhalb der Erdbahn befinden
DA WAREN’S NUR
ACHT
NOCH
Unser Sonnensystem hat nur
noch acht Planeten. Pluto wird
seit kurzem nicht mehr als Planet, sondern als Zwergplanet
bezeichnet. „Echte“ Planeten
sind nun Himmelskörper, die
um einen Stern kreisen und
selbst kein Stern oder Mond
sind, die eine runde Gestalt
besitzen und die ihre Bahn
von Kleinkörpern leer gefegt
haben – eine Eigenschaft, die
auf Pluto nicht zutrifft, bildet
er doch mit anderen Himmelskörpern den Kuiper-Gürtel.
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