Philippinen

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Philippinen: Sehenswertes
Sehenswertes
Manila
Manila, Hauptstadt und wichtigster Seehafen der Philippinen, befindet sich auf der Insel Luzon, an der
Mündung des Pasig, in der Manilabucht.
Bei europäischen Reisenden verursacht der erste Eindruck dieser City meist einen Kulturschock, ist sie
doch ganz anders als die relativ ruhigen und sauberen Städte Europas. Die philippinische Hauptstadt ist ein
Moloch - heiß, stickig, laut und vor allem hektisch.
Manila ist eine Stadt voller Gegensätze. Auf den Straßen wimmelt es von Jeepneys, Bussen und
schnittigen Autos. In den älteren Stadtteilen von Manila, wie Intramuros und in Chinatown, klappern von
Pferden gezogene Karren die Straßen entlang. Metro Manila das sind auch moderne Hochhäuser aus Glas
und Beton direkt neben alten spanischen Kolonialhäusern und neoklassizistischen Regierungsgebäuden.
Außerhalb der klimatisierten Einkaufszentren feilschen und drängen die Straßenverkäufer inmitten der
Menschenmenge.
Leider stehen aber auch die Wohnbezirke der begüterten Bürger in Manila in krassem Widerspruch zu den
sich immer weiter ausbreitenden Slums, mit geschätzten 1,5 Millionen Einwohnern.
Manila mag für Besucher vielleicht nicht unbedingt der Inbegriff fernöstlicher Exotik sein, jedoch zählt die
Stadt mit ihrem kosmopolitischen Gepräge und ihrer kulturellen Vielfalt, dieser einzigartigen Mischung aus
altspanischer Tradition und amerikanischem Flair, verwoben mit malaiischchinesischen Einflüssen, zu den
interessantesten Metropolen Südostasiens.
Manila wurde als befestigte Kolonie von dem spanischen Eroberer Miguel López de Legaspi gegründet.
Von 1762 bis 1764, während des Siebenjährigen Krieges, stand die Stadt unter britischer Herrschaft. Im
August 1898 wurde Manila im Spanisch-Amerikanischen Krieg von den Streitkräften der Vereinigten
Staaten eingenommen. Von Januar 1942 bis Februar 1945 besetzten japanische Truppen die Stadt. Beim
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Versuch amerikanischer Truppen, Manila zurückzuerobern, wurde die Stadt schwer beschädigt. Der
Wiederaufbau erfolgte jedoch sofort nach Kriegsende.
Luzon
Die Philippinen bestehen aus über 7.000 Inseln, von denen rund 860 bewohnt sind. Die größte dieser
bewohnten Inseln ist Luzon, auf der auch die Hauptstadt Manila gelegen ist. Südlich von Manila erhebt sich
in einem großen See einer der zwölf noch aktiven Vulkane auf den Philippinen.
Imelda-Park
Diese Mischung aus einem botanischen Garten und einem Freizeitpark befindet sich in Baguio auf Luzon.
Man kann dort neben vielen anderen Dingen auch den Nachbau eines Eingeborenen-Dorfes sowie ein
Zentrum für Kunsthandwerk besuchen.
Banawetal
Hier, im Norden von Luzon, führen die "Treppen zum Himmel". Es sind riesige, kunstvoll angelegte,
treppenartig übereinander aufgebaute Reisterrassen, die nach wie vor benutzt werden. Sie sind über 2.000
Jahre alt.
Leyte
Die Insel im Osten der Philippinen hat eine große Vergangenheit: Am Strand Limasawa wurde am
Ostersonntag 1521 die erste christliche Messe auf den Philippinen gelesen - und anschließend der ganze
Archipel den Spaniern übertragen. Die Insel hat sehr schöne kleine Seen, eine zauberhafte Landschaft und
einen noch aktiven Vulkan.
Cebu
Die lange und schmale Insel im Südbereich der Philippinen hat gute Strände mit vorgelagerten
Korallenriffen. Cebu City ist die älteste Stadt der Philippinen mit der ältesten Kirche und der ältesten
Universität. Außerdem ist sie - neben Manila - das wichtigste Handelszentrum des Archipels. In der Kirche,
der "Basilica Minore del Santo Nino", wird eine weltberühmte Jesuskindfigur gezeigt. Sie trägt eine
Juwelenkrone und ist mit zahlreichen Edelsteinen verziert. Der Entdecker Magellan schenkte sie im Jahre
1521 der damaligen Königin Juana von Cebu. Es ist das älteste religiöse Relikt auf den Philippinen.
Mindanao
Dies ist die zweitgrößte Insel des Archipels und auch die südlichste. Landschaftlich besonders interessant
ist der Süden der Insel. Hier gibt es Wasserfälle, viele gute Strände und den höchsten Berg der Philippinen,
den Mount Apo (2.956 m), der zum Nationalpark erklärt wurde.
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In der Stadt Davao, ebenfalls im Süden, kann man hervorragend Souvenirs einkaufen, vor allem aus den
islamischen Gebieten des Archipels.
Palawan
Die Insel liegt im Westen des Archipels und war schon bevor die Spanier die Philippinen überhaupt
entdeckten als Handelspartner in ganz Asien bekannt. Besonders beliebt und teuer war schon früher der
Honig von Palawan. Den Honig aus Palawan kann man noch heute kaufen; er gehört tatsächlich zu den
besten Sorten der Welt.
Auf der Insel gibt es einige Pflanzen und Tiere, die nur dort leben. Zu diesen Arten gehört beispielsweise
eine Nebenart des Cherry Blossom Trees, der eigentlich in Japan zuhause ist, auf Palawan jedoch sehr viel
prächtiger wächst und blüht als in seiner Heimat. Auch einige Orchideen und rund 300 Schmetterlingsarten
sind noch nirgendwo anders entdeckt worden.
Angaben über Einreiseformalitäten und mitzuführende Dokumente gelten nur für österreichische
Staatsbürger. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert, erfolgen jedoch ohne Gewähr.
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