Biographie der Künstlerin

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HANNA HERFURTNER
SOPRAN
2013 debutierte Hanna Herfurtner am Theater an der Wien als Nerea in
Porporas Polifemo und bei den Bregenzer Festspielen in der Uraufführung
von André Tchaikowskys Der Kaufmann von Venedig. 2016 folgten ihre
Debuts an der Oper Frankfurt und, im Rahmen der Münchner Opernfestspiele, in einer Uraufführung an der Bayerischen Staatsoper.
In München geboren, erhielt sie dort auch ihren wo sie auch die Liedklassen von Axel Bauni und Eric
Schneider besuchte. Meisterkurse bei Krisztina Laki, dem Hilliard-Ensemble sowie bei Edith Wiens
[im Rahmen der Bachwoche Stuttgart] gaben ihr weitere wichtige Impulse.
2010 ersang sich Hanna Herfurtner beim I. Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper
Pietro Antonio Cesti den Dritten Preis, 2009 wurde sie mit dem Ersten Preis beim Paula-SalomonLindberg-Wettbewerb "Das Lied" in Berlin ausgezeichnet. Das Jahrbuch der Fachzeitschrift
Opernwelt 2010 hob sie als Nachwuchskünstlerin hervor.
2011 trat Hanna Herfurtner bei den Salzburger Festspielen in Christof Loy's Neuproduktion von
Strauss' Die Frau ohne Schatten auf sowie an der Staatsoper Berlin in der Titelpartie von WolfFerraris Aschenputtel. In der Uraufführung von Hans Werner Henzes Oper Gisela! kreierte sie 2010
die Titelpartie bei der RuhrTriennale, An der Oper Kiel sang sie 2012 Olympia in Offenbachs Les
contes d’Hoffmann und Fraate in Händels Radamisto, 2014 an der Staatsoper Berlin in Birtwistles
Punch and Judy die Polly, zudem kehrte sie zu den Bregenzer Festspielen zurück. 2014/2015 sang
sie ihre erste Arminda in Mozarts La finta giardiniera und gab ihre Debuts an der Oper Köln in
Glanerts Solaris, an der Nederlandse Reisopera in Glucks Orpheé et Eurydice und als Almirena in
Händels Rinaldo mit dem Wrocławska Orkiestra Barokowa in Breslau. 2009 debutierte sie bei der
RuhrTriennale als Jungfrau und Solostimme in Schönbergs Moses und Aron. Sie sang Adele in
Strauß‘ Die Fledermaus, La Musica in Monteverdis L’Orfeo, Mme Silberklang in Mozarts Der
Schauspieldirektor sowie in der Uraufführung Wanderland [Baron/ Eck/Rühe] und der deutschen
Erstaufführung Kopernikus [Vivier].
Als Konzertsängerin begeistert sich Hanna Herfurtner in gleicher Weise für Kompositionen der
Barockzeit wie auch für zeitgenössische Musik – von Bach-Kantaten und –Passionen über
Honeggers Jeanne d’Arc au bûcher bis hin zu Orffs Carmina burana. Bei den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern debutierte sie 2014 als Sopran-Solistin in Brahms Ein deutsches
Requiem. Seit 2011 ist sie regelmäßig mit Bach-Kantaten zu Gast im Wiener Konzerthaus.
2011 trat die Sopranistin beim Festival „Resonanzen“ in Wien auf und gab ihr Lied-Debut beim
Heidelberger Frühling, präsentierte sich 2012 mit einem französischen Lied-Programm im Wiener
Konzerthaus, sang Wolfs Italienisches Liederbuch beim Rheingau Musik Festival und gab ihr JapanDebut mit einem Rezital. Seither singt sie regelmäßig beim trigonale festival der alten Musik.
Hanna Herfurtner musizierte mit dem Bach Consort Wien, Ensemble Sirocco, L’orfeo
Barockorchester sowie mit Klangkörpern wie den Bochumer Symphonikern, Münchner
Symphonikern, der Südwestdeutschen Philharmonie, der Staatskapelle Berlin, Wiener Symphoniker
und den Wiener Philharmonikern sowie Wrocławska Orkiestra Barokowa. Sie arbeitete mit
Regisseuren wie Pierre Audi, Willy Decker, Christof Loy, David Pountney und Keith Warner sowie
Dirigenten wie Michael Boder, Rubén Dubrovsky, Michi Gaigg, Roger Hamilton, Oksana Lyniv,
Christopher Moulds, Erik Nielsen, Steven Sloane, Patrick Summers, Christian Thielemann, Sebastian
Weigle, Lothar Zagrosek.
Ihre Diskographie umfaßt Schönbergs Moses und Aron mit den Bochumer Symphonikern [Euro Arts]
und Strauss‘ Die Frau ohne Schatten mit den Wiener Philharmonikern [Opus Arte] und
Tchaikowskys Der Kaufmann von Venedig mit den Wiener Symphonikern [Unitel].
www.artistainternational.com
[email protected]
JULI 2016 - DIE BIOGRAPHIE IST AKTUELL. BITTE VERWENDEN SIE KEIN FRÜHERES MATERIAL.
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