14Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen

Werbung
Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten
Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen wollte, seine Knechte rief und
ihnen seine Güter übergab. Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten
eins, jedem nach seiner Krafta, und er reiste sogleich ab. Da ging der hin, welcher die fünf
Talente empfangen hatte, handelte mit ihnen und gewann fünf weitere Talente. Und ebenso
der, welcher die zwei Talente [empfangen hatte], auch er gewann zwei weitere. Aber der,
welcher das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines
Herrn.
Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. Und
es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente
herzu und sprach: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf
weitere Talente gewonnen. Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht!
Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude
deines Herrn!
Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast
mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen. Sein
Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen,
ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn!
Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte
dich, daß du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht
ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde.
Siehe, da hast du das Deine! Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und
fauler Knecht! Wußtest du, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht
ausgestreut habe? Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei
meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. Darum nehmt ihm das Talent weg
und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluß hat; von dem aber, der nicht hat,
wird auch das genommen werden, was er hat. Und den unnützen Knecht werft hinaus in die
äußerste Finsternis! Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Matthäus 25,14 – 30
Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen,a denn meine Kraft wird in der
Schwachheit vollkommen!b Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten
rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne. 10Darum habe ich Wohlgefallen an
Schwachheiten, an Mißhandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um des Christus willen;
denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.
9
2. Korinther 12,9 + 10
denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ista, der Herr aber sieht das Herz an!
1. Samuel 16,7
Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser
meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!
40
Matthäus 25,40
Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und
mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«.c 38Das ist das erste und größte
Gebot. 39Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst«.d 40An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.
37
Matthäus 22,37 – 40
Denn so [sehr]d hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an
ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
16
Johannes 3,16
Die Rache ist mein; ich will vergelten
Mose 32,35
Liebe zu den Feinden
Euch aber, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch
hassen; segnet, die euch fluchen, und betet für die, welche euch beleidigen! Dem, der dich
auf die eine Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt,
verweigere auch das Hemd nicht. Gib aber jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das
Deine nimmt, fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, daß euch die Leute behandeln
sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!
Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch
die Sünder lieben die, welche sie lieben. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun,
was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder tun dasselbe. Und wenn ihr
denen leiht, von welchen ihr wieder zu empfangen hofft, was für einen Dank erwartet ihr
dafür? Denn auch die Sünder leihen den Sündern, um das Gleiche wieder zu
empfangen. Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu
erhoffen; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist
gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater
barmherzig ist.
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
Lukas 6,27 – 36
Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse
Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist,
davon redet sein Mund.
45
Lukas 6,45
Warnung vor dem Richten
Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilt nicht, so werdet ihr nicht verurteilt;
sprecht losc, so werdet ihr losgesprochen werden! Gebt, so wird euch gegeben werden; ein
gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß
schütten. Denn mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumeßt, wird euch wieder
zugemessen werden.
Er sagte ihnen aber ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einen Blinden führen? Werden
nicht beide in die Grube fallen?
Der Jünger ist nicht über seinem Meister; jeder aber, der vollendet ist, wird so sein wie sein
Meister.
Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem eigenen
Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, halt, ich will
den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist! — während du doch den Balken in deinem
Auge nicht siehst? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du
klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der im Auge deines Bruders ist!
37
38
39
40
41
42
Lukas 6,38 – 42
Darum legt die Lüge ab und »redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten«k, denn wir sind
untereinander Glieder.
25
Epheser 4,25
Darum legt die Lüge ab und »redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten«k, denn wir sind
untereinander Glieder. 26Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem
Zorn! 27Gebt auch nicht Raum dem Teufel! 28Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern
bemühe sich vielmehr, mit den Händen etwas Gutes zu erarbeiten, damit er dem Bedürftigen etwas
zu geben habe. 29Kein schlechtes Wort soll aus eurem Mund kommen, sondern was gut ist zur
Erbauung, wo es nötig ist, damit es den Hörern Gnadel bringe. 30Und betrübt nicht den Heiligen Geist
Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung! 31Alle Bitterkeit und Wut und
Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan samt aller Bosheit. 32Seid aber
gegeneinander freundlich und barmherzig und vergebt einander, gleichwie auch Gott euch vergeben
hat in Christus.
25
Epheser 4,25 - 32
Herunterladen