Helen Weigel Niek Djuric, 3c, 16 - 04 - 10 Helene Weigel war eine große Schauspielerin des 20e Jahrhunderts. Außerdem war sie die Direktorin des Berliner Ensembles. Helen Weigel kommt aus einem jüdischen Elternhaus. Sie wurde 1900 in Wien geboren. Ihr Vater war Manager einer Textilfirma. Ihre Mutter war Eigentümerin eines Spielwarengeschäfts. Nach der Schauspielausbildung in Wien 1919, studierte sie 1922 Dramaturgie bei Max Reinhardt in Berlin. Sie begann mit dem Schauspielen. Sie spielte z.B. in Werke von Sophokles, und Shakespeare. 1923 lernte sie Bertolt Brecht kennen. Sie bekamen zusammen einen Sohn: Stefan. Fünf Jahre später heirateten sie und ihre Tochter Barbara wurde geboren. In der Hitler-Zeit war es für Helene schwierig als Schauspielerin zu arbeiten. Also emigrierte sie zusammen mit Brecht über Schweden und Finnland in die USA. 1948 kam sie zurück aus Amerika und spielte die Titelrolle in der Uraufführung von Brechts „Die Antigone des Sophokles“. Im gleichen Jahr ging sie nach OstBerlin und begann dort mit „Mutter Courage und ihre Kinder“ eine neue Theaterära. 1949 wurde Weigel Direktorin des neuen Berliner Ensembles. Zusammen mit Brecht führte sie das Theater zu Weltruf und Weltruhm. Für die drei Vorstellungen der “Mutter Courage“ im Théâtre ‚Sarah Bernhardt’ erhielt das Ensemble den erste Preis des „Theaterfestivals der Nationen“ Helene Weigel bekam dreimal den Nationalpreis der Deutschen Demokratischen Republik. 1956 starb ihr Mann Bertolt Brecht. 1965 wurde sie mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. Ihr letzter Auftritt war sechs Wochen vor ihrem Tod am 3. April 1971. Sie spielte in das Stück „Die Mutter“ von Gorki. Sie liegt neben ihrem Mann begraben. Bron: www.wikipedia.org